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Tonminerale bezeichnet einerseits Minerale, die überwiegend feinstkörnig (Korngröße < 2 µm) vorkommen, andererseits jedoch die Schichtsilikate, die nach ihrer schichtartigen Kristallstruktur aus Silizium und Sauerstoff sowie Wasserstoff und meist Magnesium und Aluminium benannt sind. Beide Definitionen sind nicht deckungsgleich. Manche überwiegend feinstkörnig vorkommende Minerale, etwa Goethit oder Gibbsit, sind keine Silikate. Andererseits gibt es Schichtsilikate, wie etwa Kaolinit, die oft größer als zwei Mikrometer sind. Tonminerale bezeichnen daher in der Regel solche Minerale, die beide Kriterien erfüllen. Entstehung Tonminerale entstehen durch Verwitterung von anderen Mineralen bzw. Gläsern oder bilden sich neu aus übersättigten Bodenlösungen oder hydrothermalen Wässern. Bei der Diagenese kommt es zu Ordnungsprozessen in den Kristallstrukturen der Tonminerale, die als Maß für die Reife eines Sediments verwendet werden kann. Struktur Tonminerale bestehen aus zwei charakteristischen Bauelementen: Tetraederschicht: eckenverknüpfte SiO4-Tetraeder, zum Teil Si substituiert durch Al Oktaederschicht: kantenverknüpfte Al(OH)6-Oktaeder, zum Teil Al substituiert durch Mg Je nach Anordnung dieser Schichten unterscheidet man: 1:1-Tonminerale (Zweischicht-Tonminerale): Tetraederschicht-Oktaederschicht (TO), zum Beispiel Kaolinit oder Chrysotil 2:1-Tonminerale (Dreischicht-Tonminerale): Tetraederschicht-Oktaederschicht-Tetraederschicht (TOT), zum Beispiel Illit, Smectit oder Vermiculit 2:1:1-Tonminerale (Vierschicht-Tonminerale): Tetraederschicht-Oktaederschicht-Tetraederschicht-Oktaederschicht (TOTO), zum Beispiel Chlorit Durch die Substitution (v. a. von vierwertigem Si durch dreiwertiges Al in der Tetraederschicht oder von dreiwertigem Al durch zweiwertiges Mg in der Oktaederschicht) entsteht eine negative Schichtladung, die durch die Einlagerung von Kationen in der Zwischenschicht neutralisiert wird. Die Schichtladung der 1:1-Tonminerale ist stets Null. Die 2:1-Tonminerale werden nach ihrer Schichtladung x klassifiziert: x ≈ 0: Talk-Pyrophyllit-Gruppe x ≈ 0,25 – 0,6: Smektitgruppe, zum Beispiel Montmorillonit, Beidellit, Nontronit, Saponit oder Hectorit x ≈ 0,6 – 0,9: Vermiculit-Illit-Gruppe x ≈ 1 – 2: Glimmergruppe Tonminerale mit nicht ganzzahligen Schichtladungen besitzen die Fähigkeit zur Quellung, das heißt zur temporären und reversiblen Wasseraufnahme in ihren Zwischenschichten. Alternativ kann die Schichtladung in der Oktaederschicht auch dadurch kompensiert werden, dass nur zwei von drei Oktaedern besetzt sind. Daher unterscheidet man: dioktaedrische Tonminerale mit zwei besetzten Oktaederpositionen, zum Beispiel Kaolinit trioktaedrische Tonminerale mit drei besetzten Oktaederpositionen, zum Beispiel Chrysotil Eigenschaften Tonminerale sind sehr weich (Mohs-Härte 1) und reagieren plastisch auf mechanische Beanspruchung. Sie wandeln sich beim Erhitzen in härtere und festere Minerale um (Keramik). Tonminerale besitzen eine große spezifische Oberfläche, an die Stoffe adsorbiert und desorbiert werden können. Mit der großen Oberfläche ist eine hohe Kationenaustauschkapazität verbunden. Tonminerale haben eine geringe Wasserdurchlässigkeit. Suspensionen von Tonmineralen reagieren thixotrop auf mechanische Beanspruchung. Geologische Bedeutung Die Art und der Anteil der Tonminerale in Böden bestimmt maßgeblich deren Fruchtbarkeit. 2:1-Tonminerale besitzen eine höhere Kationenaustauschkapazität als 1:1-Tonminerale und können daher mehr Nährstoffe wie Kalium- oder Ammoniumionen an Pflanzen abgeben, während sie die von den Wurzeln abgegebenen Hydroniumionen an deren Stelle in ihrer Zwischenschicht einlagern. Der kristallographische Ordnungsgrad des Tonminerals Illit wird von Mineralogen verwendet, um die Zeit zu bestimmen, die seit der Ablagerung eines Sediments vergangen ist. Er nimmt mit fortschreitender Diagenese zu. Technische Bedeutung Ton ist der wichtigste und älteste Rohstoff für die Herstellung von Keramik. Als Bestandteil von Lehm wird er für die Herstellung von Ziegeln benötigt. Daneben wird er zusammen mit Kalkstein zur Produktion von Zement verwendet. In der Bildenden Kunst dient er der Herstellung von Plastiken. Tonminerale werden als Ionenaustauscher, beispielsweise bei der Säuberung von Trinkwasser und zum Entfärben von Lösungen eingesetzt. Insbesondere Montmorillonit wird wegen seiner Wasseraufnahmefähigkeit genutzt, zum Beispiel im Katzenstreu. Kaolinit wird auch in der Papierindustrie als Appreturmittel verwendet, glättet die Oberfläche und nimmt Tinte auf. Blähton (stark porös gebrannter Ton) dient als isolierender Baustoff und für die Hydrokultur. Andere Tone dienen als Abdichtung in Deponien, sind Füll-, Trenn- und Zuschlagstoffe in Farben, Lebensmitteln und pharmazeutischen Produkten oder werden als Katalysatoren eingesetzt. Zum Einsatz als Füllstoff, beispielsweise in Kunststoffen, werden Tone zuvor mit organischen Modifikatoren modifiziert, um sie organophil (d. h. hydrophob) zu machen. Dadurch verlieren sie zwar ihre gute Wasseraufnahmefähigkeit, lassen sich aber gut mit organischen Stoffen (z. B. Polymerschmelzen) mischen. Sie können dann als Nanofüllstoff eingesetzt werden. Siehe auch Ton (Bodenart) Systematik der Minerale Liste der Minerale Liste der Gesteine Literatur Karl Jasmund, Gerhard Lagaly (Hrsg.): Tonminerale und Tone. Struktur, Eigenschaften, Anwendungen und Einsatz in Industrie und Umwelt. Steinkopff, Darmstadt 1993, ISBN 3-7985-0923-9. Weblinks Uni Greifswald – Tonminerale Tongewinnung, Aufbereitung und Rekultivierung von Tongruben, Bundesverband Keramische Rohstoffe und Industrieminerale e.V. Einzelnachweise Mineralogie Bodenkunde Baustoff Sedimentation Bindemittel Lehmbau
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Profil von Steffen1992 Steffen1992 eine private Nachricht schreiben Über Steffen1992 Die letzten Beiträge von Steffen1992 Steffen1992 @ Pisinae sp. am 27.09.16 Steffen1992 @ Dermatobranchus albus am 18.12.18 Eigentlich ein recht schönes Tier. Längsgestreifter dunklerer Körper, Orange Umrandung des Fußes und Munds, Weiße Fußscheibe Auch die Haltung ist recht einfach, wenn man denn die richtige Koralle im Becken hat. Nicht unbedingt empfehlenswert für Leute die an ihren Korallen hängen. Wobei sie scheinbar wählerisch sind was das Futter betrifft. Ich fand mein exemplar in einer Kolonie von Briareum violaceum. Habe hier zwei unterschiedliche Arten der Koralle, wobei eine schon seit ca. 2 Jahren im becken ist und die andere ca 3,5 Monate. Die neuere von beiden war die Hauptspeise der Schnecke. Innerhalb einer Woche hat sie ein ca. 2 Cent großes Loch reingefressen. Die andere hat sie null interessiert, zumal die neuere das letzte war was ins Becken kam und diese die ersten knapp 3 Monate super stand. Größe meines Exemplars ist ca. 1 cm. Steffen1992 @ Valenciennea strigata am 05.09.16 Steffen1992 @ Siganus vulpinus am 05.09.16 Steffen1992 @ Amphiprion ocellaris am 05.09.16 Habe seit einiger Zeit ein Päärchen. Hatte erst bedenken weil ich Berichte gelesen habe wonach sie sich nicht so gut mit Teppichanemonen vertragen sollen. Allerdings lief das anders als gedacht. Die Kupferanemone wurde erst gar nicht beachtet. Die Teppichanemone umso mehr. Leider ist mir diese vor kurzem eingegangen und die Clownies mussten umziehen. Anfangs schienen sie stark getrauert zu haben. Aber nach ca. einer woche war das vorbei und das "neue heim" ist voll und ganz angenommen worden. Das sich diese Fische hauptsächlich in oder bei der anemone aufhalten kann ich nicht bestätigen. Vorallem in den abend- sowie morgenstunden schwimmen sie liebend gern durch das ganze Aquarium. Ca.530l.
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DELIA-Liebesromantage: Lesungen bekannter Autorinnen in Barendorf am 27. April\nDie Veranstaltungsreihe der nach 2013 und 2016 zum dritten Mal in Iserlohn stattfindenden DELIA-Liebesromantage (26. bis 30. April) wird am Donnerstag, 27. April, fortgesetzt mit Autorenlesungen in der Historischen Fabrikanlage Maste-Barendorf (Baarstraße 220 – 226). Literaturinteressierte sind herzlich eingeladen, die Vielfalt DELIAs mit den neuesten Werken der Autorinnen Claudia Winter, Marie Adams und Katharina Herzog zu entdecken.\nEröffnen wird diesen literarischen Abend Claudia Winter, die bereits seit ihrer Kindheit Gedichte und Kurzgeschichten schreibt. Sie liest aus ihrem Roman “Glückssterne” vom Suchen und Finden des Glücks – in den schottischen Highlands.\nNachdem Marie Adams in ihren früheren Romanen schilderte, wie die Liebe nach Jahren durch den Alltag gerettet wird, bringt sie in ihrem aktuellen Roman “Das Café der guten Wünsche” erstmals ein Liebespaar auf fast märchenhafte Weise zusammen.\nDie Katharina Herzog kehrte nach einem Abstecher in den Journalismus zu ihrer wahren Liebe Belletristik zurück und begann, Romane zu schreiben. In Barendorf liest sie aus “Immer wieder im Sommer”.\nDie Lesungen beginnen um 19.30 Uhr (bis 21.30 Uhr). Karten zum Preis von acht Euro gibt es ab sofort bei der Stadtinformation Iserlohn, Bahnhofsplatz 2, Telefon 02371 / 217-1820. Alle Infos zu den Liebesromantagen gibt es auch online unter www.iserlohn.de oder www.delia-liebesromantage.de\nInfos zu den Autorinnen und ihren Büchern:\nZum Buch “Immer wieder im Sommer”\nZweimal hat Anna ihr Herz verloren: Einmal an Max, doch die Ehe ging vor fünf Jahren übel in die Brüche. Und dann war da Jan... die unvergessene Liebe eines Jugendsommers. Schon lange fragt sie sich, was aus ihm geworden ist. Als sie erfährt, dass er auf Amrum wohnt, beschließt die sonst so vernünftige Anna spontan, mit ihrem VW-Bus gen Küste zu fahren. Doch dann meldet sich ihre Mutter, zu der sie seit achtzehn Jahren keinen Kontakt mehr hatte, mit schlimmen Nachrichten und einer großen Bitte. Am Ende sitzen nicht nur Anna und ihre Mutter zusammen im Auto, sondern auch ihre beiden Töchter - und Max ...\nClaudia Winter, geboren 1973, ist Sozialpädagogin und schreibt schon seit ihrer Kindheit Gedichte und Kurzgeschichten. Als Tochter gehörloser Eltern lernte sie bereits mit vier Jahren Lesen und Schreiben, gefördert von ihrem Vater. Vor "Aprikosenküsse" hat sie weitere Romane sowie diverse Kurzgeschichten in Anthologien veröffentlicht. Ihr neuer Roman "Glückssterne" erschien am 12. Dezember 2016 im Goldmannverlag, Randomhouse. Ihre frühen Werke sind in Neuauflage unter dem Pseudonym "Carolin Wunsch" erschienen. Die Autorin lebt mit ihrem Mann und den Hunden Kim und Luka in einem kleinen Dorf nahe Limburg an der Lahn.\nZum Buch “Glückssterne”\n"Es gibt einen Ort, an dem dein Glücksstern zum Greifen nahe ist."\nKarriere, Heirat, Kinder. Die Anwältin Josefine weiß genau, was sie vom Leben erwartet. Doch kurz vor der Hochzeit brennt Josefines Cousine mit einem Straßenmusiker nach Schottland durch, den legendären Familienring im Gepäck, den die Braut bei der Trauung tragen sollte. Als ihre abergläubische Großmutter daraufhin der Ehe ihren Segen verweigert, bleibt Josefine keine Wahl: Wutentbrannt reist sie dem schwarzen Schaf der Familie hinterher und gerät in den verregneten Highlands von einem Schlamassel in das nächste. Nicht nur einmal muss der charismatische Konditor Aidan der Braut in spe aus der Patsche helfen – dabei ist dieser Charmeur der Letzte, vor dem sie sich eine Blöße geben möchte. Aber der Zauber Schottlands lässt niemanden unberührt, und schon bald passieren seltsame Dinge mit Josefine, die so gar nicht in ihren Lebensplan passen ... Ein zauberhafter Roman vom Suchen und Finden des Glücks. Mit schottischen Originalrezepten.\nMarie Adams veröffentlichte unter Daniela Nagel bereits Romane, in denen es darum geht, die Liebe nach Jahren durch den Alltag zu retten und das Familienchaos zu meistern. Umso mehr Freude hat sie nun daran, ein Liebespaar auf fast märchenhafte Weise erst einmal zusammenzubringen – schließlich weiß sie aus eigener Erfahrung, wie irrational das Glück manchmal arbeitet. Sie lebt mit ihrem Mann, fünf Kindern, einem Dackel und vier Hühnern in Köln.\nZum Buch „Das Café der guten Wünsche“
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Haben Sie Probleme mit Ihrem\nUnterschiedliche Versionen der Protokolle sind nicht schwierig voneinander zu unterscheiden, jedoch können die Klassen es sein.\nDie Wireless-Router sind so benannt, dass die Bezeichnung, zusätzlich zum Namen des Herstellers und dem Modellnamen, ein Teil vorhanden ist, der eine Bezeichnung ist, die vielen Wireless-Routern unterschiedlicher Hersteller gemein ist. Die Wi-Fi-Version des Routers in Großbuchstaben (A, B, G, N oder AC), gefolgt von einer drei- oder vierstellugen Zahl, die für die Router-Klasse steht.\nEin Router der Klasse 1200 Wi-Fi 802.11ac hat die AC1200-Einstufung, und ein Klasse 900 Wi-Fi 802.11n-Router — die N900, egal von welchem Hersteller.\nDiese Bezeichnungen sind wichtig, da sie auf der maximalen Verbindungsgeschwindigkeit des jeweiligen Routers beruhen. Meistens ist es so, dass je höher die Zahl, desto schneller der Router ist. Allerdings ist es nicht unbedingt immer ein 100% Erfolg, den Router der höchsten Klasse zu nehmen, da Sie möchten, dass Ihre Geräte mit diesem Router arbeiten, und manche unterstützen ihn vielleicht noch nicht.\nSo wie es auch sein sollte, stellt man sich unter jeder neuen technologischen Entwicklung eine Verbesserung vor, was für die Reichweite von WiFi-Routern von 802.11a hoch zu 802.11n auch absolut zutrifft.\nDer Wechsel zum 5 GHz-Band von N an jedoch wird in Wahrheit die Reichweite reduzieren, aufgrund den Limitationen der höheren Frequenz bezüglich Hindernissen. Innerhalb der Reichweite für sowohl N als auch AC, werden Sie bei derselben Distanz eher höhere Geschwindigkeiten bei AC erhalten, als bei N.
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Zum Internationalen Frauentag: Der BFV sagt Danke ǀ Berliner Fußball-Verband e. V. 08.03.2021 Soziales Zum Internationalen Frauentag: Der BFV sagt Danke Bärbel Poetschick (l.) und Marianne Busse engagieren sich seit vielen Jahren in ihren Vereinen und stehen damit stellvertretend für alle Frauen, die das Ehrenamt im Berliner Amateurfußball bereichern. Foto: BFV. Stellvertretend für die vielen engagierten Frauen im Berliner Amateurfußball stellt der BFV zwei langjährige Ehrenamtlerinnen näher vor. Anlässlich des Internationalen Frauentags am 8. März möchte der Berliner Fußball-Verband "Danke" sagen: Der Dank gebührt allen Spielerinnen, die auf den Plätzen der Hauptstadt (in Zeiten, in denen der Ball rollen darf) alles geben. Er gilt vor allem aber auch allen Trainerinnen, Funktionärinnen, Jugendleiterinnen, Schiedsrichterinnen und den vielen anderen, ehrenamtlichen Helferinnen, die den Amateurfußball am Laufen halten und sich aus vollem Herzen für diesen Sport einsetzen. Im Laufe der Jahre haben immer mehr Frauen den Weg in die Vereine gefunden und auch für diversgeschlechtliche Personen öffnet sich der Fußball allmählich. Das ist wichtig, denn Vielfalt bereichert den Sport und die Gesellschaft im Allgemeinen. Diese Entwicklung muss weiter gefördert werden, um zukünftig allen Menschen einen gleichberechtigten Zugang zum Sport ermöglichen zu können, denn auch heute sind Frauen im Fußball leider immer noch unterrepräsentiert – besonders im Ehrenamt sowie auf Vorstands- und Entscheidungsebene. Marianne Busse und Bärbel Poetschick engagieren sich seit vielen Jahren in ihren Vereinen und stehen damit stellvertretend für alle Frauen, die das Ehrenamt im Berliner Amateurfußball bereichern und als Beispiel für gerechte Teilhabe vorangehen. Der BFV stellt die beiden im Folgenden näher vor: Marianne Busse (TSV Mariendorf 1897) Marianne Busse ist bereits seit 1973 in verschiedenen Positionen innerhalb des Vereins tätig und bekleidet seit 1974 die Position der Jugendkassiererin. Ein PC-Kurs an der Volkshochschule hilft ihr, sodass sie auch mit ihren stolzen 87 Jahren an ihrem Laptop die komplette Jugendabteilung des Vereins verwaltet. Bei Heimspielen der 1./2. Herrenmannschaften ist sie Verantwortliche für den Platzservice, kümmert sich um den Einkauf und organisiert alle Abläufe, die zum Spieltag dazugehören. Seit 2013 steht sie zusätzlich auch noch hinter dem Grill und versorgt die hungrigen Fußballfans. Als Anerkennung für ihre jahrzehntelangen Verdienste für den Berliner Fußball überreichte Präsidenten Bernd Schultz Marianne Busse im Oktober 2020 die Goldene Ehrennadel des BFV. Darüber hinaus ist sie glühender Fan von Hertha BSC und verfolgt die Heimspiele, wann immer es möglich ist, im Stadion. Die Auswärtspartien schaut sie gemeinsam mit dem Hertha-Stammtisch des TSV Mariendorf. Diese Gemeinschaft fehlt ihr aufgrund der Pandemie aktuell – wie so vielen in der Berliner Fußballfamilie. Trotzdem strotzt Marianne Busse auch weiterhin vor Energie und man kann sagen: Der Verein ist und bleibt ihr Leben. Bärbel Poetschick (SC Siemensstadt) "Unsere Bärbel" oder auch "Oma Bärbel" – so nennen die Spieler der 1. Herrenmannschaft des SC Siemensstadt die 1951 geborene Bärbel Poetschick liebevoll und voller Anerkennung. Sie betreut "ihre Jungs", die sie bereits in der E-Jugend übernommen hat, schon mehr als zehn Jahre. Ihre Betreuerinnentätigkeit geht weit über die üblichen Aufgaben hinaus: Neben dem Führen der Mannschaftskasse, dem Besorgen von Getränken und dem Waschen der Spielkleidung organisiert sie auch gemeinsame Frühstücke auf dem Platz, Krankenbesuche und sogar einen Weckservice für den Fall, dass einer ihrer Spieler verschlafen sollte. Die Freigabe der Mannschaftsmeldung, Teilnahme an Jugendsitzungen im Verein und Planung von Teamfahrten und -feiern fallen natürlich auch in den Aufgabenbereich des Organisationstalents. Bärbel Poetschick ist stets für ihr Team und den Verein da und erwartet keine Bezahlung. Mit einem schlichten "Danke" ist sie zufrieden, denn in ihrem Ehrenamt geht sie auf – und das seit über zehn Jahren.
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Die Energiedichte ist eine skalare physikalische Größe, welche einen Energieinhalt bezogen auf ein Volumen, angibt. In der Elektrodynamik bezieht sie sich auf die Energie, die in elektrischen und magnetischen Feldern vorliegt. In der Kontinuumsmechanik, wie Hydrodynamik oder Aerodynamik bezieht sie sich auf verschiedene Energieformen, wie bspw. bei elastischen Prozessen auf die Spannungsenergie. In der Festkörperphysik bezieht sich die Energiedichte auf die Energiedifferenz zum Grundzustand, wie bspw. die Verzerrungsenergie. Im Energie-Impuls-Tensor der allgemeinen Relativitätstheorie ist die Energiedichte der Zeitkomponente des Vierervektors zugeordnet. Aufgrund der Äquivalenz von Masse und Energie nimmt sie die Rolle der Massenverteilung ein. Energiedichte in der Elektrodynamik Elektrische und magnetische Felder enthalten Energie. Diese ist proportional zum Quadrat der Feldamplituden. Energiedichte im Plattenkondensator Die Energie eines geladenen Plattenkondensators berechnet sich zu Für die Kapazität gilt: Die Spannung U ergibt sich aus E·d. Durch Einsetzen erhält man für die Energie: Dies führt auf die Energiedichte: Energie des Magnetfeldes einer Spule Für die Energie des Magnetfeldes einer Spule mit dem Betrag der magnetischen Flussdichte , der Querschnittsfläche , der Länge , der Anzahl der Windungen, der Stromstärke , der magnetischen Feldkonstanten sowie der relativen Permeabilität ergibt sich zunächst und dann weiter für die Energiedichte der Flussdichte . Energiedichte elektromagnetischer Wellen Aus den Maxwell-Gleichungen kann man schließen, dass die maximale Energieabgabe elektromagnetischer Wellen in einem Stoff proportional zum Quadrat der Feldamplituden ist. Elektrisches und magnetisches Feld tragen gleichermaßen bei: Energiedichten in der Kontinuumsmechanik Beispiele für Energiedichten aus der Kontinuumsmechanik: Mechanische Energiedichte: Die elastische Energie, die in einem bestimmten Volumen eines Materials gespeichert ist, wird als mechanische Energiedichte bezeichnet (Formelzeichen meist ) und in mechanischen Tests (z. B. in einem Zugversuch) über ermittelt, wobei die mechanische Spannung und die Dehnung ist. Die mechanische Energiedichte bei Werkstoffversagen dient als einfach zu messender Parameter für die Zähigkeit eines Materials, korreliert aber nicht immer mit der bruchmechanisch gemessenen Bruchzähigkeit. Schallenergiedichte: Die Energiedichte des Schallfelds. Spezifische oder molare Umwandlungsenthalpie: Die beim Wechseln des Aggregatzustands aufzuwendende oder freiwerdende Energie, bezogen auf 1 kg (spezifisch) oder 1 mol (molar). Siehe auch Energie-Impuls-Tensor Einzelnachweise Physikalische Größenart
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Agrarministerin möchte Sondersteuer auf tierische Produkte wie Fleisch, Milch und Eier – NEWS 23\nCreative Commons (CC0) / pixabay.com / shorty_ox\nOb dies eine gute Idee ist, in Zeiten von Kinderarmut, Altersarmut, stockender Wirtschaft, Unmengen an Stellenabbau in der Autoindustrie und somit drohender Arbeitslosigkeit, bleibt fraglich. Fleischprodukte werden ohnehin teurer, nachdem nun auch alles CO2-bepreist wird. Die angebliche „Tierwohlsteuer“ stellt nur einen weiteren Griff in das ohne hin klamme Etui der Bürger.\nDiese Sondersteuer wird dann auf alle tierischen Produkte aufgeschlagen. So sollen drei bis fünf Milliarden an Mehreinnahmen im Jahr zusammenkommen. Bundesagrarministerin Klöckner steht dem Vorschlag, der zur Debatte im Bundestag eingebracht werden soll, skeptisch gegenüber. Auch der Vizepräsident des Bauernverbandes, Werner Schwarz, sieht dies als den falschen Weg. Er sagt: „Das Geld für eine bessere Tierhaltung müsse am Markt erwirtschaftet werden. Doch das setzt voraus, dass die Bundesbürger bereit sind, für mehr Tierwohl an der Supermarktkasse auch mehr Geld auszugeben“.\nKlöckner vertritt ebenfalls eine ähnliche Auffassung. Sie will den Dänen folgen und ein staatliches Tierwohlkennzeichen einführen, welches auf freiwilliger Basis funktionieren soll. Dänemark habe so eine Marktdurchdringung von immerhin 20 % erreichen können.\nDie Debatte um eine Sondersteuer verdeutliche „die steigende Sensibilität dafür, dass es bessere Bedingungen für Nutztiere nicht zum Nulltarif gibt, sie mehr Geld kosten“, sagte Bundesagrarministerin Klöckner. Weiterhin kündigt sie an, gemeinsam mit Seehofer (CSU), die Stallumbauten zu erleichtern und so das Tierwohl zu fördern. Es ist etwas widersprüchlich, wo doch Frau Klöckner vor Kurzen noch die seit Jahrzehnten verbotenen und zu engen Einzelkäfige für Sauen legalisieren wollte.
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Meine Politik | Mein Leben\nDie persönliche Auseinandersetzung mit manchen Haltungen in meiner konservativ geprägten Heimat führt mich zu den Freien Demokraten. 2006 trete ich in die Partei ein, arbeitet in verschiedenen Gremien mit und kandidiere 2009 erstmals für den Bundestag. 2011 werde ich Spitzenkandidatin der Hamburger Freien Demokraten zur Bürgerschaftswahl und kann sie mit 6,7 Prozent ins Rathaus zurückführen. 2015 erreichen wir mit mir als Fraktionsvorsitzende und Spitzenkandidatin das Rekordergebnis von 7,4 Prozent, noch im selben Jahr werde ich zur stellvertretenden FDP-Bundesvorsitzenden gewählt. Ich tue das alles, weil ich mich für die Werte engagieren möchte, die mir viel bedeuten, vor allem Freiheit und Selbstbestimmung. Im Programm der FDP sehe ich mein Grundverständnis unserer Gesellschaft konsequent verankert: ,Guck’ nicht auf das, was andere für Dich tun können, sondern mach’ es selbst.’ Danach lebe ich seit meiner Jugend – ich wollte nie abhängig sein von irgendwem oder irgendwas.\nAlle Kinder sollen die Chance bekommen, dass gute Pädagogen ihre individuellen Potenziale stärken, denn Bildung ist der Schlüssel für Selbstbestimmung und Erfolg. Kein Kind darf davon ausgenommen sein – egal, aus welchem Elternhaus und welchem Stadtteil es kommt. Dafür braucht Deutschland Bildungsausgaben auf dem TOP-5-Niveau der OECD-Staaten und eine grundlegende Reform des Bildungsföderalismus. Das Kooperationsverbot muss ausgehoben werden, der Bund muss den Ländern bei Bildungsausgaben unter die Arme greifen können, damit alle Kinder beste Chancen haben. Digitale Unterrichtsmittel sollen die Kreidezeit in den Schulen beenden. Es muss Unterrichtsgarantien für unsere Schüler geben und mehr individuelles Lernen durch digitale Bildungsangebote. Die Lehrerausbildung muss mit Eignungstests und früheren Praxiserfahrungen modernisiert werden. Die Inklusion darf nicht länger mit der Brechstange durchgesetzt werden, sondern braucht sinnvolle Ergänzung durch ein breites Angebot von Förderschulen. Die frühkindliche Bildung muss ausgebaut, dass Ganztagsangebot ausgeweitet werden. Und unsere Universitäten haben eine höhere politische Wertschätzung verdient. Nur starke Hochschulen fördern Innovationskraft.\nWenn der Staat sich an Unternehmen beteiligt oder sie kauft, ist das für den Steuerzahler teuer und meistens nicht gut. Fast immer sind private Betreiber die besseren Betriebswirte. Politik soll für beste Bedingungen sorgen, Weichen stellen, sich auf die Prinzipien der sozialen Marktwirtschaft besinnen, mit einem starken Ordnungsrahmen, der klare und faire Regeln durchsetzt. Durch innovative Gründer soll mehr Dynamik im Wettbewerb entstehen. Deshalb fordern wir: Eine neue Gründerkultur und mehr Engagement für Köpfe und Kapital. Die Abschaffung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) und die Ausweitung des Emissionshandels sind überfällig. Der Abbau überflüssiger Bürokratie muss wieder ins Zentrum politischen Handelns rücken. Moderne Arbeitszeitmodelle müssen in Zeiten von Homeoffice möglich sein, ohne dass überkommene Regeln dies unmöglich machen. Die Tarifautonomie muss Sache von Gewerkschaften und Arbeitgebern bleiben, statt staatlichem Einfluss zum Opfer zu fallen.\nEine moderne und funktionierende öffentliche Infrastruktur ist das Rückgrat für eine dynamisch wachsende Wirtschaft und die Schaffung von Arbeitsplätzen. Dafür braucht es mehr als nur gelegentliche Reparaturen. Ich mache mich stark für den flächendeckenden Ausbau eines leistungsfähigen Glasfasernetzes in Deutschland. Eine Digitalisierungsoffensive ist auch für das Verkehrssystem überfällig, genau wie die umfassende Modernisierung von Straßen, Schienen und Wasserwegen. Gerade wir Hamburger wissen: Wer rechtzeitigen Autobahnbau oder Elb-Fahrrinnenanpassung versäumt, der schädigt eine Handelsmetropole ganz besonders! Der Verkehr muss fließen, das hilft allen – auch der Umwelt. Unkoordinierte Baustellen und veraltete Verkehrsleitsysteme provozieren unnötige Staus. Die Erweiterung des Streckennetzes von Bussen und Bahnen sowie die Erhöhung der Taktung, die Einrichtung von Velorouten und die Sanierung der Straßen sind gleichermaßen wichtig. Ich unterstütze Innovationen wie Carsharing, E-Mobilität und Stadtrad. Vereinfachungen der Systeme und Angebote, Knotenpunkte zum Umsteigen und frequenzabhängige Ampelschaltungen erhöhen die Effizienz und sorgen für weniger Stress bei der Fortbewegung.\nEine moderne Familienpolitik ist mir ein persönliches Anliegen: Der Wust aus aber-dutzenden familienpolitischen Fördermaßnahmen muss gelichtet werden. Langzeitkonten für Arbeitszeit können mehr Souveränität und Flexibilität in der beruflichen wie privaten Lebensgestaltung ermöglichen. Das schafft Freiheiten – zum Beispiel für mehr Luft in der „Rush-Hour“ des Lebens, bei der Vereinbarkeit von Arbeit und Familie, für ein Postgraduiertenstudium oder ein Sabbatical. Der Strauß der kindesbezogenen Leistungen soll zu einem Leistungspaket gebündelt und zentral ausbezahlt werden, auch um Missbrauch vorzubeugen. So kommt das Geld auch bei den Kindern an. Mit der Anhebung von Kinderfreibeträgen und voller steuerlicher Absetzbarkeit von Betreuungskosten bis zum Höchstbetrag wollen wir Alleinerziehende entlasten. Ich mache mich stark dafür, die Finanzierung der Schulen, Kindergärten und Kitas schrittweise auf Bildungsgutscheine umzustellen. Denn so entsteht ein transparenter Qualitätswettbewerb um die besten Bildungsleistungen. Außerdem setzen wir uns für die Einführung der Verantwortungsgemeinschaft als Rechtsinstitut neben der Ehe ein.\nBei allem, was die Politik mit dem Geld der Steuerzahler anstellt, geht es um Verantwortung gegenüber unseren Kindern und Enkeln. Wir dürfen nicht mehr ausgeben als in der Kasse ist. Aber das, was da ist, können wir besser verteilen. Kritisch müssen wir jeden Kostenpunkt hinterfragen, Tabus darf es dabei nicht geben. Ausgaben sparen kann der Staat durch konsequente Minimierung von Risiken und deutlichen Stellenabbau – ohne dabei Existenzen zu gefährden. Nur so kann die Schuldenbremse für Bund und Länder greifen. In Zeiten von Rekordsteuereinnahmen, Haushaltsüberschüssen und niedrigen Zinsen müssen außerdem die Bürger entlastet werden. Deshalb fordern wir: Weg mit dem Soli und das Abmildern der Kalten Progression. Mehr Arbeit muss sich vor allem für Gering- und Mittelverdiener wieder lohnen. Ein Freibetrag auf die Grunderwerbssteuer in Höhe von 500.000 Euro auf die erste selbstgenutzte Immobilie soll den Bürgern den Einzug in die eigenen vier Wände erleichtern.\nUnsere Solidargemeinschaft unterstützt denjenigen, der es alleine nicht schafft. Wer in einer Notsituation Hilfe empfängt, braucht Motivation und Unterstützung, um schnell wieder auf eigenen Beinen zu stehen. Die meisten Menschen wollen und können ein selbstbestimmtes Leben in eigener Verantwortung führen. Leider entsteht zu oft der Eindruck, unser Sozialstaat biete dazu eine bequeme Alternative – indem er den, der dies vorzieht, wie ein unmündiges Kind an die Hand nimmt und durchs Leben führt. Ich lehne dies ab, es schadet unserer Gemeinschaft. Ich will mich dafür einsetzen, dass auf europäischer Ebene eine gemeinsame Migrationspolitik etabliert wird, die sinnvolle Zuwanderung nach klaren Kriterien ermöglicht und denjenigen Zuflucht gewährt, die echte Asylgründe haben.\nIch bin wie alle Freien Demokraten überzeugte Europäerin. Das europäische Projekt hat uns Frieden und Wohlstand gebracht. Doch das Europa der 28 Mitgliedsstaaten ist nicht perfekt. Wir wollen die EU stärker machen, indem wir die Schwächen beheben. Ich kämpfe für institutionelle Reformen, die in Brüssel und Straßburg mehr Transparenz und Effizienz bewirken: weniger EU-Kommissare, dafür klare Zuständigkeiten. Das EU-Parlament muss nicht für viel Geld zwischen beiden Städten pendeln. Ein effektiver Schutz der EU-Außengrenzen und eine echte gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik in Europa sind unverzichtbar. Eine Vergemeinschaftung der Schulden einiger EU-Länder auf Kosten der solide wirtschaftenden Nationen wie Deutschland darf es nicht geben. Freihandelsabkommen wie TTIP und CETA müssen geschlossen werden, damit wir als westliche Wertegemeinschaft die Standards für einen fairen und nachhaltigen Welthandel prägen. Die Vereinigten Staaten von Amerika bleiben unser wichtigster Partner außerhalb der EU, egal wer dort regiert. Mit Staaten wie der Türkei, die demokratische Werte mit Füßen treten, darf nicht weiter über eine EU-Mitgliedschaft verhandelt werden.\nMein Leben beginnt am 30. Dezember 1975 in Vechta. Mein großer Bruder ist schon da, der kleine folgt mir ein gutes Jahr später. Zuhause die traditionelle Rollenaufteilung: Mein Vater arbeitet als leitender Angestellter, meine Mutter kümmert sich um Haushalt und Kinder. Meine katholischen Eltern wählen konservativ. Kirche und Politik sind am Esstisch aber nur gelegentlich Thema. Auf der katholischen Mädchenschule bricht mein bisheriges Rollenbild: Statt Jungs sind es die Mädchen, die beim Sport Kampfgeist zeigen und in Physik Leidenschaft entwickeln. Obwohl ich nicht übermäßig fleißig bin und der lebensferne Lehrstoff mich nicht besonders interessiert, schaffe ich nach meinem Jahr in den USA ein sehr gutes Abitur. Ich mag meine Geburtsstadt, es drängt mich aber hinaus in die Welt.\nAufgewachsen bin ich in der niedersächsischen Kleinstadt Vechta. Die CDU holt hier gewöhnlich ihr bundesweit bestes Ergebnis. Die Gegend ist nicht nur tiefschwarz, sondern auch sehr katholisch geprägt. Nach Hamburg führt mich 1999 mein erster Job in einem Internet-Startup. Ich spüre sofort, dass diese weltoffene Stadt mit ihrer Kultur und bunten Vielfalt meine neue Heimat werden soll. Bis heute ist sie es geblieben, Vechta ist mein Refugium. Seit Jahren wohne ich in den Elbvororten. Häufig zieht es mich ans Wasser. Sehe ich die Segler auf der Alster oder blicke rüber zum Hafen, durchfährt mich die Liebe zu dieser wunderbaren Stadt.\nHamburg ist für mich Zuhause geworden. Gerne engagiere ich mich politisch für eine Verbesserung der Rahmenbedingungen in dieser wunderbaren Stadt. Alle sollen den Wohnraum bekommen, den sie suchen. Jeder soll den Job finden, der ihn ernährt und erfüllt. Eltern sollen Hamburg als Heimat ihrer Kinder schätzen. Stadt und Land sollen Gründer und Ideen anziehen, kleine wie große Unternehmen sollen hier wachsen können und sich gut behandelt fühlen. Menschen, die aus Krisenregionen zu uns fliehen, brauchen Hilfe. Hierfür möchte ich mich auch auf Bundesebene stark machen.\n2002 und 2004 kommen meine Söhne Johann und Jacob zur Welt. Seit der Trennung von meinem Ex-Mann leben sie bei ihrem Vater. Ich bleibe für die Kinder sehr präsent und mit meinem Mann in freundschaftlicher Verbindung. Heute lebe ich in einer neuen festen Partnerschaft, wir verbringen viel Zeit mit meinen Jungs.\nMein erstes Geld verdiente ich als Schülerin: Vom Fließband einer Geflügelschlachterei über Jobs als Zimmermädchen und im Supermarkt nutzte ich jede Gelegenheit, mir das Taschengeld für mein Schuljahr in Amerika zu erarbeiten. Nach dem Studium der Kommunikationswissenschaften in Münster startete ich in meinen Beruf als Beraterin für Public Relations. Ich arbeitete meistens freiberuflich für verschiedene Hamburger Agenturen, wo ich mich um große Kunden aus der Mode-, Einrichtungs- und Automobilbranche kümmerte.\nKein herausragendes Amt oder Mandat strebe ich zum Start meiner Mitgliedschaft in der FDP an. Ich möchte kreative Unterstützerin aus der zweiten Reihe sein. Die Partei wählt mich ein Jahr später in den Vorstand des Kreisverbands Blankenese und 2009 in den Landesvorstand, mein Fachgebiet wird die Haushaltspolitik. Die von vornherein chancenlose Bundestagskandidatur bringt 2009 erste Medienkontakte mit sich, Bürger sprechen mich auf der Straße an. Als Ende 2010 die schwarz-grüne Koalition bricht, ist es der Landesvorsitzende Rolf Salo, der mich als Spitzenkandidatin der seit 2004 nicht mehr in der Bürgerschaft vertretenen FDP ins Spiel bringt. Ich nehme die Herausforderung an – ohne zu erahnen, welchen Rummel mein Quereinstieg auslösen wird. Mit der Wahl zur Fraktionschefin konzentriere ich mich auf die Politik, mein Job als PR-Beraterin pausiert.\nSeit 2011 führe ich die FDP-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft. Mein Mandat mit Sitz in drei Ausschüssen und der Fraktionsvorsitz fordern mich jede Woche zwischen 70 und 80 Stunden. Seit November 2014 kommt der Landesvorsitz der FDP Hamburg hinzu, seit Anfang 2015 der stellvertretende Vorsitz der Freien Demokraten im Bund. Ich liebe die konstruktive Teamarbeit, die Entwicklung von Positionen und Ideen mit meinen Kolleginnen und Kollegen. Vor vielen Menschen zu reden zählt aber noch immer nicht zu meinen Lieblingsaufgaben. Dennoch bin ich viel in Hamburg und ganz Deutschland unterwegs, um zu erfahren, was die Menschen bewegt. Denke ich an die Ziele zurück, mit denen ich 2006 in die Partei eintrat, erfüllt mich Demut vor dem, was ich erreichen durfte.\nIch mache gern neue Erfahrungen. Wahrscheinlich ist es diese Lust, die mich antreibt. Die mich auch in schwierigen Situationen vor großen Herausforderungen nicht zurückschrecken lässt. Meine Neugier gibt mir Ruhe, Kraft und Zuversicht. Sie verwurzelt mich und lässt mich Stürmen Stand halten. Neues treibt mich an. Routine erweckt in mir schnell Langeweile.\nBewegung tut mir gut. Komme ich ein paar Tage nicht zum Sport, fehlt mir etwas. Im Fitnessstudio, beim Schwimmen mit meinen Söhnen oder beim Tennis schalte ich ab. Der Stress weicht, kreative Ideen entstehen wie von selbst. Ein Vespa-Unfall mit Knieverletzung und monatelanger Reha hat mich eine Zeit lang gehindert, sportlich richtig aktiv zu sein. Jetzt aber läuft es sich wieder ganz normal und ich probiere wie eh und je Neues aus: Yoga, Klettern oder auch mal Fußball.
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Adblocker sind das Symptom, nicht das Problem - Sascha Lobo - DER SPIEGEL\nS.P.O.N. - Die Mensch-Maschine Adblocker sind nur das Symptom\nSascha Lobo hat eine Hassliebe zur Onlinewerbung - und kann Internetnutzer verstehen, die sich an Onlineanzeigen stören. Deshalb hofft er auf mehr Experimente mit Klub- und Bezahlmodellen.\n19.05.2016, 14.14 Uhr\nDiesen Text lesen Sie mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit, während Sie die Werbebanner drum herum ausblenden. Mithilfe eines Adblockers. Dieser Umstand macht Sie als Leser zu einem Politikum. Das ist für viele Verlage ein Problem.\nMeine These ist eine andere. Nicht, weil mir Medien egal wären. Im Gegenteil möchte ich, dass es professionellen, privat finanzierten Journalismus auch im Netz gibt, denn ich halte ihn für essenziell notwendig für eine demokratische Gesellschaft. Aber ich glaube, dass Adblocker eine beinahe logische Konsequenz aus zwei Entwicklungen sind:\nder Entbündelungskraft der digitalen Transformation\nder vielschichtigen Fehlentwicklungen der Onlinewerbung\nEntbündelung ist ein wiederkehrendes Muster der Medienwelt, das sich digital noch intensiviert. Zum Börsengang des Browsers Netscape in den Neunzigerjahren brachte CEO Jim Barksdale einen so fluffigen wie treffenden Spruch: "Ich kenne nur zwei Methoden, um Geld zu verdienen: Bündelung und Entbündelung." Diese abstrakte Begriffswitzelei wird konkret, weil die digitale Welt aus Informationsströmen besteht. Nutzer treten ihnen von jeher mit Filtern gegenüber - und diese Filter werden immer feiner und individueller einstellbar.\nComputer sind perfekte Entbündelungsinstrumente. iTunes, inzwischen zur grauenvollsten Software der Unterhaltungswelt geronnen, hatte die wirtschaftliche Wirkmacht der Entbündelung Anfang des Jahrtausends vorgeführt: Ein guter Teil des Umsatzrückgangs der Musikindustrie beruhte darauf, dass statt ganzer Alben nun Musikstücke einzeln gekauft werden konnten. Spotify führt dagegen die Kraft der (Neu-)Bündelung vor.\nAuf Adblocker bezogen heißt das: Der gefühlte Vertrag, dass Nutzer Anzeigen anschauen müssten, wenn sie die Inhalte daneben genießen wollen, ist nie geschlossen worden, sondern war immer nur eine implizierte Hoffnung der Anbieterseite, ein Narrativ aus vordigitalen Zeiten, als die Bündelung von Werbung und Inhalt für Nutzer kaum automatisiert auflösbar schien.\nDer technische Stand der Werbung ist beschämend\nDer Informationsstrom Inhalt und der Informationsstrom Werbung sind künstlich zusammengeschweißt, und diese Schweißnaht wird entbündelt. Man kann das doof finden oder egal oder toll, aber es handelt sich erst einmal um ein wiederkehrendes, digitales Muster. Nutzerseitige Entbündelung lässt sich aus digitalstrukturellen Gründen kaum aufhalten. Das zu verstehen, ist vor allem für Medienleute wichtig, weil in falschen Kämpfen viel Energie verloren geht.\nDie zweite Entwicklung ist besorgniserregender. Persönlich hege ich lange eine Art Hassliebe zur Werbung, ich halte sie für medial und wirtschaftlich notwendig (und habe auf viele Weisen in der Werbung gearbeitet). Aber - eigentlich eine fantastische Großironie - ausgerechnet die Kunst der wirtschaftlichen Verführung ist ständig in Gefahr, selbst verführt zu werden. Und so dunklen Pfaden zu folgen:\nDer technische Stand der Onlinewerbung ist teilweise beschämend. Ladezeiten, visuelle Aufbereitung, Formate erscheinen Nutzern häufig invasiv. Der falsche Glaube an erzwingbare Bündelung geht davon aus, dass Nutzer noch jeden Köder schlucken müssen. Aber wer so denkt, denkt nicht an Usability - die die heilige Regel der Netzwelt sein sollte.\nWerbung hat in einigen Fällen ihren ursprünglichen Maßstab Kreativität geopfert und betet zu einem neuen Gott: Daten. Das ist auch deshalb unklug, weil sie damit die Deutungshoheit über den eigenen Markt an Datenplattformen übertragen hat. Nebenbei enthält die investorengetriebene Erzählung der Datenallmacht wie viele Mythen des Alltags einen wahren Kern und viel Hokuspokus drum herum.\nDurch Datengläubigkeit ist ein Teil der Onlinewerbung zu einem Überwachungsmarkt der Profilbildung geworden, was durchaus als beängstigend empfunden werden kann. Vorschläge, per Datenauswertung herauszufinden, wann sich Frauen hässlich fühlen, um ihnen dann Kosmetika anzupreisen , lassen das Unwohlsein erahnen.\nOnlinewerbung ist mit ihren Plattformen, Subunternehmern und Subsubsubunternehmern so komplex und damit missbrauchsanfällig geworden, dass regelmäßig Malware über Anzeigen verteilt wird. (Dazu sehenswert: ein Vortrag von Frank Rieger und Thorsten Schröder ).\nDiese Entwicklungen sind nicht alle zwingend, sie müssen zum Teil durchaus differenziert betrachtet werden, und viele Seiten setzen ihr deutliche Grenzen. SPIEGEL ONLINE ist natürlich eine davon. Aber die Tendenz des Marktes insgesamt geht in diese Richtung. Und wegen dieser Praktiken werden Adblocker von einigen Nutzern als ein Akt der Notwehr empfunden. Mit Folgen auch für jene werbefinanzierten Seiten, die sich anders, besser verhalten wollen.\nWie geht es weiter? Soeben hat eine Umfrage ergeben, dass fast die Hälfte der Smartphone-Nutzer (USA) Adblocker nicht eingeschaltet haben - weil sie nicht wussten, dass das geht. Auch Entbündelung will gelernt sein. Und sie wird.\nDeshalb ist es auch so ärgerlich, dass eine so problematische Unternehmung wie "AdBlockPlus" Marktführer für Adblocker ist, denn die Lösung für werbefinanzierte Medien im Netz wird mit dem Phänomen Adblocking (sprich: Entbündelung) erarbeitet werden müssen und nicht dagegen.\nDie Frage nämlich, wer die Gestaltungshoheit hat über den persönlichen Bildschirm vor der Nase, ist keine, die man rein "medienmoralisch" beantworten könnte oder sollte. Dazu dringt die digitale Sphäre inzwischen zu tief in die Privatsphäre ein, es gibt also eine moralisch plausible Gegenbegründung aus Nutzersicht. Letztlich muss auch das Bedürfnis nach Entbündelung als Teil des digitalen Markts betrachtet werden. Und damit wird zentral, wie dieses Bedürfnis entsteht und wie es befriedigt werden kann.\nZum Glück ist das platteste Axiom des Informationszeitalters "Man kann nicht nicht kommunizieren" (Paul Watzlawick) nur seiner Verwendungshäufigkeit durch Zitattröten wegen ja nicht gleich falsch. Da ist also eine Botschaft der adblockenden Nutzer für diejenigen Medien verborgen, wegen deren blinkenden, fauchenden, spionierenden Anzeigen sie diese Filtersoftware verwenden. Sie heißt: "Habt Ihr eigentlich einen Schaden?" Was man nach Art des Internet übersetzen muss mit: "Macht mir bitte einfache, schnelle, bequeme Alternativangebote, die nicht maximalinvasiv daherkommen."\nEine Rückbesinnung auf Überzeugung statt Tracking\nGoogle hat jüngst Contributor vorgestellt, eine Art Adblocker-Abonnement, das per Monatsgebühr die Ausfälle durch Werbeerlöse kompensieren soll. Das ist auch für das Unternehmen selbst essentiell, weil die Preise für Google-Werbung fallen. Nicht zuletzt, weil die Wirksamkeit der Datenmaschinerie zwar vorhanden, aber eben nicht so hoch ist wie behauptet. Ähnlich versucht es das PR-umtriebige Start-up Optimal.com, das lautstark von einer "Adpocalypse" spricht, vom Untergang der Onlinewerbung, sich aber als "ethischer Werbeblocker" inszeniert. Als würde jemanden mit dem Gefühl, in Notwehr handeln zu müssen, eine behauptete Ethik überzeugen.\nWas aber könnten Lösungsansätze sein? Für die Werbung (und damit für Marken) könnte es eine Rückbesinnung auf Überzeugung statt Tracking sein, also die Rückkehr zur leider wenig skalierbaren und deshalb teuren Kreativität. Tausche ein sensationell gedachtes und gemachtes Video gegen hundert Tracking-Dienste. Das würde auch das Gefühl, sich notwehren zu wollen, bei den entsprechenden Nutzern reduzieren. Eigentlich sollten doch goldene Zeiten für diejenigen herrschen, die Strukturen und Mechanismen der vernetzten, entbündelten Massenkommunikation begriffen haben - und die dafür benötigten, entkontextualisiert funktionierenden Inhalte für erstellen können.\nFür solche Medien, die sich schon heute kaum mit Werbung refinanzieren können, ist die Lösung schwieriger greifbar. Intensiv müsste daher geforscht werden zwischen Paid Content, Abomodellen und dem monetarisierbaren Gefühl der Zugehörigkeit. Denn es ist gut möglich, dass redaktionelle Medien und Werbung nie wieder ihre Symbiose des 20. Jahrhunderts eingehen werden. Was wiederum nicht nur an der Entbündelung liegt, sondern auch an einem anderen Muster der digitalen Transformation: Es ist gar nicht so leicht, Ursache und Wirkung zu unterscheiden. Ich glaube, dass Adblocker nicht das Problem sind - sondern das Symptom des Problems.\nAdblocker sind das Symptom, nicht das Problem.\nDie Mensch-Maschine Meinung Onlinewerbung Adblock Plus Werbung Sascha Lobo Die Kolumnisten\n• Adblock Plus: Google, Amazon und Microsoft kaufen sich angeblich vom Werbeblocker frei
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Sycor wird in diesem Jahr zum zweiten Mal auf der internationalen Konferenz für die SAP® CRM-Community vertreten sein. Die ECommerce-Spezialisten aus Göttingen werden die Konferenz CRM 2010, die vom 23. bis zum 26. Februar in Orlando stattfindet, mit Fachvorträgen aktiv mitgestalten. Mit zwei Fachvorträgen werden die SAP® E-Commerce-Spezialisten... zur Pressemitteilung Trendige Lederoutfits bei BuyVIP Vom 16. bis 18. Februar bietet Europas Private Sales Club BuyVIP die angesagten Stretch-Leder-Leggins des niederländischen Modelabels Arma an. Sind Leggins aus den 80er Jahren eher als schrille Modesünde bekannt, so haben mutige Designer längst ein Comeback der schwarzen Leggings aus Baumwolle in der Fashionwelt ermöglicht. Mit seiner Leggins-Ledervariante... zur Pressemitteilung Twitter ist in aller Munde. Fast entsteht der Eindruck: Wer nicht zwitschert, gehört bald nicht mehr dazu. Auch viele Unternehmen haben diesen Kanal für die Kundenansprache und Informationsverbreitung bereits entdeckt. Um so verwunderlicher, dass kleine und mittelständische Unternehmen Twitter kaum nutzen. Dieses Ergebnis offenbart eine Befragung im... zur Pressemitteilung Regelmäßig frische Luft ins Haus lassen – wie wichtig das ist, merken immer mehr Bauherren. Daher befassen sie sich bei ihren Projekten neben der Wärmedämmung oder der effizienten Heizung auch mit dem Thema Wohnungslüftung. Der Hersteller Westaflex hat für seine Komfortlüftung mit Wärmerückgewinnung den neuen WAC Konfigurator installiert. Das System... zur Pressemitteilung Intershop-Umfrage: Anforderungen an Shop manager haben sich geändert . - E-Commerce-Verantwortliche sind Kaufleute und Techniker zugleich - Werkzeuge für Analyse und Steuerung des Online-Vertriebs gefragt - Erfolg des Onlineshops hängt von Shop Manager ab E-Commerce ist Management: Für die Leitung eines Onlineshops ist nicht mehr nur technisches Knowhow gefragt sondern auch unternehmerisches Handeln. Das ergab... zur Pressemitteilung Schluss mit trist: Pünktlich zum Frühjahr gibt es jetzt bei mobilefun.de, einem der größten Online-Shops für Mobilfunkzubehör, exklusiv Tine Wittlers Handytaschen aus ihrer prallewelt.com-Kollektion. Farbenfroh, qualitativ absolut hochwertig, dennoch preiswert – und vor allem ein Hingucker, der nicht nur strapazierten Mobiltelefonen, sondern auch den... zur Pressemitteilung "Ab 2010 geht bei uns die Online-Pressearbeit Hand in Hand mit dem Webvideo", erklärt Andrea Lachmuth, Inhaberin der PR-Agentur www.pr-beratung21.d... Der Trend, dass Medieninhalte visuell aufgenommen werden, verstärkt sich rasant. Die bundesweit repräsentative ARD/ZDF-Online-Studie 2009 belegt, dass mittlerweile 62 Prozent aller Internetnutzer Videos... zur Pressemitteilung Softwareasa-Service (SaaS) ist der Schlüssel zum Erfolg für den schwedischen E-Commerce Experten Avail Intelligence. Mit dem Angebot, seine Behavioral Merchandising-Lösung über Cloud Computing auszulagern, konnte Avail seinen Kundenstamm im vergangenen Jahr nahezu verdoppeln. "Neun von zehn Neukunden entscheiden sich für unsere Behavioral Merchandising-Lösung... zur Pressemitteilung Geschenke zum Valentinstag: Umfrage 2010 Konsumzwang hin, Romantik her. Tatsache ist, dass 90% der Teilnehmer einer Befragung zum Thema Valentinstag etwas zu diesem Anlass schenken und 83% der Befragten ein Geschenk zum Valentinstag erwarten. Das Geschenkportal Perfecto4U.com hat eine Befragung zum Thema Geschenke zum Valentinstag durchgeführt. Im Januar 2010 wurden von Perfecto4U.com 250... zur Pressemitteilung Gutes Design bringt Onlineshops nach vorn. Es steigert den Umsatz, fasziniert Kunden, erhöht die Verweildauer der Besucher auf der Seite und kann die Konversionsrate enorm steigern. Diese Erkenntnisse hat Tradoria in einer Best case-Studie dokumentiert. Das Whitepaper zur Best case-Studie steht unter http://www.tradoria.de/... zum Download bereit. Nach... zur Pressemitteilung Umfrage zeigt: Fast drei Viertel der deutschen Online-Händler empfinden starke oder existenzbedrohende Beeinträchtigungen durch das Widerrufsrecht. Das Online-Fachmagazin shopbetreiber-blog.de hat von seinen Lesern in einer Online-Umfrage wissen wollen, ob sie Beeinträchtigungen durch Ausübung des Rückgabe- bzw. Widerrufsrechtes erleiden würden.... zur Pressemitteilung Was erwartet der Online-Handel von 2010? Waren die Januar-Erwartungen des Online-Handels nur die Nachwehen des Weihnachtsgeschäfts? Befürchtet der Online-Handel nun Umsatzrückgänge? Die heute startende Februar-Erhebung des e-KIX - ECC-Konjunkturindex Handel in Zusammenarbeit mit Tradoria und Trusted Shops - wird es zeigen. Wer teilnimmt, erhält die Ergebnisse und eine detaillierte Analyse... zur Pressemitteilung Das Gutschein-Portal DealHamster www.dealhamster.com... hat für alle, die noch auf der Suche nach dem passende Geschenk für den oder die Liebste(n) sind, die perfekte Lösung: Gutscheine und Angeboten speziell für den Valentinstag. Zwei Drittel der Männer und die Hälfte aller Frauen verschenken am Valentinstag nicht nur Liebe, sondern auch kleine... zur Pressemitteilung Kostenfreie eCommerce Fibel zur CeBIT Die Step Ahead AG, Hersteller für betriebswirtschaftliche Software aus Germering, bringt zusammen mit Experten zur CeBIT 2010 einen eCommerce Ratgeber mit erprobten Praxistipps heraus. Immer noch ist der Respekt vor dem Online-Handel bei Unternehmern groß. Dabei bietet gerade der Verkauf über das Internet große Chancen - sowohl für den reinen Online-Verkauf... zur Pressemitteilung 3. plentyMarkets User-Treffen Am Samstag, den 20.02.2010, lädt die plentySystems GmbH alle Kunden und E-Commerce-Interessierte zum großen User-Treffen in das Grand Hotel Modérne La Strada in Kassel ein. Zahlreiche Vorträge und Workshops informieren die Teilnehmer umfassend über zentrale Themen des Online-Business. Weitere Auskunftsmöglichkeiten bieten die Experten an den Infoständen... zur Pressemitteilung Damit baut econda den Bereich der persönlichen Web Controlling Beratung und Betreuung konsequent weiter aus. Thomas Sokoll war zuletzt bei der Maxstore GmbH in leitender Funktion verantwortlich für Marketing und Webdesign des Maxstore Online-Shops und in dieser Funktion auch für die Bereiche SEO, SEM sowie Integration und Betrieb der Web-Controlling-Software... zur Pressemitteilung Es ist 2010 bereits der zweite Neuzugang im econda Client Relations-Team: Thomas Sokoll verstärkt seit Anfang Februar als E-Commerce Consultant den Karlsruher Web Analytics Spezialisten. Damit baut econda den Bereich der persönlichen Web Controlling Beratung und Betreuung konsequent weiter aus. Thomas Sokoll war zuletzt bei der Maxstore GmbH in leitender... zur Pressemitteilung Die notebooksbilliger.de AG hat Anfang Februar 2010 die erste Testphase des neu geschaffenen Forums erfolgreich beendet. In den 6 Monaten seit Launch wurden allein zu 5.000 Produkten des Shops in 15.000 Themen mehr als 90.000 Beiträge und Posts verfasst. Mit monatlich bis zu 1 Million Page Impressions übertrifft der Erfolg des Forums die Erwartungen... zur Pressemitteilung Mit der neuen Enfinity Suite 6.4 von Intershop erhalten Shop Manager umfassende Werkzeuge, um den Vertrieb über das Internet zu überwachen, zu steuern und auszubauen. So ist das Customer Information Center Teil der Enfinity Suite. Hier misst er das Besucherverhalten und beobachtet den Verkaufserfolg ganzer Vertriebskanäle oder einzelner Produkte und... zur Pressemitteilung Viele E-Commerce-Ideen scheitern daran, dass die Bedeutung der Zahlungsabwicklung und der Vermeidung von Zahlungsausfällen unterschätzt werden. Worauf Online-Händler bei diesen Themen unbedingt achten müssen, erfahren Interessierte bei der kostenlosen Veranstaltung "Sichere Zahlungsabwicklung im E-Commerce" am 22. April 2010 in Berlin. Das Einkaufen... zur Pressemitteilung Innovative Zahlungsverfahren gewinnen an Bedeutung "Und er bewegt sich doch!" möchte man frei nach Galilei zum Internet-Zahlungsverkehr sagen. Zwar dominieren weiterhin die traditionellen Zahlungsverfahren wie Überweisung und Lastschrift, doch zeigt der Vergleich mit Ergebnissen der letzten Befragungswellen in 2005 und 2007 ein deutliches Plus bei alternativen Verfahren. Vor allem PayPal hat in den... zur Pressemitteilung Neu: Tamrac Produktecenter bei dexxIT Der Spezialdistributor dexxIT ist ab sofort offizieller Distributor für Tamrac Taschen, Rucksäcke und Tragesysteme. Um seiner Aufgabe als Bindeglied zwischen Hersteller und Kunden nachzukommen, hat dexxIT in seinem Webshop ein eigenes Produktecenter für Tamrac eingerichtet. In diesem Markenshop ist das komplette Sortiment aufgelistet - bestehend aus... zur Pressemitteilung eCommerce Suite für den Mittelstand: Speed4Trade zur CeBIT 2010 Speed4Trade, eCommerce Softwarehersteller im Premium-Segment, präsentiert auf der diesjährigen CeBIT sein umfassendes Lösungsportfolio als Mitaussteller des ERP-Softwareherstellers SoftENGINE. In Halle 5 an Stand D04 lädt SoftENGINE (BüroWARE, WEBWARE) die Fachbesucher auf die "Business Area für Ihre Unternehmensorganisation" ein. Die Schwerpunkte des... zur Pressemitteilung ShareCamp 2010 vom 10. bis 11. April 2010 - Siller Portal Integrators GmbH wirkt mit Heilbronn, 17.02.2010 Die Siller Portal Integrators GmbH (S-PI) unterstützt das ShareCamp 2010 aktiv als Platin Sponsor und wird auf der zweitägigen Veranstaltung unter dem Motto "Born2Share" mit Vorträgen und einer Firmenpräsentation vertreten sein. Die Teilnehmer sind aufgefordert frei nach dem Motto "born2share", spontan eigene Sessions ohne vorherige... zur Pressemitteilung . - Jeder vierte Online-Händler kämpft mit technischen Altlasten - Der Checkout-Bereich wird am häufigsten vernachlässigt Je neuer die Technik, desto erfolgreicher der Online-Händler. Neun von zehn Betreibern von Internetshops, die 2007 oder später live gingen, beurteilen den Vertriebserfolg ihres Shops als gut oder sehr gut. Zum Vergleich: Bei... zur Pressemitteilung giropay weiterhin auf Wachstumskurs - Als sicheres Online-Bezahlverfahren genießt giropay das Vertrauen von Kunden und Händlern Immer mehr Kunden und Händler im Internet vertrauen auf die Online-Zahlung mit giropay. Stand heute wurde dieses sichere und von Banken und Sparkassen legitimierte Verfahren schon über zehn Millionen Mal genutzt. Allein bei den 4,6 Millionen Transaktionen im Geschäftsjahr 2009 wurden Waren und Dienstleistungen im Wert von rund 290 Millionen Euro gehandelt.... zur Pressemitteilung Commercial Open Source beeinflusst maßgeblich die Zukunft des eCommerce, davon ist Roland Fesenmayr, Vorstandsvorsitzender der OXID eSales AG überzeugt. Auf der Veranstaltung IT@Commerce beleuchtet er den Trend, Geschäftsmodelle über verschiedene Verkaufskanäle miteinander zu vernetzen (23./24.02. in Frankfurt). Neue Geschäftsmodelle für den Online-Handel... zur Pressemitteilung BIT IT will Wachstumskurs in 2010 fortsetzen Die BIT IT Service GmbH hat das Jahr 2009 trotz weltweiter Finanzkrise erfolgreich gemeistert. Im Rahmen einer strategischen Neuausrichtung stellte sich der IT-Dienstleister neu auf und optimierte das Kundenportfolio. Die Weichen für eine Fortsetzung des Wachstumskurses sind somit gestellt. Bereits im laufenden Jahr soll der Umsatz um 30 Prozent steigen.... zur Pressemitteilung Erfolg im Onlinegeschäft mit System Der langjährige econda Kunde Planet Sports (www.planet-sports.com) hat sich für den Einsatz von econda Cross Sell entschieden. Cross Sell ist eine leistungsfähige Kaufempfehlungs-Lösung, die zu einem bestimmten Webshop-Artikel automatisch ergänzende Waren vorschlägt - auf Grundlage intelligenter Auswertung des bisherigen Besucher- und Kundenverhaltens.... zur Pressemitteilung Endlich ist es soweit - das Traditionsunternehmen Nigura Metzler, internationaler Anbieter hochqualitativer Korrektionsfassungen und Sonnenbrillen, präsentiert sich im Internet mit dem überarbeiteten Unternehmensauftritt www.nigura-metzler.de und dem neuen Shop-Bereich für B2B-Kunden www.nigura-metzler.net. Die Mühen der letzten Monate haben sich... zur Pressemitteilung verpackung24-Shop in neuem Gewand Mit dem Wechsel zum neuen Jahr zeigt sich auch der Shop der verpackung24 GmbH (www.verpackung24.com) in einem neuen, ansprechenden Design und ist damit noch kundenfreundlicher gestaltet. Das breite Sortiment an Verpackungsmaterialien ist übersichtlicher dargestellt, so dass das Einkaufen noch schneller und einfacher wird. Mit dem Relaunch wurden auch... zur Pressemitteilung e-KIX: Ergebnisse der Februar-Erhebung wurden heute veröffentlicht Die Auswertung der Februar-Umfrage des ECC-Konjunkturindex Handel in Zusammenarbeit mit Tradoria und Trusted Shops (e-KIX) zeigt, dass die Online-Händler im Vergleich zum Januar mit einem schwächeren Monat rechnen. Nichtsdestotrotz gehen die befragten Händler für das laufende Geschäftsjahr weiterhin von einer positiven Geschäftsentwicklung aus. "Der... zur Pressemitteilung Zur Cebit präsentiert Elegate die neue Version seiner M-Card-Applikation auch auf dem iPhone und dem Android-Handy von Google. Durch die integrierte colourbeam-Technologie werden die Smartphones zur virtuellen Bonus- und Schlüsselkarte. Das lästige Suchen nach dem Papierticket oder dem Schlüssel gehört damit der Vergangenheit an. Von der Technologie... zur Pressemitteilung Haben Hochschulabsolventen andere Anforderungen an einen Online-Shop als Personen mit Hauptschulabschluss? Ganz offensichtlich scheint sich die Schulbildung auf die Beurteilung des Images von Online-Shops auszuwirken. Der aktuelle ECC-Shopmonitor im Februar 2010 und eine Analyse des Merkmals "Höchster Schulabschluss" zeigt: 15 der 20 Online-Shops werden... zur Pressemitteilung melting elements gmbh gestaltet Online-Marktplatz LAXACON Die Hamburger Web-Agentur melting elements hat mit LAXACON einen neuen Online-Marktplatz für normierte Stahlprodukte gestaltet. Seit dem 22. Februar 2010 werden auf http://www.laxacon.de Angebot und Nachfrage für standardisierte Stahlprodukte, wie zum Beispiel Kaltband, Warmband oder Walzdraht, zusammengeführt. In Zukunft wird das Angebot um Kupfer-,... zur Pressemitteilung Die novomind iSHOP GmbH - ein Joint Venture vom OTTO Versand und novomind - hat die erste Software entwickelt, die das so genannte "In-Memory Computing" im E-Commerce-Sektor einsetzt. Bei der E-Shop-Lösung novomind iSHOP(TM) befinden sich sämtliche Produktdaten zentral im Arbeitsspeicher. Im Vergleich zu aktuellen Standardlösungen kann die Rechenzeit... zur Pressemitteilung Der Internet Payment Service Provider heidelpay (www.heidelpay.de) wickelt seit kurzem Zahlungen für den Online-Shop von Falk Navigation ab. Der Online-Shop von Falk (http://shop.gofalk.com) bietet dem Kunden unter anderem Navigations-Systeme, Kartenmaterial, Zubehör, Software-Updates und Einbau-Lösungen zum sofortigen Kauf an. Technische Basis... zur Pressemitteilung Automatisierte Versandprozesse im Onlineshop Nach dem Klick auf die Bestellbestätigung möchten Onlinekäufer in der Regel nicht mehr lange warten, sondern ihre Ware so schnell wie möglich in Empfang nehmen. Um dem Shopbetreiber den Versandprozess zu erleichtern, hat ElectronicSales (www.electronicsales.de) sein Onlineshop-System es:shop jetzt mit einer Hermes-Schnittstelle ausgestattet. ElectronicSales... zur Pressemitteilung Bereits in der Vergangenheit konnte sich Tradoria, einer der führenden deutschen Anbieter von Mietshop-Lösungen, mit seinen vielen Connect! Modulen deutlich vom Mitbewerb abheben. Die Connect! Module ermöglichen den Tradoria-Händlern, per Mausklick, den einfachen Zugang zu den bekanntesten Preis- und Produktsuchmaschinen und diversen Abwicklungssystemen. Nun... zur Pressemitteilung Searchmetrics Vertrieb wächst Searchmetrics holt Verstärkung an Bord. Seit dem 01. Februar 2010 ist Andreas Winter neuer Partner- und Key-Account-Manager des Berliner Spezialisten für SEO Software Searchmetrics. "Wir freuen uns, dass wir Andreas Winter als Partner- und Key-Account-Manager für die Mitarbeit bei Searchmetrics gewinnen konnten. Er bringt langjährige Sales- und... zur Pressemitteilung Werbekampagnen 2.0: Finnwaa erweitert Dienstleistungen im Online-Marketing um Social Media Advertising Die Suchmaschinenagentur Finnwaa hat ihr Dienstleistungsangebot um Social Media Advertising (SMA) erweitert. Seit Beginn dieses Jahres bewirbt die Jenaer Agentur die Produkte, Shops oder Dienstleistungen ihrer Kunden in sozialen Netzwerken wie Facebook, Studi- und MeinVZ. Agenturleiter Andreas Hörcher macht deutlich: "Wer bestimmte Zielgruppen umfassend... zur Pressemitteilung Prepaid-Lösungen im E-Commerce - auch für Sie interessant? Die Frage der richtigen Zahlungsmethoden ist für den Online-Händler von zentraler ökonomischer Bedeutung: Nur so kann er Zahlungsausfälle minimieren und dennoch neue Kunden gewinnen. Prepaid-Lösungen bieten Online-Händlern und Online-Shoppern zahlreiche Vorteile, so bspw. dass der Käufer bei der Nutzung keine persönliche Daten oder Finanzdaten preisgeben... zur Pressemitteilung McPoster.com jetzt mit Trusted Shops Gütesiegel ausgezeichnet McPoster.com, der Anbieter für Materialien und Dienstleistungen rund um das Plakat am Lichtmast und Zaun, wurde mit dem Trusted Shops Gütesiegel ausgezeichnet. Trusted Shops prüft seit zehn Jahren Online-Shops auf mehr als 100 Qualitätskriterien. Da www.mcposter.com alle Anforderungen erfüllt, wurde ihnen kürzlich das Gütesiegel mit integriertem Käuferschutz... zur Pressemitteilung Produktdaten immer auf dem neuesten Stand und ohne Medienbrüche im Online-Shop zu haben, das spart Zeit und Ressourcen. Zwei Fliegen mit einer Klappe schlägt hier die Komplettlösung für den Versandhandel "SyncSales". Bei dieser On-Demand-Lösung fließen Änderungen im Product Information Management (PIM) automatisch in den Webshop ein. Wer online... zur Pressemitteilung E-Commerce: Mit Payment-Strategie zu mehr Umsatz Es reicht nicht aus, Besuche zu generieren - man muss aus diesen Käufer machen. Viele E-Shop-Betreiber haben ihr Augenmerk bisher darauf gerichtet, mittels Suchmaschinen-Optimierung ihren Shop im Internet prominent zu platzieren. Das Payment wurde Im Konversionsprozess bisher wenig beachtet. Die Unternehmensberatung Mücke, Sturm & Company hat in einer... zur Pressemitteilung econda präsentiert Web-Analyse für Online-Shops auf der CeBIT In Halle 5 an Stand D04 lädt SoftENGINE (BüroWARE, WEBWARE) die Fachbesucher auf die "Business Area für Ihre Unternehmensorganisation" ein. Als Schwerpunkte des Messeauftritts von econda (Halle 5/D04) kann das Fachpublikum die Features des econda Shop Monitor ebenso in Augenschein nehmen wie ergänzende Module für den Erfolg im E-Commerce. Der econda... zur Pressemitteilung Die Online-Beratungslösung GuidedShop® ist seit Ende Januar 2010 im Webshop des Qualitäts-Bettenfachgeschäfts Mannsdörfer GmbH in Stuttgart erfolgreich im Einsatz. GuidedShop® ermöglicht komfortable Kundenberatungen per Chat und Telefon, bei denen die Kunden interaktiv durch den Online-Shop geführt werden. Zusätzlich zu GuidedShop® setzt der Mannsdörfer... zur Pressemitteilung FoxxShirts führt neues Shopsystem und neue Warenwirtschaft ein Der Textil-Groß- und Einzelhandel FoxxShirts hat mit der Einführung eines neuen Shopsystems und einer neuen, prozessorientierten Warenwirtschaft die Weichen für die Zukunft gestellt. Die Abläufe können nun schneller, günstiger und kundenfreundlicher abgewickelt werden. Neben dem innovativen Funktionsumfang bietet das neue Shopsystem von www.foxxshirts.de... zur Pressemitteilung CeBIT: ERP-Integrationen ermöglichen Mittelstand nachhaltigen E-Commerce-Erfolg Die ePages GmbH präsentiert vom 2. - 6. März 2010 auf der CeBIT komfortable und nahtlose Integrationen in verschiedene Warenwirtschaftssysteme. Gerade kleine und mittelständische Unternehmen können mit der Kombination aus E-Commerce-System und Warenwirtschaft vom Vertriebskanal Internet profitieren. Schwerpunkt der diesjährigen Messepräsenz von ePages... zur Pressemitteilung CeBIT 2010: Trusted Shops bietet kostenlosen Abmahn-Check für Onlineshops Abmahnungen wegen tatsächlicher oder vermeintlicher Rechtsverstöße kosten viel Geld und sind eines der Hauptärgernisse für den Onlinehandel. Auf der am 2. März beginnenden Computermesse CeBIT können Shopbetreiber einen Schnellcheck durchführen lassen, um vorhandene Schwächen aufzudecken. Der Abmahn-Check ist ein kostenloser Service von Trusted Shops,... zur Pressemitteilung Die Agentur Netresearch hat im Auftrag der prudsys AG ein Modul zur leichteren Integration der führenden Miet-Recommendation Engine IREUS in die E-Commerce Plattform Magento entwickelt. Magento-Shopbetreibern steht damit ein Marketing-Tool zur Verfügung, um Online Shop Kunden noch gezielter ansprechen und ihnen Produktempfehlungen mit einer hohen persönlichen... zur Pressemitteilung www.gutscheincode.org hat sich zum Ziel gesetzt, das übersichtlichste Angebot über Rabattgutscheine für Online-Shops im deutschsprachigen Internetraum zu präsentieren. Inzwischen hat sich das Portal zu einem der meist besuchten Anbieter von Rabattgutscheinen entwickelt. Damit die Site mit einem vertretbaren Pflegeaufwand weiter wachsen kann, ist www.gutscheincode.org... zur Pressemitteilung Betreiber von OXID eShops können ihre Produkte ab März auch über Smartphones zum Verkauf anbieten. Die Agentur mobilemojo bietet dazu eine Applikation, die mobiles Einkaufen über iPhone und Android Handys ermöglicht. Gratis Applikation für Internet-Shopper Online-Händler bieten ihren Kunden die individuelle Mobile Shopping Applikation zum kostenlosen... zur Pressemitteilung Richtige Haarpflege und perfektes Styling schöner Haare ist im Winter schwierig. Trockene Heizungsluft, eisige Temperaturen und häufiges Haarewaschen lassen in der kalten Jahreszeit das Haar spröde und kraftlos werden. Wer seine Frisur im Winter richtig pflegt, vermeidet fettige Haare und Schuppen. Das Problem bisher: bessere - und teure - Shampoos... zur Pressemitteilung Tagtäglich präsentiert Sparwelt.de nur die besten Schnäppchen aus den Bereichen Technik, Unterhaltung, Live- und Clubshopping. Mit der neuen Groupon-Shopping-Übersicht ist nun eine innovative Erweiterung des Portals zu vermelden: Unter http://www.grouponwelt.de findet der Nutzer eine übersichtliche Darstellung lokaler Tagesangebote aus derzeit 14 deutschen... zur Pressemitteilung "Meet Magento" setzt auf Expansion Die hochkarätig besetzte Podiumsdiskussion bei "Meet Magento #2.09" kam nicht nur bei der Community, sondern auch bei den Magento-Shopbetreibern und Agenturvertretern sehr gut an. Das veranlasste die Veranstalter dazu, diese kommerziell orientierten Zielgruppen enger einzubeziehen. "Mit dem Business Forum, auf dem Vorträge zu klassischen E-Commerce... zur Pressemitteilung Innovativer Assistent für den Außendienst Für jeden Außendienstmitarbeiter ist eine optimale technische Ausstattung unerlässlich. Sie erleichtert die Arbeit, spart Zeit und Energie und vermeidet Stress im Vorfeld und im direkten Kundenkontakt. Auch die Hartung Edition GmbH & Co. KG aus Neumünster, ein Unternehmen für Fotokunstartikel, möchte nun eine innovative Softwarelösung für seine Außendienstmitarbeiter... zur Pressemitteilung Mobile Shopping: woabi startet erste shopübergreifende Bestellfunktion . - bequeme Produkt-Bestellungen via Handy mit 1-Touch-Order - einfache Anbindung von Online-Shops Nutzer der Handy-Anwendung woabi können ab sofort Produkte direkt über ihr Handy bestellen. Die checkitmobile GmbH stattet dafür ihre mobilen Barcodescanner mit der 1-Touch-Order aus, der ersten shopübergreifenden Bestellfunktion auf Mobiltelefonen. Checkitmobile,... zur Pressemitteilung preiswerthandy.de in neuem Gewand - Relaunch am 25. Februar 2010 Die getmobile GmbH präsentiert ihren Service preiswerthandy.de userfreundlicher und mit neuer Live Shopping-Komponente. Am 25. Februar launcht preiswerthandy.de offiziell seine neue Webseite mit optimierter Oberfläche. Die Übersichtlichkeit und Usability der Seite steht mit dem Relaunch im Vordergrund. Der Schwerpunkt liegt auf der aktuellen Live... zur Pressemitteilung Online-Händler sollten dringend darauf achten, dass sie die Belehrung ihrer Kunden über das Rückgabe- und Widerrufsrecht nicht miteinander vermischen. Darauf weist iclear (www.iclear.de), das treuhänderische Sicherheits-Bezahlsystem im Internet, hin. Nicht selten finden sich in Online-Shops Klauseln, die überschrieben sind mit "Widerrufs- / Rückgaberecht".... zur Pressemitteilung notebooksbilliger.de, Deutschlands größter Online-Shop für Notebooks*, startet in Zusammenarbeit mit den Herstellern Hewlett Packard, Kyocera, Epson und Lexmark im März eine Drucker-Gewinnspiel-Aktion. Im Wochentakt verlost der Onlineshop über den Monat hinweg Premium-Drucker der Hersteller im Gesamtwert von über 1000 Euro. Die Aktion startet am 01.... zur Pressemitteilung
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Das Schloss Wilhelmshöhe befindet sich im Bergpark Wilhelmshöhe von Kassel. Das von 1786 bis 1798 im Stil des Klassizismus gestaltete Schloss wurde für Landgraf Wilhelm IX. (ab 1803 Kurfürst Wilhelm I.) errichtet. International bekannt ist es für seine heutige Nutzung als Museum, das unter anderem die Antikensammlung und die Gemäldegalerie Alte Meister enthält. Sehr bedeutend ist zudem das Museum im Weißensteinflügel mit den einzig authentisch verbliebenen Räumen der Landgrafen. Seit dem 23. Juni 2013 gehört der Bergpark Wilhelmshöhe mit dem Schloss zum UNESCO-Weltkulturerbe. Geographie Das Schloss steht im Gebiet des Kasseler Stadtteils Bad Wilhelmshöhe im unteren Teil des Bergparks Wilhelmshöhe auf etwa . Am unteren Karlsberghang befindet es sich oberhalb des Westendes der Wilhelmshöher Allee. Das Herkulesmonument sowie das Schloss bilden eine Sichtachse. Diese Sichtachse, die zugleich die Mittelachse des gesamten Bergparks bildet, findet ihre Verlängerung in der Wilhelmshöher Allee, die bis in die Kasseler Innenstadt führt und in der Fünffensterstraße endet. Anlage Das Schloss ist als symmetrische Dreiflügelanlage angelegt. Der mit der Hauptfassade nach Westen zum Park hin ausgerichtete Mittelflügel (Corps de Logis) wird von zwei leicht schräg gestellten Seitenflügeln flankiert. Die Seitenflügel sind jeweils durch einen Verbindungstrakt mit halbrund geschwungenem Grundriss an den Mittelflügel angeschlossen. Der südliche Flügel wird als Weißensteinflügel bezeichnet (nach dem früheren Kloster Weißenstein) und der nördliche Flügel als Kirchflügel. Geschichte An der Stelle des heutigen Schlosses bestand seit dem 12. Jahrhundert das Augustiner-Chorherren-Stift und spätere Augustinerinnen-Kloster Weißenstein. Unter Landgraf Philipp von Hessen wurde das Kloster säkularisiert und danach gelegentlich als Jagdschloss benutzt. Philipps Enkel, Landgraf Moritz, ließ von 1606 bis 1610 an gleicher Stelle ein neues Jagdschloss erbauen. Dies wurde unter seinen Nachfolgern zu beachtlicher Größe ausgebaut. Die ursprüngliche Klosteranlage fiel dem Neubau zum Opfer. Das heutige Schloss entstand von 1786 bis 1798 nach Entwürfen der Architekten Simon Louis du Ry (Weißensteinflügel und Kirchflügel) und Heinrich Christoph Jussow (Mittelteil) für Landgraf Wilhelm IX. Als Vorbilder gelten Wanstead House und Prior Park in England. Geplant und ausgeführt wurde das Schloss als zum Park geöffnete, weit ausgreifende Dreiflügelanlage. Die Seitenflügel sind langgestreckte, schmale Bauwerke mit halbrunden Anbauten an den Schmalseiten. Die Mitten der Langseiten werden durch Risalite mit je acht frei vorgestellten Säulen betont, die beide Obergeschosse umfassen; abgeschlossen durch vasengekrönte Attiken. Während der napoleonischen Besetzung von 1806 bis 1813 wurde die Anlage in Napoléonshöhe umbenannt. Das Schloss diente dem König von Westphalen, Jérôme Bonaparte, nachdem das von Jérôme und seinem Hofstaat bewohnte Kasseler Stadtschloss 1811 abgebrannt war, zeitweise als Residenz. In dieser Zeit besuchte auch Charles-Louis-Napoléon Bonaparte, der Neffe Jérômes und spätere Napoleon III., das Schloss. Die drei bis dahin freistehenden Gebäude wurden durch eingeschossige Bauten verbunden; diese Bauten wurden unter Kurfürst Wilhelm II. durch seinen Hofbaumeister Johann Conrad Bromeis zu ihrer heutigen Höhe aufgestockt. Dadurch und durch das Fehlen der ursprünglichen weißen Fassung geht dem klassizistischen Bauwerk einiges an Filigranität verloren. In der dazugehörenden Schlosskapelle wurde unter anderem 1828 Wilhelms Tochter Louise von Bose konfirmiert. Nachdem Napoleon III. bei der Schlacht von Sedan im Deutsch-Französischen Krieg (1870/71) gefangen genommen worden war, stand er vom 5. September 1870 bis zum 19. März 1871 im Schloss unter Arrest; dann ging er ins Exil nach Großbritannien. Am 30. Oktober 1870 besuchte Kaiserin Eugénie ihn im Schloss. Das Schloss war von 1891 bis 1918 regelmäßig Sommerresidenz der Kaiserfamilie. Es war auch Rückzugsort für Kaiser Wilhelm II. während persönlicher oder politischer Krisen. Nach dem Waffenstillstand von Compiègne im Jahr 1918 war das Schloss kurze Zeit Sitz des Großen Hauptquartiers. 1944 und 1945 flog die Royal Air Force mehrere Luftangriffe auf Kassel. Im Februar 1945 wurde Wilhelmshöhe bombardiert. Dabei wurde der kuppelbekrönte Mittelbau des Schlosses durch Bomben stark beschädigt, auf der Parkseite blieben jedoch voll ausgestattete Räume, bis in das zweite Obergeschoss hinein, intakt. Die Sicherung der Anlage seit dem Ende des Kriegs durch die Bauverwaltung war nachlässig. Unter der Vorgabe, Enttrümmerungen vornehmen zu wollen, wurde der Mittelteil schließlich Zug um Zug um die verbliebene historische Innenausstattung gebracht. Teile des Schlossmobiliars finden sich heute in der Villa Hammerschmidt in Bonn. Ab 1961 betreute der funktionalistische Architekt Paul Friedrich Posenenske den Wiederaufbau; dieser erfolgte zum Teil in vereinfachter Ausführung und unter dem Aspekt einer vornehmlichen Nutzung als Kunstmuseum. Dabei entfiel auch der Wiederaufbau der Kuppel. Während des deutsch-deutschen Gipfeltreffens am 21. Mai 1970 war im Schloss das Pressezentrum untergebracht. Der französische Staatspräsident Valéry Giscard d’Estaing besuchte das Schloss auf seiner Deutschlandreise 1980. Heutige Nutzung Der als Kirchflügel bezeichnete nördliche Gebäudetrakt wurde für die Nutzung als Verwaltungsgebäude der Staatlichen Museen Kassel weitgehend entkernt und neugebaut. Der stark beschädigte Mittelbau wurde ohne Kuppel und ohne Fensterkreuze sowie Fensterläden wieder instand gesetzt und wirkt im Ensemble heute als Fremdkörper. Auch die ursprüngliche Raumaufteilung wurde nicht wiederhergestellt. Anstatt der Kuppel setzte man auf das Gebäude ein Glasdach zur Belichtung der Gemälde, das noch vom Herkules aus ins Auge fällt. Die Museumslandschaft Hessen-Kassel präsentiert im Mittelbau heute: die Antikensammlung die Gemäldegalerie Alte Meister; sie enthält vornehmlich flämische und holländische Malerei des Barock (Rembrandt, Frans Hals, Rubens etc.) sowie altdeutsche (Albrecht Altdorfer, Albrecht Dürer), italienische und spanische Malerei. die Graphische Sammlung regelmäßig Wechselausstellungen das Museumsbistro Jérôme in der historischen Kapelle hält die protestantische Gemeinde ihre Gottesdienste ab. Weißensteinflügel Seit dem Umbau des Schlosses nach 1945 ist nur noch die historische Einrichtung des Weißensteinflügels vorhanden, dessen nach historischen Vorbildern eingerichtete Räume besichtigt werden können. Hier befand sich von 1948 bis 1976 auch das Tapetenmuseum. Auf zwei Etagen werden zahlreiche Möbel des ausgehenden 18. und frühen 19. Jahrhunderts gezeigt. Aus der Einrichtung der Bauzeit im Stil Louis-seize und des Frühklassizismus haben sich zahlreiche Möbel erhalten. Allein drei Schreibtische von David Roentgen sind ausgestellt. Aus der Zeit von Jérôme Bonaparte ist eine große Sammlung an Empire-Mobiliar von Bernard Molitor, Bronzen von Pierre-Philippe Thomire und Porzellan aus Sèvres erhalten. Neben zahlreichen Gemälden von Johann Heinrich Tischbein dem Älteren werden auch sieben Jagdstücke von Jean-Baptiste Oudry gezeigt. Filme Museums-Check mit Markus Brock: Bergpark und Schloss Wilhelmshöhe, Kassel. 30 Min. Erstausstrahlung: 23. August 2020. Literatur nach Autoren/Herausgebern alphabetisch geordnet Christoph Dittscheid: Kassel-Wilhelmshöhe und die Krise des Schlossbaues am Ende des Ancien Régime. Charles De Wailly, Simon Louis Du Ry und Heinrich Christoph Jussow als Architekten von Schloss und Löwenburg in Wilhelmshöhe (1785–1800). Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms 1987, ISBN 978-3-88462-029-8. Rolf Müller (Hrsg.): Schlösser, Burgen, alte Mauern. Herausgegeben vom Hessendienst der Staatskanzlei, Wiesbaden 1990, ISBN 3-89214-017-0, S. 207–209. Weblinks Museum Schloss Wilhelmshöhe. Museumslandschaft Hessen Kassel, museum-kassel.de Onlinedatenbank der Gemäldegalerie Alte Meister Kassel – Erweiterte Suche. altemeister.museum-kassel.de Einzelnachweise Wilhelmshohe Kassel Schloss Wilhelmshohe Denkmalgeschütztes Bauwerk in Kassel Erbaut im 18. Jahrhundert Museum in Kassel Kunstmuseum in Hessen Hessen Kassel Heritage Bergpark Wilhelmshöhe Wilhelm I. (Hessen-Kassel) Wilhelmshohe Haus Hessen (Linie Hessen-Kassel)
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Die Geschichte des Sudan umfasst die Entwicklungen auf dem Gebiet der Republik Sudan und historischer sudanesischer Reiche von der Urgeschichte bis zur Gegenwart. Sie ist stark verknüpft mit der Geschichte Ägyptens, mit dem sich das historische Nubien das Niltal teilt, eine der Wiegen der menschlichen Zivilisation. Der Sudan ist von der Fläche her das drittgrößte (seit 9. Juli 2011 – Abspaltung von Südsudan) Land Afrikas. Große Teile beherrscht die Wüstenlandschaft der Sahara. Der Nil ist die Hauptlebensader des Landes und bietet so die Bedingungen zum Entstehen einer Hochkultur südlich des historischen Ägyptens. Der Süden des heutigen Sudan gehört bereits zu Subsahara-Afrika mit dem wichtigen Nachbarland Äthiopien. Der Sudan ist ethnisch und kulturell äußerst vielgestaltig. Seit über 50 Jahren ist das Land von Bürgerkrieg und Armut gezeichnet – trotz seines relativ günstigen Potenzials an fruchtbarem Land und Bodenschätzen. Zur Zeit der Pharaonen war das historische Nubien teils Bestandteil Ägyptens, teils selbst Herr des ganzen Niltals. Die Islamisierung erfasste das Land erst Jahrhunderte nach Ägypten. Im 19. Jahrhundert wurde es zunächst von Ägypten erobert, dann für kurze Zeit von der Mahdi-Bewegung zurückerobert und schließlich mit britischer Hilfe der so genannte Anglo-Ägyptische Sudan bis zu seiner Unabhängigkeit 1956. Seitdem gab es immer wieder parlamentarisch-demokratische Ansätze, die durch Militärputsche annulliert wurden. Weiter gab es innere Konflikte wie den Kampf der Befreiungsarmee SPLA von 1983 bis 2011 gegen die Zentralmacht in der Hauptstadt Khartum und den seit 2003 andauernden Darfur-Konflikt. Im Jahr 2005 wurde ein Friedensabkommen zwischen der sudanesischen Regierung und der Befreiungsarmee vereinbart, das die Autonomie des Südsudan und dessen Weg in die Unabhängigkeit regelte. Vorgeschichte Altsteinzeit (bis 8000 v. Chr.) Älteste menschliche Siedlungsspuren im heutigen Sudan sind mindestens 300.000 Jahre alt, vermutlich sogar älter, und gehören demnach zu Homo erectus. Technologisch und kulturell gehören diese ältesten Fundkomplexe ins Acheuléen. Aus Homo erectus entwickelte sich in Afrika der moderne Mensch (Homo sapiens), der von Ostafrika aus das Land am Nil besiedelte, bevor er – unter anderem dem Nil nach Norden folgend – auch Asien und Europa für sich zu erschließen begann. Altsteinzeitliche Fundplätze konzentrieren sich im Niltal: Khashm el-Girba, Khor Musa. Mittelsteinzeit (8000–5000 v. Chr.) Der erste Fundort dieser Zeitstellung, der untersucht wurde, war Khartoum Hospital, weshalb diese Kultur in der Archäologie auch als Khartoum Mesolithic bekannt ist. Die Träger dieser Kultur waren halbsesshafte Wildbeuter, die allerdings bereits die Keramikherstellung kannten. Ihre Wirtschaftsweise war aneignend. Die Flussressourcen standen dabei im Vordergrund, weshalb diese Fundkomplexe zuweilen auch als „aqualithic“ bezeichnet werden. Die typische Keramik heißt nach der bestimmenden Dekoration Wavy-Line-Keramik. Die Fundorte befinden sich hauptsächlich an den Ufern von Flüssen und Seen. Wichtige Fundorte/-regionen sind: Ad-Damir, Abu Darbein, Wadi Howar, Shaqadud. Jungsteinzeit (4900–3000 v. Chr.) Während des 5. Jahrtausends v. Chr. gelangten die aus den Domestikationszentren Vorderasiens stammenden Haustiere Rind, Schaf und Ziege aus Ägypten auch in das zentrale Niltal. Die aneignende Wirtschaftsweise (Jagen, Fischen und Sammeln) wandelt sich langsam zu einer kombinierten Subsistenzweise, indem neben Fischen und Jagen auch Tierhaltung betrieben wurde. Mancherorts dominierte weiterhin die aneignende Lebensweise, während in anderen Gebieten des Sudan bereits die Haltung von Haustieren die Fleischversorgung der Bevölkerung garantierte und die Jagd lediglich eine untergeordnete Rolle spielte. Die Übernahme des Ackerbaus ist mangels eindeutiger Funde nur schwer nachzuweisen. Auf Mahlsteinen, die bei Grabungen häufig zutage treten, wurden auch schon zuvor gesammelte Wildgetreidekörner gemahlen. Die Gerstennachweise in Gräbern von Kadruka sind jedenfalls ein erster Hinweis auf Ackerbau. Während in der früheren Phase einfache Gefäßformen dominieren, treten in der jüngeren Phase auffällige Gefäßformen in den Mittelpunkt wie etwa die eleganten tulpenförmigen Becher. Wichtige Fundorte/-regionen sind: Kadero, esh-Shaheinab, Kadruka, Kerma, Wadi Howar. Im Osten des Sudan sind diverse Kulturen bezeugt. Die Butana-Gruppe datiert vor allem in das 4. Jahrtausend v. Chr. Auf ihr folge die Gash-Gruppe (etwa 3000 bis 1800 v. Chr.). Die Leute lebten vom Ackerbau und von der Tierhaltung. Keramik wurde produziert. Bei Mahal Teglinos wurde eine Ortschaft mit fast stadtartigen Ausmaßen ausgegraben. Die Bebauung bestand aus einfachen runden Hütten, aber auch aus rechteckigen Lehmbauten, die südlichsten dieser Zeit in Afrika überhaupt. Es wurden große Friedhöfe gefunden, wobei die Gräber zum Teil mit großen, undekorierten Steinstelen markiert waren. Es fanden sich Siegel und Siegelstempelungen, die auf Formen der Verwaltung hinweisen. Ägyptische Keramik und Faience-Perlen belegen Handel mit Ägypten. Muscheln vom Roten Meer bezeugen Beziehungen dorthin. Kerma-Kultur (2500–1520 v. Chr.) Pharaonenzeit Zur Zeit der ägyptischen Pharaonen und in der Antike war die Region des heutigen Sudan als Obernubien bekannt. Es gab schon früh Verbindungen zum nördlichen Ägypten und sogar bis nach Griechenland. Begünstigt wurde das durch die geografische Lage am Oberlauf des Nils. Hier existierte einst das Königreich von Kerma, der älteste bekannte schwarzafrikanische Staat, der seinen Herrschaftsbereich bis zur Südgrenze Ägyptens ausdehnen konnte, im 2. Jahrtausend v. Chr. aber von den Pharaonen zurückgeschlagen wurde. Vermutlich ab 1080 v. Chr. (spätestens aber ab 750 v. Chr.) bis zum 3. Jahrhundert besteht hier das Reich Kusch. Hauptstadt war zunächst Napata, später dann Meroe. Das Reich kann auf eine starke Militärmacht und große Goldfunde aufbauen. Um 700 v. Chr. erobert Kusch Ägypten und stellt dort die 25. Dynastie der (nubischen) Pharaonen. Christianisierung und Islamisierung Zwischen dem fünften und sechsten Jahrhundert etabliert sich das Christentum, ausgehend vor allem vom koptischen Ägypten, aber zum Teil auch vom heutigen Äthiopien und von Byzanz, in nördlichen und östlichen Teilen des Sudan. Es entstehen die christlichen Königreiche Alwa, Makuria und Nobatia, von denen Makuria das bekannteste ist. Ab 640 n. Chr. verbreitet sich der Islam im Norden durch arabische Händler. Die Ansiedlung und Vermischung arabischstämmiger und indigener Bevölkerung führt im Laufe der Zeit zu einer Arabisierung des Gebiets und einem starken Einflussverlust des Christentums. Dennoch können sich christliche Königreiche in Nubien bis ins 14. Jahrhundert halten. Ab dem 16. Jahrhundert werden auch einige südsudanesische Volksgruppen muslimisch. Der Großteil des Südens bleibt jedoch bis ins 20. Jahrhundert den traditionellen Religionen treu. Zur weiteren Ausbreitung des Islam trägt das islamische Sultanat von Sannar (1504–1821), auch Schwarzes Sultanat genannt, bei. Unter seinem Einfluss kommt es zur Arabisierung und Islamisierung verschiedener indigener Völker im Sudan. Es gibt jedoch auch Entwicklungen wie bei den Bedscha, die in den Bergen des Roten Meeres siedeln. Sie behalten trotz Konversion zum Islam und Mischehen mit arabischen Einwanderern eine abgegrenzte eigene Kultur. Das mächtige Sultanat Darfur besteht vom 16. Jahrhundert bis zur Eroberung durch türkische Besetzer 1874 und nimmt anders als das Fung-Reich eine Schlüsselrolle im transafrikanischen Handel ein. Es wird dann unter Ali Dinar nach Ende der Mahdiherrschaft 1898 wiederhergestellt und bleibt bis ins Jahr 1916 bestehen. Besetzung und Kolonialzeit Osmanisch-ägyptische Herrschaft Anfang des 19. Jahrhunderts waren die dominanten Staaten auf dem Gebiet des heutigen Sudan das Königreich Sannar im Osten und das Sultanat Darfur. In beiden Staaten bildeten Sklaven die Basis für das Militär und die Staatsverwaltung. 1820 befahl der osmanische Regent Ägyptens Muhammad Ali Pascha eine Militärexpedition in den Sudan. Anlass war die Zerschlagung, der nach Dunqula der durch ihn aus Ägypten verdrängten Mameluken. Ziel war aber auch den Sudan dauerhaft unter ägyptischen Einfluss zu bringen. Hierdurch sollte der Zugang zu sudanesischen Goldvorkommen und Sklaven sowie die Kontrolle über die Oberläufe des Nil dauerhaft gesichert werden. 1821 wurde das Sultanat von Sannar von türkisch-ägyptischen Truppen unter Führung Ismael Kamil Paschas, des Sohns Muhammad Alis, erobert. Nach der Eroberung wurde sofort damit begonnen schwarze Sklaven zu rekrutieren. Am 13. Juni 1821 wurde die Hauptstadt der Fung Sannar erobert. Nach Dunqula wurde das Königreich Darfur erobert und schließlich 1871 mit der Provinz Äquatoria die zentralafrikanischen Seen erreicht. Der ägyptische Einfluss stimulierte den Sklavenhandel. Ökonomisch profitierten trotz einer hohen Abgabenlast kooperierende einheimische Stämme, welche mit sklavenbasierter Landwirtschaft oder Sklavenhandel wirtschaftlich den Interessen des Kolonialstaats dienten. Um die Verwaltung in den besetzten Gebieten zu organisieren und dem Sklavenhandel ein Ende zu setzen, schickte die ägyptische Regierung in den 1870er Jahren Europäer in den Sudan. Charles George Gordon wurde so 1874 zum Gouverneur von Äquatoria und dann des gesamten Sudan ernannt. Mahdi-Aufstand Ab 1881 konnte sich die Bewegung des sudanesischen religiösen Führers Muhammad Ahmad (genannt al-Mahdi – der von Gott geleitete) durchsetzen. Ägypten, das seit 1882 durch Großbritannien besetzt war, zog sich aus dem Sudan zurück. Diese Phase wird auch als Mahdi-Aufstand bezeichnet. Am 26. Januar 1885 fiel die Hauptstadt Khartum in die Hand des Mahdis. Gouverneur Gordon wurde dabei getötet. Der Mahdi gründete in Omdurman, am anderen Nilufer von Khartum, eine neue Hauptstadt, wo er am 12. Juni 1885 starb. Der Mahdi-Nachfolger, Kalif Abdallahi ibn Muhammad, errichtete einen Staat der sich von Darfur im Westen bis Sawakin im Osten (ohne die Stadt selbst) und von Dunqula im Norden bis Bahr al-Ghazal im Süden erstreckte. Das Kalifat von Omdurman bildete die erste nationale sudanesische Regierung. Die Scharia regelte alle Bereiche des menschlichen Daseins. Der Sklavenhandel wurde unter dem Kalifen wieder erlaubt. Abdallahi ibn Muhammad wurde erst 1898 durch ägyptische Truppen unter dem britischen General Herbert Kitchener, 1. Earl Kitchener in der Schlacht von Omdurman geschlagen. Die Mahdisten flohen daraufhin nach Süden. Hier kontrollierten sie bis Oktober 1899 das Gebiet von Darfur bis zur Grenze nach Äthiopien. Britisch-ägyptisches Kondominium 1898 kam es zur Faschoda-Krise zwischen Großbritannien und Frankreich, die sich nicht über ihre Besitzansprüche auf den Sudan einigen konnten. Am Ende musste sich Frankreich aus Faschoda zurückziehen, verzichtete 1904 offiziell, und der Sudan wurde anglo-ägyptisches Kondominium; doch de facto blieb er bis zur Unabhängigkeit des Königreichs Ägypten 1922 eine britische Kolonie. Ägypten beanspruchte den Sudan weiterhin für sich und der Kondominiumsstatus blieb daher umstritten. 1924 kam es darüber zur Sudankrise, welche die Beziehungen zwischen den beiden Ländern für über ein Jahrzehnt stark belastete. Unter der britischen Herrschaft wurde die Hauptstadt Khartum planmäßig ausgebaut, eine Universität errichtet (hauptsächlich zur Ausbildung lokaler Beamter) und vor allem der Anbau von Baumwolle intensiviert, die für die britische Textilindustrie ein sehr wichtiges Importgut war. Wichtigstes Anbaugebiet wurde die Gegend zwischen Weißem und Blauem Nil südlich Khartums. Derweil strömten protestantische und katholische Missionare ins Land und bekehrten im Süden Teile der vorher heidnischen Lokalreligionen oder dem monophysitischen Christentum äthiopischer Prägung angehörigen Schwarzen, sodass sich dort, wo es bisher keine Islamisierung gab, die christliche Minderheit zum Teil beträchtlich vergrößert. Schon 1948 führten die Briten im Sudan eine Verwaltungsreform durch und ließen gegen den Widerstand Ägyptens 1951 eine nationale verfassunggebende Versammlung zu. Am 12. Februar 1953 verkündete Ägypten nach dem dortigen Militärputsch, der künftige Sudan möge selber entscheiden, ob er zu Ägypten gehören wolle oder nicht. Die Wahlen am 29. November 1953 gingen eindeutig zugunsten der Nationalen Unionspartei (Umma-Partei – UP) aus. Damit war der Weg in die Selbständigkeit weitgehend geebnet. Nach den Wahlen vom November gelang es Ismail al-Azhari (1902–1969) am 9. Januar 1954 eine Regierung zu bilden. Im gleichen Jahr fassten die Muslimbrüder im Sudan Fuß. 1955 begann der Bürgerkrieg zwischen dem christlich-schwarzen Süden und dem islamisch-arabischen Norden des Landes mit der Revolte von Kolonialsoldaten aus den Völkern der Dinka und Nuer in Torit als deren britische Offiziere durch Nordsudanesen abgelöst wurden. Republik Sudan Unabhängigkeit 1956 Am 1. Januar 1956 wurde der Sudan unter Ministerpräsident al-Azhari unabhängig. Im April des Jahres wurde der Sudan Mitglied der Arabischen Liga und demonstrierte so seine Zugehörigkeit zur Arabischen Welt. Bei den Wahlen vom 11. März 1958 wurde die Umma mit 68 der 173 Parlamentssitze stärkste Partei. Wegen der Probleme innerhalb der Koalition wandte sich ihr Führer Abdullah Khalil an den Oberbefehlshaber der Armee, General Ibrahim Abbud. Dieser putschte am 17. November. Er löste das Parlament auf, suspendierte die Verfassung, verbot alle Parteien und wurde als Oberhaupt der Militärjunta Staatschef. Regierung der nationalen Union Am 15. November 1964 wurde Abbud von einer zivilen Regierung wieder abgelöst, die von den beiden Mehrheitsparteien, der Umma-Partei und der Democratic Unionist Party (DUP), getragen wurde. Al-Azhari wurde Vorsitzender des Souveränitätsrates. Im November 1964 wurde das aktive und passive Frauenwahlrecht eingeführt. Diese Zeit war geprägt durch Instabilität und Rivalitäten der Parteien, gleichzeitig aber auch von dem Willen der arabischen Eliten, das Land zu arabisieren und islamisieren, als Mittel zur „kulturellen Dekolonisierung“. Imam al-Hādī, Führer der Mahdisten, der religiösen Basis der Umma-Partei, erklärte im August 1966: „In seinem größten Teil ist der Sudan ein arabischer und islamischer Staat.“ Im November 1966 gründet die Regierung in Omdurman das Islamisch-Afrikanische Zentrum, das jungen Afrikanern aus verschiedenen Ländern eine Ausbildung in arabischen und islamischen Studien offerieren sollte. 1969–1985: Herrschaft von Numairi Schon am 25. Mai 1969 gab es einen neuen Putsch. Diesmal unter Oberst Dschafar an-Numairi, der in der Folge die Sudanesische Sozialistische Union (SSU) als alleinige Partei im Staate installierte. Er näherte sich außenpolitisch der Sowjetunion an und verstaatlichte 1970 ausländische Banken und Unternehmen. Seine Politik richtete sich zunächst am damaligen panarabistischen Vorbild Gamal Abdel Nasser aus. Auf innenpolitischer Ebene bemühte er sich darum, die Macht der Mahdisten zu brechen. Im März 1970 ließ er die Insel Aba auf dem Weißen Nil bombardieren, wo sich die Hochburg der Ansār befand. Am 19. Juli 1971 kam es zu einem kommunistischen Putschversuch im Sudan: Linke Kräfte in Numeiris Revolutionsrat rebellierten gegen dessen Pläne der Errichtung einer Staatenunion mit Libyen und Ägypten. Numeiri konnte den Putsch am 22. Juli des Jahres mit militärischer Hilfe aus den beiden Ländern niederschlagen. Es folgten Verhaftungen, Hinrichtungen und diplomatische Konflikte mit Moskau. Am 10. Oktober 1971 wurde Numeiri zum Staatschef gewählt. 1972 schloss Numairi mit den Rebellen des South Sudan Liberation Movement unter Joseph Lagu das Friedensabkommen von Addis Abeba. Die Rebellen akzeptierten die Einheit des sudanesischen Staates. Im Gegenzug sollte eine Regionalregierung im Süden sie an politischen Prozessen beteiligen. Ein Teil der Guerilla sollte in die sudanesische Armee übernommen werden und zusammen mit Soldaten aus dem Norden im Südsudan stationiert bleiben. Am 13. Juni 1972 nahm der Sudan wieder seine diplomatischen Beziehungen zur Bundesrepublik Deutschland und am 25. Juli auch wieder zu den USA auf. Dies wurde im Westen als außenpolitische Öffnung des Sudan begrüßt, im Ostblock hingegen als Hinwendung zum Imperialismus gewertet. Am 14. April 1973 wurde eine neue Verfassung für den Sudan verabschiedet. Der Islam wurde darin als Staatsreligion verankert, das Christentum als Minderheitenreligion anerkannt, der Sudan als Staat mit arabischer und afrikanischer Identität definiert, dem Süden die Autonomie versichert, der SSU wurde als alleiniger verfassungsmäßigen Staatspartei die Führung zugesprochen. Tatsächlich wird am 22. Oktober eine Autonomieregierung des Südsudan eingerichtet. 1976 gab es einen weiteren Putschversuch, der aber fehlschlug. Numeiri beschuldigte Libyen der Urheberschaft und schloss am 15. Juli ein Beistandsabkommen mit Ägypten. Die Beziehungen zur Sowjetunion verschlechtern sich zunehmend. Diplomatische Kontakte wurden minimiert. Am 24. Mai 1977 schlug Numairi der islamischen Oppositionsfront im Exil, die aus der Khatmiyya, den Mahdisten und den Muslimbrüdern bestand, eine „große nationale Versöhnung“ vor. Am 14. August 1977 wurden diverse Exilpolitiker rehabilitiert und durften wieder in den Sudan kommen. Sadiq al-Mahdi versöhnte sich mit Numeiri und löste seine Nationale Front kurzerhand auf. Im Gegenzug versprach Numeiri politische Teilhabe unter dem Dach der SSU. Im gleichen Jahr wurde das Islamisch-Afrikanische Zentrum auf einem Gelände zehn Kilometer südlich von Khartum wiedereröffnet und nahm seine ersten 60 Studierenden auf, die aus Tansania, Kenia, Uganda und Sudan stammten. Numairī erklärte 1978 in einem Buch, dass es notwendig sei, das Land auf den „islamischen Weg“ (an-nahǧ al-islāmī) zurückzuführen. Die Wirtschaftspolitik Numeiris, welche auf eine Erweiterung der mechanisierten Landwirtschaft abzielte, schlug fehl. Von dieser profitierten vor allem Kapitaleigner aus dem Norden, insbesondere die durch Islamisten kontrollierten Islamischen Banken. Das Arbeitskräftepotential für diese Agrarwirtschaft bildeten Wanderarbeiter aus dem Süden. Entgegen den Zielen der Regierung schrumpfte die landwirtschaftliche Produktion und damit auch der Export. Ab 1977 konnte das Land seine Schulden nicht mehr bedienen. Der Sudan wurde der größte Empfänger von humanitärer Hilfe aus den USA im Afrika südlich der Sahara und war auf die USA angewiesen um vom IWF weiter Kredite zu erhalten. Hierzu musste Numeiri ab den 1980er-Jahren Privatisierungen in der Wirtschaft zulassen. Vom 12. bis 21. Januar 1979 tagten die Parlamente Ägyptens und des Sudan gemeinsam. So sollte der Schulterschluss der beiden Staaten auf wirtschaftlichem, sozialem und kulturellem Gebiet unterstrichen werden. Im März 1980 überstand Dschafar an-Numeiri auch einen Putschversuch durch fünf Armeeoffiziere, die festgenommen werden. Er beschuldigte daraufhin die Sowjetunion und Syrien, den Putschversuch unterstützt zu haben, und bot ab Juni 1980 den USA die Benutzung militärischer Einrichtungen im Sudan an. Am 26. Juni 1980 kam es zudem zum Abbruch der diplomatischen Beziehungen zu Libyen, weil der Sudan bei dessen Engagement im benachbarten Tschad auf der anderen Seite stand, da Libyen eine Vereinigung beider Länder anstrebte. 1982 kam es zu weiteren Vereinbarungen der engen Zusammenarbeit mit Ägypten in der Nilregion. 1983 kam es im Südsudan erneut zu Unruhen. Beobachter gingen davon aus, dass diesmal ethnische Streitigkeiten nur vorgeschoben seien und es vielmehr um die dort entdeckten Erdöllagerstätten ging. Hinzu kam die Einführung der Scharia am 9. September des Jahres. Die SPLA unter John Garang nahm im Süden ihren Widerstandskampf zur „Befreiung des Sudan“ auf. Sie wurde von Äthiopien logistisch unterstützt und sah sich selber nicht als separatistisch. Im April 1984 wurde der Ausnahmezustand verhängt. Numeiri näherte sich immer mehr den Muslimbrüdern unter dem religiösen Führer Hasan at-Turabi an. Wichtigster Oppositionsführer wurde wieder Sadiq al-Mahdi, der sich auf den Nimbus seines Vorfahren, den mächtigen al-Mahdi aus dem 19. Jahrhundert (siehe oben) berufen konnte und als moderater Vertreter des Islam galt. Er führte die Umma-Partei an und gründete die Ansar-Brüderschaft. Sowohl die Bevölkerungsmehrheit als auch die Nationalversammlung lehnten Numeiris Islamisierungspolitik ab. Es kam zum Eklat, als sich Numeiri offiziell als Imam ausrufen und den Sudan als islamischen Staat umtaufen lassen wollte, und die Nationalversammlung ihm die Zustimmung verweigerte. Am 18. Januar 1985 wurde der 76-Jährige reformorientierte religiöse Führer Mahmud Muhammad Taha (Republikanische Bruderschaft) wegen Häresie hingerichtet. Als US-Vizepräsident George H. W. Bush im März im Sudan weilte, kritisierte er Numeiris Islamisierungskurs angesichts der sich verschärfenden Wirtschaftslage des afrikanischen Landes. Daraufhin wurden Turabi und weitere Muslimbrüder verhaftet. Numeiri wurde am 6. April 1985 nach Unruhen und der Drohung mit Generalstreik in Khartum durch einen unblutigen Militärputsch gestürzt. Numeiri befand sich zu der Zeit in den USA bei einem Staatsbesuch. Der provisorische Militärrat (TMC) unter Abd ar-Rahman Swar ad-Dahab übernahm die Macht und ernannte eine Übergangsregierung. Trotz Friedensangebots ging der Kampf der SPLA im Süden weiter, während sich im Norden Widerstand gegen die Reform der unter Numeiri geschaffenen Herrschaftsstrukturen formierte. Außenpolitisch orientierte sich die neue Regierung wieder stärker an Libyen und der Sowjetunion und nahm auch wieder diplomatische Beziehungen zum Iran auf. Am 10. Oktober schließlich, wurde eine Übergangsverfassung eingesetzt, und es wurden Wahlen ausgeschrieben. Vom 1. bis 12. April 1986 gab es allgemeine Wahlen im Sudan, an denen sich 40 Parteien beteiligten. Wegen der anhaltenden Kämpfe im Süden wurde dort in dutzenden Wahlkreisen nicht gewählt. Die Umma-Partei (UP) von Sadiq al Mahdi bekam 99 Sitze, die Demokratische Unionspartei (DUP) 63 und die Nationale Islamische Front (NIF) unter Hasan Turabi 51. Sadiq al-Mahdi wurde am 15. Mai Ministerpräsident der Koalitionsregierung aus UP und DUP. Die Muslimbruderschaft, die unter dem Dach der NIF agierte, konnte durch ihre parlamentarische Stärke verhindern, dass die Scharia wieder ganz aus dem sudanesischen Rechtswesen verschwand. Derweil konnte die SPLA weiter Boden gut machen während Vermittlungsbemühungen zwischen al-Mahdi und dem SPLA-Führer John Garang in Addis Abeba scheiterten. Die Versorgungslage der Bevölkerung verschlechterte sich immer mehr. 1989 bis 2019: Herrschaft von Baschir 1989 putschte wieder das Militär, und der islamistischsch orientierte Umar Hasan Ahmad al-Baschir übernahm mit seinem Revolutionären Kommandorat (RCC) die Macht. Der Putsch ging mit einer planmäßigen Repression der Akteure ziviler Politik einher. So gut wie die gesamte politische Elite des Landes inklusive des prominenten Islamistenführers Hasan at-Turabi wurde inhaftiert. Der Putsch wurde von der islamistischen Bewegung des Landes unterstützt und mit durchgeführt. Turabi selbst blieb trotz seiner Inhaftierung und formalen Nichtbeteiligung eine graue Eminenz der Regierung. Wirtschaftspolitisch verfolgte der Staat nach dem Putsch unter der Ägide des Finanzministers Abdelrahim Hamdi einen Kurs der schockartigen Liberalisierung. Agrarpolitisch sollte aus dem Sudan durch Weizenanbau ein Nahrungsmittelexportland werden. Der Konflikt im Innern mit weniger arabisierten Bevölkerungsgruppen wurde mit Hilfe der Islamisten als Dschihad religiös verbrämt und intensiviert. 1991 führte der Sudan auf Betreiben der Islamisten einen der Scharia entsprechenden Strafrechtscodex ein. Darüber hinaus verbot Baschir weitere Hilfsflüge der Operation Lifeline Sudan (OLS) in den hungernden Süden. Inzwischen spitzte sich der Konflikt im Süden zu, und es kam 1992 zu einer großangelegten Offensive der Regierungstruppen gegen die Sudanesische Volksbefreiungsarmee (SPLA). Daran änderte auch die offizielle Beendigung der Militärdiktatur im Jahr 1993 nichts. Die Fronten gegenüber dem nach Autonomie strebenden Süden verschärften sich. Beobachter der Vereinten Nationen sprachen von Völkermord, begangen von radikalen Islamisten unter Billigung bzw. Beteiligung der Regierungstruppen. Der Sudan wurde bereits 1992 von der UNO wegen Menschenrechtsverletzungen verurteilt. Am 10. Februar 1993 besuchte Papst Johannes Paul II. die Hauptstadt Khartum. Ab 1994 erfuhr die Telekommunikation im Sudan einen bedeutenden Aufschwung. 1995 kam es zum offenen Bruch zwischen Ägypten und dem Sudan. Die ägyptische Führung machte den sudanischen Staat für die Unterstützung islamistischer Umstürzler in Ägypten verantwortlich. Ägypten schloss sich in Folge der US-amerikanischen Politik des Regierungswechsels in Khartum an und unterstützte die Guerillabewegungen gegen die sudanesische Zentralregierung. Nach seiner Wiederwahl als Präsident 1996 verhandelte al-Bashir erfolglos mit der SPLA, so dass die Gespräche 1997 in Nairobi als gescheitert erklärt werden mussten. Im darauf folgenden Jahr wurden die Verhandlungen in der kenianischen Hauptstadt wiederaufgenommen. Hasan at-Turabi (inzwischen Parlamentspräsident) erklärte im Juli 1998, dass eine Unabhängigkeit des Südens nicht mehr ausgeschlossen werde. 1998 griffen die Vereinigten Staaten den Sudan an und bombardierten die Asch-Schifa-Arzneimittelfabrik nahe der Hauptstadt Khartum. Dies wurde offiziell damit begründet, dass dort angeblich Giftgas produziert werde und eine Verwicklung des Sudan in die Terroranschläge von Nairobi und Daressalam bestehe. Beweise für diese Behauptungen konnten bis heute nicht erbracht werden. Bereits 250.000 Menschen sollen im Süden durch die Bombardierungen getötet worden sein und 2,5 Millionen akut von einer Hungersnot betroffen. Im selben Jahr verdichteten sich auch Berichte über den zunehmenden Sklavenhandel im Süden. 1999 wurde das sudanesische Parlament aufgelöst, al-Baschir verhängte den Ausnahmezustand und entließ die Anhänger Turabis aus der Regierung. Turabi war vormals für eine Reform zu einem Mehrparteiensystem eingetreten und plante eine Verfassungsänderung welche Baschirs Macht beschnitten hätte. Turabi verlor im Machtkampf mit al-Baschir die Kontrolle über die islamistische Bewegung, in der sich ob seiner radikalen Außenpolitik Unmut regte. Unter Führung seines bisherigen Stellvertreters Ali Osman Taha arrangierten sich die Islamisten erneut mit der Militärdiktatur. Ein vereinbarter Waffenstillstand zwischen Regierung und Rebellen wurde gebrochen, was den Hilfsorganisationen die Arbeit erschwerte. Ab 1999 wurde der Sudan zum Erdölnettoexporteur. Die Investitionen in der Größenordnung von mehreren hundert Millionen US-Dollar in den Ölsektor des Landes stammten aus der Volksrepublik China, Malaysia und Indien. Um die Sicherheit der Ölfelder zu gewährleisten, ließ die Regierung Milizen freie Hand welche in den Produktionsregionen ethnische Säuberungen durchführten. Der neu etablierte Ölsektor beendete die Knappheit im eigenen Land und avancierte binnen Jahren zum Hauptdevisenbringer der Volkswirtschaft. Das Bruttosozialprodukt pro Kopf stieg von unter 400 USD um die Jahrtausendwende auf rund 1400 USD im Jahr 2008. Bei den Neuwahlen von 2001 gewann al-Baschir haushoch, was unter anderen darauf zurückzuführen ist, dass die Oppositionsparteien die Wahl boykottieren. Der Ausnahmezustand wurde erneut verlängert. Seit dem Friedensvertrag von 2005 mit dem Süden jedoch regiert Umar al-Baschir mit seiner Nationalen Kongresspartei gemeinsam mit der Sudanesischen Volksbefreiungsbewegung. Im Jahr 2011 kam es zu einem Unabhängigkeitsreferendum im Südsudan, in welchem die Mehrheit der Südsudanesen für einen unabhängigen Staat stimmten. Seit dem 9. Juli 2011 ist der Südsudan offiziell vom Sudan getrennt. Im Jahr 2018 wurde das Land von einer Flutkatastrophe heimgesucht. Am 22. Februar 2019 rief Präsident Baschir einen einjährigen Notstand aus und entließ die Regierung, am 11. April 2019 desselben Jahres wurde er nach Protesten der Bevölkerung vom Militär gestürzt und inhaftiert; weitere ranghohe Politiker wurden festgenommen. Die Nachfolge übernahm ein Militärrat. Seit 2020 Am 31. August 2020 unterzeichnete die Regierung ein Friedensabkommen mit der Revolutionären Front, einer Allianz mehrerer Rebellengruppen, der unter anderem die Sudanesische Befreiungsarmee/-Bewegung und die Bewegung für Gerechtigkeit und Gleichheit angehören. Im gleichen Jahr kam es bei den Überschwemmungen im Sudan 2020 zu einer schweren Flutkatastrophe, die im Hinblick auf Opfer als die schwerste im Sudan seit mindestens 1988 gilt. Die Regierung rief für den gesamten Sudan den Notstand aus. Mit Stand 25. September 2020 waren ca. 830.000 Menschen von den Fluten betroffen. Mindestens 124 Menschen kamen ums Leben, etwa 166.000 Gebäude wurden zerstört. Am 21. September 2021 wurde ein Putschversuch vereitelt. Am 2. Oktober 2021 wurde in Khartum zwischen der nationalen Armee, bewaffneten Bewegungen und der Zivilgesellschaft eine neue Charta zur Durchführung des sudanesischen Übergangs unterzeichnet. Ziel war die Sicherung des Friedens und die Gestaltung einer Verfassung. Der früher regierende Nationalkongress wurde unterdessen gestürzt. Nach einem nach Regierungsangaben am 21. Oktober 2021 vereitelten Putschversuch putschte das Militär am 25. Oktober 2021 erneut. Der ranghöchste militärische Vertreter erklärte in einer Fernsehansprache einen landesweiten Ausnahmezustand und verkündete die Auflösung der Übergangsregierung und des Souveränen Rates. In der Folge demonstrierten Zehntausende in der Hauptstadt. Am 21. November 2021 wurde der durch den Putsch gestürzte Abdalla Hamdok wieder Ministerpräsident. Am 2. Januar 2022 trat er zurück. Am 29. Mai 2022 wurde der Ausnahmezustand aufgehoben. Am 15. April 2023 brachen im ganzen Sudan Kämpfe zwischen den sudanesischen Streitkräften (SAF) und den Rapid Support Forces (RSF) aus. Siehe auch Sklaverei im Sudan Ostafrikanischer Sklavenhandel Liste der Präsidenten des Sudan Liste der Ministerpräsidenten des Sudan Literatur Robert O. Collins: A History of Modern Sudan. Cambridge University Press, Cambridge 2008, ISBN 978-0-521-67495-9. Nicole Grandin: „Al-Merkaz al-islami al-ifriqi bi'l-Khartoum: la République du Soudan et la propagation de l'islam en Afrique noire (1977–1991)“, in: René Otayek (Hrsg.): Le radicalisme islamique au sud du Sahara: da'wa, arabisation et critique de l'Occident. Karthala Karthala – MSHA, Paris, 1993. S. 97–120. Khaled al-Hakami: Sudan – Arabien und Schwarzafrika am Nil, NORDICO – Museum der Stadt Linz 2001, ISBN 3-85484-078-0. Fritz und Ursula Hintze: Alte Kulturen im Sudan. München: Callwey 1967 Derek A. Welsby, Julie R. Anderson Hrsg., Sudan : ancient treasures, an exhibition of recent discoveries from the Sudan National Museum, British Museum Press, London 2004, ISBN 0-7141-1960-1. Weblinks Martin Fitzenreiter: Geschichte des Sudan in islamischer Zeit. MittSAG, Heft Nr. 6, April 1997 Deng D. Akol Ruay: The Politics of two Sudans. The South and the North 1821–1969. The Scandinavian Institute of African Studies, Uppsala 1994 Sudan – History. Mongabay.com Sudan Civil War. Globalsecurity.org (Zum Bürgerkrieg) Einzelnachweise
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Ereignisse 250: Erste allgemeine Christenverfolgung im Römischen Reich aufgrund des Opferedikts von Decius, das zwar das Christentum nicht verbietet, es aber als Sekte abwertet. um 250: Die Franken werden zum ersten Mal in der römischen Geschichtsschreibung erwähnt. 1. Junihälfte 251: Schlacht von Abrittus, Kaiser Decius fällt im Kampf gegen die Goten; sein Nachfolger wird Trebonianus Gallus. 257: Große Christenverfolgung in Rom durch Valerian. 259: Die Alamannen überwinden in breiter Front den obergermanisch-raetischen Limes, dessen Besatzung wegen der innerrömischen Auseinandersetzung zwischen Kaiser Gallienus und dem Usurpator Postumus erheblich reduziert war. Weblinks
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Baufinanzierung Potsdam - Finanzberater Potsdam\nBaufinanzierung Potsdam für Sie kompetent vor Ort\nBaufinanzierung Potsdam – Baufi und Baugeld vom Finanzberater aus Potsdam\nBebauung von Potsdam - Baufinanzierungen in Potsdam und Umgebung\nBeispiele für Baufinanzierung in Potsdam\nAls ehemalige Residenzstadt von Preußen bietet Potsdam nicht nur viel Geschichte und Kultur, sondern mit seinen zahlreichen Park-, Wasser-, und Freizeitgestaltungsanlagen auch einen idealen Standort zum Leben. Potsdam ist eine familienfreundliche Stadt, die sich jedoch in unmittelbarer Nähe zu dem pulsierendem, aufregendem Berlin befindet. Kurzum bietet eine langfristige Entscheidung für den Wohnort alles von schönen Landschaften, über imposante Bauten, studentischen Flair, Familienfreundlichkeit und der Nähe zu einer der aufregendsten Städte der Welt. Folglich ist Potsdam ein idealer Ort, um in eigene Immobilie zu investieren und diese Stadt, wie schon einst Friedrich der Große, zu seinem zu Hause zu machen.\nDoch auch wenn es nicht um Schloss Sanssouci handelt, ist es den wenigsten Käufern von Häusern oder Eigentumswohnungen möglich die Immobilien vollständig durch Eigenkapital zu finanzieren. In den meisten Fällen wird dafür eine Baufinanzierung benötigt. Für Immobilienfinanzierungen gibt es eine riesige Anzahl von Anbietern, die alle ihr Angebot als das Beste anpreisen. Aus diesem Grund ist es am besten sich nicht von bestimmten Kreditinstituten beraten zu lassen, sondern von einem unabhängigen Finanzdienstleister, wie der Finanzdienstleistung Poller. Denn als unabhängiger Finanzdienstleister für Baufinanzierungen in Potsdam haben wir nur eins im Sinn: Die Zufriedenheit unserer Kunden.\nTatsächlich hängt es ganz allein von dem jeweiligen Mandanten ab, welcher Kredit individuell am besten zu ihm passt und nicht von den Kreditinstituten. Jeder Kunde hat andere Bedürfnisse und Wünsche und bringt auch andere Grundvoraussetzungen, wie beispielsweise Einkommen und somit Bonität mit. Wir ermitteln unter 300 Anbietern das Angebot in Sachen Baufinanzierung aus, welches für Sie individuell das günstigste und beste Angebot ist.\nHaben Sie Fragen über uns oder Interesse an einem persönlichen Beratungsgespräch vor Ort und bei Ihnen daheim? Dann kontaktieren Sie uns bitte unter folgender Telefonnummer: 0355 / 483 78 69. Üblicherweise haben wir bei der Abwicklung einer Baufinanzierung in Potsdam folgende Vorgehensweise, welche nachfolgend kurz vorgestellt werden soll. Somit können Sie sich ein erstes Bild bezüglich unserer Arbeit machen.\nAnhand eines Telefonats wird mit Ihnen ein Termin für ein persönliches Beratungsgespräch mit einem unserer Finanzberater vor Ort in Potsdam vereinbart. Einer unserer Finanzberater aus Potsdam kommt dabei gerne zu Ihnen nach Hause. Es ist hierbei unwichtig, ob Sie in Potsdam direkt oder weiter entfernt im Umland wohnen: für Sie nehmen wir gern jeden Weg auf uns.\nIn diesem persönlichen und sehr intensiven Beratungsgespräch werden alle Ihre Fragen geklärt und auch persönlichen Vorstellungen dokumentiert. Es ist uns sehr wichtig, dass die Bedürfnisse unserer Kunden bei der Gestaltung der richtigen Baufinanzierung berücksichtigt werden. Natürlich muss auch die Situation der Kunden analysiert werden, dazu gehören unter anderem das Einkommen und die Bonität.\nFalls nach dem Gespräch bei Ihnen konkretes Interesse an einer Baufinanzierung für eine Immobilie in Potsdam besteht, filtert unser Experte den Markt auf der Suche nach einem passgenauen Angebot für Sie. Unsere Finanzberater sind ausgezeichnet geschult und verfügen über mehrjährige Erfahrung. Folglich kennen sie den Markt sehr gut, wodurch es ihnen möglich ist, das günstigste Angebot für Sie zu ermitteln. An dieser Stelle soll nochmal erwähnt werden, dass wir unabhängig handeln und unsere Beratung allein zu IHREN GUNSTEN verläuft. Unser Ziel ist es das bestmögliche Angebot für eine Baufinanzierung in Potsdam für SIE zu ermitteln.\nWurde ein passendes Angebot identifiziert, wird es Ihnen unterbreitet. Falls Sie mit den Konditionen für die Baufinanzierung für ihre eigene Immobilie in Potsdam einverstanden sind, erfolgt die Kreditanfrage. Auch dabei übernehmen wir alle Unannehmlichkeiten für Sie, da eine solche Kreditanfrage einen hohen bürokratischen Aufwand erfordert. Im Rahmen dieser Kreditanfrage kommt es auch zu einer Prüfung Ihrer Bonität durch das Kreditinstitut. Sollte das Kreditinstitut ebenfalls zustimmen, kommt es zur Vertragsabwicklung der Baufinanzierung.\nDer Vertrag wird Ihnen daraufhin zugeschickt und Sie müssen diesen lediglich unterschreiben. Folglich steht dem eigenen Heim in Potsdam nichts mehr im Wege.\nDie Baufinanzierung einer Immobilie in Potsdam ist natürlich mit Abschluss des Vertrags nicht abgeschlossen. Es können immer wieder Fragen aufkommen für die wir Ihnen jederzeit zur Verfügung stehen. Falls größerer Gesprächsbedarf besteht, ist unser Finanzberater in Potsdam ständig für Sie erreichbar und kommt selbstverständlich auch für weiteren Klärungsbedarf gerne zu Ihnen nach Hause.\nDie meisten Baufinanzierungen in Potsdam sind auf eine Laufzeit von 10 Jahren ausgerichtet. Jedoch ist es häufig der Fall, dass eine Immobilie nach diesem Zeitraum noch nicht abbezahlt ist. Aus diesem Grund beraten wir Sie auch gerne zu allen Fragen betreffend der Anschlussfinanzierung. Bestenfalls kontaktieren Sie uns 2-3 Jahre vor Ablauf Ihre Baufinanzierung, dann können wir Sie auch dahingehen beraten, ob ein Forward-Darlehen für Sie empfehlenswert wäre.\nEs ist unser Selbstverständnis Sie von dem ersten Gespräch an zu begleiten und ständig als Berater vor Ort in Potsdam zu sein. Machen Sie sich hier anhand von echten Kundenbewertungen ein realistisches Bild von unserer Arbeitsweise.\nWie bereits erwähnt, ist Potsdam eine Stadt mit vielen Parkanlagen, historischen Gebäuden und weiteren Entspannungsorten wie dem Neuen Lustgarten oder der Freundschaftsinsel. Außerdem ist die Stadt von Waldgebieten umgeben und der Weg in Deutschlands Hauptstadt Berlin ist nicht weit.\nPotsdam sieht sich selbst als „Familienhauptstadt“ und stellt für Familien, mit beispielsweise 130 kommunalen Spielplätzen, einen idealen Wohnort dar. Familien machen hier in etwa 24% der Haushalte aus, damit liegt Potsdam leicht über dem deutschen Durchschnitt. Auch in Potsdam gibt es mehr Single als Familienhaushalte. Tatsächlich sind 47% der Haushalte sogenannte Singlehaushalte. Die Anzahl der Singlehaushalte ist nicht zuletzt darin begründet, dass es sich bei Potsdam um eine pulsierende Studentenstadt handelt. An insgesamt drei öffentlichen Hochschulen studieren hier in etwa 24.000 Studenten.\nDas spiegelt sich auch in der Anzahl der Wohnung wieder. In Potsdam handelt es sich bei 51% der Häuser um Wohnungen und bei 49% um Einfamilienhäuser.\nDie Lage Potsdams und die Schönheit der Stadt selbst verführen immer mehr Leute dazu, Potsdam zu ihrem permanenten Wohnsitz zu machen. Es ist daher anzunehmen, dass die derzeitige Bewohneranzahl Potsdams von 150.000 weiter steigen wird. Das treibt selbstverständlich die Mieten in die Höhe. Der aktuelle durchschnittliche Mietpreis pro Quadratmeter liegt bei 8,00 EUR und somit ist das Mieten hier teurer als in der Hauptstadt Berlin.\nAuch der Kaufpreis von Häusern liegt in Potsdam über dem Berliner Durchschnitt. 463.000 EUR sind Potsdam in der Regel für ein Haus zu zahlen. An dieser Stelle ist jedoch anzumerken, dass es in Potsdam auch viele Stadtvillen gibt, die den Durchschnittswert für einen Hauskauf in die Höhe treiben.\nDer durchschnittliche Kaufpreis von Wohnungen in Potsdam entspricht hingegen den Preisen der Hauptstadt. Pro Quadratmeter sind in Potsdam in der Regel 2500,00 EUR zu zahlen. Für eine 80 Quadratmeter-Wohnung beläuft sich der Kaufpreis folglich auf 200.000 EUR.\nSelbstverständlich handelt es sich hier nur um Richtwerte, denn die Miet- und Kaufpreise sind von vielen Faktoren abhängig. In Potsdam ist es beispielsweise auch stark ausschlaggebend in welchem Teil von Potsdam man eine Immobilie erwerben möchte. So liegen die Preise für den Hauskauf für die historischen Häuser in „Babelsberg Nord“ und den prächtigen Villen in dem Viertel „Berliner Vorstadt“ mit einen durchschnittlichem Kaufpreis von 953.000 EUR und darüber hinaus, deutlich über den eigentlichen Kosten für ein Haus in Potsdam.\nJede Immobilie und jeder Kunde sind individuell. Aus diesen Gründen ergeben sich unterschiedliche Preise für Immobilien und Konditionen für Baufinanzierungen. In dem folgenden Abschnitt möchten wir Ihnen dennoch zwei mögliche Beispiele für eine Baufinanzierung in Potsdam aufführen.\nAn dieser Stelle soll Ihnen beispielhaft ein Eindruck über mögliche Baufinanzierungskonditionen für Häuser und Eigentumswohnung in Potsdam gegeben werden. Wir orientieren uns an Durchschnittswerten und diese sind höchstwahrscheinlich nicht auf Ihre eigene tatsächliche Situation übertragbar. Aus diesem Grund empfehlen wir Ihnen uns persönlich unter der Telefonnummer 0355 / 483 78 69 zu kontaktieren, um Ihnen ein individuelles Angebot zu unterbreiten.\nBeispiel einer Baufinanzierung für ein Haus in Potsdam\nWie bereits erwähnt, kostet ein Haus in Potsdam im Schnitt 463.000 EUR. Mit diesem durchschnittlichen Kaufpreis erfolgt die folgende Kalkulation. Aufgrund von unseren Erfahrungswerten beteiligen sich Hauskäufer in Potsdam mit rund 143.000 EUR Eigenkapital an der Finanzierung der Häuser. Folglich beläuft sich der Nettodarlehensbetrag demnach auf 320.000 EUR. Daraus ergeben sich folgende Konditionen einer Immobilienfinanzierung:\nMonatliche Rate 1056,00 EUR\nJeden Monat würden demnach 1056 EUR für die Abbezahlung des Kredits vom Kunden bereitgestellt werden. Der Gebundene Sollzinssatz ist besonders günstig für 2,93% erhältlich.\nDer effektive Jahreszins liegt bei 2,96%. Die Tilgung von 1% hierfür erfolgt jährlich. Dem Kreditnehmer wird hier eine Zinsbindung von 10 Jahren garantiert. Für ein repräsentatives Beispiel nach dem 2/3 - Beispiel gemäß §6a Abs. 3 PAngV finden Sie hier konkrete Angaben. Nach Ablauf der zehn Jahre beraten wir Sie gerne über weitere Optionen einer Anschlussfinanzierung.\nBeispiel einer Baufinanzierung für eine Wohnung in Potsdam\nNachdem zuvor ein Beispiel einer Baufinanzierung für Häuser in Potsdam dargelegt wurde, soll an dieser Stelle auch die Baufinanzierung für eine Wohnung in Potsdam beispielhaft durchgerechnet werden. Der Kauf einer Eigentumswohnung in Potsdam kostet im Schnitt 200.000 EUR. Von diesen 200.000 EUR werden in Potsdam meist 30.000 EUR aus dem Eigenkapital der Kunden finanziert. Das bedeutet, dass ein Bedarf von 170.000 EUR an Fremdkapital besteht. Daraus ergibt sich folgende Kalkulation:\nDas bedeutet, dass bei einem Nettodarlehen in Höhe von 170.000 EUR die monatliche Rate 561,00 EUR beträgt. Wie bei der Baufinanzierung eines Hauses liegt der gebundene Sollzinssatz bei 2,93%. Auch der effektive Jahreszins von 2,96% entspricht denen eines Hauskaufs in Potsdam, ebenso wie die Zinsbindung. Hier finden Sie weitere Informationen bezüglich des 2/3 Beispiel gemäß §6a Abs. 3 PAngV.\nAnschließend ist erneut zu erwähnen, dass wir Ihnen für Fragen jederzeit zur Verfügung stehen. Auch für andere Themen wie beispielsweise Umschuldung oder Ratenkredite beraten wir Sie gerne unter 0355 / 483 78 69 telefonisch.\nFolglich würde der Kredit in monatlichen Raten 594 EUR abbezahlt werden. Der Sollzinssatz und der effektive Jahreszins entsprechen mit 2,93% und 2,96% denen eines Hauskaufs.\nFür die Zinsbindung ist wie üblich über einen Zeitraum von 10 Jahren auszugehen. Auch diese Berechnung entspricht dem 2/3 - Beispiel gemäß §6a Abs. 3 PAngV.
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selfpublisherbibel | spubbles 2.0 | Seite 2 2016 blickte Matthias Matting in die "Glaskugel" und prognostizierte (zugegeben nicht ganz ernst gemeinte) Neuerungen für das Selfpublishing. In seinem Jahresrückblick stellte er dann fest, dass seine Erfolgsquote bei beeindruckenden 0 Prozent lag, was durchaus honoriert werden sollte. So kam kein Selfpublishing-Titel auf Platz 1 der Spiegelbestseller-Liste, das Ghostwriting als Servicepaket von Selfpublishing-Dienstleistern hat sich nicht durchgesetzt und die FAZ ist immer noch nicht sonderlich begeistern von den Selbstverlegern. Wenn auch amüsant zu lesen, möchte ich nun selbst einen kleinen, weniger ironischen Blick in die Selfpublishing-Glaskugel werfen. Wird 2017 das Jahr für Selfpublisher? Weiterlesen → Spubbles Quickies #36 Alle zwei Wochen haben wir für euch den kommentierten Rückblick: Was tut sich aktuell in der Branche? Heute mit dem Ende der Verlage, Interviews, Content Marketing und Schreibtipps … Weiterlesen → Getaggt mit elke bergsma, epubli, focus, halo summer, huffington post, kallen diggs, schreibhain, selfpublisherbibel, tanja steinlechner
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Florida Reiseführer - USA - Lily Nova Model\nDu bist hier: Startseite / USA / Florida Reiseführer – USA\nFlorida Reiseführer – USA\n11. Mai 2015 /4 Kommentare/in ALLES, REISEFÜHRER, REISEZIELE, USA /von Lily Nova\nFlorida im Südosten Amerikas ist nicht nur mein beliebtestes Reiseziel in den USA, für viele andere Europäer ist sie sogar zur zweiten Heimat geworden. Für meine ungebrochene Florida-Euphorie sprechen zahlreiche Gründe: Im „Sunshine State“ ist es immer warm und Florida zeigt sich seinen Millionen Besuchern mit unterschiedlichen Gesichtern.\nUSA, Florida, Miami – (m)ein amerikanischer Traum\nIch liebe es in den Trubel der bunten Städte einzutauchen, ich liebe die Luxushotels wie das Delano South Beach Hotel am Miami Beach und die wundervolle Penthouse Suite, beobachte die Krokodile in den Everglades und lass mich von der Lässigkeit, Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft der Amerikaner dieser Region anstecken. Wenn es dir auch so geht, hier in meinem Reiseblog findest du viele Tipps für deine nächste USA Reise. Hier noch ein Model Fotoshootings am Miami Beach Reisebericht von meiner letzen „Model-Photoshooting Reise“.\nFlorida ist ein Staat im Südosten von den USA. Dieser Staat ist bekannt als der Sunshine State (Sonnenschein-Staat). Florida wurde von seinen spanischen Entdeckern in der Osterzeit entdeckt. Das Wort Ostern bedeutet auf Spanisch Pascua Florida, so entstand dieser Name. Das Emblemtier vom Staate Florida ist der Florida Panther. Die deutsche Entsprechung hierfür ist auch der Silberlöwe, der Berglöwe oder auch der Kuguar. Die Hauptstadt von Florida ist die Stadt Tallahassee. Das schöne Florida besteht aus einer Halbinsel Florida wie auch dem Festlandteil Florida Panhandle. Der Staat liegt im Südosten von den Vereinigten Staaten von Amerika. An der Ostküste befindet sich der Atlantik, an der West- sowie an der Südküste von Florida der Golf von Mexiko. Der Bundesstaat Florida hat an seinem südlichen Ende eine ganze Kette von Inseln, deren wunderschöne Inseln auch „Keys“ genannt werden. Man sollte sie unbedingt gesehen haben. Die wohl bekanntesten von ihnen sind die berühmten Florida Keys. Diese Keys sind durch insgesamt 42 Brücken miteinander verbunden. Sie sind also recht bequem zu erreichen. An dem Ende von dieser Inselkette liegt das berühmte Key West. Es ist also wirklich nicht weit entfernt. Von hier aus sind es nur etwa 140 Kilometer bis hinüber nach Kuba. Man kann also fast rüber blicken. Im wunderschönen Key West findet man auch den südlichste Punkt von den USA. Mit einer gesamten Fläche von rund 170 tausend km² hat der Staat Florida den 22. Platz unter den Staaten der USA eingenommen. Dabei gibt es zu beachten dass rund 30.634 km² des Gebietes des Staats Wasserflächen sind.\nShoppingparadiese in Florida\nNicht zu unterschätzen ist das Reiseziel als Shopping-Paradies. Besonders in den Outlets findest du unzählige Markenwaren zu Bestpreisen.\nLeibliche Genüsse in Florida\nIn den unzähligen Städten am Reiseziel Florida finden Sie hippe und elegante Restaurants. Selbst einige Fastfood-Ketten überzeugen hier mit hoher Qualität und Frische.\nDer Sunshine State Florida ist bekannt für sein suptropisches Klima. Er ist ein sehr beliebtes Reiseziel das ganze Jahr hindurch. Das sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen. Die beliebteste Zeit zum Reisen in den Sunshine State Florida sind die Monate im Winter. Zu dieser Zeit kann man sehr gut dem kalten Wetter bei uns entfliehen. Die Tagestemperaturen liegen im Durchschnitt immer noch bei 25 Grad. Sehr gut geeignet um sich die Sehenswürdigkeiten im Staate Florida oder auch die vielen Freizeitparks in Orlando anzusehen. Hier wirst du bestimmt sehr viel Spaß haben. In den Sommermonaten ist die Regenzeit im Staate Florida, dies bedeutet das es an wenigstens 50 % aller Tage regnet. Zumeist ist die sehr kurz jedoch recht heftig und dauert 1 bis 2 Stunden an. Später ist aber wieder Sonnenschein im Staate Florida angesagt. Also nur eine recht kurze Abkühlung. Wenn sich das hiesige Meer recht stark erwärmt kann es im Staate Florida zu Stürmen sowie auch zu Hurrikans kommen. Das Wetter ist also nicht immer schön. Oftmals bilden sich jene in der Karibik und ziehen von hier aus an Florida vorbei. Man muß es nicht unbedingt erlebt haben. Das Nationale Hurrikan Zentrum liegt in Miami. Die Wettervorhersage für die Bevölkerung in Florida ist recht genau und man kann sich nun noch zur rechten Zeit vor dem Hurrikan in Schutz bringen. Dies hat schon oft vielen Menschen das Leben gerettet. In den Wintermonaten wird es nicht wesentlich kühler als 20 Grad. Also durchaus recht angenehm. Wenn jedoch die Sonne in Florida untergangen ist kühlt es sehr schnell aus und man braucht für einen kleinen Spaziergang in den Abendstunden oder auch beim Grillen einen warmen Pullover. Also sollte man ihn nicht vergessen einzupacken. Im Norden des Staates Florida hat es ebenfalls schon einmal Schnee gegeben. Dies ist jedoch recht selten.\nKommst du zum ersten Mal nach Florida, lernst du den facettenreichen US-Staat am besten auf einer Rundreise mit dem Wohnmobil kennen. Alternativ wählst du eine Stadt wie Miami oder Fort Lauderdale als Ausgangspunkt deiner Einzeltrips.\nUnvergessliche Orte in Florida\nJeder Ort Floridas hält einen Höhepunkt für Besucher bereit. In der Verwaltungsstadt Jacksonville ist die San Marco-Buchhandlung mit ihren seltenen Bücherschätzen internationaler Treffpunkt.\nMiami ist eine pulsierende Millionenmetropole, in der garantiert keine Langeweile aufkommt. Mach mit bei der „Menschenshow“ am Miami Beach, an dem sich, wenn es draußen zu warm wird, tausende Badehungrige und Wassersportfans tummeln. Kulturinteressierte zieht es ins Miami Art Museum und ins Vizcaya Museum. Der Familiennachwuchs darf im Miami Child Museum, welches schon wegen seines futuristischen Erscheinungsbildes die Neugierde weckt, seinem Forschungsdrang nachgeben. Tauch ein ins Miami des Rock’n Roll und der Oldtimer. Grellbunte Straßenschlitten in Pink, Gelb oder Rot erinnern an die ausgelassene Zeit der 50er und 60er Jahre.\nAbenteuerlich wird es, wenn du die Sumpflandschaft der nahe gelegenen Everglades mit einem Luftkissenboot durchquerst, Auge in Auge mit Alligatoren und Riesenschildkröten. In den Everglades ist es extrem feucht und warm. In den Gebieten zwischen den eleganten Florida-Städten Fort Lauderdale und Naples triffst du auf echte Indianer-Nachkommen, die dir interessante Lebenseinblicke bieten. Einen Besuch wert ist auch die Stadt Tampa, die sich ihren hohen Bekanntheitsgrad wegen ihrer gleichnamigen wohlschmeckenden Vanille-Zigarillos „Have a Tampa“ erworben hat. Das Reiseziel Orlando im Zentrum von Florida erfreut Groß- und Klein mit quirligen Freizeit- und Themenparks. Das legendäre Disneyland ist hier ebenso angesiedelt und Teil des Rahmenprogramms jeder Florida-Reise, auch wenn es draußen zu warm wird. In Tallahassee besichtigen Sie den Drehort der sagenhaften Tarzanfilme im Naturpark Wakulla Springs. Fernab der Städte erleben Sie beeindruckende Stunden auf dem weltberühmten Raketenstützpunkt Cape Canaveral.\nFLORIDA Reiseführer – Amerika Karte – USA Map – Florida Karte – Miami Karte – Lilynova Reiseblogger – Lily Nova Model Blogger\nDie groesten Staedte und Sehenswürdigkeiten in Florida\nDie Stadt Jacksonville ist eine Stadt in Florida und liegt im Duval County. Die Stadt Jacksonville ist der Sitz von der County-Verwaltung. Die Stadt ist mit 821.784 Einwohnern die größte Stadt in gesamt Florida und zur gleichen Zeit mit 2.264,5 km² auch die flächenreichste Stadt von der kontinentalen USA. Es führt also kaum ein Weg an dieser Stadt vorbei. Die Stadt Jacksonville liegt direkt am Atlantik im nord-östlichen Florida. Außerdem liegt die Stadt in der Nähe der Grenze zu demm Bundesstaat Georgia. Man kann von hieraus also einen Abstecher in die Stadt machen. In dieser Metropolregion leben rund 1,35 Millionen Menschen. Das ist ganz schön groß. Die Stadt Jacksonville wird offiziell meistens mit „Jax“ abgekürzt. So können Sie sich besser orientieren. Jacksonville ist zum größten Teil industriell geprägt. Das ist vor allem dem Industriehafen zuzuschreiben, welcher einer der wohl wichtigsten Häfen für Automobile in den ganzen USA ist. Dieser Hafen dient auch als die Basis der US-Marine, welches sich zu dem Leidwesen von der Automobilindustrie gezeigt hat. Die militärische Schifffahrt hat in diesem Hafen die absolute Priorität, welches der Hauptgrund ist, weshalb zum Beispiel der Konzern Daimler einen Import seiner Fahrzeuge für diese Region seit dem Jahre 2009 im benachbarten Brunswick abhandelt. Dies hat der Hafen sehr deutlich gespürt. Der bekannte St. Johns River mündet in der Nähe von Jacksonville in den Atlantik. Ein tolles Ziel für einen Ausflug. Der Hafen liegt genau genommen betrachtet in dem St. Johns River.\nDie Stadt Miami ist eine große Stadt am Miami River. Hier leben rund 399.457 Einwohner. Auch der Sitz der County-Verwaltung ist in dieser Stadt. Das Stadtgebiet misst eine Größe von 143,1 km². Das ist ganz schön groß. Der Name „Miami“ stammt von dem aus dem Indianischen stammenden Wort Mayaimi, was so viel wie großes Wasser bedeutet. Der Miami River liefert das Wasser und fließt von hier aus in den Atlantik hinein. Das Miami Seaquarium auf der Insel Virginia Key sowie das bekannte kubanische Viertel Little Havana werden sehr gerne besucht. Das Little Havana ist in ganz Europa sowie in Amerika bekannt für die sozialen, die kulturellen sowie die politischen Aktivitäten. Seine Festivitäten wie beispielsweise der Miami-Karneval, die Drei-Königs-Parade oder die Kultur-Freitage werden jedes Jahr in alle Teile dieser Welt über das Fernsehen übertragen. Besonders bemerkenswert sind auch Sehenswürdigkeiten der Stadt, so zum Beispiel die Calle Och. Auch den Walkway of the Stars sollte man gesehen haben. Der Cuban Memeorial Boulevard ist zu empfehlen und die Plaza de la Cubanidad. Hier kann man wirklich ganz herrlich bummeln. Weitere Sehenswürdigkeiten in der Stadt sind der Domino Park, der Jose-Marti-Park, das Tower Theater, die Firestone-/Walgreens-Gebäude wie auch die katholische Kirche St. John Bosco. Das Little Havana steht für lebhafte Straßen, besonders gute Restaurants, für vielfältige kulturelle Aktivitäten, für kleinen Familienunternehmen und einen engen Zusammenhalt zwischen seinen Bewohnern. Die Stadt Miami ist außerdem der Ausgangspunkt von vielen Reisen in die nahen Everglades. Die bekannten Everglades sind eine tropische Marschlandschaft in Florida. Ein Teil der berühmten Everglades ist als der Everglades-Nationalpark geschützt. Einige sehr bekannte Attraktionen die oftmals der Stadt Miami zugeordnet werden liegen im nahegelegen Miami Beach.\nArt Déco District, Miami Beach\nIm Art Déco District, Miami Beach findet man das größte Gebiet von Häusern in jenem wunderbaren Baustil. Die meisten der Häuser stammen aus den 30er sowie den 40er Jahren des 20. Jahrhunderts. Diese Häuser wurden auf der südlichen Spitze der Stadt Miami Beach erbaut und sollten inzwischen abgerissen sein. Durch Proteste konnte dies aber verhindert werden. Jene wirklich einmaligen architektonischen Schmuckstücke liegen in einer rund 2,5 km² großen Zone, welche von der „Miami Design Preservation League“ geschützt wird. Der bekannte Ocean Drive, die Flaniermeile der Stadt Miami Beach, führt durch den Art Déco District. Besonders bekannt am Ocean Drive ist der Abschnitt zwischen der 5. Sowie der 14. Straße. Hier findet man auf der östlichen Seite vom Ocean Drive den Lummus-Park welcher in den Strand von Miami Beach übergeht. Viele der wunderschönen Art-Déco-Gebäude werden inzwischen als Hotels genutzt.\nDie Stadt Tampa liegt im Bundesstaat Florida. Sie Stadt bildet zusammen mit den Städten Clearwater und Saint Petersburg die Metropolregion Tampa Bay Area. Hier leben rund 2,7 Millionen Menschen. Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Tampa sind: das Florida Aquarium, die Busch Gardens. Die Busch Gardens sind der Name von 2 Freizeitparks, welche von der Anheuser-Busch Brauerei ins Leben gerufen wurden. Heute gehören sie zur SeaWorld Parks & Entertainment Gruppe. Der eine Park liegt in Tampa Bay, der andere in Williamsburg. Außerdem gibt es noch den Lowry Park Zoo und das Museum of Science and Industry. Das Museum of Science and Industry ist ein technisch-naturwissenschaftliches Museum. Es ist das größte Museum seiner Art im Südosten von den USA. Der Vorläufer des heutigen Museum of Science and Industry war ein Jugendmuseum. Mehrfach wechselte das Museum seinen Namen. Im Jahre 1982 wurde das Museum an der jetzigen Stelle an der Fowler Avenue eingerichtet. Im Jahre 1992 öffnete das Saunders Planetarium. Im Jahre 1995 eröffnete hier das in Florida wohl einzige IMAX Dome Kino. Im Jahre 2005 wurde das Kids in Charge! gegründet. Dies ist die größte Wissenschaftausstellung speziell für Kinder in den USA. Es gibt auch noch das Tampa Museum of Art, das Henry B. Plant Museum, die Ybor City und das Channelside District. Alles sehr interessant.\nDie Stadt Saint Petersburg, auch oft Florida’s Sunshine City genannt hat etwa 244.769 Einwohner. Das Gebiet von dieser Stadt umfasst eine Fläche von 344,7 km². Hierbei bestehen rund 55,2 % aus Wasseroberfläche. Besondere Attraktionen in der Stadt sind der Hafen sowie auch das Pier, der botanische Park „Sunken Gardens“, das „Tropicana Field“, der „Tampa Bay Walk of Fame“, der „St. Petersburg Times Walk Through History“ und der „Baseball Boulevard“ sowie die „Bayfront Center Arena“, das „Coliseum“. Und das „Mahaffey Theater“.\nDie Stadt Orlando ist Sitz der County-Verwaltung. Das wunderschöne Orlando gilt als die “Touristen-Hauptstadt “. Die Stadt wurde nach Jahren an der Spitze jedoch im Jahre 2009 von der Stadt New York mit rund 45,3 Millionen Besuchern abgelöst. Man findet ein reiches Angebot von 17 unterschiedlichen Stadtparks sowie viele sportliche Einrichtungen, als auch Spielwiesen sowie Möglichkeiten zum Camping. Dies sollte man unbedingt einmal ausprobieren. An Sportmöglichkeiten werden hier Softball, Football, Baseball, Basketball, Soccer sowie auch Schwimmen angeboten. Sie finden also auf jeden Fall genügend Abwechslung. Außerdem befinden sich in der berühmten Stadt Orlando und in der näheren Umgebung von Orlando eine große Zahl an bekannten Freizeitparks.\nDer Biscayne-Nationalpark liegt im Süden von Florida und erstreckt sich hinweg über die Biscayne Bay sowie die nördlichsten Inseln von den Florida Keys. Das ist eines der wohl mit Abstand beliebtesten Reviere zum Schnorcheln und Tauchen. Dieser Park besteht zu etwa 95 % aus reiner Wasserfläche und bewahrt so das ihm vorgelagerte Riff, welches ein Teil des Riffsystems ist, dass sich über die ganze Südküste von Florida erstreckt, vor schwerem Seegang. Die Küste von diesem Park und die vielen kleinen Inseln beherbergen üppige Mangrovenwälder. Eben ein wunderbares Ausflugsziel. Die Hauptattraktion von diesem Park stellen das Tauchen sowie das Schnorcheln dar, zusätzlich ist es möglich, hier Seekajaks zu mieten und auch mit einem Glasbodenboot die Bucht zu erkunden. Ein wirklich spannender Ausflug also.\nDie Everglades findet man von dem Lake Okeechobee nördlich bis hin an die äußerste Südspitze von der Halbinsel Floridas. Die Everglades werden auch als Grasfluss bezeichnet. Jener Fluss ist auf den ersten Blick hin betrachtet nicht als solcher zu identifizieren, weil er nur sehr selten als eine offene Wasserfläche hervor tritt. Jene bis zu 60 km breite Wasserader meistens nur einige Zentimeter tief, dadurch ist beinahe die ganze Fläche von Gras überwuchert, trotz allem fließt er immerhin mit 1 Meter in der Stunde. Lediglich in den wesentlich erhöher gelegenen Gebieten wachsen manchmal Bäume. So findet man hier zum Beispiel Mahagoniebäume, Königspalmen, Gumba-Limbo-Bäume und Sumpfzypressen. Der höchste natürliche Punkt in dem Nationalpark liegt nur etwa 2,4 Meter über dem Meeresspiegel. Das ist nicht besonders viel. Etwa die Hälfte der früheren Fläche der Everglades wird mittlerweile due die Landwirtschaft genutzt. Die andere Hälfte der Everglades steht zum überwiegenden Teil unter dem Schutz vom Nationalpark sowie vom angrenzenden Naturschutzgebiet. Das Wasser von den Everglades wird teilweise für die Trinkwassergewinnung für die nahen Städte wie zum Beispiel für die Stadt Miami genutzt. Hierdurch wird jedoch den Everglades ihre lebensnotwendige Grundlage entzogen. Das ist natürlich weniger schön. Der Nationalpark behütet den südlichen Teil von den Everglades, jedoch erstreckt er sich nur auf rund 20 % der Fläche der früheren Feuchtgebiete. Die einzige Straße in diesen Park führt von Florida City über die State Road SR 9336 etwa 60 km Richtung Südwesten. Sie ist sehr gut ausgeschildert. Außer dem Zentrum für die Besucher sowie einiger anderer kleinerer Einrichtungen des Parks ist das Areal in seiner Ursprünglichkeit sehr gut erhalten geblieben. Es gibt eine große Zahl an Wegen im Park, auf welchen man die Natur sowie auch die Tiere sehr gut beobachten kann. Recht berühmt für ihren Reichtum an Tieren sind das Shark Valle und der Anhinga Trail. Von jenem Trail aus können Sie Schildkröten, große Fische, Anhingas, Reiher, Kormorane und Alligatoren aus nächster Nähe beobachten. Durch die starken Zerstörungen in der Hurrikansaison des Jahres 2005 wurden noch nicht wieder alle hiesigen Einrichtungen im Südwesten von dem Park geöffnet. Trotzdem lohnt sich natürlich ein Ausflug hierher.\nDas bekannte John F. Kennedy Space Center ist ein Weltraumbahnhof von der NASA auf der Merritt Island. Auf dieser Insel liegt das berühmte Cape Canaveral mit seinen Weltraumbahnhöfen Cape Canaveral Air Force Station und Kennedy Space Center. Auch ein vom Typ eines National Wildlife Refuges liegt hier auf Merritt Island. Das Merritt Island National Wildlife Refuge sowie auch die Canaveral National Seashore. Die ist ein Naturschutz- sowie auch ein Erholungsgebiet mit etwa 40 km Sandstränden. Das KSC liegt im Nordwesten von der Cape Canaveral Air Force Station. Von hier aus starten seit dem Dezember des Jahres 1968 alle bemannten Raumflüge. Das sollten Sie auf jeden Fall einmal gesehen haben.\nDie Stadt Key Largo ist eine Stadt in Monroe County. Sie liegt auf der Insel mit dem gleichen Namen in den Upper Florida Keys. Jene Stadt hat rund 10.980 Einwohner. Es ist also eine Kleinstadt. Dieser Name stammt von dem spanischen Wort Cayo Largo (Lange Insel). Sie ist die 1. Insel von den Florida Keys sowie der Ausgangspunkt des Oversea Highways in Richtung Key West. Im Norden von der Stadt findet man den John Pennekamp Coral Reef Park.\nDer Hauptteil von dieser Stadt liegt auf der wunderschönen Insel Key West. Außerdem umfasst das Gebiet der Stadt noch 4 weitere wunderschöne Inseln. Das wären Sunset Key, Sigsbee Park, Stock Island und Fleming Key. Etwas der Westküste vorgelagert liegt das nur mit dem Boot zu erreichende kleine aber sehr schöne Sunset Key. Hierher sollte man sich einen Ausflug gönnen.Im Norden zählen die Inseln Fleming Key und auch Sigsbee Park zu dem Gebiet der Gemeinde, diese Inseln werden von der Navy benutzt. Sie sind mit einer Brücke oder auch über einen Damm mit der eigentlichen Hauptinsel verbunden. Nicht zu vergessen ist der Nordteil des östlich liegenden Stock Island. Er gehört auch zu Key West. Sehr interessant übrigens. Die Insel Key West zählt etwa 13 km², während die ganze Stadt eine Fläche von etwa 20 km² misst.\nDas Bahama Village ist ein Viertel im Westen von Key West. Dieser Teil der Stadt erstreckt sich über insgesamt 16 Wohnblöcke im Südwesten von der Whitehead Street sowie im Nordosten von Truman Annex. Er wird begrenzt von der Whitehead, der Fort, der Southard und der Louisa Streets. Eigentlich handelte es sich hierbei um einen von Schwarzen bewohnten Teil der Stadt, welcher nach der Herkunft der eigentlichen Einwohner der Stadt benannt wurde. Der Eingangsbereich mit Geschäften sowie verschiedene Restaurants wurde zu einer kleinen Touristenattraktion. Außerdem befindet sich in jenem Gebiet der Stadt das öffentliche Schwimmbad Key West. Es hat also die ganze Familie etwas von einem Besuch hier.\nDas Casa Marina\nEs wird begrenzt von den United, Vernon sowie von der White Streets, dem Atlantic Boulevard als auch der Steven Avenue. Genannt wurde dieses Viertel nach dem Hotel des Eisenbahnpioniers Henry Morrison Flagler. Es stand genau in diesem Bereich. Die rund 950 Bewohner von jenem Viertel leben auf nur 0,63 km². Im Süden des Viertels liegt der Higgs Beach Dog Park. Hier kann man eine kleine Verschnaufpause einlegen.\nDie Duval Street ist eine Einkaufsstraße sowie gleichzeitig ein Viertel der Stadt in dem Zentrum von Key West. Der Stadtteil beinhaltet die Duval Street auf 2 Straßenseiten wie auch das Nordende der Front Street und den Hafen von Key West. In der Duval Street findet man einige der bekanntesten Restaurants sowie Bars in Key West. Hierunter findet man das Sloppy Joes, das Bull wie auch das Whistle, Rick’s Cafe sowie die Irish Kevins bar.\nDer Historic Seaport\nEs handelt sich hierbei um das Areal um den historischen Hafen der Stadt. Der Bezirk liegt im Nordosten der Fleming Street. Er wird begrenzt durch die White sowie die Whitehead Street.Das Areal wird auch der „Seaport Heights“ genannt.\nThe Meadows in Key West\nSie wird begrenzt durch die White sowie die Angela Street, dem Eisenhower Drive als auch der Truman Avenue. Das ist ein Teil des Oversea Highways. Die rund 800 Einwohner leben auf etwas mehr wie 23 Hektar. Im Südosten des Viertels liegt der Bay-View Park. Hier kann man eine kleine Pause einlegen.\nNew Town in Key West\nEs handelt sich hierbei um den Teil der Insel im Osten von der 1st Street sowie im Norden von der Flagler Avenue. In jenem Viertel gibt es zum größten Teil Gebiete zum Wohnen, jedoch auch Einkaufszentren, Einzelhändler, Sportplätze, Schulen sowie im Süden von dort auch den Key West International Airport. Es könnte also durchaus der erste Stadtteil sein, den Sie zu Gesicht bekommen.\nDie Old Town in Key West\nDie Old Town, der uralte Hafen, ist ein Viertel der Stadt das am Rand von Key West liegt. Der Hafen umfasst beinahe die ganze westliche Hälfte von jener Inseln mit der Ausnahme vom Historic Seaport sowie Upper Duval. In Old Town liegt die Innenstadt sowie der Großteil von den touristischen Attraktionen in jener Stadt. Große Teile der Old Town sowie der angrenzenden Bezirken werden zu dem Key West Historical District gerechnet. Welches seit dem Jahre 1971 als Historic District gelistet wird. Man sollte es sich also unbedingt ansehen.\nDas Truman Annex\nDas Truman Annex ist ein Stadtviertel sowie eine wichtige Militäreinrichtung im Westen von Key West. Der Teil der Stadt beinhaltet das Stadtgebiet im Westen von der Whitehead Street mit der Ausnahme vom Bahama Village. In dem Truman Annex findet man das Harry S. Truman Little White House. Es war die Winteresidenz von dem Präsidenten in der früheren Naval Station Key West.\nDas Trumbo Point\nDas Trumbo Point ist ein Teil der Stadt von Key West. Es liegt im nordwestlichen Ecke der Insel in den unteren Florida Keys. Das Trumbo Point ist eines von gleich mehreren Basen von der Key West Naval Air Station. Für die Zivilisten ohne eine Zugangsberechtigung ist ein Zugang zu Trumbo Point jedoch untersagt. Die Militärbasis war eigentlich früher einmal eine Basis für Wasserflugzeuge. Später wurde es als ein Stützpunkt für Hubschrauber benutzt. Inzwischen wird diese Gegend vor allem als Wohngegend für das Militätpersonal benutzt und es ist auch das Gelände des früheren „Bachelor Officers QuarterDas NGI, ein Hochhaus mit 3 Flügeln ist das höchste Gebäude weit und breit. Außerdem befinden sich in dem Trumbo Point ein kleines Restaurant, eine Bar mit einer Lounge, mehrere verschiedene Ferienhausvillen für Angehörige des Militärs, ein Pool sowie ein wunderbarer Wasserpark. Diese Basis kann aus dem zivilen Bereich durch das „Trumbo Gate“ betreten werden.\nDas Upper Duval\nZu den Sehenswürdigkeiten in diesem District zählen der Southernmost Point sowie das bekannte Southernmost House, welches den südlichsten Punkt in den Vereinigten Staaten zeigen sollen, als auch der bekannte und wunderschöne Schmetterlingspark „Key West Butterfly and Nature Conservatory“. Hierher lohnt sich ein Ausflug wirklich.\nDas berühmte Sea World ist eine Kette von verschiedenen Meeres-Themenparks mit Einrichtungen in San Diego, in Orlando sowie in San Antonio. Diese Parks sind eine bunte Mischung aus einem Delfinarium mit mehreren Seelöwen, verschiedenen Eisbären, mit Seekühen, vielen Pinguinen und natürlich mit Walen und Delphinen. Sea World betreibt außerdem einen Vergnügungspark. Desweiteren betreibt SeaWorld ein Aufzuchtsprogramm, um die besonders gefährdeten Arten vor dem Aussterben zu retten. Die SeaWorld-Freizeitparks zählt zu Sea World & Entertainment einer Tochter der Blackstone Group. Die The Blackstone Group L.P. ist eine, an der Börse handelnde amerikanische Investmentgesellschaft mit dem Hauptsitz in New York. Der Wert von dieser Beteiligungen lag zum 30. September des Jahres 201 bei 157,7 Milliarden US-Dollar. Es wurde beanstandet, dass im Rahmen des Erwerbes von tausendern von Wohnungen Investitionen aus dem öffentlichen Wohnungsbau jetzt auf dem frei zugänglichen Markt “verschleudert” werden. Beteiligungsgesellschaften wie beispielsweise die Blackstone Group wurden im April des Jahres 2005 zum Anlass für eine Heuschreckendebatte. Auch in einer Diskussion um zu hohe Managergehälter wurde der Name von diesem Unternehmens zuerst genannt. Die Hauptattraktion von jenem Park ist die tägliche Liveshow. Hier werden Orcas gezeigt. Der Orca ist eine Art von Wal und gehrt zu der Familie der Delfine.\nEr wird auch Orca oder – zu der besseren Abgrenzung von dem Kleinen Schwertwal – Großer Schwertwal genannt. Die meisten Kinder möchten ihn sehen. Die Namen Killerwal sowie auch Mörderwal wurden diesen Tieren von Walfängern verpasst und so ganz deuten auf die oft brutalen Jagdmethoden hin. Diese Art ist auf der ganzen Welt verbreitet, bewohnt aber vorzugsweise die küstennahe Gewässer in den höheren Breiten. Seit dem Jahre 2006 gab es eine Show mit dem klangvollen Namen Believe. Hierbei soll die Faszination von jenen Tieren dem Publikum gezeigt werden. Die Show löste die beliebte Show The Shamu Adventure ab.\nDas berühmte Walt Disney World Resort ist ein ganzer Komplex von mehreren Freizeitparks in der Nähe vom wunderschönen Orlando in Florida. Das Resort zählt zu der Abteilung Walt Disnes Parks and Resorts, betrieben wird es von der Walt Disney Company . Es beherbergt zur Zeit 4 unterschiedliche Themenparks, 2 Wasserparks sowie auch 23 Hotels. Die Walt Disney Parks and Resorts sind ein Teil von der Walt Disney Company, welcher für die genaue Planung, den Bau sowie auch die Organisation der Themenparks sowie der Ferienresorts von Walt Disney verantwortlich zeichnet. Das Walt Disney Parks and Resorts ist somit eine der 4 Haupteinheiten von diesem Unternehmen. Die Abteilung des Walt Disney Parks and Resorts wurde im Jahre 1971 gegründet, als der 2. Disney-Themenpark öffnete sowie Disney ein Team bildete, dass sich auf die Instandhaltung von jenem Park spezialisierte. Außerdem musste das Team das zu diesem Zeitpunkt immerhin 16 Jahre zählende Disneyland im wunderschönen Kalifornien in Schuss halten. Zusammen ergeben die tollen Parks mit ihrer Zusatzeinrichtungen wie beispielsweise Straßen, Nutzgebäude sowie auch ungenutzte Freiflächen eine Gesamtfläche von rund 15.000 Hektar. Dies macht das bekannte Walt Disney World Resort zu dem größten Freizeitkomplex auf der Welt. Der größte der Disneyparks ist das Walt Disney World Resort bei Orlando im wunderschönen Florida. Natürlich gibt es aber noch weitere Parks in dieser Richtung. Alleine dieser Park hat eine Fläche von mehr als 12.000 Hektar. Somit ist dieser Park auch der größte Vergnügungspark auf der Welt. Also ist er auch besonders sehenswert. Das berühmte Disney World wurde im Oktober des Jahres 1971 eröffnet. Es kostete bis zu diesem Zeitpunkt etwa 400 Millionen Dollar.\nDie verschiedenen Themenparks sind:\n1. 1999: Typhoon Lagoon\n2. 1997: Animal Kingdom Park\n3. 1994: Disney′s Blizzard Beach\n4. 1989: Disney′s Hollywood Studios\n5. 1982: Epcot\n6. 1976: River Country (geschlossen im Jahr 2001)\n7. 1971: Magic Kingdom\nFlorida ist schon ein sportbegeistertes Land. Man findet hier viele Mannschaften, denen es zuzujubeln gilt. Im wunderschönen Florida gibt es in jeder der insgesamt vier großen Ligen mehrere verschiedene Teams. Dies bedeutet es spielen in der NFL, der auf der ganzen Welt wichtigsten Football-Liga insgesamt 3 Teams: Die Tampa Bay Buccaneers, die Jacksonville Jaguars sowie die Miami Dolphins, welche ihre Heimspiele in dem Dolphin Stadium in Miami Gardens spielen. In jenem tollen Stadion spielt ebenso das Basenballteam von den Miami Marlins. Ein weiteres Team aus der MLB (Die Major League Baseball ist der Baseball-Verband, welcher den Spielbetrieb der 2 nordamerikanischen Baseballligen organisiert) sind die berühmten Tampa Bay Rays. In der „National Hockey League“ sind auch 2 Franchises in Florida beheimatet: Zum Einen sind das die Florida Panters sowie auch die Tampa Bay Lightnings. In der Stadt Orlando ist das bekannte Basketball-Team Orlando Magic beheimatet.\n[…] Wie viele andere Models verbrigen ich 1 bis 2 Monate im Jahr in Miami, hier werden viele Bikini- und Katalogaufnahmen geshootet. Ich liebe den entspannten Lifestyle hier in Miami Beach und immer wenn ich ein paar Stunden frei habe, verbringe ich den Tag am Miami Beach Strand in der Hängematte oder bin beim sonnenbaden im Resort am Pool. Naja, mir fällt gerade auf das ich in der Freizeit eigetlich dasselbe mache wie wenn ich arbeite …. Irgendwo am Strand, Pool oder Hängematte rumliegen… Das Leben als Model und (immer öfter) als Reiseblogger ist sehr stressig, da brauche ich ab und zu mal nur Ruhe und Frieden… Wenn du mehr über Florida wissen willst, lies hier meinen Florida Reise Online Reisführer […]\n[…] Delano South Beach Hotel Loft Suite – Endlich ging es mal wieder nach Florida. Meine Vorfreude war diesmal wieder besonders groß, denn das Leben und auch die Leute in Florida, Miami Beach sind so herrlich frei und entspannt. Hier mein Florida Reiseführer mit vielen Sehenswürdigkeiten und Infos zu deiner Florida Reise. […]\nMiami South Beach und die Models - Florida - USA - Lily Nova Model sagt:\n27. Februar 2017 um 16:16 Uhr\n[…] Jahr über 7 Millionen Touristen nach Miami Beach. Wenn du mehr wissen willst, lies hier meinen Florida Reiseführer mit allen Sehenswürdigkeiten in Miami, Orlando, Key West […]\nKEY WEST Reiseführer - USA - Lily Nova Model sagt:\n[…] wunderschöne Inselstadt Key West liegt an der südlichsten Spitze der Inselketten vom Bundestaat Florida. Die Metropole Miami ist nur rund 207 km entfernt und auch Kuba liegt mit 151 km Entfernung in […]\nKoffer packen Tipps von Models – Reiseblog Miami South Beach und die Models – Florida – USA
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In der eindrücklichen Montage konfrontiert er die heilende Kraft der ökologischen Landwirtschaft mit den Auswirkungen des giftgestützten Anbaus. Und wirft die Frage auf: In welcher Art von Landwirtschaft liegt der CODE OF SURVIVAL auf unserem Planeten? (Code of Survival, Deutschland 2016, 98’, leider nur auf Deutsch ohne Untertitel). Gentechnik, Glyphosat und ein “Code of Survival” für die hiesige Landwirtschaft sind Dauerthemen in der Landwirtschaftsdebatte in Luxemburg. Raymond Aendekerk ist nicht nur ein Pionier des Biolandbaus in Luxemburg, sondern nunmehr auch Direktor von Greenpeace Luxemburg. Er wird nach der Projektion die Realität in Luxemburg skizzieren und auf die Fragen aus dem Publikum eingehen. Wie gewohnt, wird der Rotondes-Haustraiteur Steffen ein Buffet auf der Basis von biologischen Qualitätsprodukten anbieten:
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Eirene () ist in der griechischen Mythologie der vergöttlichte Frieden. Die Gottheit ist eine der Horen und eine Tochter des Göttervaters Zeus. Einzeln begegnet sie als weiblicher Genius des Friedens. Sie wurde kultisch verehrt, von den Dichtern gepriesen und durch die bildenden Künste von der Antike bis ins 19. Jahrhundert hinein dargestellt. Der weibliche Vorname Irene und der männliche Vorname Irenäus sind von Eirene abgeleitet. Herkunft und Bedeutung Das Wort Eirene hat wohl vorgriechische Wurzeln, dies ist aber nicht gesichert. Eirene ist die Tochter von Zeus und Themis. Sie ist eine Schwester der Horen Eunomia und Dike. Sie gilt als Personifikation des Friedens und entspricht in der römischen Mythologie der Göttin Pax. Mit ihrer Abstammung wird zum Ausdruck gebracht, dass der Frieden seinen Ursprung in entsprechender Macht (Zeus) bei gerechten Gesetzen (Themis) findet. Mit der Beiordnung ihrer Schwestern Dike (als Personifikation von „Recht“ und „Gerechtigkeit“) sowie Eunomia (als der Verkörperung der „gesetzlichen Ordnung“) wird die Bedeutung von „Gesetz“ und „Ordnung“ für den Bestand des Friedens unterstrichen. Die Segnungen der Eirene werden von den Dichtern gepriesen. Kultische Verehrung Eirene steht für ein mächtiges politisches Ideal, nach dem Handel und Politik zu einer vertraglichen Absicherung drängen. Nach dem Friedensschluss von 374 v. Chr. wurde sie auch sakral gewürdigt, nachdem auf der panhellenischen Konferenz in Sparta unter Beteiligung von Dionysios I. von Syrakus und des persischen Großkönigs eine umfassende Sicherheitsordnung, ein Allgemeiner Friede (), für den gesamten östlichen Mittelmeerraum beschlossen worden war. Der attische Redner Isokrates (436–338 v. Chr.) berichtet darüber, dass kein anderes Abkommen seiner Stadt so sehr genutzt habe: Plutarch (ca. 40–120 n. Chr.) berichtet, dass bereits nach dem Sieg Kimons am Eurymedon 466 v. Chr. ein Eirenealtar errichtet worden sei. Es war der entscheidende Sieg über die Perser. Diese frühe Altarerrichtung wird teilweise angezweifelt. Der Friedensgöttin wurden aber wohl bereits im 5. Jahrhundert v. Chr. private Opfer dargebracht. Dies ergibt sich aus einer Bemerkung in der Aristophaneischen Komödie Der Frieden (Eirene), wonach die Göttin keine blutigen Opfer sehen wolle. Das Fest der Eirene wurde am 15/16. Hekatombaion (Juli/August) gefeiert. Es handelte sich um den Tag der Synoikia, des nach der Gründungssage von Theseus vollzogenen Zusammenschlusses der attischen Kleinstaaten. Dies belegt die hohe Bedeutung des Eirenekults. Rezeption in den Künsten Antike Bildende Künste Gezeigt wird Eirene als junge Frau mit dem kindlichen Plutos und einem Füllhorn auf dem Arm, was die Segen bringende Wirkung des Friedens symbolisieren soll. Der kleine Plutos verkörpert finanzielles und wirtschaftliches Wohlergehen, er gedeiht in der Geborgenheit des vergöttlichten Friedens. Weitere Attribute der Eirene sind ein Palmen- oder Ölzweig und Ähren. Auf Vasen wurde Eirene gelegentlich auch mit Flügeln und Heroldstab (kerykeion) abgebildet. 362 v. Chr. wurde Eirene mit Plutos und Füllhorn auf Panathenäischen Preisamphoren dargestellt, in denen der Staat das Öl für die Wettkampfsieger bereitstellte. Zu den berühmtesten Darstellungen gehörte die Eirene des griechischen Bildhauers Kephisodotos, die in zahlreichen römischen Marmorkopien überliefert ist. Die Forschung geht heute davon aus, dass das Werk ursprünglich aus Bronze gefertigt war. Die Statue der Eirene ist wahrscheinlich nach der Kulteinführung um 374 v. Chr. aufgestellt worden, vielleicht auch nach der Erneuerung des panhellenischen Friedens im Jahr 371 v. Chr. Sie trägt einen schweren dorischen Peplos, der in der ersten Hälfte des 4. Jahrhunderts bereits nicht mehr üblich war. Er verleiht der Göttin einen feierlichen Habitus und stellt zugleich einen bewusst eingesetzten Klassizismus dar. Sie hält den kleinen Plutos und ein Füllhorn auf dem linken Arm und in der erhobenen Rechten einen Heroldstab oder ein Szepter. Die Kopfneigung Eirenes zu dem kleinen Knaben und seine Hinwendung zu der ruhigen Frauengestalt drücken die innige Beziehung von Frieden und Wohlstand aus. Das Original wurde auf der klassischen Agora Athens bei dem Monument der Phylenheroen aufgestellt: Dichtung Eirene ist auch die Titelfigur der um 421 v. Chr. geschriebenen Komödie Der Frieden des Dichters Aristophanes: Der Kriegsgott Polemos hat Eirene in ein tiefes Loch verbannt, das mit Steinen zugeschüttet ist. Er waltet nun alleine anstelle der Götter, die sich wegen des Kriegslärms in höhere Regionen zurückgezogen haben. Eirene wird von dem Weingärtner Trygaios gerettet. Ein eilig herbeigerufener Chor aus Bauern, Händlern, Handwerkern und Metöken hilft ihm, mit Seilen und Winden die Friedensgöttin aus dem Loch zu ziehen, während Polemos abgelenkt ist. Dann wird der neuerlangte Frieden beschrieben. Für Eirene wird ein großes Kultfest veranstaltet und der Winzer Trygaios heiratet Opora, die Göttin des herbstlichen Erntesegens. Die Rüstungsfabrikanten sind ruiniert und ziehen mürrisch ab. Der Chor preist die Freuden des Landlebens. Das Nebeneinander von kultischem Ernst und sexuellen Anspielungen verleiht der Komödie den Witz. Barock Nach dem Dreißigjährigen Krieg schuf Christoph Abraham Walther 1649/1650 eine Darstellung der Friedensgöttin Eirene für den Sockel des Friedensbrunnens in Dresden. Nach der siegreichen Schlacht am Kahlenberg gegen die Türken, an der der sächsische Kurfürst Johann Georg III. teilgenommen hatte, ersetzte man die Eireneplastik durch eine Victoriaplastik von Conrad Max Süßner. Der italienische Komponist Attilio Ariosti (1666–1729) schrieb um 1703 das Singspiel Mars und Irene, das Libretto dazu stammt von Christian Reuter. Eine hochbarocke Skulptur Eirenes von Giovanni Giuliani aus dem Jahr 1705 steht im Treppenhaus des Stadtpalais Liechtenstein in Wien. Die Königin-Kantate Tönet, ihr Pauken! Erschallet, Trompeten! von Johann Sebastian Bach (BWV 214) ist eine weltliche Kantate, die am 8. Dezember 1733 zum Geburtstag der Erzherzogin und polnischen Königin Maria Josepha von Österreich aufgeführt wurde. Die Sätze wurden von Bach mit geändertem Text und geringen musikalischen Anpassungen teilweise im Weihnachtsoratorium weiterverwendet. Vier antike Göttinnen preisen die Königin. Die Friedensgöttin „Irene“ wurde mit einem Tenor besetzt. Klassizismus Brandenburger Tor Das Attikarelief des Brandenburger Tors steht unter dem Thema „Der Zug der Friedensgöttin“. Die Entwürfe dazu stammen vorwiegend von dem Maler und Akademiedirektor Christian Bernhard Rode. Schadow hat die Entwürfe überarbeitet und die Steinmetze bei der Ausführung beaufsichtigt. Im Zentrum des Reliefs über dem Mittelgang stehen Sinnbilder auf Frieden und Freundschaft. Die Friedensgöttin Eirene steht auf der äußersten Kante eines Triumphwagens. Mit der Rechten stützt sie sich auf den mit einer Lorbeergirlande geschmückten Rand des Wagens. In der einen Hand hält sie einen Palmenzweig, in der anderen einen Lorbeerkranz. Ihr Wagen wird von vier Eroten gezogen. Die Siegesgöttin Nike steht weiter rechts und hält ein Tropaion. Canova Antonio Canova nahm 1811 die Arbeit an einer Göttin Eirene im Auftrag der Familie Rumjancev auf. Er stellte die Friedensgöttin als eine Frau mit zwei Flügeln dar. Sie stützt sich mit dem rechten Arm auf eine Säule, in welche die Daten von Friedensverträgen eingemeißelt sind, und hält in der linken Hand ein kerykeion. Mit dem linken Fuß tritt sie eine Schlange nieder. Die Statue wurde erst 1814 vollendet und zuerst in Rom ausgestellt, sie befindet sich heute in Kiev. 19. Jahrhundert Ludwig Knaus (1829–1910) malte die Friedensgöttin mit Flügeln und einem Blumenkorb in der linken Hand. Sie schwebt über zwei Putten und verstreut Blumen. Das Gemälde wurde 1888 von Jakob Heinrich Schiff dem Metropolitan Museum of Art, New York, geschenkt. 1893 wurde auf den Giebel des Alten Rathauses von Isen eine Skulptur der Friedensgöttin Eirene gestellt. Der Bildhauer Max Heilmaier (1869–1923) hat die Galvanoplastik als sein erstes bedeutendes Werk geschaffen. Auf den Rappenumlaufmünzen der Schweiz ist die Friedensgöttin abgebildet, während auf den Frankenumlaufmünzen die eher kriegerische Helvetia abgebildet ist. Auf den Goldvrenelimünzen ist auch die „Irene“ die Friedensgöttin abgebildet. Literatur Erika Simon: Eirene und Pax. Friedensgöttinnen in der Antike (= Sitzungsberichte der Wissenschaftlichen Gesellschaft an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main. Band 24, Nr. 3). Steiner, Wiesbaden / Stuttgart 1988, ISBN 3-515-05181-3. Einzelnachweise Weblinks Horen (Mythologie) Griechische Gottheit als Namensgeber für einen Asteroiden Friedensgottheit
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Die Gewichtskraft, auch Gewicht, ist die durch die Wirkung eines Schwerefeldes verursachte Kraft auf einen Körper. Im rotierenden Bezugssystem eines Himmelskörpers (wie dem der Erde) setzt sich dieses Schwerefeld aus einem Gravitationsanteil und einem kleinen Zentrifugalanteil zusammen. Die Gewichtskraft ist lotrecht nach unten gerichtet, was im Schwerefeld der Erde beinahe, aber nicht exakt, der Richtung zum Erdmittelpunkt entspricht. Als Formelzeichen wird meist oder verwendet. Die SI-Einheit für die Gewichtskraft ist das Newton (N). Betrag, Richtung und Angriffspunkt Die Gewichtskraft kann als Produkt der Masse mit der Schwerebeschleunigung berechnet werden: Abgesehen von geringen Unregelmäßigkeiten ist die Gewichtskraft eines Körpers stets zum Mittelpunkt des Himmelskörpers hin gerichtet, auf dem er sich befindet, da das Schwerefeld in guter Näherung ein Radialfeld ist. In den meisten Anwendungen erreicht man aber auch eine ausreichende Genauigkeit, wenn man das Schwerefeld als homogenes Feld ansieht, nämlich dann, wenn alle Abmessungen viel kleiner als der Radius des Himmelskörpers sind. In diesem Fall hat die Gewichtskraft an jedem Ort gleiche Richtung und gleiche Stärke. Die Bahnkurve eines bewegten starren Körpers verläuft genau so, als griffe die gesamte Gewichtskraft im Gravizentrum (Schwerpunkt) des Körpers an. Das gilt auch für die Bewegung des Schwerpunkts eines Systems mehrerer Körper. In einem homogenen Gravitationsfeld stimmt das Gravizentrum mit dem Massenmittelpunkt überein. Ist die Gewichtskraft die einzige wirkende Kraft, so befindet sich der Körper bzw. das Mehrkörpersystem im Zustand des freien Falls. Da die Trägheit eines Körpers von der Masse in derselben Weise abhängt wie die Gewichtskraft, sind die Beschleunigungen aller frei fallenden Körper gleich. Die Fallbeschleunigung hängt also nicht von der Masse oder anderen Eigenschaften des Körpers ab, sondern höchstens von seinem Ort. Gewichtskraft auf der Erde Die Schwerebeschleunigung auf der Erde ist ortsabhängig. Dies ist bedingt durch folgende Ursachen: die durch die Erdrotation verursachte Zentrifugalbeschleunigung, die unterschiedliche Stärke der Gravitation aufgrund der Erdabplattung, lokale Gravitationsanomalien. Auf der Erdoberfläche hängen die ersten beiden Effekte von der geographischen Breite ab: der erste, weil die Breite den Abstand des Standorts von der Erdachse bestimmt; der zweite, weil die Breite den Abstand vom Erdmittelpunkt und die genaue Verteilung der Erdmasse in Bezug zum Standort bestimmt. Dazu kommt eine Abhängigkeit von der Höhe des Standorts über der Erdoberfläche. Möchte man die Gewichtskraft auf der Erdoberfläche ermitteln, kann man die Ortsabhängigkeit der Schwerebeschleunigung (z. B. am Äquator oder an den Polen) durch Schwereformeln berücksichtigen, beispielsweise durch die Formel von Somigliana. Zur Vereinfachung kann man auf der Erdoberfläche für die Schwerebeschleunigung den Näherungswert oder die international geltende Normfallbeschleunigung verwenden. Gewichtskraft und Masse In der Alltagssprache wird vom Gewicht eines Körpers gesprochen, ohne zu unterscheiden, ob damit seine Masse oder seine Gewichtskraft gemeint ist. Dennoch handelt es sich um sehr unterschiedliche physikalische Begriffe: Die Masse ist ein Maß dafür, wie stark ein Körper ganz allgemein von Gravitationsfeldern beeinflusst wird und wie sehr er sich Beschleunigungen widersetzt (Trägheit). Die Gewichtskraft hingegen gibt an, wie stark ein Körper konkret von der Erde oder dem Himmelskörper, auf dem er sich befindet, angezogen wird. Die Masse ist daher eine dem Körper innewohnende Eigenschaft, während die Gewichtskraft Resultat eines äußeren Einflusses auf den Körper ist. Demzufolge ist die Masse eines Körpers, unabhängig von dem Ort, an dem er sich befindet (Erde, Mond, Schwerelosigkeit, …), stets gleich, während die auf ihn wirkende Gewichtskraft von der Schwerebeschleunigung abhängt. (Auf dem Mond beträgt die Gewichtskraft nur ungefähr ein Sechstel derjenigen auf der Erde. Ein Körper mit einer Masse von 6 kg ist daher auf dem Mond nur so schwer wie ein Körper mit einer Masse von 1 kg auf der Erde.) Bis in die 1970er Jahre war es üblich (in Deutschland gesetzliche Einheit bis 1977), die Kraft in der Einheit Kilopond (kp) anzugeben. Diese war so definiert, dass die Gewichtskraft auf der Erde, gemessen in Kilopond, dieselbe Maßzahl hatte wie die Masse in Kilogramm („ein Kilogramm wiegt ein Kilopond“ – Hierbei ist gn = 9,80665 m/s2 die per Konvention festgelegte Normfallbeschleunigung. Heute verwendet man die SI-Einheit Newton; die Umrechnung ist 1 kp = 9,80665 N ≈ 1 daN (Dekanewton). Messung Messgeräte zur direkten Feststellung einer Gewichtskraft sind Kraftmesser, beispielsweise Federwaagen. Allerdings verfälscht der statische Auftrieb das Ergebnis, was sich insbesondere bei Körpern geringer Dichte bemerkbar macht. Indirekt kann man die Gewichtskraft auch durch Wägung und anschließende Umrechnung des Wägewerts bestimmen. Bei einer genaueren Betrachtung der Funktionsweise einer Waage stellt man fest, dass die eigentliche direkt erfasste Messgröße ohnehin die um den Auftrieb verfälschte Gewichtskraft ist, auch wenn als Wägewert eine Masse angezeigt wird. So vergleicht z. B. eine einfache Balkenwaage die Kräfte, die die beiden Massen auf ihre jeweilige Waagschale ausüben. Literatur Gewichtskraft wird in vielen in die Mechanik einführenden Büchern erklärt. Beispielhaft seien hier genannt: Einzelnachweise Klassische Mechanik
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Fargesia species 'Jiuzhaigou 1' Startseite » Pflanzen » Bambus » Fargesia species 'Jiuzhaigou 1' Fargesia species 'Jiuzhaigou 1' - der rote Gartenbambus Botanischer Name: Fargesia species 'Jiuzhaigou 1' Deutscher Name: Der rote Gartenbambus Beschreibung: Als Sämling im Nationalpark Jiu Zhai Gou (= Tal der 9 Dörfer, China) entstanden. Aufrecht wachsender Bambus mit feinen, mattgrünen Blättern. Die Halme sind im Austrieb grün, im Alter verfärben sich die Halme teilweise rötlich. Die Winterhärte von Jiuzhaigou 1 ist nach unserer Erfahrung sehr gut. Die Blätter rollen sich bei Kälte und starker Sonneneinstrahlung ein, dies ist ein natürlicher Schutzmechanismus dieses Bambus. - In 5 Jahren ca. 2,5 m hoch - In 10 Jahren ca. 3,5 m hoch - Im Alter ca. 4 m hoch Standort: Je nach Standort verfärben sich die Halme von Jiuzhaigou 1: Sonniger Standort = rötliche Halme, Halbschatten = grünliche Halme. Bevorzugt halbschattige, luftfeuchte Standorte. Boden: Der Boden sollte ein gut durchlässiger, nahrhafter Gartenboden sein. Dabei sollte die Erde immer leicht feucht sein. Vermeiden Sie Staunässe - das mögen Fargesia nicht und die Wurzeln können faulen. Im Kübel ist ein Durchfrieren des Topfes unbedingt zu vermeiden (Wurzeln sind im Topf nicht frosthart). Winterharte Freilandpflanze. Verwendungszweck: Ein sehr zierlicher Bambus für kleine Gartenräume. Auch als schmale Hecke sehr gut pflanzbar. Vermehrt durch: Teilung Pflanzanleitung: Pflanze aus Topf nehmen, ins Pflanzloch so tief einsetzen, wie sie vorher im Topf stand. Erde anfüllen, andrücken, wässern. Alle Fargesia wachsen horstig, das heißt es bilden sich keine langen unterirdischen Ausläufer. Daher ist bei der Pflanzung keine Rhizomsperre notwendig. Unser Gärtnertipp: Damit die rötlichen Halme besser zur Geltung kommen, können die älteren Halme von der Basis aus aufgeschnitten werden. [Erweiterte Erklärung des Begriffs aufgeschnitten: Der Begriff aufgeschnitten kann mißverstanden werden, hierauf hat uns eine Privatkundin hingewiesen. Gemeint ist, den Haupthalm unverändert zu lassen. Die Seitenäste dagegen werden vom Boden bis z.B. 1m oder 2m Höhe direkt am Haupthalm glatt abgeschnitten. Nun ist der untere Halmteil kahl, der obere Halmteil bleibt normal belaubt. Wenn Sie dies mit allen Halmen durchführen, erreichen Sie einen durchsichtigen, leichten Bambus. Zusätzlich sind die schönen Halme nicht mehr durch das ganze Laub verdeckt. Sehr empfehlenswert ist das Aufschneiden der Halme z.B. bei Phyllostachys aureosulcata spectabilis und Phyllostachys vivax aureocaulis, sobald die Pflanzen 2-3 Jahre stehen und anfangen, dicht zu werden. Hier ein Link zu einem Beispielfoto einer wunderschön aufgeschnittenen Pflanze: www.kimmei.com/images/aanleg_vivax.jpg]
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GNU Make (kurz gmake) ist die GNU-Implementierung des in der Unix-Welt häufig gebrauchten Programms make. Gegenüber dem traditionellen Funktionsumfang enthält es eine Reihe von Erweiterungen. GNU make ist nicht voll kompatibel zu make, denn das Zeichen Backslash wird nicht POSIX-konform behandelt und da die Shell-Aufrufe ohne die Option '-e' erfolgen, bricht GNU make die weitere Bearbeitung nicht immer erwartungsgemäß nach scheiternden Kommandoaufrufen ab. Auf Linux-Rechnern wird als make-Utility in der Regel die GNU-Version installiert. Ab Version 4.0 wird GNU Guile als Erweiterungssprache unterstützt. GNU Make wurde von Richard Stallman und Roland McGrath implementiert. Ab Version 3.76 wird die Weiterentwicklung von Paul D. Smith geleitet. Weblinks GNU Make Manual – Handbuch zu GNU Make (englisch) Einzelnachweise Freies Programmierwerkzeug Linux-Software Unix-Software GNU-Paket en:Make (software)#Derivatives
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Bei den Lychrel-Zahlen handelt es sich um bestimmte natürliche Zahlen, die sich der Palindrombildung durch einen bestimmten Algorithmus, dem 196-Algorithmus, widersetzen. Der Name Lychrel stammt von Wade VanLandingham und hat keine besondere Bedeutung, außer dass vor der Benennung dieser Zahlen Google kein Suchergebnis für Lychrel lieferte und es in keinem Wörterbuch verzeichnet war; außerdem ist es ein ungefähres Anagramm zu dem Namen der Freundin von VanLandingham („Cheryl“). Eigenschaften der Lychrel-Zahlen Jede natürliche Zahl , die nicht durch eine endliche Anzahl von Inversionen und Additionen zu einem Zahlen-Palindrom führt, wird als Lychrel-Zahl bezeichnet. Als Inversion versteht man hier das Bilden der spiegelverkehrten Zahl . Führt die Addition dabei zu einem Zahlenpalindrom, ist der Algorithmus beendet. Falls nicht, wird durch erneute Inversion und Addition dieser Vorgang so lange ausgeführt, bis das Ergebnis ein Palindrom ist. Beispiele Man nimmt die Zahl 5273. Die spiegelverkehrte Zahl dazu lautet 3725 (Inversion). Durch Addition erhält man das Zahlenpalindrom 8998. Bei anderen Zahlen kann dieser Algorithmus länger dauern: 4753 + 3574 = 8327 8327 + 7238 = 15565 15565 + 56551 = 72116 72116 + 61127 = 133243 133243 + 342331 = 475574 (ein Palindrom) Die Lychrel-Zahlen widersetzen sich der Palindrombildung. Die kleinste Lychrel-Zahl ist vermutlich die Zahl 196. Ein mathematischer Beweis dafür, dass ausgehend von 196 die Inversion definitiv nie ein Palindrom ergeben wird, existiert bisher aber nicht. Auch die sehr große Anzahl von gerechneten Iterationen (knapp 725 Millionen) lässt keine Aussage über die Gültigkeit dieser Vermutung zu. Siehe unten. Rekorde Nach der Anzahl der Iterationen, bei möglichst kleiner Anfangszahl (Anfangszahl kleiner als 100.000, Kandidaten für Lychrel-Zahlen ausgenommen) Der Rekord liegt momentan bei 261 Iterationsschritten, dies benötigt die Zahl 1.186.060.307.891.929.990 (19 Stellen), um auf ein 119-stelliges Palindrom zu kommen. Berechnung Mit Stand von April 2009 wurde der Algorithmus bei allen bis 18-stelligen Zahlen ausgeführt, bis Januar 2010 wurde er außerdem bei 55 Prozent aller 19-stelligen Zahlen angewandt (Kandidaten für Lychrel-Zahlen ausgenommen). Lychrel-Zahlen Die Lychrel-Zahlen widersetzten sich diesem Algorithmus, das heißt, dass – auch nach unendlich vielen Iterationsschritten – kein Palindrom entsteht. Momentan existiert kein mathematisches Verfahren, um sicher festzustellen, ob eine Zahl eine Lychrel-Zahl ist, so dass bis heute nicht einmal sicher ist, ob sie überhaupt existieren. Kleinster gefundener Kandidat für Lychrel-Zahlen Die 196 ist die kleinste Zahl, die durch den Algorithmus bisher noch nicht in ein Palindrom umgewandelt werden konnte. Da dies der kleinste Lychrel-Kandidat ist, ist diese Zahl bisher am besten untersucht. Bis zum 1. Mai 2006 berechnete Wade VanLandingham elektronisch 724.756.966 Iterationen, ausgehend von der 196. Die letzte Ergebniszahl hatte 300.000.000 Stellen und war immer noch kein Palindrom. Die Berechnung begann im August 2001 und dauerte fast fünf Jahre, wobei hier erwähnt werden muss, dass man dabei schon auf eine bereits durchgeführte Berechnung bis zu einem 14.000.000-stelligen Ergebnis (33.824.775 durchgeführte Iterationen) zurückgreifen konnte, dessen erste Ergebnisse schon Anfang der 1990er Jahre ausgerechnet worden waren. Kandidaten für Lychrel-Zahlen kleiner als 10000 sind zwischen 1 und 999:196, 295, 394, 493, 592, 689, 691, 788, 790, 879, 887, 978, 986 zwischen 1000 und 1999:1495, 1497, 1585, 1587, 1675, 1677, 1765, 1767, 1855, 1857, 1945, 1947, 1997 zwischen 2000 und 2999:2494, 2496, 2584, 2586, 2674, 2676, 2764, 2766, 2854, 2856, 2944, 2946, 2996 zwischen 3000 und 3999:3493, 3495, 3583, 3585, 3673, 3675, 3763, 3765, 3853, 3855, 3943, 3945, 3995 zwischen 4000 und 4999:4079, 4169, 4259, 4349, 4439, 4492, 4494, 4529, 4582, 4584, 4619, 4672, 4674, 4709, 4762, 4764, 4799, 4852, 4854, 4889, 4942, 4944, 4979, 4994 zwischen 5000 und 5999:5078, 5168, 5258, 5348, 5438, 5491, 5493, 5528, 5581, 5583, 5618, 5671, 5673, 5708, 5761, 5763, 5798, 5851, 5853, 5888, 5941, 5943, 5978, 5993 zwischen 6000 und 6999:6077, 6167, 6257, 6347, 6437, 6490, 6492, 6527, 6580, 6582, 6617, 6670, 6672, 6707, 6760, 6762, 6797, 6850, 6852, 6887, 6940, 6942, 6977, 6992 zwischen 7000 und 7999:7059, 7076, 7149, 7166, 7239, 7256, 7329, 7346, 7419, 7436, 7491, 7509, 7526, 7581, 7599, 7616, 7671, 7689, 7706, 7761, 7779, 7796, 7851, 7869, 7886, 7941, 7959, 7976, 7991 zwischen 8000 und 8999:8058, 8075, 8079, 8089, 8148, 8165, 8169, 8179, 8238, 8255, 8259, 8269, 8328, 8345, 8349, 8359, 8418, 8435, 8439, 8449, 8490, 8508, 8525, 8529, 8539, 8580, 8598, 8615, 8619, 8629, 8670, 8688, 8705, 8709, 8719, 8760, 8778, 8795, 8799, 8809, 8850, 8868, 8885, 8889, 8899, 8940, 8958, 8975, 8979, 8989, 8990 zwischen 9000 und 9999:9057, 9074, 9078, 9088, 9147, 9164, 9168, 9178, 9237, 9254, 9258, 9268, 9327, 9344, 9348, 9358, 9417, 9434, 9438, 9448, 9507, 9524, 9528, 9538, 9597, 9614, 9618, 9628, 9687, 9704, 9708, 9718, 9777, 9794, 9798, 9808, 9867, 9884, 9888, 9898, 9957, 9974, 9978, 9988 Verteilung der Kandidaten für Lychrel-Zahlen Die ersten Iterationen für kleine Kandidaten Die Zeilen listen jeweils Kandidaten für Lychrel-Zahlen auf, wobei übereinander stehende Zahlen jeweils Inverse voneinander sind. Hinter dem Punkt folgen die Kandidaten, die auf Null enden. Hinter dem Pfeil steht die gemeinsame Summe der Paare. 196, 295, 394691, 592, 493 • 790 → 887 689, 788 986, 887 → 1675 1495, 1585, 1675, 1765, 1855, 1945, 2494, 2584, 2674, 2764, 2854, 2944, 3493, 3583, 3673 5941, 5851, 5761, 5671, 5581, 5491, 4942, 4852, 4762, 4672, 4582, 4492, 3943, 3853, 3763 • 6490, 6580, 6670, 6760, 6850, 6940 → 7436 4079, 4169, 4259, 4349, 4439, 4529, 4619, 4709, 5078, 5168, 5258, 5348, 5438, 5528, 5618, 5708, 6077, 6167, 6257, 6347, 6437, 6527, 6617, 6707 9704, 9614, 9524, 9434, 9344, 9254, 9164, 9074, 8705, 8615, 8525, 8435, 8345, 8255, 8165, 8075, 7706, 7616, 7526, 7436, 7346, 7256, 7166, 7076 → 13783 4799, 4889, 4979, 5798, 5888, 5978, 6797, 6887, 6977 9974, 9884, 9794, 8975, 8885, 8795, 7976, 7886, 7796 → 14773 7059, 7149, 7239, 7329, 7419, 7509, 8058, 8148, 8238, 9507, 9417, 9327, 9237, 9147, 9057, 8508, 8418, 8328 → 16566 7599, 7689, 7779, 7869, 7959, 8598, 8688 9957, 9867, 9777, 9687, 9597, 8958, 8868 • 8778 → 17556 879 978 → 1857 1497, 1587, 1677, 1767, 1857, 1947, 2496, 2586, 2676, 2766, 2856, 2946, 3495, 3585, 3675, 3765, 3855, 3945, 4494, 4584, 4674 7941, 7851, 7761, 7671, 7581, 7491, 6942, 6852, 6762, 6672, 6582, 6492, 5943, 5853, 5763, 5673, 5583, 5493, 4944, 4854, 4764 • 8490, 8580, 8670, 8760, 8850, 8940 → 9438 8079, 8169, 8259, 8349, 8439, 8529, 8619, 8709 9708, 9618, 9528, 9438, 9348, 9258, 9168, 9078 → 17787 8089, 8179, 8269, 8359, 8449, 8539, 8629, 8719, 8809 9808, 9718, 9628, 9538, 9448, 9358, 9268, 9178, 9088 → 17897 8799, 8889, 8979 9978, 9888, 9798 → 18777 1997, 2996, 3995 7991, 6992, 5993 • 4994 • 8990 → 9988 8899, 8989 9988, 9898 → 18887 Weblinks Website über die Lychrel-Zahlen (englisch) Seite über Rekorde und Entwicklungen im Bereich Lychrel-Zahlen (englisch) Online-Rechenprogramm für den 196-Algorithmus (englisch), Zahl einfach nach dem URL (http://www.jasondoucette.com/pal/) eingeben http://www.p196.org/files.html (englisch) bietet u. a. die Möglichkeit, sich alle bis zu einschließlich 5-stelligen Zahlen und die Anzahl an Iterationsschritten, die sie benötigen, um auf ein Palindrom zu kommen, herunterzuladen (Abschnitt „Palindrome Delays“) Einige mathematische Überlegungen und Diskussionen zu Lychrel-Zahlen (englisch). Abgerufen am 17. Januar 2022 Einzelnachweise Ganzzahlmenge Zahlentheorie
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FDM steht als Abkürzung für: Fasziendistorsionsmodell, ein Modell aus der Osteopathie Finite-Differenzen-Methode, ein Berechnungsverfahren Flight Data Monitoring, ein Verfahren zum Sammeln und Auswerten von Daten in der Luftfahrt Forschungsdatenmanagement Fratres de Misericorda, ein belgischer Männerorden, siehe Barmherzige Brüder von Mecheln Free Download Manager, eine freie Dateitransfer-Software Frequency Division Multiplexing, die Nachrichtenübertragung im Frequenzmultiplexverfahren Fused Deposition Modeling (Schmelzschichtung), ein Fertigungsverfahren Abkürzung
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Wilhelm Fraenger (* 5. Juni 1890 in Erlangen; † 19. Februar 1964 in Potsdam) war ein deutscher Kunsthistoriker und Volkskundler. Leben Wilhelm Fraenger besuchte von 1896 bis 1900 die Volksschule in Erlangen und anschließend bis 1910 das humanistische Gymnasium in Erlangen, Ingolstadt und Kaiserslautern. Von 1910 bis 1918 studierte er Kunstgeschichte (bei Henry Thode und Carl Neumann (Kunsthistoriker)), Germanistik (Friedrich Gundolf) und Geschichtswissenschaft sowie Deutsche Volkskunde (Vorlesungen bei Eugen Fehrle) an der Universität Heidelberg. Am 4. Juni 1917 wurde er mit seiner Inauguraldissertation Die Bildanalysen des Roland Fréart de Chambray zum Dr. phil. promoviert, mit summa cum laude bei Carl Neumann. Im Ersten Weltkrieg war Fraenger 1915/16 Gefreiter im Reserve-Infanterie-Ersatzbataillon Karlsruhe. 1915 bis 1918 war er Assistent am Kunsthistorischen Institut der Universität Heidelberg. Dann schlug er eine Universitätskarriere aus und war von 1918 bis 1927 als freier Autor tätig. Er reiste studienhalber nach Holland, Frankreich und in die Schweiz. 1919 gründete er den Heidelberger Kreis Die Gemeinschaft, der aufgrund finanzieller Probleme im Sommer 1921 aufgelöst werden musste. Als Teilnehmer gelten Netty Reiling, Carl Zuckmayer, Carlo Mierendorff, Theodor Haubach, Hans Fehr, Oskar Kokoschka und Hans Prinzhorn sowie die Familie Gothein, vor allem das Ehepaar Eberhard und Marie Luise Gothein – letztere gehörte dem Vorstand der Gemeinschaft an – selbst und deren Söhne Werner und Percy. Über die Aktivitäten dieses Kreises und die Rolle Fraengers berichtet Carl Zuckmayer ausführlich in seinen Lebenserinnerungen. 1920 heiratete Wilhelm Fraenger seine langjährige Freundin Gustel (Auguste) Esslinger, eine „Jugendfreundin aus seiner fränkischen Heimat, die er so lange als ‚meine Cousine‘ bezeichnete, bis er sie schließlich heiratete. Vielleicht war sie sogar wirklich seine Cousine, denn in manchen Gesichtszügen sah sie ihm ähnlich. Eine liebenswürdige Frau.“ 1927 wurde Fraenger zum Direktor der Mannheimer Schlossbücherei ernannt, die er 1932 durch Vereinigung mit der Handelsschulbibliothek zu einer Stadt- und Hochschulbibliothek reorganisierte. Nach der nationalsozialistischen Machtübernahme 1933 folgte seine Entlassung aus politischen Gründen. Noch im selben Jahr gab er für die 1931 gegründete Mannheimer Bibliophilen-Gesellschaft, deren Schriftführer er war, aus Anlass der Mannheimer Tagung der Maximilian-Gesellschaft für deren Mitglieder den Band Eurydike. Beschworene Schatten abgeschiedener Frauen. Eine Anthologie aus sechs Jahrhunderten heraus. Durch eine Vermittlung von Wolfgang Frommel konnte Fraenger als freier Mitarbeiter am Südwestdeutschen Rundfunk in Frankfurt am Main und am Reichssender Berlin tätig sein. 1935 zog Fraenger von Mannheim nach Heidelberg und 1938 nach Berlin, wo er Künstlerischer Beirat am Schiller-Theater unter der Intendanz von Heinrich George wurde. Im Zweiten Weltkrieg verlor Wilhelm Fraenger 1941 bei einem Luftangriff auf Berlin seine Wohnung und wurde 1943 nach der Zerstörung des Schiller-Theaters nach Päwesin bei Brandenburg an der Havel evakuiert. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs war Fraenger von 1945 bis 1946 Bürgermeister des Dorfes Päwesin. 1946 zog er nach Brandenburg an der Havel, wo er im selben Jahr Stadtrat wurde und die Leitung des Amtes für Volksbildung unter Oberbürgermeister Fritz Lange übernahm. Im Rahmen der Tätigkeiten reaktivierte er die am 10. Oktober 1919 gegründete und in der Zeit des Nationalsozialismus geschlossene Volkshochschule, deren Rektor er bis 1947 war. Sein Amtssitz befand sich im Brandenburger Ordonnanzhaus, dem heutigen Amtssitz des Brandenburger Oberbürgermeisters. In dieser Zeit setzte er sich gemeinsam mit anderen Geisteswissenschaftlern und namhaften Künstlern für die Entlastung und Freilassung des Schauspielers Heinrich George ein. Diesem wurde von der sowjetischen Besatzungsmacht vorgeworfen, das nationalsozialistische System maßgeblich unterstützt zu haben. Der sowjetische Geheimdienst NKWD hatte George, dessen Rolle in Deutschland differenzierter gesehen wurde, im Speziallager Sachsenhausen interniert. Der gemeinsame Appell blieb erfolglos. Fraenger war von 1953 bis 1959 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für (deutsche) Volkskunde der Akademie der Wissenschaften der DDR in Berlin, seit 1954 als Stellvertretender Direktor. Er wurde 1955 zum Professor ernannt. 1960 erhielt er anlässlich seines 70. Geburtstages den Vaterländischen Verdienstorden. Wilhelm Fraenger war 1951 ein Gründungspate für die literarische Zeitschrift Castrum Peregrini, die Wolfgang Frommel und Gisèle van Waterschoot van der Gracht gründeten und die nach der Pilgerburg gleichen Namens aus der Kreuzfahrerzeit, nahe dem israelischen Haifa, benannt ist. Positionen Wilhelm Fraenger wurde durch seine Interpretationen zu Hieronymus Bosch, Matthias Grünewald, Jerg Ratgeb, Hercules Seghers, aber auch zu literarischen Werken wie Clemens Brentanos Alhambra bekannt. Bereits 1919 und 1929 bis 1930 hielt er Lichtbildervorträge über Matthias Grünewald. Sein bekanntestes Grünewald-Buch wurde 1936 veröffentlicht und hat die Grünewald-Interpretation maßgeblich beeinflusst. 1956 schrieb Adolf Max Vogt über dieses Buch: „Fraengers Buch ist durchdrungen von einer erstaunlichen Begabung des Sehens, und was Fraenger über das Physiognomische und das Körpergebaren Grünewaldscher Darstellungen sagt, gehört zum Besten in der Grünewald-Literatur. Meisterhafte Formulierungskraft steigert den Eindruck.“ Diese Ansicht teilte auch Carl Zuckmayer, der in einem Brief über Fraenger 1975 schrieb: „Fraenger zu zitieren, um seine Sprache zu veranschaulichen, wäre fast so müßig wie das Herausbrechen von einzelnen Steinchen aus der goldenen Aura in einem Ravenna-Mosaik“. Fraengers Publikationen sind auch nach seinem Tod mehrfach erneut aufgelegt worden. Der positiven Rezeption des Werkes stehen aber auch kritische Stimmen gegenüber: Sie halten seine Interpretationen für zu weitreichend. Außergewöhnlich und diskussionswürdig ist seine Ansicht, dass Hieronymus Bosch einen Mentor hatte, der sowohl als geistiger Lehrer als auch als direkter Auftraggeber an der Aussage vieler Bilder von Bosch beteiligt gewesen sei. Es handelt sich um den zum Christentum konvertierten Juden Jacop Almaengin, der Großmeister der Loge von Bosch in ’s-Hertogenbosch gewesen ist. Mitgliedschaften 1945: Mitglied der KPD. Im Rahmen eines Parteiprüfungsverfahrens durch die SED, die am 22. April 1946 durch die Zwangsvereinigung von SPD und KPD entstanden war, erfolgte im Oktober 1948 sein Parteiausschluss. 1961: Ordentliches Mitglied der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin Ehrungen Es gibt eine Gesellschaft, ein Archiv und eine Stiftung, die jeweils Fraengers Namen tragen. Veröffentlichungen (Auswahl) Eine Gesamtbibliographie der Schriften Fraengers hat Ingeborg Baier-Fraenger zusammengestellt. Eine ausführliche kommentierte Bibliografie zu Fraenger und von ihm herausgegebenen Werken findet sich auf der Seite des Germersheimer Übersetzungslexikon. Als Autor Die Radierungen des Hercules Seghers. Ein physiognomischer Versuch. Eugen Rentsch, Erlenbach ZH 1922. Wieder: Hg., Nachwort Hilmar Frank. Reclams Universal-Bibliothek, 1068 Kunstwissenschaften. Reclam, Leipzig 1984 Matthias Grünewald in seinen Werken. Ein physiognomischer Versuch (= Kunstbücher des Volkes. Große Reihe, 15, ). Rembrandt-Verlag, Berlin 1936 Jörg Ratgeb. Ein Maler und Märtyrer aus dem Bauernkrieg. Herausgegeben von Gustel Fraenger und Ingeborg Baier-Fraenger. Verlag der Kunst, Dresden 1972 Von Bosch bis Beckmann. Ausgewählte Schriften (= Fundus-Reihe, 47/48, ) Verlag der Kunst, Dresden 1977. (Aufsätze aus der Zeit von 1920 bis 1957.) Zeitzeichen. Streifzüge von Bosch bis Beckmann. Vorw. Carl Zuckmayer. Verlag der Kunst, Amsterdam 1996, ISBN 90-5705-004-8. Matthias Grünewald. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-364-00324-6. Formen des Komischen. Vorträge 1920–1921 (= Fundus-Bücher, 136). Verlag der Kunst, Dresden 1995, ISBN 3-364-00357-2. Vom Wesen des Lachens. Komische Bibliothek, 1922. (Übersetzung von De l’Essence du rire et généralement du comique dans les arts plastiques (1855/1857) und zweier weiterer Essays von Charles Baudelaire) Als Herausgeber Jahrbuch für historische Volkskunde. Berlin 1925 ff. Eurydike. Beschworene Schatten abgeschiedener Frauen. Eine Anthologie aus sechs Jahrhunderten. Mannheimer Bibliophilen-Gesellschaft, Mannheim 1933. Literatur Johannes Werner: Doktor Wilhelm Fraenger, unvergänglichen Angedenkens. Die badischen Jahre. In: Badische Heimat. 4/1987, S. 561–568. Johannes Werner: Wilhelm Fraenger und seine „komische Bibliothek“. In: Aus dem Antiquariat. 8/1993, S. 294–298 Ingeborg Baier-Fraenger (Hrsg.): Der Kunsthistoriker Wilhelm Fraenger. 1890–1964. Eine Sammlung von Erinnerungen mit der Gesamt-Bibliographie seiner Veröffentlichungen (= Castrum peregrini, 43, 214/215). Castrum Peregrini Presse, Amsterdam 1994, ISBN 90-6034-089-2. Johannes Werner: „Aus dem Paradies hinausgesetzt.“ Ein unbekannter Brief an Wilhelm Hausenstein von Wilhelm Fraenger. In: Badische Heimat. 2/2004, S. 285–291. Christof Baier (Hrsg.): Das Erbe Wilhelm Fraengers. Erinnerungen an Ingeborg Baier-Fraenger (1926–1994) (= Schriftenreihe des Wilhelm-Fraenger-Instituts Potsdam, 13). Verlag für Berlin-Brandenburg, Berlin 2009, ISBN 978-3-86650-036-5. Petra Weckel: Wilhelm Fraenger (1890–1964). Ein subversiver Kulturwissenschaftler zwischen den Systemen (= Schriftenreihe des Wilhelm-Fraenger-Instituts Potsdam, 1). Verlag für Berlin-Brandenburg, Potsdam 2001, ISBN 3-932981-59-6 (Zugleich: Universität Potsdam, Diss. phil. 2000). Carl Zuckmayer: Als wär’s ein Stück von mir. S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 1966. Reinhard Peesch (Red.): Zwischen Kunstgeschichte und Volkskunde. Festschrift für Wilhelm Fraenger. Veröffentlichungen des Instituts für Deutsche Volkskunde; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin; Bd. 27. Berlin 1960. Tino Brömme, Marco Höhmann: Das tausendjährige Reich. Grundzüge einer Auslegung vom Wilhelm Fraenger. Lesung in drei Teilen, 2019 YouTube Klaus Neitmann: Die Bibliothek des Kunsthistorikers und Volkskundlers Wilhelm Fraenger. Ein Bestandsverzeichnis. Quintus, Berlin 2020 (= Schriftenreihe der Wilhelm-Fraenger-Stiftung Potsdam; 3.) (Einzelveröffentlichung des Brandenburgischen Landeshauptarchivs / Brandenburgisches Landeshauptarchiv; 24), ISBN 978-3-945256-79-4. Weblinks Wilhelm-Fraenger-Gesellschaft, mit angeschlossenem Archiv Germersheimer Übersetzerlexikon zu Fraenger. Mit ausführlicher Bibliographie Institut seines Namens, bis 2011 Einzelnachweise Kunsthistoriker Volkskundler Sachbuchautor (Kunst) Übersetzer aus dem Französischen Übersetzer ins Deutsche Mitglied der Akademie der Wissenschaften der DDR Träger des Vaterländischen Verdienstordens in Bronze Politiker (Brandenburg an der Havel) KPD-Mitglied Deutscher Geboren 1890 Gestorben 1964 Mann
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2.2. Das historische Material In den von Dee berlieferten Schriften finden wir die Beschreibung eines magischen Weltbildes. Zu diesem magischen Weltbild gehren Symbole, die die einzelnen Bestandteile des Weltbildes verbinden und erklren. Die elementaren Symbole sind in der Henochischen Sprache systematisiert. Die Henochische Sprache wird zur Gestaltung magischer Hilfsmittel benutzt. Die magischen Hilfsmittel haben eine erklrende Funktion bezglich der Zusammenhnge des magischen Wellbildes und dienen dazu, sich in den Regeln des Weltbildes bewegen zu knnen, z.B. in Kontakt mit Engeln treten zu knnen, oder andere Realittsebenen bereisen zu knnen. Magische Hilfsmittel sind zum Beispiel der Tisch von Nalvage, das Sigillum Dei AEmeth oder die Tafeln der Elemente und des Geistes. Nheren Aufschlu ber das Weltbild werden im Speziellen die Originalschriften des Dr. John Dee geben, sowie meine hierauf basierenden Beschreibungen. Henochische Sprache und die Tafeln der Elemente und des Geistes, das grundlegende Hilfsmittel der Henochischen Magie, sollen in Aufbau und Benutzung ausfhrlich beschrieben werden, denn auf den durch sie beschriebenen Grundregeln wird die Henochische Magie aufbauen. 2.2.1. Henochische Sprache Die Henochische Sprache ist eine Sprache, fr die weder Wrterbuch noch Grammatik existieren. Sie ist von evozierten Wesenheiten in Dee's und Kelly's Sitzungen benutzt worden, um mit Kelly Kommunikationskontakt, aufzunehmen, schriftlich oder auch mndlich. Die bei der bermittlung verwandte Technik zur bermittlung der Informationen gestaltete sich wie folgt: Kelly starrte in den Schaustein, den Kristall, und sah den Engel Nalvage oder Gabriel mit einer Buchstabentafel und einem Stab. Kelly gab an Dee weiter, auf welche Reihe oder Linie der Engel zeigte. Anhand einer Tafel, die mit der des Engels identisch war, konnte Dee aus dem beschriebenen Quadrat den Buchstaben herausfinden und niederschreiben. Die Sammlung der zur bermittlung benutzten Tafeln nennt sich "Liber Logaeth" . Um nicht unwillkrlich die Kraft der bermittelten Worte heraufzubeschwren, trafen Dee und Kelly eine wichtige Sicherheilsmanahme: Die Texte wurden rckwrts diktiert. Mit dieser Methode wurden Dee und Kelly diverse Texte in Henochischer Sprache bermittelt. Zu den bermittelten Texten gehren unter anderem die neunzehn Henochischen Rufe (Schlssel). Sie dienen da/u, die Tore zu bestimmten Henochischen Ebenen zu ffnen. Das in den Handschriften Dee's aufgezeichnete Quellenmaterial zur Sprache ist, abgesehen von den Henochischen Rufen, zu groen Teilen unbearbeitet. Bislang wurden keine Analysen der Sprache vorgenommen, welche es ermglicht htten, eine Grammatik oder ein umfassendes Vokabelwerk zu erstellen. Siehe Eschner [1985] 7 Resultate der Analysen des bereits bearbeiteten Quellenmaterials (Henochische Rufe) finden sich in: Eschner. [1985] und Regardie []. Eschner gibt Transskriptionen der Henochischen Rufe und bersetzungen an, sowie Anstze der Analyseder Grammatik der Sprache und eine Auswertung des Vokabulars der Henochischen Kufe (Wrterbuch). In Regardie befindet sich ein Wrterbuch; Die Brauchbarkeit von Regardies bersetzungen scheint fraglich. 2.2.1.1. Begrndung der Existenz der Henochischen Sprache Die Begrndung der Existenz der Henochischen Sprache wirft einige Probleme auf. Dies hngt weniger mit der Henochischen Sprache, als mit der Beschaffenheit von Begrndungen zusammen. Kurz: Begrndungen werfen das Problem auf, da sie selbst begrndet werden mssen, um berprft werden zu knnen. Wir bentigen eine Begrndung der Begrndung. Fr gewhnlich landet man bei der Begrndung einer Begrndung irgendwann an dem Punkt, an welchem man feststellt, da man die Begrndung durch sich selbst begrndet - im Christentum nennt man diesen Fall 'gttlich' -, oder man bentigt immer wieder eine neue Begrndung, um eine Begrndung zu begrnden - im Christentum nennt man diesen Fall 'teuflisch'. In Ermangelung einer Begrndung lautet eine beispielhafte Beschreibung der Henochischen Sprache in einem Lexikon folgendermaen: "Henochische Sprache - geheimnisvolle Eingeweihtensprache, fr die weder Wrterbuch noch Grammatik existieren ... Die Henochische Sprache drfte ein Produkt des Unterbewuten s ein, hnlich der sogenannten Marssprache des schweizer Mediums Helen Smith. 8 Eine derartige Beschreibung scheint mir fr magische Zwecke uninteressant! Letztlich bentigen wir auch keine Begrndung fr die Existenz der Henochischen Sprache, sondern mssen lediglich feststellen, ob sie im Rahmen der Henochischen Magie funktioniert. Wir verzetteln uns also nicht in Ursachenforschung, sondern berlegen, wie die Henochische Sprache funktionieren kann, und behalten uns vor, die These in der Praxis zu prfen. Zur Existenz der Henochischen Sprache brauchen wir lediglich zu sagen, da sie existiert. Um diese Aussage treffen zu knnen, mssen wir prfen, ob wir sie als Sprache im herkmmlichen Sinne bezeichnen knnen. Dies sollten wir alleine schon deshalb, um zu erfahren, ob wir Henochisch nach herkmmlichen sprachwissenschaftlichen Methoden auf Grammatik und Vokabular untersuchen knnen. Bisherige Untersuchungen ergaben: a) b) Die Struktur des Henochischen weist Parallelen zu anderen, heute noch gesprochenen, Sprachen auf. Die Komplexitt der Henochischen Sprache legt die Annahme nahe: Henochische Sprache stellt kein knstliches Produkt dar. Das heit, wir knnen sagen: Es existiert eine Henochische Sprache, die nach herkmmlichen, sprachwissenschaftlichen Mitteln untersucht werden kann . 2.2.1.2. Funktion des Henochischen Henochisch stellt vermutlich keine knstliche Sprache dar, weder als Produkt der Phantasie einer Einzelperson, noch als eine konstruierte Pseudosprache. Die Annahme legt nahe zu untersuchen, ob Henochisch jemals in irgendeinem Kulturkreis auf dieser Erde gesprochen wurde. Hierzu lt sich feststellen: a) In den gesamten Hinterlassenschaften der Menschheitsgeschichte konnten bislang, abgesehen von Dee's Aufzeichnungen, keine Belege dafr gefunden werden, da Henochisch jemals in irgendeiner Gegend der Welt gesprochen wurde. 10 Dies gilt natrlich nur solange, bis wir feststellen, da derartige Methoden sich als unbrauchbar erweisen. Auerdem mssen wir festhalten, da der Sprachbegriff relativ unscharf definiert ist und die Aussage als schwach belegt bezeichnet werden mu. Letztlich werden wir ber die Henochische Sprache mehr erfahren, wenn wir sie strukturell analysieren. Hinweise auf eine solche Sprache existieren ebenso zahlreich, wie Belege der Benutzung Mangelware sind. In den frhen Tagen Roms wurde der Hohepriester des Jupiter Flamen Dialis genannt. Bis heute ist die tatschliche Bedeutung des Wortes 'Dialis' unergrndet. Im Henochischen findet man als einen der drei heiligen geheimen Namen Gottes auf der Erd-Tafel 'DIAL'. OM dieses Wort taucht bei den Hindus als Mantram auf. In der Henochischen Sprache ist es die Wurzel fr 'Verstndnis' oder 'Wissen'. In slavischen Sprachen bezeichnet die Wurzel UM 'Intelligenz'. Soweit einige Gedankenanste. Wir halten fest: Begriffe der Henochischen Sprache knnen in Sprachen unterschiedlicher Bevlkerungsgebiete zu unterschiedlichen Epochen gefunden werden. Eine berechtigte Frage hierauf lautet: "Wie gelangt Henochisch in andere Sprachen?" Antwort: Menschliche Sprachen werden von Menschen im Umgang miteinander geschaffen. Vermutlich hat der Mensch Henochisch in seine Sprache eingebracht. Merkwrdigerweise findet man Henochisch hufig in den Wurzeln der Worte. Die Wurzeln der Worte stellen die Bestandteile von Worten dar, auf welchen Worte in der Sprache aufgebaut werden. Sie werden dem Sprechenden, in der Wahl seiner Worte meist noch weniger bewut als die Worte, derer er sich bedient. Dieses Brainstorming ermglicht folgende Annahmen:
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Politbarometer vor Wahl in Sachsen-Anhalt: Die CDU liegt vor der AfD\nDie CDU liegt vorn - auch was die Wahlplakatierung betrifft. Foto: dpa/Klaus-Dietmar Gabbert\nEine Woche vor der Landtagswahl zeigt eine Umfrage, dass die meisten Reiner Haseloff als Ministerpräsidenten behalten wollen, die schwarz-rot-grüne Koalition kann mit einer Mehrheit rechnen. Die AfD bleibt dennoch stark.\nWenn am nächsten Sonntag, dem 6. Juni, in Sachsen-Anhalt eine neue Landesregierung gewählt wird, könnte das Ergebnis ganz ähnlich ausfallen wie bei der vergangenen Wahl. Das ist das Ergebnis des Politbarometers der Forschungsgruppe Wahlen. Demnach würde nicht nur die CDU mit 29 Prozent der Wählerstimmen erneut stärkste Partei werden, auch die Reihenfolge der anderen Parteien wäre wie bei der Landtagswahl vor fünf Jahren: Die AfD bliebe zweitstärkste Kraft mit 23 Prozent, die Linke bekäme 11 Prozent, die damit im Vergleich zu 2016 erneut Verluste einfahren würde. Die SPD könnte mit 10 Prozent rechnen, die Grünen mit 9 Prozent, die FDP mit 8 Prozent und die Freien Wähler mit 3 Prozent. Alle anderen Parteien bekämen zusammen 7 Prozent.\nNach den Ergebnissen der Umfrage, der letzten vor der Wahl, wäre sowohl eine Fortsetzung der amtierenden Kenia-Koalition aus CDU, SPD und Grünen möglich als auch eine Regierung aus CDU, SPD und FDP. Für ein Bündnis aus CDU, Grünen und FDP (Jamaika-Koalition) würde es nach aktuellem Stand ebenfalls knapp reichen. Der Umfrage zufolge sind die Wähler mit der Leistungsbilanz der amtierenden Kenia-Koalition zufriedener als mit der Vorgängerregierung vor fünf Jahren. Auf der Skala von +5 bis -5 (voll und ganz zufrieden bis vollständig unzufrieden) wird die Arbeit der gesamten Landesregierung mit einem Durchschnittswert von 1,1 (März 2016: 0,6) bewertet. In der Einzelkritik kommen die drei Regierungsparteien aber sehr unterschiedlich weg: Die Arbeit der CDU wird mit Abstand am positivsten gesehen (+1,3), die SPD kommt auf +0,7. Das schlechteste Zeugnis erhalten die Grünen, sie liegen mit -0,9 im negativen Bereich.\nBei der Frage, wen die Bürger lieber als Regierungschef in Sachsen-Anhalt hätten, punktet Amtsinhaber Reiner Haseloff (CDU) mit 68 Prozent. Seinen direkten Gegenkandidaten der AfD, Oliver Kirchner, wollen nur 7 Prozent als Ministerpräsidenten haben. Dennoch bleibt die AfD in Umfragen zweitstärkste Kraft – eine Erhebung in dieser Woche sah die Rechtspopulisten sogar vorne: Mit 26 Prozent lag die AfD vor der CDU mit 25 Prozent, wie die „Bild“-Zeitung am Mittwoch unter Berufung auf eine Befragung des Meinungsforschungsinstituts Insa berichtete.\nMinisterpräsident Reiner Haseloff hatte bereits angekündigt, dass es nach der Landtagswahl in Sachsen-Anhalt keine politische Zusammenarbeit der CDU mit der AfD im Land geben wird. Dreiviertel der Befragten finden dies laut aktuellem Politbarometer richtig, darunter deutliche Mehrheiten in allen Anhängerschaften – außer der AfD.
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Ereignisse Politik und Weltgeschehen Osmanisches Reich / Balkan Die am 2. September geschlagene Schlacht von Albulena zwischen dem christlichen Verteidigungsbündnis der Liga von Lezha unter Führung des albanischen Fürsten Skanderbeg und der osmanischen Invasionsarmee von Sultan Mehmed II. im Norden des heutigen Albaniens endet mit einem Sieg der Liga. Der Sieg stärkt das albanische Selbstbewusstsein im Abwehrkampf nachhaltig. Papst Calixt III. ernennt Skanderbeg einen Tag vor Heiligabend zum Kapitän-General der römischen Kurie und Kapitän-General des Heiligen Stuhls. Für seine besonderen Verdienste in der Verteidigung des Christentums gegen die Osmanen verleiht er ihm zusätzlich den Ehrentitel Athleta Christi. Republik Venedig Wegen der hohen Kosten seiner Politik, die sich vor allem aus Kriegskosten zusammensetzen, aber auch aus Kosten für die Baumaßnahmen in der Stadt, wie die Umgestaltung des Dogenpalastes und dem Bau der Festung auf der Insel Vignole zum Schutz des Lido, wird am 23. Oktober der venezianische Doge Francesco Foscari abgesetzt. Sein Nachfolger wird Pasquale Malipiero, der den Namen Friedensfürst erhalten wird. Francesco selbst überlebt diese Demütigung nur wenige Tage. Seine Beerdigung findet mit allen einem Dogen gebührenden Ehren unter außerordentlich großer Anteilnahme der Bevölkerung in der Frari-Kirche statt. Heiliges Römisches Reich Juli: Catalano Grimaldi, Herr von Monaco, stirbt. Obwohl er in seinem Testament seine Tochter Claudine Grimaldi zur Alleinerbin eingesetzt hat, übernimmt nach seinem Tod zunächst seine Mutter Pomelline die Herrschaft als Vormund seiner sechsjährigen Tochter. Diese wird mit ihrem 36 Jahre älteren Großonkel Lambert Grimaldi verheiratet, der damit nächster Herr von Monaco wird. 23. Oktober: Mit dem Kranenburger Vertrag wird die Münsterische Stiftsfehde, ein Streit um die Besetzung des Bischofstuhls in Münster und damit auch um die Herrschaft im Hochstift Münster zwischen Walram von Moers und Erich von Hoya, nach vierjährigem Kampf beigelegt. Der an den Kämpfen unbeteiligte Johann von Pfalz-Simmern wird Bischof von Münster, Erich von Hoya erhält lebenslang Einkünfte in Höhe der Kölner Dompropstei. Die Stadt Münster verpflichtet sich, den neuen Bischof anzuerkennen, ihn in die Stadt zu lassen und ihm zu huldigen. Auf der anderen Seite sagt der neue Bischof zu, die bisherigen Privilegien der Stadt anzuerkennen. Anfang November zieht der neue Bischof in Münster ein, leistet kurze Zeit später den Amtseid und beschwört die Wahlkapitulation. Asien Der chinesische Kaiser Jingtai aus der Ming-Dynastie erkrankt schwer und stirbt am 14. März, möglicherweise ermordet von seinen eigenen Eunuchen. Sein Vorgänger Zhengtong, den er inhaftieren hat lassen, übernimmt den Thron neuerlich, diesmal unter dem Namen Tianshun. Das Sultanat von Sulu auf den Philippinen wird gegründet. (Nach manchen Quellen auch früher) Wirtschaft Im Land ob der Enns werden erstmals Schinderlinge geprägt, im Feinsilbergehalt stark verminderte Pfennige, die sich mit der Zeit schwarz verfärben. Das löst die erste offene Inflation im deutschen Raum aus. Wissenschaft und Technik 21. September: Erzherzog Albrecht VI. von Österreich gründet in Freiburg mit Zustimmung von Papst Calixt III. die Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Die Genuesische Weltkarte wird gezeichnet. Kultur und Gesellschaft 14. August: Der Mainzer Psalter (Psalterium Moguntinum), die erste datierte Inkunabel der Schriftgeschichte, wird von Peter Schöffer vollendet. Sie dient liturgischen Zwecken. Der Henkersteg in Nürnberg wird errichtet. um 1457: Donatello vollendet die im Auftrag der Familie Medici geschaffene Skulptur Judith und Holofernes. um 1457: Das Buch vom liebentbrannten Herzen entsteht. Religion 6. Februar: In der Zisterzienserabtei Marienfeld wird der von Johann Koerbecke gestaltete Marienfelder Altar aufgestellt. Er besteht aus insgesamt 16 Bildtafeln, alle in den Maßen 93 × 65 cm, mit acht Szenen aus der Leidensgeschichte Christi und acht aus dem Leben Mariä und Christi. 1. März: Die Brüder-Unität in Kunvald wird gegründet. Sport Golf und Fußball werden vom schottischen Parlament verboten, um die Fertigkeiten des Bogenschießens zu fördern. Geboren Geburtsdatum gesichert 28. Januar: Heinrich VII., König von England und Herr von Irland, Begründer der Tudor-Dynastie († 1509) 2. Februar: Petrus Martyr von Anghiera, spanischer Geschichtsschreiber und Kartograf († 1526) 13. Februar: Maria von Burgund, Herzogin von Burgund aus eigenem Recht, weiters Herzogin von Luxemburg, Brabant, Limburg und Geldern, Markgräfin von Antwerpen, Gräfin von Chariolais, Flandern, Artois, Holland, Seeland, Hennegau und Zutphen sowie Ehefrau Maximilians von Österreich († 1482) 27. Mai: Bernhard Adelmann von Adelmannsfelden, deutscher Humanist († 1523) 20. August: Seongjong, 9. König der Joseon-Dynastie in Korea († 1494) 7. September: Stephana Quinzani, italienische Terziarin im Dominikanerinnenorden, Selige der katholischen Kirche († 1530) 21. September: Hedwig Jagiellonica („Jadwiga“), polnische Prinzessin, Herzogin von Bayern-Landshut († 1502) 16. November: Beatrix von Aragón, Königin von Ungarn und Böhmen († 1508) Genaues Geburtsdatum unbekannt Johannes Aesticampianus, Theologe und Humanist († 1520) Hugo von Hohenlandenberg, Fürstbischof von Konstanz († 1532) Diogo Ortiz de Vilhegas, portugiesischer Kosmograph, Theologe und Bischof spanischer Herkunft († 1519) Geboren um 1457 Jean Bourdichon, französischer Maler und Illuminator von Handschriften († 1521) 1457/58: Alexander Agricola, franko-flämischer Komponist, Sänger und Organist († 1506) Gestorben Erstes Halbjahr 25. Januar: Heinrich IV. von Rosenberg aus dem Haus der Rosenberger, Oberhauptmann in Schlesien (* 1427) 12. März: Jacques Juvénal des Ursins, Erzbischof von Reims und Administrator von Poitiers (* 1410) 14. März: Jingtai, chinesischer Kaiser der Ming-Dynastie (* 1428) 16. März: Ladislaus Hunyadi, ungarischer Politiker (* 1433) 17. April: Wartislaw IX., Herrscher von Pommern-Wolgast (* 1400) 27. April: Johann Bere, Ratsherr der Hansestadt Lübeck 24./25. Mai: Basinio Basini, italienischer Dichter (* 1425) 29. Mai: Johann Schleeter, Weihbischof in Köln 10. Juni: Franz Kuhschmalz, Bischof in Breslau und Fürstbischof von Ermland Zweites Halbjahr 29. Juli: Francesco Pesellino, Florentiner Maler (* um 1422) 31. Juli: Bohuslaus von Zwole, Bischof von Olmütz Juli: Catalano Grimaldi, Herr von Monaco (* 1415) 1. August: Gauhar-Schad, persische Adelige und erste Frau von Schah-Rukh, dem Timuridenherrscher von Herat (* um 1378) 1. August: Lorenzo Valla, italienischer Humanist und Kanoniker (* 1405 oder 1407) 19. August: Andrea del Castagno, italienischer Maler (* 1421) 14. September: Margarethe von Pfalz-Mosbach, Gräfin von Hanau (* 1432) 22. September: Peter II., Herzog der Bretagne und Graf von Montfort-l'Amaury (* 1418) 30. September: Bruno Warendorp, Ratsherr und Bürgermeister der Hansestadt Lübeck 7. Oktober: Johann von Coimbra, portugiesischer Adeliger (* um 1431) 24. Oktober: Margarete von Baden, Kurfürstin von Brandenburg (* 1431) 1. November: Francesco Foscari, 65. Doge von Venedig (* 1373) 3. November: Ludwig II., Graf von Württemberg-Urach (* 1439) 7. November: Danjong, 6. König der Joseon-Dynastie in Korea (* 1441) 23. November: Ladislaus Postumus, König von Böhmen und als Ladislaus V. König von Ungarn, Herzog von Österreich (* 1440) Genaues Todesdatum unbekannt Bernhard Berlin, Bürgermeister Heilbronns Bartolomeo Facio, italienischer Humanist und Astrologe (* 1400) Andreas Fugger, deutscher Kaufmann und Stammvater der Fugger vom Reh (* 1394) Weblinks
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ICH LIEBE DEN SOMMER – ABER MANCHMAL QUÄLT ER MICH - STUDIO ICH • ICH LIEBE DEN SOMMER – ABER MANCHMAL QUÄLT ER MICH • Seit ich – mit Beutel am Bauch – gesund bin, beschäftigen mich wieder alltägliche Dinge. Zur Zeit die Tücken des Sommers und wie man am besten damit umgeht. Aber was gibt's denn da überhaupt für Fallen und Stolpersteine, fragst Du Dich jetzt vielleicht. Ist nicht Sonne, Wasser, relaxen und mal loslassen nicht herrlich erholsam? Natürlich! Der Sommer ist – gleich nach dem Frühling – meine liebste Jahreszeit. Ich hab's gern warm und fühl mich am wohlsten, wenn ich nicht drei Schichten Kleidung brauche. Aber im Sommer fällt es mir auch am schwersten, meine Routinen beizubehalten und so auf mein Gesamt-Wohlgefühl zu achten. Ich bin ständig unterwegs, esse viel öfter auswärts als sonst, kann keinem Eis widerstehen und auch zu einem guten Achtel Wein oder einem Glas Champagner kann ich nur schwer nein sagen. Vor allem, weil ich seit meiner Stoma-OP alles wieder viel besser vertrage als vorher. Kurzum: Und ich finde, genau so muss es auch sein. Auch wenn es klischeehaft und abgedroschen klingt: Wenn man krank ist und nur sehr eingeschränkt am Leben teilnehmen kann, dann lernt man tatsächlich wieder zu schätzen, wie schön es ist, einfach mit nassem Bikini und einem Campari-Spritz in der Hand am Steg zu liegen, und sich schon aufs nächste Eis zu freuen. Alles Dinge, die die letzten beiden Jahre nicht wirklich möglich waren. Ich genieße jeden Tag, jede Minute und koste alles Schöne aus, das der Sommer so mit sich bringt. Und das solltest Du auch tun. Niemand muss erst krank werden, um die schönen Kleinigkeiten wieder so schätzen zu lernen. Die Fülle ist da, freu Dich jeden Tag daran! Aus dem Vollen zu schöpfen und sich nichts abgehen zu lassen, hinterlässt aber auch an gesunden Menschen wie mir (es ist so schön, sich wieder als gesund wahrzunehmen, deswegen muss ich das auch dauernd erwähnen… ;-)) Spuren. Normalerweise achte ich sehr darauf, mich körperlich und emotional in Balance zu bringen, aber im Sommer kehrt immer der Schlendrian ein. Statt Ausgeglichenheit gibt es dann gern und schnell von allem viel zu viel oder viel zu wenig. Letzte Woche war ich mit meiner Frau zu unserem fünften Hochzeitstag auf einem Kurzurlaub. Es war großartig. Aber Urlaub bedeutet bei mir auch immer, dass alles anders ist als normal. Ich habe zum Beispiel in der Früh absolut keinen Hunger. Und ich habe aufgehört, mich zum Frühstücken zu zwingen, weil ich mich wohler fühle und meine Verdauung besser funktioniert, wenn ich erst mittags etwas esse. Aber letzte Woche waren wir in einem Hotel mit hervorragendem Essen und inkludiertem Frühstück. Alles, was Herz und Magen begehren könnten, im Überfluss. Da kann ich dann auch nicht daneben sitzen und nichts essen. Außerdem muss es dann auch ein Kaffee sein – oder zwei – und das Stück Käse und das Croissant zum Abschluss rutschen dann auch noch rein, obwohl der Magen schon lange "Stopp!" schreit, und ich weder Weizen noch Milchprodukte und schon gar kein Koffein gut vertrage. Das gleiche Desaster dann am Abend. Es gab Haubenküche. Sieben Gänge. Und dazu dann Rose-Sekt zum Aperitiv, Wein zum Essen, und hintennach noch einen Cocktail oder einen Zirbenschnaps. Weils so herrlich ist. Und so gut schmeckt. Am Heimweg haben wir dann noch einen Abstecher zu Freunden an den Attersee gemacht. Dort gab's dann den ganzen Tag Campari am Steg und Eis bis zum Abwinken. Ich werde mir das Genießen nie verbieten. Aber nach nichteinmal einer Woche hatte ich Sodbrennen, Völlegefühl, Blähungen, bin jede Nacht aufgewacht und konnte für Stunden nicht mehr einschlafen. Und wenn ich ehrlich bin, bin ich – körperlich – schon einmal erholter aus dem Urlaub nach Hause gekommen. Ein saurer Magen, Verdauungsbeschwerden, nachts wach zu liegen und tagsüber müde zu sein sind generell Beschwerden, die ich – meinem sommerlichen Lebensstil geschuldet – in der warmen Jahreszeit eher öfter habe. Und deswegen habe ich auch so meine Tricks und Kniffe entwickelt, damit sich so ein Urlaub – oder eben der ganze Sommer – nicht nachhaltig schlecht auf mein Wohlbefinden auswirken. Meine Summer-Life-Feelgood-Tipps: Nie mehr ohne mein Zitronenwasser! Das erste, was ich morgens zu mir nehme, ist warmes Zitronenwasser. Zitronensaft wirkt im Körper basisch und ist herrlich angenehm, wenn man einen sauren Magen hat. Außerdem kurbelt es den Stoffwechsel an und unterstützt die Verdauung. Die morgendliche Dusche von innen sozusagen. Heißes Wasser und Zitronensaft gibt es in jedem Hotel. Und wenn es einmal doch nicht möglich ist, habe ich immer ätherisches Zitronen-Öl dabei, das ist ein guter Ersatz. Diesen Punkt zu beachten, fällt mir meistens nicht schwer. Spätestens nach zwei Tagen kann ich ohnehin nicht mehr nur herumliegen oder –sitzen, dann fehlt mir die Bewegung und ich fühle mich steif und unwohl. Wenn es draußen heiß ist, muss man das mit dem Bewegen aber meiner Meinung nach auch nicht übertreiben. Versuchs doch morgens mit einem Spaziergang um den See oder ein paar Sonnengrüßen! Wie wärs mit Schwimmen, statt nur zum Abkühlen ins Wasser zu gehen? Und ich liebe auch eine Runde Yoga vorm Abendessen. Magenenergie aktivieren! Einer meiner Lieblings-Strömgriffe, wenn ich Sodbrennen habe oder wegen zuviel und zu spätem Essen nicht schlafen kann, ist der erste Griff vom Magenstrom. Dazu legt man die Finger der einen Hand an die Wange – direkt unters Jochbein. Und die Finger der anderen Hand auf der gleichen Körperseite direkt unters Schlüsselbein. Meistens begint mein Magen sofort zu gluckern und fühlt sich nach kurzer Zeit viel entspannter an. Mit ZenGest die Verdauung harmonisieren! Einer meiner liebsten Tricks bei Blähungen und Völlegefühl ist die dōTERRA Ölmischung ZenGest aus den ätherischen Ölen Ingwer, Fenchel, Pfefferminze, Anis, Kümmel, Koriandersamen und Estragon. Ich gebe sie mir im Sommer prinzipiell beim Schlafengehen auf die Fußsohlen. Bei Bedarf kann man aber auch untertags jederzeit nachlegen, sich die Mischung mit Öl verdünnt auf den Bauch reiben oder mit einem Tropfen ZenGest und etwas Honig einen wunderbaren Verdauungstee zubereiten. Besonders dann, wenn ich mir ein paar Gläser Wein oder den ein oder anderen Cocktail genehmigt habe, meldet sich in der Nacht meine Leber. Von 02:00 bis 04:00 Uhr früh ist Leberzeit, und nach Alkoholkonsum (oder zu spätem zu schwerem Essen) wache ich genau in dieser Zeit auf und kann dann lange nicht mehr einschlafen. Ich habe mir angewöhnt, diese gewonnenen Nachtstunden zum Entgiften zu verwenden. Ich trage mir die dōTERRA Entgiftungs-Mischung Zendocrine auf die Fußsohlen auf und ströme den ersten Griff vom Leber-Strom. Dazu die Finger der einen Hand hinterm Ohr von unten an den Schädelknochen legen. Die Finger der anderen Hand auf der gegenüberliegenden Körperseite unters Schlüsselbein. Auch da spüre ich meistens ganz schnell eine Erleichterung und schlafe auch schneller wieder ein. Zwischendurch ein oder zwei Detox-Tage einlegen! Wenn ich vom Urlaub nach hause komme oder auch daheim zwischendurch an regnerischen Tagen tue ich mir etwas Gutes, indem ich mal alle Genussmittel weglasse. Ich trinke dann ausschließlich Wasser (immer ohne Eis!) oder Kräutertee (am liebsten Käsepappel für der Magen, Frauenmantel für Hormone und Verdauung und Goldrutenkraut zum Entwässern). Zum Essen gibt es – je nach "echtem" Hunger – zwei- bis dreimal am Tag Kitchari. Dieses Detox-Food habe ich in Indien bei meiner Yoga-Lehrer-Ausbildung kennengelernt und vor kurzem wiederentdeckt. Es ist ein Eintopf aus Reis, Linsen, Gemüse und vielen wohltuenden Gewürzen und Kräutern. Ich bereite gern eine größere Menge nach dem Rezept von Angelika von @genussfreudig zu, und fülle das Kitchari portionsweise in Schraubgläser. Dann brauche ich nicht ständig zu kochen, sondern an heißen Tagen dieses Wohlfühl-Essen bloß mit einem Schluck kochendem Wasser verrühren und lauwarm genießen. Schmeckt himmlisch und macht einen flachen Bauch 😉 Wenn ich alle diese Tipps konsequent beherzige – und das schaffe ich ganz easy sogar in meiner Lass-alles-los-und-genieße-Zeit im Sommer – dann bin ich bzw. bringe ich mich ganz schnell wieder in meine Mitte und der nächsten Sommer-Ausschweifung steht nichts mehr im Weg. Hast Du auch Sommer-Wohlfühl-Tricks für Körper und Geist? Dann verrat sie mir und ich teile sie gern mit der Community. Danke! Und einen schönen Sommer!
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Söll FadenalgenVernichter | Düsing Gartenfachmarkt Gelsenkirchen Inhalt 250g 500ml 2,5Ltr 500g 1kg 2,5kg 5kg "Söll FadenalgenVernichter" FadenalgenVernichter vormittags gezielt auf die Fadenalgen streuen. Kontakt mit Wasserpflanzen meiden. Starke Wasserbewegungen während der Produkteingabe umgehen – ggf. Filter, Pumpe kurzzeitig ausschalten. Die Anwendung kann mehrmals pro Saison erfolgen. Wasserwerte idealerweise vor und während der Behandlung kontrollieren (z.B. mit pH-Test, KH-Test von Söll). Nur anwenden, wenn pH-Wert < 8,5 und die Karbonathärte (KH) > 5°dH (0,890 mmol/l HCO3-) sind. Zur Stabilisierung dieser Werte empfehlen sich TeichFit, TeichStarteroder Premium KoiStabil. Bei ordnungsgemäßer Anwendung sind keine Nebenwirkungen auf im Wasser lebende Tiere oder Pflanzen bekannt. Fische können während der Behandlung im Teich verbleiben.
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Die Arbeiterpartei Kurdistans (kurdisch Partiya Karkerên Kurdistanê; PKK) ist eine kurdische Untergrundorganisation mit sozialistischer Ausrichtung, die sich militanter Methoden bedient. Ihren Ursprung hat sie in den kurdischen Siedlungsgebieten innerhalb der Türkei. Sie kämpft in der Türkei und teilweise auch in den angrenzenden Ländern für die politische Autonomie kurdisch besiedelter Gebiete. Ihr militärischer Arm verübt Anschläge auf militärische und zivile Ziele. Ziel der PKK ist je nach Lesart die Gründung eines unabhängigen kurdischen Staates oder ein „demokratisches autonomes Kurdistan“ innerhalb der bestehenden Staatsgrenzen mit eigenen „nichtstaatlichen Administrationen“. Die Organisation und ihre Nachfolger werden unter anderem von der Türkei, der Europäischen Union (seit 2002) sowie den Vereinigten Staaten als terroristische Vereinigungen eingestuft und sind seit 1993 in Deutschland und seit 2001 in Großbritannien verboten. Die Vereinten Nationen und Staaten wie China, Russland, Indien und Ägypten stufen die PKK nicht als Terrororganisation ein. Im Mai 2008 wurde die PKK in den USA auf die Drogenhandelsliste des Foreign Narcotics Kingpin Designation Act gesetzt. Die PKK wird vom deutschen Verfassungsschutz als größte „ausländerextremistische Organisation in Deutschland“ gewertet. Dabei versuche sie ihr aggressives Vorgehen im Nahen Osten durch ein friedfertiges Auftreten in Europa zu verdecken, dennoch komme es zu gewalttätigen Ausschreitungen durch ihre Anhänger. Im Jahr 2018 schätzte der Verfassungsschutz die Zahl der PKK-Mitglieder in Deutschland auf 14.000, mit steigender Tendenz. Gemäß einer Analyse des Council on Foreign Relations verübte die PKK im Jahr 2011 insgesamt 35 Terrorakte und stand damit auf Position 9 der weltweit aktivsten Terrororganisationen. Organisation Die PKK unterhält Schwesterorganisationen in verschiedenen Ländern: in Syrien die Partei der Demokratischen Union (PYD) im Irak die Partei für eine politische Lösung in Kurdistan (PCDK), in Iran die Partei für ein Freies Leben in Kurdistan (PJAK). Die Dachorganisation nennt sich seit 2007 Koma Civakên Kurdistan („Gemeinschaft der Gesellschaften Kurdistans“). Sie hat sich eine Verfassung gegeben, verleiht eine „Staatsbürgerschaft“ und unterhält ein eigenes Parlament, Gerichte und eine Armee. Der „Volkskongress Kurdistan“ unter dem Vorsitz von Zübeyir Aydar übt in dieser Struktur die Funktion des Parlamentes aus. Führer der KCK ist nominell Abdullah Öcalan. Tatsächlich geführt wird sie von einem Exekutivrat unter der Doppelspitze aus Cemil Bayık und Hülya Oran (Deckname: Bese Hozat). Stützpunkte und Lager der Organisation befinden sich im Kandil-Gebirge, einer Gebirgsregion im Nordosten des Irak. Die Organisationsbezeichnungen Die Arbeiterpartei Kurdistans hat sich im Laufe ihrer Geschichte mehrfach umbenannt. Im April 2002 erfolgte die erste Umbenennung in „Freiheits- und Demokratiekongress Kurdistans“ (Kongreya Azadî û Demokrasiya Kurdistanê, KADEK). Anderthalb Jahre später erfolgte eine Umbenennung zum Volkskongress Kurdistan (Kongra Gelê Kurdistan, kurz: Kongra Gel). Im Jahr 2005 wurde der Name Koma Komalên Kurdistan adoptiert und im Juni 2007 erfolgte schließlich die Umbenennung zu Koma Civakên Kurdistan. Frauen und Jugend Die Frauen und Jugend nehmen innerhalb der PKK eine besondere Stellung ein. Sie werden als „Avantgarde des Befreiungskampfes“ betrachtet. Die Koma Jinen Bilind („Gemeinschaft der erhabenen Frauen“) bildet die Dachorganisation der Frauen. Innerhalb dieses Dachverbands ist die „Partei der freien Frau in Kurdistan“ (PAJK) zuständig für Ideologie und die „Union der Freien Frauen“ (YJA) zeichnet verantwortlich für gesellschaftliche Fragen. Die weiblichen Kampfverbände nennen sich YJA STAR. Der Jugendverband der PKK heißt Komalên Ciwan. Innerhalb der kurdischen Bewegung bilden Frauen eine bedeutende Mobilisierungsbasis. In den kurdischen Dörfern führten die Frauen bis dahin ein von der Außenwelt relativ abgesondertes Leben nach den Regeln der traditionellen Rollenzuschreibung und Aufgabenverteilung. Im Selbstverständnis der PKK-Bewegung sollen Frauen hingegen dem Mann gleichberechtigt sein. So wurden auf allen politischen Ebenen gemischtgeschlechtliche Doppelspitzen eingeführt. Frauen beteiligten sich an Demonstrationen, Mahnwachen, Protestaktionen vor den Gefängnissen und an Petitionen. Sie arbeiteten in Gefangenenunterstützungsvereinen, bauten Solidaritäts- und Stadtteilkomitees auf und vor allem junge Frauen schlossen sich zu Tausenden in einer Frauenarmee der PKK-Guerilla an. Seit den frühen 1990er Jahren wurden Frauen die Akteure von Widerstandsaktionen, erlangten eine zentrale Rolle im zeitgenössischen Widerstandsmythos der PKK und begannen als „Vorbilder“ des Widerstands zu fungieren. Die Mobilisierung der Frauen führte nicht nur selbst zu einem bedeutenden allgemeinen Anstieg der PKK-Anhängerschaft und Kampfkraft. Die Anwesenheit einer bedeutenden Anzahl von Frauen in der Guerilla verringerte auch den Anklang und die Kraft traditioneller Werte wie der Dominanz der Männer in der Gesellschaft. Während in der äußeren Wahrnehmung der kurdischen Frage oft der Eindruck vermittelt wird, der politisch-militärische Kampf gegen das türkische Militär und die türkische Regierung stehe allein im Vordergrund der kurdischen Bewegung, wird von kurdisch-aktivistischer Seite auch eine politisch-gesellschaftliche Ebene der kurdischen Bewegung betont. Demnach soll auch die Frage der „Befreiung der Frauen als Frauen“ (Brauns & Kiechle, 2010) einen besonders hohen Stellenwert besitzen, werde aber durch den Kampf gegen den türkischen Staat und staatliche Repression überdeckt. Eine untergeordnete Position der Frauen werde in Berichten über die Stellung der Frau in islamisch geprägten Ländern oft ausschließlich aus der herrschenden Ideologie des Islam abgeleitet, der historische, soziale und kulturelle Hintergrund dabei jedoch ausgeblendet. Von Seiten der kurdischen Bewegung werde dagegen von einer „dreifachen Unterdrückung“ der Frauen gesprochen. Diese drei nach Ansicht der Aktivisten bestehenden Ebenen der Frauenunterdrückung seien demnach als zusammengehörig und nicht voneinander getrennt zu betrachten. Sie bestünden erstens in einer Unterdrückung durch den türkischen Staat aufgrund der kurdischen Volkszugehörigkeit, zweitens in einer aus dem Feudalismus und Kapitalismus resultierenden Ausbeutung durch die Großgrundbesitzer und die herrschende Wirtschaftsweise sowie drittens in einer tradierten Unterdrückung des weiblichen Geschlechts in der kurdischen Gesellschaft. Aliza Marcus zufolge bestand 1993 ein Drittel der bewaffneten Kräfte der PKK aus Frauen. Der Anstieg in der Rekrutierung von Frauen fiel zeitlich damit zusammen, dass Abdullah Öcalan verbal stärker Position für Frauenrechte bezog. In der politischen Schulung der Frauenguerilla türkischer und syrischer Kurdinnen wird Berichten zufolge beispielsweise gelehrt, dass durch den 6000 Jahre zurückliegenden Beginn der Sumerer-Herrschaft in Mesopotamien das Matriarchat durch das Patriarchat abgelöst worden sei. Klassische Texte der europäischen Frauenbewegung wie Inhalte der Werke Clara Zetkins oder Simone de Beauvoirs spielten demnach in der PKK-Schulung keine Rolle. Der militärische Arm Der militärische Arm der PKK hieß zunächst Hêzên Rizgariya Kurdistan (Freiheitskräfte Kurdistans, HRK). Auf dem 3. Kongress 1986 erfolgte die Umbenennung zu Artêşa Rizgariya Gelê Kurdistan (Volksbefreiungsarmee Kurdistans, ARGK). Die ARGK wurde im Jahre 2000 in die Hêzên Parastina Gel (Volksverteidigungskräfte, HPG) überführt. Der politische Arm Am 21. März 1985 wurde die Gründung der Eniya Rizgariya Netewa Kurdistan (Nationale Befreiungsfront Kurdistans, ERNK) als politische Organisation bekannt gegeben. Juni 2004 erfolgte die Umbenennung in Civata Demokratîk a Kurdistan (Vollbezeichnung: „Koordination der kurdisch-demokratischen Gesellschaft in Europa“). Weitere Teilorganisationen Die PKK organisiert sich mittels einer Vielzahl von Teilorganisationen. Die „Konföderation der Kurdischen Vereine in Europa“ (KON-KURD, Konfederasyona Komelên Kurd Li Avrupa) ist die legale Organisationsstruktur der PKK in Europa. Ihre Mitglieder sind die verschiedenen Föderationen der kurdischen Vereine in den jeweiligen Ländern. In Deutschland heißt die Mitgliedsföderation YEK-KOM (Yekitîya Komalên Kurd li Elmanya). Dieser Föderation gehören wiederum die einzelnen Vereine an. Der „Verband der Studierenden aus Kurdistan“ (Yekitîya Xwendevkarên Kurdistan, YXK) gilt als der PKK nahestehend. Ferner existieren religiös orientierte Teilorganisationen für Sunniten (HIK), für Aleviten (KAB) und für Jesiden (YEK) und Organisationen für Lehrer (YMK), Juristen (YHK) und Schriftsteller (YNK). Der Verband der Kurdischen Vereine in Österreich (FEYKOM) ist Mitglied des KON-KURD und sympathisiert offen mit der PKK. Auch der Unternehmerverband KARSAZ wird mit der PKK in Verbindung gebracht. Die Medien Folgende Medien werden als PKK-nah eingestuft: Roj TV: Fernsehsender mit Sitz in Dänemark Yeni Özgür Politika („Neue Freie Politik“): überwiegend türkischsprachige Tageszeitung mit Sitz in Neu-Isenburg Firatnews Agency (kurdisch Ajansa Nûçeyan a Firatê, ANF): türkischsprachige Nachrichtenagentur Serxwebûn („Unabhängigkeit“): Monatszeitung und zentrales Strategieorgan der Organisation Ciwanên Azad („Freie Jugend“): dreisprachige Monatszeitschrift für die Jugendorganisation der PKK Newaya Jin: Frauenzeitschrift Mezopotamien Verlag und Vertrieb GmbH, Sitz in Neuss Mir Multimedia, Sitz in Neuss Geschichte Die Gründung der PKK fiel in eine Zeit politischer Radikalisierung in den 1970er Jahren, in denen linke türkische Organisationen und illegale kurdische Organisationen gegen Rechtsradikale wie die Grauen Wölfe kämpften, es aber auch untereinander zu bewaffneten Auseinandersetzungen kam, die die Form eines Bürgerkriegs annahmen. In Ankara waren kurdische Studenten wie Abdullah Öcalan zunächst in Vereinen wie ADYÖD (Demokratischer Hochschulverein Ankara) aktiv. Ab dem Jahre 1973 bildete sich um Abdullah Öcalan eine Gruppe, die sich seit 1975 Kürdistan Devrimcileri (Kurdistan-Revolutionäre) nannte. Im Unterschied zu den anderen linken Gruppen dieser Zeit verzichtete sie auf die Gründung einer eigenen Zeitung. Sie beschränkte sich zunächst darauf, in persönlichen Gesprächen Anhänger anzuwerben, mit denen sie den bewaffneten Kampf aufnehmen wollte. Die bewaffneten Einheiten wurden auch als UKO (Ulusal Kurtuluş Ordusu – nationale Befreiungsarmee) bekannt, und im Volksmund sowie den Medien wurde meistens der Begriff Apocular (Anhänger von Apo, eine Kurzform für Abdullah) verwandt. Im Jahre 1974 wurden erste Aktionen durchgeführt. 1975 reisten Mitglieder der Kürdistan Devrimcileri durch verschiedene Städte Ost- und Südostanatoliens, um Anhänger für ihre nationale Idee zu gewinnen und erste bewaffnete Aktionen durchzuführen. Dabei kam es auch zu gewaltsamen Auseinandersetzungen mit anderen linken kurdischen Organisationen. Die Bewegung konnte bis 1978 in verschiedenen Gebieten der Ost- und Südosttürkei Anhänger gewinnen. Organisationsgründung und erste Jahre Am 27. November 1978 gründete Öcalan zusammen mit 24 Mitstreitern die PKK im Dorf Ziyaret bei Lice in der Provinz Diyarbakır. Das Ziel der marxistisch-leninistisch orientierten Organisation lautete, durch einen Guerillakrieg eine Revolution zu erreichen und anschließend einen eigenen kurdischen Staat zu gründen. Als zentrales Problem Kurdistans wurde eine doppelte Unterdrückung gesehen: eine nationale Unterdrückung durch den türkischen Staat und die ihn unterstützenden imperialistischen Mächte sowie eine Unterdrückung der Demokratie durch die feudalen innerkurdischen Strukturen. Dem Kampf gegen nationale Unterdrückung wurde Vorrang eingeräumt. Träger der kurdischen Revolution sollten Arbeiter, arme Bauern und die kurdische Jugend sein. Die PKK legte dafür von Anfang an ihren Schwerpunkt auf militante Aktionen und versuchte eine Widerstandsbewegung gegen die kurdischen Landbesitzer und die herrschenden Kurdenführer aufzubauen. Im Jahre 1979 kam es in der Region Siverek-Hilvan in der Provinz Şanlıurfa zu Auseinandersetzungen zwischen verschiedenen kurdischen Stämmen. Nach einer Darstellung griff die PKK zugunsten enteigneter Aghas ein, da sie deren Gegner ohnehin als Feinde betrachtete. Anderen Darstellungen zufolge tötete zunächst ein Mitglied des mächtigen Suleymanlar-Stammes einen PKK-Kämpfer, wofür sich diese zwei Monate später mit der Tötung des Stammesführers Mehmet Baysal rächte. Die folgenden Kämpfe mit dem Stamm machten die PKK in der Stadt populär. Einige Monate später verübte sie einen misslungenen Mordanschlag auf den Großgrundbesitzer Mehmet Celal Bucak, der gleichzeitig Abgeordneter der Adalet Partisi in Ankara war und in dem Ruf stand, „seine“ Bauern rücksichtslos und mit staatlicher Hilfe auszubeuten. Durch den zweiten Militärputsch in der Türkei 1980 wurden Anhänger und zahlreiche Kader der PKK inhaftiert. Ein Teil der Kämpfer und die verbliebene Parteiführung zogen sich zur Neuorganisation in von Syrien kontrollierte Gebiete des Libanons zurück. Die PKK nahm 1982 ihre Aktivitäten wieder auf. Die Parteikongresse Erster Parteikongress zwischen dem 15. und 26. Juli 1981 an der syrisch-libanesischen Grenze: Eine Selbstkritik führte zu temporärer Zusammenarbeit mit anderen linken Organisationen. 2. Kongress zwischen dem 20. und 25. August 1982 in Syrien nahe an der Grenze zu Jordanien: Die HRK (Hezen Rızgariya Kürdistan – Befreiungseinheit Kurdistan) wurde gegründet und es wurde beschlossen, Anfang 1984 den bewaffneten Kampf aufzunehmen. Dies geschah am 15. August 1984 mit Angriffen auf die Kreisstädte Eruh (Dihê) und Şemdinli (Semzînan). 3. Kongress zwischen dem 26. und 30. Oktober 1986 im Libanon. Man beschloss die Ausweitung des bewaffneten Kampfes und ersetzte die HRK durch die ARGK (Arteşe Rızgariye Gele Kürdistan – Volksbefreiungsarmee von Kurdistan). Zur Unterstützung wurde am 21. März 1985 der politische Flügel ERNK (Eniya Rızgariya Netewa Kürdistan – Nationale Befreiungsfront von Kurdistan) gegründet. Der 4. Kongress fand vom 26. bis 31. Dezember 1990 im Nordirak statt. Es wurden vorbereitende Schritte für ein Nationalparlament unternommen. Einige der zuvor bestraften „Dissidenten“ wurden im Rahmen einer umfassenden Selbstkritik der Partei rehabilitiert. Auf dem 5. Kongress, der zwischen dem 8. und 27. Januar 1995 stattfand, wurde ein neues Parteiprogramm verabschiedet. Unter dem Begriff „Bildung der Volksmacht“ wurde die Schaffung eines neuen Staatsgebildes angestrebt. Der 6. Kongress der Partei fiel in die Zeit der Ergreifung von Abdullah Öcalan und wurde zwischen dem 19. Januar und 16. Februar 1999 auf den Kandil-Bergen im Nordirak abgehalten. Aus Protest gegen das „Komplott“ (die „Verschleppung“ des Vorsitzenden der PKK) sollten Selbstmordattentate und Massendemonstrationen durchgeführt werden. Nach der Inhaftierung Öcalans In seiner Verteidigungsrede rief Öcalan zum Frieden und Dialog auf und rief die bewaffneten Kräfte auf, sich hinter die Grenzen der Türkei zurückzuziehen. Der befürchtete Bürgerkrieg blieb aus. Die kurdische Guerilla zog sich stattdessen zunächst größtenteils aus der Türkei zurück und richtete im Norden des Irak die sogenannten Medya-Verteidigungsgebiete ein. Infolge der zwischenzeitlichen Entspannung wurde 2002 nach mehreren Jahren der Ausnahmezustand (OHAL) im Südosten der Türkei aufgehoben. Zwischen dem 2. und 23. Januar 2000 fand der 7. Kongress der Partei in den Kandil-Bergen im Nordirak unter Beteiligung von 380 bis 400 Organisationsmitgliedern statt. Das Ziel, eine Lösung der kurdischen Fragen innerhalb der bestehenden Grenzen der Türkei zu finden, wurde offen formuliert. Die ARGK wurde durch die HPG (Hêzên Parastina Gel – Volksverteidigungseinheiten) ersetzt. Da die PKK international auf die Liste der Terrororganisationen kam, wurde auf dem 8. Kongress zwischen dem 4. und 10. April 2002 die Umbenennung in KADEK (Kongreya-Azadiya Demokratika Kürdistan – Freiheits- und Demokratiekongress Kurdistan) beschlossen. Abdullah Öcalan wurde ihr Ehrenvorsitzender. Der KADEK wurde auf seinem 2. Kongress am 6. November aufgelöst und KONGRA-GEL (Kurdistan Volkskongress) wurde gegründet. Im Jahr 2004 kam es zu Spaltungen innerhalb der PKK. Osman Öcalan, der Bruder von Abdullah Öcalan, verließ im Mai 2004 das PKK-Lager in den nordirakischen Kandil-Bergen und floh mit weiteren Führungsmitgliedern in die Obhut der nordirakischen Kurden nach Mosul, wo sie mit dem Aufbau der Patriotischen Demokratischen Partei (PWD) begannen. Die Arbeiterpartei Kurdistan (PKK) reorganisierte sich im April 2005, nachdem sie sich 2002 für aufgelöst erklärt hatte. Vom 21. bis 30. August 2008 fand ihr 10. Parteikongress statt. Der Demokratische Konföderalismus ist eine Theorie von Abdullah Öcalan, die von der Partei auf einer Versammlung zwischen dem 4. und 21. Mai 2005 beschlossen wurde. Er ist ein von Murray Bookchin inspiriertes Gesellschaftsmodell. Wichtiges Schlagwort hierbei ist die „demokratisch-ökologische und auf Geschlechterbefreiung ausgerichtete Gesellschaft“. Das System zielt ferner auf die Überwindung staatsfixierter und nationalstaatlicher Strukturen. Die Deklaration – wie sie vom 6. bis 9. Juni 2005 in der Ögzür Politika veröffentlicht und Oktober 2007 modifiziert wurde – sieht jedoch die Bildung von staatstypischen Strukturen vor: eine eigene Staatsbürgerschaft, eine eigene Armee, eine eigene Gerichtsbarkeit, ein eigenes Parlament, eigene Wirtschafts- und Finanzstrukturen und eine eigene Fahne. Der Konföderalismus ist dem libertären Kommunalismus zuzurechnen. Auf der 3. Vollversammlung unter dem Vorsitz von Mustafa Karasu wurde beschlossen, die KKK/TK (Kurdistan Demokratischer Konföderalismus / Türkei-Koordination) ins Leben zu rufen. Auf der Vollversammlung zwischen dem 17. und 22. April 2006 wurde in den Lagern im Nordirak die Türkei-Koordination (TK) in Türkei-Parlament (TM) umbenannt. Auf einer Versammlung, an der zwischen dem 3. und 5. November 2006 insgesamt 237 Delegierte teilnahmen, wurde beschlossen, dass parallel zum Türkei-Parlament ähnliche Strukturen im Iran, im Irak und in Syrien gebildet werden. Die Vereinbarung (sözleşme), die als Verfassung der Union der Gemeinschaften Kurdistans angesehen wird, wurde auf einem Kongress vom 16. bis 22. Mai 2007 verabschiedet. Die KCK ist demzufolge ein „demokratisches, gesellschaftliches und konföderales System“. Sie hat Mitglieder, ein eigenes Gerichtswesen, führt den bewaffneten Kampf, hat zentrale und lokale Organisationen und versucht Einfluss auf lokale Verwaltungen zu nehmen. Sie erkennt Abdullah Öcalan als den Führer an. Die ideologische Kraft ist die PKK (Artikel 36 der Vereinbarung). Nach diesem Datum wurde die PKK/KONGRA-GEL nach den Prinzipien der Vereinbarung neu organisiert. Ideologie und Kultur Ideologisch unterschied sich die PKK bei ihrer Gründung nicht von anderen kurdischen marxistischen Organisationen. Kurdistan wurde als halbfeudale und halbkapitalistische Kolonie der Türkei betrachtet. Hauptziel war die Revolution und die Schaffung eines unabhängigen kurdischen Staates, eine Idee, die 1993 – zumindest offiziell – aufgegeben wurde. Wesentlicher Unterschied war jedoch die Haltung der PKK zur Gewalt. Die Gewaltfrage Bereits in der Formierungsphase der Organisation wurde der erste Abweichler ermordet. Abdullah Öcalan, Cemil Bayık und Şahin Dönmez beschlossen 1977 den Tod von Celal Aydın, wie Dönmez später gestehen sollte, als er die Polizei zur Leiche führte. Mörder war nach Angaben von Sakine Cansız in ihrer Autobiographie Ali Gündüz. In dem Parteiprogramm der Organisation heißt es zur Gewalt: So steht in dem 1978 erschienenen Manifest der PKK zur Gewalt: Weitere Morde an früheren Aktivisten folgten. Zwischen 1983 und 1985 ordnete Öcalan die Ermordung von mindestens 11 Kommandanten und Funktionären an, darunter Cetin Güngör, der 1985 in Schweden ermordet wurde. 1988 begann die PKK mit der Ermordung von Lehrern, denen sie vorwarf, Agenten des türkischen Staates zu sein. Zunächst tötete sie fünf Lehrer in der Provinz Mardin. Personenkult Als charakteristisch für die PKK wird der Personenkult um Abdullah Öcalan angesehen. Seit den frühen 1980er Jahren hatte der PKK-Führer begonnen, seine „charismatische Herrschaft“ mit mehr Macht zu entwickeln und anzuwenden, worin nach Auffassung des Kurdenexperten Ali Kemal Özcan „ein wirksamer Quell der Motivation sowohl innerhalb der Parteiorganisation als auch unter den kurdischen Massen“ lag. Die PKK war nach Ansicht des Kurdologen Martin van Bruinessen „zweifellos die proletarischste (ihren Verleumdern zufolge lumpenproletarisch) unter den kurdischen Organisationen“. Die meisten ihrer Mitglieder und Sympathisanten waren sehr jung und von geringer Bildung. Der ausgeprägte Führerkult um Abdullah Öcalan als Serok Apo („Führer Apo“) wird auf die plebejische Basis der PKK zurückgeführt, ebenso wie andere nachhaltig prägende Elemente der politischen Praxis der PKK – so unter anderem die Tendenz der Organisation zum Monolithismus, der dem Kollektiv gegenüber dem Individuum gegebene Vorrang, millenaristische Erwartungshaltung und physische Militanz. Die von Öcalan ausgegebene Losung „Nicht das Individuum steht zur Debatte, sondern die Klasse. Es geht nicht um den Augenblick, sondern um die Geschichte.“ wird als Ausdruck der Militanz der PKK gegenüber äußerer Verfolgung und tatsächlichem oder vermeintlichem Verrat von innen angesehen. Für seine Anhänger soll Öcalan nicht allein als Parteiführer – im PKK-Jargon abstrakt als önderlik (deutsch: „die Führung“) bezeichnet – gelten, sondern darüber hinaus auch als Philosoph und Prophet. Öcalan selbst hatte 1982 erklärt: „Eine Person repräsentiert den neuen aufrechten Gang, praktisch die Neuauferstehung einer Nation. Meine Rolle ist in der Tat die eines Propheten, der zu einem geknechteten, gnadenlos unterdrückten Volk spricht.“ Nach seiner Gefangennahme thematisierte Öcalan diese Gleichsetzung mit den Propheten des Islam oder Christentums. Im Zusammenhang mit seiner Heimatregion Urfa, die als Geburtsort des Propheten Abraham gilt, nannte Öcalan die PKK eine „moderne Version vergangener prophetischer Bewegungen“. Er habe sich trotz Bezugnahme auf den zeitgemäßen Nationenbegriff und den Sozialismus zu keiner Zeit „den Geist des 20. Jahrhunderts zu Eigen gemacht“, sondern sei eher von der dörflichen Kultur und der Kultur Urfas als von universelleren Werten geprägt worden. In westlichen Medien wurde der Personenkult um Öcalan teilweise mit dem Stalin-Kult der 1930er bis 1950er Jahre in der Sowjetunion verglichen. Von pro-kurdischen Aktivisten wurde eingewandt, die Anhänger Öcalans würden Öcalan im Gegensatz zu dem von Stalin selbst verordneten Personenkult freiwillig verehren und erlitten im Gegensatz zu den Verhältnissen unter Stalin aufgrund ihrer Verehrung des Serok Apo staatliche Verfolgung in der Türkei, wo allein für das Rufen von Pro-Öcalan-Parolen langjährige Haftstrafe drohten. Auch in Deutschland kam es aufgrund von Öcalan-Fahnen auf Demonstrationen regelmäßig zu Festnahmen. Öcalan selbst stritt in seiner Verteidigungsschrift ab, den Personenkult angeordnet zu haben: „Weder der PKK noch den Kurden allgemein habe ich jemals befohlen, mir zu folgen“, so Öcalan. „Weil es außer mir niemanden gab, wurde mir eine Rolle zugeschrieben, die wohl schwieriger zu erfüllen war als der Part Jesu vor zweitausend Jahren. Auch die Rolle des Schmiedes Kawa wurde mir zugeschrieben und eine Übertragung der Bedeutung der Heiligkeit des Propheten Abraham in unserer Gegenwart. In mich wurden die großen Heils- und Glückserwartungen der klassischen Volkslegenden hineinprojiziert.“ Der Kult um Abdullah Öcalan soll sich in den Jahren seiner Gefangenschaft auf İmralı noch wesentlich verstärkt haben. Während die Generation der PKK-Führungskader den Parteivorsitzenden noch persönlich kannte, sei dieser für die neue Generation Jugendlicher, die sich nach Meldungen über Misshandlungen Öcalans regelmäßig Straßenkämpfe mit der Polizei lieferten, bereits „zu einer nicht mehr mit menschlichen Maßstäben fassbaren nahezu mystischen Gestalt entrückt“, urteilten die pro-kurdischen Autoren Brauns und Kiechle 2010. Märtyrerkult Die PKK erklärt alle ihre toten Mitglieder zu Märtyrern. Ihre Hinterbliebenen – in manchen Gebieten sind die Mütter und Witwen toter PKK-Kämpfer an weißen Kopftüchern erkennbar – werden oft bevorzugt und ehrenvoll behandelt. Der Märtyrerkult der PKK um ihre im Kampf gefallenen Mitglieder nimmt wie die Verehrung Öcalans fast religiösen Charakter an. In kurdischen Kulturvereinen finden sich regelrechte Altare, die mit der Parteifahne und Bildern des Führers und der Märtyrer geschmückt sind. Im Zusammenhang mit dem Märtyrerkult wurden beispielsweise die während der 1990er Jahre wiederholt stattgefundenen Selbstverbrennungen junger Frauen, die sich unter anderem in Deutschland zutrugen, als Selbstaufopferungen aufgefasst. Märtyrer, Newroz und PKK im nationalen Mythos Das Newroz-Fest wurde zum bedeutendsten Tag des Jahres im kurdischen politischen Aktivismus in der Türkei und während der 1990er Jahre versammelten sich große Menschenmengen, um am 21. März zu feiern und zu demonstrieren. Die öffentlichen Feiern und Massendemonstrationen erhoben Newroz zum Tag des nationalen Widerstandes, an dem nicht nur viele individuelle Aktivitäten des Widerstandes, sondern auch der Selbst-Opferung stattfanden, die es der PKK ermöglichten, diese Taten als Teil eines langen Kampfes Kurdistans für die Freiheit zu beschreiben und darzustellen. Dies stellte den Kampf der PKK in den Kontext einer längeren Zeitachse und erlaubte es der PKK, sich als Verkörperung des nationalen Kampfes der Kurden zu präsentieren. Eine Hauptstütze des Diskurses der PKK wurde der Widerstand im Gefängnis Diyarbakır, dessen Schlüsselereignisse mit dem Selbstmord von Mazlum Doğan am 21. März (Newroz) 1982 als erklärtem Protest gegen anhaltende Folter und Unterdrückung begannen. Der Widerstand wurde mit Selbstverbrennungen von vier PKK-Mitgliedern am 18. Mai 1982 fortgesetzt und gipfelte im „Todesfasten“, das am 14. Juli 1982 begann und zum Tod von vier weiteren Führungsmitgliedern der PKK im September 1982 führte. Doğans Tod wurde im kurdischen politischen Magazin Serxwebûn zunächst als Teil konzertierter Anstrengungen des kemalistischen Regimes zur Auslöschung aller kurdischen politischen Gefangenen dargestellt, während die am 21. März 1983 verbreitete Stellungnahme zum einjährigen Gedenken seines Todes ihn als den „zeitgenössischen Kawa“ und seinen Selbstmord als Akt des Widerstandes beschrieb. In folgenden Artikeln zur Erinnerung an den Widerstand wurde die Bedeutung der Aktionen der Führungsmitglieder in den Mittelpunkt gerückt und ihr Widerstand als „bewusste politische Aktion“ beschrieben. Zusätzlich zum Guerillakrieg wurden in den frühen 1990er Jahren wiederholt Akte der Selbstverbrennung durchgeführt und als Beispiele von „Aktionen außerordentlichen Widerstands“ dargestellt. Den Anfang machte die Medizinstudentin Zekiye Alkan aus Diyarbakır, die sich selbst am 21. März (Newroz) 1990 an der Stadtmauer anzündete. Später folgten entsprechende Taten von Rahşan Demirel in Izmir 1992 und „Berîvan“ (Nilgül Yıldırım) und „Ronahî“ (Bedriye Taş) in Deutschland 1994. Diese Selbstverbrennungen wurden als heilige Akte des Widerstandes und der Aufopferung um der nationalen Freiheit willen beschrieben, wobei diese Aufopferungs- und Heldentaten am Tag des Newroz-Festes erfolgen sollten. Dabei bildeten in den frühen 1990er Jahren Frauen die Hauptakteure der Selbstverbrennungen und der „heroischen“ und „Aufopferungs“-Aktionen. Zusätzlich begannen auch die „heroischen Taten“ und „Opfer“ weiblicher Guerillas eine zentrale Stellung in der Repräsentation des zeitgenössischen Widerstandsmythos der PKK einzunehmen. Nachhaltige Aufmerksamkeit erhielt der dazu zählende Tod von Gülnaz Karataş (Beritan) am 25. Oktober 1992, die sich selbst während des Krieges der PKK mit irakischen Kurden von einem Bergvorsprung gestürzt haben soll, um einer Gefangennahme zu entgehen, nachdem sie erkannt habe, dass sie den angreifenden Peschmerga der KDP nicht entkommen könne. Beritans Tat wurde als Akt äußersten Heldentums und höchster Hingabe für den Kampf dargestellt und wurde von der PKK ausgiebig als Verkörperung des Widerstandgeistes der PKK genutzt. In ähnlicher Weise wurde der Tod von Zeynep Kınacı (Zilan), die die erste Selbstmordattacke gegen türkische Truppen in Tunceli durchgeführt hatte, als Verkörperung des Widerstandsgeistes der PKK in Anspruch genommen. Während der Gedenkveranstaltungen zu diesen Methoden des Widerstands und in zu ihren Jahrestagen veröffentlichten Stellungnahmen wurden diese individuellen Widerstandsaktionen und Aufopferungen als Katalysator eines ausgedehnten Widerstandes beschrieben. So wurde etwa der Selbstmord von Mazlum Doğan als das Ereignis beschrieben, das den Widerstand im Gefängnis Diyarbakır und den Guerillakrieg der PKK aktiviert habe. In ähnlicher Weise beschrieb die PKK die Selbstverbrennung von Zekiye Alkan als Katalysator einer ausgedehnten Periode des aktiven Widerstands und des serhildan (Volksaufstand) in den städtischen Zentren der Region, an dem viele gewöhnliche Kurden teilnahmen. Trotz der Unwahrscheinlichkeit des Bestehens eines strengen Kausalzusammenhanges, wie er im Narrativ der PKK betont wurde, lag die Bedeutung seiner Behauptung darin, dass individuelle Personen und ihre Widerstandsmethoden als „beispielhaft“ für den Widerstand der PKK konstruiert wurden und die individuellen Taten dazu benutzt wurden, um Andere dazu zu motivieren, sich dem Widerstand anzuschließen. In erster Linie zielten die Gestaltung dieser Beispiele im Diskurs der PKK und die mit ihrem „heroischen Widerstand“ verbundenen Praktiken des Gedenkens darauf ab, gewöhnliche Kurden zur Ausübung solcher Akte des Heldentums und der Selbstopferung für die Bewegung und den kurdischen Kampf zu motivieren. In den 1980er und 1990er Jahren wurde der Widerstand führender PKK-Mitglieder in zahlreichen Artikeln in den politischen kurdischen Magazinen Serxwebûn und Berxwedan durchweg und ausgedehnt diskutiert, ebenso wie bei den politischen Zusammenkünften und öffentlichen Versammlungen, die an den Jahrestagen dieser Märtyrer-Ereignisse zum Gedenken an ihren Widerstand stattfanden. Die Geschichte des Widerstands der führenden PKK-Mitglieder und der frühesten Märtyrer ihres Kampfes wurde durch zahlreiche Gedenkveranstaltungen und -Praktiken weitreichend verbreitet und weitererzählt. So ist es übliche Praxis in den kurdischen Gemeindezentren in ganz Europa, Bilder sowohl der Führungsfiguren als auch der frühesten Märtyrer der PKK aufzustellen, insbesondere von Mazlum Doğan und anderen, die während des Widerstands im Gefängnis Diyarbakır starben, ebenso wie von Mahsun Korkmaz, dem ersten Kommandeur der militärischen Kräfte der PKK, der im März 1986 starb. In den Publikationen der PKK erscheinen häufig umfangreiche Nachrufe für die frühen PKK-Märtyrer und andere Guerillas. Die Gedenkpraktiken, insbesondere die Nachrufe und Lebensgeschichten der Guerillas in den Magazinen Serxwebûn und Berxwedan romantisierten das Guerillaleben. In den 1990er Jahren nahmen viele Menschen an den Bestattungsfeiern der PKK-Guerillas in der Türkei teil. Die Darstellung des Widerstands war nicht auf politische Diskurse beschränkt, sondern es wurden auch andere gestalterische und künstlerische Formen wie Musik und Poesie genutzt, um die Sendung von der Bedeutung des Widerstandes im Gefängnis Diyarbakır zu transportieren. So erschienen künstlerische Rekonstruktionen der Widerstandsaktionen auf zahlreichen Postern. Ein 1982 erstmals in Serxwebûn publiziertes Gedicht mit dem Titel Ben İnsandım (türkisch für: „Ich bin ein Mensch gewesen“) des hochrangigen PKK-Mitglieds Ali Haydar Kaytan erzählt von Leben und Kampf des PKK-Kaders Haki Karer, der am 18. Mai 1977 getötet wurde und als erster „Märyter“ der PKK angesehen wird (obwohl 1977 bereits zuvor das PKK-Mitglied Aydın Gül von der Gruppe „Halkın Kurtuluşu“ getötet worden sein soll). Darüber hinaus wurden die Geschichten der Widerstandsmethoden von den 1980er Jahren an in der Musik der Gruppe Koma Berxwedan erzählt sowie später in den 1990er Jahren von anderen Musikgruppen. Der zeitgenössische Widerstandsmythos bildete nach Ansicht des Politikwissenschaftlers Cengiz Gunes das Zentrum des Wiedererwachens der kurdischen Kultur in der Türkei, während der Widerstand der PKK das Hauptthema des Narrativs bildete, der von der Musikgruppe Koma Berxwedan und vielen anderen Gruppen und Musikern in ihrer Widerstandsmusik erzählt wurde. Lieder, die des Widerstandes und der Opfer der zahllosen PKK-„Helden“ und „Heldinnen“ gedachten, waren in der Widerstandsmusik häufig. Beispielsweise erzählt ein populäres Lied von Hozan Dilgeş, Li Mêrdine Li Bagoke, die Geschichte eines Gefechts zwischen der ARGK und türkischem Militär im Bagok-Gebirge nahe Nusaybin vom 1. April 1988, das trotz der schweren Verluste der besonders jungen und unerfahrenen PKK-Kräfte als eine ihrer „epischen Schlachten“ idealisiert wird. In ähnlicher Weise wie bei der Auseinandersetzung mit den „Heldentaten“, die von den frühen PKK-Mitgliedern im Gefängnis begangen wurden, unterstreicht das Lied den Heroismus und die Selbstaufopferung der Guerrillas, die in dem Gefecht kämpften und starben. Die Musik spielte eine bedeutende Rolle für die praktische Manifestierung des nationalen Befreiungsdiskurses der PKK, indem sie die Geschichte des Kampfes der PKK und des Widerstands über ein Medium erzählte, das für viele Menschen zugänglich war. Die kulturelle Darstellung des Kampfes über die Musik ermöglichte es der PKK, breitere kurdische Gemeinschaften zu erreichen. Dazu verwendete oder modifizierte die Widerstandsmusik populäre Volksliedweisen, die breiten kurdischen Bevölkerungskreisen vertraut waren und in den Volkstänzen Verwendung fanden, wodurch den Gedenkpraktiken für die Märtyrer ein performativer Aspekt hinzugefügt wurde. Der zeitgenössische Widerstandsmythos der PKK wurde in starkem Maße für den Mobilisierungsprozess genutzt, wobei Bilder der frühen PKK-Märtyrer und solche ihrer weiblichen Kämpfer häufig in den PKK-Veröffentlichungen verwendet wurden. Insgesamt bestand die Bedeutung des neuen Widerstandsmythos für die Mobilisierung von Kurden für die PKK darin, dass er den Diskurs der PKK stärkte und die Glaubwürdigkeit der PKK unter Kurden erhöhte. Die Bedeutung des Guerillakrieges bestand unter anderem darin, dass er dem Widerstand einen täglich stattfindenden Charakter verlieh und viele davon überzeugte, dass die PKK in der Lage sei, eine Unabhängigkeit der Kurden durchzusetzen. Ausgewählte Märtyrer der PKK Für die Organisation besonders bedeutsame „Märtyrer“ sind: Hakkı Karer (auch: Haki Karer), Gründungsmitglied türkischer Herkunft, wurde noch vor der offiziellen Gründung der PKK in einem Café in Gaziantep erschossen. Die Ermordung des PKK-Führungskaders Karer durch die konkurrierende kurdische Gruppierung am 18. Mai 1977 soll den Ausschlag gegeben haben zur Festigung der PKK-Strukturen durch die Gründung einer Partei. Auf die Ermordung Karers durch die konkurrierende kurdische Organisation soll die PKK unter anderem mit der Ermordung deren Führers Alattin Kaplan (oder: Alaaddin Kapan) reagiert haben. Mazlum Doğan, Generalsekretär der PKK, beging in der Haft Selbstmord. Das ZK-Mitglied erhängte sich am 21. März 1982 (Newroz-Tag) im Militärgefängnis von Diyarbakır. Seit seinem Freitod wurde er von der PKK in Anlehnung an den heldenhaften Schmied aus der Newroz-Legende als „Kawa unserer Tage“ geehrt. Kemal Pir, Mehmet Hayri Durmuş, Akif Yılmaz und Ali Çiçek starben 1982 beim am 14. Juli 1982 begonnenen Todesfasten. Kemal Pir (türkischer Herkunft) und Mehmet Hayri Durmuş sollen seitdem zu den zentralen „Märtyrern“ der PKK zählen, deren Bilder in kurdischen Vereinen und Wohnzimmern patriotischer Familien einen Ehrenplatz einnehmen. Mahsum Korkmaz, alias Agit, Kommandeur der PKK, wurde 1986 im Gefecht oder durch eigene Kameraden getötet. Ab 1996 wurde nach ihm ein dauerhaftes Ausbildungscamp in der syrisch kontrollierten Bekaa-Ebene nahe dem Dorf Helve benannt, das errichtet werden konnte, weil PKK-Einheiten auf Seite der PLO gekämpft hatten, nachdem die israelische Armee im Mai 1982 in den Libanon einmarschiert war, um die palästinensischen Guerillaorganisationen zu zerschlagen. Gülnaz Karataş, alias Beritan, stürzte sich im Jahre 1992 von einem Felsen, um ihrer Gefangennahme durch kurdische Peschmerga-Kämpfer der Demokratischen Partei Kurdistans zu entgehen. Zeynep Kınacı, alias Zilan, Selbstmordattentäterin, sprengte sich am 30. Juni 1996 inmitten einer Militärparade in Tunceli (Dersim) in die Luft. Die zum Tatzeitpunkt 25-jährige Zilan wurde von der PKK daraufhin zur „Freiheitsgöttin“ ausgerufen. Angeblich sollen in der Folge viele kurdische Eltern ihren Töchtern den Namen Zilan gegeben haben. In Tunceli soll eine offiziell den Menschenrechten gewidmete Frauenstatue am Platz des Anschlags an das Selbstmordattentat erinnern. Halim Dener, mit falschem Namen Ayhan Eser, jugendlicher PKK-Aktivist, wurde am 30. Juni 1994 in Hannover bei einer nächtlichen Rangelei von einem Polizisten tödlich angeschossen. Weitere ausgewählte Beispiele für von der PKK als Märtyrer verehrte Personen: Hüseyin Çelebi, am 23. Oktober 1992 bei einem Angriff von bewaffneten Einheiten der PDK getötet. Da er Schriftsteller und Dichter war, vergibt die YXK alljährlich den Hüseyin-Çelebi-Preis für Literatur. Andrea Wolf, deutsche linksradikale Aktivistin aus dem Umfeld der RAF. 1998 mit etwa 40 anderen PKK-Mitgliedern getötet. Engin Sincer, alias Erdal, stammte aus Deutschland und kam 2003 unter ungeklärten Umständen ums Leben. Uta Schneiderbanger, deutsche politische Aktivistin. 2005 bei einem Autounfall in der Türkei tödlich verunglückt. Layla Wali Hasan, alias Viyan Soran, verbrannte sich 2006 selbst. Kulturelle Aktivitäten Anfänglich bestanden die kulturellen Aktivitäten der PKK aus der Musik der Gruppe Koma Berxwedan (deutsch: „Gruppe Widerstand“ oder „Widerstandsgruppe“), die 1981 in Deutschland formiert wurde, um Kurden in der europäischen Diaspora den Kampf der Bewegung über das Mittel der Musik zu vermitteln. Darüber hinaus nahmen die Mitglieder der Gruppe Koma Berxwedan – auch in Deutschland – eine führende Rolle bei der Etablierung der PKK-Organisation Hunerkom (Künstlerverband) im Jahr 1983 ein, die das Ziel verfolgte, die Entwicklung und Wiederbelebung kurdischer Kultur zu fördern. Zu Beginn fanden die Hunerkom-Aktivitäten innerhalb der Kultur- und Gemeindezentren in Deutschland, Frankreich und den Niederlanden statt. Mit der quantitativen Zunahme dieser Aktivitäten und dem Anwachsen der kurdischen Gemeinschaften in weiteren europäischen Staaten kam es sowohl zu einer Verbreitung dieser kulturellen Aktivität als auch zu ihrem qualitativen Wandel in Richtung höherer Professionalität. 1994 nahm Hunerkom den Namen Kürt Kültür Ve Sanat Akademisi (türkisch für: „Kurdische Akademie für Kultur und Künste“) an. Die Musik bildete einen bedeutenden Aspekt bei der Erneuerung und Entwicklung der kurdischen Kultur und stellte ein wichtiges Medium dar, über das der Kampf der PKK vermittelt wurde, indem die Lieder, die von den gegründeten Gruppen gesungen wurden, von den Widerstandsformen erzählten, die die PKK seit den 1980er Jahren verwendete. Die Gruppe Koma Berxwedan etablierte sich dabei als wichtigstes Instrument für die Vermittlung der Widerstandsmusik und wurde zu einem festen Bestandteil des Kampfes der kurdischen Bewegung. Obwohl sie ihre Auftritte und musikalische Aktivität hauptsächlich in Europa organisierte, schafften es ihre MCs und CDs, auf verborgenen Wegen die Kurden in der Türkei zu erreichen. Nach der Lockerung der türkischen Restriktionen für den öffentlichen Gebrauch der kurdischen Sprache im Jahr 1991 wurde ein weiteres bedeutendes kurdisches Kulturzentrum, die Navenda Çanda Mezopotamya (NÇM) oder türkisch Mezopotamya Kültür Merkezi (MKM; deutsch: „Mesopotamisches Kulturzentrum“), in Istanbul gegründet, das in ähnlicher Weise das Ziel verfolgte, die Entwicklung und Erneuerung der kurdischen Kultur zu fördern. Innerhalb des MKM und seiner angegliederten Zweigstellen, die während der 1990er Jahre in anderen wichtigen Städten in der Türkei gegründet wurden, wurden weitere Musikgruppen formiert, deren Lieder und Musik ähnliche Widerstandsthemen behandelten wie die Musik der Koma Berxwedan. Zu diesen Gruppen zählten Koma Çiya, Koma Azad, Koma Mizgîn, Koma Asman, Koma Amed, Agirê Jiyan, Koma Rewşen, Koma Şirvan und Koma Rojhilat. Darüber hinaus gab es zahlreiche unabhängige Musiker wie Şivan Perwer, Ciwan Haco, Nizamettin Ariç, Hozan Dilgeş, Aram Tigran und andere, die ebenfalls kurdische Widerstands-, Populär- und Volksmusik produzierten. Ein weiterer Aspekt der kulturellen Aktivitäten der PKK, die von der Hunerkom in Europa organisiert wurden, bestand in der Popularisierung kurdischer Volkstänze. Nahezu jedes kurdische Kulturzentrum in Europa organisierte zahlreiche Volkstanzgruppen und verhalf den Volkstänzen zu ihrer Rolle als bedeutender Betätigung, an der viele gewöhnliche kurdische Leute teilnahmen. Ab 1987 begann Hunerkom das jährlich stattfindende kurdische Kulturfestival Mîhrîcan zu organisieren, das Auftritte und Wettbewerbe veranstaltete, an denen verschiedenartige Volkstanzgruppen in Vertretung zahlreicher Gebiete Kurdistans teilnahmen. Diese Festivals erfüllten eine wichtige Funktion für die Intensivierung der Interaktionen zwischen Kurden aus verschiedenen Regionen und förderten ihre kulturelle Integration und Verständigung. In ähnlicher Weise wurden Musikauftritte bei vielen von der ERNK organisierten Kulturveranstaltungen in verschiedenen europäischen Städten aufgeführt, die den Kurden eine Umgebung boten, in der sie kurdische Kulturangebote konsumieren konnten. Betätigungsspektrum Bewaffneter Kampf Von Beginn an war der bewaffnete Kampf das Kernstück in der Politik der PKK. Zu Beginn der Kämpfe im August 1984 soll es 300 bewaffnete Militante gegeben haben. Bis 1990 kämpften etwa 200.000 Soldaten, 70.000 Polizeibeamte, 25.000 kurdische Dorfschützer und 1.500 Anti-Terror-Spezialisten gegen 2.500 PKK-Militante. Der Konflikt forderte bis 1999 etwa 30.000 Todesopfer und Millionen Vertriebene auf beiden Seiten des Konflikts. Die PKK behauptet, stets über ungefähr 10.000 Guerilleros verfügt zu haben. Der bewaffnete Konflikt erreichte in den 1990er Jahren neue Dimensionen. Sprachen offizielle Angaben bis Ende 1990 von 574 getöteten Angehörigen der türkischen Streitkräfte, 1.068 „tot festgenommenen“ Militanten der PKK und 1.045 Opfern unter der Zivilbevölkerung, so wurde die Zahl der zwischen dem 15. August 1984 und 30. Mai 1999 getöteten PKK-Kämpfer mit 18.348 angegeben. Die PKK machte zu den Todesopfern des Krieges von 1984 bis 1999 folgende Angaben: 42.459 Tote auf Seiten des türkischen Staates (Soldaten, Polizisten, Dorfschützer, Kollaborateure etc.); 6.671 Tote auf Seiten der PKK. Hinzu kommen 9.000 bis 10.000 Zivilisten sowie etwa 2.000 Opfer bei Kämpfen unter kurdischen Organisationen im Irak. Andere Quellen wie die Menschenrechtsstiftung TIHV oder der Menschenrechtsverein IHD bilanzieren für die 1990er Jahre 17.884 Todesopfer auf beiden Seiten sowie 3.717 zivile Opfer. In den 1990er Jahren waren auch die meisten Menschenrechtsverletzungen, insbesondere des Rechts auf Leben zu verzeichnen. Zwischen 1990 und 2000 verzeichnete die TIHV 1.221 extra-legale Hinrichtungen, 1.748 (politische) Morde durch unerkannte Täter, 214 Fälle von Verschwindenlassen und 461 Todesfälle in Polizeihaft oder Gefängnissen. während der IHD im März 2012 für einen Zeitraum von 32 Jahren (1980–2012) von 33.635 Opfern politischer Gewalt sprach. Darunter waren 6.904 zivile Opfer. Allen militärischen Einsätzen der türkischen Streitkräfte und Verlusten auf Seiten der PKK zum Trotz nahm die Zahl an aktiven Kämpfern und die Unterstützung für die PKK in der Bevölkerung zu. Waren es anfänglich nur wenige hundert Guerillakämpfer gewesen, sprach eine Natozeitschrift 1994 von mindestens 20.000 Kämpfern, welche die unwegigen Bergregionen völlig, andere Regionen der kurdischen Provinzen zumindest nachts unter Kontrolle hatten. Trotz der vielen Todesopfer hat die PKK kein Nachwuchsproblem. Für jeden toten „Märtyrer“ springen neue in die Bresche, die sich nicht nur aus der Türkei, sondern auch aus den Kurdengebieten des Iraks, Irans und Syriens rekrutieren. Die Methoden einer Kontra-Guerilla-Taktik, die von der Vertreibung von Dorfbewohnern, die nicht gegen die PKK kämpfen wollten, über Inhaftierung kurdischer Politiker bis hin zu Morden an Sympathisanten der PKK (sogenannte Patrioten, yurtsever) reichte, haben die Bevölkerung zwar eingeschüchtert, aber gleichzeitig dafür gesorgt, dass die PKK verstärkten Zulauf erhielt. Angriffe auf zivile Ziele In den späten 1980er und frühen 1990er griffen Kämpfer der PKK mehrfach kurdische Dörfer an. Beispiele sind das Massaker von Pınarcık, das Massaker von Açıkyol oder das Massaker von Kılıçkaya. Hier hatten sich die Männer mehrheitlich dem Dorfschützersystem angeschlossen. Cemil Bayik, Gründungsmitglied der PKK, sagte in einem Interview, dass keiner, der für die Angriffe auf Dorfschützer verantwortlich gewesen sei, heute noch bei der PKK sei. Allerdings war Bayık Befehlshaber der Volksbefreiungsarmee Kurdistans, die just diese Angriffe durchführte. Im März 1987 wurde in Hannover der Lehrer Ramazan Adigüzel als Mitglied der Konkurrenzorganisation KOMKAR erschossen. Am 21. März 1990 erschossen PKK-Kämpfer die Insassen eines Fahrzeugs, das sie auf der Straße zwischen Elazığ und Kovancılar angehalten hatten. Neun Ingenieure und ein Arbeiter waren die Opfer. Am 10. Juni 1990 griff eine PKK-Einheit Dorfschützer im Dorf Çevrimli in der Provinz Şırnak an und tötete 27 Personen, darunter 12 Kinder und sieben Frauen. Am 14. Juli 1991 überfielen PKK-Kämpfer Dörfer in Çağlayancerit und Pazarcık und töteten insgesamt 9 Personen. Am 22. Juli 1991 töteten PKK-Kämpfer in Midyat 19 Fahrzeuginsassen bei einem Überfall. Am 25. Dezember 1991 überfielen PKK-Kämpfer den Laden Çetinkaya in Bakırköy mit Molotow-Cocktails. Beim Brand kamen elf Personen ums Leben, darunter sieben Frauen und ein Kind. Am 22. Juni 1992 überfielen PKK-Kämpfer das Haus zweier Dorfschützer im Dorf Seki in Gercüş und töteten zehn Personen. Am 11. Juni 1992 hielten PKK-Kämpfer in Tatvan einen Kleinbus an und erschossen 13 Insassen. Am 1. Oktober 1992 überfielen PKK-Kämpfer das Dorf Cevizdalı in Bitlis und töteten 30 Personen. Am 5. Juli 1993 töteten PKK-Kämpfer 33 Einwohner des Dorfes Başbağlar in Kemaliye. Bei dem Massaker in Yolaç erschossen PKK-Kämpfer Betende, die mutmaßlich der verfeindeten kurdischen Organisation Hizbullah angehörten. Morde an Grundschullehrern gehörten insbesondere in den 1990er Jahren zur Strategie der PKK. Nach Angaben der Türkischen Menschenrechtsstiftung tötete die PKK zwischen 1984 und 1994 insgesamt 128 Lehrer. In der Folge kam es zu massiven Abberufungen von Lehrern und Schulen wurden geschlossen. Eine Reihe weiterer Anschläge auf zivile Ziele wurden von der als terroristischer Arm der PKK eingestuften Teyrêbazên Azadîya Kurdistan (Freiheitsfalken Kurdistans, TAK) verübt. Inwiefern die Beziehungen zwischen PKK und TAK ausgeprägt sind, ist umstritten. Im Juni 2017 wurde der 23-jährige Grundschullehrer Necmettin Yılmaz auf der Fahrt in seinen Geburtsort Gümüşhane von PKK-Angehörigen entführt und schließlich mit einem Kopfschuss ermordet, weil die PKK-Leute in ihm als Lehrer eine Art Kollaborateur gesehen hatten. Ende Juni 2017 wurde Orhan Mercan, der stellvertretende Kreisvorsitzende der AKP in der türkischen Kleinstadt Lice, ebenfalls im Südosten der Türkei, von PKK-Leuten ermordet. Im Sommer 2018 wurde der 46-jährige kurdische Schäfer Mevlüt Bengi durch einen Kopfschuss getötet, da er laut PKK Verrat am kurdischen Freiheitskampf begangen habe. Der AKP-Angehörige war als Wahlbeobachter für die Parlamentswahl in der Türkei 2018 eingeplant. Er hatte die lokalen Behörden über Truppenbewegungen der PKK informiert, die ihm beim Weiden seiner Schafe im Gebirge aufgefallen waren. Daraufhin seien zwei PKK-Kämpfer in einem Gefecht mit türkischen Streitkräften zu Tode gekommen. Die Leiche des Schäfers wurde an einem Strommast gefesselt in der Nähe von Doğubeyazıt aufgefunden. Sowohl für die Hinrichtung Bengis als auch für den Mord an Mercan übernahm der Frauenkampfverband der PKK ausdrücklich eine Mitverantwortung. Am 20. September 2018 tötete die PKK zwei kurdische Zivilisten. Verteidigung der PKK zu den Vorwürfen von Angriffen auf zivile Ziele Cemil Bayık, Gründungsmitglied der PKK, sagte bei einem Interview mit der BBC, dass die PKK Angriffe auf zivile Ziele als falsch ansieht. Er spricht sich für die Aufstellung neutraler Wahrheitskommissionen aus, die überprüfen sollen, was die PKK tatsächlich getan hat und was nicht. Angriffe auf Sicherheitskräfte werden jedoch nicht verurteilt, denn es sei Krieg und sie (die Türken) kämpften ebenfalls. Auf die Frage, ob er die TAK dazu aufrufen würde, keine zivilen Ziele anzugreifen, antwortete er: „Kurdische Ortschaften werden zerstört und niedergebrannt, es gibt viele zivile Opfer. Ihre Kultur wird mit Füßen getreten. Tausende werden zur Flucht gezwungen. Wenn die TAK unter diesen Bedingungen Maßnahmen ergreift, wird das Volk ihnen wohlgesinnt sein.“ Angriffe auf Sicherheitskräfte Nach dem Selbstmordanschlag im kurdisch bewohnten Suruç durch den Islamischen Staat (IS), bei dem 34 junge Menschen starben, ermordeten Anhänger der PKK Mitte 2015 zwei türkische Polizisten, denen sie Kooperation mit den islamistischen Terroristen unterstellten. Cemil Bayık bestreitet jedoch, dass die Tat von der PKK selbst ausgeführt worden ist. Im Juli 2015 flogen die türkischen Streitkräfte Luftangriffe auf PKK-Stellungen in den Kandil-Bergen im Irak, auch unter dem Vorwand des Kampfes gegen den Islamischen Staat. Die PKK hob daraufhin die von ihrer Seite im März 2013 eingesetzte Waffenruhe wieder auf und es gab in der Folge Tote bei Angriffen in der Türkei auf beiden Seiten. Dem türkischen Präsident Recep Tayyip Erdoğan und der türkischen Regierung wurden auch von nicht-kurdischen Beobachtern vorgeworfen, tatsächlich nachlässig gegen den IS vorzugehen und so die Attentate auf Kurden in Reyhanlı und Suruç mitermöglicht zu haben. Selbsttötungen und Selbstmordattentate Seit den 1980er Jahren kommt es insbesondere zum Nouruz-Fest immer wieder zu Selbstverbrennungen von PKK-Anhängern, -kämpfern oder -kadern. Einer der ersten öffentlichkeitswirksamen Selbstmorde war der Tod von Mazlum Doğan im Jahre 1982 in Diyarbakır. Bei Kurdenprotesten in Deutschland zündeten sich am 19. März 1994 in Mannheim zwei Frauen selbst an. Eine starb, die andere konnte schwer verletzt geborgen werden. Einen Höhepunkt erreichten die Selbstverbrennungen, als Öcalan ergriffen und inhaftiert wurde. Zuletzt verbrannte sich im Jahre 2006 das ranghohe PKK-Mitglied Leyla Walî Hasan (Deckname: Viyan Soran). Nach seiner Gefangennahme soll Abdullah Öcalan Selbstverbrennungen und andere Selbstaufopferungen mit der Begründung verboten haben, er brauche seine Anhänger lebendig. Mitte der 1990er Jahre griff die PKK auch zum Mittel der Selbstmordattentate. Im Jahre 1996 sprengten sich Güler Otaç (Deckname: Bermal), Zeynep Kınacı (Deckname: Zilan) und Leyla Kaplan (Deckname: Rewşen) selbst in die Luft und rissen jeweils mehrere Menschen mit in den Tod. Selbstmörder und Selbstmordattentäterinnen werden als Märtyrer verehrt. In Publikationen der Jugendorganisation der PKK wird die Selbsttötung als nachahmungswerte Tat dargestellt. Interne Auseinandersetzungen Morde und Exekutionen Innerhalb der PKK ging man in den 1980ern und 1990ern mit äußerster Härte gegen vermeintliche oder potenzielle Kritiker und Rivalen Öcalans und gegen mögliche und vermutete „Verräter“ vor. Martin van Bruinessen erklärte die interne Gewalt mit Machtkämpfen und machte die Tendenz zu blindem Gehorsam ebenfalls für die Gewalt gegen eigene Mitglieder verantwortlich. Er schrieb im Middle East Report von Juli/August 1988, die PKK sei berüchtigt für ihre brutale Gewalt und politische Morde. Kritik an der Parteilinie werde als Verrat betrachtet. Überall witterte die PKK damals demnach Verräter. Öcalans bekanntester Opponent sei festgesetzt und gefoltert worden, um ein Geständnis zu erpressen und anschließend habe man ihn ermordet. 1995 räumte die PKK ein, dass es in den 1980er und frühen 1990er Jahren zu „Fehlern, Verrat und Rückschlägen“ gekommen sei, bei denen zahlreiche Mitglieder und selbst hohe Kader als angebliche Verräter liquidiert worden waren. Während ehemalige Führungskader und Kommandanten, wie der nach Deutschland geflohene Selim Çürükkaya oder der in türkische Gefangenschaft verschleppte Şemdin Sakık, Öcalan für die Morde verantwortlich machen, beschuldigt dieser sie im Gegenzug der Bandenbildung innerhalb der PKK und verdächtigte sie überdies der Zusammenarbeit mit dem „tiefen Staat“. Öcalan behauptet zudem, solche von ihm unkontrollierte Banden innerhalb der PKK trügen die Verantwortung für den Tod von Tausenden Guerillakämpfern, die von ihnen entweder als angebliche Verräter erschossen oder in Selbstmordkommandos „verheizt“ worden seien. Während der frühere PKK-Kader Serdar alias Selahattin Çelik in seinem Buch Den Berg Ararat versetzen (2002) angab, dass von den beiden gegnerischen Seiten 2000 Personen als „Verräter“ hingerichtet oder ermordet worden seien, soll Abdullah Öcalan gegenüber seinen Anwälten im Sommer 2008 angeblich behauptet haben (so dargestellt in der PKK-Monographie der pro-kurdischen Aktivisten Nikolaus Brauns und Brigitte Kiechle von 2010 mit Verweis auf einen Beitrag in der pro-kurdischen Tageszeitung Özgür Gündem vom 25. Juli 2008), es seien insgesamt 15.000 PKK-Mitglieder durch Verrat und Intrigen aus den eigenen Reihen ermordet worden. Unter den von der PKK gezielt getöteten Personen befinden sich auch mindestens drei der rund 20 Gründungsmitglieder der PKK (Şahin Dönmez, Mehmet Turan und Mehmet Cahit Şener). Ehemalige Kämpfer berichten über Exekutionen mit Billigung oder auf Anordnung Öcalans. Insbesondere Rekruten, die es als ehemalige Studenten und junge Intellektuelle nicht gewohnt waren, sich dem straffen Reglement der Partei kritiklos so unterzuordnen wie die vor ihnen gekommenen aus bäuerlichen Familien stammenden Guerillas, wurden schnell aufgrund kritischer Äußerungen als Provokateure beschuldigt. Auch PKK-Kämpfer und selbst hochrangige Kader, die in Widerspruch zu Öcalans Führungsstil geraten waren, wurden getötet. Prominente Opfer dieses Vorgehens waren beispielsweise Çetin Güngör, alias Semir, und später Mehmet Cahit Şener. Oft reichte es offenbar, wenn ein ehemaliges PKK-Mitglied bei Öcalan in Ungnade gefallen war, um ihn „vogelfrei“ werden zu lassen. Der Parteidissident Zülfü Gök wurde 1984 in Rüsselsheim erschossen. Der Bundesgerichtshof erließ daraufhin Haftbefehl gegen Öcalan. Ende 1984 oder Anfang 1985 wurde Saime Așkın als Abweichlerin hingerichtet. 1986 ließ die PKK das Dev-Yol-Mitglied Kürşat Timuroğlu in Hamburg töten. 1994 wurden die Parteiführer Duran Kalkan und Ali Haydar Kaytan in Deutschland wegen ihrer Beteiligung an parteiinternen Morden von Kritikern zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt. Der Rechtsanwalt Mahmut Bilgili wurde 1987 in den Niederlanden entführt, gefoltert und getötet, weil er sich dem Befehl der PKK widersetzt. Ebenfalls 1987 wurde die Guerilla-Ärztin Lamia Baksi hingerichtet. In einigen Fällen wurden PKK-Kommandanten auch dafür bestraft, Befehle Öcalans ausgeführt zu haben. So wurde der PKK-Kommandeur Halil Kaya 1988 hingerichtet, nachdem Öcalan entschieden hatte, es müsse jemand für Verfehlungen im Zusammenhang mit Zwangsrekrutierungen verantwortlich gemacht werden. ZK-Mitglied Ali Ömürcan wurde 1993 des Verrats bezichtigt und im Libanon hingerichtet. Şahin Baliç wurde 1990 auf Befehl Öcalans standrechtlich erschossen, weil Öcalan ihn für den Tod seines Kindheitsfreundes und Leibwächters Hasan Bindal, der bei einer Übung durch einen Querschläger getötet worden war, verantwortlich machte. Der Kommandeur Cemal Işık (Deckname Hogır) entfloh im Sommer 1990 der PKK, wurde in Abwesenheit zum Tode verurteilt und 1994 in Wuppertal erschossen. 1990 wurde die skellettierte Leiche des PKK-Aussteigers Abdullah Hoșgören in einem Wald bei Wipperfürth gefunden. Zentralratsmitglied Resul Altınok wurde 1992 festgesetzt und 1994 im Lager Lolan auf direkten Befehl von Öcalan getötet. Im Jahre 2002 fiel Filiz Yerlikaya (Deckname Gulan) einem parteiinternen Mordkomplott zum Opfer. Sie wurde posthum zur Märtyrin erklärt. Auch bei der Ermordung der abtrünnigen Mitglieder Kani Yılmaz (Faysal Dunlayıcı) und Sabri Tori (Serdar Kaya) im Jahre 2006 wird von einer Täterschaft der PKK ausgegangen. Insgesamt geht man von vielen Dutzend Opfern aus. Die Massaker in Başbağlar und Yolaç mit 33 und 10 Opfern werden ebenfalls der PKK zugeschrieben. Auf sexuelle Beziehungen innerhalb der Partei stand die Todesstrafe. Diese verstoßen laut Öcalan gegen grundlegende Prinzipien und seien der Tod des Kriegertums. In der PKK-Guerilla sind Beziehungen zwischen den Geschlechtern grundsätzlich verboten. Parteiinterne Sanktionen Folgende Sanktionen und Begriffe innerhalb der PKK im Nordirak wurden öffentlich bekannt Uygulama („Anwendung“): Ein Obergriff für Maßnahmen bei Fehlverhalten. Tutuklama („Haft“): Bei „Anpassungsstörungen“ (Organisationsjargon: yaşama gelmemek, yaşamı bozmak oder katılım göstermemek) oder nicht parteikonformem Verhalten erfolgt die Festsetzung. Prominente Mitglieder, die zeitweilig inhaftiert waren, sind beispielsweise Ali Haydar Kaytan und Sakine Cansız. Kritik und Selbstkritik: Es werden „Plattformen“ gebildet, auf denen Kader öffentlich Selbstkritik üben müssen. Die Anwesenden können das Forum für Kritik an der Person und am Verhalten nutzen. Bisweilen wurde daraus auch ein „Gericht“ mit drei „Richtern“ und einem „Staatsanwalt“. Todesurteil: Bei vermeintlichem oder vermutetem Verrat sowie bei sexuellen Kontakten wurde ein Todesurteil verhängt, das der Zustimmung Öcalans bedurfte. Es sind sowohl Fälle bekannt, bei denen Todesurteile vollstreckt, als auch solche, bei denen sie ausgesetzt wurden (Beispiel: Osman Öcalan). Emek süreci („Werktätigkeitsphase“): Diese Maßnahme umfasst Küchenarbeit, Holz sammeln, Lasten tragen usw. Bei dem ZK-Mitglied Hüseyin Özbey wurde die Todesstrafe in eine „Werktätigkeitsphase“ umgewandelt. Ressourcen Gesamtstärke Im Jahr 2004 gab der Bund amerikanischer Wissenschaftler (Federation of American Scientists, FAS) die Anzahl der Kämpfenden mit 4000 bis 5000 an, wovon 3000 bis 3500 im Nordirak eingesetzt seien. Kindersoldaten Mehrere Menschenrechtsorganisationen sowie das Außenministerium der Vereinigten Staaten werfen der PKK die Rekrutierung von Kindersoldaten vor. 1998 betrug die Anzahl Minderjähriger bei der PKK laut der Organisation Coalition to Stop the Use of Child Soldiers etwa 3.000. Rund ein Zehntel davon war weiblich. PKK-Organisationen außerhalb der Türkei Europa Die PKK betreibe laut Verfassungsschutz eine „Doppelstrategie“ in Europa. Ihr aggressives und militantes Auftreten im Nahen Osten versuche sie durch ein grundsätzlich friedliches Image in Deutschland bzw. Europa zu kaschieren. Europa gilt als „sicherer Hafen“ für die PKK. Das Betätigungsverbot umgeht sie durch Umstrukturierung und legale Abzweigungen durch regionale Vereine. Dieser Umstand wird insbesondere für die Finanzierung genutzt. Der deutsche Verfassungsschutz schätzt, dass die PKK alleine 2013 rund 9 Mio. Euro eingetrieben hätte. Ein Teil des Geldes stamme dabei aus Mitgliedsbeiträgen und aus Events wie dem jährlich stattfindenden „Internationalen Kurdistan-Kulturfestival“. Das Geld wird für hiesige Propaganda-Netzwerke genutzt, wobei aber auch ein Teil in den Nahen Osten abgezweigt wird. Zwar versuche die Organisation sich fest unter den geschätzten 1,5 Mio. Kurden in Europa zu verankern, erreiche de facto aber nur einen geringen Teil. Dem EUROPOL-TE-SAT-Bericht für 2013 zufolge profitiert die PKK an allen Phasen des Drogenhandels wie dem Drogentransport über die Türkei nach Europa, der Verteilung und des Verkaufs. Unter anderem erhebt sie „Steuergeld“ von Drogenhändlern, die die türkische Grenze überqueren. Laut dem EUROPOL-TE-SAT-Bericht 2016 hat die PKK 2015 keine Terroranschläge in der EU verübt. Die Mehrheit der EU-Staaten halten die Gefahr, die von der PKK ausgeht, als gering. Dem Finanzministerium der Vereinigten Staaten zufolge sind Zeyneddin Geleri, Cerkez Akbulut und Omer Boztepe im Auftrag der PKK am Heroinhandel in Moldawien beteiligt und wurden daher als Specially Designated Narcotics Traffickers (SDNTs) bezeichnet, was US-Bürgern jegliche Durchführung von Finanz- oder Handelsgeschäfte mit ihnen verbietet. Deutschland Die Organisation wurde in Deutschland Anfang der 1980er Jahre in Form von Protestaktionen gegen die Auseinandersetzungen zwischen der PKK und dem türkischen Militär aktiv. Dabei sind besonders Bremen und Kiel wichtige Zentren der PKK. Zu gewaltsamen Aktionen kam es erstmals am 24. Juni 1993, als PKK-Anhänger das türkische Generalkonsulat in München überfielen und 20 Geiseln nahmen. Darauffolgend wurde eine öffentliche Erklärung des Bundeskanzlers Kohl zugunsten der „kurdischen Sache“ gefordert. Am selben Tag kam es deutschlandweit in mehr als 20 Städten zu 55 gleichzeitigen, gewaltsamen Aktionen von kurdischen Extremisten gegen türkische diplomatische Vertretungen, Reisebüros, Banken und andere Einrichtungen. In den folgenden Tagen kam es zu weiteren 25 Übergriffen. Es wird geschätzt, dass etwa 600 Personen an den Aktionen beteiligt waren. Am 4. November desselben Jahres kam es erneut zu Übergriffen. Dabei wurden gleichzeitig 59 Anschläge verübt. Es handelte sich dabei zumeist um Brandanschläge auf türkische Einrichtungen, bei denen ein Mensch in einer türkischen Gaststätte ums Leben kam. Die Konsequenz aus diesen Gewalttaten war ein am 26. November 1993 durch den Bundesinnenminister ausgesprochenes Betätigungsverbot für die PKK und die ERNK. Das Verbot traf in Deutschland die Gesamtorganisation. Trotz einer Gewaltverzichtserklärung Öcalans wurde sie 1998 als kriminelle Vereinigung bewertet. In den frühen 1990er Jahren gründete die PKK eine Brigade aus etwa 30 deutschen Freiwilligen, die auf ihrer Seite in der Türkei und im Irak an Kämpfen teilnahmen. Öcalan bewertete ihre Kampfkraft aber als gering, und nach der Tötung Andrea Wolfs durch türkische Soldaten wurde die Brigade aufgelöst. Ein bekanntes Mitglied, die Hamburgerin Eva Juhnke, wurde in der Türkei zu 15 Jahren Haft verurteilt. Am 21. Oktober 2004 entschied der Bundesgerichtshof, dass zwar die Führungsebene weiterhin als kriminelle Vereinigung zu gelten habe, nicht mehr jedoch die Organisation als Ganzes, die seit 2000 auf politisch motivierte Straftaten wie Konsulatsbesetzungen verzichtet hatte. Ihren erheblichen Finanzbedarf bestreitet die PKK unter anderem mit Mitteln aus Europa. In Deutschland bestehen diese Einnahmen sowohl aus Spenden als auch aus Mitgliedsbeiträgen sowie den Erlösen aus Veranstaltungen und dem Verkauf von Publikationen. Der Journalist Michael Rubin ging in einem 2004 veröffentlichten Artikel davon aus, dass die PKK im internationalen Rahmen in den Drogenschmuggel verwickelt sei, wofür jedoch laut Verfassungsschutzbericht 2011 in Deutschland keine Hinweise vorliegen. In Deutschland wurde am 5. September 2005 vom Bundesministerium des Innern die PKK-nahe Zeitung Özgür Politika verboten, da sie „in die Gesamtorganisation der PKK eingebunden“ sei. Das Verbot wurde jedoch vom Bundesverwaltungsgericht aus formalen Gründen wieder aufgehoben. Am 8. Juli 2008 wurden drei deutsche Bergsteiger in der osttürkischen Provinz Ağrı von kurdischen Rebellen entführt. Die Führung der PKK distanzierte sich von der Aktion, verknüpfte aber zugleich eine mögliche Freilassung der Geiseln mit der Forderung an die deutsche Bundesregierung, ihre Politik der Arbeiterpartei Kurdistans gegenüber zu überdenken. Hintergrund dieser Entführung dürfte das Vorgehen deutscher Behörden gegen den kurdischsprachigen Fernsehsender Roj TV gewesen sein. Am 20. Juli wurden die deutschen Geiseln wieder freigelassen, möglicherweise im Zusammenhang mit einer türkischen Militäraktion, was die PKK aber bestritt; Beobachter vermuteten einen Machtkampf zwischen gemäßigten und radikalen Kräften innerhalb der PKK. Ein Sprecher des Innenministeriums gab am 17. Juli 2008 bekannt: „Die PKK war und ist eine terroristische Vereinigung.“ 2011 besetzten dreißig PKK-Sympathisanten den Sitz des Fernsehsenders RTL in Köln und forderten die Freilassung des Parteigründers Abdullah Öcalan. Im Februar 2013 hatte das Hanseatische Oberlandesgericht in Hamburg erstmals ein mutmaßliches PKK-Kader nach § 129 a StGB wegen Mitgliedschaft in einer ausländischen terroristischen Vereinigung zu einer zweieinhalbjährigen Haftstrafe verurteilt. Im April 2013 brachten kurdische PKK-Sympathisanten bei Hamburg-Finkenwerder eine Fähre mit 60 Passagieren in ihre Gewalt, nachdem es kurz zuvor einen ähnlichen Vorfall auf dem Rhein gegeben hatte. Das Spendenaufkommen der PKK wurde vom Verfassungsschutz im Jahr 2018 auf 13 Millionen Euro geschätzt. In Deutschland ist das PKK-Verbot umstritten, insbesondere seitdem sich die PKK aktiv mit ihrem syrischen Ableger PYD im Kampf gegen den Islamischen Staat beteiligt. So fordert etwa Die Linke die Aufhebung des Verbots. Rolf Mützenich von der SPD sieht im Bezug auf die Friedensgespräche mit der Türkei die „Chance zur Neueinordnung der PKK“. CSU-Politiker Stephan Mayer sowie Clemens Binninger (CDU) befürworten hingegen das Verbot. Der Weser-Kurier berichtete über die Strukturen der PKK in Bremen und der Senat der Stadt warnte vor den Untergrund-Aktivitäten der Organisation. Deutschland sei ein Rückzugs- und Rekrutierungsland der PKK, es würden aber auch Gewaltdelikte vorkommen. So habe es Tötungsdelikte militanter Anhänger gegeben. Mit geschätzten 13.000 Mitgliedern (Stand: 2016) sei die PKK eine der größten ausländischen Extremistengruppen in Deutschland. Sie sei in vielen Städten präsent, verberge ihre Strukturen aber hinter kurdischen Organisationen, die sich friedfertig präsentieren. Sie organisiere zudem Demonstrationen militanter Kurden in Deutschland, um ihrer sogenannten Märtyrer zu gedenken. Im 2015 erschienenen Bericht des deutschen Verfassungsschutzes wurden die wechselseitigen Beziehungen zwischen der PKK und linksextremen Organisationen in Deutschland thematisiert. So soll unter dem Namen „Tatort Kurdistan“ ein Bündnis aus YEK-KOM (im Juni 2014 in NAV-DEM umbenannt), der „Marxistisch-Leninistischen Partei Deutschlands“ (MLPD) und der „Antifaschistischen Revolutionären Aktion Berlin“ (ARAB) zustande gekommen sein. Ziel sei es, das Betätigungsverbot der PKK in Deutschland aufzuheben sowie eine Propaganda-Kampagne zu starten, die einen angeblichen „Krieg der Türkei gegen die kurdische Zivilbevölkerung“ aufzeigt. Dazu gab es 2011 vom Aktionsbündnis „Tatort Kurdistan“ in Berlin und Hamburg Demonstrationen, bei denen rund 80 Personen verletzt wurden. Am 12. Februar 2019 verbot das Bundesinnenministerium die Mezopotamien Verlag und Vertrieb GmbH und MIR Multimedia GmbH, da sich bei der Durchsuchung deren Geschäftsräume der Verdacht bestätigt habe, „dass der Geschäftsbetrieb beider Vereinigungen allein der Aufrechterhaltung des organisatorischen Zusammenhalts der PKK“ diene. „Unter dem Tarnmantel als Verlagsbetriebe“ seien „sämtliche betriebswirtschaftlichen Aktivitäten ausschließlich der PKK zugute“ gekommen. „Mit ihrem wirtschaftlichen Ertrag“ würden „die Aktionsmöglichkeiten der Terrororganisation in Deutschland und Europa nachhaltig gestärkt.“ Damit würden „die Wirkungen des PKK-Verbots systematisch ausgehöhlt“. Dagegen reichte der Geschäftsführer und Alleingesellschafter der beiden Unternehmen Klage ein und das Bundesverwaltungsgericht Deutschlands bestätigte im Januar 2022 den Verbot der beiden Unternehmen. Das Bundesverwaltungsgericht sah die personelle, finanzielle und organisatorische Verflechtungen mit der PKK(-Europaführung) als erwiesen an und das dazugehörige Senat des Gerichts waren überzeugt, dass der Kläger ein höheres Kadermitglied der PKK sei. Somit gelten die beiden verbotenen Unternehmen als Teilorganisationen der PKK. Das Oberlandesgericht Celle verurteilte im April 2019 vier PKK-Anhänger jeweils zu über zweijährigen Freiheitsstrafen. Sie begingen kooperativ gemeingefährliche Straftat(en) der „versuchten schweren Brandstiftung“ im März 2018 und das Gericht bewertete es weiter als Verstoß gegen das Waffengesetz bzw. als „Unterstützung einer terroristischen Vereinigung im Ausland“ der PKK. Zu folgenden Straftaten in der Region Hannover, indem sie ein türkisches Geschäft mit Molotowcocktails bewarfen bzw. einen Kleintransporter eines Türken anzündeten. Des Weiteren wurde es als erwiesen angesehen, dass die verurteilten Straftäter durch einen „untergetauchten PKK-Jugendleiter zu den Taten angestiftet wurden“. Österreich In einem Urteil vom 18. Oktober 1994 ordnete der Oberste Gerichtshof die PKK und deren Teilorganisationen als kriminelle Organisation gemäß § 278a Abs. 1 StGB ein. Im März 1995 eröffnete die ERNK, eine Teilorganisation der PKK, ein Büro in Wien. Innenminister Karl Schlögl sprach sich im Februar 1999 gegen ein Verbot der PKK oder ihrer Teilorganisationen aus, da er befürchtete, dies würde die Aktivisten in den Untergrund drängen und die Beobachtung ihrer Strukturen erschweren. Der Verfassungsschutzbericht 2006 bezieht sich auf die Bewertung der Europäischen Union und bezeichnet die PKK als Organisation, die sich terroristischer Mittel bedient. Offiziell tritt die PKK in Österreich zwar nicht in Erscheinung, der Verband der Kurdischen Vereine in Österreich sympathisiert jedoch offen mit ihr. Wie auch im Rest Europas dienen die lokalen Strukturen vorrangig der finanziellen Unterstützung der Guerillaeinheiten in der Türkei. Das Bundesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung schätzte 2012 das Potential für eine terroristische Gefährdung Österreichs durch die PKK als „tendenziell niedrig“ ein. Laut Verfassungsschutzbericht 2015 konzentrieren sich die Aktivitäten der PKK-Aktivistenszene in Österreich auf das Sammeln von Spenden und die öffentlichkeitswirksame Thematisierung der Kurdenproblematik. Europaweit kann von Rekrutierungsaktivitäten bei ideologischen Seminaren ausgegangen werden, welche auch von Personen aus Österreich besucht werden. Schweiz Die Schweiz ist für die PKK als logistische Basis und Aufenthaltsraum bedeutsam. Der Sitz der Schweizer PKK-Zentrale befindet sich in Basel, regionale Organisationseinheiten in Basel, Bern und Zürich. Die Führungsfunktionäre sind den Mitgliedern der PKK ausschließlich unter Decknamen bekannt und verhalten sich konspirativ. Zu den Aufgaben der PKK-Leitung in der Schweiz gehören neben der politischen Öffentlichkeitsarbeit auch die politische und militärische Schulung sowie die Geldbeschaffung zur Finanzierung des Parteiapparates. Außerdem werden junge Kader angeworben und ausgebildet. Die Geldbeschaffung der PKK erfolgte 1999 in Form einer „Revolutionssteuer“. Diese wurde von kurdischen Landsleuten erhoben. Diese Geldsammlungen erfolgten auch unter Einschüchterung und Anwendung von Gewalt. Für diese Bestrafungen wurden PKK-Angehörige aus dem benachbarten Ausland eingesetzt, die nach Verüben der gewalttätigen Aktionen sofort wieder ausreisten. Im Herbst 1994 wurde ein Verbot (Motion) der PKK (und der Tamil Tigers) im schweizerischen Nationalrat an den schweizerischen Bundesrat beantragt. In der Motion werden eine „[Häufung von] Klagen über terroristische Aktivitäten […] der PKK (kurdisch-kommunistische Arbeiterpartei)“ und „Erpressungen der eigenen Landsleute sind an der Tagesordnung“, des Weiteren „die Drahtzieher der genannten Organisation[en], unter Berufung auf das Asylrecht, auf Jahre hinaus bei uns […] hier ungestört ihren politischen und zuweilen terroristischen Aktivitäten nachgehen“ als Begründung angeführt. Der Antrag wurde endgültig im Dezember 1995 abgelehnt. In der Stellungnahme des Bundesrates wird dies damit erklärt, dass der Bundesrat sich bereits 1993 mit dem Verbot der PKK beschäftigt hatte, hierdrauf aber angesichts der (überschaubaren) Bedrohungslage, sowie der schweren Durchsetzbarkeit eines solchen Verbots und der darauf folgenden befürchteten besseren Tarnung und Unberechenbarkeit der Aktivitäten verzichtet hatte. Verwiesen wird auf die Beobachtung durch „Staatsschutzorgane“ und auf die strafrechtliche Verfolgung der „gewaltsamen Geldeintreibungen“, die allerdings durch Einschüchterungen der „Opfer[, die] aus Angst vor Repressalien ihre Aussage abschwächen bzw. dementieren oder eingereichte Strafanzeigen zurückziehen“ oft erschwert werde. Der Staatsschutzbericht der Schweiz von 1999 berichtet über Botschaftsbesetzungen in Bern und Zürich, das Eindringen auf das UNO-Gelände in Genf sowie weitere Besetzungsaktionen. Demnach sei die PKK eine Organisation mit sehr hohem Organisierungspotential und manifestem Gewaltpotential geblieben. Seit diesen gewaltsamen Ausschreitungen verhält sich die PKK jedoch in der Schweiz friedlich, obwohl sie weiterhin als eine Gruppierung mit großem Gewaltpotenzial eingestuft wird. Der Wunsch der Türkei, die PKK zu verbieten, wurde 2006 von der Schweiz zurückgewiesen. Die Entscheidung wird damit begründet, dass die Schweiz in dieser Frage zurückhaltend handle und den Weg der fallbezogenen Rechtshilfe und individuellen Strafverfolgung gehe. Seit 2008 verfolgt die Schweiz eine restriktivere Politik gegenüber der PKK. So wurde am 6. November 2008 im Schweizer Bundesrat ein Maßnahmenpaket gegen die Aktivitäten der PKK beschlossen. So verhängte der Bundesrat ein Geldsammelverbot für die Organisation. Weiters sind die Kantone zu intensivierten Informationsbeschaffungsmaßnahmen über die Organisation aufgefordert. Anlass für die verschärften Maßnahmen gaben mehr als ein Dutzend Anschläge der PKK auf türkische Einrichtungen in der Schweiz. Frankreich In Frankreich leben rund 150.000 Kurden. Am 9. Januar 2013 wurden die Mitbegründerin der PKK, Sakine Cansız, und zwei weitere kurdische Aktivistinnen in Paris erschossen. Die drei Leichen wiesen Schusswunden in Leib, Genick oder Kopf auf. Im Rahmen des Prozesses gegen den mutmaßlichen Mörder Ömer Güney gehen deutsche und französische Sicherheitsbehörden inzwischen davon aus, dass dieser als V-Mann des türkischen Nachrichtendienstes MIT handelte. Unklar ist, ob er auch einen gezielten Tötungsauftrag erhalten hatte. Iran Das ARD-Magazin Monitor berichtete, dass die PJAK – eine Teilorganisation der PKK – viele Kämpfer in Deutschland für Terroranschläge im Iran rekrutiert. Der Vorsitzende der PJAK, Ahmadi, bestätigte diese Angaben. Syrien Als syrischer Ableger der PKK gilt die Partei der Demokratischen Union (PYD), als deren „bewaffneter Arm“ die Volksverteidigungseinheiten (YPG) betrachtet werden. Während PYD und YPG sowohl nach Ansicht von Experten als auch regionaler Regierungen, einschließlich der Türkei, mit der PKK eng verbunden sind und von ihr auch mitfinanziert werden, streiten PYD und YPG jegliche unmittelbaren Verbindungen zur PKK ab. Nach Ansicht von Experten ist die PYD nicht lediglich mit der PKK verbündet, sondern entstand selbst als Ableger der PKK. Die Türkei, ebenso wie der Experte Wladimir van Wilgenburg, betrachten die YPG überdies als den „bewaffneten Arm der PKK in Syrien“. Nach Angaben des Think Tanks International Crisis Group (ICG) wurden die meisten führenden YPG-Kommandeure in PKK-Lagern in der nordirakischen Region Kandil ausgebildet. Laut Ferhad Seyder, Leiter der Mustafa-Barzani-Arbeitsstelle für kurdische Studien der Universität Erfurt, sah die PKK, die über drei Jahrzehnte vergeblich versucht hatte, im bewaffneten Kampf gegen die Türkei eine eigene Ordnung in der Türkei zu realisieren, nach Beginn des sogenannten „Arabischen Frühlings“ in Syrien die Chance, ihre Vorstellungen einer eigenen kurdischen Ordnung in Syrien umzusetzen. Anfang 2011 sollen daher 1500 bewaffnete syrische Kurden, bei denen es sich um PKK-Mitglieder gehandelt haben soll, von der Türkei nach Syrien vorgedrungen sein, wo bis dahin keine bewaffnete kurdische Gruppe existiert hatte. Als der frühere syrische Diktator Hafiz al-Assad Ende des 20. Jahrhunderts PKK-Führer Öcalan zwei Jahrzehnte lang Gastrecht gewährt hatte, war es Öcalan gelungen, sich eine starke Basis in Syrien zu schaffen. Auch weil Öcalans Anhänger, die nach dem Fallenlassen Öcalans durch Assad 1998 verfolgt wurden, Widerstand gegen das syrische Regime leisteten, wurde der PKK-Führer in „Westkurdistan“ auch noch während der Syrien-Krise intensiv verehrt. Für die Vorbereitung der Machtübernahme von 2011 hatte die PYD Waffen gehortet und alle wichtigen Behörden übernommen. 2011 übernahmen dann geschulte Kader der PYD in den Kurdengebieten Nordsyriens die Macht. Je nach Lesart stand die PYD in dem Ruf, als sozialistisch orientierter syrischer Nachfolger der PKK ein „Großkurdistan“ oder aber eine auf Selbstorganisierung und Rätestrukturen gründende demokratische Ordnung anzustreben, wie sie PKK-Chef Öcalan nach der Aufgabe des Konzeptes einer kurdischen Staatlichkeit verkündet hatte und die in Anlehnung an Öcalan als „demokratischer Konföderalismus“ bezeichnet wurde. Beziehungen und Kooperationen Die PKK und die militante armenische Untergrundorganisation Asala verkündeten gemeinsam im April 1980 im Libanon ihre gemeinsamen Kollaboration bezüglich Aktivitäten gegenüber türkischer Ziele. Laut CIA-Dokumenten habe die PKK gemeinsam mit der Asala den Bombenanschlag auf das türkische Konsulat in Straßburg im November 1980 verübt. Durch die Asala-PKK-Kooperation folgten weitere Anschläge gegenüber türkischen Einrichtungen: im November 1980 in Rom auf ein türkisches Reisebüro und auch der Bombenanschlag im Januar 1982 auf das türkische Konsulat in Toronto. Außerdem behauptete Levon Ekmekdschian, der festgenommene Asala-Attentäter des Terroranschlages im August 1982 auf den Flughafen Ankara-Esenboğa bei den Verhören der Sicherheitsbehörden, die PKK hätte ihm bei der Planung des Anschlages unterstützt. Die Asala wird von der Türkei und den USA als Terrororganisation eingestuft und von einem Regierungsvertreter des deutschen Auswärtigen Amtes im Oktober 1984 als Terrororganisation bezeichnet. Linksextremisten und Linksradikale Unter der Führung der PKK bildeten im März 2016 die TKP/ML, die MLKP und weitere türkische linksextremistische Gruppierungen einen Zusammenschluss zur „Vereinten Revolutionären Volksbewegung der Völker“ (HBDH), um bewaffnet und mit allen anderen Mitteln gegen die AKP-Regierung der Türkei vorzugehen. Einstufung als terroristische Vereinigung Über die Einstufung der PKK als terroristische Vereinigung sind die Meinungen international nicht einheitlich, wobei die Mehrheit der Staaten den terroristischen Charakter bejaht. Am 26. November 1993 erließ die Bundesrepublik Deutschland ein Betätigungsverbot für die PKK. Es war eine Antwort auf 60 Überfälle auf türkische Einrichtungen in verschiedenen Städten in der Bundesrepublik Deutschland im Juli 1993, bei welchen eine Person starb. Die Europäische Union, die USA, das Vereinigte Königreich, die Türkei, der Irak, Syrien, Saudi-Arabien, Iran, Kasachstan, Kirgisistan, Australien, Neuseeland, Kanada und Japan führen die PKK auf ihren Terrorlisten. Auch die NATO stuft die PKK als terroristisch ein. Des Weiteren bezeichnen Aserbaidschan, Schweden, Israel und die Außenministerien bzw. deren Vertreter der europäischen Staaten von Spanien, Tschechien und Finnland explizit die PKK als eine terroristische Organisation. Unter anderem laut dem schweizerischen Nachrichtendienst (NDB) Sicherheitsbericht 2015 ist die PKK „als gewaltextremistische und terroristische Gruppierung anzusehen, deren Gewaltpotenzial nicht abgenommen hat“. Allerdings sei die PKK-Organisation in der Schweiz nicht verboten, aber die zwei PKK-Unterorganisationen „Volksverteidigungskräfte (HPG)“ und „Freiheitsfalken Kurdistans (TAK)“ sind von der schweizerischen Bundespolizei (fedpol) als kriminelle Organisationen eingestuft. Die meisten EU-Mitglieder stufen die PKK nicht selbst als Terrororganisation ein, sondern über ihre EU-Mitgliedschaft und die als verbindlich anerkannte EU-Terrorliste. Das EuG hat in erster Instanz Anfang 2008 einer Klage der PKK gegen ihre Aufnahme in die Liste terroristischer Vereinigungen durch die EU in der Fassung des Jahres 2002 infolge eines Verfahrensmangels stattgegeben. Der zwischenzeitlich behobene Fehler betrifft die aktuellen Terrorlisten der EU nicht, so dass das Urteil auf die gegenwärtige Einstufung der PKK als terroristische Vereinigung keinerlei Auswirkung hat. Die Vereinten Nationen und Staaten wie China, Indien und Ägypten haben die PKK ebenfalls nicht als terroristisch eingestuft. Auch Russland stuft die PKK nicht als Terrororganisation ein, sie kann dort frei agieren. Im Dezember 2014 hat die Linksfraktion im deutschen Bundestag einen Antrag auf Aufhebung des Betätigungsverbots für die Arbeiterpartei Kurdistans PKK und Streichung der PKK von der EU-Terrorliste gestellt, der am 26. Februar 2015 im Plenum des Deutschen Bundestags behandelt wurde. Das Oberste Belgische Gericht hat am 16. September 2017 entschieden, dass die PKK keine terroristische Vereinigung sei. Der belgische Kassationshof bestätigte im Januar 2020 das Urteil, somit würde die PKK nicht unter dem belgischen Anti-Terrorgesetz fallen. Nach dem Urteil äußerte sich der Außenminister Philippe Goffin der belgischen Föderalregierung: „es [sei] eine Entscheidung der Judikative, die von der Exekutive streng unabhängig ist“, aber „der Standpunkt der belgischen Regierung ist unzweideutig. Die PKK ist eine terroristische Organisation“. Am 15. November 2018 hat der Gerichtshof der Europäischen Union in Luxemburg entschieden, dass die verbotene PKK von 2014 bis 2017 zu Unrecht auf der Terrorliste geführt wurde, aufgrund von Verfahrensfehlern. Somit war zwischen 2014 und 2017 die Vermögenssperre der PKK nicht ausreichend begründet. Des Weiteren wurde entschieden das die PKK weiterhin auf der Terrorliste gültig sei, aufzuführen, somit gab es in der Verhandlung keine ausreichenden Gründe für den PKK-Antrag der Streichung von der EU-Terrorliste. Das Gesamturteil hatte keinen konkreten Einfluss auf die illegale Situation der PKK. Sie verblieb weiterhin auf der EU-Terrorliste. Daraufhin reichte die PKK 2021 gegen die Verlängerungen der Auflistung ihrer Organisation in der EU-Terrorliste des Rats der Europäischen Union Klage vor dem Gericht der Europäischen Union ein. Das Gericht der EU entschied im Dezember 2022 die Klage abzuweisen und bestätigte die Gültigkeit der fortführenden Auflistung und restriktiven Maßnahmen gegenüber der PKK, weil weiterhin das Risiko des Terrorismus bestehe. Wahrnehmung und Selbstdarstellung Aus einer 2015 vom Bundesamt für Verfassungsschutz veröffentlichten Broschüre geht hervor, dass die PKK eine Doppelstrategie betreibe. Dem militant-aggressiven Auftreten im türkisch-irakischen bzw. türkisch-syrischen Grenzgebiet steht der Versuch gegenüber, ein friedliches Image im Westen anzustreben, um vor allem Europa als „sicheren Hafen“ für Ruhe- und Rückzugsgebiete zu bewahren. Dennoch gebe es eine latente Gewaltbereitschaft der PKK auch in Deutschland. Es können „jederzeit spontane Gewalttätigkeiten erwachsen“, situativ auch gegen die Polizei bei Demonstrationen und türkische Einrichtungen durch Brandsätze. 2007 gab es eine Umbenennung in KCK, um den Schein einer Neuausrichtung der PKK zu erwecken und sich von Assoziationen mit Terrorismus zu befreien. Trotz nach außen hin propagierter Transparenz herrsche innerhalb der PKK aber eine autoritäre Hierarchie, wobei auszuführende Vorgaben von „oben nach unten“ durchgesetzt würden. Mit der Irakkrise 2014 und dem Auftreten des IS entstand im Norden Syriens eine neue Situation. Die PYD, der syrische Ableger der PKK, reihte sich in die Anti-IS-Allianz ein, weshalb sie logistische und politische Unterstützung insbesondere der USA erhielt. Die Türkei kritisierte dies aus Sorge, die Waffen könnten in die Hände der PKK oder des IS fallen. Tatsächlich sollen auf diesem Weg Waffen zur PKK gelangt sein. Die PKK erhoffte sich dadurch eine Neubewertung des Betätigungsverbots in Deutschland. Insbesondere Vertreter der LINKEN und einige Politiker der SPD unterstützten diese Forderung. Abgeordnete der LINKEN ließen sich mit Fahnen der PKK in der Öffentlichkeit ablichten und wurden dafür gerichtlich verurteilt. Sevim Dağdelen (DIE LINKE) sprach 2016 in der Sendung bei Anne Will ihre Unterstützung für die PKK aus. Die PKK sei keine Terrororganisation, sondern eine „politische Organisation“. Dafür wurde sie scharf kritisiert. Das Bundesinnenministerium blieb bei seiner Einschätzung, wonach die PKK weiterhin als Terrororganisation einzustufen sei. Nachdem es in der Türkei zu schweren Terroranschlägen kam, die auf Sicherheitskräfte abzielten, bei denen aber auch viele Zivilisten starben, übernahm die TAK die Verantwortung dafür. Sinan Ülgen, Präsident des Center for Economics and Foreign Policy, vertritt die Ansicht, dass die PKK die TAK benütze, um schwere Aktionen auszuführen, die dem Image der Organisation und der Beziehungen der Organisation zum Ausland schaden könnten. Da die PKK in Deutschland verboten ist, versucht sie sich durch Umstrukturierung zu betätigen. Die PKK ist weiterhin in Deutschland tätig und nutzt Dutzende örtliche Vereine, die als Treffpunkte ihrer Anhängerschaft fungieren und deren Dachverband das „Demokratische Kurdische Gesellschaftszentrum Deutschland“ (NAV-DEM) darstellt, zur Kontrolle von Informationen und Umsetzung ihrer Direktiven. Zu den Aktivitäten gehört es unter anderem, Demonstrationen zu organisieren, Geld einzutreiben und Kontakt zu politischen Entscheidungsträgern aufzubauen, um so den eigenen Einfluss zu verstärken. Außerdem wird durch regelmäßige Mahnwachen auf den inhaftierten Chef der PKK Abdullah Öcalan aufmerksam gemacht. Über den Verband der Studierenden aus Kurdistan (YXK) ist die PKK auch an den Universitäten präsent. Das „Handbuch Extremismusprävention“ (2020) des deutschen Bundeskriminalamtes (BKA) konstatiert, dass die PKK inzwischen stärker durch den kurdischen Nationalismus geprägt sei. Erst in den 1980er und 1990er Jahren gewann die PKK an Bedeutung in Deutschland, nachdem eine Vielzahl von Kurden nach Deutschland emigriert war. Unter diesen kurdischen Emigranten waren auch PKK-Anhänger enthalten und diese wollten weiterhin für die PKK-Organisation tätig sein. Nach Anschlägen im Juni 1993 wurde sie im November 1993 verboten. Die Verbotsverfügung über die PKK wurde im März 2017 und Januar 2018 erneuert, weil „dass Wesen, Ziele und organisatorischer Apparat der PKK im Wesentlichen gleich geblieben seien“. Anfänglich galt die PKK nur als kriminelle Organisation, mittlerweile ist sich die deutsche Justiz einig, „dass es sich bei ihr um eine kriminelle und terroristische Vereinigung im Ausland nach §§ 129a und 129b StGB handelt“. Ungeachtet des Verbotes „betrachtet sich die PKK auch in Deutschland weiterhin als einzig legitime Vertreterin der kurdischen Volksgruppe und erhebt damit einen Führungsanspruch, an dem andere kurdische Organisationen bisher gescheitert sind“. Dies wiederum bewirkt bei der Selbstwahrnehmung der PKK-Anhänger „kein Verständnis für einen kritischen Umgang mit der PKK erkennen lassen“. „Innerhalb der deutschen Gesellschaft kann die PKK auf einen breiten Sympathisantenkreis zurückgreifen“, diese Personen übersehen „leicht die kriminellen bis terroristischen Züge der PKK“. Von der Gesellschaft werden vorrangig von der PKK-Szene die durchgeführten Demonstrationen wahrgenommen, unter anderem wird häufig für die Entlassung des „PKK-Gründer[s] Öcalan aus seiner lebenslangen Haft“ demonstriert. Laut Human Rights Watch (1998) gilt Öcalan als verantwortlich für die „crimes against humanity“ () und müsse für die mutwillige Ermordung unschuldiger Zivilisten zur Rechenschaft gezogen werden. Literatur Mürşit Demirkol, Erdem Solmaz: Die PKK und die Kurdenfrage in der Türkei. Verlag für Wissenschaft und Bildung, Berlin 1997, ISBN 3-86135-057-2. Lothar A. Heinrich: Die kurdische Nationalbewegung in der Türkei. Deutsches Orient-Institut, Hamburg 1989, ISBN 3-89173-012-8. Aliza Marcus, Blood and Belief. The PKK and the Kurdish Fight for Independence. New York 2007, ISBN 978-0-8147-9587-3, Webseite des Buchs, Website der Autorin Weblinks Einzelnachweise Abdullah Öcalan Türkei-PKK-Konflikt Verbotene Partei Kurdistan Sozialistische Organisation Untergrundorganisation (Kurdistan) Untergrundorganisation (Türkei)
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Die Kirchen mit den Namen Nikolaikirche oder Nicolaikirche bzw. einfach St. Nikolai, St. Nicolai, St. Niklas, St. Nikolaus oder St. Niklaus tragen das Patrozinium des heiligen Nikolaus von Myra bzw. sind nach ihm benannt; Nicolai ist der lateinische Genitiv des Namens. Beschreibung Der heilige Nikolaus ist der Schutzpatron der Seefahrer, reisenden Händler und Kinder. Er war vor allem im 12. und 13. Jahrhundert ein „Modeheiliger“, so dass es sowohl einfache Dorfkirchen, Stadtkirchen, Bettelsordenskirchen, Bergbaukirchen als auch Kaufmannskirchen gibt, die dem hl. Nikolaus geweiht sind. Nikolaus-Patrozinien finden sich bei Kirchen in fast allen deutschen, baltischen und russischen Hafen- und Hansestädten, auch im Binnenland in ehemaligen Kaufmannsvierteln. Die Verbreitung des Patroziniums in Europa begann im 11. Jahrhundert mit der Übertragung der Reliquien des hl. Nikolaus von Myra nach Bari in Italien im Jahre 1087. Durch den entstehenden Fernhandel bildete sich ein Netz von Kaufmannssiedlungen, in denen die Händler ihre Kirchen dem hl. Nikolaus weihten (nach Karlheinz Blaschke, siehe Literatur; kritisch dazu Fred Sobik). Zunächst sind die Nikolauskirchen in den (überwiegend) deutschsprachigen Ländern Deutschland, Österreich und Schweiz genannt, dann folgen andere Länder in alphabetischer Reihenfolge. Deutschland Baden-Württemberg St. Nikolaus (Aach) St. Nikolaus (Achdorf) Nikolauskapelle „Klauskirchle“ in Achern St. Nikolaus in Achern-Gamshurst Nikolauskirche in Aidlingen St. Nikolaus (Allensbach) St. Nikolaus (Altheim) St. Nikolaus (Bach) Nikolauskirche (Beuren) in Beuren St. Nikolaus (Bisingen) St. Nikolaus (Buchenberg) St. Nikolaus (Comburg) Nikolauskirche in Deckenpfronn St. Nikolaus (Dingelsdorf) St. Nikolaus (Hayingen), Ehestetten Nikolauskapelle in Ellwangen Pfarrkirche St. Nikolaus (Elzach) Nikolauskapelle (Esslingen) St. Nikolaus (Feldhausen) St. Nikolaus (Gammertingen), Feldhausen St. Nikolaus (Geisingen) St. Nikolaus (Opfingen), Freiburg-Opfingen Evangelische Kirche (Gresgen) Stadtpfarrkirche St. Nikolaus (Gundelsheim) St. Nikolaus (Haidgau) St. Nikolaus (Hauingen) St. Nikolaus (Hausen im Killertal) Nikolaikirche (Heilbronn) St. Nikolaus (Huldstetten) St. Nikolaus (Huttingen) St. Nikolaus (Ichenheim) St. Nikolaus (Impfingen), Tauberbischofsheim Nikolauskirche Ingelfingen St. Nikolaus (Isny im Allgäu) St. Nikolaus (Kappelrodeck) St. Nikolaus (Keuerstadt), Waldkapelle bei Keuerstadt, Gemeinde Jagstzell, Ostalbkreis St. Nikolaus (Lenzkirch) St. Nikolaus (Lindach) St.-Nikolaus-Kirche (Mannheim) Nikolauskirche (Mistlau) St. Nikolaus (Reute), Mittelbiberach St. Nikolaus (Rettigheim), Mühlhausen (Kraichgau) Nikolauskirche (Mundelsheim) Nikolauskirche (Neuenstadt am Kocher) Evangelische St. Nikolaus-Kirche Neuenweg (Kleines Wiesental) Pfarrkirche St. Nikolaus (Plankstadt) Nikolaikirche (Reutlingen) St. Nikolaus (Rotenberg) St.-Nikolaus-Kirche (Rüppurr), Karlsruhe Nikolauskirche Satteldorf Nikolauskirche (Scheer) St. Nikolaus (Stuttgart), Stuttgart-Ost St. Nikolaus (Überlingen) Evangelische Pfarrkirche Undingen (Unserer Lieben Frau und St. Nikolaus) St. Nikolaus (Veringenstadt) Evangelische Kirche Vogelbach Nikolauskirche (Waiblingen), griechisch-orthodox St. Nikolaus (Waldmühlbach) St. Nikolaus (Schluchsee) St. Nikolaus (Comburg), Schwäbisch Hall Nikolauskirche (Dornstadt-Temmenhausen) Nikolauskirche Ottenhausen (Straubenhardt) Bayern A – K St. Nikolaus (Adelshofen) St. Nikolaus (Albaching) St. Nikolaus (Albertshofen) St. Nikolaus (Alladorf) St. Nikola (Altdorf) St. Nikolaus (Altenschwand) St. Nikolaus (Altenthann) St. Nikolaus (Altfraunhofen) Andechs: Wallfahrtskirche St. Nikolaus und St. Elisabeth St. Nikolaus (Argelsried) St. Nikolaus (Arnstein) St. Nikolaus (Weismain-Arnstein) St.-Nikolaus-Kapelle (Auerbach) in Auerbach (Horgau) St. Nikolaus (Bad Abbach) St. Nikolaus (Bad Reichenhall) St. Nikolaus (Bächingen an der Brenz) St. Nikolaus (Baiersdorf) Pfarrkirche St. Nikolaus (Bärnau) St. Nikolaus (Bernbeuren) St. Nikolaus (Bernstein) St. Walburgis und St. Nikolaus (Beyerberg) St. Nikolaus (Binsfeld) St. Nikolaus (Bitzenhofen) Pfarrkirche St. Nikolaus, Böbrach St. Nikolaus (Breitengüßbach), Breitengüßbach Mariä Heimsuchung und St. Nikolaus (Büchold) St. Nikolaus (Bühler), Pfarrkirche von Bühler, Gemeinde Eußenheim St. Nikolaus (Burkhardsrieth) St. Nikolaus (Coburg), St.-Nikolaus-Kapelle St. Nikolaus und Maria (Dachau), Pfarrkirche St. Nikolaus (Daxberg) St. Nikolaus (Deining) St. Nikolaus (Deisenhofen) St. Nikolaus (Deising) St. Nikolaus (Dettenheim) St. Nikolaus (Dornstadt) Stadtpfarrkirche St. Nikolaus in Ebermannstadt Pfarrkirche St. Nikolaus (Edenstetten) St. Nikolaus und Stephanus (Eggenfelden) St. Nikolaus (Egglhausen) St. Nikolaus (Eibelstadt) St. Nikolaus (Eichenhofen) St. Nikolaus (Einsiedl) St. Nikolaus (Etzelwang) Filialkirche St. Nikolaus (Falkenstein) St. Nikolaus (Fiegenstall) St. Nikolaus (Floß) St. Nikolaus (Franken) bei Laberweinting St. Nikolaus (Frohnstetten, Pfarrverband Hengersberg) St. Nikolaus (Fürnheim) St. Nikolaus (Füssen) (Krippkirche) St. Nikolaus (Oberkirch, Füssen) St. Nikolaus (Gansheim) St. Nikolaus (Gebersdorf) St. Nikolaus (Geldersheim) St. Jakobus und Nikolaus (Gollachostheim) St. Nikolaus (Göppenham) St. Nikolaus (Grainet) St. Nikolaus (Graßlfing) St. Nikolaus (Greilsberg) St. Nikolaus (Grüntegernbach) St. Nikolaus (Gunzendorf) St. Nikolaus (Haag) St. Nikolaus (Haugenried) St. Nikolaus (Heinrichskirchen) St. Nikolaus (Heldritt) St. Nikolaus (Henfenfeld) St. Nikolaus (Herrnfelden) Altbau St. Nikolaus (Herschfeld) St. Nikolaus (Herzogenreuth) St. Nikolaus (Högelstein) St. Nikolaus (Höslwang) St. Leonhard und Nikolaus (Hüssingen) St. Nikolaus (Immenstadt im Allgäu) St. Nikolaus (Kaltenbuch) Nikolauskapelle in Kempten (Allgäu), erste Nikolauskapelle in Süddeutschland, 973 errichtet (abgegangen) St. Nikolaus (Kimmelsbach) St. Nikolaus (Kleinkötz) St. Nikolaus (Kleinwenkheim) St. Nikolaus (Kohlberg) St. Nikolaus (Krassolzheim) St. Nikolaus (Kronach) St. Nikolai (Kulmbach) L – Z St. Nikola (Landshut) St. Nikolaus von Myra (Langenbach), katholische Kirche, Landkreis Freising St. Nikolaus (Laub) St. Nikolaus (Lengenfeld) Pfarrkirche St. Nikolaus Lenting St. Nikolaus und Magdalena (Linsen) St. Nicolai (Marktbreit) St. Nikolaus (Marktschellenberg) St. Nikolaus (Mitteleschenbach), katholische Pfarrkirche Stadtpfarrkirche St. Nikolaus (Mühldorf am Inn) am Inn München: Karmelitenkirche (München) St. Nikolaus St. Nikolaus (Freimann) St. Nikolai am Gasteig St. Nikolaus (Englschalking) Pfarrkirche St. Nikolaus (Murnau am Staffelsee) St. Nikolaus (Nabburg) St. Nikolai (Neuendettelsau) Filialkirche St. Nikolaus (Neuhofen), Gemeinde Haiming (Oberbayern) Neuried (bei München): St. Nikolaus (Neuried bei München) St. Nikolaus (Neuried) Neubau St. Nicolai (Neuses am Berg) (evangelisch) St. Nikolaus (Neuses am Berg) (katholisch) St. Nikolaus (Niederheldenstein) St. Nikolaus (Niederwinzer) St. Nikolaus (Niklashaag) St. Nikolaus (Notzing) in Oberding St. Nikolaus und Ulrich (Nürnberg) St. Nikolaus (Obererlbach) St. Nikolaus (Obereßfeld) St. Nikolaus und Peter (Oberhöchstädt) St. Nikolaus (Oberndorf am Lech) St. Nikolaus (Obervolkach) St. Nikolaus (Obristfeld) Wehrkirche St. Nikolaus, Offenhausen (Mittelfranken) St. Nikolauskirche in Neu-Ulm (Offenhausen) Filialkirche St. Nikolaus in Peiß (Aying) Pfarrkirche St. Nikolaus (Penting) Universitätskirche St. Nikola im ehemaligen Augustinerchorherrenstift St. Nikola (Passau) St. Nikolaus (Pfaffenhofen) St. Nikolaus (Pfatter) St. Nikolaus (Pfronten) Kirche St. Nikolaus in Pfünz St. Nikolaus (Pinzberg) St. Nikolaus (Pittenhart) St. Nikolaus (Pittersberg) Nikolauskirche in Pleinfeld St. Nikolaus (Pleiskirchen) St. Nikolaus (Polsingen) St. Nikolaus (Preuntsfelden) St. Nikolaus (Rammersberg) St. Nikolaus (Reckendorf) Stadtpfarrkirche St. Nikolaus (Rosenheim) Pfarrkirche St. Nikolaus (Reichertshofen) Filialkirche St. Nikolaus (Reifenberg), in Reifenberg (Weilersbach) Filialkirche St. Nikolaus (Reinhausen) St. Nikolaus (Rothenbuch) St. Nikolaus (Ruffenhofen) St. Nikolaus (Rupprechtshausen) St. Nikolaus (Sainbach) St. Nikolaus (Sand am Main) St. Nikolaus (Sattelbogen) St. Nikolaus (Saulengrain) St. Nikolaus (Schalkhausen) St. Nikolaus (Schaltdorf) St. Nikolaus (Schliersee) St. Nikolaus (Schöneberg) St. Nikolaus (Schrattenbach) St. Nikolaus (Seuversholz) St. Nikolaus (Siegenburg) Pfarrkirche St. Nikolaus (Siegertshofen) Pfarrkirche St. Nikolaus in Sinning (Oberhausen) St. Nikolaus (Sollngriesbach) St. Nikolaus (Spalt) St. Nicolai (Spickendorf) Filialkirche St. Nikolaus in Stadel (Holzheim) St. Nikolaus (Stadtbergen) St. Nikolaus (Staffing) St. Nikolaus und Katharina (Steinach) St. Nikolaus (Steinbühl) St. Nikolaus (Stettberg) St. Nikolaus (Strahlungen) Filialkirche St. Nikolaus in Straß Filialkirche St. Nikolaus und St. Gumbertus in Stublang St. Nikolaus (Thannhausen) St. Nikolaus (Theuern) St. Nikolaus (Übersee) St. Nikolaus (Umelsdorf) St. Nikolaus (Unkofen) St. Nikolaus (Unterammergau) St. Nikolaus (Unterauerbach) St. Nikolaus (Unteremmendorf) St. Nikolaus (Untereschenbach) St. Nikolaus (Unterickelsheim) St. Nikolaus (Unterzell) St. Jakobus und Nikolaus (Urphertshofen) Filialkirche St. Nikolaus in Waal (Schwaben) St. Nikolaus in Wald (Schwaben) Pfarrkirche St. Nikolaus (Weitramsdorf) Kuratienkirche St. Nikolaus in Wallerdorf (Rain) St. Nikolai (Weiboldshausen) St. Nikolaus (Wieling) St. Nikolaus (Windheim) St. Nikolaus (Winterhausen) St. Nikolaus (Wippenhausen), katholische Pfarrkirche (Oberbayern). St. Nikolaus (Wolpertstetten) St. Nikolaus (Wörth am Main) St. Nikolaus (Würzburg), Kapelle im Stadtteil Sanderau St. Nikolaus (Zwernberg) Stadtpfarrkirche St. Nikolaus (Zwiesel) Berlin Nikolaikirche (Berlin) in Berlin-Mitte St. Nikolaus (Berlin-Friedrichshain) St. Nikolai (Spandau) in Berlin-Spandau Brandenburg St. Nikolai (Alt Ruppin) Stadtpfarrkirche St. Nikolai (Bad Liebenwerda) St. Nicolai Andreas (Biegen) Nikolaikirche (Bötzow) St. Nikolai (Brandenburg an der Havel) Oberkirche St. Nikolai, Cottbus Nikolaikirche, Eisenhüttenstadt, OT Fürstenberg (Oder) Nikolaikirche (Forst) Friedenskirche (Frankfurt (Oder)), ehemalige Nikolaikirche St. Nikolai (Bad Freienwalde), (Oder) St. Nikolai (Jüterbog) St. Nikolai (Kremmen) Nikolaikirche (Lauchhammer) Paul-Gerhardt-Kirche (Lübben), ehemalige Nikolaikirche St. Nikolai (Lübbenau) Sankt-Nikolai-Kirche (Luckau) St. Nikolai (Oderberg) St. Nicolai (Oranienburg) St. Nikolai (Potsdam) Alte Nikolaikirche (Prenzlau) St. Nikolai (Pritzwalk) St. Nikolai (Putlitz) St. Nikolai (Schönewalde) St. Nikolai (Treuenbrietzen) St.-Nikolai-Kirche (Uebigau) St.-Nikolai-Kirche (Wildberg) Wunderblutkirche St. Nikolai Bad Wilsnack Nikolaikirche (Briest, Uckermark) Bremen Nikolaikirche (Oslebshausen), ev. St. Nikolai (Hemelingen – Mahndorf), ev. St. Nikolaus (Gröpelingen), kath. Hamburg Ehemalige Hauptkirche St. Nikolai (Hamburg) St. Nicolaus (Hamburg-Alsterdorf) St. Nicolai (Hamburg-Altengamme) St. Nikolai (Hamburg-Billwerder) St. Nikolai (Hamburg-Finkenwerder) Hauptkirche St. Nikolai (Hamburg-Harvestehude) St. Nikolai (Hamburg-Moorfleet) Hessen St. Nikolai (Altenstadt) Bergkirche Auerbach St. Nikolaus in Babenhausen St. Nikolaus in Espenschied Nikolaikirche in Caldern St. Nikolaus in Dehrn Kirchenruine Feldbach Nikolaikirche (Felsberg) in Felsberg St. Nikolaus in Frankfurt-Bergen Alte Nikolaikirche in Frankfurt-Altstadt Neue Nicolaikirche in Frankfurt-Ostend St.-Nikolaus-Kirche (Frankfurt am Main) St. Nikolai in Helsa St. Nikolaus in Himmelsberg (Kirchhain) St. Nikolaus (Jügesheim) St. Nikolaus von Flüe in Kassel-Oberzwehren Nikolauskirche (Kirchbracht) Pfarrkirche St. Nikolaus (Klein-Krotzenburg) St. Nikolaus (Klein-Steinheim) St. Nikolai in Korbach Dorfkirche in Lelbach Limburger Dom St. Georg & St. Nikolaus in Limburg an der Lahn Nikolauskirche Löhnberg-Obershausen Evangelische Kirche Mitterode St. Nikolaus (Münzenberg) St. Nikolai (Neukirchen) in Neukirchen (Knüll) St. Nikolaus (Obergladbach) St. Nikolaus (Offenbach-Bieber) St. Nikolaus (Sachsenhausen) in Sachsenhausen (Waldeck), OT von Waldeck (Stadt) Pfarrkirche St. Nikolaus (Haintchen) in Selters, Taunus Nikolaikirche (Speckswinkel) St.-Nikolaus-Kirche in Tann (Rhön) St. Nikolaus (Wanfried) Mecklenburg-Vorpommern St.-Nikolai-Kirche (Altefähr) Nikolaikirche (Anklam) St.-Nicolai-Kirche (Boddin) Nikolaikirche (Dassow) Dom St. Nikolai (Greifswald) Nikolaikirche (Gützkow) Dorfkirche Hohen Luckow Nikolaikirche (Pasewalk) Sankt-Nikolai-Kirche (Richtenberg) Nicolaikirche (Röbel) Nikolaikirche (Rostock) Schelfkirche St. Nicolai (Schwerin) St.-Nikolai-Kirche (Stralsund) St. Nikolai Gemeindezentrum, Stralsund Nikolaikirche (Wismar) St. Nikolai (Wotenick) St. Nikolai zu Bauer (Zemitz) Niedersachsen St. Nicolai (Alfeld) St. Nicolai (Alferde) St.-Nikolai-Kirche (Altenau) St.-Nicolai-Kirche (Altenbruch) bei Cuxhaven Nikolaikirche (Apen) Der offizielle Name des Artländer Doms in Ankum St. Nicolai (Artlenburg) St. Nicolai (Bakede) in Bakede St.-Nikolai-Kirche (Bad Essen) Fleckenskirche St. Nikolaus in Bad Iburg St.-Nikolai-Kirche (Bad Sachsa) St. Nikolaus (Baltrum) St.-Nikolai-Kirche (St. Nikolaihof), Bardowick St. Nikolaus (Barienrode) St. Nicolai (Bodenwerder) St. Nicolai (Borstel), Landkreis Diepholz St. Nikolai (Borstel), Landkreis Stade St. Nicolai (Braunschweig) Nikolaikirche (Bruch) St. Nikolaus (Burgdorf) St. Nikolai (Bützfleth) St. Nicolai (Cadenberge) St. Nikolaus (Clausthal-Zellerfeld) St. Nicolai (Coppenbrügge) Cuxhaven-Altenbruch: St.-Nicolai-Kirche (Altenbruch) St.-Nicolai-Kirche (Deensen) St.-Nikolaus-Kirche, Diekholzen-Barienrode St. Nikolai (Dielmissen) St. Nicolai (Diepholz) St. Nikolai (Dramfeld) St. Nikolai (Echte) St.-Nikolai-Kirche (Edewecht) Nikolaikirche (Eickenrode), Gemeinde Edemissen St.-Nicolai-Kirche (Elsfleth) St.-Nicolai-Kirche (Gifhorn) St. Nikolai (Gladebeck) St. Nikolai (Göttingen) St. Nikolaus (Groß Hesepe) St. Nikolai-Kirche (Groß Ilsede) St. Nikolaus (Groß Schwülper) St.-Nicolai-Kirche (Hagenburg) Marktkirche St. Nicolai (Hameln) Nikolaikapelle (Hannover) St.-Nikolai-Kirche (Hannover-Limmer) St. Nikolai (Heppens) St.-Nikolaus-Kirche (Herzlake) Nicolaikirche (Herzberg am Harz) Nikolai-Kirche (Hiddestorf) St. Nikolaus-Kirche in Hildesheim-Drispenstedt St. Nicolai (Holdenstedt) St. Nikolaus (Ingeleben) St.-Nicolai-Kirche (Ingeln-Oesselse) St. Nikolai (Kirchhorst), Ortsteil von Isernhagen St.-Nicolai-Kirche (Krummendeich) St. Nikolaus (Langeoog), katholische Kirche auf der ostfriesischen Insel St. Nicolai (Lauenstein), Ortsteil von Salzhemmendorf Nikolauskirche (Lehrte) St.-Nicolai-Kapelle in Lemgow-Simander St. Nicolai (Lüneburg) St. Nikolaus (Machtsum) St. Nicolai (Braunschweig-Melverode) Nicolai-Kirche (Rorichum), Ortsteil von Moormerland St. Nikolaus (Göttingen-Nikolausberg) St. Nicolai (Nordleda) St. Nicolai (Nordsteimke) Sankt-Nikolai-Kapelle (Oldenrode), Ortsteil von Moringen St. Nicolai (Oppeln) St. Nikolaus-Kirche Ottbergen/Landkreis Hildesheim Nikolaikirche (Papenburg) Nicolai-Kirche (Pewsum) Sankt-Nicolai-Kirche (Rethen) St. Nikolaus (Rhede) St. Nikolai-Kirche (Rinteln) St.-Nikolai-Kirche (Salzgitter-Barum) St.-Nicolai-Kirche (Salzgitter-Gebhardshagen) St. Nicolaus in Oldendorf (Salzhemmendorf) St.-Nicolai-Kirche (Sarstedt) St. Nicolai (Schmalförden) St.-Nicolai-Kirche (Schnackenburg) St. Nicolai (Sibbesse) St. Nikolai (Söllingen) St. Martin und Nikolaus (Steinkirchen) St. Nicolai (Sulingen) St. Nicolai (Sudheim) St. Nikolaus (Sustrum) St.-Nicolai-Kirche (Vechelde-Alvesse) St.-Nicolai-Kirche (Vechelde-Sonnenberg) Gemeindezentrum St. Nikolai (Verden) St.-Nicolai-und-Catharinen-Kirche (Wahrenholz) Nikolaikirche (Weene) St.-Nicolai-Kirche (Werdum) St.-Nicolai-Kirche (Westerode) St. Nicolai (Wiedensahl) St. Nicolai (Wittmund) St.-Nikolaus-Kapelle (Wittorf) St. Nicolai (Hattorf), Stadt Wolfsburg St.-Nicolai-Kirche (Wolfsburg-Nordsteimke) Nordrhein-Westfalen St. Nikolaus (Aachen) St. Nikolaus (Ameln) Evangelische Kirche Bergkirchen (Bad Oeynhausen) St. Nikolaus (Barrenstein) St. Nikolaus (Bensberg) Altstädter Nicolaikirche in Bielefeld Alt-St. Nikolaus in Bonn St. Nikolaus in Bonn-Kessenich Pfarrkirche St. Nikolaus in Pulheim-Brauweiler, ehemalige Abteikirche St.-Nikolai-Kirche (Brilon) St. Nikolaus (Büren) St. Nikolaus (Cobbenrode) St. Nikolaus (Darfeld) St. Nikolaus (Dorsten) Nicolai-Kirche (Dortmund) St. Nikolaus (Einruhr) St. Nikolaus (Meschede-Freienohl) St. Nikolaus (Frenz) St. Nikolaus (Frielinghausen) St. Nikolaus (Lübbecke-Gehlenbeck) St. Nikolaus (Germete) St. Nikolaus (Hagen) bei Sundern St. Nikolaus (Hausen bei Heimbach) Nicolai-Kirche (Halver) St. Nikolaus (Hardt) St. Nikolaus (Düsseldorf-Himmelgeist) St. Nikolai (Höxter) St. Nicolai (Kalkar) St. Nikolaus (Köln-Dünnwald) St. Nikolaus (Köln-Sülz) St. Nikolaus (Kuchenheim) St. Nikolaus (Kürten-Dürscheid) St. Nicolai (Lemgo) St. Nikolaus (Linden-Neusen) in Linden-Neusen, Würselen St. Nicolai (Lippstadt) St. Nikolaus (Lucherberg) Pfarrkirche St. Nikolaus in Millen (Selfkant) St. Nikolaus (Morenhoven) St. Nikolaus (Neuboddenberg) in Leverkusen St. Nikolaus (Nieheim) St. Nikolaus (Orsoy) St. Nikolaus (Rath) St. Nikolaus (Rurkempen) St. Nikolaus (Rüthen) St. Nikolaus (Schleiden) Nikolauskapelle Bornheim-Sechtem Nikolaikirche (Siegen) St. Nikolaus (Stoppenberg), in Essen-Stoppenberg St. Nikolaus (Waldenrath) Mathenakirche, Wesel (bei Luftangriffen zerstört) St. Nikolaus (Wipperfürth) St. Nikolaus (Wolbeck) Rheinland-Pfalz Nikolaikirche (Alzey) St. Nikolaus (Aremberg) St. Nikolaus (Bad Kreuznach) St. Nikolaus (Birresborn) St. Nikolaus (Daun) St. Nikolaus (Gees) Nikolauskirche (Gimmeldingen), katholische Kirche in Neustadt an der Weinstraße St. Nikolaus (Godendorf) St. Nikolaus (Hallschlag) St. Nikolaus (Idenheim), Kirche mit zwei Türmen, erbaut zu Ehren von Bischof Nikolaus Bares Wallfahrtskirche St. Nikolaus in Koblenz-Arenberg* St. Nikolaus in Konz St. Nikolaus (Kottenheim) St. Nikolaus (Mombach) St. Nikolaus in Mötsch (Bitburg) St. Nikolaus (Neuleiningen) Nikolauskirche (Neuwied-Oberbieber), heute ev. Kirche; ältestes kirchliches Baudenkmal des Landkreises Neuwied St. Nikolaus (Nürburg) St. Nikolaus (Oberbettingen) St. Nikolaus (Prümzurlay) St. Nikolaus (Ramstein) St. Nikolaus (Reuth) in der Eifel St. Nikolaus (Speyer), frühere romanische Kirche in Speyer St. Nikolaus (Üttfeld-Binscheid) St. Nikolaus (Wallersheim) Saarland St. Nikolaus (Felsberg) Pfarrkirche St. Nikolaus in Mettlach-Orscholz Pfarrkirche St. Nikolaus in Nonnweiler-Sitzerath Pfarrkirche St. Nikolaus in Rehlingen-Siersburg (Ortsteil Rehlingen) Filialkirche St. Nikolaus (Hemmersdorf) in Rehlingen-Siersburg Schlosskirche (Saarbrücken), bis 1575 St. Nikolaus Sachsen St. Nicolai (Aue) Nicolaikirche (Auerbach) St.-Nikolai-Kirche (Bautzen) (Ruine) Nikolaikirche (Chemnitz) St.-Nicolai (Colditz) (Friedhofskirche) St. Nikolaus (Constappel) St. Nikolai (Dippoldiswalde) (Friedhofskirche) St.-Nicolai-Kirche (Döbeln) St. Nikolai (Bad Düben) St. Niklaskirche Ehrenfriedersdorf Nikolaikirche (Eilenburg) Nikolaikirche (Freiberg) Nikolaikirche Geithain Nikolaikirche (Görlitz) (Friedhofskirche) St.-Nicolai-Kirche (Grünhain) Nikolaikirche (Langhennersdorf) Nikolaikirche (Leipzig) Nikolaikirche Leisnig (Friedhofskirche) St.-Nikolai-Kirche (Löbau) St. Nikolai (Machern) St. Nicolai (Markneukirchen) Nikolaikirche (Meißen) St. Nicolai (Mülsen) St. Nikolai (Oberbobritzsch) St. Nicolai (Polditz) St. Nicolai (Pulsnitz) St. Nikolaus (Radefeld) St. Nikolaus zu Röcknitz Nikolaikirche (Spitzkunnersdorf) Nikolaikirche Torgau (Ruine) St. Nicolai (Waldheim) Nikolaikirche (Wilsdruff) ehemalige St.-Nikolai-Kirche Dresden (seit 1388 Kreuzkirche) ehemalige Nikolaikirche St. Niclas Glauchau ehemalige Nicolaikirche Grimma (1888 abgebrochen) ehemalige Nikolaikirche Pegau ehemalige Nikolaikirche Pirna Dorfkirche Zschortau ehemalige Nikolaikirche Zwickau Sachsen-Anhalt St.-Nikolaus-Kirche des ehemaligen Klosters Adersleben St.-Nikolai-Kirche (Aken) St. Nikolaus (Asendorf) Nikolaikirche (Bad Schmiedeberg) St. Nikolai (Ballenstedt) St. Nikolaus (Berge) bei Werben/Elbe Unterkirche St. Nicolai (Burg) Nikolaikirche (Bernburg) St. Nicolai (Bösenrode) St. Nicolai (Coswig) (Coswig (Anhalt)) St. Nicolai (Drackenstedt) St. Nicolai (Eichenbarleben) (Eichenbarleben) Nicolaikirche (Eisleben) (Lutherstadt Eisleben) Nikolaikirche (Gardelegen), seit 1945 teilweise Ruine St. Nikolaus (Gehrden) (Gehrden (Zerbst)) St. Nicolai (Glindenberg) St. Nikolaus (Göhrendorf) St. Nikolai (Grillenberg) Halle (Saale) St. Nikolaus (Böllberg) St. Nikolaus (Büschdorf) St. Nicolai et Antonii (Dölau) St. Nicolai (Jessen) St.-Nicolai-Kirche (Kalbe (Milde)) St. Nikolai (Kleineichstädt) Dorfkirche Klossa St. Nicolaus (Kollenbey) Dorfkirche Königstedt St. Nikolai (Langeneichstädt) St. Nikolai (Langenstein), Ortsteil von Halberstadt; 1977 gesprengt St. Nicolai (Magdeburg) – Stadtteil Neue Neustadt Sankt-Nikolai-Kirche (Magdeburg) – Stadtteil Altstadt: 1959 abgerissen; Reste im Hundertwasserhaus vorhanden St. Nicolai (Morungen) St. Nicolaus (Nedlitz) St. Nikolai (Obhausen) Nicolaikirche (Oebisfelde), ursprünglich Kaltendorf St. Nicolai (Oschersleben) St.-Nikolai-Kirche (Osterburg) St. Nicolai (Osterwieck) St. Nikolaus (Pretzsch) St. Nikolai (Quedlinburg) St. Laurentius und St. Nikolaus (Sandau (Elbe)) Fleckenkirche St. Nicolai, Seeburg (Mansfelder Land) St. Nicolai (Sennewitz) St. Nikolai (Siepe) St. Nicolai (Steckby) St. Nikolaus (Stendal) St. Nikolai (Tangermünde) St.-Nicolai-Kirche (Tornitz) St. Nicolai (Untermaschwitz) St. Nicolai (Vogelsdorf) St. Nikolai (Weißenschirmbach) St. Nikolai (Wettin) St. Nikolai (Wolmirsleben) Nikolaikirche (Zeitz), ungenutzte Ruine St. Nikolai (Zerbst/Anhalt) St Nikolaus (Zielitz), evangelisch Schleswig-Holstein St.-Nicolai-Kirche (Beidenfleth) St. Nicolai (Wyk auf Föhr), Boldixum St. Nikolai (Bordelum) St. Nikolai (Bredstedt) St.-Nikolaus-Kirche (Brokdorf) St. Nicolai (Eckernförde) Nikolaikirche (Elmshorn) St. Nikolai (Burg auf Fehmarn) Nikolaikirche (Flensburg) St. Nicolai (Groß-Quern) St. Nicolai (Helgoland) St. Nikolai (Kappeln) St. Nikolai (Kiel) St. Nikolaus (Kiel) St. Nikolaus (Klixbüll) St. Nikolai (Kücknitz) Lübecker Dom St. Nicolai (Mölln) St. Nikolai (Plön) Nikolaikirche (Treia) St. Nicolai (Westerland) Thüringen Nikolaikirche Altenburg (Nikolaikirchturm) St. Nicolai (Bad Blankenburg) Dorfkirche Bobeck St. Nikolaus (Böseckendorf) St. Nicolai (Brotterode) St. Nikolaus und Stephanus (Buttelstedt) Nikolaikirche (Creuzburg) Dorfkirche Cumbach St. Nikolaus (Dachrieden) St. Nikolai (Dietzenrode) St. Nicolaus und St. Margarethe (Dingsleben) Nikolauskirche (Döhlen) Nikolaikirche (Eisenach) St. Nikolaus (Elgersburg) Nikolaikirche (Erfurt) (Nikolaiturm (Erfurt)) Schottenkirche St. Nicolai und St. Jacobi, Erfurt St. Nicolai (Frauenwald) St. Nikolaus (Friedebach) St. Nikolaus (Gefell) St. Nikolaus (Geismar) St. Nikolaus (Gleichamberg) St. Nikolaus (Goßwitz) St. Nikolai (Großwerther) St.-Nikolai-Kirche (Haarhausen) St. Nikolaus (Hausen) Dorfkirche Hausen St. Nikolaus (Heilbad Heiligenstadt) („Klauskirche“) St. Nikolaus (Heuthen) St. Nikolaus (Hochheim) St. Nikolaus (Judenbach) St. Nikolaus (Kahla) St. Nikolaus (Kornhochheim) St. Nikolaus (Kalteneber) Stadtkirche St. Nikolai (Kaltennordheim) St. Nikolai (Kettmannshausen) St. Nicolai (Kleingölitz) St. Nicolai (Klettenberg) Nikolauskirche (Köckritz) Nikolauskapelle (Köditz) St. Nicolai (Krimderode) St. Nikolai (Langenleuba-Niederhain) Nikolaikirche (Lauterbach) Nicolauskirche (Leina) St. Nikolaus (Leutra) St. Nicolai (Lippersdorf) St. Nikolaus (Lützeroda) St. Nikolaus (Melchendorf), katholische Pfarrkirche im Erfurter Stadtteil Melchendorf St. Nikolaus (Milbitz) St. Nicolai Mosen St. Nikolai (Mühlhausen) St. Nikolaus (Neuendorf) St. Nikolai (Niedergebra) ehem. St. Nikolai (Nordhausen) Nikolaikirche (Oberndorf), Dorfkirche des Arnstädter Ortsteils Oberndorf St. Nicolai (Ottstedt) St. Nikolai (Ottstedt) St. Nikolaus (Pfersdorf) St. Nikolaus (Pöllwitz) St. Nikolai (Röhrensee) St. Nikolai (Saalfeld) St. Nikolaus (Schmira) Stadtkirche St. Nikolai (Schmölln) St. Nikolaus (Schüptitz) St. Nikolaus (Siemerode) St. Nicolai (Silkerode) St. Nicolai (Singen) St. Stephanus und St. Nikolaus (Strößwitz) St. Nikolaus (Tiefengruben) St. Nikolaus (Tiftlingerode) St. Nikolaus (Trebnitz) St. Nikolaus (Unterbodnitz) St. Nikolai (Unterwellenborn) Nikolaikirche (Waltersleben) St. Nikolaus (Weira) St. Nikolai (Weißensee) (Weißensee (Thüringen)) St. Nikolaus (Wenigensömmern) St. Nikolaus (Wersdorf) St. Nikolaus (Windischleuba) St. Nikolaus (Worbis) St. Nikolaus (Wurzbach) St. Nikolaus (Kloster Zella) St. Nikolaus (Zella) St. Bartholomäus und St. Nikolaus (Ziegenrück) St. Nikolaus (Zürchau) St. Nikolaus (Zwackau) Österreich Burgenland Pfarrkirche Andau Katholische Pfarrkirche Deutsch Kaltenbrunn Pfarrkirche Horitschon Pfarrkirche Kaisersdorf Pfarrkirche Kemeten Pfarrkirche Lockenhaus Pfarrkirche Neumarkt im Tauchental Katholische Pfarrkirche Nickelsdorf Pfarrkirche Pöttsching Pfarrkirche Purbach am Neusiedler See Kärnten St. Nikolaus (Friesach) Pfarrkirche St. Nikolai bei Feldkirchen Pfarrkirche Kamp Pfarrkirche Steinbichl St. Nikolaus (Kollegiatstift und Pfarrkirche Straßburg (Kärnten)) Nikolaikirche Villach Pfarrkirche Waisach Niederösterreich Pfarrkirche Altlichtenwarth Pfarrkirche Ameis Pfarrkirche Ardagger Markt Pfarrkirche Au am Leithaberge Pfarrkirche Emmersdorf Pfarrkirche Griesbach Pfarrkirche Großmugl Pfarrkirche Herrnleis Pfarrkirche Hollenstein an der Ybbs Pfarrkirche Kirchschlag (Niederösterreich) Pfarrkirche Konradsheim Pfarrkirche Lanzenkirchen Pfarrkirche Neudorf im Weinviertel Pfarrkirche Neumarkt an der Ybbs Pfarrkirche Niklasberg Pfarrkirche Pernitz Pfarrkirche Plank am Kamp Pfarrkirche Ruprechtshofen Pfarrkirche St. Nikola an der Donau Pfarrkirche Schwarzau im Gebirge Pfarrkirche Speisendorf St. Nikolaus (Wildungsmauer) Pfarrkirche Wilfersdorf Pfarrkirche Windhag Pfarrkirche Wolfpassing an der Hochleithen Filialkirche hl. Nikolaus (Winkl) Filialkirche Feichsen Filialkirche Prigglitz Filialkirche Traiskirchen Niklasberg (Geraser OPfarre) bei Unterpertholz, Gemeinde Raabs an der Thaya Oberösterreich Filialkirche Aurachkirchen Pfarrkirche Enzenkirchen Pfarrkirche Frankenmarkt Pfarrkirche Geboltskirchen Pfarrkirche Grünbach Pfarrkirche Haslach an der Mühl Pfarrkirche Hofkirchen im Traunkreis Pfarrkirche Kirchheim im Innkreis Pfarrkirche Lohnsburg Pfarrkirche Mauthausen Pfarrkirche Neuhofen im Innkreis Pfarrkirche Ried im Traunkreis Pfarrkirche Unterweißenbach Pfarrkirche Waldkirchen am Wesen Filialkirche Natzing Nikolaikirche (Urfahr) Schlosskapelle Hagenau Salzburg Filialkirche hl. Nikolaus (Bad Gastein) Pfarrkirche Dienten am Hochkönig Pfarrkirche Dorfbeuern Pfarrkirche Neumarkt am Wallersee Nikolauskirche (Oberndorf bei Salzburg) Pfarrkirche Oberndorf bei Salzburg Pfarrkirche Saalbach (St. Nikolaus und Bartholomäus) Pfarrkirche Wald im Pinzgau Filialkirche hl. Nikolaus in Torren Filialkirche Waldprechting Steiermark Pfarrkirche Altenmarkt an der Enns Pfarrkirche Assach Pfarrkirche Fladnitz an der Teichalm Pfarrkirche Halbenrain St. Nikolaus (Judenburg) Pfarrkirche Kapfenstein Pfarrkirche Leutschach Pfarrkirche Mautern Pfarrkirche Oberzeiring Pfarrkirche Ratten Pfarrkirche St. Nikolai im Sausal Pfarrkirche St. Nikolai im Sölktal Pfarrkirche hl. Nikolaus (Wundschuh) Pfarrkirche Stallhofen Pfarrkirche Stubenberg am See Pfarrkirche Trahütten Filialkirche Großreifling Tirol Pfarrkirche Elbigenalp Stadtpfarrkirche Hall in Tirol Pfarrkirche Hinterthiersee Pfarrkirche St. Nikolaus (Innsbruck) Pfarrkirche Ischgl Expositurkirche Karrösten Pfarrkirche Kramsach-Voldöpp, Kramsach St. Nikolaus (Matrei) Pfarrkirche Mutters Pfarrkirche Oberhofen im Inntal Pfarrkirche Obernberg am Brenner Pfarrkirche Oetz Pfarrkirche Reith bei Seefeld Pfarrkirche Tannheim Pfarrkirche Waidring Pfarrkirche Westendorf (Tirol) Pfarrkirche Wiesing Pfarrkirche Wildermieming Wallfahrtskirche Dormitz (Nassereith) Vorarlberg Pfarrkirche Altach Pfarrkirche Braz Pfarrkirche Damüls Pfarrkirche Egg (Vorarlberg) Dompfarrkirche Feldkirch Pfarrkirche Fußach Kuratienkirche Gortipohl Pfarrkirche Laterns Alte Pfarrkirche Lech am Arlberg und Neue Pfarrkirche Lech am Arlberg Pfarrkirche Raggal Pfarrkirche Silbertal Pfarrkirche Wolfurt Filialkirche Zitz Wien Pfarrkirche Inzersdorf Russisch-orthodoxe Kathedrale (Wien) Pfarrkirche Stammersdorf Nikolaikirche (Wien) (1784 abgerissen) Schweiz Pfarrkirche St. Niklaus VS, Wallis Pfarrkirche St. Nikolaus (Auw), Aargau Pfarrkirche St. Nikolaus (Altstätten), Kanton St. Gallen Sankt-Nikolaus-Kapelle (Baden), Aargau Caplutta Sontga Clau in Breil/Brigels, Graubünden Stadtkirche Bremgarten, Aargau San Nicola (Giornico), Tessin St. Nikolaus (Freiburg im Üechtland) St. Niklaus (Hombrechtikon), Kanton Zürich Pfarrkirche St. Nikolaus (Lauerz), Kanton Schwyz St. Nikolaus (Niederbuchsiten), Kanton Solothurn Bergkirche St. Nikolaus (Rheinau ZH), Kanton Zürich St. Nikolaus (Rüschlikon), Kanton Zürich Kirche St. Ulrich und Nikolaus und Hospiz in S-chanf, Graubünden Pfarrkirche St. Nikolaus (Waltenschwil), Aargau Nikolauskirche (Wil), Kanton St. Gallen Liechtenstein Pfarrkirche St. Nikolaus (Balzers) Albanien Selimiye-Moschee (zuvor St.-Nikolaus-Kirche, jetzt Ruine/Mausoleum), Lezha St. Nikolauskirche in Mesopotam Argentinien Basilika St. Nikolaus (Buenos Aires) Kathedrale von La Rioja Belgien St. Nikolaus (Brüssel) Saint-Nicolas de Ciney, Provinz Namur Sint-Niklaaskerk (Dixmuide), Provinz Westflandern Sint-Niklaaskerk (Drogenbos) bei Brüssel St. Nikolaus (Eupen), Provinz Lüttich Sint-Niklaaskerk (Gent) St. Nikolaus (Raeren), Provinz Lüttich Sint-Niklaaskerk in Sint-Niklaas, Provinz Ostflandern Sint-Niklaaskerk (Veurne), Provinz Westflandern Bulgarien Sofia: St. Nikolai (Свети Николай) Dänemark Nicolaikirche (Aabenraa) Nicolaikirche (Bornholm) St. Nikolai (Esbjerg) (katholisch) St.-Nikolai-Kirche (Holbæk) Nicolaikirche (Kolding) Die Møgeltønder Kirke war im Mittelalter dem hl. Nikolaus geweiht. Nexø Kirke in Nexø auf Bornholm St.-Nicolai-Kirche (Vejle) St. Nikolaus (Wiązów) Estland Kuressaare: Nikolaikirche Narva-Jõesuu: ev.-luth. Nikolaikirche, 1897–1900 durch Rudolf Otto von Knüpffer errichtet, 1944 zerstört Nikolaikirche (Tallinn) (estnisch Niguliste kirik) Finnland Genereller Überblick: St. Nicholas Center St. Nikolaus-Stein, Pirnpesä, am See Kulovesi bei Sastamala St. Nikolaus (orth.), Hamina Domkirche St. Nikolai (ev.) (Helsinki) St. Nikolaus (orth.), Helsinki St. Nikolaus (angl.), Helsinki St. Nikolaus (orth.), Kapelle im Orth. Kloster Uusi Valamo bei Heinävesi St. Nikolaus (orth.). Hoiloloa St. Nikolaus (orth.), Imatra St. Nikolaus (orth.), Ingå St. Nikolaus (orth.), Ivalo St. Nikolaus (orth.), Joensuu St. Nikolaus (orth.), Kalajoki St. Nikolaus (orth.), Kiuruvesi St. Nikolaus (orth.), Kotka St. Nikolaus (orth.), Kuivajärvi bei Suomussalmi St. Nikolaus (orth. Kathedrale), (Kuopio) St. Nikolaus und St. Birgitta (Lemland) (ev.), Lemland St. Nikolaus (orth.), Lieksa St. Nikolaus (orth.), Lievestuore St. Nikolaus (orth.), Muuruvesi St. Nikolaus (ev.), Kirchliches Camp, Kirronummi, Prov. Uusimaa St. Nikolaus (orth.), Rauma St. Nikolaus (orth.), Rautalampi St. Nikolaus (orth.), Kapelle, Salahmi St. Nikolaus und St. Alexander Nevski (Russ.-Orth.), Tampere St. Nikolaus (orth.), Vaasa St. Nikolaus (orth.), Valkeakoski St. Nikolaus (orth.), Viekijärvi St. Nikolaus (orth.), Kapelle, Vihanti Frankreich St-Nicolas (Brandes-en-Oisans) bei L’Alpe d’Huez Abteikirche Saint-Nicolas (Cellefrouin) Kathedrale von Choisy-le-Roi, Saint-Louis-et-Saint-Nicolas St-Nicolas (Civray) St. Nikolaus (Haguenau) St-Nicolas (Maillezais) St-Nicolas (Marseille) St-Nicolas (Nantes) Russisch-orthodoxe Kathedrale (Nizza) St-Nicolas (Nizza) St-Nicolas-Ste-Alexandra, Nizza St-Nicolas (Ottrott) St-Nicolas (Saint-Nicolas-de-Port) Saint-Nicolas-du-Chardonnet (Paris) Kirche Saint-Nicolas Stotzheim (Bas-Rhin) Nikolaikirche (Straßburg) St-Nicolas (Villennes-sur-Seine), Département Yvelines Griechenland Agios Nikolaos, Άγιος Νικόλαος in Chania auf Kreta Agios Nikolaus in Kavala Agios Nikolaos in Kos Irak Kathedrale der Heiligen Georg und Nikolaus in Bagdad, melkitisch Irland Galway: St. Nicholas’ Collegiate Church Italien Basilica di San Nicola (Bari) Ehemalige St.-Nikolaus-Kirche (Bozen) San Nicolò (Camogli) St. Nikolaus in Gfrill, Südtirol San Nicolò (Lecco) St. Nikolaus (Meran), Südtirol San Nicola (Ottana) Chiesa di San Nicola, Palmi San Nicolò (Pietra Ligure) San Nicola in Carcere Kathedrale San Nicola in Trani San Nicolò dei Greci (Triest) San Nicola di Trullas, zwischen Semestene und Pozzomaggiore, Sardinien St. Nikolaus (Vetzan) San Nicola in Lido, Venedig Pfarrkirche St. Nikolaus (Wahlen), Tirol Kasachstan Nikolaus-Kathedrale (Almaty) Nikolaus-Kathedrale (Aqtöbe) Nikolaus-Kirche (Ridder) Nikolaus-Kirche (Sätbajew) Nikolaus-Kirche (Talghar) Lettland Nikolaus-Kathedrale, Liepāja, russisch-orthodox Litauen St.-Nikolai-Kirche (Betygala) Niederlande Basilika St. Nikolaus (Amsterdam) Sint Nicolaaskerk (Brouwershaven) Bergkirche (Deventer) Nicolaikerk (Appingedam) Nicolaaskerk (Haren) Nicolaaskerk (IJsselstein) St.-Nikolaus-Basilika (IJsselstein) St. Nikolaus (Jutphaas) Bovenkerk (Kampen) Nicolaaskerk (Kloosterburen) Nicolaaskerk (Kortgene) Brugkerk (Koudekerk aan den Rijn) St. Nikolaus (Monnickendam) Nikolauskapelle (Nijmegen) Kirche Oosthuizen Nicolaïkerk (Utrecht) Protestantse Kerk (’s-Heer Hendrikskinderen) (auch: Nicolaaskerk) Norwegen Nikolaikirken (Gran) Polen Basilika St. Nikolaus (Bochnia) (Salzberg) Nikolaikirche (Byczyna) (Pitschen), evangelisch-augsburgische Kirche in Polen Nikolaikirche (Danzig) (Dominikanerkirche), die älteste Kirche Danzig Niklauskirche (Dzielów) (Eiglau) St. Nikolai (Elbląg) (Elbing) St. Nicolai (Jelenin) (Hirschfeldau) Kollegiatstiftskirche St. Nikolaus (Końskie) Nikolauskirche (Krakau) St. Nikolaus (Krapkowice) (Krappitz) St. Nikolaus (Mańki) (Manchengut) Pfarrkirche Hll. Nikolaus und Franz Xaver (Otmuchów) (Ottmachau) Nikolaikirche (Stettin) St. Nikolai (Wszembórz) Nikolauskirche (Złotoryja) (Goldberg, Schlesien) Rumänien St. Nikolaus in Bălinești, rumänisch-orthodox St.-Nikolaus-Kathedrale (Großwardein), rumänisch-unierte Kathedrale von Oradea Fürstliche Kirche Heiliger Nikolaus, orthodoxe Kirche in Iași Nicolaikirche (Mehala), serbisch-orthodoxe Kirche im 5. Stadtbezirk von Timișoara Russische Föderation Kirche St. Nikolai na Bersenewke (Moskau) Kirche St. Nikolai w Chamownikach (Moskau) Kirche St. Nikolai w Pyschach (Moskau) St. Nikolaus (Bagajewskaja) Nikolaikirche (Kaliningrad-Mendelejewo) St.-Nikolaus-Kirche (Lipno) Kirche des Wundertäters Nikolai in Sankt Petersburg Nikolaus-Marine-Kathedrale, Orthodoxe Kathedrale in Sankt Petersburg Kapelle St. Nikolai (Nowosibirsk) Kathedrale Sankt Nikolai (Orenburg) St.-Nikolaus-Kirche (Ulan-Ude) St.-Nikolaus-Kathedrale (Wjatskije Poljany) Schweden Sankt Nikolai kyrka Nikolaikirche (Lidköping) St.-Nicolaus-Kirche (Trelleborg) St.-Nicolaus-Kirche (Visby) St. Nikolai katolska kyrka (Ystad) Schweiz St. Nikolaus (Freiburg im Üechtland) Serbien Serbisch-orthodoxe Kirche der Überführung der Reliquien des Hl. Nikolaus, im Dorf Krčedin Serbisch-orthodoxe Kirche zur Überführung der Reliquien des Hl. Nikolaus, in der Kleinstadt Mačvanska Mitrovica Kirche der Überführung der Reliquien des Hl. Nikolaus, im Dorf Ostojićevo Serbisch-orthodoxe Kirche Hl. Nikolaus, im Dorf Šilopaj Kirche Hl. Nikolaus (Bašaid), im Dorf Bašaid Slowakei St. Nikolaus (Bodružal) Bratislava: Nikolauskirche Prešov: Konkathedrale des heiligen Nikolaus St. Nikolaus (Ruská Bystrá) Trnava: Nikolaus-Dom Slowenien Dom St. Nikolaus (Ljubljana) Kathedrale von Murska Sobota Kathedrale von Novo mesto St. Nikolaus in Lemberg pri Šmarju St. Nikolaus in Žalec Spanien Iglesia de San Nicolás, Madrid Iglesia de San Nicolás, Pamplona Iglesia de San Nicolás, Valencia Syrien griechisch-orthodoxe Nikolauskirche (Latakia) Tschechien Nikolaikirche in Budweis (Katedrála svatého Mikuláše) Kirche St. Nikolaus in Čečovice Kirche St. Nikolaus in Cheb Kirche St. Nikolaus in Louny St.-Nikolaus-Kirche, Altstädter Ring, Prag St. Nikolaus auf der Kleinseite, Prager Kleinseite, Prag Kirche St. Nikolaus in Starý Svojanov St.-Nikolaus-Kirche, Znaim Türkei St.-Nikolaus-Kirche (Demre) Kirche des Heiligen Nikolaus (Beykoz), Istanbul Sankt-Nikolaus-Kirche (Samsun) Ukraine Kiew St.-Nikolaus-Kathedrale (Kiew) St. Nikolai auf dem Wasser Nikolai-Prytyska-Kirche St.-Nikolaus-Kirche auf Askolds Grab Dnipropetrowsk: Haus der Orgel- und Kammermusik, ehemalige (Brjansker) St.-Nikolai-Kirche Mariupol St.-Nikolaus-Kathedrale (Mariupol) St.-Nikolaus-Kirche (Mariupol) Ungarn Serbisch-orthodoxe Kirche Hl. Nikolaus, in der Stadt Eger Serbisch-orthodoxe Kirche Hl. Nikolaus, in der Großstadt Szeged Venezuela Iglesia San Nicolás de Moruy, Paraguaná Vereinigte Staaten von Amerika St. Nicholas Greek Orthodox Church, New York City St. Nicholas Antiochian Orthodox Cathedral, New York St. Nicholas Church (Nikolski, Alaska), NRHP-ID: 80000740 St. Nicholas Church (Pilot Point, Alaska), NRHP-ID: 80000754 Vereinigtes Königreich England St Nicholas’ Church (Durham) Great Yarmouth Minster St Nicholas Church (Harpenden, Hertfordshire) St Nicholas Church (Iford, East Sussex) St Nicholas’ Church (Kenilworth) St. Nicholas Church (Leicester) Church of Our Lady and Saint Nicholas (Liverpool) St Nicholas Cole Abbey, London St. Nikolaus (Manchester) Saint Nicholas (Newcastle upon Tyne) St Nicholas Church (Thames Ditton, Surrey) Greek Orthodox Church of St Nicholas (Toxteth, Liverpool) Worth Church (Worth, West Sussex) St Nicholas of Myra (Ozleworth) Schottland Kirk of St Nicholas, Aberdeen St Nicholas Congregational Church, Aberdeen St Nicholas Church (Dalkeith) Wales St Nicholas Church (Nicholaston) Siehe auch Nikolaikapelle Nikolaikloster San Nicola St. Nicholas Russian Orthodox Church Literatur Peter Johanek (Hrsg.) unter Mitarbeit von Uwe John: Stadtgrundriß und Stadtentwicklung. Forschungen zur Entstehung mitteleuropäischer Städte. Ausgewählte Aufsätze von Karlheinz Blaschke (= Städteforschung: Reihe A, Darstellungen. Band 44). Böhlau, Köln, Weimar, Wien 1997, ISBN 3-412-06897-7. 2., unveränderte Auflage 2001, ISBN 3-412-02601-8 (mehrere Aufsätze zum Thema Nikolaipatrozinium und städtische Frühgeschichte mit Einzelbeispielen). Karlheinz Blaschke: Nikolaipatrozinium und städtische Frühgeschichte. In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. 84/1967. Kanonistische Abteilung 52, S. 273–337; erneut in ders.: Stadtgrundriss und Stadtentwicklung. Forschungen zur Entstehung mitteleuropäischer Städte. Ausgewählte Aufsätze von Karlheinz Blaschke, herausgegeben von Peter Johanek, Köln 1997, S. 3–58. Enno Bünz: Stadtsiegel und Stadtwerdung. Zum ältesten Leipziger Stadtsiegel von 1287. In: Henning Steinführer, Gerhard Graf (Hrsg.): Leipzig im Mittelalter. Befunde um 1300. Leipziger Hefte 16, Beucha 2004, S. 49–71. Walter Schlesinger: Verfassungsgeschichte und Landesgeschichte. In: Walter Schlesinger: Beiträge zur deutschen Verfassungsgeschichte des Mittelalters. Band 2: Städte und Territorien. Göttingen 1963, S. 9–41. Karl Meisen: Nikolauskult und Nikolausbrauch im Abendlande: Eine kulturgeographisch-volkskundliche Untersuchung. Düsseldorf 1931. Uwe Richter: Freiberg im Mittelalter. In: Yves Hoffmann, Uwe Richter (Hrsg.): Stadt Freiberg. Beiträge. Band 1: Denkmale in Sachsen. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland 3,1. Dresden 2002, S. 5–45. Yves Hoffmann: Die Geschichte von Dippoldiswalde bis zum Ende der ersten Bergbauperiode um 1400. In: Arbeits- und Forschungsberichte zur sächsischen Bodendenkmalpflege. 51/52, 2009/2010 (2011), S. 391–421. Marie-Christine Bailly-Maître: Une aventure minière: Huez et l’argent au Moyen Âge. L’argentaria de brandis (= Collection Musée d’Huez et de l´Oisans. 8). Alpe d’Huez 2008, . Marie-Christine Bailly-Maître, J. B. Dupraz: Brandes en Oisans. Mittelalterlicher Silbererzbergbau in den französischen Alpen. In: Der Anschnitt. 42, 1990, S. 122–130. Weblinks Einzelnachweise ! Nikolai
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KaufDAkaufDA Magazin – Einzelhandel, Produktneuheiten, Verbraucherthemen und aktuelle Prospekte Aldi reduziert über Mehrwertsteuer-Senkung hinaus alle Preise um 3% Zuletzt aktualisiert 6. Juli, 2020 Nachdem bereits zahlreiche Händler offizielle Statements dazu veröffentlicht haben, dass sie die Mehrwertsteuersenkung vollumfänglich an die Kunden weitergeben wollen, setzt Aldi jetzt noch einen drauf und reduziert die Preise des gesamten Sortiments um 3%*. Aldi Nord und Aldi Süd senken die Preise bis Ende des Jahres Wie aus einer Pressemitteilung hervorgeht, gilt die Preissenkung sowohl für alle Filialen von Aldi Nord als auch für sämtliche Märkte von Aldi Süd. Start der Aktion ist bei beiden Discountern der 27. Juni 2020. Gewährt wird der Rabatt dann schließlich bis zum 31. Dezember dieses Jahres. "Es ist unser Grundprinzip, günstigere Konditionen in Form von Preissenkungen an unsere Kundinnen und Kunden weiterzugeben – und jetzt setzen wir noch eins oben drauf. Zudem muss bei uns niemand nachrechnen, ob und welche Preissenkungen wofür gelten: bei ALDI werden einfach drei Prozent vom gesamten Einkauf* abgezogen. Das lohnt sich vor allem bei Großeinkäufen und hilft besonders denjenigen, die von der Corona-Krise wirtschaftlich betroffen sind", erklärt Stefan Kopp, Sprecher des Verwaltungsrats von Aldi Süd. Wichtig: Die 3% sind bei den angegebenen Preisen bei "Aldi liefert" (online), in den Aldi-Nord-Filialen sowie bei den von Aldi vermittelten Dienstleistungen Aldi Blumen und Aldi Talk (nur Hardwareshop) bereits abgezogen. In den Aldi-Süd-Filialen sowie bei den von Aldi vermittelten Dienstleistungen Aldi Life (Games), Aldi Foto (Aldi Süd) wird der Rabatt erst an der Kasse abgezogen. Darüber hinaus ist der Rabatt bei Aldi Süd nicht mit Filialeröffnungs- und Grenzöffnungs-Coupons kombinierbar. *Vom Rabatt ausgenommen sind Tabakwaren, der Buchpreisbindung unterliegende Waren (z. B. Bücher, Zeitungen und Zeitschriften), Pfand, Gutscheine, Guthaben- und Gutscheinkarten, Cashback, Getränke aus Heißgetränkeautomaten sowie die von Aldi vermittelten Dienstleistungen Aldi life (eBooks und Musik), Aldi Reisen, Aldi Tickets, Aldi Grünstrom und Aldi Talk (ausgenommen wiederum Aldi Talk Hardwareshop), bei Aldi Nord zusätzlich auch alle erstmalig vor dem 27.06.2020 angebotenen Aktionsartikel.
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Misconduct ist eine 1995 gegründete Hardcore-Punk-Band aus Kristinehamn in Schweden. Geschichte Der Gedanke, der hinter der Gründung von Misconduct steckte, war, die Hardcore-Prinzipien, Einstellungen und Moralvorstellungen der 80er und frühen 90er Jahre, wie sie von anderen großen Bands der Szene vorgelebt wurden, fortzuführen. Die ersten Veröffentlichungen der Band, die eher dem Old-School-Hardcore zuzuordnen sind, erschienen von 1997 bis 2001 beim schwedischen Plattenlabel Bad Taste Records. Ab der 2002 erschienenen EP New Beginning standen Misconduct beim 2002 von Fredrik Olssons' Ehefrau Marielle gegründeten Label Side By Side Records unter Vertrag. Mit dem Album United as one, welches im Jahre 2003 erschien, änderten Misconduct ihren Musik-Stil hin zum melodiösen Hardcore bzw. Punkrock. Das Album wurde ein großer Erfolg. Musik-Videos zu den Songs New Beginning, No Boundaries und Side by Side wurden im skandinavischen Musik-Fernsehen ausgestrahlt. Misconduct waren in den letzten Jahren unter anderem in Skandinavien, Europa und Nord-Amerika auf Tour, zusammen mit Bands wie Donots, Sick of It All, Hatebreed, Satanic Surfers, Slapshot, AFI, Anti-Flag, Ignite, Gob, Chixdiggit und Dropkick Murphys. Anfang 2010 kündigte die Band ihr neues Album One Step Closer an, welches am 12. April 2010 auf dem Plattenlabel I Scream Records erschienen ist. Zuvor veröffentlichte die Band am 1. März 2010 ihr neues Musik-Video zur ersten Single Closer. Das Video wurde vom bekannten Regisseur Patric Ullaeus, der bereits Musik-Videos für Bands wie Europe und Dimmu Borgir gedreht hat, produziert. Diskografie Demos Like The Old Days (1996) Alben … Another Time (1997, Bad Taste Records) A New Direction (1999, Bad Taste Records) One Last Try (2001, Bad Taste Records) United As One (2003, Side By Side Records) 10 Years Of… (Best Of, 2005, Side By Side Records) One Step Closer (2010, I Scream Records) Blood On Our Hands (2013, Side By Side Records) Singles und EPs A Change (1997, Bad Taste Records) Signed In Blood (7", 1998, Bad Taste Records) Split-CD mit The Almighty Trigger Happy (2000, Bad Taste Records) New Beginning (2002, Side By Side Records) No Boundaries (2004, Side By Side Records) Building Bridges (Split-CD mit HSD, 2006, Engineer Records/ Side By Side Records) Raise Your Voices (2007, Side By Side Records) Weblinks Offizielle Website Hardcore-Punk-Band Melodic-Hardcore-Band Schwedische Band
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Klimaanlage/Klimagerät Klimaanlage/Klimagerät Bodner & Mann WAP-267 EB Kühl-, Entfeuchtungs- undUmluftfunktion, Timer, Fernbedienung, 3 Ventilationsstufen, einstellbareLuftauslassrichtung Abmessungen (B*T*H): ca. 43,5* 43 * 77 Umfang: Klimablock mit Rollen,flexibler Abl mehr Tupperware Öffner Preis zzgl Porto mehr Dormagen | 20 € Schwarz / Edelstahl mehr Lurch Spargel Schäler kaum gebraucht, Preis zzgl. Porto mehr Elegante Essig- und Öl Sprüher Moderne Sprüher aus Edelstahl matt gebürstet, Stöha Designe zu verkaufen mehr 500 ml Händedesinfektion, noch über 1 Jahr haltbar. 4 Flaschen vorhanden. Versand gegen Portoübernahme möglich. mehr Einhand-Pfeffermühle von Fackelmann Einhand-Pfeffermühle von Fackelmann wurde noch nie benutzt mehr AFK Kaffeemaschiene Kaffeeautomat KM-1000 TOP wie neu AFK Kaffeemaschiene Kaffeeautomat wurde sehr selten benutzt mit Schwenkfilter , Anti-Tropfsystem max. Füllmenge 1,2 Liter Warmhalteplatte mehr Hoover Freedom FD22G Akkustaubsauger brandneu u. originalverpackt Dieser Akkustaubsauger ist brandneu, ungebraucht und originalverpackt. Selbstabholung Siehe auch: https://www.testberichte.de/p/hoover-tests/fd-22g-testbericht.html Als Privatverkäufer muss ich darauf hinweisen: Es besteht weder ein Rückgabe- noch e mehr Nespresso Expert & Milk Kapselmaschine mit Milchschäumer und Kaff Wegen Umstieg auf einem Kaffee-Vollautomaten, biete ich hier meine sehr gut erhaltene Nespresso Expert & Milk-Kapselmaschine (mit Milchschäumer) von DeLonghi/EN 355 GAE in der Farbe Grau mit Bedienungsanleitung.an. (Die Nespresso Expert kann nun auch mehr Dormagen | 19 € Küppersbusch Zündkopf Zündkerze 161937 *NEU* Wenn Sie diese Anzeige sehen, ist der Artikel auch noch verfügbar ! *NEU* Ich biete hier 2 neue Zündköpfe von Küppersbusch an. Preis je Zündkopf. 161937 PL-P2.14-06 PG-018 ======================================================================== mehr Kaarst | 80 € Alessi MG09 Tablett - Alessi MG09 Tablett - Silber 58 cm x 45,5 cm Design Michael Graves Top Neu Preis 229 Euro Großes Tablett aus Edelstahl 18/10 und schwarze Griffe aus PA. Der Designer Michael Graves ist motiviert von seiner Leidenschaft für Kreativität, hat einen gut mehr Küchenmaschine von Siemens MK 50000 Gebrauchte, aber voll funktionsfähige Küchenmaschine mit leichten Gebrauchsspuren (Kratzer auf dem Deckel, Kabel zieht nicht mehr ganz ein) mit vielfältigem Zubehör: Multifunktionsmesser zum Zerkleinern, Hacken, Rühren, Knethaken für Teig, Quirl für mehr
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Stoll ist ein deutschsprachiger Familienname. Namensträger A Alexander Stoll (* 1975), deutscher Kunsthistoriker und Museumskurator André Stoll (* 1941), deutscher Romanist, Literaturwissenschaftler und Hochschullehrer Andrea Stoll (* 1960), deutsche Autorin und Dramaturgin Andreas Stoll (* 1935), italienischer Psychologe und Pädagoge Anna Katharina Stoll (* 1980), deutsche Schlagersängerin Anne Marie Stoll-Rommerskirchen (1909–1985), deutsche Malerin und Bildhauerin Arthur Stoll (1887–1971), Schweizer Biochemiker Artur Stoll, (1947–2003), deutscher Maler, Bildhauer und Objektkünstler Axel Stoll (1948–2014), deutscher Geologe, Verschwörungstheoretiker und Buchautor B Benjamin Stoll (* 1979), deutscher Schauspieler Brigitte Stoll (1927–2020), deutsche Politikerin (CDU) und Mitglied des Niedersächsischen Landtages C Caroline Stoll (* 1960), US-amerikanische Tennisspielerin Caspar Stoll (zwischen 1725 und 1730–1791), deutsch-niederländischer Insektenkundler (Entomologe) Cédric Stoll (* 1982), französischer Fußballspieler Christof Stoll (1912–2003), deutscher Unternehmer Clifford Stoll (* 1950), US-amerikanischer Astronom und Publizist Corey Stoll (* 1976), US-amerikanischer Schauspieler D David Stoll (* 1952), US-amerikanischer Anthropologe E Ernst Stoll (1872–1955), deutscher Maler und Kaufmann F Fabienne Becker-Stoll (* 1967), deutsche Psychologin Friedrich Stoll (1597–1647), kaiserlicher Hof- und Kammermaler Fritz Stoll (Politiker) (1889–nach 1948), Schweizer Landwirt und Politiker Fritz Stoll (Fußballspieler) (1909–1989), US-amerikanischer Fußballspieler G George E. Stoll (1902–1985), US-amerikanischer Filmkomponist Gerold Stoll (1925–2017), österreichischer Rechtswissenschaftler Gisa Stoll (1942–2016), deutsche Schauspielerin und Hörspielsprecherin Gottlieb Stoll (1897–1971), deutscher Fabrikant Günther Stoll (1924–1977), deutscher Schauspieler Gustav Stoll (1814–1897), deutscher Pomologe H Hagen Stoll (* 1975), deutscher Musiker und Produzent Hanns Stoll (1889–1949/1950), deutscher Maler und Grafiker Hans Stoll (1926–2012), deutscher Rechtswissenschaftler Hans-Joachim Stoll (1931–2015), deutscher Archäologe Herbert Stoll (1905–1962), erzgebirgischer Mundartdichter Hermann Stoll (1904–1944), deutscher Geologe und Prähistoriker I Inge Stoll (1930–1958), deutsche Rennsportlerin J Jarret Stoll (* 1982), kanadischer Eishockeyspieler Joachim Stoll (1615–1678), deutscher evangelischer Theologe und Hofprediger Johann Baptist Stoll (1808–1875), deutscher Heimatforscher Johannes Stoll (1769–1848), deutscher Mediziner und Medizinalbeamter Johannes Gruntz-Stoll (* 1952), Schweizer Erziehungswissenschafter und Autor John Stoll (1913–1990), britischer Artdirector und Szenenbildner Josef Stoll (Schriftsteller) (1879–1956), deutschsprachiger Schriftsteller Josef Stoll (1918–1993), österreichischer Politiker (SPÖ) Joseph Stoll (1778–1815), österreichischer Dichter Joseph Stoll (1879–1956), deutscher Lehrer, Heimat- und Sprachforscher sowie Lokalpolitiker Julia Palmer-Stoll (1984–2005), deutsche Schauspielerin K Katharina Bickerich-Stoll (1915–2015), deutsche Mykologin Kathrin Stoll (* 1961), deutsche Kanutin und vierfache Weltmeisterin, siehe Kathrin Kolloch Katrin Stoll (* 1962), deutsche Kunstauktionatorin Klaudia Stoll (* 1968), deutsche Performance- und Installationskünstlerin, siehe Stoll & Wachall Klaus Stoll (* 1943), deutscher Kontrabassist L Ladislav Štoll (1902–1981), tschechoslowakischer Literaturkritiker, Kunstkritiker und Politiker Lara Stoll (* 1987), Schweizer Slam-Poetin Lennart Stoll (* 1996), deutscher Fußballspieler Leopold von Stoll (1808–1889), Blumenmaler niederländischer Abstammung Lisa Stoll (* 1996), Schweizer Alphornsolistin M Marius Stoll (* 1999), deutscher Basketballspieler Martin Stoll (Unternehmer) (1920–2012), deutscher Unternehmer Martin Stoll (* 1983), deutscher Fußballspieler Maximilian Stoll (1742–1787), österreichischer Arzt deutscher Herkunft Monika Stoll (* 1966), deutsche Biologin N Nelson Stoll, Tonmeister Norbert Stoll (* 1940), deutscher Fußballspieler O Otto Stoll (1849–1922), Schweizer Mediziner, Sprachforscher und Völkerkundler P Paul Stoll (Physiker) (1895–1969), Schweizer Physiker Paul Stoll (Basketballspieler) (* 1985), US-amerikanisch-mexikanischer Basketballspieler Philip H. Stoll (1874–1958), US-amerikanischer Politiker R Regina Stoll (* 1955), deutsche Sportmedizinerin und Hochschullehrerin Robert Thomas Stoll (1919–2006) Schweizer Kunsthistoriker, Kunstvermittler, Kunstkritiker Rudolf Stoll (Pomologe) (1847–1913), deutscher Obstbaukundler Rudolf Stoll (Sänger) (1911–1991), deutscher Opernsänger (Tenor) und Schulleiter S Simon Stoll (1852–1914), österreichischer Fabrikant, Kommunalpolitiker und Mäzen Steve Stoll (* 1967), US-amerikanischer Techno-Musikproduzent und Plattenlabelinhaber T Theresa Stoll (* 1995), deutsche Judoka Thomas Stoll (* 1967), deutscher Basketballfunktionär Torsten Stoll (* 1964), deutscher Schauspieler V Valerie Stoll (* 1999), deutsche Schauspielerin Veronika Schlüter-Stoll (1924–2002), deutsche Bildhauerin W Walter Stoll (1910–1983), deutscher Sänger (Bariton) Werner Stoll (1902–1987), deutscher Politiker (NSDAP) Wilhelm Stoll (1923–2010), deutscher Mathematiker und Hochschullehrer Wolfgang Stoll (1947–2009), deutscher HNO-Arzt und Hochschullehrer Wolfgang Müller-Stoll (1909–1994), deutscher Botaniker und Hochschullehrer Familienname
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Per EU-Verordnung sind Darüber hinaus gehören einige Banken dem Einlagensicherungsfonds oder anderen Absicherungen an, somit sind auch Guthabenbestände über Jedoch kommt es auf die individuellen Bedürfnisse an, welcher Broker zu dem jeweiligen Anlegertyp am besten passt.
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Immer wieder kommt es vor, dass Kostenträger die gesamte Behandlungsdokumentation anfordern. Muss man diese herausgeben? Wenn ja, in welchem Umfang? Reichen Kopien oder was ist mit persönlichen Bemerkungen? Antworten darauf im nachfolgenden Artikel.
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lens stacking, near eye display\nCDA µFunctional Solutions > Über uns > Rechtliche Hinweise\nDer Autor erklärt hiermit ausdrücklich, dass zum Zeitpunkt der Linksetzung keine illegalen Inhalte auf den zu verlinkenden Seiten erkennbar waren. Auf die aktuelle und zukünftige Gestaltung, die Inhalte oder die Urheberschaft der verlinkten/verknüpften Websites hat der Autor keinerlei Einfluss. Deshalb distanziert er sich hiermit ausdrücklich von allen Inhalten aller verlinkten/verknüpften Websites, die nach der Linksetzung verändert wurden. Diese Feststellung gilt für alle innerhalb des eigenen Internetangebotes gesetzten Links und Verweise sowie für Fremdeinträge in vom Autor eingerichteten Gästebüchern, Diskussionsforen, Linkverzeichnissen, Mailinglisten und in allen anderen Formen von Datenbanken, auf deren Inhalt externe Schreibzugriffe möglich sind. Für illegale, fehlerhafte oder unvollständige Inhalte und insbesondere für Schäden, die aus der Nutzung oder Nichtnutzung solcherart dargebotener Informationen entstehen, haftet allein der Anbieter der Website, auf welche verwiesen wurde, nicht derjenige, der über Links auf die jeweilige Veröffentlichung lediglich verweist.\nAlle innerhalb des Internetangebotes genannten und ggf. durch Dritte geschützten Marken- und Warenzeichen unterliegen uneingeschränkt den Bestimmungen des jeweils gültigen Kennzeichenrechts und den Besitzrechten der jeweiligen eingetragenen Eigentümer. Allein aufgrund der bloßen Nennung ist nicht der Schluss zu ziehen, Markenzeichen seien nicht durch Rechte Dritter geschützt!\nDas Copyright für veröffentlichte, vom Autor selbst erstellte Objekte verbleibt allein beim Autor der Seiten. Eine Vervielfältigung oder Verwendung solcher Grafiken, Tondokumente, Videosequenzen und Texte in anderen elektronischen oder gedruckten Publikationen ist ohne ausdrückliche Zustimmung des Autors nicht gestattet.
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Die Anfangsjahre 1923-1945 | Segelfliegen in Hirzenhain !important;\nFünf Hirzenhainer (Lehrer Emil Schäfer, Lehrer Heinrich Moos, Schreinermeister Ernst Weigel, Schmiedemeister Heinrich Göst und Elektromonteur Rudolf Baum) gründen eine Segelflugvereinigung. Im August 1924 erfolgt der erste Startversuch durch Emil Schäfer auf dem Hornberg. Emil Schäfer fährt mit dem Fahrad auf die Wasserkuppe. Das Flugzeugzeug wird nach neuen Erkenntnissen umgebaut. Die Lixfelder Lehrer Wilhelm Mittler und Erich Jung schließen sich der Vereinigung an.\nNach dem ersten Bruch der Bau eines zweiten Flugzeugs, einer Nachbildung des „Pegasus“. Im August fliegt Edgar Dittmar auf „Espenlaub 10“ über 4 Minuten. Wilhelm Mittler, Erich Jung und Emil Schäfer nehmen an einem Lehrgang auf der Wasserkuppe teil. Das dritte Flugzeug entsteht in einer umgebauten Kirmesbude. Gleich nach dem ersten Start wieder ein Trümmerhaufen.\nUmbildung der Segelflugvereinigung in „Verein für Luftfahrt Hirzenhain“ im DLV. Im April erster Segelflug am Nordwesthang durch Max Kegel von 21 min. Im Mai erster Stundenflug durch Max Kegel von 1 Stunde 9 min. und 470 m Startüberhöhung. Anerkennung als „Rekordgelände“. Ablegung der ersten A-Prüfungen.\nFebruar/März erste B-Prüfungen. Im Sommer die Anschaffung eines „Prüflings“. Im September die erste C-Prüfung durch Erich Jung.\nModellwettbewerb der Schule. Weitere Schulungen und Prüfungen. Erster Fünf-Stundenflug am Nordwesthang. Der Bau einer Flugzeughalle und einer Unterkunftsbaracke.\nEin Vertreter des Reichsverkehrsministers landet in Hirzenhain. Auswärtige Flugvereine kommen zum Schulen. Erste Segelflugwoche unter Beteiligung von A.Freusberg aus Düsseldorf und R.Kronfeld aus Wien.\nErster Segelflugwettbewerb vom 27.3. bis 3.4. in Hirzenhain unter Beteiligung von 11 Maschinen. Berichte in der „Berliner Illustrierten“ und der Ufa-Wochenschau. Tödlicher Absturz von Hermann Bieber.\nEin neuer Segelflugwettbewerb ist in Sicht. 35 Flugzeuge nehmen an dem Wettbewerb teil. Der Wilhelmsturm wird umflogen. Viele Überlandflüge werden ausgeführt. Hirzenhain gewinnt den Mannschaftswettbewerb.\nDie Fliegerschule wird Hauptübungsstelle der Landesgruppe VII. Der Ausscheidungswettbewerb der Landesgruppen wird nach Hirzenhain verlegt. Hoher Besuch vom Präsidium des DLV aus Berlin. Der 3. Segelflugwettbewerb. Ein Modellwettbewerb der Schulen findet statt . Vorbereitung der Luftfahrtausstellung in Berlin.\nDas „fliegende Dorf“ in der Ausstellung „Luftfahrt und Schule“ in Berlin. Ausscheidungswettbewerb für den Rhönsegelflugwettbewerb. Die Einweihung des Eschenburgturms. Bau einer neuen Werkstatt durch den VFL Hirzenhain und Baubeginn einer große Halle am Nord-West Hang. Berichte in der Schülerzeitschrift „Hilf mit“.\nLaufend Segelfluglehrgänge. 1943 im August 220 geflogene Flugstunden. 15 Fünf-Stundenflüge und Dauerrekord durch Reinhard Bretthauer mit 11 Stunden 41 min. Neuer Dauerrekord im Juni 1944 von 14 Stunden 58 min. durch den Hirzenhainer Karl Dobener. 1945 Zerstörung von ca. 70 Maschinen und sämtlicher Einrichtungen. Im Sommer 1945 (nach der Besetzung) letzter Start eines „Baby II“ durch den 15-jährigen Godwin Busch aus Hirzenhain. Es war der letzte Start eines deutschen Segelflugzeuges. Bis dahin haben ca.120 Hirzenhainer Bewohner Segelflugprüfungen abgelegt, mindestens die Hälfte die C-Prüfung.
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Lauter Lesenswertes » Blog Archiv » Tarot als Spiegel des Selbst 24. Februar 2009 von Franz Das fängt schon beim Titel an. Selbstcoaching ist, wie's im Klappentext zutreffend heißt, ein Begriff aus der Managementsprache. Es geht um einen selber, um den Dialog mit sich, um das sich kennen. Während Tarot also für gewöhnlich damit in Verbindung gebracht wird, einem anderen Menschen zukünftige Perpsektiven deutlich zu machen, gehtb es in diesem Buch um die Auseinandersetzung mit sich selbst – eine per se viel schwierigere Aufgabe. Schwarz schlägt einen Bogen über alle Lebensbereiche: Von der eigenen Standortbestimmung bis zu den Bedürfnissen der eigenen Kinder und die Paertnerschaft, von Ressourcenmanagement bis zu persönlichen Entscheidungen. In jedem Fall hat die Tarot-Kennerin Legebilder entwickelt, um Tarot-Karten ziehen und interpretieren zu können. "Was die Zukunft betrifft, so ist deine Aufgabe nicht, sie vorauszusehen, sondern sie zu ermöglichen", zitiert Lilo Schwarz den Dichter Antoine de Saint-Exupéry. Sie vertseht Tarot als Bildsprache, die im Unterschied zum Wort die gefühle anspricht. Tarot sei, so sagt die Schweizerin "unser Coach". Eine gelungene Fortsetzung von Lilo Schwarz' "Im Dialog mit den Bildern des Tarot". Short URL for this post: http://bit.ly/b3aMek Geschrieben in Esoterik, Lebenshilfe, Sachbuch | 2 Kommentare 2 Reaktionen zu "Tarot als Spiegel des Selbst" am 20 Mrz 2009 um 04:551 Lauter Lesenswertes » Blog Archiv » Diese Karten machen viel Spaß […] Vergleich zu Tarot- oder Lenormandkarten sind die Kipperkarten sicherlich die weniger bekannteren. Ihre Symbolik und […] am 13 Jun 2009 um 19:572 Lenormand Cafe Selbstcoaching mit Tarot… Seit ein Paar Tagen habe ich eines meiner Lieblings – Tarotbücher wieder raus geholt und will Euch ein wenig darüber erzählen: Selbstcoaching mit Tarot – auf eigenen Wegen zum Ziel
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Supermaerkte, die im Grunde nur noch Warenautomaten sind. Nur dass man eben in den Automaten rein muss, um seine Waren zu bekommen. D.h.: noch weniger - und vor allem: noch weniger qualifiziertes Personal ist erforderlich, aus Niedriglohnjobs werden Niedrigstlohnjobs. Morgens, waehrend der Nacht oder waehrend sonstiger Schliesszeiten werden die Regale vollgepackt (natuerlich vorzugsweise von durch die Zulieferer gestellten "Rack Jobbern"), dann verschwindet das Personal von der Bildflaeche, wie dereinst die Heinzelmaennchen in Koeln. Vor Ort bleiben lediglich ein paar 3,75 Euro Brutto Wachkraefte vom oertlichen, privaten "Security Service", die aufpassen dass nix geklaut oder randaliert wird. Kameraueberwachung ist weitgehend obsolet, da das Einkaufswaegelchen einen integrierten Scanner besitzt, und die Waren mit korrespondierenden (chip-) Labels versehen sind und die Karre nur durch per Kundenkreditkarte zu aktivieren ist; vor allem aber: aktiviert werden muss: sonst wird man eben gar nicht erst in den Automaten gelassen. Was immer in den Wagen wandert, wird sofort registriert und in einen waegelcheneigenen Zwischenspeicher geladen. Bei der Durchfahrt durch die vollautomatische Scannerkasse wird noch mal abgeglichen und der faellige Betrag direkt von der Kontokarte abgebucht. Natuerlich verfuegen auch die Regale ueber Sensoren, mittels derer zurueckgelegte Waren als solche registriert werden, so dass sich jedweder Fehlbestand in Sekundenbruchteilen ermitteln laesst. Bei Differenzen zwischen im Waegelchen gespeicherten Entnahmen und Kasse heult der Alarm auf - der Kunde wird wohl des Einkaufens einen Teil der Waren direkt vor Ort vezehrt haben. Prompt sind die Recken vom Security Service zur Stelle. Er wurde nur 41 Jahre alt. Als erste seiner Platten erwarb ich vor 20 Jahren "See the Light". Der blinde Gitarrist erregte damals Aufsehen, weil er seine Konzerte sitzend, mit waagerecht auf den Knien liegender Gitarre absolvierte. lauschte ich mit halbem Ohr einem Interview auf rbb info-radio. Der Befragte war ein gewisser Prof. Franz und das Thema lautete Mindestlohn - Der Herr Professor war natürlich dagegen und befürwortete die Einführung von Kombilöhnen.Man könne die Unternehmen doch nicht zwingen Löhne zu zahlen, die die ökonomischen Verhältnisse gar nicht zulassen usw. Unter anderem argumentierte er damit, dass es in beispielgebenden Ländern, die den Mindestlohn eingeführt hätten, kein Mindesteinkommen gebe, wohl aber - Peter Hartz sei's gedankt - in der BRD. Und wo man schon mal auf Hartz gekommen war durfte natürlich auch das Beispiel der armen geringverdienenden Verkäuferin nicht fehlen, die mit ihren Steuern das Schmarotzertum der ALG2-Empfänger mitfinanzieren muss - ja, diese Sendung war wirklich zum Heulen. Den größten Teil des Interviews habe ich inzwischen vergessen, aber es bietet einen willkommenen Anlass mal ein paar Gedanken zu dem Thema loszuwerden. 1. Die kleine Verkäuferin leistet höchstwahrscheinlich mitnichten einen (nennenswerten) Beitrag zur Unterstützung von Hartz IV Beziehern - man darf nämlich getrost annehmen, dass sie wenig genug verdient um überhaupt Lohnsteuern zu zahlen. Wenn sie Pech hat, dann wird sie sogar selbst noch ergänzende Leistungen beantragen müssen. Dieses "Argument" ist von einer derart offensichtlichen Verlogenheit, dass einem glatt das Frühstück aus dem Mund fallen möchte. 2. Um ein einigermaßen menschenwürdiges Leben führen zu können, bedarf es eines Minimums an Einkünften. Wenn man erwartet, dass diese Einkünfte durch Arbeit der Einzelnen erwirtschaftet werden, dann muss auch gewährleistet sein, dass sie im Rahmen selbst eines "geringen" Leistungsvermögens noch hinreichend hoch ausfallen. Mit anderen Worten: es darf keine Vollzeitjobs geben, die so schlecht bezahlt werden, dass derjenige der sie ausübt, auf ergänzende Sozialleistungen angewiesen ist. Dass es keiner besonderen Qualifikation bedarf, um zum Beispiel acht Stunden am Tag Briefe auszutragen, ist mitnichten ein Argument dafür, diese Tätigkeit (zu) schlecht zu vergüten. Denn dass man keine besondere Qualifikation für so einen Job braucht, ist schließlich nicht dem Zusteller anzulasten, der womöglich sogar für ganz andere Aufgaben qualifiziert wäre, dessen eigentliche Qualifikation aber gerade nicht nachgefragt wird und der mithin keine Chance hat sein eigentliches Potential zu entfalten. - Muss denn das noch doppelt bestraft werden? Führt man nun einen Mindestlohn ein, der dem (zeitlichen und physischen) Aufwand des Arbeitenden angemessen ist, dann bekommt der Arbeitnehmer nur das, was ihm ohnehin zustehen muss; denn: wenn sein Einkommen seine Reproduktionskosten nicht decken kann, dann ist er nach kurzer Zeit auch für seinen Arbeitgeber wertlos. Dieses höhere Einkommen vernichtet aber mitnichten seinen Arbeitsplatz, sondern schmälert zunächst bloß die Rendite des Unternehmens und womöglich auch das Einkommen des/der Inhaber, ohne diese dabei in existentielle Nöte zu bringen. Der Kombilohn hätte für den Arbeiter die gleichen Folgen, sichert in letzter Konsequenz aber nicht etwa die Existenz des Arbeiters, sondern vor allem dem Unternehmer (oder den Investoren, Aktionären, Vorständen etc.) ein "standesgemäßes" Einkommen unabhängig von der Wirtschaftlichkeit des Betriebes und der Qualifikation seiner Betriebsführung. Um nochmal die arme Verkäuferin ins Spiel zu bringen: gesetzt den Fall, sie zahlt doch ein paar Euro Lohnsteuer - dann darf sie hier mit ihrem bescheidenen Einkommen praktisch doppelt dazu beitragen, dass andere sich weiter zu den Spitzenverdienern der Gesellschaft zählen dürfen, wobei sie ihnen ja schon zuvor durch ihre eigene, schlecht honorierte Taetigkeit dabei behilflich gewesen ist. 3. Man kann es auch noch anders zuspitzen: nur wer Einkommenssteuern und indirekte (Verbrauchs-)Steuern zahlt, zahlt überhaupt Steuern. Alle anderen Steuern kumulieren letztendlich in diesen beiden Formen. Wie geht das? Im Rahmen eines Wirtschaftsunternehmens sind alle Steuern Kosten, diese Kosten gehen wie alle anderen Kosten in die Preisbildung von Produkten und Dienstleistungen ein und landen am Ende bei demjenigen, der das Produkt oder die Leistung "verkonsumiert". Dabei kann es durch unterschiedliche Besteuerung von Unternehmen zwar zu Wettbewerbsvor- oder nachteilen kommen, nicht aber durch die Besteuerung schlechthin - auch kann eine unterschiedliche Besteuerung durch andere Faktoren u.U. ausgeglichen werden. Auf die nationale Besteuerung bezogen gibt es in dieser Hinsicht kaum ein Problem - im "internationalen Wettbewerb" hingegen sieht es anders aus, da die Steuergesetzgebung sich in den verschiedenen Staaten doch teilweise stark unterscheidet. Dennoch kann die Rede von den angeblich "zu hohen Steuerlasten fuer Unternehmen in der BRD" angesichts des ständig wachsenden Exportvolumens wohl kaum als ein ernstzunehmendes Argument angesehen werden. Man kann die deutsche Fiskalpolitik zum Teil sogar als aberwitzig bezeichnen. Ein Beispiel: zum 01.01.2007 wurde der allgemeine Umsatzsteuersatz von 16% auf 19% angehoben und im Gegenzug der Beitragssatz zur Arbeitslosenversicherung von 6,5% auf 4,5% (und inzwischen noch weiter) gesenkt. Diese Absenkung sollte dann mit dem Aufkommen eines MWSt.%-Punktes kompensiert werden. Das ist insbesondere unter dem Aspekt, dass Deutschland eine prosperierende Exportnation ist, geradezu hirnrissig, denn: die Sozialabgaben werden mit den Produkten exportiert, die MWSt. aber, die - wie noch zu zeigen sein wird - die ungerechteste aller Steuern ist, wird ausschließlich auf dem Binnenmarkt erhoben. Der Arbeitnehmer findet in der Lohntüte eine bescheidene (Netto-) Erhöhung seiner Einkünfte, die ihm via erhoehter MWSt. jedoch sogleich wieder aus der Tasche gezogen wird und obendrein werden nun auch Menschen, die ohnehin am Rande des Existenzminimums leben - Arbeitslose, Rentner, Sozialgeldempfänger etc. verstärkt zur Kasse gebeten. Insgesamt aber ist die durch die Absenkung der Versicherungsbeiträge erzielte Kostenminderung auf Seiten der Unternehmen geradezu lächerlich gering im Verhältnis z.B. zu den infolge des seit Jahren steigenden Eurokurses entstehenden Wettbewerbsnachteilen auf Dollarmärkten, die die hiesige Wirtschaft bislang ja erstaunlich gut verkraftet zu haben scheint.. Und da, so weit zu sehen ist, diese letztgenannte Exporterschwernis der deutschen Wirtschaft vergleichsweise wenig Probleme bereitet, kann man sagen, dass es nicht den geringsten vernünftigen Grund zu dieser Regelung gegeben hat. Und noch etwas kommt hinzu: bei vielen Produkten, wie z.B. Tabak oder Alkohol wird die MWSt. als eine Steuer auf (andere) Steuern erhoben. Ungerecht ist die MWSt. aber vor allem deswegen, weil sie faktisch nach dem Prinzip der inversen Progression erhoben wird. Jeder der sich genötigt sieht, mehr oder weniger dauerhaft sein gesamtes Einkommen zu verkonsumieren, zahlt prozentual den Höchstsatz; wer aber ein Einkommen bezieht, das ihm erlaubt, einen Teil seines Geldes zu sparen, anzulegen oder zu investieren, zahlt prozentual umso weniger MWSt, je größer seine Überschüsse sind - daran ändert auch der Umstand, dass er sich womöglich regelmäßig eine Menge teurer Luxusgüter leistet, nichts.
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Aaron Temkin Beck (* 18. Juli 1921 in Providence, Rhode Island; † 1. November 2021 in Philadelphia, Pennsylvania) war ein amerikanischer Psychiater und Psychotherapeut. Er gilt als Vater der kognitiven Verhaltenstherapie und war Mitglied des Scientific Advisory Boards der False Memory Syndrome Foundation. Etwa gleichzeitig mit Albert Ellis veränderte er die klassische Verhaltenstherapie und ergänzte sie um kognitive Konzepte, die er vor allem auf die Psychotherapie der Depression anwandte. Leben und Werk Beck entstammte einer jüdischen Familie. Die Vorfahren mütterlicher- und väterlicherseits wanderten Anfang des 20. Jahrhunderts aus Russland ein. In seiner Kindheit litt er unter schweren Krankheiten und versäumte dadurch einen Teil der frühen Schulbildung. Deshalb wurde der junge Aaron eine Zeitlang als dumm eingeschätzt, was er selbst zeitweilig übernahm. Er studierte bis 1942 an der Brown University und wechselte dann zur Yale University, wo er 1946 in Psychiatrie promovierte. Eine psychoanalytische Ausbildung am Philadelphia Psychoanalytic Institute schloss er 1958 ab. Eine der frühesten Veröffentlichungen stammt aus dem Jahr 1953, aus Becks Beschäftigung als Psychiater in der US Army. Er untersuchte fünf Soldaten, die nach der versehentlichen Erschießung von Kameraden in Korea psychotische depressive Symptome entwickelt hatten. Manche Begriffe, die Beck in dem Artikel verwendete, wie „unbewusste Feindseligkeit“ oder „Abwehrmechanismen“, lassen noch seine Erfahrungen mit psychoanalytischen Denkmodellen erkennen. 1954 wurde Beck Dozent an der University of Pennsylvania Medical School, wo er mehr als 40 Jahre lang arbeitete. In der darauffolgenden Zeit entwickelte er der Psychoanalyse gegenüber eine skeptische Haltung. 1959 war er bereits außerordentlicher Professor und versuchte anhand von Träumen skeptisch zu prüfen, ob depressive Patienten tatsächlich, wie im psychoanalytischen Konzept angenommen, das Bedürfnis zu leiden hätten. Das Ergebnis veranlasste ihn, sich von der Psychoanalyse abzuwenden. Als Gegenentwurf schuf er das Modell der kognitiven Verhaltenstherapie, die auf der kognitiven Theorie der Depression basiert, vor allem auf der Beobachtung, dass Depressive bestimmte stereotype Muster der Wahrnehmung und des Schlussfolgerns aufweisen, die ihren Blick auf die Wirklichkeit trüben und sie in Selbstablehnung und Pessimismus gefangen halten. Beck selbst verortete die Ursprünge seiner Ideen in die Zeit zwischen 1960 und 1964. Während des Koreakrieges arbeitete er im Valley Forge Hospital. 1976/1977 war er Präsident der Society for Psychotherapy Research. Nachdem Beck psychotische Patienten bereits in den 1950er Jahren behandelt hatte, wurde er in den 1990er Jahren einer der Vordenker derjenigen Vertreter der kognitiven Verhaltenstherapie, die erkunden wollten, was diese Therapieform bei Schizophrenie und Psychose zu leisten vermag. 2001 erhielt Beck einen Heinz Award, 2006 den Albert Lasker Award for Clinical Medical Research und den Gustav O. Lienhard Award for Advancement of Health Care, 2007 den Pasarow Award, 2008 den Anna-Monika Prize und 2011 den Prinz-Mahidol-Preis. Zudem war er ab 2007 Mitglied der American Academy of Arts and Sciences. Er war zuletzt Professor Emeritus am Psychopathologischen Institut der University of Pennsylvania. Seine Forschungsgebiete lagen in den Bereichen Psychotherapie, Psychopathologie, Suizidforschung und in der Entwicklung von Diagnoseverfahren. Becks Tochter Judith S. Beck, eine Psychologin, veröffentlichte ebenso Bücher über die kognitive Verhaltenstherapie. Fragebögen Die von ihm entwickelten Fragebögen sind: BDI – Beck-Depressions-Inventar BHS – Beck Hopeless Scale BAI – Beck-Angst-Inventar BSS – Beck Scale for Suicide Ideation Beck’s Youth Inventories BCIS – Beck Cognitive Insight Scale Publikationen (Auswahl) deutsch: deutsch: Literatur Weblinks . Offizielle Seite an der Universität von Pennsylvania Beck Institute for Cognitive Therapy and Research Einzelnachweise Psychiater Kognitiver Verhaltenstherapeut Psychotherapieforscher Hochschullehrer (University of Pennsylvania) Sachbuchautor (Pädagogik und Psychologie) Träger des Lasker~DeBakey Clinical Medical Research Award Mitglied der American Academy of Arts and Sciences Absolvent der Yale University Hundertjähriger US-Amerikaner Geboren 1921 Gestorben 2021 Mann
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Fotos und Bilder vom La Tramontane | Hotelfotos von Citysam La Tramontane Fotos Fotos zum La Tramontane in Saintes-Maries-de-la-Mer, den Zimmern und der Umgebung Tipp: Schauen Sie sich das Hotel per Luftbild an und Sie gewinnen einen realistischen Eindruck von den Sehenswürdigkeiten der Umgebung des La Tramontane. Die nachfolgenden Fotos zeigen die Ausstattung und Zimmer des Hotels. Innerhalb der Zimmerauswahl werden teilweise weitere Fotos der Zimmerkategorien im La Tramontane angezeigt. Die Bilder zum Hotel La Tramontane in Saintes-Maries-de-la-Mer wurden uns vom Hotel zur Verfügung gestellt. Anhand der Fotos kann man sich einen besseren Eindruck zum La Tramontane verschaffen. Die dargestellten Fotos können sowohl Motive aus dem allgemeinen Bereichen des Hotels enthalten als auch Motive verschiedener Zimmerkategorien. Weitere Fotos der einzelnen Zimmerkategorien finden Sie je nach Reisedatum und Verfügbarkeit direkt in der Zimmerbeschreibung zum La Tramontane auf Citysam. Die Fotos zum La Tramontane in Saintes-Maries-de-la-Mer werden auf Citysam als Diensteanbieter zur Verfügung gestellt und angezeigt. Falls Sie der Meinung sein sollte, dass eines dieser Fotos unpassend, unrichtig oder unangemessen ist, bitten wir hier um eine kurze Mitteilung, damit wir das Problem schnellstmöglich lösen können.
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Heiningen ist eine Gemeinde im Landkreis Göppingen in Baden-Württemberg am Fuße der Schwäbischen Alb. Sie gehört zur Region Stuttgart (bis 1992 Region Mittlerer Neckar) und zur Randzone der europäischen Metropolregion Stuttgart. Geographie Geographische Lage Der Hauptort Heiningen der Gemeinde liegt in Luftlinie etwa 5 km südlich der Mitte der Kreisstadt Göppingen im Vorland der Schwäbischen Alb. Das Gebiet wird überwiegend über den auch Katzenbach genannten Eckbach, im westlichen Anteil auch durch den auch Heimbach genannten Pfuhlbach nach Norden zur Fils hin entwässert. Nachbargemeinden Nachbargemeinden sind Göppingen, Dürnau, Gammelshausen und Eschenbach. Gemeindegliederung Zu Heiningen gehören das Dorf Heiningen, der Weiler Lotenberg (auch zur Gemeinde Eschenbach) und das Gehöft Eitleshof. Flächenaufteilung Nach Daten des Statistischen Landesamtes, Stand 2014. Geschichte Mittelalter Die erste urkundliche Erwähnung Heiningens stammt aus einer im Stiftsarchiv von St. Gallen aufbewahrten Urkunde aus dem Jahr 1228, damals trug es noch den Namen Huningen. Eine für Heiningen wichtige Urkunde wurde am 27. August 1284 in Heilbronn ausgefertigt. Auf Bitten des Herzogs Konrad von Teck, zu dessen Herrschaftsgebiet Heiningen gehörte, verlieh König Rudolf von Habsburg dem Ort in einem Freiheitsbrief das Recht der Stadt Freiburg. Mit dem Erhalt der Freiburger Stadtrechte besaß Heiningen alle Privilegien einer mittelalterlichen Stadt. Dazu gehörten die Bürgerfreiheit, das Marktrecht und die Gerichtsbarkeit, aber auch das Recht, Wall und Graben zu bauen und Wappen und Siegel zu führen. Als 1291 König Rudolf und 1292 auch Konrad von Teck starb, zerfiel die Herrschaft der Herzöge von Teck zusehends und Heiningen fehlte die nötige Förderung. Im Jahre 1321 mussten die verarmten Söhne Konrads Teile ihres Besitzes, zu dem Heiningen und Boll gehörte, an Eberhard von Württemberg verkaufen. Dieser gab der ihm bereits gehörenden Stadt Göppingen den Vorzug und gliederte Heiningen in das Amt Göppingen ein. Heiningen sank damit wieder auf die Stufe eines Marktfleckens herab, dem aber wenigstens das Recht auf den Wochenmarkt erhalten blieb. Seit 1466 ist eine Schule im Ort nachweisbar. Neuzeit Ulrich von Württemberg führte 1534 in seinem Herzogtum die Reformation durch, so dass Heiningen seither überwiegend evangelisch geprägt war. Der umfangreiche Grundbesitz des Klosters Adelberg am Ort fiel damit ebenfalls an Württemberg. Im Dreißigjährigen Krieg wurde Heiningen nach der für Württemberg verlorenen Schlacht bei Nördlingen 1634 von kaiserlichen Truppen geplündert und zerstört. Dadurch und aufgrund der Pest sank die Einwohnerzahl von knapp 1000 auf etwa 200 Bewohner ab. Bei der Neugliederung des jungen Königreichs Württemberg am Anfang des 19. Jahrhunderts blieb die Zugehörigkeit von Heiningen zum Oberamt Göppingen bestehen. Nach dem Ende der Monarchie gehörte Heiningen zum Volksstaat Württemberg. Bei der Kreisreform während der NS-Zeit in Württemberg gelangte die Gemeinde 1938 zum neuen Landkreis Göppingen. Nach dem Zweiten Weltkrieg siedelten sich viele Heimatvertriebene in Heiningen an, was zu einem erheblichen Bevölkerungszuwachs führte. 1945 bis 1952 befand sich Heiningen im Nachkriegsland Württemberg-Baden, das 1945 in der Amerikanischen Besatzungszone gegründet worden war. 1952 kam die Gemeinde zum neuen Bundesland Baden-Württemberg. Religionen Seit der Reformation ist Heiningen evangelisch geprägt. Die bisherige evangelische Kirchengemeinde fusionierte zum 1. Dezember 2019 mit der bisherigen evangelischen Kirchengemeinde Eschenbach zur Evangelischen Kirchengemeinde Eschenbach-Heiningen. Der Zuzug von Heimatvertriebenen nach dem Zweiten Weltkrieg führte aber auch zur Gründung einer römisch-katholischen Gemeinde, die auch für Eschenbach zuständig ist. Außerdem gab es in Heiningen bis 2008 eine neuapostolische Kirche. Einwohnerentwicklung Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg für die Daten ab 1970 Politik Bürgermeister Zum Bürgermeister wurde im Februar 2005 Norbert Aufrecht im ersten Wahlgang gewählt. 2020 wurde er zu einer dritten Amtszeit wiedergewählt. Stellvertreter von Aufrecht ist Matthias Kreuzinger. Gemeinderat Der Gemeinderat in Heiningen hat 18 Mitglieder. Die Kommunalwahl am 26. Mai 2019 führte zu folgendem Endergebnis. Der Gemeinderat besteht aus den gewählten ehrenamtlichen Gemeinderäten und dem Bürgermeister als Vorsitzendem. Der Bürgermeister ist im Gemeinderat stimmberechtigt. Wappen Blasonierung: In Blau unter einer liegenden silbernen Hirschstange eine kreuzförmige silberne Schale mit Lappenrand, belegt mit einem getatzten roten Kreuz. Wirtschaft und Infrastruktur Verkehr Heiningen ist über die Landesstraße L 1217 mit dem Ort Gammelshausen und der fünf Kilometer entfernten Stadt Göppingen verbunden. Über die Kreisstraße K 1425 gelangt man zur Gemeinde Eschenbach. Die Anschlussstelle Aichelberg der Autobahn A 8 ist etwa zehn Kilometer entfernt, die Anschlussstelle Göppingen der Bundesstraße 10 etwa vier Kilometer. Über den öffentlichen Nahverkehr mit dem Bus (Linien 981,983,983A,984,984A) ist Heiningen von Göppingen aus leicht erreichbar. Der Bahnhof Heiningen lag an der Voralbbahn, auf der bis 1989 Personenverkehr stattfand. Inzwischen steht ein Dienstleistungszentrum mit Supermarkt auf dem Gelände des ehemaligen Bahnhofs. Die Gleise wurden teilweise entfernt oder überteert. Wirtschaft In Heiningen gibt es ein Industriegebiet mit mehreren mittelständischen Firmen. Außerdem ist Heiningen am Gewerbepark Voralb beteiligt, der sich auf der Gemarkung von Eschenbach befindet. Im Gewerbepark Voralb gibt es fast 1000 Arbeitsplätze. Bildung Mit der Ernst-Weichel-Schule verfügt Heiningen über eine Grundschule. Weiterführende Schulen werden in den Nachbarorten besucht. Außerdem gibt es drei Kindergärten in der Gemeinde. Bauwerke Evangelische Michaelskirche Eine Kirche wurde 1228 erstmals erwähnt. Die Michaelskirche mit früherer Wehrkirchenfunktion liegt in einem ehemaligen Kirchhof. Das Patronat kam von den Ortsherren an Württemberg, das es 1393 an das Klosters Adelberg vertauschte. 1398 wurde das gotische Kirchenschiff mit Freskomalerei versehen: eine Christopherusdarstellung, eine seltene Kreuzannagelung und ein sogenannter "volto santo", eine Kreuzigungsdarstellung mit einem bekleideten Christus. 1493 wurde der alte Chor abgetragen und 1514 ein neuer mit Sterngewölbe, zusammen mit der Sakristei, fertiggestellt. Ein schon geplanter Hochaltar wurde nicht mehr verwirklicht, denn der Bauernkrieg und die Einführung der Reformation in Württemberg unterbrachen die Baugeschichte. Im Rahmen der Kirchenrenovierung 1904 durch den Stuttgarter Architekten Richard Böklen wurde das mittlere Maßwerkfenster im Chor von Rudolf Yelin d. Ä. mit dem Motiv der Auferstehung Christi gestaltet. 1954 schuf Helmuth Uhrig ein Gefallenen-Mahnmal. Im Kirchturm hängen drei Glocken, darunter eine alte Marienglocke, die bis 1731 als Sturmglocke in einem Wehrturm hing, sicher vor 1350 gegossen; geläutet werden zwei Glocken von 1493 und 1612. Sport und Freizeit Regelmäßige Veranstaltungen Weit über die Gemeindegrenzen hinaus ist Heiningen für den alljährlich in der kleinen Turnhalle stattfindenden Altweiberfasching bekannt. Außerdem findet am Ostermontag traditionell der Heininger Ostermarkt mit Jungrinderschau statt. Einmal jährlich wird im Sommer das "Starenfest" genannte Dorffest veranstaltet. Ferner gibt es viele weitere jährlich stattfindende Feste von verschiedenen Heininger Vereinen (z. B. Tanz in den Mai), die aber nicht überregional bekannt sind. Freizeit Die Gemeinde bietet verschiedene Freizeiteinrichtungen für Jung und Alt. Die bekanntesten sind hierbei: Voralbbad Heiningen (Hallenbad mit Liegewiese, Sauna, Solarium, Kegelbahn) Minigolfanlage Nordic-Walking-Park Sportstätten Heiningen verfügt über zwei Turnhallen, die TSV-Halle am alten Bahnübergang und die größere Voralbhalle am Ortsrand in Richtung Eschenbach. Außerdem gibt es zwei Sportplätze am Reuschwald, einen Kunstrasenplatz und eine Kleinfeldanlage neben der Voralbhalle. Vereine Turn- und Sportverein Heiningen (TSV); die Handballmannschaft der Herren spielte in den 1980er Jahren in der 2. Bundesliga. Außerdem wurde die männliche A-Jugend 1993 deutscher Meister. DLRG Stützpunkt Heiningen-Eschenbach; die Damenmannschaft sowie verschiedene Jugendmannschaften wurden mehrmals Bezirksmeister im Rettungsschwimmen und nahmen dadurch schon an württembergischen und deutschen Meisterschaften teil. 1. FC Heiningen; der 1957 gegründete Fußballverein hat aktuell etwa 460 Mitglieder in den Bereichen Aktivfußball, Jugendfußball, AH-Fußball, Frauenfußball und Frauenturnen. In der Saison 2009/2010 errang die 1. Mannschaft die Meisterschaft in der Kreisliga A3 und stieg in die Bezirksliga auf. In der Saison 2011/2012 gelang der 1. Mannschaft die Meisterschaft in der Bezirksliga Neckar/Fils, wodurch sie erstmals in die Landesliga 2 aufgestiegen ist. Persönlichkeiten Ehrenbürger Hans-Joerg Schädler (seit 2007), langjähriger Bürgermeister von Heiningen Söhne und Töchter der Gemeinde Ernst Weichel (1922–1993), Pionier der ökologischen Landwirtschaft Kurt von Figura (* 1944), Mediziner und Biochemiker Dieter Hauswirth (1950–2022), Bürgermeister der Stadt Metzingen Bov Bjerg (* 1965), Schriftsteller und Kabarettist Persönlichkeiten in Verbindung mit Heiningen Andreas Engermann (1919–1995), deutscher Pädagoge und Autor Helmut Friess (* 1962), leitender Arzt der Chirurgie des Universitätsklinikums München rechts der Isar, stammt aus einer alteingesessenen Heininger Bauernfamilie. Trivia Der traditionelle regionale Spitzname der Heininger ist "Staren". So heißt es auf der Homepage der Gemeinde Heiningen, "Wir Heiningerinnen und Heininger tragen den Spitznamen „die Staren“, abgeleitet von dem intelligenten und gewitzten Vogel, der gerne auch als geselliges Multitalent bezeichnet wird." Literatur Rolf Kümmel: Heiningen, April 1945 Manuela Kinzel Verlag. Göppingen 2015, ISBN 978-3-95544-030-5. Weblinks Offizielle Internetpräsenz der Gemeinde Heiningen bei leo-bw, dem landeskundlichen Informationssystem Baden-Württemberg Einzelnachweise Ort im Landkreis Göppingen Ersterwähnung 1228 Ort auf der Schwäbischen Alb
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Denkmal für Gawriil Romanowitsch Derschawin in Governor 's Park, Petrosawodsk\nPetrosavodsk ist die Hauptstadt der Republik Karelien in der russischen Föderation. Die Stadt ist das Zentrum für Kultur, Wissenschaft und Industrie im ansonsten weitgehend von Landwirtschaft und Fischerei geprägten Karelien. Mit rund 265.000 Einwohnern ist Petrosavodsk für russische Verhältnisse nicht besonders groß.\nAls Gründungsdatum der Stadt Petrosavodsk wird 1703 angesehen – das gleiche Jahr wie der Beginn der Bauarbeiten für die Stadt St. Petersburg. Zar Peter der Große ließ 1703 am Ufer des Onegasee ein Eisenguss- und Kanonenwerk bauen. In diesem Kanonenwerk sollte Kriegsmaterial für die Nordischen Kriege produziert werden. Um das Werk herum wuchsen die Arbeitersiedlunge, diese „Petrowskaja Sloboda“ (Siedlung) ist wiederum der Ursprung der späteren Stadt Petrosavodsk. Das Werk am Onegasee wurde später durch seine verzierten Kanonen und den künstlerischen Eisenguss berühmt. Erst im Jahr 1777, zur Regierungszeit von Katharina der Grossen, bekam die Siedlung um das Werk den Stadtstatus und wurde Petrosavodsk genannt. Heute zieht sich die Hauptstadt von Karelien fast 27 Kilometer bogenförmig entlang der Süd-Küste des Onegasee.\nPetrosavodsk ist der Sitz einer Universität und verschiedener kultureller Einrichtungen, wie zum Beispiel eines Konservatoriums. Die Stadt ist skandinawisch/europäisch geprägt.\nWirtschaftlich lebt die Stadt Petrosavodsk von der holzverarbeitenden Industrie, der Möbelindustrie, der Fischverarbeitung und und den Werften. Wichtig ist sie vor allem auch als Verkehrsknotenpunkt im Norden: Durch Petrosavodsk verläuft die Murmanbahn, eine wichtige Eisenbahn von Sankt Petersburg nach Murmansk.\nPetrosavodsk ist Zentrum für Karelien und damit touristisch durchaus attraktiv: Von hier erschließen sich die karelischen Flüsse und Seenplatten. Die Lage im hohen Norden macht Petrosavodsk zu einer Stadt der Extreme: Der Sommer mit sinen langen Tagen und den "Weißen Nächten" an denen die Sonne praktisch nicht untergeht wird abgewechselt von einem eisigen Winter, an dem man die Sonne praktisch nicht mehr sieht und sich die Zeit mit Eisangeln oder gesunden Aufenthalten auf der Datscha zwischen Banja (Sauna-Eigenbau.de) und Besuchen bei Freunden oder Winterwanderungen vertreibt. Karelien ist beliebtes Ziel für Jagdreisen und gerade im Sommer für Angelurlauber, die die weiten, unbeeinträchtigen Naturlandschaften des Nordens von Russland lieben.\nFoto: Macs24/wikipedia CC BY-SA 3.0\nKarelien - wie ganz Russland - ist für westliche Touristen immer noch ein exotisches Reiseziel. Visumbeschränkungen und Sprachbarrieren sorgen für ein geringes Interesse an Mütterchen Russland. Hotels in Russland und in Karelien findet man auf city-of-hotels.de.
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In meinen Augen ist das auch nur eine Methode die Kollegen weiter in den niedrigen Level zu halten, da bei zu viel Lob doch Forderungen gestellt werden könnten. Umgang mit Mitarbeitern und Kunden in den Projekten, Feedback-Prozess und Gestaltungsspielraum innerhalb eines Projekts.
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Konzert im Konzerthaus – Hauptstadt-Harfe beim Stimmen der Harfe im Beethoven-Saaldes Konzerthauses, Kette by http://www.kupferkatze.de Einen sehr schönen Auftritt hatte ich gestern im Konzerthaus . Für mich ist das jedes Mal ein Highlight unter den Orten, an denen ich Spiele- hier konnte ich schon u.a. für Microsoft spielen (und natürlich während meines Studiums an der Hanns-Eisler-Hochschule gegenüber). ( Auf dem Foto oben könnt ihr sehen, wie ich meine Harfe mit Stimmgerät stimme- das Kabel gehört zu einem kleinen Pickup-Mikro, das ich an die Harfe geklemmt habe- so stören keine Nebengeräusche.) In meiner schönen Garderobe hatte ich genügend Zeit, mich aufzuwärmen und meine Setliste zu ordnen. Wie klingt eigentlich mein Solo-Harfe-Spiel? Hier könnt ihr es hören. Sehr interessierte internationale Gäste lauschten meinem Spiel- ich liebe meinen Beruf! pssst… wir sind hier backstage- gleich geht´s los ! 🙂 Abend Begleitung, Abendessen Begleitung, Berlin Harfe, classical harpist, Dinnermusik, Dresden Harfe, Elfe, Engel, Event Begleitung, event service, fairy, firmenfeier, firmenjubiläum, Hafe, Harfe, Harfe Berlin, Harfe und Gesang, Harfenistin, Harfenistin Berlin, Harfinistin, harfinistin berlin, Harfistin, Harfistin Berlin, harpcore, hochzeit, Hochzeit berlin, hochzeit feiern, hochzeit messe, hochzeit planen, hochzeit portal, klassische Musik auf der Harfe, Konzerthaus Berlin, München Harfe, microsoft, Musik zur Sylvester Gala, Musik zur Sylvesterfeier, Musikerin Berlin, Neujahrsempfang Harfe, Neujahrsempfang Musik, romantische Musik, Romantische Musik zur Hochzeit, scharfe Harfe, Sylvester Band, Sylvester Gala Musik, Sylvester Musik, Weihnachtsengel, wild at harp
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England | Irische Heimat\nMein Großvater, 1882 in Dublin geboren, war ein erstaunlich moderner Mensch. Er war offen für alles Neue. In den 1920er-Jahren kaufte er sich ein Ford T-Modell und war der erste Autobesitzer in der Familie und in seinem Bekanntenkreis. Auch seine Söhne und seine Tochter lernten Auto fahren, als sie heranwuchsen.\nGegen 1936 verreiste Großvater mit den zwei Söhnen Paddy und Frank (meinem Vater) nach England und nahm das Auto mit auf die Fähre – ein unerhörtes Ereignis. Sie fuhren weiter nach London und mussten über den Autoverkehr in der englischen Hauptstadt staunen. Mein Vater erzählte mir später, dass er am Steuer saß, als sie um den Piccadilly Circus, einen großen offenen Platz im Zentrum von London, fuhren und sich etwas Schreckliches ereignete: Er sagte etwas zu seinem Vater, der auf dem neben ihm auf dem Beifahrersitz gesessen saß, drehte den Kopf und stellte plötzlich fest, dass der Alte nicht mehr da war! Die Tür stand offen und Großvater war offensichtlich aus dem Auto gefallen. Erschrocken fuhr mein Vater wieder um den Piccadilly Circus und zu seiner großen Erleichterung fand er seinen Vater lebend am Straßenrand. Trotz starkem Verkehr war er bis zum Trottoir gerollt und glimpflich davongekommen.\nGroßvater war sogar in Deutschland! Über dieses Abenteuer weiß ich allerdings nicht viel zu erzählen. Das muss so gegen 1930 gewesen sein. Er beschloss, mit seiner Frau Ferien im Ausland zu machen. Sie wohnten ein paar Wochen in München-Gladbach (wie es damals hieß). Was Großvater in München-Gladbach zu suchen hatte, ist mir völlig schleierhaft. Mein Vater hat mir bloß die Tatsache erzählt, auch den Namen des Ortes konnte er nur mit großer Mühe aussprechen.\nIn den 1950er-Jahren kaufte Großvater, inzwischen Witwer geworden, einen Fernseher und wieder war er der erste in der Familie und im Bekanntenkreis, der sich so etwas leistete. Als kleiner Bube auf Besuch im großväterlichen Haus sah ich das Ding mit eigenen Augen, und es war erstaunlich. Damals gab es kein Fernsehprogramm in Irland, aber man konnte ein ziemlich schwaches Signal von der BBC in England empfangen. Da sah man ein verschwommenes Schwarzweißbild mit undeutlichen sprechenden Köpfen, welche mit englischen Stimmen redeten.\nIn diesem Zusammenhang erinnere mich auch daran, wie Großvater zum ersten Mal kapierte, dass er im 20. Jahrhundert lebte. Wir waren auf Besuch bei ihm und im Fernsehen lief gerade irgendeine Sendung aus England, in dem ein Sprecher etwas über das Leben im 20. Jahrhundert sagte. Verwirrt wandte sich Großvater an meinen Vater und fragte: „Stimmt das? Sind wir jetzt im 20. Jahrhundert?“ Was mein Vater bejahte. „Mein Gott“, sagte Großvater halb zu sich selbst, „ich glaubte, wir lebten noch im 19.“\nIch kann es mir jetzt kaum vorstellen, dass er erst als Greis begriff, dass er im 20. Jahrhundert lebte. Wahrscheinlich hatte er es längst gewusst, aber im hohen Alter einfach vergessen. Doch man spürte immer eine Unschuld, eine Naivität bei ihm, und gerade das hat ihm wahrscheinlich erlaubt, sein ganzes Leben lang unkompliziert modern zu sein.\nVerschlagwortet mit Dublin, England
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FAER: Die Punktebefreiung – Vier Strafverteidiger Über die wesentlichen Neuerungen des Fahrerlaubnisregisters ab dem 1. Mai 2014 gibt es hier eine knappe Zusammenfassung. Motiv für die Renovierung der Flensburger Behörde ist eine klassische Aufgabe einer Polizei- und Ordnungsbehörde: Die Sicherheit des Straßenverkehrs. Allerdings hat sich einmal mehr die Versicherungslobby durchgesetzt. Das Unerlaubte Verlassen des Unfallortes (§ 142 StGB) mit Verhängung einer Führerscheinmaßnahme bleibt punktebewehrt, obwohl es nicht unmittelbar um die Gefährdung der Sicherheit des Straßenverkehrs geht, wenn jemand flüchtet, nachdem sich die Gefahr bereits realisiert hat. In diesem Zusammenhang ging es schlicht darum, den Versicherern ein Druckmittel zur Verfügung zu stellen, um die Durchsetzung ihrer Ansprüche zu gewährleisten. (Andere Ansichten werden von der Versicherungswirtschaft vertreten. )
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Nakamatsu: Untitled. Kunstdruck, Leinwandbild, Gerahmtes Bild, Glasbild\nUntitled von Kenji Nakamatsu\nSuchbegriffe: Abschnitt, Aktiv, Aktive, Anschlag, Arbeitsleistung, Bühne, Direkt, Konzert, lebend, lebendig, lebhaft, leistungsverhalten, live, podium, schauplatz, schichtstufe, stadium, stromführend, stufe, veranstalten, verrichtung, vorführung, vorstellung, übertragen\nTolle Fotos von Nakamatsu werden mit unseren digitalen Foto-Kunstdrucken noch besser. Dank unseres Referenzklassedruckers Canon iPF 9400 mit 12-Farbdruck bleiben feinste Farbnuancen bzw. Grauabstufungen des Fotos „Untitled“ beim Drucken erhalten. Sie bestimmen selbst die Größe, den Ausschnitt und das Material.\nDie Bilder von Kenji Nakamatsu können Sie bei uns auch gerahmt erwerben. Dazu bieten wir ihnen neben einer Vielzahl an Holz- und Aluminiumleisten auch Passepartouts und verschiedene Möglichkeiten des Oberflächenschutzes an. Alle Rahmen werden in unserer eigenen Werkstatt handgefertigt — selbsvertändlich Made in Germany. Individuell gerahmt kommt das Bild „Untitled“ erst richtig zur Geltung!\n„Untitled“ von Nakamatsu als raumfüllende Kunst! Unsere Tapeten machen es möglich. Gedruckt im Latexduckverfahren auf hochwertigem Fliesmaterial in cm-genauen Größen sorgen für perfekt gestylte Wände in ihrer Wohnung.
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Der Bambi (Eigenschreibweise: BAMBI) ist ein jährlich in Deutschland verliehener Medien- und Fernsehpreis der Hubert Burda Media. Das Unternehmen ehrt damit aus seiner Sicht Menschen „mit Visionen und Kreativität, deren herausragende Erfolge und Leistungen sich im ablaufenden Jahr in den Medien widerspiegelten“. Die Jury besteht regelmäßig aus den Chefredakteuren des Burda-Konzerns und externen Experten aus verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen. Geschichte Der Bambi wurde 1948 als Preis für die beliebtesten Filmstars von dem Karlsruher Unternehmer Karl Fritz, in dessen Verlag die Publikumszeitschrift Film-Revue und das Branchenblatt Die neue Filmwoche erschienen, ins Leben gerufen, allerdings noch nicht unter diesem Namen. Er ist einer der ältesten deutschen Medienpreise. Das Unternehmen von Karl Fritz (und damit der Bambi) wurde 1962/63 vom Burda-Verlag übernommen. Die ersten Bambi-Gewinner in der Kategorie „beliebteste Darsteller“ waren Marika Rökk und Stewart Granger. Außerdem wurden 1948 vier Filme ausgezeichnet: in der Kategorie „künstlerisch wertvollste Filme“ Ehe im Schatten und Kinder des Olymp und in der Kategorie „beliebteste Filme“ Madonna der sieben Monde und Film ohne Titel. Nach Aussagen von Marika Rökk, verdankt die Figur den Namen Bambi ihrer Tochter Gabriele Jacoby, da sie, als ihre Mutter den Preis zuhause überreicht bekam, sagte: „Bambi! Bambi!“ Offenbar war die damals Vierjährige inspiriert von Felix Saltens Buch Bambi. Eine Lebensgeschichte aus dem Walde. Der im ersten Jahr namenlose Filmpreis wurde ab 1949 unter dem Namen „Bambi“ verliehen. Die Auszeichnung war zunächst noch ein Rehkitz aus weißer Keramik, das in der Staatlichen Majolika-Manufaktur in Karlsruhe von der Bildhauerin Else Bach bereits 1936 geschaffen worden war. Karl Fritz entdeckte es für seinen Filmpreis. Seit 1958 wird das Reh in vergoldeter Bronze von der Kunstgießerei Ernst Strassacker im schwäbischen Süßen hergestellt. Rekordpreisträger sind Heinz Rühmann (12), Peter Alexander, O. W. Fischer und Johannes Heesters (10), Sophia Loren (9) sowie Maria Schell (8). Die Bambis wurden bis 1952 den Gewinnern persönlich überreicht. Eine (geschlossene) Veranstaltung zur Verleihung gab es erstmals am 27. Dezember 1953 in Hamburg. Seit 1955 sind die Verleihungen öffentliche Gala-Veranstaltungen, die erste am 6. März 1955 in Karlsruhe (1954 gab es keine Verleihung wegen der Umstellung vom Dezember- auf den März-Termin). Bis 1964 fanden die Verleihungen in Karlsruhe statt. Nach kritischen Berichten der Karlsruher Presse über den Verlagsinhaber Franz Burda verlegte dieser 1965 die Bambi-Veranstaltung nach München, dem seit 1960 zweiten Sitz des Burda-Verlags. Bis 1995 gab es die Verleihungen zumeist in München mit Ausnahme von 1971 bis 1974, 1987 und von 1990 bis 1992. In den genannten Jahren und ab 1996 fanden die Verleihungen in wechselnden Städten statt, darunter Offenburg (Stammsitz des Burda-Verlags, 1987 und 2008 zum 60-jährigen Jubiläum), Leipzig (1990 und 1996), Wiesbaden (1991 und 2011), Köln (1992 und 1997), Karlsruhe (1998 zum 50-jährigen Jubiläum), Berlin (1999 bis 2002 und 2013 bis 2018), Hamburg (2003/04), Düsseldorf (2007 und 2012), Potsdam (2009/10) und Baden-Baden (2019). 1966 gab es keine Verleihung und 1984 zwei (im Mai für das Filmjahr 1983/84 und im Dezember für das Filmjahr 1984). Zwei Verleihungen fanden nicht in Deutschland statt: 1971 in Monaco und 1972 in Salzburg. Der Bambi war bis zum Verleihungsjahr 1967 ein reiner Filmpreis und 1968/69 ein kombinierter Film- und Fernsehpreis. 1970 wurde er zum Fernsehpreis und berücksichtigte ab 1975 wieder den Bereich Film. 1984 schließlich wurde der Bambi zu dem allgemeineren Preis, wie er heute bekannt ist, nämlich zu einem Preis „für die Besten aus Film, Fernsehen, Sport und Gesellschaft“. Von 1996 bis 2019 wurde die Bambi-Verleihung durch die ARD übertragen. Nach Auslaufen des Vertrags verzichtete die ARD auf eine Verlängerung. Burda plante, die Bambi-Verleihung auch ohne die ARD fortzusetzen, allerdings wurde 2020, 2021 und 2022 die Verleihung, u. a. wegen der COVID-19-Pandemie, abgesagt. Kategorien Bis zum Verleihungsjahr 1969 wurden Film-Bambis in zwei Abteilungen verliehen: Darsteller: beliebteste Darsteller (männlich/weiblich und deutsch/ausländisch), außerdem von 1959 bis 1965 Bambis für hervorragende Nachwuchsleistungen (deutsch männlich/weiblich) und 1961 bis 1968 für langjährige Verdienste um den deutschen Film (männlich/weiblich); Filme: künstlerisch wertvollste und geschäftlich erfolgreichste Filme (jeweils deutsch/ausländisch) und von 1964 bis 1968 zusätzlich Bambi für den erfolgreichsten Superfilm. Bei den Fernseh-Bambis ab dem Verleihungsjahr 1968 gab es keine festen, jährlich wiederholten Kategorien, allerdings welche, die häufig auftraten: Darsteller: beliebteste Darsteller (ab 1968, bis heute) und Nachwuchs-Darsteller (1975 bis 1980, dann bis 1988 unregelmäßig, seither nur noch selten); Serien (ab 1968, regelmäßig bis 1995, seither nur mehr selten); herausragende Fernseh-Produktionen (ab 1968, meist als Autoren- oder Regie-Preis, seit 1999 als Preis für das Fernseh-Ereignis des Jahres); Moderation (von Unterhaltung bis Information, ab 1969, bis heute); Showstars (ab 1971, Nachfolge Musik-Bambis seit 1980); Kindersendungen (1972 bis 1981). Seit 1984 erscheinen außerhalb der Bereiche Film und Fernsehen einige neue Kategorien: öfter vertreten sind: Sport (seit 1984, Vorläufer bereits 1971 und 1977), soziales Engagement (seit 1984), Kultur (unregelmäßig seit 1988), Kreativität (1989 bis 1999), Politik (unregelmäßig seit 1989, Vorläufer bereits 1970 und 1977/78), Mode (seit 1989), Wirtschaft (unregelmäßig seit 1991), Stille Helden (seit 2009), Integration (seit 2010) und Unsere Erde (seit 2010); allgemeine Kategorien, die nicht auf ein spezielles Jahr bezogen sind und im Prinzip alle gesellschaftlichen Bereiche umfassen können: Lebenswerk (seit 1986) und Jahrhundert-/Millennium-Bambi (seit 1999). 1984 lag der Anteil der Kategorien außerhalb der Bereiche Fernsehen und Film bei rund einem Fünftel und steigerte sich bis 2009 auf gut die Hälfte, seit 2010 sind es etwa zwei Drittel (siehe dazu die entsprechenden Artikel). Rezeption Die Hannoversche Allgemeine Zeitung plädierte im November 2011 dafür, die Bambi-Preisverleihung abzuschaffen, und begründete dies mit den Worten: „Immer gleiche Preisträger, unnötige ‚Skandale‘, willkürliche Kategorien, gesunkene Relevanz.“ Ähnliches gelte auch für die Goldene Kamera und den Deutschen Fernsehpreis. Die Verleihung des Bambi-Integrationspreises an den Rapper Bushido im November 2011 wurde von verschiedenen Seiten stark kritisiert. So äußerte der hessische SPD-Vorsitzende Thorsten Schäfer-Gümbel, dass Bushido für Frauen- und Schwulenfeindlichkeit stehe und man daher kaum von einer Integrationsleistung sprechen könne, wenn sich jemand auf dem Rücken anderer profiliere. Der Volkssänger Heino gab wenige Tage nach der umstrittenen Bambi-Verleihung seine Auszeichnung, die ihm 1990 verliehen worden war, mit folgender Begründung zurück: „Ich bin zutiefst empört, dass man einem gewalttätigen Kriminellen wie Bushido den Bambi verleiht. Mit diesem Mann möchte ich nicht auf eine Stufe gestellt werden.“ Auch Laudator Peter Maffay kritisierte etwa einen Monat nach der Preisverleihung Bushido, dieser habe „seinen Worten leider keine Taten folgen lassen“, und beendete die Zusammenarbeit mit ihm und Sido. Zuvor waren die drei in der Sendung Markus Lanz zu Gast, bei der es zu heftigen Wortgefechten mit anderen Gästen und dem Moderator gekommen war. Moderation 2000: Sabine Christiansen 2001: Axel Bulthaupt 2002: Barbara Schöneberger 2003: Jörg Pilawa und No Angels 2004: Monica Lierhaus und Johannes B. Kerner 2005: Bettina Zimmermann, Sky du Mont und Thomas Hermanns 2006: Harald Schmidt und Eva Padberg 2007: Harald Schmidt 2008: Harald Schmidt 2009: Katarina Witt und Tom Bartels 2010: Sarah Jessica Parker (Hauptmoderation), u. a. 2011: Gwyneth Paltrow (Hauptmoderation), u. a. 2013: Helene Fischer 2014: Barbara Schöneberger, Johannes B. Kerner, u. a. 2015: Kai Pflaume 2016: Barbara Schöneberger, Alexander Bommes, Judith Rakers u. a. 2017: Barbara Schöneberger, Florian Silbereisen 2018: Florian Silbereisen 2019: Kai Pflaume Liste der Preisträger Liste der Bambi-Preisträger Weblinks Offizielle Website Einzelnachweise Fernsehpreis (Deutschland) Erstverleihung 1948
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DER ISLAM IN DEUTSCHLAND – Online-Veranstaltung | Die HEGGE\n26. Februar 2021, 15:30 Uhr - 28. Februar 2021, 15:30 Uhr\nDER ISLAM IN DEUTSCHLAND – Online-Veranstaltung\nVon Freitag, den 26.02.2021 bis Sonntag, den 28.02.2021 fand auf der Hegge die Tagung „Der Islam in Deutschland“, mit rund 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmern erstmals als Online-Seminar statt.\nDen Auftakt in das Thema machte Rabeya Müller, muslimische Theologin, Imamin und Islamwissenschaftlerin. Sie führte die Teilnehmer in den Islam, seine theoretischen Grundlagen sowie seinen praktischen Lebensvollzug in Deutschland auf eine sehr verständliche und lebendige Art und Weise ein. Im Anschluss daran berichtete sie in einem inhaltlich sehr ansprechenden Vortrag über Frauen im Islam anhand historischer Entwicklungen sowie feministisch-theologischer Gesichtspunkte.\nAm Samstag fanden gleich drei Online-Einheiten statt.\nAm Morgen erfolgte zunächst ein Vortrag von Professor Josef Freise über exklusives, inklusives und plurales Religionsverständnis. Dabei legte er eindrucksvoll dar, dass letztendlich nur ein plurales Religionsverständnis einen interreligiösen Dialog auf Augenhöhe möglich macht, denn hier wird dem jeweiligen Gesprächspartner das Recht auf den eigenen, vollwertigen Zugang zu Gott eingeräumt. So wird die Berücksichtigung religionsgeschichtlicher Parallelen und damit die Suche nach dem Gemeinsamen ermöglicht. Professor Freise wusste zudem seine theoretischen Ausführungen durch zahlreiche Praxisbeispiele auf kommunaler Ebene und aus der Gemeindearbeit anzureichern.\nDie Suche nach dem Gemeinsamen zwischen den Religionen wurde auch im sich anschließenden Vortrag von Professor Mouhanad Khorchide herausgesellt. Er erörterte das Gottesbild im Islam und dessen Auswirkungen auf die muslimische Alltagspraxis sowie das Leben in der pluralen Gesellschaft. Als Schlüssel zum Verständnis Gottes im Islam nannte er die Eigenschaft der Barmherzigkeit. In seinen Ausführungen verwies er auf Parallelen zwischen dem Judentum und dem Islam im Bekenntnis zu einem barmherzigen Gott und fand im christlichen Glauben an einen die Schöpfung liebenden Gott eine weitere Parallele zum Gottesbild des Islam.\nIn der sich anschließenden Podiumsdiskussion mit Professor Freise und Professor Khorchide wurden wichtige Fragen zum interreligiösen Dialog diskutiert, u.a. Welche primären Ziele sollten mit dem interreligiösen Dialog verfolgt werden? Wo sind Hemmnisse in den jeweiligen eigenen Reihen und wie können diese überwunden werden? Auch das Verhältnis zwischen Religion und politischer Macht wurde in diesem Zusammenhang diskutiert und die Frage erörtert, wo aus machtpolitischen Gründen auch interreligiöse Entwicklungen verhindert werden und wie sich solche Hindernisse überwinden lassen.\nAm Sonntag referierte Professor Freise abschließend über Formen und Ausmaße von Islamfeindlichkeit in der deutschen Gesellschaft einerseits und die Ausprägungen des extremistischen Islams andererseits. Beide Phänomene wurden von ihm als religionsbezogene Formen der Menschenfeindlichkeit herausgearbeitet und als eine wesentliche Herausforderung für die plurale Gesellschaft identifiziert.\nZusammenfassend lässt sich festhalten, dass mit Rabeya Müller, Professor Freise sowie Professor Khorchide das Thema „Islam in Deutschland“ auf eine sehr ansprechende, facettenreiche und dialogfreundliche Art und Weise erfahren wurde. In den Vorträgen und im intensiven Austausch mit den Seminarteilnehmern boten die Referentin und die beiden Referenten sehr interessante, praxisnahe und erkenntnisreiche Reflexionen zum Thema der Tagung.\nist Erziehungswissenschaftler und Theologe.\nEr war Referent und Geschäftsführer beim Internationalen Christlichen Friedens- und Entwicklungsdienst EIRENE und über 20 Jahre als Professor im Fachbereich Sozialwesen der Katholischen Hochschule NRW tätig. Er lehrt zur Sozialen Arbeit in der Migrationsgesellschaft und zur interreligiösen Pädagogik. Seine Tätigkeit umfasst zahlreiche politisch-gesellschaftliche wie interreligiöse Projekte, u.a. mit Universitäten in Palästina und Jordanien und mit islamischen Organisationen in Deutschland.\nist Leiter des Zentrums für Islamische Theologie und Professor für Islamische Religionspädagogik an der Universität Münster, verantwortlich für den bundesweit ersten Ausbildungsgang muslimischer Religionslehrer. Er gehört in der Öffentlichkeit zu den prominentesten Vertretern eines modernen, weltoffenen und auf der Basis historisch-kritischer Auswertung der Quellen begründeten Islam. Als Mitbegründer und Vorsitzender der Muslimischen Gemeinschaft NRW ist er wichtiger Ansprechpartner für die NRW-Landesregierung.
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Basketball: DBB-Frauen starten in Halle in die Mission EM-Qualifikation | MDR.DE Basketball | Länderspiel DBB-Frauen starten in Halle in die Mission EM-Qualifikation Stand: 11. November 2021, 10:05 Uhr Rund zwei Jahre ist es her, dass das deutsche Basketball-Nationalteam der Frauen letztmalig vor heimischem Publikum aufgelaufen ist. Am Donnerstag (11.11.2021) ist die Wartezeit endlich vorbei, in Halle startet die Qualifikation für die Europameisterschaften 2023 in Israel und Slowenien. Die Auftaktpartie gegen Nordmazedonien können Sie bei uns im Livestream (www.sport-im-osten.de und in der SpiO-App) verfolgen. Nationalspielerin Levke Brodersen Bildrechte: imago/Gerry Schmit Das Gefühl einer EM-Teilnahme haben die deutschen Basketball-Frauen fast schon vergessen. 2011 war das Team des Deutschen Basketball-Bundes (DBB) letztmals bei einem kontinentalen Turnier dabei. Am Donnerstag starten Svenja Brunckhorst und Co. den Anlauf für die Endrunde 2023. Die erste Partie der Qualifikationsrunde findet in der SWH.arena Halle - der Heimspielstätte von Basketball-Bundesligist Halle Lions - statt. Der Gegner ist Nordmazedonien - wie schon beim letzten Heimauftritt im November 2019 in Nördlingen. Gegen die Frauen vom Balkan gab es bisher erst drei Spiele, alle konnte das deutsche Team für sich entscheiden. Deshalb bezeichnet Center-Spielerin Luisa Geiselsöder die Partien gegen Nordmazedonien auch als "must wins". Dafür wurde nach einer kurzen Findungsphase dann in den letzten Tagen im Training "Vollgas" gegeben. "Wir haben versucht so viel wie möglich zu spielen, damit wir unsere Taktik und unsere Defense so schnell wie möglich umsetzen können", so Geiselsöder weiter. Bundestrainer Hopkins sieht noch viel Potential Bundestrainer Walt Hopkins Bildrechte: IMAGO / Sports Press Photo Bundestrainer Walt Hopkins, der die Frauen-Nationalmannschaft neben seiner Haupttätigkeit als Headcoach der New York Liberty in der WNBA betreut, will aus einer geordnete Verteidigung ins Offensivspiel finden. "Unsere Spielerinnen sind hungrig, leidenschaftlich und talentiert, aber das 'Erschreckendste' an dieser Gruppe ist, wie viel Raum wir noch haben, um zu wachsen. Daher werden wir uns darauf konzentrieren, dieses kurze Zeitfenster zu maximieren und jeden Moment zu nutzen, den wir gemeinsam verbringen können", hatte Hopkins im Vorfeld der Qualifikation erklärt. Schwierige Gruppe für das deutsche Team Neben Nordmazedonien bekommt es die DBB-Auswahl in der Gruppe A noch mit Belgien und Bosnien und Herzegowina. Die Belgierinnen sind dabei die Favoritinnen. Sie haben sich in den vergangenen Jahren zu einer europäischen Spitzenmannschaft entwickelt und gewannen bei der diesjährigen EM die Bronzemedaille. Dort überzeugte auch Bosnien und Herzegowina mit Rang fünf. "Das ist eine sehr schwierige Gruppe. Von Loslück kann man wirklich nicht sprechen. Also, ganz hart, aber trotzdem machbar, denn wir haben auch eine richtig gute Mannschaft", erklärte DBB-Kapitänin Brunckhorst nach der Auslosung im August. Do., 11.11., 19:30 Uhr im Livestream Basketball EM-Qualifikation: Deutschland - Nordmazedonien Basketball EM-Qualifikation: Deutschland - Nordmazedonien Spielplan der deutschen Mannschaft in der EM-Qualifikation Do., 11.11.2021 Deutschland - Nordmazedonien So., 14.11.2021 Belgien - Deutschland Do., 24.11.2022 Deutschland - Bosnien und Herzegowina So., 27.11.2022 Nordmazedonien - Deutschland Do., 9.2.2023 Deutschland - Belgien So., 12.2.2023 Bosnien und Herzegowina - Deutschland Hebecker kehrt an alte Wirkungsstätte zurück Eine besondere Partie wird es sicherlich auch für Laura Hebecker werden. Die gebürtige Hallenserin startete in der Jugendabteilung des SV Halle ihre Karriere, wurde dort 2010 U17-Meisterin und zur besten Spielerin des Nachwuchs-Bundesliga ausgezeichnet. Nur ein Jahr später wurde sie "Rookie of the Year", also beste Nachwuchsspielerin, in der Bundesliga. 2017 verließ sie ihre Heimatstadt und schloss sich dem Dauermeister TSV Wasserburg an. Der deutsche Kader für das Spiel in Halle Levke Brodersen (TSV 1880 Wasserburg, 22 Länderspiele) Patricia Broßmann (TK Hannover Luchse, 0 Länderspiele) Svenja Brunckhorst (Team Bundeswehr, 64 Länderspiele) Jennifer Crowder (Medical instinct Veilchen BG 74 Göttingen, 10 Länderspiele) Ama Degbeon (A3 Basket Umea/SWE, 35 Länderspiele) Leonie Fiebich (Flammes Carolo Basket/FRA, 4 Länderspiele) Luisa Geiselsöder (Landerneau Bretagne Basket/FRA, 6 Länderspiele) Sonja Greinacher (Team Bundeswehr, 60 Länderspiele) Marie Gülich (Valencia BC/ESP, 10 Länderspiele) Alina Hartmann (Club Baloncesto ISLAS CANARIAS/ESP, 12 Länderspiele) Laura Hebecker (TSV 1880 Wasserburg, 18 Länderspiele) Marie Reichert (Medical instinct Veilchen BG 74 Göttingen, 0 Länderspiele) Theresa Simon (BC pharmaserv Marburg, 6 Länderspiele) Emma Stach (Panathinaikos Athen/GRE, 18 Länderspiele) Laura Hebecker (re.) im Duell mit ihrem Ex-Verein Halle Lions (im Bild: Charlotte Kreuter). Bildrechte: imago images/Fotostand
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Die Familie der Medici ( []; vollständig de’ Medici) aus Florenz bildete vom 15. bis ins 18. Jahrhundert eine einflussreiche italienische Dynastie, aus der Großherzöge der Toskana, drei Päpste und zwei Königinnen von Frankreich hervorgingen. Die Medici erwarben ihren Reichtum überwiegend im Textilhandel, der von der Gilde Arte della Lana betrieben wurde. Auf dieser Basis begründeten sie ein modernes Bankwesen und dominierten – auch durch ihre Beziehungen zum Papsttum – die europäische Finanzwelt der frühen Neuzeit. Ihr Mäzenatentum ermöglichte und prägte die Renaissance in Florenz. Wappen Die Medici führten einen Rossstirnschild, eine besondere Schildform, die nur in der italienischen Heraldik auftritt. Blasonierung: „In Gold fünf rote Pillen (Kugeln), 2:2:1 gestellt, erhöht um eine größere blaue, belegt mit drei goldenen Lilien 2:1.“ Wappenerklärung: Die Herkunft der Kugeln als Wappensymbole ist ungeklärt; die bekannteste Hypothese sieht darin Pillen („Medici“ bedeutet im Italienischen: „Ärzte“); andere leiten sie von einer abgewandelten Übernahme des Wappenschilds der Florentiner Geldwechslerzunft her, die einen mit Münzen belegten Schild hatte. Eine weitere Hypothese sieht darin Beschläge, die auf Waffenschilden zur Abschwächung von Schwerthieben angebracht wurden. Im 14. Jahrhundert waren es acht rote Kugeln (Pillen) (3:3:2), dann sechs rote, zunächst 3:2:1 gestellt, dann 1:2:2:1. Die Lilien des französischen Staatswappens (bzw. des Dynastiewappens der Kapetinger) wurden 1465 von König Ludwig XI. als Gnadenzeichen (Wappenbesserung) verliehen. Das Vollwappen der Großherzöge der Toskana: „Auf dem schräggestellten, goldverbrämten, schwarzen Stechhelm mit goldener Blattkrone auf gelehntem Schild mit rot-goldenen Decken ein rotgezungter, goldbewehrter, schwarzer (oder naturfarbener), auffliegender Sperber, mit Schnabel und erhobener rechter Klaue einen durch einen goldenen Ring gezogenes silbernes Band mit der Devise semper (lat.: immer) haltend.“ Die frühere Helmzier der Medici: „Auf gekröntem Helm mit Helmdecken außen gold mit roten Kugeln bestreut, innen silbern-schwarzer Eisenhutfeh ein wachsender schwarzer Hund mit silbernem Halsband.“ Familiengeschichte Die Medici führen ihre Abstammung auf einen 1102 urkundlich erwähnten Medico di Potrone zurück. Er war Burgmann auf der Burg Potrone im Mugello, etwa 26 km nördlich von Florenz, und stand im Dienst der Familie Ubaldini, Herren des Mugello. Wenn diese Herleitung zutrifft, würden die Medici (wörtlich: Ärzte) dem Ministerialenstand entstammen. Später ließen sie von Genealogen eine Legende spinnen, wonach dieser Medico über Wunderheilkräfte verfügt habe, die nur königliches Blut gewähre, und führten seine Abstammung auf einen unehelichen Sohn Karls des Großen zurück; womit die Kaufmannsfamilie den Bogen zu den ältesten Dynastien Europas geschlagen, ja diese übertrumpft hätte. Ein Chiarissimo de’ Medici wird 1201 als Mitglied des Stadtrates genannt. Als Amtsinhaber in der Gilde der Kaufleute lassen sie sich erstmals in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts nachweisen. Sie gehörten zum bürgerlichen Patriziat der Stadt, die wie die meisten oberitalienischen Städte des Mittelalters republikanisch-oligarchisch regiert wurde (siehe dazu ausführlicher die Artikel Geschichte von Florenz bzw. Italienischer Adel). Mit Salvestro de’ Medici (1331–1388), der 1378 zum Gonfaloniere gewählt wurde, traten sie erstmals ins Rampenlicht. Er spielte eine schillernde Rolle in den Auseinandersetzungen zwischen den konservativen Gilden, darunter der Textilhändlergilde Arte della Lana, und den revolutionär gesinnten Wollwebern (Ciompi-Aufstand). Für kurze Zeit übte er diktatorische Macht aus, wurde aber 1382 verbannt. In dieser Zeit waren die Medici eine wohlhabende, aber keineswegs die führende Kaufmannsfamilie in Florenz. Im 14. Jahrhundert gehörten vielmehr die Florentiner Familien Bardi und Peruzzi zu den größten Bankiers Europas. Mit Salvestros Neffen Giovanni di Bicci de’ Medici (1360–1429) und der Entwicklung des Banco Medici begann der Aufstieg der Familie. Giovanni wurde zum Bankier des Gegenpapstes Johannes XXIII., der vom Konzil von Konstanz 1415 abgesetzt wurde. In Florenz vermittelte bzw. taktierte er zwischen dem Stadtadel (unter Führung des Gonfaloniere Maso degli Albizzi) und dem Volk. Der ältere Zweig der Familie, die Medici di Cafaggiolo, beherrschte danach Florenz bis 1537 mit zwei Unterbrechungen (1494–1512 und 1527–1530), darunter vor allem Cosimo de’ Medici, genannt „il Vecchio“, der Alte, (1389–1464). 1433 wurden bei der Wahl zur neuen Signoria überwiegend Anhänger der Albizzi (unter der Führung von Rinaldo degli Albizzi) ausgelost, so dass der Bewerber Cosimo de’ Medici zuerst inhaftiert und dann nach Urbino verbannt wurde, nachdem ein Mordversuch auf ihn misslungen war. Er widersetzte sich jedoch dem Urteil und ging nach Venedig ins Exil, von wo aus er die Geschäfte des von ihm zu einem bedeutenden Unternehmen gemachten Banco Medici weiter leitete. Unter anderem wegen einer ungerechten Steuerpolitik der Albizzi und päpstlicher Interventionen konnte Cosimo de’ Medici bereits Anfang 1434 nach Florenz zurückkehren. Die Anhänger der Albizzi wurden nun ihrerseits verbannt. Die Albizzi unterwarfen sich den Medici und überließen ihnen die Herrschaft. Cosimo de’ Medici war nunmehr der mächtigste unter den etwa 80 Bankiers von Florenz. 1444 gab er bei dem Architekten Michelozzo den Bau des Palazzo Medici Riccardi in Auftrag, der 1460 vollendet wurde. Cosimos Sohn Piero di Cosimo de’ Medici (1416–1469) war durch seinen Reichtum de facto der führende Bürger von Florenz. Sein Sohn Lorenzo il Magnifico („der Prächtige“, 1449–1492) war ebenfalls offiziell nur Bankier, regierte aber ohne rechtliche Amtsgewalt mit Geld und geschickter Politik faktisch die Stadt, während seine Protegés die offiziellen Ämter ausübten. Er erfuhr durch den Frieden von Lodi 1454 eine Stärkung seiner Position, überstand in der Folge aber nur knapp die Pazzi-Verschwörung des Jahres 1478, der sein Bruder Giuliano zum Opfer fiel. Den Beinamen il Magnifico erhielt Lorenzo wegen seiner großzügigen Förderung der schönen Künste, vor allem von Literatur, Malerei und Bildhauerei, darunter die Künstler Sandro Botticelli und Michelangelo Buonarroti. Unter seiner Herrschaft wurde Florenz zur wichtigsten Stadt der Künste während der Renaissance. Sein ältester Sohn Piero di Lorenzo de’ Medici übernahm die Bankgeschäfte und die politische Führungsrolle, während der zweite Sohn, Giovanni, als Leo X. 1513 zum ersten Papst aus der Familie gewählt wurde († 1521). Noch im Jahr seiner Wahl erhob er seinen Neffen, Pieros Sohn Lorenzo, in den päpstlichen Adelsstand (somit die erste Nobilitierung eines Medici) während Pieros jüngster Bruder Giuliano 1515 mit dem Herzogtum Nemours belehnt wurde (womit bereits der Aufstieg in den Hochadel vollzogen war). 1516 wurde dann Lorenzo mit dem Herzogtum Urbino belehnt, wenn auch nur vorübergehend. 1523 wurde der Vetter Giulio als Clemens VII. (1523–1534) zum zweiten Medici-Papst gewählt. (Der dritte, Alessandro Ottaviano de´ Medici, ein Neffe Leos X., regierte als Papst Leo XI. im April 1605 nur für einige Wochen.) Piero di Lorenzo de’ Medici wurde 1494 bei der Errichtung von Girolamo Savonarolas „Gottesstaat“ vertrieben. Erst 1512 gelang dessen Sohn Lorenzo die Rückkehr, der 1527 aber die erneute Vertreibung folgte. Nur mit Hilfe seines Vetters Giulio (inzwischen Papst Clemens VII.) und des Kaisers war es im Anschluss an die Krönung Kaiser Karls V. 1530 in Bologna möglich, diese zweite Vertreibung aus der danach kurzzeitig erneuerten Republik Florenz (1527–1530) rückgängig zu machen. Die Umwandlung der Republik in eine Monarchie war jedoch nicht aufzuhalten. Lorenzo di Piero war 1516 von seinem Onkel, Papst Leo X., zum Herzog von Urbino ernannt worden, sein unehelicher Sohn Alessandro de’ Medici (möglicherweise auch ein Sohn des Papstes Clemens VII.) regierte seit 1523 bis zu seiner Vertreibung 1527 die Republik Florenz ähnlich einem Fürsten, nach seiner Wiedereinsetzung ab 1531 offen als vom Kaiser ernannter „Herzog der Republik“. Seine Ermordung 1537 durch Lorenzino de’ Medici, einen Verwandten aus der jüngeren Linie der Medici, wird als letztes Aufflackern der Republik begriffen, kann aber auch einfach die gekränkte Eitelkeit eines bei einer Erbregelung Übergangenen gewesen sein. Lorenzos Tochter, Alessandros Halbschwester, war Caterina de’ Medici, die 1533 den späteren französischen König Heinrich II. heiratete. Alessandro selbst hatte 1536 Margarete von Parma, eine uneheliche Tochter Kaiser Karls, geheiratet. Nach dem Tod Alessandros setzte sich der von diesem favorisierte Cosimo I. aus der jüngeren Linie der Medici durch. Seit 1537 als Herzog in Florenz und seit 1569 als päpstlicher Großherzog der Toskana, hatte er die Erblichkeit der Medici-Herrschaft eingeführt. Der Titel des Großherzogs wurde Francesco I. 1575 von seinem Schwager Kaiser Maximilian II. bestätigt, da die Toskana nicht dem Kirchenstaat unterstand, sondern zu Reichsitalien gehörte. Seine Nachkommen, unter denen vor allem Cosimo II. (1590–1621) als Beschützer Galileo Galileis, und Maria de’ Medici, die Tochter Francescos und Ehefrau des französischen Königs Heinrich IV., herausragen, regierten die Toskana bis zu ihrem Aussterben 1737. Nach dem Tod des letzten, kinderlosen Großherzogs Gian Gastone 1737 fiel das Großherzogtum aufgrund des Erlöschens der regierenden Medicis im Mannesstamm als erledigtes Fahnlehen an das Reich zurück und konnte von Kaiser Karl VI. neu vergeben werden. Es ging – entsprechend einer Vereinbarung zwischen den europäischen Mächten – auf Franz Stephan von Lothringen über, den Schwiegersohn des Kaisers und Ehemann Maria Theresias, der 1745 selbst zum Kaiser gewählt werden sollte. Dieser trat dafür sein ererbtes Herzogtum Lothringen an Frankreich ab. Das Privatvermögen der Medici fiel hingegen an die überlebende Schwester Gian Gastones, die Pfälzer Kurfürstinwitwe Anna Maria Luisa de’ Medici (1667–1743). Diese hinterließ die gesammelten Kunstschätze der Medici der Stadt Florenz, darunter den Palazzo Pitti und die heute in den Uffizien ausgestellte Gemäldesammlung. Eine bedeutende netzwerkanalytische Studie von John Padgett und Christopher Ansell zeigt, dass eine Grundlage für den Aufstieg der Medici die besondere Struktur ihres Beziehungsnetzes zwischen den Jahren 1400 und 1434 nach dem Ciompi-Aufstand war. Das Netzwerk der Medici zeigt bei den Beziehungen der Medici in ihrer Partei eine Trennung von Heirats- und ökonomischen Beziehungen. So handelten sie zwar mit den aufsteigenden Wolltuchhändlern, heirateten aber hauptsächlich in noble Familien, die nicht aus ihrem Viertel, San Giovanni, kamen. Dies führte dazu, dass sie in ihrer Partei, anders als die Oligarchen, also die herrschende Elite um die Albizzi, eine zentrale und mächtige Position innehatten und nicht durch andere Familien erpressbar waren. Kunst, Architektur und Wissenschaft Die größten Leistungen mit Hilfe des Geldes der Medici wurden in Kunst und Architektur vollbracht. Giovanni di Bicci förderte Masaccio und beauftragte Filippo Brunelleschi 1419 mit dem Wiederaufbau der Basilica di San Lorenzo di Firenze, die zur Grablege der Medici wurde. Die Künstler, die Cosimo de’ Medici beauftragte, waren Donato di Niccolò di Betto Bardi (Donatello) und Filippo Lippi. Ihr wichtigster Beitrag war jedoch die Förderung Michelangelos, der für eine Reihe von Familienmitgliedern arbeitete, beginnend mit Lorenzo il Magnifico, mit dem er den Mittagstisch teilte. Zu seiner Zeit wurden in Florenz bedeutende Künstler und Gelehrte gefördert wie Angelo Poliziano, Cristoforo Landino, Giovanni Pico della Mirandola, Francesco Granacci, Sandro Botticelli, Marsilio Ficino, Niccolò Machiavelli und Leonardo da Vinci. Über die reine Beauftragung von Künstlern hinaus waren die Medici auch erfolgreiche Sammler, deren Erwerbungen heute den Kern der Uffizien, des Kunstmuseums der Stadt Florenz, bilden. In der Architektur gehen einige der bedeutendsten Bauwerke in Florenz auf die Medici zurück: Die Basilica di San Lorenzo mit der Alten Sakristei Brunelleschis, ausgestattet von Donatello, und den Medici-Kapellen, unter anderem der Neuen Sakristei mit den Grabfiguren von Michelangelo die Biblioteca Medicea Laurenziana im Kloster von San Lorenzo, Für Teile der Ausstattung des Doms Santa Maria del Fiore, ist Cosimo verantwortlich, der Palazzo Medici, begonnen 1444, erbaut von Michelozzo, Kirche und Kloster von San Marco, ebenso von Michelozzo, der Palazzo Pitti, den Eleonora de Toledo, Cosimos Ehefrau, 1550 von Buonaccorso Pitti erwarb, der Boboli-Garten hinter dem Palazzo Pitti, die Uffizien, die Giorgio Vasari im Auftrag von Cosimo I. 1560 errichtete, für den er 1565 auch den Vasarikorridor schuf, die 1563 als Accademia e Compagnia dell’Arte del Disegno gegründete heutige Accademia delle Arti del Disegno (die jetzt das Original von Michelangelos „David“ bewahrt), der Belvedere Ferdinands I. aus den 1590er Jahren. Untersuchungen der Medici-Gräber Ende April 2004 begannen italienische Wissenschaftler unter der Leitung des Paläopathologen Gino Fornaciari damit, die Gräber von insgesamt 49 Mitgliedern der Familie zu öffnen. Das Ziel sei es, die genauen Todesursachen, Krankheiten sowie Ernährungsgewohnheiten der Angehörigen zu erforschen. Zunächst wurden verschiedene Grabmäler in den Medici-Kapellen sowie in der Kirche San Lorenzo geöffnet. Dabei wurde gleich zu Beginn der Untersuchungen eine sensationelle Entdeckung gemacht: Unter der Gruft von Gian Gastone wurde eine bislang nicht bekannte Krypta entdeckt, in der acht Leichen gefunden wurden. Die italienischen Wissenschaftler versuchten nun herauszufinden, unter welchen Umständen die Toten – unter denen sich auch Kinder und Jugendliche befanden – ums Leben gekommen sind und warum sie versteckt bestattet wurden. Es wird angenommen, dass es sich dabei ebenfalls um Angehörige der Medici-Familie handelt. Obwohl das Projekt erst in der kommenden Zeit zu Ende gebracht sein wird, steht inzwischen fest, dass die Medici entgegen der gängigen Meinung nicht an Gicht, sondern an einer genetisch bedingten Form der Arthrose erkrankt waren. Zudem aßen sie neben Fleisch auch viel Gemüse und Getreide. Außerdem litten viele Mitglieder der Familie an Karies. An den Knochen von Eleonora von Toledo konnte man feststellen, dass sie vermutlich häufig geritten war. Eine weitere überraschende Erkenntnis liegt darin, dass entgegen anderslautenden Behauptungen von Historikern des 16. Jahrhunderts Don Garzia de’ Medici seinen Bruder Giovanni nicht getötet hat. An dessen Skelett konnten keine Verletzungen gefunden werden. Stattdessen starben beide Brüder vermutlich an Malaria, die sie sich bei Jagdausflügen in der Maremma zugezogen haben könnten. Wichtige Familienmitglieder Aus der Zeit der älteren Medici Salvestro di Alamanno de’ Medici (1331–1388), führte den Angriff gegen die Revolte der ciompi und wurde Diktator von Florenz, 1382 verbannt Giovanni di Bicci de’ Medici (1360–1429), Florentiner Händler und Bankier Cosimo de’ Medici, il Vecchio, der Alte (1389–1464) Piero di Cosimo de’ Medici, il Gottoso, der Gichtige (1416–1469) Lorenzo il Magnifico, der Prächtige (1449–1492) Giuliano di Piero de’ Medici (1453–1478) Piero di Lorenzo de’ Medici, lo Sfortunato, der Unglückliche (1472–1503) Giovanni de’ Medici (1475–1521), ab 1513 Papst Leo X. Giuliano di Lorenzo de’ Medici (1479–1516), Herzog von Nemours Giulio de’ Medici (1478–1534), ab 1523 Papst Clemens VII. Lorenzo di Piero de’ Medici (1492–1519) Alessandro de’ Medici (1510–1537) Caterina de’ Medici (1519–1589), Königin von Frankreich Aus der Zeit der Großherzöge der Toskana Cosimo I. (1519–1574) Bernardo Antonio de’ Medici († 1552), italienischer Bischof und Botschafter der Medici Francesco I. (1541–1587) Ferdinando I. (1549–1609) Maria de’ Medici (1575–1642), Königin von Frankreich Cosimo II. (1590–1621) Caterina de’ Medici (1593–1629) (1593–1629), Herzogin von Mantua Claudia de’ Medici (1604–1648), Erzherzogin von Österreich und Landesfürstin von Tirol Ferdinando II. (1610–1670) Leopoldo de’ Medici (1617–1675), Kardinal Cosimo III. (1642–1723) Anna Maria Luisa de’ Medici (1667–1743), Großherzogin der Toskana, Letzte der Medici, 1691–1716 Kurfürstin von der Pfalz sowie Herzogin von der Pfalz-Neuburg, residierend in Düsseldorf Gian Gastone (1671–1737) Weitere Medici Theodorus I. de’ Medici (475–490), Erzbischof von Mailand Valperto de’ Medici (953–970), Erzbischof von Mailand Roland von Salsomaggiore († 1386), Einsiedler, auch genannt Heiliger Roland von Medici Lorenzo di Giovanni de’ Medici († 1440), florentinischer Bankier Lorenzo di Pierfrancesco de’ Medici (1463–1503), italienischer Bankier und Kunstmäzen Giovanni di Pierfrancesco de’ Medici (1467–1498), Vater von Giovanni dalle Bande Nere Francesco Armellini Pantalassi de’ Medici (1470–1528), italienischer Kardinal und Erzbischof Bia de’ Medici (1536–1542), uneheliche Tochter von Cosimo I. de’ Medici, Großherzog der Toskana Virginia de’ Medici (1568–1615), Mitglied der Familie Medici und Herzogin von Modena und Reggio Claudia de’ Medici (1604–1648), Erzherzogin von Österreich und Landesfürstin von Tirol Francesco Maria de’ Medici (1660–1711), italienischer Kardinal und Mäzen Emílio Garrastazu Médici (1905–1985), Staatspräsident von Brasilien 1969–1974 Giuseppe Medici (1907–2000), italienischer Politiker Lorenzo de’ Medici (Schriftsteller) (* 1951), italienischer Schriftsteller, entstammt der Familie der Medici Weitere Familienzweige Ein Guglielmo Medici hatte sich vor den Auseinandersetzungen zwischen Guelfen und Ghibellinen nach Neapel geflüchtet und trat dort ab 1269 als Richter in Erscheinung. Seine Nachfahren waren in Gragnano bei Neapel wohnhaft und stifteten dort im 16. Jahrhundert mehrere Kirchen; die Linie ist später erloschen. Andere Zweige erloschen im 18. und 19. Jahrhundert. Von einem Giuliano im 14. Jahrhundert stammten zwei weitere Zweige ab: Sein Enkel Giuliano begründete die Marchesi della Castellina, dessen Bruder Antonio die Fürsten von Ottajano. Lorenzo de’ Medici (1599–1648) aus dem ersten Zweig erhielt 1628 von Großherzog Ferdinando II. de’ Medici den Ort Castellina Marittima als Feudallehen mit dem Titel Marchese della Castellina. Der Zweig nahm durch Einheirat einer Margherita Tornaquinci ab 1730 den Namen Medici Tornaquinci an und existiert noch. Vom zweiten Bruder stammte Ottaviano de'Medici (1484–1546) ab, der 1531 Gonfaloniere di Giustizia in Florenz wurde. Sein Sohn Alessandro wurde 1574 Erzbischof von Florenz und amtierte 1605 kurzzeitig als Papst Leo XI. Dessen Bruder Bernadetto erwarb 1567 das Schloss und die Herrschaft Ottaviano am Fuß des Vesuvs bei Neapel. 1600 erhielt der Zweig im Königreich Neapel den Titel Principe di Ottajano verliehen und 1693 Duca di Sarno, 1822 erbte er auch den Titel Duca di Miranda (von den Gaetani dell'Aquila d'Aragona-Caracciolo). Dem Zweig entstammte u. a. Luigi de' Medici di Ottajano (1759–1830), der 1814 das Haus Bourbon-Sizilien auf dem Wiener Kongress vertrat und 1816–20 und 1822–30 als Premierminister des Königreichs beider Sizilien amtierte. Vom 1894 erloschenen neapolitanischen Hauptzweig gingen das Schloss Ottaviano und der Palazzo Miranda in Neapel an weibliche Nachfahren über, während die Titel an einen noch existierenden Nebenzweig fielen. Familienbeziehungen Stammbaum der Medici (PNG, Stand: 2. August 2005) Die Anfänge der Familie Medici 1 1201 Mitglied im Stadtrat von Florenz2 1314 Ritterschlag für Verdienste um die Republik Florenz3 ab 1340 öffentliches Amt in Florenz4 1309 Prior, 1299 und 1314 Gonfaloniere von Florenz, ⚭ Mandina Argucci, gilt als Begründer des Vermögens der Medici5 ⚭ Gemma de’ Bardi, 1291 und um 1300 Prior, 1296 und noch einmal später Gonfaloniere von Florenz6 ⚭ Contessina Adimari, 1343 einer von sieben popolani der neuen Regierung nach Walter VI. von Brienne7 ab 1360 im Amt, 1370 und 1377/78 Gonfalogniere von Florenz, verwickelt in den Ciompi-Aufstand, 1382 Verbannung8 Ritterschlag nach Ciompi-Aufstand9 ⚭ 1) ? Bardi, ⚭ 2) ? Strozzi10 1318 und 1324 Prior von Florenz11 Condottiere, 1349 Gonfaloniere von Florenz Die Stadtherren von Florenz 1 ⚭ Lisa Donati, 1336 Botschafter in Venedig (Vorfahren siehe oben) 2 ⚭ 1) Giovanna de’ Bonaguisi, ⚭ 2) Giacoma di Francesco Spini 3 ⚭ Angiolo Ardinghelli 4 eigentlich Giovanni di Averardo de’ Medici, Florentiner Händler und Bankier, 1402, 1408 und 1411 Prior von Florenz 5 il Vecchio, der Alte, ⚭ Contessina de’ Bardi, Stadtherr von Florenz 6 ⚭ Ginevra Cavalcanti 7 ⚭ Alamanno Schiatta 8 ⚭ Lucrezia Tornabuoni, Stadtherr von Florenz 1464 9 ⚭ Ginevra degli Albizzi 10 unehelich 11 ⚭ Laudomia Acciaiuoli 12 "der Prächtige", ⚭ Clarice Orsini, Stadtherr von Florenz 1469 13 ⚭ Guglielmo de’ Pazzi 14 ⚭ Bernardo Rucellai 15 unehelich, ⚭ Leopetto de’ Rossi 16 ⚭ Antonia Gorini 17 ⚭ Semiramide Appiano 18 genannt il Popolano, ⚭ 1497 Caterina Sforza (1463–1509), Tochter des Galeazzo Maria Sforza, Herzog von Mailand 19 ⚭ Francesco Salviati 20 ⚭ Girolamo degli Albizzi 21 ⚭ Maria Soderini 22 genannt dalle Bande Nere (1498–1526), ⚭ Maria Salviati, Condottiere 23 Papst Clemens VII. 24 ⚭ Jacopo Salviati 25 ⚭ Alfonsina Orsini, Stadtherr von Florenz 1492 26 ⚭ Francesco Cibo 27 Papst Leo X. 28 ⚭ Filliberta von Savoyen (1498–1524), Herzog von Nemours 29 ⚭ Piero Ridolfi 30 ⚭ Madeleine de La Tour d’Auvergne, Stadtherr von Florenz, 1516 Herzog von Urbino 31 ⚭ Filippo Strozzi (1489–1538) 32 unehelich, Kardinal 33 Herzog von Florenz 34 Herzog von Florenz 1537, Großherzog der Toskana 1569 (Nachkommen siehe unten) 35 Schriftsteller 36 ⚭ 1) 1532 Alemanno Salviati, ⚭ 2) 1539 Piero Strozzi (1510–1558) 37 Erzbischof von Albi 37 ⚭ 1539 Roberto Strozzi 38 unehelich (wahrscheinlich ein Sohn des Papstes Clemens VII., siehe unten, und einer maurischen Konkubine), Duca della città di Penna, Stadtherr von Florenz ⚭ 1536 Margarete von Parma, uneheliche Tochter des Kaisers Karl V. 39 Königin von Frankreich ⚭ 1533 Heinrich II. König von Frankreich (1519–1559) 40 unehelich Die Großherzöge der Toskana 1 ⚭ 1) Eleonora von Toledo, ⚭ 2) Camilla Martelli, Herzog von Florenz 1537, 1. Großherzog der Toskana 1569 (Vorfahren siehe oben) 2 ⚭ Paolo Orsini 3 Erzbischof von Pisa, 1560 Kardinal 4 ⚭ Alfonso II. d’Este, Herzog von Ferrara (1533–1597) 5 unehelich, ⚭ Eleonora von Toledo (Haus Álvarez de Toledo) 6 Regent 1564, 2. Großherzog 1574 ⚭ 1) 1565 Johanna von Habsburg (1547–1578), Tochter des Kaisers Ferdinand I., ⚭ 2) 1579 Bianca Cappello (1548–1587) 7 ⚭ 1586 Cesare d’Este, Herzog von Modena (1552–1628) 8 1563–1589 Kardinal, 1587 Großherzog der Toskana, ⚭ 1589 Christine von Lothringen (1565–1637), Tochter des Herzogs Karl III. (Haus Vaudémont) 8 adoptiert, die Mutter war Francescos zweite Ehefrau Bianca 9 ⚭ 1584 Vincenzo I. Gonzaga (1562–1612), Herzog von Mantua 10 ⚭ 5. Oktober 1600 Heinrich IV., König von Frankreich (1553–1610) 11 adoptiert 12 ⚭ 1617 Ferdinando Gonzaga (1587–1626), Herzog von Mantua 13 (1595–1666), Kardinal und Bischof Großherzog 1608 ⚭ 1608 Maria Magdalena von Habsburg (1587–1631), Tochter des Erzherzogs Karl 15 Erzherzogin von Österreich und Landesfürstin von Tirol ⚭ 1) 1621 Federico Ubaldo della Rovere, Herzog von Urbino (1605–1625), ⚭ 1626 Leopold V. Erzherzog von Österreich (1586–1632) 16 1644 Kardinal 17 ⚭ 1628 Odoardo I. Farnese, Herzog von Parma (1612–1646) 18 Statthalter von Siena 19 ⚭ 1646 Ferdinand Karl, Erzherzog von Österreich (1628–1662) 20 Großherzog 1621, ⚭ 1634 Vittoria della Rovere (1622–1694), Tochter des Federico Ubaldo della Rovere, Fürst von Urbino 21 1667 Kardinal 22 Großherzog 1670, ⚭ 1661, geschieden 1675, Marguerite Louise d’Orléans (1645–1721), Tochter des Herzogs Gaston 23 ⚭ 1689 Violante von Bayern (1673–1731), Tochter des Kurfürsten Ferdinand Maria 24 ⚭ 1691 Johann Wilhelm, Kurfürst von Pfalz-Neuburg (1658–1716) 25 Großherzog 1723, ⚭ 1697 Anna Maria Franziska von Sachsen-Lauenburg (1672–1741), Tochter des Herzogs Julius Franz von Sachsen-Lauenburg Andere Familienzweige Mailänder Medici Aus der Mailänder Familie Medici gehen die Medici di Nosigia hervor, die sich nach Erlangung des Titels Marchese Medici di Marignano (Melegnano) nennen. Behauptete verwandtschaftliche Beziehungen sind nicht nachweisbar, wenngleich das Medici-Wappen übernommen wurde. Siehe auch Nepotismus am Heiligen Stuhl Medici-Villen Medici-Löwen Literatur Cristina Acidini (Hrsg.): Die Schätze der Medici. Prestel, München 1997, ISBN 3-7913-1845-4. James Cleugh: Die Medici. Macht und Glanz einer europäischen Familie. Piper, München/Zürich 2002, ISBN 3-492-23667-7 (Originalausgabe Doubleday, Garden City 1975). John R. Hale: Die Medici und Florenz. Belser, Stuttgart/Zürich 1979, ISBN 3-7630-1188-9. Christopher Hibbert: The House of Medici. Its Rise and Fall. Harper Perennial, London 1999, ISBN 0-688-05339-4 (Originalausgabe Allen Lane, London 1974). Tobias Leuker: Bausteine eines Mythos: Die Medici in Dichtung und Kunst des 15. Jahrhunderts. Böhlau, Köln u. a. 2007, ISBN 3-412-33505-3. Lorenzo de’ Medici: Die Medici – Die Geschichte meiner Familie. Lübbe, Bergisch Gladbach 2006, ISBN 3-7857-2245-1 (Originalausgabe Los Medicis 2002). John F. Padgett, Christopher K. Ansell: Robust Action and the Rise of the Medici, 1400–1434. In: The American Journal of Sociology. Band 98, 1993, , S. 1259–1319 (PDF; 1,18 MB). Tim Parks: Das Geld der Medici. Kunstmann Verlag, München 2007, ISBN 978-3-88897-472-4. Uwe A. Oster: Die Medici. Bankiers im Namen Gottes. Primus, Darmstadt 2013, ISBN 978-3-86312-047-4. Volker Reinhardt: Die Medici. Florenz im Zeitalter der Renaissance. Beck, München 1998, ISBN 3-406-44028-2. Götz-Rüdiger Tewes: Kampf um Florenz – die Medici im Exil (1494–1512). Böhlau, Köln u. a. 2011, ISBN 978-3-412-20643-7, S. 13 ff. Alfried Wieczorek, Gaëlle Rosendahl, Donatella Lippi (Hrsg.): Die Medici – Menschen, Macht und Leidenschaft. (= Begleitband zur gleichnamigen Ausstellung). Schnell + Steiner, Regensburg 2013, ISBN 978-3-7954-2634-7. Weblinks Niccolò Machiavelli: Geschichte von Florenz. Niccolò Machiavelli: History of Florence and of the Affairs of Italy: From the Earliest Times to the Death of Lorenzo the Magnificent (englisch). The Medici Archive Project (englisch). Finanzdynastien (1): Die Medici. Der Finanzierung der Päpste verdankten sie ihren Reichtum. FAZ, 6. Juni 2008. Der letzte Medici. Interview mit Lorenzo de’ Medici auf merian.de, Zugang am 21. April 2010. Einzelnachweise Italienisches Adelsgeschlecht Patriziergeschlecht (Florenz) Stammliste
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Pleite am See oder was mache ich falsch, Elektronik - Regler - RC-Modellbau-Schiffe Forum\nPleite am See oder was mache ich falsch, Elektronik\n21. Februar 2021, 19:40\nheute war ich mit meiner Barkasse Felix, dem Segelboot Clipper und einer China-Bastelei ( eine Art Air-Boot auf Flaschen uun zwei Propellern )am See\nVor der Abfahrt Funktionsprüfung, alles ok.\nChina- Bastelei ausprobiert, alles ok.\nClipper reingesetzt, mit wenig Wind sehr schwerfällig und das Ruder muss größer.\nBarkasse Felix fertiggemacht, keine Reaktion des Motor auf die Fernsteuerung( Zuhause war alles ok)Servo geht, Fernsteuerung aus: Motor läuft leicht an, Trimmung verändert minimaler Motorlauf. Bei dieser Kombi: Robbe Regler rokraft 100yP 15/20 A, China Pistolen Fernsteuerung, wahrscheinlich Baugleich zu der günstigen von Carson, 4000 mAh NiMH Akku, Originalmotor Felix.\nWas passiert: Der Wind hört auf, die Clipper mitten auf dem See, also gewartet, bis das Schiff ein wenig näher gekommen ist und mit dem China Boot das Segelboot rausgeschubst.\nZuhause mit einer anderen Kombi versucht: Quicrun 1625, Carson Reflex, gleicher Akku, läuft viel besser aber, wenn ich das Ruder betätige geht der Regler aus. Der Motor soll einen 20 A Regler benötigen , der Regler hat 25A. Verbraucht der Servo soviel. Sollte ich generell einen Empfängerakku anschließen?\nKann es sein das die Chinafernbedienung nicht die Leistung freigibt?\nWelchen günstigen Regler würdet ihr mir empfehlen bzw. auch Fernsteuerung( gerne Pistole)?\nErstmal mit dem Sender einen Reichweitentest machen.\nSolche Aussagen "wahrscheinlich Baugleich mit..." ..taugen erstmal gar nix.\nMit reduzierter Sendeleistung komme ich bei meinen Sendern ca 100m weit.\nHat der Sender keine solche RangeTest Funktion und nach 50m schon Aussetzer taugt die FB nur was für Spielzeugautos, aber nicht für Schiffe.\n( auf dem Wasser schrumpft die Reichweite, Stichwort Fresnelzone )\nDen Test am besten mit ( frisch geladenem ) Empfängerakku machen.\nDanach kann man sich die weiteren Baustellen ( Regler / Fahrakkus anschauen.\nBei Pistolendendern sieht man Häufig die Flysky GT2/ GT3, mit Carson hab ich aus obengenannten Gründen ( war aus einem RTR Car ) keine guten Erfahrungen.\n21. Februar 2021, 21:31\nSollte ich generell einen Empfängerakku anschließen?\ndas BEC in den Reglern ist mit 1 bzw. 1,2A ein bisschen schwach, sollte für ein Servo eigentlich ausreichen aber wir wissen ja nicht, wieviel Strom es tatsächlich zieht.\nDie Regler sind meiner Meinung nach i.O., aber statt Empfänger-Akku würde ich ein externes (Schalt-)BEC nehmen. Rotes Kabel vom Regler dann aus dem Servo-Stecker ziehen und isolieren.\nWieviel Volt hat dein Fahr-Akku?\n21. Februar 2021, 21:54\nDer Fahrakku hat 7,2 V, also 6 Zellen.\nDas ist für den Quicrun schon ein bisschen knapp, der hat ein lineares BEC das wahrscheinlich mit einem einfachen Spannungsregler gebaut wurde. Diese brauchen meist eine 2V höhere Eingangs-Spannung als das, was rauskommen soll.\nWenn das BEC belastet wird (z.B. durch das Servo) und dein Akku nicht mehr der beste ist kann es sein, daß die Eingangs-Spannung zusammenbricht und damit das BEC keine 5V mehr ausgeben kann.\nGrade gesehen das die Angaben bei Robbe zum BEC nur 0,5A beträgt, bei manchen Händlern aber 1,2A. Wird aber in jedem Fall wohl auch nur ein Spannungsregler sein.\nProbier' daher erst mal einen anderen Akku falls der jetzige nicht mehr neu ist. Bleibt das Problem bestehen nimm' ein externes BEC (Ausgangs-Spannung beachten / angeben!) zur Versorgung des Empfängers und der Servos.\n22. Februar 2021, 08:47\nDas kenne ich auch von den Reglern.\nManche Standard-Servos haben einen relativ hohen Stromverbrauch, grade auch wenn du eventuell mal 2-4 schnellere Ruderbewegungen hintereinander machst.\nZieh das rote Kabel aus dem Stecker vom Regler, und häng ein kleines BEC direkt zwischen Fahrakku und Empfänger.\nAber einen Reichweitentest würde ich auch sicherheitshalber bei einem „nicht genau bestimmbaren“ Sender machen.\nIch würde auch mal auf das BEC tippen. Ich habe das BEC nur mal so zum Testen in meiner Bermpohl verwendet, da hängt ja einiges an Elektronik und Servos im Schiff dran. Meine MC 26 hat dann sofort die Fehlermeldung "Empfänger Unterspannung" gebracht. Deshalb lieber mal einen externen Empfängerakku oder ein externes BEC verwenden. Bei entsprechend großen Modellen ist es ja eh kein Problem, weshalb ich da immer einen externen Empfängerakku verwende, bevor ich Trimmblei zugeben muss!\nverzeih, daß ich direkt und offen antworte. Mit Abstand betrachtet ist das durch einen Motor angetriebene Modell nur die Hülle für dem Motor. In Deinem Fall ist der gesamte Antriebsstrag zu betrachten, d. h. vom Sender bis zum Elektromotor. Mit anderen Worten mit der Elektronik/Elektrik bastelt (spielt) man nicht sondern man arbeitet gründlich und sauber, man handwerkt. Die Begründung hast Du bereits am See erfahren.\nErst wenn alle Komponenten auf einander abgestimmt sind, d. h. nicht aus zufälligen Resten bestehen, ist eine Voraussetzung für eine andauernde Freude am Modell gegeben. Weitere Voraussetzungen sind präzises Arbeiten. Dazu gehören u. a. feste Klemm- und Lötverbindungen sowie die notwendige Leistung für die gewünschte Betriebszeit.\n23. Februar 2021, 14:28\nDer Robbe Regler muss doch programmiert werden. Da kann es sein, das die Pistole mit den Regelwegen nicht klar kommt. Ich bin kein Elektroniker und kann das schlecht erklären.\nHängt mit der Impulsbreite zusammen. So was sollte man zu Hause in aller Ruhe austesten. Dann funktioniert das auch am See. Da macht man zur Sicherheit auch noch mal einen Reichweitentest bevor man fährt. Ich gehe auch mal davon aus, das es eine 2g4 Steuerung ist. Da sind mögliche Störungen von Hause aus weniger als bei dem MHz Anlagen.\nTreten Störungen auf, setzt man sich hin und testet in Ruhe alles nacheinander aus, aber immer nur ein Parameter ändern, sonst stochert man im Nebel.\nUnd wenn man dann irgendwo fragt ist eine etwas ausführlichere Fragestellung mit genauer Verhaltensbeschreibung und vermuteten Fehlern hilfreich.\nViele einfache PIstolensteuerungen aus Fernost GT2, GT 3 gibt es technisch gleich von Carson Absima usw.
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Krallenschneiden bei Hunden | Fera24.de\nDie Pflege der Krallen unseres Hundes ist ein sehr wichtiges Element der Pflege, um das wir uns regelmäßig kümmern müssen, um unserem Hund keine Unannehmlichkeiten zu bereiten. unser Angebot umfasst Marken-Krallenschneider und Feilen für Hunde und andere Haustiere aller Größen.\nWie oft sind die Krallen zu schneiden?\nEs ist schwierig, eine bestimmte Zeitspanne zu bestimmen, nach der wir die Krallen schneiden sollten, weil jeder Hund anders ist, aber im Durchschnitt sind es etwa 2 Wochen.\nAm besten ist es, im Stehen zu beobachten, ob die Krallen den Boden berühren. Wenn sie sich daran anlehnen, beim Gehen klopfen, ist das ein klares Signal, dass es höchste Zeit ist, sie zu schneiden.\nAktivere, arbeitende oder sportliche Hunde müssen diesem Eingriff seltener unterzogen werden, da sie ihre Krallen auf natürliche Weise am Boden reiben, der bei der Bewegung, z.B. beim Gehen oder Laufen, als Feile dient. Daher werden die Krallen von Hunden, die die meiste Zeit zu Hause verbringen, öfter geschnitten werden müssen.\nWarum ist die regelmäßige Pflege der Krallen Ihres Hundes so wichtig?\nWenn wir es versäumen, uns um unseren Hund zu kümmern, wird dies unangenehme Folgen für den Hund haben.\nÜberwachsene Krallen verursachen Schmerzen beim Gehen oder Laufen, und mit der Zeit beginnen sie, die Pfoten zu verletzen, so dass sie sich infizieren können. Um Schmerzen zu vermeiden, beginnt der Hund, seine Pfoten auf unnatürliche Weise aufzusetzen, was zu Gelenkdegeneration und vielen anderen Gesundheitsproblemen führt.\nWie wähle ich das richtige Trimmwerkzeug aus?\nNatürlich können Sie den Tierarzt bitten, die Krallen abzuschneiden, aber es ist so einfach, dass Sie es zu Hause selbst tun können.\nSie dürfen für diesen Zweck keine gewöhnliche Schere verwenden, da Hundekrallen völlig anders gebaut sind als unsere. Sie sind hart und oval, so dass Sie zu ihrer Pflege eine spezielle Zange benötigen, die sich dem Durchmesser der Klauen anpasst.\nDie meisten Zangen haben ein Metallteil, das so genannte Sicherheitssystem, das Ihnen anzeigt, bis zu welchem Punkt Sie die Kralle schneiden müssen.\nWenn Sie nach dem Schneiden unebene oder scharfe Oberflächen feststellen, können Sie erfolgreich eine spezielle Hundefeile verwenden, die unregelmäßige Kanten bearbeiten lässt.\nWie schneidet man die Krallen?\nDies ist keine schwierige Tätigkeit, aber es lohnt sich, Ihren Hund so früh wie möglich daran zu gewöhnen. Er wird dann viel ruhiger sein. Die ersten paar Male mag es vielleicht stressig sein, aber mit der Zeit wird es zur Routine werden. Um einen guten Eindruck auf den Hund zu machen, können Sie ihm ein Leckerli geben .\nWas die Tätigkeit selbst betrifft, so erfordert sie Konzentration. Bei hellen Krallen konnte ein roter Kern beobachtet werden, über dem absolut kein Schnitt gemacht werden sollte.\nDas Auffinden ist bei Hunden mit schwarzen Krallen schwieriger, deshalb müssen Sie sehr vorsichtig sein. Der Kern kann gegen das Licht besser sichtbar sein.\nNachdem wir uns den Kern angesehen haben, schneiden Sie die Klaue in einem Winkel von 45 Grad zum Boden und heben die Pfote des Hundes leicht an. Sollte es trotz unserer besten Bemühungen zu einem Kernbruch kommen, sollte die Wunde mit Talkumpuder bedeckt werden.\nTRIXIE Pfotenpflege-Creme 50 ml
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Trainingsauftakt für die Lilien und Torsten Lieberknecht - Lokalsport\nTrainingsauftakt für die Lilien und Torsten Lieberknecht\nDarmstadt. Mit 25 Spielern und unter den Augen des abgewanderten Torjägers Serdar Dursun hat Torsten Lieberknecht beim SV Darmstadt 98 die Vorbereitung aufgenommen. "Ich bin froh, mit meiner Mannschaft endlich auf den Platz zu können", sagte der neue Chefcoach des Fußball-Zweitligisten nach dem Trainingsauftakt am Samstag. "Die ersten 90 Minuten waren bei dem Wetter intensiv. Es war ein guter Beginn."\nLieberknecht war vor eineinhalb Wochen als Nachfolger des zu Werder Bremen gewechselten Markus Anfang vorgestellt worden. Der 47-Jährige steht vor der schwierigen Aufgabe, mit Dursun (zu Fenerbahce Istanbul), Mittelfeldspieler Victor Pálsson (FC Schalke 04) sowie den Verteidigern Immanuel Höhn (SV Sandhausen), Lars Mai (Bayern München) und Nicolai Rapp (Union Berlin/beide Leihende) fünf Stammspieler der vergangenen Saison ersetzen zu müssen.\nSechs Neuzugänge mischten bei der erste Übungseinheit mit, darunter die Torhüter Morten Behrens (1. FC Magdeburg) und Steve Kroll (SpVgg Unterhaching) und Angreifer Philip Tietz (SV Wehen Wiesbaden). Der Ex-Würzburger Frank Ronstadt fehlte wegen einer Bänderverletzung am Knöchel, Rückkehrer Leon Müller (zuletzt Rot-Weiss Koblenz) ist noch im Rehatraining. Daneben verpasste unter anderem auch Routinier Tobias Kempe (Knie-Operation) die erste Einheit.\nDer sportliche Leiter Carsten Wehlmann kündigte am Rande des Trainings weitere Neuverpflichtungen für den Angriff und die defensiven Positionen an. Für die Darmstädter geht es vom 26. Juni bis 3. Juli ins Trainingslager nach Lautenbach im Schwarzwald.
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Rundreise Rock - 3 Tage von Mulgas Tours mit 12 Kundenbewertungen (Code: PQJOYW) - TourRadar Endet in2T12Std18Min10S Start und Ziel in Alice Springs Genießen Sie ein Abendessen bei Sonnenuntergang Erwundern Sie atemberaubende Landschaften von Kata Tjuta Sonnenaufgang klettern auf Ayers Rock Abschied Toast in Alice Springs Diese Reise beginnt und endet in Alice Springs. "Rundreise Rock - 3 Tage" beinhaltet als Camping Reise ein 3 Tage Paket mit spannenden Destinationen wie Alice Springs, Australien und 2 weitere Reiseziele in Australien. Mulgas Tours hat diese Bewertung kommentiert Danke, ja, wir sind uns einig über die Magie des Zentrums und die Liebe zu teilen! · 30. Juli 2013 Von Alice Springs nach Alice Springs Ist TourRadar ein Reiseveranstalter? Auf der Mulgas 3 Tagestour werden Zelte und Duschen zur Verfügung gestellt? Schlafen wir auf einem Campingplatz? Hat diese Tour bestimmte Abfahrtsdaten? Rundreisen, die vor dem 16. Mai 2021 stattfinden, müssen vollständig bezahlt werden. Rundreisen, die nach dem 16. Mai 2021 stattfinden, müssen mit mind. 25% angezahlt werden, um die Buchung bei Mulgas Tours zu bestätigen. Die Restzahlung wird automatisch am Fälligkeitsdatum von Ihrer Kreditkarte abgezogen. Diese ist zumindest 10 Tage vor Start Ihrer Rundreise fällig. TourRadar verlangt keine Buchungsgebühren und wählt automatisch die angegebene Währung. Manche Reisetermine und Preise können sich zwischenzeitlich ändern. Mulgas Tours wird Sie vor Buchungsbestätigung kontaktieren. Die folgenden Kreditkarten werden für Rundreisen mit "Mulgas Tours" akzeptiert: Visa, Maestro, Mastercard, American Express oder PayPal. TourRadar verrechnet KEINE Gebühren für keine der Zahlungsmethoden. TourRadar fungiert als Reisebüro für Mulgas Tours und Reisende aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Bitte machen Sie sich mit den Zahlungs- und Stornobedingungen von Mulgas Tours vertraut.
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Periodikum (Pl. Periodika) oder auch fortlaufendes Sammelwerk bezeichnet im Bibliothekswesen ein meist regelmäßig erscheinendes Druckwerk. Es ist der fachliche Oberbegriff für Heftreihen, Journale, Zeitschriften, Zeitungen und ähnliche Printmedien und steht im Gegensatz zur Monografie. Periodizität Das entscheidende Kennzeichen des Periodikums ist seine Wiederkehr (Periodizität). Die Periodizität bei Zeitungen und Zeitschriften bezeichnet das regelmäßige Erscheinen einer Publikation. So muss eine Tageszeitung mindestens fünfmal (in den meisten Fällen sechsmal) in der Woche, eine Sonntagszeitung jeden Sonntag und eine Zeitschrift mindestens viermal im Jahr erscheinen. Die vier Kriterien einer Zeitung sind, neben der Periodizität, die Aktualität, die Universalität und die Publizität. Die Publizität ist sowohl bei den Zeitschriften als auch bei den Zeitungen, im Gegensatz zur Universalität und Aktualität, relevant. Redaktionen müssen sich somit auf ein Erscheinen in regelmäßigen Abständen einstellen. Die Periodizität einer Zeitschrift kann unter anderem wöchentlich, zweiwöchentlich, monatlich, quartalsweise, halbjährlich oder jährlich sein; auch andere Perioden, die innerhalb eines Monats, Quartals oder Jahres gleich sind, sind möglich und üblich. Die Periodizität wird im Erscheinungsverlauf einer Zeitschrift beschrieben. Die Gesamtheit der Ausgaben einer bestimmten Zeitschrift, die innerhalb eines Jahres erschienen sind, wird als Jahrgang bezeichnet, d. h. pro Jahr erscheint ein Jahrgang, der jeweils mehrere Heftnummern enthalten kann. Die Zählung des Jahrgangs beginnt dabei heute meist zu Jahresbeginn im Januar. Sie kann aber auch abhängig von historischen oder wirtschaftlichen Gegebenheiten, zum Beispiel vom Beginn des Erscheinungs- oder Haushaltsjahres, beispielsweise im Oktober beginnen. Dies kann bei der Herausgabe von Zeitschriften im 19. Jahrhundert der Fall sein. Die Jahrgangszählung kann unter anderem aus politischen Überlegungen resultieren, wie zum Beispiel beim Deutschen Ärzteblatt. Für taggenaue Berechnungen des Erscheinungsdatums kann in bestimmten Regionen die Umstellung vom julianischen auf den gregorianischen Kalender Ende des 17. bis Anfang des 18. Jahrhunderts von Bedeutung sein. Beispiele für Jahrgangs- und Heftnummernangaben in wissenschaftlicher Form könnten etwa so aussehen: „Jg. 3 (2007), H. 12“ verweist auf das 12. Heft des 3. Jahrgangs. Die Zeitschrift erschien 2005 (Jg. 1), 2006 (Jg. 2) und 2007 (Jg. 3). „Vol. 28, 2008/2009, Issue 1, erschienen 2009“ verweist auf das 1. Heft (engl. issue) des 28. Jahrgangs (engl. volume), der im Jahr 2009 erschien. Kumulationsstufe Periodika erscheinen teilweise als Kumulationsstufen, das heißt, die vorangehenden Einzelhefte werden zu einem wöchentlichen, monatlichen, vierteljährlichen (Quartalsschrift) oder jährlichen Band zusammengefasst und ersetzen diese. Die Einzelhefte können dann auch deakzessioniert werden. Bibliographisch werden kumulierten Ausgaben zum Beispiel in Nationalbibliographien separat erfasst. Beispiele Beispiele für Periodika sind: Quartalsschriften Reihen (regelmäßig erscheinende) Zeitschriften, Magazine – mindestens viermal im Jahr Tageszeitungen – erscheinen fünfmal, überwiegend sogar sechsmal die Woche Wochenzeitungen – erscheinen wöchentlich Sonntagszeitungen – erscheinen jeden Sonntag Bulletins, Rundbriefe etc. Jahrbücher und Almanache Neujahrsblätter Schulprogramme/Jahresberichte Siehe auch Schriftenreihe Literatur Thomas Schröder: Die ersten Zeitungen. Textgestaltung und Nachrichtenauswahl. Gunter Narr, Tübingen 1995, ISBN 3-8233-4144-8. Elisabeth Noelle-Neumann, Winfried Schulz, Jürgen Wilke (Hrsg.): Das Fischer-Lexikon. Publizistik, Massenkommunikation (= Fischer-Taschenbücher 12260). Aktualisierte, vollständig überarbeitete Neuausgabe, 7. Auflage. Fischer-Taschenbuch-Verlag, Frankfurt am Main 2000, ISBN 3-596-12260-0. Weblinks Einzelnachweise Druckerzeugnis Publikation
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New York Times: Digitalgeschäft wächst weniger stark US-Verlag Digitalgeschäft der "New York Times" wächst weniger stark Trotz der knapp vier Millionen Abonnenten schwächelt das Geschäft der "New York Times" – vor allem im Printbereich. Anleger reagieren deutlich. 08.08.2018 - 20:54 Uhr Kommentieren Knapp drei Millionen Abonnenten beziehen ausschließlich das digitale Angebot. New YorkDas wichtige Digitalgeschäft der "New York Times" ist im Frühjahr nicht mehr ganz so rund gelaufen. In den drei Monaten bis Ende Juni verlangsamte sich das Kundenwachstum deutlich, wie die New York Times Company – der Verlag hinter dem Traditionsblatt – am Mittwoch mitteilte. Unterm Strich kamen bei den kostenpflichtigen Web-Angeboten 109.000 neue Abonnenten hinzu, wobei 41.000 davon nicht mit News-Inhalten, sondern etwa mit Kochrezepten und Kreuzworträtseln gewonnen wurden. In den Vorquartalen waren 139.000 beziehungsweise 157.000 neue Kunden hinzugekommen. An der Börse kamen die Zahlen schlecht an – die Aktie fiel zeitweise um rund sechs Prozent. Insgesamt beendete die "New York Times" das Quartal mit 3,8 Millionen Abonnenten, von denen 2,9 Millionen ausschließlich digitale Angebote beziehen. Das Geschäft mit Anzeigen im Internet schwächelte jedoch – die Online-Werbeerlöse sanken im Jahresvergleich um 7,5 Prozent. Im klassischen Printbereich sieht es noch schlechter aus – hier gab es ein Minus von 11,5 Prozent. Da der Schwenk hin zu Bezahlinhalten die Einnahmen durch Abogebühren kräftig erhöht, steigerte der Verlag den Umsatz insgesamt trotzdem um 1,8 Prozent auf 414,6 Millionen Dollar. Der Nettogewinn wuchs sogar um 51 Prozent auf 23,6 Millionen Dollar (20,3 Millionen Euro), im Vorjahr hatte es aber hohe Sonderkosten gegeben.
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Der 20. Februar ist der 51. Tag des gregorianischen Kalenders, somit bleiben 314 Tage (in Schaltjahren 315 Tage) bis zum Jahresende. Ereignisse Politik und Weltgeschehen 1258: Mit der Hinrichtung von Al-Mustasim durch die Mongolen endet das Abbasiden-Kalifat von Bagdad. 1547: Eduard VI. aus dem Haus Tudor wird in der Westminster Abbey als Nachfolger seines verstorbenen Vaters Heinrich VIII. zum König von England gekrönt. 1720: Der Friedensschluss in Den Haag beendet den Krieg der Quadrupelallianz, in dem Spanien der Übermacht der vier Verbündeten Großbritannien, Frankreich, Österreich und den Niederlanden gegenüberstand. 1797: Nachdem sie im Jahr zuvor auf die Insel Baliceaux deportiert worden sind, siedelt Großbritannien die Garifuna („Schwarze Kariben“) auf die Insel Roatán vor der honduranischen Küste um. 1809: Die zweite Belagerung von Saragossa während der Napoleonischen Kriege auf der Iberischen Halbinsel endet mit einem Erfolg der Franzosen. Die Spanier ergeben sich nach dreiwöchigem Häuserkampf. 1810: Der Tiroler Wirt Andreas Hofer, Freiheitskämpfer gegen das napoleonische Frankreich und das mit ihm verbündete Bayern, wird in Mantua nach einem Kriegsgerichtsurteil erschossen. Das Ereignis findet später seinen Niederschlag in der Tiroler Landeshymne. 1827: In der Schlacht bei Ituzaingó erleidet Brasilien im Argentinisch-Brasilianischen Krieg eine Niederlage. 1865: Im Tripel-Allianz-Krieg nehmen brasilianische Truppen die uruguayische Hauptstadt Montevideo ein. Venancio Flores wird von ihnen als provisorischer Präsident unterstützt. 1890: Bei der Wahl zum 8. Deutschen Reichstag erleiden die sogenannten „Kartellparteien“ eine vernichtende Niederlage. Die Sozialdemokraten erlangen erstmals die meisten Wählerstimmen. Aufgrund der starken Verzerrungen infolge des Mehrheitswahlrechts, das die dicht besiedelten Regionen stark benachteiligt, können sie aber nur 35 Mandate erringen. 1910: Der wegen seiner pro-britischen Politik unbeliebte ägyptische Ministerpräsident Boutros Ghali wird bei einem Attentat getötet. 1913: Innenminister King O’Malley schlägt den ersten Vermessungspfosten für die zukünftige australische Hauptstadt Canberra ein. 1919: Habibullah Khan, der 15. Emir von Afghanistan, wird bei einem Jagdausflug ermordet. Wenige Wochen nach dem Tod des Herrschers kommt es unter seinem Nachfolger Amanullah Khan zum Dritten Anglo-Afghanischen Krieg, der im Frieden von Rawalpindi die Anerkennung des Emirats Afghanistan als unabhängigen Staat durch die Briten bringt. 1929: Amerikanisch-Samoa wird ein Territorium der Vereinigten Staaten. 1933: Bei einem Treffen Hitlers mit Industriellen wird eine Wahlkampfhilfe in Höhe von drei Millionen Reichsmark für die NSDAP und die Kampffront Schwarz-Weiß-Rot für die kommende Reichstagswahl verlangt. 1933: Der US-Senat beschließt den 21. Zusatzartikel zur Verfassung der Vereinigten Staaten. Dieser setzt den 18. Zusatzartikel außer Kraft, mit dem 1920 das Alkoholverbot in den USA eingeführt worden ist. Mit seinem Inkrafttreten am 5. Dezember endet die Prohibitionszeit in den Vereinigten Staaten. 1935: Die Zollgrenze zwischen dem Saarland und dem Deutschen Reich wird aufgehoben. 1938: Die Schweizer beschließen in einer Volksabstimmung, Rätoromanisch als vierte Nationalsprache anzuerkennen. 1942: Japan besiegt in der Nacht vom 19. Februar die alliierte ABDA-Flotte in der Seeschlacht in der Straße von Badung im Pazifikkrieg. 1942: Japanische Truppen landen in der Nacht zum 20. Februar sowohl im niederländischen Westtimor, als auch im eigentlich neutralen Portugiesisch-Timor. Es ist der Beginn der Schlacht um Timor. 1952: Der Bundestagsabgeordnete Franz Richter (SRP) wird im Bundeshaus unter dem Vorwurf verhaftet, in Wahrheit der ehemalige NSDAP-Gauhauptstellenleiter von Sachsen, Fritz Rößler, zu sein. Der Verdacht bewahrheitet sich später. 1956: Per konstruktivem Misstrauensvotum wird der SPD-Politiker Fritz Steinhoff anstelle von Karl Arnold (CDU) zum Ministerpräsidenten Nordrhein-Westfalens gewählt. 1967: Die Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik beschließt die Einführung einer eigenen Staatsbürgerschaft der DDR. 1974: Der Deutsche Bundestag ratifiziert den Atomwaffensperrvertrag. 1987: Das bisherige Unionsterritorium Mizoram erhält den Status eines Bundesstaats in Indien. 1991: Demonstranten stürzen die Statue des ehemaligen albanischen Langzeitdiktators Enver Hoxha in Tirana. 1994: In der Schweiz wird die Eidgenössische Volksinitiative «zum Schutze des Alpengebietes vor dem Transitverkehr» angenommen. Seither ist die Verlagerungspolitik für Güter vom Schwerverkehr auf die Eisenbahn Teil der Schweizer Bundesverfassung. 2004: Nach dem Ausschluss tausender liberaler Kandidaten sinkt die Wahlbeteiligung bei den iranischen Parlamentswahlen nach offiziellen Angaben auf 50,57 %. 2005: UN-Flüchtlingshochkommissar Ruud Lubbers tritt von seinem Amt zurück, nachdem ein interner Untersuchungsbericht wegen sexueller Belästigung veröffentlicht worden ist. 2005: In einem Referendum stimmen die Wähler Spaniens mehrheitlich der geplanten europäischen Verfassung zu. 2005: Bei den vorgezogenen Wahlen zur Assembleia da República in Portugal erlangen die Sozialisten unter José Sócrates einen Erdrutschsieg und erreichen die absolute Mehrheit. Die Partido Social Democrata wird nur noch zweitstärkste Partei. Wirtschaft 1811: Österreich erleidet einen Staatsbankrott. Das umlaufende Papiergeld wird aufgrund eines Finanzpatents von Kaiser Franz I. nur noch zu einem Fünftel seines Werts umgetauscht. 1857: Die Geschäftsleute Hermann Henrich Meier und Eduard Crüsemann gründen in Bremen die Reederei Norddeutscher Lloyd. 1915: Die Panama-Pacific International Exposition, eine Weltausstellung anlässlich der Fertigstellung des Panamakanals ein Jahr zuvor, wird in San Francisco, Kalifornien, eröffnet. Sie dauert bis zum 4. Dezember und soll auch zeigen, dass die Stadt sich vom Großen Erdbeben 1906 erholt hat. 1926: In Berlin wird die erste Grüne Woche als Verbindung der traditionellen Wintertagung der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft in Berlin mit einer landwirtschaftlichen Ausstellung eröffnet. Die Messe dauert bis zum 28. Februar. 1979: Der Europäische Gerichtshof verkündet die Cassis-de-Dijon-Entscheidung zur Warenverkehrsfreiheit. Die mengenmäßige Einfuhrbeschränkung von Likören durch die Bundesmonopolverwaltung für Branntwein ist danach nicht mit EU-Recht vereinbar. Wissenschaft und Technik 1883: Alphonse Bertillon gelingt mit Hilfe des von ihm entwickelten Systems der Bertillonage die Identifizierung eines Straftäters aufgrund der Körpermaße des rückfällig Gewordenen. 1941: Die US-Zeitung Washington Daily News nennt in ihrer Ausgabe ein geländegängiges Fahrzeug Jeep. Ein Exemplar des Willys MB wurde Abgeordneten und Pressevertretern in seinem Können auf den Stufen vor dem Kapitol der Vereinigten Staaten vorgeführt. 1947: In den staatlichen Ischmasch-Werken wird die Serienfertigung des sowjetisch-russischen Sturmgewehrs AK-47 aufgenommen. 1962: John Glenn startet von der Cape Canaveral Air Force Station in Florida aus zur Mission Mercury-Atlas 6, um als erster US-Amerikaner die Erde im All zu umkreisen. 1965: Die US-amerikanische Raumsonde Ranger 8 der NASA schlägt wie geplant auf dem Mond auf und übermittelt vorher noch 7300 Bilder. 1993: Das Magazin New Scientist berichtet über das Entdecken des jüngsten je beobachteten Sterns. Der Protostern VLA 1623 ist etwa 10.000 Jahre alt. Kultur 1724: Giulio Cesare, eine italienische Oper von Georg Friedrich Händel mit dem Libretto von Nicola Francesco Haym, hat seine Uraufführung im King’s Theatre am Londoner Haymarket. 1816: Im Teatro Argentina in Rom wird unter dem Namen Almaviva o sia L’inutile precauzione die Oper Der Barbier von Sevilla von Gioachino Rossini unter der Leitung des Komponisten uraufgeführt. Die Oper mit dem Libretto von Cesare Sterbini nach dem Schauspiel Le Barbier de Seville von Pierre Augustin Caron de Beaumarchais fällt beim Publikum durch. Erst die zweite Aufführung wird ein großer Erfolg. 1818: Auf dem Roten Platz in Moskau wird das Minin-und-Poscharski-Denkmal zur Erinnerung an „den Bürger Minin und den Fürsten Poscharski“, die Anführer des Volksaufstandes gegen die polnische Intervention 1611, enthüllt. 1834: Am Theater in der Josefstadt wird das Zaubermärchen Der Verschwender von Ferdinand Raimund mit Musik von Conradin Kreutzer uraufgeführt. Der Dichter spielt dabei die Rolle des Valentin selbst. 1837: Am Stadttheater in Leipzig erfolgt die Uraufführung der komischen Oper Die beiden Schützen von Albert Lortzing. Das Stück nach der literarischen Vorlage Les Méprises par ressemblance von André-Ernest-Modeste Grétry ist ein großer Erfolg und bestärkt Lortzing darin, weitere Werke für das Musiktheater zu verfassen. 1852: Die komische Oper Waldblume von Johann Friedrich Kittl hat ihre Uraufführung. 1872: Das Metropolitan Museum of Art wird in New York City eröffnet. 1886: In Dresden findet die Uraufführung der Oper Urvasi von Wilhelm Kienzl statt. 1903: Am Theater an der Wien in Wien wird Edmund Eyslers Operette Bruder Straubinger uraufgeführt. 1907: An der Hofoper in Sankt Petersburg erfolgt die Uraufführung der Oper Die Legende von der unsichtbaren Stadt Kitesch und von der Jungfrau Fewronija (Orig.: Skasani je o newidimom grade Kiteshe i dewe Febronii) von Nikolai Andrejewitsch Rimski-Korsakow. 1909: Filippo Tommaso Marinetti publiziert in der Pariser Zeitung Le Figaro sein Futuristisches Manifest und gründet damit den Futurismus. 1911: Die erste Ausgabe der Zeitschrift Die Aktion, Zeitschrift für freiheitliche Politik und Literatur von Franz Pfemfert erscheint. Sie wird dem Expressionismus zum Durchbruch verhelfen. 1943: Die Oper Die Kluge von Carl Orff, die das Märchen Die kluge Bauerntochter der Brüder Grimm zur Vorlage hat, wird in Frankfurt am Main uraufgeführt. 1954: Am Opernhaus Nürnberg wird Der dritte Wunsch, ein Zauberstück mit Musik in acht Bildern von Nico Dostal, uraufgeführt. Es basiert auf Motiven des Märchens Vom Fischer und seiner Frau der Brüder Grimm. 1963: In der Berliner Freien Volksbühne findet unter der Regie von Erwin Piscator die Uraufführung des Schauspiels Der Stellvertreter von Rolf Hochhuth statt. 1995: Der französische Filmregisseur Bertrand Tavernier gewinnt bei den Internationalen Filmfestspielen in Berlin den Goldenen Bären. 2000: Der US-amerikanische Filmregisseur Paul Thomas Anderson gewinnt bei den Internationalen Filmfestspielen in Berlin den Goldenen Bären. Gesellschaft 1868: In Wien heiratet der bayerische Prinz Ludwig die Erzherzogin Marie Therese von Österreich-Este. 2006: Der britische Holocaustleugner David Irving wird vom Wiener Landgericht für Strafsachen wegen im Verbotsgesetz 1947 mit Strafe bedrohter nationalsozialistischer Wiederbetätigung zu drei Jahren Haft ohne Bewährung verurteilt. Religion 1529: Der Rat der dem Luthertum aufgeschlossenen freien Reichsstadt Straßburg schafft die Heilige Messe ab. 1878: Vincenzo Gioacchino Pecci wird zum Papst gewählt und nennt sich Leo XIII. Katastrophen 1305: Die aus der Zeit Kaiser Neros (54–68) stammende, 40 Meter hohe Staumauer von Subiaco bricht in Latium zusammen und verursacht eine schwere Überschwemmung. 1835: Die Stadt Concepción in Chile wird bei einem Erdbeben vollständig zerstört. Weil sich das dreiminütige Beben um 11:30 Uhr ereignet, sind weniger als 100 Todesopfer in der Stadt zu beklagen. Insgesamt sterben durch die Naturgewalten aber etwa 5.000 Menschen, weil auch in siebzig umliegenden Dörfern die Häuser einstürzen und ein nachfolgender Tsunami den Fischerhafen Talcahuano ins Meer spült. 1946: Bei einer Explosion in 930 m Tiefe in der Zeche Monopol Schacht Grimberg 3/4 in Bergkamen in Deutschland kommen 405 Menschen ums Leben. Es kann nicht herausgefunden werden, ob das schlimmste Grubenunglück in der deutschen Geschichte auf eine Schlagwetterexplosion oder eine Kohlenstaubexplosion zurückzuführen ist. 1966: Der Tanker Anne Mildred Brøvig verliert nach einer Kollision mit der britischen Pentland in der Nordsee bei Helgoland ca. 20.000 t Öl. 2002: Beim Eisenbahnunfall von Ayyat in Ägypten gibt es 383 Tote. 2003: In der US-amerikanischen Kleinstadt West Warwick verursacht die Brandkatastrophe im Nachtclub The Station den Tod von 100 Menschen, 230 werden verletzt. Natur und Umwelt 1943: In Mexiko entsteht der Vulkan Paricutín. Nach einem Tag ist er 10 Meter hoch, nach drei Tagen 50 Meter, inzwischen 424 Meter. Sport 1976: Muhammad Ali gewinnt seinen Boxkampf und Weltmeistertitel im Schwergewicht gegen Jean-Pierre Coopman im Roberto Clemente Coliseum, Río Piedras, Puerto Rico, durch K.O. 1986: Der Medienunternehmer Silvio Berlusconi erwirbt die Aktienmehrheit am Fußballverein AC Mailand und wird dessen Präsident. 1998: Beim Eiskunstlaufbewerb der XVIII. Olympischen Winterspiele in Nagano gewinnt die 15-jährige US-Amerikanerin Tara Lipinski die Goldmedaille und wird damit die jüngste Olympiasiegerin aller Zeiten bei Winterspielen. 1999: Beim Mannschaftsspringen bei den Nordischen Ski-Weltmeisterschaften in Ramsau, Österreich, erringt die deutsche Mannschaft die Goldmedaille im Skispringen mit 1,9 Punkten Vorsprung auf Japan. Österreich wird Dritter. Geboren Vor dem 18. Jahrhundert 1375: Ruprecht Pipan, Kurprinz von der Pfalz 1469: Thomas Cajetan, italienischer Ordensgeneral der Dominikaner, Kardinal 1523: Jan Blahoslav, tschechischer Humanist, Grammatiker und Komponist 1549: Francesco Maria II. della Rovere, Herzog von Urbino 1582: Valentin Riemer, deutscher Rechtswissenschaftler 1604: Arthur Capell, 1. Baron Capell of Hadham, englischer Adeliger, Politiker und Militär 1617: Detlev von Ahlefeldt, dänischer Offizier, Diplomat und Schriftsteller 1660: Leonhard Dientzenhofer, deutscher Baumeister und Architekt 1678: Johann Friedrich Riederer, deutscher Dichter 1680: Friedrich Wilhelm I. Adolf, Fürst von Nassau-Siegen 1698: Bernardo Tanucci, neapolitanischer Staatsmann 18. Jahrhundert 1705: Nicolas Chédeville, französischer Komponist und Oboist 1726: William Prescott, US-amerikanischer Oberst 1729: Fjodor Grigorjewitsch Wolkow, russischer Theaterregisseur und Amateurschauspieler 1733: Ahasverus van den Berg, niederländischer reformierter Theologe und Dichter 1734: Franz Ignaz Beck, deutscher Komponist 1734: Allard Hulshoff, niederländischer reformierter Theologe 1742: James Gandon, britischer Architekt 1745: Johann Peter Salomon, deutscher Violinist, Komponist, Dirigent und Musikimpresario (Taufdatum) 1746: Elisabeth Augusta Wendling, deutsche Opernsängerin 1748: Euchar Adam, deutscher Leiter des Generalvikariats im Bistum Eichstätt 1749: Georg Karl von Fechenbach, deutscher Bischof 1751: Stanisław Szczęsny Potocki, polnischer Magnat, Organisator der Konföderation von Targowica 1751: Johann Heinrich Voß, deutscher Dichter und Übersetzer 1754: Stephen R. Bradley, Vermonter/US-amerikanischer Politiker 1759: Johann Christian Reil, deutscher Arzt (Stadtphysikus) und Professor in Halle und Berlin 1761: Ludwig Abeille, deutscher Pianist und Komponist 1764: Augusta von Goldstein, deutsche Schriftstellerin 1768: Vinzenz Ferrerius von Bianchi, Herzog von Casalanza, österreichischer General 1772: Isaac Chauncey, US-amerikanischer Marineoffizier 1775: Victor Guy Duperré, französischer Baron und Admiral 1779: Augustus Wall Callcott, britischer Maler 1784: Mathias Aberle, österreichischer Mediziner 1785: Karl von Hohenzollern-Sigmaringen, deutscher Adeliger 1789: Carl Gustav Jochmann, deutscher Publizist 1794: William Carleton, irischer Schriftsteller 1797: Johann Jakob Wolfensberger, Schweizer Maler 19. Jahrhundert 1801–1850 1802: Charles-Auguste de Bériot, belgischer Geiger, Musikpädagoge und Komponist 1803: Friedrich Theodor Fröhlich, Schweizer Komponist 1804: Johann Anton Friedrich Baudri, Weihbischof und Generalvikar in Köln 1806: Johannes von Kuhn, deutscher Theologe 1810: Henri Martin, französischer Historiker und Politiker 1811: Henry Hastings Sibley, US-amerikanischer Politiker, Mitglied des US-Repräsentantenhauses für Wisconsin und Minnesota, Gouverneur von Minnesota 1812: Ludwig Steub, deutscher Schriftsteller 1819: Alfred Escher, Schweizer Politiker und Eisenbahnpionier 1819: Ludwig Simon, deutscher Politiker 1821: Nils Johan Andersson, schwedischer Botaniker 1825: Geoffrey Thomas Phipps Hornby, britischer Admiral 1828: Charles Wimar, deutsch-US-amerikanischer Maler 1829: Antonio Guzmán Blanco, venezolanischer General und Politiker, Staatspräsident 1835: Eleonore zu Stolberg-Wernigerode, deutsche Liederdichterin 1842: Joseph Victor Widmann, Schweizer Schriftsteller und Journalist 1843: Emmerich Andresen, deutscher Bildhauer und Porzellangestalter 1844: Joshua Slocum, kanadischer Seemann und Reiseschriftsteller 1844: Ludwig Boltzmann, österreichischer Physiker 1844: Mihály von Munkácsy, ungarischer Maler 1845: Georg Andresen, deutscher Pädagoge und Altphilologe 1849: Iwan Geschow, bulgarischer Politiker und Ministerpräsident 1850: Wilhelm Braune, deutscher Germanist 1851–1900 1851: Ernst von Heydebrand und der Lasa, deutscher Jurist und Politiker, MdR 1851: Richard Weitbrecht, deutscher Theologe und Schriftsteller 1852: Charles Erskine Scott Wood, US-amerikanischer Offizier, Anwalt und Schriftsteller 1856: Jean Fernand-Lafargue, französischer Schriftsteller 1858: Howard Atwood Kelly, US-amerikanischer Gynäkologe 1860: Matyáš Lerch, tschechischer Mathematiker 1866: Carl Westman, schwedischer Architekt 1867: Dionisio Anzilotti, italienischer Jurist 1868: Richard Hesse, deutscher Zoologe 1874: Alfredo Bevilacqua, argentinischer Tangomusiker 1874: Otto Lauffer, deutscher Volkskundler und Kulturhistoriker 1874: Felix Oppenheimer, österreichischer Schriftsteller 1875: Marie Marvingt, französische Pilotin 1876: Fjodor Akimenko, ukrainisch-russischer Komponist, Pianist und Musikpädagoge 1878: Gustav Rau, deutscher Hürdenläufer 1880: Jacques d’Adelswärd-Fersen, französischer Aristokrat, Autor und Dichter 1882: Margarethe Faas-Hardegger, Schweizer Frauenrechtlerin und Gewerkschafterin 1882: Anny Hannewald, deutsche Schauspielerin 1883: Lucie Höflich, deutsche Schauspielerin 1885: Zdeňka Baldová, tschechische Schauspielerin 1885: Otto Meyer-Amden, Schweizer Maler und Grafiker 1886: Béla Kun, ungarischer Politiker 1887: Evelyn Faltis, österreichische Komponistin und Korrepetitorin 1888: Wassyl Barwinskyj, ukrainischer Komponist, Pianist, Musikkritiker und -lehrer sowie Dirigent 1888: Georges Bernanos, französischer Schriftsteller 1889: Lewko Rewuzkyj, ukrainischer Komponist 1890: Ferdinand Herbst, deutscher evangelischer Theologe 1890: Georg Thomas, deutscher General 1894: Curt Corrinth, deutscher Lyriker, Romancier, Dramatiker und Drehbuchautor 1894: Jarosław Iwaszkiewicz, polnischer Schriftsteller 1894: Rudolf Jehle, Liechtensteiner Sportschütze 1895: Heinz Hentschke, deutscher Schauspieler, Autor, Operetten-Librettist und Theaterdirektor 1895: Karl Pinnow, deutscher Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus 1895: Louis Zborowski, britischer Automobilrennfahrer und -ingenieur 1896: Henri de Lubac, deutscher Theologe und Jesuit 1896: Olindo Raggi, italienischer Motorradrennfahrer 1897: Hans von Ahlfen, deutscher Militär 1897: Gerhart Eisler, österreichisch-deutscher Journalist und Politiker in der DDR 1897: Johannes Weyrauch, deutscher Komponist und Kantor 1898: Jimmy Yancey, US-amerikanischer Musiker 1899: Emmy Meyer-Laule, deutsche Politikerin, MdB 20. Jahrhundert 1901–1925 1901: César Geoffray, französischer Komponist und Chorleiter 1901: Hans Meyboden, deutscher Maler 1901: Franz Wanderer, deutscher Marathonläufer 1902: Ansel Adams, US-amerikanischer Fotograf 1902: Ludwig Adenauer, deutscher Beamter 1902: Bertus Freese, niederländischer Fußballspieler 1902: Wilhelm Guddorf, deutscher Journalist und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus 1903: Karel Janeček, tschechischer Komponist, Musikpädagoge und -theoretiker 1903: Ella Maillart, Schweizer Sportlerin und Reiseschriftstellerin 1903: Joseph Schröffer, deutscher Priester, Theologe, Bischof von Eichstätt und Kurienkardinal 1904: Herbert Brownell jr., US-amerikanischer Politiker und Justizminister 1905: Herminio Giménez, paraguayischer Komponist 1906: John Hibbett DeWitt, US-amerikanischer Elektroingenieur 1906: Gale Gordon, US-amerikanischer Schauspieler 1907: Malcolm Atterbury, US-amerikanischer Schauspieler 1907: Nadine Conner, US-amerikanische Sängerin 1907: Erich Klabunde, deutscher Politiker, MdL, MdB 1907: Ernst Schellenberg, deutscher Politiker, MdB 1908: Jean-Marie Beaudet, kanadischer Dirigent, Pianist und Organist 1908: Alexander Elbrächter, deutscher Politiker, MdB, MdEP 1908: Heino Gaze, deutscher Komponist und Texter 1909: Franz Hildebrandt, deutscher Pastor und Theologe 1909: Grigori Jakowlewitsch Bachtschiwandschi, sowjetischer Testpilot 1909: Heinz Erhardt, deutscher Komiker, Musiker, Entertainer, Schauspieler und Dichter 1909: Lorenzo Alvary, US-amerikanischer Opernsänger (Bass) 1911: Robert McBride, US-amerikanischer Komponist 1911: Peter Paul, deutscher Schauspieler 1911: Hans Scholz, deutscher Schriftsteller, Journalist und Maler 1912: Pierre Boulle, französischer Schriftsteller 1912: Muriel Humphrey, US-amerikanische Senatorin und Vizepräsidentengattin (Second Lady) 1913: Abd ar-Rahman al-Bazzaz, irakischer Politiker 1913: Rolf Italiaander, deutsch-niederländischer Autor 1914: Arnold Denker, US-amerikanischer Schachspieler 1914: Hans Pischner, deutscher Cembalist und Musikwissenschaftler 1915: Hans Christian Blech, deutscher Schauspieler 1915: Danuta Szaflarska, polnische Schauspielerin 1916: Mia Čorak Slavenska, kroatisch-US-amerikanische Tänzerin 1916: Julius Juzeliūnas, litauischer Komponist und Musikpädagoge 1917: Josef Haiböck, österreichischer General 1917: Rémy Schläppy, Schweizer Lehrer und Politiker 1918: Lukas Aurednik, österreichischer Fußballspieler 1918: Lorand Fenyves, US-amerikanischer Geiger und Musikpädagoge ungarisch-jüdischer Herkunft 1919: Jesco von Puttkamer, deutscher Publizist und Diplomat 1920: Karl Albrecht, deutscher Unternehmer, Mitgründer der Aldi-Gruppe, reichster Mann Deutschlands 1920: Jewgeni Fjodorowitsch Dragunow, sowjetischer Waffenkonstrukteur 1920: Siegfried Jordan, deutscher Komponist, Texter, Arrangeur, Musiker, Sänger, Orchesterleiter, Redakteur, Moderator und Produzent 1920: Senta Kapoun, österreichische Übersetzerin 1920: Kathleen Cavendish, Schwester von John F. Kennedy 1920: Bob Richards, US-amerikanischer Stabhochspringer, Olympiasieger 1921: Les Anderson, US-amerikanischer Country-Musiker 1921: Robert Andras, kanadischer Unternehmer und Politiker 1921: Packiam Arokiaswamy, indischer Erzbischof 1923: Victor G. Atiyeh, US-amerikanischer Politiker 1923: Forbes Burnham, guyanischer Politiker, Staatspräsident 1924: Jürgen Runzheimer, deutscher Historiker, Heimatforscher und Buchautor 1924: Zehdi Labib Terzi, palästinensischer Politiker und Diplomat 1925: Hans Urwyler, Stammapostel der Neuapostolischen Kirche 1925: Robert Altman, US-amerikanischer Regisseur, Autorenfilmer und Fernsehproduzent 1925: Rivka Basman Ben-Hayim, jüdische Lyrikerin 1925: Heinz Kluncker, deutscher Gewerkschafter, Vorsitzender der ÖTV 1925: Gianfranco Parolini, italienischer Filmregisseur 1926–1950 1926: Bobby Jaspar, belgischer Jazzmusiker 1926: Richard Matheson, US-amerikanischer SF- und Drehbuchautor 1926: Ken Olsen, US-amerikanischer Ingenieur und Gründer von Digital Equipment Corporation (DEC) 1926: Bob Richards, US-amerikanischer Leichtathlet 1926: Hans Timmermann, deutscher Regisseur, Schauspieler und Übersetzer 1927: Gerhard Audorf, deutscher Leichtathlet und Bauingenieur 1927: Heinz Aulfes, deutscher Politiker 1927: Marie-Claire Barth-Frommel, schweizerische evangelisch-reformierte Theologin 1927: Carl Damm, deutscher Politiker und MdB 1927: Aloys Felke, deutscher Unternehmer und Politiker, MdL 1927: Ibrahim Ferrer, kubanischer Musiker 1927: Hubert de Givenchy, französischer Modeschöpfer 1927: Sidney Poitier, bahamaisch-US-amerikanischer Schauspieler und Regisseur, erster afroamerikanischer Oscar Preisträger für eine Hauptrolle 1928: Osvaldo Berlingieri, argentinischer Tangopianist und -komponist 1928: Jean Kennedy Smith, US-amerikanische Diplomatin 1928: Friedrich Wetter, deutscher Priester und Theologe, Bischof von Speyer, Erzbischof von München-Freising, Kardinal 1929: Amanda Blake, US-amerikanische Schauspielerin 1929: Friedrich von Huene, US-amerikanischer Blockflötenbauer 1929: Toshirō Mayuzumi, japanischer Komponist und Professor 1929: Floralba del Monte, dominikanische Pianistin und Musikpädagogin 1929: Albin Rogelj, jugoslawischer Skispringer 1929: Peter Schubert, deutscher Maler 1929: Uriella, Schweizer Führerin des Ordens Fiat Lux 1930: Lauri Bergqvist, finnischer Skilangläufer 1930: Pierre Gabaye, französischer Komponist 1931: Harold Keck, US-amerikanischer Autorennfahrer 1931: John Willard Milnor, US-amerikanischer Professor für Mathematik 1932: Karl Veit Riedel, deutscher Volkskundler und Theaterwissenschaftler 1933: Charles Kynard, US-amerikanischer Kirchenorganist und Hammond-Orgel-Spieler (Soul-Jazz) 1933: Humberto Maschio, argentinisch-italienischer Fußballspieler 1934: Dieter Augustin, deutscher Schauspieler 1934: Danny Mummert, US-amerikanischer Schauspieler 1934: Bobby Unser, US-amerikanischer Autorennfahrer 1934: Kurt Wölfflin, österreichischer Schriftsteller 1935: Ellen Gilchrist, US-amerikanische Schriftstellerin 1935: Gottfried Tröger, deutscher Politiker, MdL, MdB 1936: Lars Arnesson, schwedischer Fußballspieler und -trainer 1936: Larry Hovis, US-amerikanischer Schauspieler und Sänger 1936: Ietje Paalman-de Miranda, surinamisch-niederländische Mathematikerin und Hochschullehrerin, erste weibliche ordentliche Professorin an der Universiteit van Amsterdam 1937: David Acevedo, argentinischer Fußballspieler 1937: Nancy Wilson, US-amerikanische Sängerin 1937: Robert Huber, deutscher Chemiker und Nobelpreisträger 1938: Inocêncio Cani, guinea-bissauischer Offizier, gilt als Mörder des kap-verdischen Politikers Amílcar Cabrals 1938: Inge Lønning, norwegischer Theologe und Politiker 1938: Richard Beymer, US-amerikanischer Schauspieler 1939: Gerhard Zickenrott, deutscher Gewerkschafter und Politiker 1940: Rudolf Edlinger, österreichischer Politiker 1940: Christoph Eschenbach, deutscher Pianist und Dirigent 1940: Jimmy Greaves, englischer Fußballspieler 1941: Alexander Gauland, deutscher Jurist, Publizist und Politiker 1941: Dave Manders, US-amerikanischer American-Football-Spieler 1941: Buffy Sainte-Marie, kanadische Sängerin und Songschreiberin 1942: Phil Esposito, kanadischer Eishockeyspieler 1942: Mitch McConnell, US-amerikanischer Senator 1942: Claude Miller, französischer Filmregisseur und Drehbuchautor 1942: José Morais, genannt Chiclete, brasilianischer Fußballspieler 1943: Diana L. Paxson, US-amerikanische Schriftstellerin 1943: Mike Leigh, britischer Theater- und Film-Autor, Regisseur 1944: Adam Lisewski, polnischer Fechter 1944: Christian Pfeiffer, deutscher Kriminologe, Justizminister Niedersachsens 1944: Lew Soloff, US-amerikanischer Jazztrompeter 1944: Willem van Hanegem, niederländischer Fußballspieler und -trainer 1945: Jürg Acklin, Schweizer Psychoanalytiker und Schriftsteller 1945: Johannes Biebl, deutscher Rockmusiker und Sänger 1945: Bärbel Braun, deutsche Handballspielerin 1945: Brion James, US-amerikanischer Schauspieler 1945: George Smoot, US-amerikanischer Astrophysiker und Nobelpreisträger 1946: Brenda Blethyn, britische Schauspielerin 1946: J. Geils, US-amerikanischer Musiker (J. Geils Band) 1947: Henry Hübchen, deutscher Film- und Theater-Schauspieler 1947: Peter Strauss, US-amerikanischer Schauspieler 1948: Christopher Pissarides, zyprisch-britischer Wirtschaftswissenschaftler 1949: Mario Lega, italienischer Motorradrennfahrer 1949: Bernhard Suttner, deutscher Politiker 1949: Ivana Trump, tschechisch-US-amerikanische Unternehmerin, Skifahrerin und Model 1949: Stefan Waggershausen, deutscher Sänger, Komponist und Autor 1950: Bernhard R. Appel, deutscher Musikwissenschaftler 1950: Ruslan Nuralijewitsch Aschuralijew, sowjetischer Ringer 1950: Walter Becker, US-amerikanischer Musiker (Steely Dan) 1950: Jean-Paul Dubois, französischer Schriftsteller 1950: Tony Wilson, britischer Musikmanager, Nachtclubbetreiber und TV-Journalist 1951–1975 1951: Gordon Brown, britischer Politiker, Schatzmeister, Premierminister 1951: Randy California, US-amerikanischer Rock-Gitarrist 1951: Günter Jankowiak, deutscher Schauspieler und Dramatiker 1951: Heidemarie Wright, deutsche Politikerin, MdB 1952: Udo Böbel, deutscher Handballspieler und Handballtrainer 1952: Abdalá Bucaram, ecuadorianischer Rechtsanwalt und Staatspräsident 1952: Hans-Jürgen Irmer, deutscher Politiker, MdL 1953: Riccardo Chailly, italienischer Dirigent 1953: Cindy McTee, US-amerikanische Komponistin und Musikpädagogin 1953: Reinhard van der Heusen, deutscher Handballspieler 1954: Michael Alpert, US-amerikanischer Klezmersänger und Interpret jiddischer Musik, Multiinstrumentalist, Tänzer und Komponist 1954: Patty Hearst, US-amerikanische Schauspielerin und Terroristin 1954: Abida Parveen, pakistanische Sängerin und Musikerin 1955: Bryan Gregory, US-amerikanischer Musiker 1955: Bärbel Grygier, deutsche Politikerin, MdB 1955: Tim Lee-Davey, britischer Rennfahrer und Rennstallbesitzer 1956: Miss.Tic, französische Lyrikerin, Streetart- und Performancekünstlerin 1957: Mario Grech, maltesischer Bischof und Kurienkardinal 1958: Sabine Kaack, deutsche Schauspielerin 1958: James Wilby, britischer Schauspieler 1960: Paul Arpin, französischer Langstreckenläufer 1960: Tatjana Kruse, deutsche Schriftstellerin 1960: Hardy Mertens, niederländischer Komponist und Dirigent 1961: Steffen Bukold, deutscher Wirtschaftswissenschaftler 1961: Mark Kvamme, US-amerikanischer Unternehmer und Autorennfahrer 1961: Emanuela von Frankenberg, Schweizer Schauspielerin und Sängerin (Sopran) 1961: Imogen Stubbs, britische Schauspielerin 1963: Charles Barkley, US-amerikanischer Basketballspieler 1963: Ian Brown, britischer Musiker 1963: Aymo Brunetti, Schweizer Ökonom 1963: Oliver Mark, deutscher Fotograf 1963: Joakim Nyström, schwedischer Tennisspieler 1964: Juan Manuel González Sandoval, mexikanischer Bischof 1964: Young-su An, südkoreanischer Boxer 1964: Jean-Marc Bacquin, französischer Freestyle-Skier 1965: Thomas Kemmerich, deutscher Politiker, Ministerpräsident von Thüringen 1965: Silvius von Kessel, deutscher Domorganist 1965: Inna Jurjewna Schelannaja, russische Musikerin 1965: Dirk Schulz, deutscher Zeichner und Comicillustrator 1966: Cindy Crawford, US-amerikanisches Model und Schauspielerin 1966: Dennis Mitchell, US-amerikanischer Leichtathlet, Olympiasieger 1966: Rudolf Nierlich, österreichischer Skirennläufer 1966: Constantin Seibt, Schweizer Journalist 1966: Tim Wilde, deutscher Schauspieler 1967: Paul Accola, Schweizer Skirennläufer 1967: Damian Adamus, deutsch-polnischer Eishockeyspieler 1967: Kurt Cobain, US-amerikanischer Musiker (Nirvana) 1967: Lili Taylor, US-amerikanische Schauspielerin 1968: Dirk Dufner, deutscher Fußball-Funktionär 1968: Camilla Gibb, kanadische Schriftstellerin britischer Herkunft 1968: Wolfgang Richter, deutscher Schachspieler 1968: Paweł Wypych, polnischer Politiker 1968: Eva Grünbauer, deutsche Fernsehmoderatorin 1969: Siniša Mihajlović, serbischer Fußballspieler und -trainer 1970: Cheyenne Brando, tahitianisches Model 1970: Julia Franck, deutsche Schriftstellerin 1970: Markus Kauczinski, deutscher Fußballtrainer 1970: Roderick Krauss, niederländischer Jazzbratschist und -geiger 1971: Theresa Hübchen, deutsche Schauspielerin 1971: Jari Litmanen, finnischer Fußballspieler 1971: George Simonis, rumänischer Komponist und Musikpädagoge 1972: Laith Al-Deen, deutscher Musiker 1972: Uroš Pavlovčič, slowenischer Skirennläufer 1973: Kimberley Davies, australische Schauspielerin 1975: Hans Achorner, österreichischer Biathlet 1975: Brian Littrell, US-amerikanischer Musiker (Backstreet Boys) 1975: Jens Reddig, deutscher Jurist 1976–2000 1976: Jason Hart, US-amerikanischer Autorennfahrer 1976: Marek Nikl, tschechischer Fußballspieler 1977: Bartosz Kizierowski, polnischer Schwimmer 1977: Stephon Marbury, US-amerikanischer Basketballspieler 1978: Jay Hernández, US-amerikanischer Schauspieler 1978: Julia Jentsch, deutsche Schauspielerin 1978: Lauren Ambrose, US-amerikanische Schauspielerin 1980: Arthur Abraham, deutscher Boxer 1980: Thomas Andergassen, deutscher Kunstturner 1980: Artur Boruc, polnischer Fußballspieler 1980: Guillermo Ariel Pereyra, italienisch-argentinischer Fußballspieler 1980: Anne Poleska, deutsche Schwimmerin 1981: Sally Brown, britische Küstenforscherin 1981: Elisabeth Görgl, österreichische Skirennläuferin 1983: Jeremy Foley, US-amerikanischer Filmschauspieler 1983: Emad Moteab, ägyptischer Fußballspieler 1984: Trevor Noah, südafrikanischer Kabarettist 1985: Petter Andersson, schwedischer Fußballspieler 1985: Charlie Kimball, US-amerikanischer Rennfahrer 1985: Hafizullah Qadami, afghanischer Fußballspieler 1985: Julija Olegowna Wolkowa, russische Sängerin (t.A.T.u) 1986: Rasmus Andresen, deutscher Politiker 1986: Salome Clausen, Schweizer Sängerin 1986: Jessica Helleberg, schwedische Handballspielerin 1987: Kriangkrai Pimrat, thailändischer Fußballspieler 1987: Daniella Pineda, US-amerikanisch-mexikanische Schauspielerin 1987: Patrick Tischler, österreichischer Fußballtorwart 1988: Cédric Anton, französischer Fußballspieler 1988: Moreno Costanzo, Schweizer Fußballspieler 1988: DCVDNS, deutscher Rapper 1988: Rihanna, barbadische R&B-Sängerin 1989: Jasna Fritzi Bauer, Schweizer Schauspielerin 1990: Ciro Immobile, italienischer Fußballspieler 1990: Alexander Bannink, niederländischer Fußballspieler 1991: Hidilyn Diaz, philippinische Gewichtheberin 1991: Peniel Mlapa, deutscher Fußballspieler 1991: Christoph Siefkes, deutscher Fußballspieler 1991: Hanna Yttereng, norwegische Handballspielerin 1992: Rauand Taleb, deutscher Schauspieler 1993: Niklas Kreuzer, deutscher Fußballspieler 1994: Stephanie Brunner, österreichische Skirennläuferin 1994: Giorgia Lo Bue, italienische Ruderin 1994: Mathias Christiansen, dänischer Badmintonspieler 1995: Artjom Simonjan, armenischer Fußballspieler 1996: Lennart Betzgen, deutscher Schauspieler 1996: Dennis Lippert, deutscher Fußballspieler 1996: Mabel McVey, britisch-schwedische R&B-Sängerin 1997: Sturla Holm Lægreid, norwegischer Biathlet 1998: Emma Cumming, neuseeländische Radsportlerin 1999: Valentino Vujinović, deutscher Fußballspieler 2000: Dennis Jastrzembski, deutsch-polnischer Fußballspieler 2000: Josh Sargent, US-amerikanischer Fußballspieler 21. Jahrhundert 2004: Emelie Fast, schwedische Schwimmerin 2004: Imaobong Nse Uko, nigerianische Sprinterin 2004: Nathan Wicht, Schweizer Fußballspieler Gestorben Vor dem 16. Jahrhundert 738: Eucherius von Orléans, Bischof von Orléans 1043: Alexios I. Studites, Patriarch von Konstantinopel 1054: Jaroslaw der Weise, Großfürst von Kiew 1078: Hermann, Bischof von Ramsbury und Sherborne 1097: Minamoto no Tsunenobu, japanischer Staatsmann, Dichter und Musiker 1147: Arnold I., Graf von Kleve 1162: Muhammad ibn Buzurg-Umid, Anführer der Nizariten (Assassinen) 1183: Petrus Cellensis, Abt von Saint-Remi in Reims und Bischof von Chartres 1194: Tankred von Lecce, König von Sizilien und Neapel 1236: Heinrich II., Graf von Schwarzburg-Blankenburg 1243: Romano Bonaventura, italienischer Kardinal, Kardinalbischof von Porto e Santa Rufina, Legat für Frankreich 1252: Amicia de Montfort, französische Klostergründerin 1258: al-Musta'sim bi-'llah, siebenunddreißigster Kalif der Abbasiden 1346: Gilbert Talbot, 1. Baron Talbot, englischer Adliger 1408: Johann von Kittlitz, Bischof von Fürstenwalde und Meißen 1414: Arnold von Bärenfels, Schweizer Ritter und Bürgermeister 1431: Martin V., Papst 1446: Elisabeth von Hanau, Gräfin von Dhaun-Kyrburg 1448: Johannes Bonrade, Lübecker Jurist, Hochschullehrer und Domdekan 1458: Lazar Branković, serbischer Despot 1462: Aubrey de Vere, englischer Ritter 16. bis 18. Jahrhundert 1513: Johann I., König von Dänemark, Norwegen und Schweden 1524: Tecun Uman, letzter König des zu den Maya gehörenden Quiché-Volkes 1542: Jobst von Dewitz, herzoglicher Rat und Kanzler in Pommern-Wolgast 1547: Johann von Naves, Reichsvizekanzler des Heiligen Römischen Reiches 1550: Thomas Burgh, 1. Baron Burgh, englischer Adeliger und Politiker 1552: Anne Parr, Countess of Pembroke, englische Hofdame 1570: Johann Scheubel, deutscher Mathematiker 1575: Maria von Jever, letzte Regentin der Herrschaft Jever 1579: Nicholas Bacon, englischer Anwalt, Richter und Lordkanzler 1595: Ernst von Österreich, Erzherzog von Österreich 1600: Hermann von Hatzfeldt, kurkölnischer Rat und Drost zu Balve 1600: Markus Tegginger, deutscher Geistlicher, Hochschullehrer und Stifter 1604: Mateu Fletxa el Jove, katalanischer Komponist 1612: Johannes Gottsleben, deutscher Magister, Professor und evangelischer Theologe 1618: Philipp Wilhelm von Oranien-Nassau, Fürst von Oranien und Graf von Nassau 1626: John Dowland, englischer Komponist der Renaissance 1653: Paul Marquard Schlegel, deutscher Mediziner und Botaniker 1657: Ferdinand Ernst von Waldstein, kaiserlicher Hofrat und böhmischer Obristkämmerer 1664: Bartholomäus Khöll, österreichischer kaiserlicher Hof-Steinmetzmeister, Untervorsteher der Wiener Bauhütte 1664: Corfitz Ulfeldt, dänischer Staatsmann 1667: Jerónimo Jacinto Espinosa, spanischer Maler 1676: Georg Ludwig Agricola, deutscher Musiker 1684: Ignace Ardieux, schweizerischer Missionar 1685: Gottfried Olearius, deutscher evangelischer Theologe 1685: Sophie Amalie von Braunschweig-Calenberg, Königin von Dänemark und Norwegen 1694: Georg Franz Kolschitzky, polnischer Soldat und Dolmetscher 1695: Johann Ambrosius Bach, deutscher Musiker 1696: Ambrosius Ferrethi, italienisch-österreichischer kaiserlicher Hof-Steinmetzmeister 1705: Lorenz Beger, deutscher Jurist, Archivar und Numismatiker 1711: Alexander Artschilowitsch Imeretinski, georgischer Fürst des Königreichs Imeretien 1731: Antoine I., Fürst von Monaco 1732: Balthasar Permoser, salzburgischer Bildhauer 1760: Diane-Adélaïde de Mailly-Nesle, französische Adelige und Mätresse Ludwigs XV. 1762: Tobias Mayer, deutscher Kartograf, Geograf, Mathematiker, Physiker und Astronom 1773: Karl Emanuel III., König von Sardinien-Piemont und Herzog von Savoyen 1774: Johann Christoph Hüsemann, deutscher Orgelbauer 1776: Philipp Ernst Kern, Generalsuperintendent in Hildburghausen 1778: Laura Bassi, italienische Philosophin, erste Professorin Europas für Physik 1790: Joseph II., Kaiser des Heiligen Römischen Reiches, König von Böhmen, Kroatien und Ungarn 1790: Erik Pauelsen, dänischer Zeichner, Kupferstecher und Maler 1799: Jean-Charles de Borda, französischer Mathematiker und Seemann 1799: Georg Christian Unger, deutscher Architekt und Baumeister Friedrichs des Großen 1800: Anton von Aubleux, österreichischer Offizier 19. Jahrhundert 1803: Marie Dumesnil, französische Schauspielerin 1810: Andreas Hofer, österreichischer Gastwirt und Freiheitskämpfer, Anführer der Tiroler Aufstandsbewegung von 1809 1810: Peter Mayr, österreichischer Gastwirt, Tiroler Freiheitskämpfer 1811: Johann Carl Friedrich Meyer, deutscher Apotheker und Chemiker 1813: Franz Michael Senn, österreichischer Landrichter und Freiheitskämpfer, LAbg 1815: Johann Christoph Georg Adler, deutscher Jurist 1816: Johann Erich Biester, deutscher Popularphilosoph 1823: Jonas Ludwig von Heß, deutscher Reiseschriftsteller, Topograf, Aufklärer und Politiker 1824: Bogislav Friedrich Emanuel von Tauentzien, preußischer General der Infanterie 1825: Franz Xaver Hochbichler, österreichischer römisch-katholischer Geistlicher 1826: Matthew Murray, englischer Ingenieur 1837: Ernst Häußler, deutscher Sänger, Komponist und Musiklehrer 1837: Franz Anton von Neveu, deutscher Oberforstmeister und Gutsbesitzer 1838: Karl Friedrich Heinrich, deutscher Altphilologe 1840: Wilhelm Gotthelf Lohrmann, deutscher Geodät, Topograph, Astronom und Meteorologe 1841: Friedrich Sertürner, deutscher Apotheker und Entdecker des Morphiums 1846: Friedrich August Unger, deutscher evangelischer Geistlicher 1850: Hermann Biow, deutscher Fotograf 1851: Joseph Schweinacher, deutscher Orgelbauer 1851: Pierre Roll, französischer Komponist 1855: Joseph Hume, britischer Politiker 1860: Henry Drummond, britischer Bankier, Unterhausabgeordneter, Mitbegründer und Apostel der katholisch-apostolischen Gemeinden 1861: Eugène Scribe, französischer Dramatiker 1868: Julie Pfannenschmidt, deutsche Schriftstellerin 1871: Paul Kane, kanadischer Maler 1883: Bertrando Spaventa, italienischer Philosoph 1889: Franz von Mendelssohn, deutscher Bankier 1892: Hermann Kopp, deutscher Chemiker und Chemiehistoriker 1893: Pierre Gustave Toutant Beauregard, US-amerikanischer General der Konföderierten im amerikanischen Bürgerkrieg (Napoleon in Grau) 1895: Frederick Douglass, US-amerikanischer Abolitionist und Schriftsteller 1899: Heinrich Böckeler, deutscher Priester und Kirchenmusiker 20. Jahrhundert 1901–1950 1902: Wilhelm Asmus, deutscher Schriftsteller 1907: Henri Moissan, französischer Chemiker, Nobelpreisträger 1908: Simo Matavulj, serbischer Schriftsteller 1908: Ludwig von Schwabe, deutscher Altphilologe und Archäologe 1909: Eginhard von Barfus, deutscher Schriftsteller 1909: Rodolphe Lindt, Schweizer Schokoladenproduzent 1909: Paul Ranson, französischer Designer und Maler des Symbolismus 1910: Boutros Ghali, ägyptischer Politiker 1913: Robert von Lieben, österreichischer Physiker 1916: Klas Pontus Arnoldson, schwedischer Journalist, Politiker und Friedensnobelpreisträger 1919: Habibullah Khan, Emir von Afghanistan 1920: Jacinta Marto, portugiesisches Kind, Selige, Zeugin einer mutmaßlichen Marienerscheinung 1920: Robert Edwin Peary, US-amerikanischer Ingenieur und Polarforscher 1922: Jordan Mai, deutscher Franziskaner 1922: Reinhard Mannesmann, deutscher Erfinder und Unternehmer 1925: Marco Enrico Bossi, italienischer Organist und Komponist 1928: Antonio Abetti, italienischer Astronom 1928: Josef Arbesser von Rastburg, österreichischer Landschafts- und Architekturmaler 1929: Edward Leicester Atkinson, britischer Parasitologe, Arzt und Polarforscher 1929: John Grenfell Maxwell, britischer General, Oberbefehlshaber in Irland 1929: Carl Sonnenschein, deutscher Theologe 1936: Max Schreck, deutscher Schauspieler 1939: August Leonhard Bernoulli, Schweizer Physiker 1940: Abdullah Abdurahman, südafrikanischer Politiker 1940: Heinrich Seufferheld, deutscher Zeichner, Maler und Radierer 1941: Mary Bolduc, kanadische Singer-Songwriterin 1941: Arthur Erich Haas, österreichischer Physiker 1942: Juliusz Bursche, polnischer evangelischer Geistlicher, Verleger und Landesbischof von Polen 1945: Hermann Jansen, deutscher Architekt und Stadtplaner 1945: Willem Karel Mertens, niederländischer Arzt und Hygieniker 1945: Margarethe von Sydow, Pseudonym Franz Rosen, deutsche Schriftstellerin 1948: Bertha Eckstein-Diener, österreichische Schriftstellerin und Reisejournalistin 1948: Robert P. Lamont, US-amerikanischer Politiker 1949: Alexander Bittorf, deutscher innerer Mediziner und Pathologe 1950: Carl Burger, deutscher Bildhauer 1951–2000 1951: Ernst von Angerer, deutscher Physiker 1951: Howard Brockway, US-amerikanischer Komponist 1951: Karl Rüdiger, deutscher Politiker, MdB 1952: Carlos Julio Arosemena Tola, ecuadorianischer Bankier und Präsident 1952: Wilhelm Knothe, deutscher Politiker, MdL, MdB 1953: Emmy Andriesse, niederländische Fotografin 1955: Eugen Schmalenbach, deutscher Professor der Betriebswirtschaft 1956: Heinrich Barkhausen, deutscher Physiker 1957: Sadri Maksudi Arsal, tatarischer Staatsmann, Rechtswissenschaftler, Denker und Wissenschaftler 1958: Franz Ippisch, österreichischer Cellist und Komponist 1958: Isidore Philipp, ungarisch-französischer Pianist und Musikpädagoge 1959: Otto Bartning, deutscher Architekt und Architekturtheoretiker 1960: Philipp Wehr, deutscher Politiker, MdB 1960: Leonard Woolley, britischer Archäologe 1961: Percy Grainger, australischer Komponist und Professor 1962: Otto Auerswald, deutscher Widerstandskämpfer 1962: Halliwell Hobbes, britischer Schauspieler 1963: Jakow Andrejewitsch Eschpai, russischer Komponist und Pädagoge 1963: Ferenc Fricsay, ungarischer Dirigent 1965: Masao Yamakawa, japanischer Schriftsteller 1966: Arnold Hörburger, niederländischer Fußballspieler 1966: Chester W. Nimitz, US-amerikanischer Flottenadmiral, Oberbefehlshaber im Pazifik, Chef der Marineoperationen 1966: Paul Zielinski, deutscher Fußballspieler 1967: Karl Aichhorn, österreichischer Politiker 1968: Anthony Asquith, britischer Filmregisseur 1969: Ernest Ansermet, Schweizer Dirigent 1970: Friedhelm Dohmann, deutscher Politiker und MdB 1970: João Café Filho, Präsident von Brasilien 1970: Gaston Modot, französischer Filmschauspieler 1970: Tüdel Weller, deutscher Journalist und Schriftsteller 1971: Ricardo Joaquín Alfaro Jované, 15. Staatspräsident von Panama 1972: Maria Goeppert-Mayer, deutsch-US-amerikanische Physikerin, Nobelpreisträgerin 1972: Herbert Menges, englischer Komponist und Dirigent 1973: Brigitte Reimann, deutsche Schriftstellerin 1974: David Monrad Johansen, norwegischer Komponist und Musikkritiker 1975: Kurt Batt, deutscher Literaturwissenschaftler, Kritiker und Lektor 1975: Ernest Haley, britischer Leichtathlet 1976: Hans Luckey, baptistischer Theologe und Pastor sowie freikirchlicher Historiker 1976: René Cassin, französischer Jurist, Diplomat, Verfasser der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte der UN und Friedensnobelpreisträger 1976: Kathryn Johanna Kuhlman, US-amerikanische Evangelistin 1979: Nereo Rocco, italienischer Fußballtrainer 1980: Joseph Banks Rhine, US-amerikanischer Psychologe 1981: Hans Fleischer, deutscher Komponist 1981: Athanasios Toutoungi, syrischer Erzbischof 1982: Emil Kraft, deutscher Politiker, MdL 1982: Karl Heinz Moll, deutscher Tierfotograf, Schriftsteller, Naturschützer und Umweltpädagoge 1984: Fikrət Əmirov, aserbaidschanischer Komponist 1984: Giuseppe Colombo, italienischer Ingenieur und Mathematiker 1985: Isaac Kashdan, US-amerikanischer Großmeister und Autor im Schach 1985: Nakano Yoshio, japanischer Literaturwissenschaftler und Übersetzer 1986: Hans Geiger, deutscher Gewerkschafter und Politiker, MdL, MdB 1986: Jacques Gergaud, französischer Autorennfahrer 1987: Adrian Cruft, britischer Komponist und Professor 1987: E. P. Jacobs, belgischer Zeichner von Comics (Blake und Mortimer) 1987: Joseph Parecattil, indischer Erzbischof von Ernakulam und Kardinal 1989: Erika Köth, deutsche Kammersängerin und Sopranistin 1990: Verdina Shlonsky, ukrainisch-israelische Komponistin und Pianistin 1991: Isabelle Delorme, kanadische Musikpädagogin und Komponistin 1992: Muhammad Asad, islamischer Gelehrter 1992: William Ayres Arrowsmith, US-amerikanischer Philologe und Literaturwissenschaftler 1992: Eugene Robert Black, US-amerikanischer Banker, dritter Präsident der Weltbank 1993: Ferruccio Lamborghini, italienischer Ingenieur, Unternehmer, Winzer und Automobilkonstrukteur (Lamborghini) 1994: Gaston Bertrand, belgischer Maler 1994: Józef Michał Chomiński, polnischer Musikwissenschaftler 1994: Franz Zauner, österreichischer Priester, Bischof von Linz 1996: Solomon Asch, polnisch-US-amerikanischer Gestaltpsychologe und Pionier der Sozialpsychologie 1996: Gheorghe Dumitrescu, rumänischer Komponist 1996: Tōru Takemitsu, japanischer Komponist 1997: Affonso Guimarães da Silva, brasilianischer Fußballspieler 1998: Wolfgang Arnold, österreichischer Schriftsteller 1999: Sarah Kane, britische Regisseurin 21. Jahrhundert 2001: Karl Hasel, deutscher Forstwissenschaftler 2003: Maurice Blanchot, französischer Schriftsteller 2003: Orville Freeman, US-amerikanischer Politiker 2003: Cornelius Kweku Ganyo, ghanaischer Perkussionist und Tänzer 2003: Willi Hoss, deutscher Gewerkschafter und Politiker, MdB 2003: Ulrich Roski, deutscher Liedermacher und Kabarettist 2004: Ana Ariel, brasilianische Schauspielerin 2005: Rachel Bissex, US-amerikanische Folksängerin und Singer-Songwriterin 2005: Sandra Dee, US-amerikanische Schauspielerin 2005: Witali Grossmann, deutsch-kasachischer Eishockeyspieler 2005: Dalene Matthee, südafrikanische Schriftstellerin 2005: Raymond Mhlaba, südafrikanischer Politiker und Bürgerrechtler 2005: Hunter S. Thompson, US-amerikanischer Schriftsteller und Reporter 2005: Karl Weschke, deutsch-britischer Maler 2005: Jimmy Young, US-amerikanischer Boxer 2006: Hans-Joachim Arnold, deutscher Mathematiker und Hochschullehrer 2006: Paul Casimir Marcinkus, katholischer Erzbischof, Leiter der Vatikanbank 2006: Ray Pickrell, britischer Motorradrennfahrer 2007: Peter Ackermann, deutscher Maler und Grafiker 2007: Carl-Henning Pedersen, dänischer Maler 2007: Jozef Sixta slowakischer Komponist und Musikpädagoge 2007: Zilla Huma Usman, pakistanische Politikerin und Frauenrechtlerin 2008: Helmut Sturm, deutscher Maler 2008: Allen Strange, US-amerikanischer Komponist, Musikwissenschaftler und Musiker 2008: Bobby Lee Trammell, US-amerikanischer Rockabilly-Musiker und Politiker 2009: Friedrich Berentzen, deutscher Spirituosenfabrikant 2009: Fats Sadi, belgischer Jazzmusiker und Komponist 2010: Johanna Dohnal, österreichische Politikerin 2010: Alexander Haig, US-amerikanischer General und Politiker, NATO-Oberbefehlshaber in Europa, Außenminister 2011: Frank A. McClintock, US-amerikanischer Ingenieurwissenschaftler 2011: Helmut Ringelmann, deutscher Filmproduzent 2012: Renato Dulbecco, italienisch-US-amerikanischer Biologe, Nobelpreisträger 2012: Imanuel Geiss, deutscher Historiker 2012: Annemarie Griesinger, deutsche Sozialpolitikerin, MdL und Landesministerin 2012: Vera Marzot, italienische Kostümbildnerin 2015: Patricia Norris, US-amerikanische Kostümbildnerin 2015: Friedrich Zawrel, österreichisches NS-Opfer 2016: Ulrike Bumke, deutsche Juristin 2016: Ove Verner Hansen, dänischer Schauspieler und Sänger 2016: Walter Spagerer, deutscher Politiker und Fußballfunktionär 2017: Karl Oppenrieder, deutscher Steinmetz und Bildhauer 2017: Witali Iwanowitsch Tschurkin, russischer Diplomat 2018: Herbert Ehrenberg, deutscher Politiker 2018: Marietheres List, deutsche Theaterintendantin 2019: Claude Goretta, Schweizer Filmregisseur 2021: Nicola Tempesta, italienischer Judoka 2022: Daniel Gómez, mexikanischer Wasserballspieler 2023: Miklós Lendvai, ungarischer Fußballspieler Feier- und Gedenktage Kirchliche Gedenktage Friedrich Weißler, deutscher Jurist und Märtyrer, erstes Todesopfer der Bekennenden Kirche im Kampf gegen den Nationalsozialismus (evangelisch) Agatho, römischer Mönch und Papst (orthodox) Corona, römische Märtyrerin und Schutzpatronin (katholisch) Gedenktage internationaler Organisationen Welttag der Sozialen Gerechtigkeit (UNO) (seit 2009) 0220 20
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Als römisches Recht wird das Recht bezeichnet, das ausgehend von der Antike, zunächst in Rom und später im ganzen römischen Weltreich galt. Da die in der Spätantike im Corpus iuris civilis gesammelten Quellen des antiken römischen Rechts im Hochmittelalter in Bologna wiederentdeckt wurden, setzte sich die Wirkung des römischen Rechts bis ins 19. Jahrhundert fort, da die Quellen für das Recht in den meisten Staaten Europas als maßgeblich betrachtet wurden. Die Etablierung des Corpus Iuris Civilis als geltendes Reichsrecht im Heiligen Römischen Reich führte zu Kodifikationen im heutigen Europa, die begrifflich zur Rezeption des römischen Rechts führten. Die etwa eintausendjährige Geschichte des antiken römischen Rechts wird umklammert von zwei grundlegenden Kodifikationen, dem Zwölftafelgesetz (wohl um 450 v. Chr.) am Anfang und der unter Justinian (reg. 527–565 n. Chr.) im Corpus Iuris Civilis gesammelten kaiserlichen Gesetzgebung am Ende. Das Gesetzesrecht darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass römisches Recht im Wesentlichen kein reines Gesetzesrecht war, vielmehr aus einer Dreiheit von Rechtsquellen bestand, bei dem das Gewohnheitsrecht und das Juristenrecht eine tragende Rolle spielten. Gewohnheitsrecht war Recht, das auf den archaischen Gebräuchen und Sitten der Väter beruhte, dem mos maiorum. Das Juristenrecht hingegen entwickelte sich in seiner vorklassischen und nachfolgend klassischen Ausprägung aus der Rechtsprechung der Prätoren und aus den Schriften der Juristen heraus, so etwa den gaianischen Institutionen. Von den Rechtshistorikern wird das römische Recht nach bisher überwiegender Auffassung in drei Epochen unterteilt, die republikanische, die von der Gründung der Republik im späten 6. Jahrhundert v. Chr. bis zu Augustus reicht, die klassische, die die ersten beiden Jahrhunderte n. Chr. erfasst, sowie die nachklassische Epoche ab den Severern (193–235) bis zu Justinian im 6. Jahrhundert. Entsprechend wird in vornehmlich vier Kategorien unterschieden zwischen dem altrömischen (seit der Gründung Roms bis zur Schwelle vom 3. zum 2. Jahrhundert v. Chr.), dem vorklassischen (im Anschluss bis zum Beginn des Prinzipats), dem klassischen (ab Augustus bis zum Ende der Herrschaft der Severer) und dem nachklassischen Recht (Spätantike). Während viele andere Errungenschaften der Antike ursprünglich von den Griechen stammen und von den Römern nur übernommen wurden, ist das römische Recht eine originäre Schöpfung der Römer ohne griechische Vorbilder. Allerdings hat die Übernahme von Begriffen und Argumentationsmustern aus der griechischen Philosophie bei der Herausbildung der römischen Rechtswissenschaft eine Rolle gespielt. Die Wissenschaft vom römischen Recht wird – ebenso wie die romanische Philologie – Romanistik genannt. Allgemeines Die bis heute hervorragende Stellung in Rom nimmt das klassische Recht ein, jenes Recht, das in der Zeit von Augustus bis zu den Severern geschaffen wurde. Es war Zivilrecht. Verfassungs- und Strafrecht waren weit weniger verrechtlicht. Anders als in der demokratischen Rechtslandschaft Athens wurden die Gerichte mit Verfassungsrecht kaum befasst, Strafrecht wurde lange unter den Sippen geregelt. Zivilrecht war von Roms Urzeiten an das Recht der Vermögenden und Besitzenden. Gegründet war es auf Privateigentum und Willensfreiheit. Diese Grundsätze überdauerten die Spätantike und wurden über die mittelalterlichen italienische und die spätere deutsche Rezeption hinweg in die Neuzeit getragen. Verdeutlicht am BGB, der nur die Unmöglichkeit der Leistung anerkennt, nicht aber die Unmöglichkeit der Gegenleistung (Bezahlung in Geld), zeigt auf, dass noch das heutige BGB vom Grundsatz: „Geld hat man“ beherrscht ist. Verändert hat sich nur die Anschauung der Rechtsbegriffe, die ab Beginn der Neuzeit zunehmend systematisch argumentiert und definiert wurden. Überschaubar wenige Elemente sind es, die die urrömische Struktur des Zivilrechtsprinzips im Zusammenhang wiedergeben: Rechtssubjekt, Familie, Eigentum, Vertrag und Delikt. Im deutschen Zivilrecht finden sich diese Prinzipien im Wesentlichen in den fünf Büchern des BGB noch wieder (sogenanntes Pandektensystem). Eine nach diesem Schema gegliederte Darstellung des Zivilrechts ist im antiken Rom noch nicht anzutreffen, vielmehr handelte es sich um patrizische Leitbilder. Die Ordnung der Stoffe erfolgte eher nach prozessualen Gesichtspunkten, wie sie in den actiones (Klagen bei Gericht) zum Ausdruck kamen. Änderungen der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Strukturen und Interessenslagen führten im Laufe der Zeit zu Abwandlungen des um sakrale Elemente entschlackten Prozesstyps, dessen Ordnung durch prätorische Edikte vorgegeben wurde. Es sind aber nicht die klassischen Quellen selbst, auf die seit dem Hochmittelalter zurückgegriffen wird, die heutige Kenntnis des römischen Rechts beruht vornehmlich auf den in der Spätantike geschaffenen justinianischen Kodifikationen des Corpus iuris civilis. Auch in diesem Gesetzeswerk sind die fünf Leitgedanken des archaischen römischen Rechts stets anzutreffen. Römisches Recht unter besonderer Beachtung der Institute „Eigentum“ und „Besitz“ Das römische Recht war zunächst ein aus langjähriger Übung entstandenes Recht ohne geschriebene Gesetze, sogenanntes Gewohnheitsrecht. Die frühe Gesetzgebung der Königszeit und die frühen Rechtsgeschäfte entsprangen wohl dem sakralrechtlichen Bereich und lehnten sich stark an die religiöse Praxis der Auguren, Priestern der altrömischen Religion, die die Götterzeichen einholten, an. Sie trugen daher kultische Züge, waren ritualisiert und basierten auf Spruchformeln. Ius civile Sextus Pomponius schildert in den Digesten, dass nach der Vertreibung der Könige deren Gesetze beseitigt worden seien und das römische Volk sich unsicheren Rechtszuständen und Bräuchen ausgesetzt habe. Eine klare Gesetzeslage gab es zum Beginn der römischen Republik nicht. Aber es bestand ein erhebliches Spannungsverhältnis zwischen Arm und Reich, das sich in die ersten Machtkämpfen zwischen den reichen Patriziern und den armen Plebejern entlud. Letztere gingen daraus erfolgreich hervor, denn die Plebejer erlangten die tribunizische Gewalt und konnten später gesetzesgleiche Plebiszite erlassen. Bevor es dazu kam, veranlasste das entstandene Volkstribunat, dass die sogenannten Decemviri legibus scribundis („Zehnmänner“) nach Athen reisten, um dort Erkenntnisse zu erlangen, die zu einem allgemeingültigen Regelwerk aufgezeichnet werden sollten. Zwar wurden zunächst lediglich die „Quiriten“, römische Vollbürger, geschützt, aber als Regelwerk in dem Sinne erging das Zwölftafelgesetz, das als ius civile in die Geschichte einging. Die Aufzeichnungen erfolgten in der Mitte des 5. Jahrhunderts v. Chr. und wurden in Form von zwölf Holztafeln (nach anderen Quellen: 12 Kupfer- oder auch Elfenbeintafeln) auf dem forum romanum aufgestellt. Der Originaltext ist nicht überliefert. Einige Fragmente finden sich in der historischen und juristischen Literatur, so bei Ulpian, Gaius oder Cicero. Die daraus entstandene Rekonstruktion ist sehr unsicher. Das ius civile trennte die Güter in zwei Kategorien von Berechtigungen, in res mancipi, mithin Sachen, an denen das Eigentum nur durch mancipatio übertragen werden konnte und res nec mancipi, Sachen, bei denen es zur Übertragung des Eigentums der mancipatio nicht bedurfte, weil sie formfrei im Wege der traditio ex iusta causa übertragen werden konnten. Zu den res mancipi gehörten z. B. Grundeigentum in Italien, Vieh, Sklaven und ländliche Grunddienstbarkeiten, also vergleichsweise hochwertige Güter. Mit den XII Tafeln bildete sich der Begriff des „unbeschränkten quiritischen Eigentums“ (dominium ex iure Quiritium), welches nur römische Bürger erwerben durften und konnten. Zum Übertragungsvorgang mussten fünf römische Bürger als Zeugen und ein weiterer mit einer Kupferwaage hinzugezogen werden. Wer durch mancipatio erwarb, hatte die rituellen Worte zu sprechen: „Ich behaupte, dass dieser Sklave nach dem Recht der Römischen Bürger mein Eigentum ist und er soll von mir gekauft sein durch dieses Kupferstück und diese bronzene Waage.“ Dabei legte er einen Kupferbarren auf eine Waagschale. Die eigentliche Bezahlung erfolgte dann außerhalb dieser Zeremonie. Die Priester (pontifices) legten das Recht der XII Tafeln im 3. Jahrhundert eng am Wortlaut orientiert aus (interpretatio), weshalb vom pontifikalen Rigorismus gesprochen wird. Dies konnte dazu führen, dass bereits falsches Benutzen von tatbestandlichen Wörtern ein prozessuales Unterliegen nach sich ziehen konnte. Die bei der Übereignung von res mancipi einzuhaltenden Formzwänge waren vielfältig und zeitraubend, sodass formale Fehler häufig auftraten. Problemlos dagegen gestaltete sich der Eigentumswechsel an res nec mancipi, denn er erfolgte durch bloße Übergabe. Außer durch mancipatio konnte auch durch den sogenannten „Scheinprozess“, kraft gerichtlicher Abtretung (in iure cessio), quiritisches Eigentum an res mancipi entstehen. Der Verkäufer und der Erwerber erschienen dabei vor dem Magistrat (praetor) und der Käufer behauptete, eine bestimmte res mancipi gehöre ihm. Der Prätor fragte dann nach Einwänden des bisherigen Eigentümers. Schwieg dieser auf die Frage oder verneinte dieser, war der Eigentumsübergang vollzogen. Vereinzelt wurde das ius Civile im 3. Jahrhundert v. Chr. bereits durch leges (Gesetze) vorangetrieben. Bedeutendes Gesetzgebungsorgan war die Volksversammlung (Zenturiatskomitien), welche sich aus den Hundertschaften des Heeres zusammensetzte. Der Einzelne wurde durch eine Vermögensschätzung durch den Zensor einer dieser Hundertschaften zugeteilt. In der Mehrheit waren dies Eques und die erste Klasse des Fußvolkes. Gesetze ergingen nach vorheriger Beratung durch den Senat und auf Antrag (rogatio) des Konsuln oder des Prätors vor der Volksversammlung beschlossen. Auf den Gesetzesinhalt hatten weder der Magistrat, der die Versammlung aufgrund seines ius agendi cum populo einberief und leitete, noch die Versammlung selber Einfluss. Die Zenturiatskomitien konnten das Gesetz nur beschließen oder ablehnen. Ab 286, mit der lex Hortensia, standen den von der Volksversammlung beschlossenen leges die vom concilium plebis beschlossenen Plebiszite gegenüber. Das concilium plebis war eine von den Plebejern geschaffene Volksversammlung, zu der die Patrizier keinen Zugang hatten. Durch die lex Hortensia erlangten die Plebiszite gesetzesgleiche Kraft, sodass sie die gleiche Wertigkeit wie die leges besaßen. Für die Privatgeschichte bedeutsame leges traten noch unter Kaiser Augustus in Kraft – wenig später verlor sich die Volksgesetzgebung ohne formelle Abschaffung. An deren Stelle trat der Senatsbeschluss (senatus consultum). Anfangs setzte sich der Senat aus den Oberhäuptern der gentes zusammen, aber schon um 312 v. Chr. ernannte der Zensor ehemalige Magistrate zu Senatoren. Der Senat sprach zwar nur Empfehlungen an die Magistrate aus, aber aufgrund seiner Autorität wurden sie meist beachtet und umgesetzt. Ab dem 2. Jahrhundert schrumpfte der Einfluss des Senats zu Gunsten des oratio Principis (Antrag des Kaisers). Kaiserliche Anordnungen, constitutiones principis, gewannen trotz Widerspruchs mit der römischen Verfassung gesetzesgleiche Macht. Zu den Kaiserkonstitutionen zählten der Form nach die edicta (allgemeine Vereinbarungen des princeps (Kaisers)), mandata (interne Dienstanweisungen an die Beamten durch den Kaiser), rescripta (schriftliche Stellungnahmen des Kaisers zu Anfragen) und decreta (Entscheidungen nach Verhandlungen vor dem Kaisergericht). Ius gentium Im Jahr 242 v. Chr. wurde, wegen der zunehmenden Bedeutung des Außenhandels für Rom, der so genannte praetor peregrinus eingeführt. Dieser war für Rechtsstreitigkeiten zwischen zwei Nichtrömern oder zwischen einem Nichtrömer und einem Römer zuständig. Er urteilte nicht nach dem ius civile, das ja nur für römische Bürger galt, sondern nach einem ius gentium. Dies war kein Völkerrecht im heutigen Sinne, vielmehr ein Handelsrecht zwischen den Völkern. Der praetor peregrinus konnte nun selbst entscheiden, welche Klageformen er zuließ. Dieses Verfahren setzte sich mit der Zeit durch und war schließlich auch vor dem praetor urbanus möglich. Eine neue Rechtsform war entstanden, das „Prätorische Edikt“. Darunter verstand man eine Verordnung, die der jeweilige Prätor zu Beginn seiner Amtsperiode veröffentlichte und in der er bekanntgab, welche Prinzipien in der Rechtsprechung eingehalten werden sollen (z. B. welche Klagen und welche Einwände zugelassen waren). Durch das neu entstandene ius gentium konnte kein quiritisches Eigentum erworben werden. Es blieb an römische Bürger gebunden und eine Übertragung war bei res mancipi ausschließlich durch die beiden beschriebenen formalen Akte möglich. Die Prätoren erweiterten die Verfahrensweisen zum Erwerb von quiritischem Eigentum nicht. Sie begannen vielmehr, in einer Reihe von Fällen den Besitzer wie einen Eigentümer zu schützen. Das Rechtsinstitut des „Besitzes“ (possessio) verdankte seine Entstehung erfolgreichen Kriegen, der damit verbundenen Eroberung neuer Landflächen sowie der wachsenden Zahl neuer Sklaven. Es wurde schlicht unmöglich, an jedem einzelnen Sklaven die mancipatio zu vollziehen, um formal Eigentum zu erwerben. Behauptete der Verkäufer, das Eigentum an einem Sklaven sei mangels mancipatio nicht übergegangen, gewährte der Prätor dem Käufer die sogenannte Einrede (exceptio). Sie war ein Mittel zum Schutz des Beklagten im Formularprozess, mit deren Hilfe Ansprüche des Klägers abgewiesen werden konnten, die auf den ersten Blick juristisch stichhaltig gewesen wären (wie z. B. eine nicht vollzogene mancipatio), aber den Beklagten dennoch in unbilliger Weise geschädigt hätten. Schützenswerter Besitzer (possessor) war zunächst, wer eine Sache tatsächlich in seiner Gewalt hatte (corpus) mit dem Willen, sie für sich zu behalten (animus). Der Besitz genoss fortan einen eigenen Rechtsschutz durch den Prätor (interdicta) gegen jede eigenmächtige Entziehung oder Störung. Die Rechte des Eigentümers einer Sache, die unberechtigt in Besitz genommen wurde (bonae fidei possessor), blieben durch eine mögliche Eigentumsklage und ähnliche Institute gewahrt. Bei den vom Prätor erlassenen possessorischen Interdikten (interdicta) lassen sich drei Gruppen unterscheiden: Interdikte, die erteilt wurden, um Besitz zu erlangen (z. B. quorum bonorum), Interdikte die dazu dienten, bestehenden Besitz zu erhalten (z. B. uti possidetis), und Interdikte, durch welche verlorener Besitz wieder erlangt werden konnte (z. B. unde vi). Die Institution des Besitzes bildete aber lediglich eine Zwischenstufe. Letztlich führte sie zur Herausbildung des Begriffes vom „bonitarischen Eigentum“. Spätere Entwicklungen: Pandekten/Digesten Die römische Rechtswissenschaft erreichte ihre höchste Blüte in den ersten Jahrhunderten der Kaiserzeit (1.–3. Jahrhundert). In der Spätantike drohten die Lehren der klassischen Jurisprudenz in Vergessenheit zu geraten. Um dieser Tendenz entgegenzuwirken, ließ Kaiser Justinian I. ältere Rechtstexte sammeln. Sein Gesetzgebungswerk umfasste die Institutiones Iustiniani (verkündet 533), die Pandekten (lat. Digesten, ebenfalls 533 verkündet) und den Codex Iustinianus (in der überarbeiten Fassung von 534); im Verbund mit den von Justinian erlassenen Novellae (bis 565) und dem langobardischen Lehensrecht (Libri Feudorum) erlangte sie unter den Humanisten, namentlich durch die Ausgabe des Dionysius Gothofredus (Lyon 1583), als Corpus Iuris Civilis neuerliche Berühmtheit. Die größte Bedeutung für die Entwicklung des neuzeitlichen Rechtswesens haben davon die Pandekten oder Digesten erlangt. Der Codex Iustinianus enthielt dagegen alle noch gültigen Kaiserkonstitutionen, die seit Hadrian erlassen worden waren, und ist daher eine der wichtigsten Quellen zum römischen Recht. Als bald nach Justinians Tod die Antike endgültig ausklang, geriet auch seine Rechtssammlung zunächst in Vergessenheit, bis es im Hochmittelalter in Italien wiederentdeckt wurde und eine Renaissance des römischen Rechts einleitete. Römisches Recht im Mittelalter und in der Neuzeit Im Byzantinischen Reich blieb die justinianische Kodifikation Grundlage der Rechtspraxis. Im 9. Jahrhundert ließ Kaiser Leo VI. (886–912) eine Sammlung des byzantinischen Rechts erstellen. Diese „Basiliken“ bestanden im Wesentlichen aus einer griechischen Übersetzung des justinianischen Codex und der Digesten. In Westeuropa gerieten die justinianische Kodifikation und das römische Recht insgesamt während des Frühmittelalters weitgehend (aber nicht vollständig) in Vergessenheit. Insbesondere die Digesten waren bald nicht mehr bekannt. Um 1050 wurde dieser wichtige Text jedoch wiederentdeckt (s. auch Littera Florentina). Von diesem Zeitpunkt an haben zuerst italienische Juristen – deren Rechtsschule von Bologna sich zu einer der ersten Universitäten Europas entwickelte – das römische Recht wieder aufgegriffen. Sogenannte Glossatoren erläuterten und überarbeiteten die bestehenden Texte nach den Bedürfnissen und Methoden der Zeit. Die Kommentatoren (auch Postglossatoren genannt) arbeiteten sodann die Rechtstexte zu praxisbezogenen Werken aus. Seit dem 14. Jahrhundert erlangte das römische Recht als gemeines Recht (ius commune) in Mitteleuropa wieder Bedeutung. Da in Deutschland im Mittelalter kein einheitliches Rechtssystem bestand, wurde ab Mitte des 15. Jahrhunderts das römische Recht auch hier rezipiert (siehe: Rezeption des römischen Rechts). Durch die besondere Bedeutung des römischen Rechts wurden die Rechtsfakultäten der Universitäten sehr einflussreich. Die Art der Anwendung des Corpus iuris civilis bezeichnet man als usus modernus pandectarum, also als zeitgemäßen Gebrauch der Pandekten. Mit dem Beginn des Absolutismus und der Aufklärung trat das Naturrecht bzw. Vernunftrecht in den Vordergrund. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts setzte mit der historischen Rechtsschule, herausragender Vertreter derselben war Friedrich Carl von Savigny, eine Rückbesinnung auf das römische Recht ein. Eine der bedeutenden Privatrechtskodifikationen, der französische Code civil, wurde 1804 unter Napoleon geschaffen. Mit dem Zusammenspiel von geschichtlicher Rechtswissenschaft und Pandektistik, erfuhr das rezipierte römische Recht einen Höhepunkt in Sachen wissenschaftlicher Durchdringung und Systematisierung. Als gemeines Recht galt es in Deutschland bis zum 1. Januar 1900. Das römische Recht wirkt bis in die Moderne hinein, was insbesondere für das deutsche Bürgerliche Gesetzbuch (BGB) gilt. Ebenso beruht es auf der geschichtlichen Rechtswissenschaft des 19. Jahrhunderts. Das österreichische Allgemeine bürgerliche Gesetzbuch (ABGB) wurde ebenso wie das preußische Landrecht hingegen stärker vom Vernunftrecht des 18. Jahrhunderts beeinflusst, ohne die deutlichen römischen Wurzeln verkennen zu lassen. Das römische Recht bildet heute die Grundlage vieler Rechtssysteme. Auch im 21. Jahrhundert wird das römische Recht, zum Teil in der Rezeption als römisch-kanonisches Recht im ius commune, noch genutzt, so durch den Europäischen Gerichtshof, der einige Rechtssätze als allgemeine Rechtsgrundsätze eingeordnet hat. Dies ist ein Ausdruck des Umstandes, dass das römische Recht in den Rechtsordnungen der Mitgliedsstaaten fortwirkt. Für den weltweiten Einfluss des römischen Rechts wird sein hoher Abstraktionsgrad verantwortlich gemacht. Außerdem verzichtete es auf religiöse Legitimation, weshalb es nahezu beliebig auf entwickelte Gesellschafts- und Wirtschaftsformen transformiert werden könne. Die Geschichte, die Bestimmungen und die Grundsätze des römischen Rechts sind bis heute (Wahl-)Bestandteil der universitären Juristenausbildung. Der International Roman Law Moot Court ist dazu der weltweit wichtigste Wettbewerb im römischen Recht. Siehe auch Latein im Recht Liste der actiones des Römischen Privatrechts Rechtswesen im antiken Rom Römisches Verfassungsrecht International Roman Law Moot Court Literatur Juristisches Gabor Hamza: Entstehung und Entwicklung der modernen Privatrechtsordnungen und die römischrechtliche Tradition. ELTE – Eötvös Verlag, Budapest 2009, ISBN 978-963-284-095-6 Jan Dirk Harke: Römisches Recht. Von der klassischen Zeit bis zu den modernen Kodifikationen. Beck, München 2008, ISBN 978-3-406-57405-4 (Grundrisse des Rechts). Herbert Hausmaninger, Walter Selb: Römisches Privatrecht. 9. völlig neu bearbeitete Auflage. Böhlau, Wien u. a. 2001, ISBN 3-205-99372-1, (Grundlagen des Studiums. Böhlau-Studien-Bücher). Herbert Hausmaninger, Richard Gamauf: Casebook zum römischen Sachenrecht. Manz’sche Verlags- und Universitätsbuchhandlung Wien, 11. Aufl. 2012. ISBN 978-3-214-14972-7. Heinrich Honsell: Römisches Recht. 6. ergänzte Auflage. Springer, Berlin u. a. 2005, ISBN 978-3-540-28118-4, (Springer-Lehrbuch). Max Kaser: Das Römische Privatrecht. 2 Bände, 2. Auflage. Beck, München 1971–1975 (Handbuch der Altertumswissenschaft; Abt. 10, Teil 3, Bd. 3). Max Kaser: Römisches Privatrecht. Ein Studienbuch. Fortgeführt zunächst von Rolf Knütel, dann Sebastian Lohsse. 22. überarbeitete und erweiterte Auflage. Beck, München 2021, ISBN 978-3-406-74412-9, (Juristische Kurz-Lehrbücher. Kurzlehrbücher für das juristische Studium). Wolfgang Kunkel, Martin Schermaier: Römische Rechtsgeschichte, 14. durchgesehene Auflage. Böhlau, Köln u. a. 2005, ISBN 3-412-28305-3, (UTB 2225 Rechtsgeschichte, ISBN 3-8252-2225-X, ), Inhalt. Detlef Liebs: Römisches Recht. Ein Studienbuch. 6. vollständig überarbeitete Auflage. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2004, ISBN 3-8252-0465-0, (UTB 465 Rechtswissenschaft, Alte Geschichte, ). Ulrich Manthe: Geschichte des römischen Rechts, C. H. Beck, München 2000, 2. Aufl. München 2003 (C. H. Beck Wissen) ISBN 3-406-44732-5. Ulrich Manthe, Jürgen von Ungern-Sternberg (Hrsg.): Große Prozesse der römischen Antike München 1997 ISBN 3-406-42686-7. Fritz Schulz: Prinzipien des römischen Rechts. 2. unveränderter Nachdruck der Ausgabe 1934. Duncker und Humblot, Berlin 2003, ISBN 3-428-11347-0, Rezension von Wolfgang Ernst. Arnold Vinnius: Institutionenkommentar Schuldrecht. Text und Übersetzung. Ins Deutsche übersetzt von Klaus Wille. Müller, Heidelberg 2005, ISBN 3-8114-5220-7, (Erste Übersetzung in die deutsche Sprache). Ingo Reichard: Die Frage des Drittschadensersatzes im klassischen römischen Recht. Böhlau, Köln 1993, ISBN 3-412-01192-4, (Forschungen zum römischen Recht). Alfred Pernice: Formelle Gesetze im Römischen Rechte. Springer, Berlin Heidelberg 1888. 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Böhlau, Köln u. a. 2008, ISBN 978-3-412-21105-9, (UTB 2299 Rechtsgeschichte, Rechtswissenschaft, ISBN 978-3-8252-2299-4, ). Dieter Simon: (Hg.): Eherecht und Familiengut in Antike und Mittelalter (= Schriften des Historischen Kollegs, Kolloquien Bd. 22). München 1992, IX, 168 S. ISBN 978-3-486-55885-2 (Digitalisat). Zoltán Végh: Römisches Recht und Nationalsozialismus. Gedanken zur Universalität des Römischen Rechtes. In: Journal on European History of Law, London: STS Science Centre Ltd., Vol. 2/2011, No. 1, S. 2–9 Wolfgang Waldstein, Michael Rainer: Römische Rechtsgeschichte. Ein Studienbuch. 11. neu bearbeitete Auflage des von Gerhard Dulckeit und Fritz Schwarz begründeten Werkes. Beck, München 2014, ISBN 978-3-406-65425-1 (Bis zur 9. Auflage: Dulckeit, Gerhard: Römische Rechtsgeschichte). Uwe Wesel: Geschichte des Rechts. Von den Frühformen bis zur Gegenwart. 3. überarbeitete und erweiterte Auflage. Beck, München 2006, ISBN 3-406-47543-4. Stefan Rebenich und Iole Fargnoli (Hrsg.): Theodor Mommsen und die Bedeutung des Römischen Rechts (Freiburger Rechtsgeschichtliche Abhandlungen FRA Neue Folge Band 69, Abt. A: Abhandlungen zum Römischen Recht und zur Antiken Rechtsgeschichte), Duncker & Humblot, Berlin 2013, ISBN 978-3-428-14050-3. Weblinks iuscivile.com – Informationsquellen zum römischen Recht von Ernest Metzger, Universität Glasgow DRoits ANTiques – freie Datenbank zur Literatur über das Recht des Altertums, Universität Paris-II/CNRS (weiter unter Droits Antiques; französisch/englisch) The Roman Law Library – Rechtstexte und Bibliografie, Universität Grenoble (englisch) Reinhard Zimmermann: Handwörterbuch des Europäischen Privatrechts, 2009: Römisches Recht. Abgerufen am 31. Mai 2020. Einzelnachweise Privatrechtsgeschichte
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Ereignisse Politik und Weltgeschehen Als sich die Beziehungen zwischen dem weströmischen Kaiser Anthemius und dem starken Mann des Reichs, Heerführer Ricimer, verschlechtern, setzt letzterer Anthemius ab, proklamiert Olybrius zum neuen Kaiser und belagert Rom, wo sich Anthemius aufhält. Anthemius kommt am 11. Juli ums Leben, als er versucht, aus der Stadt zu fliehen. Ricimer selbst stirbt allerdings wenig später. Neuer oberster Heerführer und Patricius Westroms nach Ricimers Tod wird Gundobad, Sohn des Königs der Burgunden, Gundioch, und Neffe Ricimers. Der bisherige Konsul und neue Kaiser Olybrius ist bereits 467 von Geiserich für das Amt des Kaisers vorgeschlagen worden. Diesmal ist er eigentlich nur nach Rom gekommen, um in den Streitigkeiten zu vermitteln. Sein Amt als Kaiser hat der vom oströmischen Kaiser Leo I. nicht anerkannte Olybrius nur wenige Monate inne, da er Ende des Jahres stirbt, woraufhin der Kaiserthron einige Monate unbesetzt bleibt. Religion Kaiserreich China: Die Nördliche Wei-Dynastie beginnt mit dem Bau des buddhistischen Xuanzhong-Tempels nördlich von Taiyuan. Katastrophen Der Vesuv bricht aus und zieht die Stadt Abellinum in Mitleidenschaft. Gestorben 11. Juli: Anthemius, weströmischer Kaiser (* um 420) 18. August: Ricimer, weströmischer Heerführer (* um 405) Olybrius, weströmischer Kaiser Weblinks
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a) Der Verein führt den Namen “ Bogensportclub-Sennestadt “ mit dem Zusatz “ e. V.“ nach Eintragung und hat seinen Sitz in Bielefeld. Er ist in das Vereinsregister einzutragen. b) Der Verein ist selbstlos tätig. Er verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne des Abschnittes „Steuerbegünstigte Zwecke“ der Abgabenordnung. Er verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke. Mittel des BSC dürfen nur für die satzungsgemäßen Zwecke verwendet werden. Es darf keine Person durch Abgaben die den Zwecken des BSC fremd sind, oder durch unverhältnismäßig hohe Vergütung begünstigt werden. Der BSC ist parteipolitisch neutral. Er vertritt den Grundsatz religiöser, weltanschaulicher und rassischer Toleranz. Seine wichtigste Aufgabe sieht er darin, seinen Mitgliedern jegliche Art von sportlicher Ertüchtigung zu bieten, insbesondere das Bogenschießen. c) Sämtliche Mitglieder gelten als ordentliche Mitglieder, wenn sie das 18. Lebensjahr vollendet haben (Mitglieder unter 18 gelten als Jugendliche) und durch den Vorstand endgültig aufgenommen worden sind. Bis zur Aufnahme durch den Vorstand gilt das Mitglied als „vorläufiges Mitglied“ a) Alle ordentlichen Mitglieder sind bei Vereinsversammlungen und Wahlen stimmberechtigt, sofern sie nicht mit der Zahlung der Mitgliedsbeiträge im Rückstand sind. b) Alle Mitglieder, die dem Vorstand angehören oder an Wettkämpfen teilnehmen wollen, müssen im Besitz eines gültigen Schützenpasses sein, der vom Landesverband ausgestellt sein muss. c) Der Jahresbeitrag muss im Voraus, jedoch bis zum 31.03. des laufenden Jahres entrichtet worden sein. d) Bei der endgültigen Aufnahme eines neuen Mitgliedes hat dieses einen Aufnahmebeitrag zu zahlen, dessen Höhe in der Jahreshauptversammlung festgelegt wird. Die Höhe des Jahresbeitrages wird ebenfalls in der Jahreshauptversammlung festgelegt. a) Der Austritt aus kann nur zum 31.12. eines Jahres erfolgen. Die Austrittserklärung muss dem Vorstand bis zum 30.11. des Jahres zugegangen sein; bei späterem Zugang wirkt die Kündigung erst zum 31.12. des Folgejahres. Beitragsrückerstattungen sind nicht statthaft. Forderungen des Vereins an das Mitglied verfallen nicht. 3) Mitglieder, die gegen die sportliche Disziplin und gegen gesetzliche Bestimmungen oder Gesetze im Umgang mit Pfeil und Bogen verstoßen. 5) Mitglieder, die mit ihren Beitragszahlungen mehr als 30 Tage oder nach der 1. Mahnung im Verzuge sind. c) Der Ausschluss ist rechtswirksam, wenn nicht innerhalb 30 Tagen nach Bekanntgabe an den Betroffenen durch diesen Einspruch erhoben wird. c) Der Verein wird gerichtlich und außergerichtlich durch zwei Mitglieder des Vorstandes, darunter der Vorsitzende oder der stellvertretende Vorsitzende, vertreten. d) Die Wahl des Vorstandes erfolgt durch die Mitgliederversammlung auf die Dauer von zwei Jahren. Der Vorstand bleibt jedoch nach Ablauf der Amtszeit so lange im Amt, bis der neue Vorstand gewählt ist. d) Die Vereinsbeiträge sind „Bringe Schulden“ und bis zum 31.März des laufenden Jahres zu entrichten. Bei Verzug ist der Verein berechtigt eine Bearbeitungsgebühr zu verlangen. b) Die Jahreshauptversammlung wird durch den Vorstand schriftlich einberufen und hat in den ersten 3 Monaten des Jahres zu erfolgen. Die Einladung zur Jahreshauptversammlung kann auch per E-Mail erfolgen. d) Jede ordnungsgemäß einberufene Jahreshaupt-Mitgliederversammlung ist beschlussfähig, ohne Rücksicht auf Anzahl der erschienenen Mitglieder. e) Alle Beschlüsse werden mit Mehrheit der anwesenden Stimmen entschieden, soweit nicht Gesetz oder Satzung eine andere Mehrheit vorsehen. Bei Stimmengleichheit entscheidet die Stimme des Vorsitzenden. g) Über die Mitglieder-Jahreshauptversammlung ist eine vom Vorsitzenden oder seinem Stellvertreter und vom Schriftführer oder einem von der Versammlung gewählten Protokollführer zu unterzeichnende Niederschrift aufzunehmen. h) Auf Verlangen von 20% der Mitglieder ist der Vorstand zur Einberufung einer Mitgliederversammlung verpflichtet. Kommt der Vorstand dem Verlangen nicht binnen 6 Wochen nach, ist jeder der verlangenden Mitglieder selbst zur Einberufung berechtigt. a) In der Jahreshauptversammlung können Mitglieder oder Personen, die sich um den Verein verdient gemacht haben, zu Ehrenmitgliedern vorgeschlagen und ernannt werden. c) Der Jugendwart ist gegenüber dem Vorstand für seine Tätigkeit voll verantwortlich. Er wird nur von Jugendlichen gewählt und von der Versammlung bestätigt. d) Er hat die Aufgabe, Training und Wettkampf nach gültigen Richtlinien zu überwachen und zu leiten. e) Verstöße gegen die Jugendordnung können mit Verwarnung, in schweren Fällen mit Ausschluss aus dem Verein geahndet werden. – Aus- und Weitbildungskurse vom WSB werden vom Verein übernommen, wenn dadurch ein Nutzen für den Verein entsteht a) Eine Änderung der Vereinssatzung und die Auflösung des Vereins kann nur in einer ordnungsgemäß einberufenen Mitgliederversammlung mit Dreiviertelmehrheit der anwesenden Mitglieder beschlossen werden, wobei in jedem Falle die Abänderung der Satzung bzw. der Antrag auf Auflösung des Vereins in der Einladung aufzuführen ist. Das Vereinsvermögen fällt dem Westfälischen Schützenbund zu, der es ausschließlich für einen gemeinnützigen Zweck, insbesondere zur Förderung der Bogensportjugend des Bezirks III, Ostwestfalen, zu verwenden hat. Eine Aufteilung unter die Mitglieder des Vereins ist ausgeschlossen. b) Etwaige Gewinne dürfen nur für satzungsgemäße Zwecke verwendet werden. Die Mitglieder erhalten keine Gewinnanteile und in ihrer Eigenschaft als Mitglieder auch keine sonstigen Zuwendungen aus Mitteln des Vereins. c) Es darf keine Person durch Verwaltungsaufgaben, die dem Zweck des Vereins fremd sind, oder durch unverhältnismäßig hohe Vergütung begünstigt werden. Vorstehende Satzung wurde in der Mitgliederversammlung am 27. Februar 1996 in Bielefeld Sennestadt beschlossen. Satzungsänderungen in § 2,3,7,9 ,11a und 13 wurden am 21. März 2014 in Bielefeld Sennestadt beschlossen. DIE VOM VERPÄCHTER BEREITGESTELLTEN SANITÄREN EINRICHTUNGEN SIND PEINLICHST SAUBER ZU MÄNGEL SIND SOFORT DEM VORSTAND ZU MELDEN.
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E. T. A. Hoffmann (für Ernst Theodor Amadeus Hoffmann, eigentlich Ernst Theodor Wilhelm Hoffmann; * 24. Januar 1776 in Königsberg, Ostpreußen; † 25. Juni 1822 in Berlin) war ein bedeutender deutscher Schriftsteller der Romantik. Außerdem wirkte er als Jurist, Komponist, Kapellmeister, Musikkritiker, Zeichner und Karikaturist. Hoffmann gilt mit seiner Novellistik zeitlich nach Goethe und bis zum Durchbruch der Werke Kafkas nach 1945 als der einflussreichste deutsche Erzähler. Ausgehend von den Gespenstergeschichten des 18. Jahrhunderts, der englischen Schauerliteratur und frühromantischen Märchen, beeinflussten seine Novellen und Erzählungen die Prosa zahlreicher bedeutender Autoren aus der russischen, französischen, US-amerikanischen und spanischen Literatur. Seine Werke dienten als Vorlagen für Opern. Neben Robert Schumann war er der wirkmächtigste Musikkritiker der deutschen Romantik. Leben Herkunft und Jugend Ernst Theodor Wilhelm Hoffmann wurde am 24. Januar 1776 in Königsberg als jüngster Sohn des Hofgerichtsadvokaten Christoph Ludwig Hoffmann (1736–1797) und dessen Cousine Lovisa Albertina Doerffer (1748–1796, Heirat 1767) geboren und wie seine beiden älteren Brüder evangelisch-lutherisch getauft. Als sich bereits 1778 die Eltern trennten, blieb sein Bruder Johann Ludwig (1768 bis nach 1822) beim Vater, der nach Insterburg zog, und Ernst Theodor zog mit seiner Mutter zurück in ihr Elternhaus. Ernst Hoffmann, wie er genannt wurde, kannte deshalb seinen Vater kaum und hatte auch zu seinem älteren Bruder kaum Kontakt. Der dritte Bruder Carl Wilhelm Philipp (* 1773) starb noch als Kind. Im Elternhaus der Mutter lebte Hoffmann unter anderem mit seiner Großmutter mütterlicherseits Lovisa Sophia Doerffer, einer Witwe, zwei Tanten (Johanna Sophia und Charlotte Wilhelmine Doerffer) und einem Onkel (Otto Wilhelm Doerffer), welche jeweils unverheiratet waren. Die dominierende Persönlichkeit im Haushalt war die Großmutter. Der Onkel, der wegen Unfähigkeit im Justizdienst frühpensioniert worden war, war ein pedantischer Müßiggänger und für Hoffmann Gegenstand des Spotts (O-weh-Onkel). Die Erziehung ihres Sohnes konnte Luise Albertine nicht ausreichend erfüllen, weshalb ihre Schwester Johanna Sophia sich verstärkt um das Kind zu kümmern hatte. Zu seiner psychisch anfälligen Mutter hatte er anscheinend keine engere Bindung. Im selben Haus lebte eine Zeitlang auch der spätere Dichter und Priester Zacharias Werner mit seiner Mutter, wodurch Hoffmann und Werner hier einander kennenlernten. 1796 verstarb Hoffmanns Mutter, ein Jahr später auch sein Vater. Ab 1782 besuchte Hoffmann die Burgschule in Königsberg, wo er sich 1786 mit seinem Klassenkameraden Theodor Gottlieb Hippel (1775–1843) anfreundete. Studium und Verlobung Der sechzehnjährige Hoffmann begann 1792 aus familiärer Tradition das Studium der Rechte an der Albertus-Universität Königsberg, ebenso wie sein Freund Hippel. Der zur gleichen Zeit an der Universität lehrende Philosoph Immanuel Kant übte auf Hoffmann selbst keinen größeren Einfluss aus. Seine wichtigsten Lehrer waren die sich zum Werke Kants bekennenden Professoren Daniel Christoph Reidenitz und Theodor Schmalz. 1795 legte er das erste juristische Staatsexamen ab und wurde Referendar (Auskultator) am Obergericht in Königsberg. Nebenbei widmete er sich dem Schreiben, dem Musizieren und dem Zeichnen. Weder von seinen musikalischen noch von seinen literarischen Arbeiten aus dieser Zeit ist etwas erhalten. Er hatte eine Vorliebe für Mozart, musizierte und erhielt eine Ausbildung beim Organisten und Bach-Anhänger Christian Podbielski. Aus dieser Zeit sind eine Reihe von Briefen an seinen Freund Hippel erhalten, die Einblick in sein damaliges persönliches Leben erlauben. Hoffmann gab Musikunterricht, unter anderem einer Schülerin namens Dora Hatt. Sie war neun Jahre älter als er, verheiratet, hatte bereits fünf Kinder und war in ihrer Ehe unglücklich. Nach dem allerdings literarisch stilisierten Briefwechsel mit Hippel verliebte sich Hoffmann „unsterblich“, wagte es aber erst 1794, sich damit seinem Freund Hippel anzuvertrauen. Dieser riet von einer Beziehung ab. 1796 – Dora hatte mittlerweile ihr sechstes Kind geboren – geriet Hoffmann mit dem Ehemann in einen öffentlichen Streit und ließ sich infolgedessen an die Oberamtsregierung in Glogau versetzen, wo er bei seinem Patenonkel Johann Ludwig Doerffer wohnte. 1798 verlobte er sich dort mit seiner Cousine Wilhelmine „Minna“ Doerffer. Am 20. Juni 1798 bestand Hoffmann sein zweites Staatsexamen mit der Note „vorzüglich“. Diese Leistung öffnete ihm den Zugang zu einem Referendariat am Ort seiner Wahl. So ging er an das Kammergericht nach Berlin, zumal sein Onkel Doerffer zusammen mit dessen Tochter, Hoffmanns Verlobter Minna, von Berufs wegen (er wurde Geheimer Obertribunalsrat) dorthin zog und ihn mitnahm. Im August 1798 unternahm er eine erste größere Ferienreise ins Riesengebirge, nach Böhmen und Sachsen, wo ihn in Dresden die Gemäldegalerie stark beeindruckte. Theaterbesuche sowie Versuche an der Komposition von Singspielen (er nahm Unterricht bei dem Komponisten Johann Friedrich Reichardt und komponierte das Singspiel Die Maske, die erste größere Komposition Hoffmanns, die erhalten ist) nahmen Hoffmann in Berlin gefangen, sodass er seine dritte Staatsprüfung, das Assessorexamen, erst am 27. März 1800 ablegte, auch dieses Mal mit der Note „vorzüglich“. Bei seinem ersten Berliner Aufenthalt lernte er auch Jean Paul kennen. Über Beziehungen zu den Kreisen der Frühromantik in Berlin ist nichts bekannt. Hoffmann und die Romantik Der Geist der vorromantischen Zeit des Sturm und Drangs mit dem Aufkeimen einer ungezähmten Literaturbegeisterung in Deutschland wirkte auf die gesamte Romantik und damit auch auf den jungen Hoffmann. Hoffmann gehörte zwar nicht direkt zum Kreis der Frühromantiker in Jena, der sich um die Brüder Friedrich und August Wilhelm Schlegel und deren Zeitschrift Athenäum scharte, zu der auch Novalis entscheidende Beiträge lieferte. Ohne die poetologischen Vorgaben von Friedrich Schlegel und Novalis, aber auch von Gotthilf Heinrich Schubert und dessen naturphilosophisch-medizinische Publikationen wie Ansichten von der Nachtseite der Naturwissenschaften oder Symbolik des Traumes wäre Hoffmanns spezielle Ästhetik, seine Ambivalenz, das Hin- und Herpendeln zwischen einer vermeintlich „realen“ und einer anderen, wunderbaren Welt, jedoch kaum denkbar. Hoffmann ist der erste Romantiker, der die „Nachtseite“ der menschlichen Existenz in all ihrer Radikalität ausleuchtet und erzählerisch poetisiert. Entscheidend sind dabei auch die medizinischen und psychiatrischen Kenntnisse, die Hoffmann durch seine Freundschaft zu den Bamberger Ärzten Adalbert Friedrich Marcus und Friedrich Speyer sowie durch die Lektüre einschlägiger psychiatrischer Werke von Johann Christian Reil, Joseph Mason Cox (1763–1818) und Philippe Pinel erwarb. Prägend für Hoffmanns literarisches Schaffen war auch die Gründung der Geheimbünde im 18. Jahrhundert. Zu den bekanntesten zählen der wiedererstandene Bund der Rosenkreuzer und der Illuminatenorden neben zahlreichen weiteren. Allen gemeinsam war, dass sie im Verborgenen agierten und ihre Kenntnisse nur innerhalb der Geheimgesellschaft weitergegeben werden durften. Auch dies gab ausreichend Stoff für eine literarische Verarbeitung. Die Existenz von Geheimgesellschaften wurde in „Geheimbundromanen“ aufgegriffen, und ihr „heimliches unheimliches“ Treiben wurde fantasievoll ausgeschmückt. Das literarische „Strickmuster“ war oft ähnlich: Ein junger Held gerät unversehens in die Hände einer geheimen Macht, die Einfluss auf sein weiteres Werden oder Verderben nimmt. Ein Werk, das sowohl Hoffmann wie auch seinen Zeitgenossen Ludwig Tieck aufgewühlt hatte, trug den Titel Der Genius und stammte von Carl Friedrich August Grosse. Hoffmann selbst soll als Zwanzigjähriger zwei Geheimbundromane verfasst haben; da sich aber kein Verleger fand, blieben sie in der Schublade und gingen später verloren. Seine Serapionsbrüder greifen dieses Genre wieder auf. Das Motiv, ohne eigene Steuerungsmöglichkeit einer fremden, im Gegensatz zur Turmgesellschaft in Goethes Wilhelm Meister zumeist bösen Kraft ausgeliefert zu sein, machte Hoffmann in vielen seiner Texte immer wieder zum Hauptthema. Ein wesentliches Vorbild waren für Hoffmann auch die Werke der so genannten gothic novel, wie The Monk von Matthew Gregory Lewis. Preußischer Regierungsrat Justizdienst und Heirat Im März 1800 legte Hoffmann sein drittes Examen ab und wurde als Gerichtsassessor nach Posen versetzt, das seit der zweiten Teilung Polens zu Preußen gehörte. Hier war er erstmals nicht mehr unter der Aufsicht seiner Verwandten. In der gesellschaftlichen Abgeschiedenheit in Posen begann Hoffmann dem Alkohol zuzusprechen, eine Angewohnheit, die er bis an sein Lebensende beibehielt. Hoffmann wurde zwar zum Alkoholiker, aber er war kein typischer, unkontrollierter „Säufer“. Sein Biograph Wilhelm Ettelt konstatierte: „Selten trank er zu viel und niemals so viel, dass es ihm die Sinne raubte“. Er vertrug aber auch mehr als die meisten seiner Freunde, die sich deshalb teilweise von ihm zurückzogen – und Ludwig Devrient machte ihn auch teilweise für seinen eigenen Alkoholismus verantwortlich. In Berlin verbrachte er fast täglich gesellige Abende mit Wein bei Lutter & Wegner, und er blieb auch häufig nach Ende der Geselligkeiten nach Mitternacht bis zum Morgengrauen. Bei seinem Tod hatte er Schulden von 1116 Reichstalern beim Wirt von Lutter & Wegner in Berlin. Zum Vergleich erhielt er von seinem Verleger – der auch Weinhändler war – im Durchschnitt 50 bis 100 Taler an Honorar. Silvester 1800 wurde in Posen erstmals ein musikalisches Werk Hoffmanns aufgeführt (Kantate zur Feier des neuen Jahrhunderts). 1801/02 wurde seine Musik zu Goethes Singspiel Scherz, List und Rache mehrfach aufgeführt. In Posen lernte er auch seine spätere Ehefrau Marianne Thekla Michalina Rorer (1778–1859) kennen, eine Polin aus einflussreichen Posener Familien. Um seine „Mischa“ zu ehelichen, löste er März 1802 das Verlöbnis mit der in Berlin gebliebenen Cousine Minna Doerffer. Am 26. Juli heiratete das Paar. Karnevalsscherz und Versetzung Während des Karnevals Anfang 1802 tauchten bei der großen Fastnachtsredoute der preußischen Kolonie plötzlich maskierte Personen auf, die Karikaturen von hochrangigen Vertretern der Stadt an die Gäste verteilten. Die bekannten Gesichter von Generalen, Offizieren und Angehörigen des Adelsstandes waren eindeutig zu identifizieren und in lächerliche Posen gesetzt. Der Spaß währte so lange, bis die Verhöhnten sich selbst als Karikatur in der Hand hielten. Die Täter wurden nicht gefasst, aber die Obrigkeit war sich schnell einig, dass dahinter eine Gruppe von jungen Regierungsbeamten stecke, darunter auch der junge Hoffmann, der sein zeichnerisches Talent für diese unerhörte Aktion zur Verfügung gestellt hatte. Hoffmann, der in diesem Jahr zum Regierungsrat befördert werden sollte (und sich erhoffte, vielleicht nach Berlin oder zumindest in eine weiter westlich gelegene Stadt geholt zu werden), erhielt zwar die Beförderung, zugleich aber auch die als Sanktion gedachte Versetzung in das noch kleinere, noch östlicher gelegene 3000-Einwohner-Städtchen Płock. Aus dieser Zeit sind erstmals Tagebucheintragungen von ihm erhalten, die seine Langeweile und Unzufriedenheit wiedergeben. Die Jahre in Płock (1802–1804) sowie die in Warschau, wohin er sich im März 1804 versetzen ließ, standen ganz im Zeichen der Kompositionsversuche. Trotzdem litt Hoffmanns juristische Arbeit nie unter seinen Nebenbeschäftigungen, er hatte immer lobende Dienstzeugnisse. Insbesondere in Warschau, das nach der dritten Teilung Polens 1795 Preußen zugesprochen worden war, erlangte Hoffmann den Ruf eines kunstfertigen Musikers, wenngleich nur auf lokaler Ebene. Als er 1804 seine Partitur des Singspiels Die lustigen Musikanten auf ein Libretto von Clemens Brentano veröffentlichte, ersetzte er die dritte Initiale seiner Vornamen aus Verehrung zu Mozart durch ein „A“ für dessen zweiten Vornamen Amadeus und nannte sich fortan „E. T. A. Hoffmann“. Das Singspiel und seine Sinfonie in Es-Dur wurden öffentlich aufgeführt. Als Organisator des Musiklebens war Hoffmann Mitbegründer der „Musikalischen Gesellschaft“, die ihren Sitz im Mniszech-Palast hatte und sich das Veranstalten von Liebhaberkonzerten und die Ausbildung von Laienmusikern zur Aufgabe machte. In Warschau lernte er den Juristen Eduard Hitzig kennen, der fortan zu seinem engsten Freundeskreis zählen und einer seiner wichtigsten Berater werden sollte. Während des Kriegs gegen Frankreich marschierten am 28. November 1806 die Franzosen in Warschau ein. Sie stellten die in Warschau tätigen preußischen Beamten vor die Alternative, entweder auf Napoleon den Huldigungseid abzulegen oder aber binnen einer Woche die Stadt zu verlassen. Hoffmann wählte die Abreise. Künstlertum und Bürgerlichkeit Neue Wege Hoffmann hatte sich entschieden, sich nicht um eine Dienststellung zu bemühen, sondern Künstler zu werden. Während seine Frau und seine zweijährige Tochter Cäcilia 1807 nach Posen zogen, versuchte Hoffmann vergeblich in Berlin Fuß zu fassen. Von seinen Kompositionen wollte keiner Notiz nehmen. Zwar hatte er nach zahlreichen Bewerbungen endlich die Zusage, ab Herbst 1808 am Bamberger Theater Kapellmeister zu werden, doch war Hoffmann bereits im Frühjahr desselben Jahres finanziell am Ende. Er schrieb voller Verzweiflung an Hippel: Hippel schickte Geld; zur gleichen Zeit wurde auf Initiative des Freiherrn vom Stein allen durch den Krieg mit Frankreich notleidend gewordenen Beamten eine einmalige Geldzahlung gewährt. Der Kapellmeister Hoffmann zog im September 1808 gemeinsam mit seiner Frau – die Tochter Cäcilia war bereits gestorben – nach Bamberg, wo er im Oktober mit seinem Debüt als Musikdirektor wegen unzureichender Leistungen des Orchesters und der Sänger bei der von ihm dirigierten Oper scheiterte. Intrigen gegen ihn bewirkten, dass Hoffmann die Stelle schon nach zwei Monaten wieder verlor. Seine Theaterkompositionen waren nicht einträglich genug, aber dafür erhielt Hoffmann das Angebot des Verlegers der Leipziger Allgemeinen musikalischen Zeitung, Musikkritiken für das Blatt zu schreiben, nachdem er dort 1809 seine Erzählung Ritter Gluck hatte veröffentlichen können. In dieser Zeit entwickelte er auch die fiktive Figur des Kapellmeisters Johannes Kreisler, sein literarisches Alter Ego, das in der Zeitschrift seine Sicht der zu besprechenden musikalischen Werke darstellte. Sie fand später in Robert Schumanns Klavierwerk Kreisleriana bedeutenden musikalischen Niederschlag. Der Kapellmeister Kreisler ist es auch, der dem Leser in den Erzählungen Kreisleriana und im Roman Lebensansichten des Katers Murr und Der goldne Topf wiederbegegnet. Von 1810 an war Hoffmann beim Bamberger Theater als Direktionsgehilfe, Dramaturg und Dekorationsmaler beschäftigt. Nebenbei gab er privat Musikunterricht. In die junge Gesangsschülerin Julia Mark verliebte Hoffmann sich so heftig, dass es in seiner Umgebung auf das Peinlichste auffiel und Julias Mutter eilends zusah, das Mädchen anderweitig zu verheiraten. Hoffmann hielt nun nichts mehr in Bamberg. Als er die Stelle des Musikdirektors bei Joseph Secondas in Dresden und Leipzig auftretender Operngesellschaft angeboten bekam, sagte er zu. Rückkehr in den Staatsdienst Der Bruch mit Joseph Seconda erfolgte schon 1814, aber nach dem Sieg Preußens über Napoleon bestand für Hoffmann die Möglichkeit, in den preußischen Staatsdienst in Berlin zurückzukehren. Allerdings erhielt er für seine Tätigkeit am Kammergericht noch keine feste Besoldung, sondern nur ein einmaliges Honorar. Deshalb freute es ihn umso mehr, dass er sich mittlerweile einen Ruf als Schriftsteller erworben hatte. Die Veröffentlichung der Fantasiestücke in Callot’s Manier (1814/1815), vor allem die des in dieser Sammlung enthaltenen Märchens Der goldne Topf war ein Erfolg, an den Hoffmann mit der Arbeit an dem Roman Die Elixiere des Teufels und den Nachtstücken anknüpfen wollte, was ihm aber nicht gelang. Hoffmann wurde jedoch ein gefragter Autor für Taschenbuch- und Almanach-Nacherzählungen, ein Nebenerwerb, der ihn finanziell über Wasser hielt. Mit besonderem Stolz erfüllte ihn, dass seine Oper Undine 1816 im Nationaltheater in Berlin uraufgeführt wurde. In diesen Jahren unterhielt Hoffmann freundschaftliche Beziehungen zu den Schriftstellern Karl Wilhelm Contessa, Friedrich de La Motte Fouqué, Clemens Brentano, Adelbert von Chamisso und zum Schauspieler Ludwig Devrient. Im Jahr 1816 wurde Hoffmann zum Kammergerichtsrat ernannt, womit ein festes Gehalt verbunden war. Gleichwohl zog es ihn immer wieder zur Kunst, insbesondere zur Musik. Seine Bewerbungen um verschiedene Kapellmeisterstellen wurden jedoch alle abschlägig beschieden. Kammergerichtsrat, Gebrechen und Tod Mit Die Serapionsbrüder, Lebensansichten des Katers Murr und Klein Zaches genannt Zinnober hielten Hoffmanns literarische Erfolge in den nächsten Jahren an. Inzwischen herrschte nach der Niederlage Napoleons in Deutschland das Metternichsche System mit der politischen Restauration. Die Immediatkommission In Berlin wurde die „Immediat-Untersuchungskommission zur Ermittlung hochverräterischer Verbindungen und anderer gefährlicher Umtriebe“ eingerichtet, deren Aufgabe in der „Ausermittlung von Gefahren, die Preußen und Deutschland bedrohen“, bestand. Hoffmann wurde als Kammergerichtsrat Mitglied in der Immediatkommission. Er konnte sich mit den Ansichten und Aktivitäten der Burschenschafter und Turnerbünde nicht anfreunden, aber er kam seiner Aufgabe, die Sachverhalte gerecht und rechtsgemäß zu ermitteln, pflichtbewusst nach. Der Kommission oblag auch die Prüfung der Haftgründe, die für die Festnahme von Personen vorgebracht wurden. Zahlreiche Personen wurden allein wegen ihrer Identifizierung mit den Ideen der Burschenschaften und Turnverbände festgenommen. In der Folgezeit wurden zahlreiche Gutachten von der Kommission zu einzelnen „Tätern“ entworfen, unter anderem war Hoffmann auch für den Fall des „Turnvaters“ Jahn zuständig. In vielen Fällen urteilte die Kommission – nicht zuletzt aufgrund von Hoffmanns Gutachten –, dass die Gründe weder für eine Haft noch für eine Anklage ausreichten, weil keine rechtswidrige Tat festzustellen war. Die Kommission stellte in ihren Gutachten immer wieder klar, dass eine Gesinnung allein keine strafbare Handlung sei. Meister Floh Der Ministerialdirektor im Polizeiministerium, Karl Albert von Kamptz, war mit den Entscheidungen der Immediatkommission höchst unzufrieden und plädierte für ein härteres Vorgehen gegen die Protestler. So sah es Kamptz im Fall des Studenten Gustav Asverus als äußerst belastend an, dass der junge Mann in seinem Tagebuch einmal das Wort „mordfaul“ notiert hatte. Für Kamptz war das ein eindeutiges Indiz dafür, dass Asverus Böses im Schilde führte, möglicherweise sogar schon derartige Taten begangen habe – denn wenn man sich an einem Tag als „mordfaul“ bezeichne, dann sei man das an anderen Tagen vielleicht nicht. Diese Geschichte um Gustav Asverus war in der Immediatkommission bekannt und führte vermutlich zu großem Amüsement, denn Hoffmann fühlte sich inspiriert, den Vorfall später in seinem Meister Floh zu parodieren. Dass ihm dies viel Ärger einbringen würde, ahnte er wohl nicht. Zensur und Disziplinarverfahren, Krankheit und Ende In seiner Stammkneipe „Lutter & Wegner“ hatte Hoffmann seinen Freunden vom vierten und fünften Kapitel des Meister Floh erzählt. Es sprach sich herum und wurde schließlich an Kamptz weitergetragen. Hoffmann wurde zwar noch gewarnt, aber sein Versuch, die zwei Kapitel aus dem längst beim Verleger in Frankfurt am Main liegenden Manuskript herausnehmen zu lassen, schlug fehl. Das Manuskript war bereits beschlagnahmt. Es ist nicht auszuschließen, dass das preußische Polizeiministerium Hoffmann gar nicht hätte nachweisen können, dass er in der Figur des Knarrpanti den Ministerialdirektor Kamptz veralbert und lächerlich gemacht hatte, oder dass es zumindest Schwierigkeiten gehabt hätte, ihm aus dieser künstlerischen Verarbeitung „einen Strick zu drehen“. Aber Hoffmann hatte es nicht lassen können, seinem Peregrinus Tyß an anderer Stelle ein „mordfaul“ ins Tagebuch zu schreiben. Dessen nicht genug, ließ er Knarrpanti dieses ungewöhnliche Wort mehrfach dick mit Rotstift unterstreichen – wie in der Originalprozessakte durch Kamptz geschehen. Somit hatte Hoffmann einen Verstoß begangen, der keinem Richter gestattet ist: Er hatte die nicht öffentlichen Inhalte einer Prozessakte durch seine Erzählung öffentlich gemacht. An diese Pflichtverletzung knüpften seine Häscher problemlos an. Meister Floh erschien um mehrere Episoden im vierten und fünften Abenteuer zensiert; die unterdrückten Passagen wurden erst 1908 publiziert. E. T. A. Hoffmann, der auch sonst ab 1818 zunehmend an Gesundheitsproblemen litt, erkrankte an einer fortschreitenden Lähmung, deren Ursache unbekannt ist. Als mögliche Ursachen wurden Syphilis, amyotrophe Lateralsklerose (ALS) und ein bösartiges Geschwür genannt, das sich zuerst in der Speiseröhre entwickelt hatte und später die Halswirbelsäule befiel. Die Lähmung begann an seinem Geburtstag im Januar 1822 an seinen Füßen und Beinen und schritt rasch voran, breitete sich auf seine Arme aus, sodass er nicht mehr schreiben konnte, und führte schließlich zum Verlust der Sprache und einer Atemlähmung. Seine geistigen Fähigkeiten blieben dabei erhalten. Am 4. Februar 1822 schrieb der preußische Innenminister Friedrich von Schuckmann an den preußischen Staatskanzler Karl August Fürst von Hardenberg einen Brief, in dem er Hoffmann als „pflichtvergessenen, höchst unzuverlässigen und selbst gefährlichen Staatsbeamten“ bezeichnete und die Verhängung disziplinarischer Maßnahmen gegen ihn vorschlug. Bei der Gelegenheit wärmte Schuckmann auch den Vorfall mit den Karikaturen in Posen wieder auf. Die Vernehmung Hoffmanns über sein Dienstvergehen verzögerte sich aber, weil Hippel für seinen Freund einen Aufschub erwirkte. Hoffmanns Erkrankung war zu dieser Zeit bereits weit fortgeschritten; durch die damit einhergehende fortschreitende Lähmung war der Patient ans Zimmer und an den Lehnstuhl gefesselt. Seine Verteidigungsschriften konnte er nur noch diktieren, da seine Hände bereits den Dienst versagten. In der Folgezeit verfasste Hoffmann noch einige weitere Erzählungen, darunter Des Vetters Eckfenster, bevor er am Vormittag des 25. Juni 1822 in seiner Wohnung in der Berliner Taubenstraße 31 aufgrund einer Atemlähmung starb. Grab E. T. A. Hoffmanns Grab befindet sich auf dem Friedhof III der Jerusalems- und Neuen Kirche vor dem Halleschen Tor in der Nähe des U-Bahnhof Mehringdamm in Berlin-Kreuzberg. Die Freunde des Toten hatten ein Grabdenkmal aus Sandstein gestiftet, das in den folgenden Jahrzehnten jedoch so stark verwitterte, dass es 1905 durch eine neue Version aus grauem Syenit ersetzt werden musste, nun finanziert von der Kirchengemeinde. Die vom Original übernommene Grabinschrift enthält die Vornamensabkürzung E. T. W. nach Hoffmanns tatsächlichem Namen, was von seinen Freunden bewusst so gewählt worden war. Sie stellten auch seine offizielle Stellung Kammergerichtsrat auf dem Grabstein an erste Stelle, um den staatlichen Verunglimpfungen zu begegnen. Auf Beschluss des Berliner Senats ist die letzte Ruhestätte von E. T. A. Hoffmann (Grablage 311-32-6) seit 1952 als Ehrengrab des Landes Berlin gewidmet. Die Widmung wurde im Jahr 2016 um die inzwischen übliche Frist von zwanzig Jahren verlängert. Nachlass Hoffmanns Nachlass wurde noch in seinem Todesjahr versteigert. Sein Freund Julius Eduard Hitzig erwarb einen Teil. Vieles ist heute nicht mehr auffindbar. Ein Teil seines kompositorischen Nachlasses befindet sich in der Staatsbibliothek zu Berlin, darunter die autographe Erstniederschrift der Partitur der Oper „Undine“. Im Märkischen Museum liegt aus dem von Hitzig erworbenen Konvolut die Handschrift zum Nachtstück Der Sandmann. Hoffmann-Sammlungen gibt es bei den Staatsbibliotheken Berlin und Bamberg und bei der Universitätsbibliothek München (Bibliothek Carl Georg von Maassen). Ehrungen/Denkmäler Königsberg/Kaliningrad Die Straße in Hoffmanns Geburtsstadt, die von der Französischen Straße zum Burgkirchenplatz führte, wurde anlässlich des 100. Todestages 1922 nach der Hauptfigur des Kater Murr in Kreisler-Straße benannt. Nach Kriegszerstörung und Planierung befindet sich in Kaliningrad an dieser Stelle ein Gedenkstein inmitten einer größeren Grünanlage. Poznań Im Foyer der Oper in Poznań (Posen), wo E. T. A. Hoffmann von 1800 bis 1802 lebte und heiratete, befindet sich eine zweisprachige Gedenktafel. Der Text lautet: Plock Von 1802 bis 1804 wohnte Hoffmann in einem Haus am Alten Marktplatz 8, das heute als Gedenkstätte dient. Bamberg Die Skulptur des Bildhauers Reinhard Klesse vor dem Theater in Bamberg zeigt den „Kapellmeister Kreisler“ mit dem „Kater Murr“ auf der Schulter. Hermann Leitherers Denkmal im Bürgerpark Bamberger Hain erinnert daran, dass der Dichter, wie er in seiner Erzählung schildert, auf diesem Weg am Regnitzufer den redenden Hund „Berganza“ getroffen hat. Robert Bauer-Haderleins „Undine“-Skulptur steht vor der Landeszentralbank. Am E.T.A. Hoffmann-Haus am Schillerplatz 26, wo der Künstler und seine Frau Michalina von 1809 bis 1813 in den beiden oberen Stockwerken lebten und in dem heute ein Museum eingerichtet ist, befindet sich seit 1908 eine Gedenktafel mit dem Text: Der Dichter Componist und Maler E. T. W. Amadäus Hoffmann wohnte in diesem Hause 1809–1813. Im alten Innenhof des Hoffmann-Hauses schlängelt sich ein Pfad durch einen, nach dem Zaubergarten des „Archivarius Lindhorst“ in der Erzählung Der Goldne Topf angelegten, kleinen Garten mit Motiven aus den Werken des Dichters, z. B. einer Kalksteinfigur der „Undine“ von Reinhard Klesse und einer „Klein Zaches“-Skulptur der Kulmbacher Keramikerin Gertrud Murr-Honikel, zur „Urdar-Quelle“ aus der „Prinzessin Brambilla“. Weitere Gedenktafeln findet man in der Nonnenbrückstraße, auf der Altenburg und in der Lange Straße 13: Die Tagebuchnotiz „D. 1t Septbr. in Bamberg angekommen“ steht in großen Lettern auf der Wand des Hauses Nonnenbrücke 10, damals Zinkenwörth Nr. 56. Hier nahmen Hoffmann und Michalina ihre erste Wohnung. Auf der Altenburg (Bamberg) überließ der Arzt Adalbert Friedrich Marcus dem befreundeten Kapellmeister ein kleines Haus als Dichterklause, die Hoffmann mit Fresken ausmalte. Die nicht mehr erhaltenen Wandbilder zeigten die Gefangennahme Adalberts von Babenberg, wobei der Maler sich mit seinen Bamberger Freunden unter den Rittern porträtierte. Im Wohnhaus der Familie Mark, heute Lange Straße 13, verliebte sich der Musiker in die Tochter Julia, die er im Gesang und Klavierspielen unterrichtete. Berlin Am Gendarmenmarkt, gegenüber dem Haus Taubenstraße 33 / Charlottenstraße, steht die Kopie eines Denkmals für E. T. A. Hoffmann auf einem Sandsteinsockel. Das Original befindet sich im Bezirksamt Mitte in der Karl-Marx-Allee 31 in rekonstruiertem Zustand. Unter der Büste des Dichters mit gekrönter Schlange sitzen ein Aktpärchen und (auf der Rückseite) ein Junge. Die Skulptur wurde 1978 von der Bildhauerin Carin Kreuzberg geschaffen und stand seit 1979 an der Karl-Liebknecht-Brücke an der Spree am damaligen Palasthotel. Nach Vandalismusschäden 1990 wurde es rekonstruiert und an einer nahegelegenen Stelle wieder aufgestellt, nach erneutem Vandalismus von 2009 steht es jetzt an einem geschützten Ort. An der Charlottenstraße 56 befindet sich eine bronzene Gedenktafel mit einem Porträtmedaillon des Dichters mit dem Text: DER SCHRIFTSTELLER KAMMER-GERICHTS-RATH ERNST THEODOR AMADEUS HOFFMANN WOHNTE HIERSELBST VOM JULI 1815 BIS ZU SEINEM AM 25. JUNI 1822 ERFOLGTEN TODE. SEINEM ANDENKEN DIE STADT BERLIN 1890 Diese war 1890 an dessen Wohn- und Sterbehaus Taubenstraße 31 angebracht gewesen. Im Unterschied zum Gebäude überstand sie den Zweiten Weltkrieg und wurde später an dem um 1980 neu errichteten Haus gegenüber der Rückfront des Konzerthauses Berlin angebracht. Briefmarke Die Deutsche Bundespost Berlin gab 1972 eine Briefmarke zu 60 Pfennig anlässlich des 150. Todestages heraus. Hoffmann als Namensgeber Die E.T.A.-Hoffmann-Gesellschaft e. V., eine am 14. Juni 1938 gegründete literarische Gesellschaft mit Sitz in Bamberg, widmet sich Hoffmanns Person und Werk. Sie betreut auch das Bamberger E.T.A.-Hoffmann-Haus. Der nach ihm benannte Literaturpreis der Stadt Bamberg, der E.-T.-A.-Hoffmann-Preis, wird seit 1989 alle zwei Jahre vergeben. Seit 1970 nennt sich das Theater in Bamberg E.T.A.-Hoffmann-Theater. Auch das musische E.T.A. Hoffmann-Gymnasium wurde nach ihm benannt. In Berlin erinnern die E.T.A. Hoffmann-Promenade in Kreuzberg und der E.T.A. Hoffmann-Garten am Jüdischen Museum an den Dichter. Rezeption Zeitgenössische Bewertungen im deutschsprachigen Raum Hoffmanns literarische Zeitgenossen reagierten zwiespältig auf sein Werk und seine Person. Johann Wolfgang von Goethe konnte mit Hoffmanns Schriften nichts anfangen, und auch Joseph von Eichendorff verhielt sich ablehnend. Jean Paul schätzte Hoffmann wenig, nahm aber die Widmung der Fantasiestücke in Callots Manier an. Wilhelm Grimm fand an der Erzählung Nußknacker und Mausekönig zwar Gefallen, urteilte aber: Heinrich Heine hingegen und Adelbert von Chamisso schätzten Hoffmanns Werke. Hoffmanns Werk ist von entscheidender Bedeutung für die musikalische Romantik. Seine Ansichten zur Instrumentalmusik, insbesondere zur 5. Sinfonie Beethovens, zur Oper, insbesondere zum Don Giovanni von Mozart, sowie seine Überlegungen zur Kirchenmusik, insbesondere zu Johann Sebastian Bach und Palestrina, waren richtungsweisend für den musikalischen Diskurs bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Robert Schumann und Johannes Brahms rezipierten ihn umfassend und komponierten Werke, die auf Hoffmanns Person oder Schriften bezugnahmen. Hoffmanns Gebrauch des Phantastischen in seinen Werken wie auch seine poetologischen Überlegungen darüber prägten maßgeblich das mit, was als das Unheimlich-Phantastische, das Schauderhafte, Böse und Hässliche in der Musik diskutiert wurde. Nach Hoffmanns Tod fielen die Reaktionen in seinem Heimatland abwertender aus als im Ausland. Rezeption in Deutschland Hoffmanns Erfolg im nichtdeutschsprachigen Raum war immer größer als in seiner Heimat. Dort geriet sein Werk nach seinem Tod mehr und mehr in Vergessenheit. Goethe übersetzte 1827 aus dem umfangreichen Essay Scotts zu den Nachtstücken Hoffmanns, das zwischen „Bewunderung und Kritik“ schwankte, „nur die kurze negative Schlussbemerkung und spitzte die Wendungen Scotts durch seine Übersetzung zu, so dass sie sich als vernichtendes Urteil lesen […]: ‚Es ist unmöglich, Märchen dieser Art irgendeiner Kritik zu unterwerfen; […] es sind fieberhafte Träume eines leichtbeweglichen kranken Gehirns‘“. Nach Carl Dahlhaus gehöre Hoffmanns 1810 erschienene Rezension zu Ludwig van Beethovens 5. Symphonie zu den „Gründungsurkunden der romantischen Musikästhetik“ und er lobte, dass „der Komponist Hoffmann unstrittig in seinen Rezensionen die Akzente so gesetzt [habe], daß er die strukturellen Ansätze hinter seinen wenigen bislang vorliegenden Instrumentalwerken in den unendlich größeren Dimensionen von Beethovens symphonischem Denken und Schaffen wiederfand.“ Der Musikwissenschaftler Christian Berger sieht den Dichterkomponisten durch die Ästhetik Kants beeinflusst. Nicht minder einflussreich war sein Aufsatz Alte und neue Kirchenmusik, darin er die Bedeutung von Mozarts Requiem erkannte. Richard Wagner empfing dagegen lebhafte Anregung für eigene Werke durch Texte Hoffmanns. So beeinflussten vor allem Episoden aus den Serapionsbrüdern unter anderem seine Pariser Novellen, die Meistersinger und Tannhäuser. Auch Wagners Der Fliegende Holländer verdankt Hoffmann seinen mystisch-nachtschwarzen Charakter. Um 1900 fand durch die Vermittlung von Franz Blei und Julius Rodenberg eine Neubewertung des Werks E. T. A. Hoffmanns statt, an die sodann der deutsche Expressionismus anknüpfte. In der DDR wurden E. T. A. Hoffmanns wichtigste Erzählungen verlegt, es entstanden mit Das Fräulein von Scuderi (1955) und Die Elixiere des Teufels (1973) auch zwei Literaturverfilmungen. Schriftsteller wie Franz Fühmann und Günter de Bruyn setzten sich für sein Werk ein, auch Wolfgang Hilbig und Irmtraud Morgner wurden durch ihn geprägt. In Westdeutschland war Arno Schmidt maßgeblich vom Werk Hoffmanns geprägt. Von den deutschsprachigen Autoren der Gegenwart haben sich insbesondere Ingo Schulze, Reinhard Stöckel und Uwe Tellkamp, dazu bekannt, dass E. T. A. Hoffmann ihr Vorbild sei. In dem 2008 veröffentlichten Roman Der Turm beschreibt Tellkamp die Aufführung einer dramatisierten Fassung von Hoffmanns Der goldne Topf im Dresden der 1980er Jahre. Stöckel wiederum verarbeitet in seinen Romanen immer wieder Motive aus der Welt der Märchen und Sagen, wobei er ähnlich den magischen Realisten die Ebene des Realen mit der des Fantastischen verbindet. Rezeption in Frankreich Insbesondere in Frankreich avancierte Hoffmann früh zum Klassiker. Honoré de Balzac schätzte sein Werk sehr, literarische Einflüsse werden bei Victor Hugo, Charles Baudelaire und Guy de Maupassant gesehen. Mit seinem Vorgriff auf die Literatur der Phantastik wurde Hoffmann zur großen Leitfigur der zweiten Generation der französischen Romantik, den so genannten Jeunes-France. Es waren der mit Hoffmann befreundete Berliner Arzt und Dichter David Ferdinand Koreff sowie der Übersetzer François-Adolphe Loève-Veimars, die Hoffmanns Werke kurz nach dessen Tod in Frankreich bekannt machten, wodurch insbesondere Théophile Gautier beeinflusst wurde. E. T. A. Hoffmann wurde circa dreißig Jahre nach seinem Tod von den französischen Autoren Michel Carré und Jules Paul Barbier zum Protagonisten des Schauspiels Les Contes d’Hoffmann gemacht. Sie wandelten drei seiner Geschichten so ab, dass er in jeder zur Hauptperson wurde, und fügten einige Details aus seiner Biographie und anderen Erzählungen hinzu. Dieses Schauspiel sah der deutsch-französische Komponist Jacques Offenbach und schlug vor, daraus ein Libretto für eine Oper zu gestalten. Dieses verfasste Jules Barbier. Jacques Offenbach konnte den größten Teil der kompositorischen Arbeit vor seinem Tod im Oktober 1880 noch erledigen, hinterließ aber die Oper unvollendet. Die Contes d’Hoffmann (Hoffmanns Erzählungen) gehören heute zum Standardrepertoire der Opernhäuser. Rezeption in Russland E. T. A. Hoffmann genoss in Russland immer eine große Popularität. In den 1830er Jahren war er dort einer der meistgelesenen Autoren. Nikolai Gogol wurde durch ihn wesentlich mitgeprägt und wirkte damit auf die gesamte nachfolgende russische Literatur. Auch Fjodor Dostojewski war in seinem Frühwerk von Hoffmanns Erzählungen beeinflusst. Geschätzt wurde vor allem die Verknüpfung des scheinbar Phantastischen mit dem Realistischen, die später auch als magischer Realismus bezeichnet wurde. Auch das Ballett Der Nußknacker von Peter Tschaikowski nach der gleichnamigen Erzählung von Hoffmann trug zu dessen Bekanntheit bei. Daneben gab es auch kritische Stimmen, die vor allem durch Walter Scotts vernichtenden Essay von etwa 1825 beeinflusst waren und die eine natürliche realistische Literatur bevorzugten, wie der einflussreiche Literaturkritiker Belinski. Im 20. Jahrhundert entstand die literarische Gruppe Serapionsbrüder in Petrograd, benannt nach der gleichnamigen Erzählung von Hoffmann. Diese vertraten einen freien literarischen Stil, der dem Symbolismus nahestand und den sozialistischen Realismus ablehnte. Michail Bulgakows wichtiger Roman Der Meister und Margarita (1940 fertiggestellt) wurde wesentlich von Hoffmanns Werk beeinflusst. Der bedeutende Regisseur Andrej Tarkowski plante einen Film Hoffmanniana, der aber nicht zustande kam. Rezeption in weiteren Ländern Auch Edgar Allan Poe und George Sand schätzten das Werk von E. T. A. Hoffmann sehr. Verheerend waren dagegen die Folgen der Kritik von Walter Scotts Essay über E. T. A. Hoffmann von etwa 1826, in dem er dessen Werk als „krank“ abtat, trotz einer gewissen Bewunderung, und das seitdem eine wichtige Grundlage für die Ablehnung von Hoffmanns Schriften durch Kritiker in vielen Ländern Europas für lange Zeit war. Die Wirkung der Werke E. T. A. Hoffmanns im gesamteuropäischen Kontext stellt heute eines der interessantesten Kapitel der Rezeptionsgeschichte der deutschen Romantik dar. Besonders zu erwähnen sind hier neben der französischen und russischen Literatur der noch immer kaum erforschte Bezug Hoffmanns zu Polen, wo er sechs Jahre seines Lebens wirkte. Auch für die Entwicklung des magischen Realismus im 20. Jahrhundert ist sein Werk von Bedeutung. Kritik Hoffmanns heute bekanntes Werk entstand in einer Zeitspanne von dreizehn Jahren. Dass er erst so spät das Bekenntnis zur Schriftstellerei wagte, ist seiner ursprünglichen Präferenz für die Musik zuzuschreiben, Hoffmann fühlte sich eher zum Komponisten berufen. Was vor 1809 an Novellen von ihm verfasst wurde, hatte er entweder nicht freigegeben, oder sie gingen verloren. In vielen seiner Werke blieb er dem Geschmack seiner lesenden Zeitgenossen treu: Erzählungen über unheimliche Begebenheiten, Begegnungen mit dem Teufel, schicksalhafte Wendungen im Leben eines Protagonisten, denen dieser sich nicht entgegenstemmen kann. Allerdings – und das unterscheidet Hoffmanns Werk sowohl von den rationalistischen Schauergeschichten der Aufklärung wie auch von Autoren der ausklingenden „Sturm-und-Drang“-Zeit – verdichtete er seine Erzählungen virtuos zur oft unbeantwortet bleibenden Frage, ob der geschilderte Spuk real stattgefunden oder sich vielleicht nur im Kopf der betroffenen Figur abgespielt hat. Hoffmann integrierte viel Zeitnahes in seine Werke, zum Beispiel auch Ängste seiner Zeitgenossen vor technischen Neuerungen, die fasziniert und misstrauisch zugleich waren angesichts der Entwicklung von Automaten (die damals nicht mit dem maskulinen Artikel belegt wurden, sondern entweder „die Automate“ oder „das Automat“ hießen). Folgerichtig ist das Schicksal einiger seiner Figuren in fataler Weise mit dieser neuen Errungenschaft verbunden (Der Sandmann, Die Automate), wobei Hoffmann hier in charakteristischer Weise Technik und Okkultismus (insbesondere die Theorien des Mesmerismus) miteinander verbindet. Hoffmanns Vielseitigkeit, sein zeichnerisches Talent und auch seine Berufsausübung als Jurist ließen ihn zu einem scharfen Beobachter werden. Philistertum und Borniertheit karikierte er zeichnerisch und schließlich auch in Form der Gesellschaftssatire (z. B. Klein-Zaches genannt Zinnober) – und wie recht er mit seiner Einschätzung einiger Zeitgenossen hatte, zeigen die hektischen Überreaktionen des preußischen Polizeiministeriums im Anschluss an die Beschlagnahme des Manuskripts vom Meister Floh. Allerdings flossen auch antijüdische Klischees in Hoffmanns Werk ein. Nach Gunnar Och sind diese besonders in der Erzählung Die Brautwahl augenfällig. Hier werden Juden mit negativen beziehungsweise ins Lächerliche ziehenden Konnotationen sowohl hinsichtlich ihrer Physiognomie als auch ihres Charakters belegt (z. B. die Nase einer der Figuren, „Geldsucht“, aus opportunistischen Gründen konversionsbereit, „böse Künste“, „schmutzige Kleinlichkeit“, „dummdreist, vorlaut, zudringlich“, „im ganzen Wesen den ausgesprochensten Charakter des Volks aus dem Orient“). Zudem würden immer wieder Parallelen zu beziehungsweise Anspielungen auf Shakespeares Stück Der Kaufmann von Venedig eingebaut. Hoffmanns Talente waren in ihren vielfältigen Ausdrücken nie scharf voneinander zu trennen. Musik, Schriftstellerei und das Zeichnen, aber auch die Juristerei gingen häufig ineinander über. Zahlreiche seiner Erzählungen illustrierte Hoffmann selbst. Und sogar auf dem Aktendeckel einer von Hoffmann bearbeiteten Justizakte befindet sich eine Karikatur, die zwei Amtsträger, auf einer Katze und einem Hund reitend, aufeinander losgehen lässt. Werke Literarische Werke Fantasiestücke in Callots Manier (1814/1815) darin enthalten: Jaques Callot Ritter Gluck Kreisleriana Don Juan Nachricht von den neuesten Schicksalen des Hundes Berganza Der Magnetiseur Der goldne Topf (erstmals erschienen 1814, überarbeitet 1819) Die Abenteuer der Sylvester-Nacht Prinzessin Blandina Die Elixiere des Teufels (1815/1816) Nachtstücke (1816/1817) Der Sandmann Ignaz Denner Die Jesuiterkirche in G. Das Sanctus Das öde Haus Das Majorat Das Gelübde Das steinerne Herz Seltsame Leiden eines Theater-Direktors (1818) Klein Zaches genannt Zinnober (1819) Haimatochare (1819) Die Marquise de la Pivardiere (Nach Richers Causes Célèbres) (1820) Prinzessin Brambilla (1820) Die Serapionsbrüder (1819/1821) darin enthalten: Der Einsiedler Serapion Rat Krespel Die Fermate Der Dichter und der Komponist Ein Fragment aus dem Leben dreier Freunde Der Artushof Die Bergwerke zu Falun Nußknacker und Mausekönig Der Kampf der Sänger Die Automate Doge und Dogaresse Meister Martin der Küfner und seine Gesellen Das fremde Kind Nachricht aus dem Leben eines bekannten Mannes Die Brautwahl Der unheimliche Gast Das Fräulein von Scuderi Spieler-Glück Der Baron von B. Signor Formica Zacharias Werner Erscheinungen Der Zusammenhang der Dinge Vampirismus Die ästhetische Teegesellschaft Die Königsbraut Lebensansichten des Katers Murr (1819/1821) Die Irrungen (1820) Die Geheimnisse (1821) Die Doppeltgänger (1821) Der Elementargeist (1821) Datura fastuosa (Der schöne Stechapfel) (1822) Meister Floh (1822) Des Vetters Eckfenster (1822) Der Feind (Fragment) (1822) Der anonym erschienene erotische Roman Schwester Monika (1815) wird ebenfalls Hoffmann zugeschrieben. Erstmals mutmaßte die Verfasserschaft Gustav Gugitz, aber auch der Hoffmann-Herausgeber Rudolf Frank lieferte Gründe. Musikalische Werke Vokalmusik Messa d-Moll. (1805) Trois Canzonettes à 2 et à 3 voix (1807) 6 Canzoni per 4 voci a cappella (1808): Ave Maris Stella, De Profundis, Gloria, Salve Redemptor, O Sanctissima, Salve Regina Miserere b-Moll (1809), vermutlich identisch mit Requiem In des Irtisch weiße Fluten (Kotzebue), Lied (1811) Recitativo ed Aria „Prendi l’acciar ti rendo“ (1812) Tre Canzonette italiane (1812); 6 Duettini italiani (1812) Nachtgesang, Türkische Musik, Jägerlied, Katzburschenlied für Männerchor (1819–1821) Bühnenwerke Die Maske (Libretto: E. T. A. Hoffmann), Singspiel (1799) Die lustigen Musikanten (Libretto: Clemens Brentano), Singspiel (1804) Bühnenmusik zu Zacharias Werners Trauerspiel Das Kreuz an der Ostsee (1805) Liebe und Eifersucht Calderón / August Wilhelm Schlegel (1807) Arlequin, Ballettmusik (1808) Der Trank der Unsterblichkeit (Libretto: Julius von Soden), romantische Oper (1808) Wiedersehn! (Libretto: E. T. A. Hoffmann), Prolog (1809) Dirna (Libretto: Julius von Soden), Melodram (1809) Bühnenmusik zu Julius von Sodens Drama Julius Sabinus (1810) Saul, König von Israel (Libretto: Joseph von Seyfried), Melodram (1811) Aurora (Libretto: Franz Ignaz von Holbein), heroische Oper (1812) Undine (Libretto: Friedrich de La Motte Fouqué), Zauberoper (1816) Der Liebhaber nach dem Tode (in den Anfängen steckengeblieben) Instrumentalmusik Rondo für Klavier (1794/1795) Ouvertura. Musica per la chiesa d-moll (1801) 5 Klaviersonaten: A-Dur, f-moll, F-Dur, f-moll, cis-moll (1805–1808) Große Fantasie für Klavier (1806) (nicht erhalten) Sinfonie Es-Dur (1806) Harfenquintett c-moll (1807) Grand Trio E-Dur (1809) für Violine, Violoncello und Klavier Walzer zum Karolinentag (1812) (nicht erhalten) Serapions-Walzer (1818–1821) (Manuskript 2017 wiederentdeckt) Fantasie Teutschlands Triumph in der Schlacht bei Leipzig (1814 in Leipzig unter dem Pseudonym Arnulph Vollweiler erschienen) (verschollen) Gesamtausgaben E. T. A. Hoffmann’s ausgewählte Schriften. 10 Teile in 10 oder 5 Bänden. Reimer, Berlin 1827–1828 E. T. A. Hoffmann’s gesammelte Schriften. 12 Teile in 6 Bänden. Reimer, Berlin 1844-1845, ²1857, ³1871–1873 (diese Ausgaben mit den Federzeichnungen von Theodor Hosemann) E. T. A. Hoffmann’s Werke. In: National-Bibliothek sämmtlicher deutschen Classiker: Sammlung 2. Hempel, Berlin 1879–83 Eduard Grisebach (Hrsg.): E. T. A. Hoffmann. Sämtliche Werke in 15 Bänden. Hessescher Verlag, Leipzig 1900 (2., um musikalische Schriften vermehrte Auflage 1909) Carl Georg von Maassen (Hrsg.): E. T. A. Hoffmann. Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe mit Einleitungen, Anmerkungen und Lesarten. 9 Bände (15 Bände geplant, erschienen sind nur die Bände 1–4, 6–8 und 9/10). Georg Müller, München 1908–1928 Georg Ellinger (Hrsg.): E. T. A. Hoffmanns Werke in fünfzehn Teilen. Auf Grund der Hempelschen Ausgabe neu herausgegeben. Deutsches Verlagshaus Bong & Co., Berlin/Leipzig/Wien/Stuttgart 1912 Hans von Müller (Hrsg.): E. T. A. Hoffmann im persönlichen und brieflichen Verkehr. Sein Briefwechsel und die Erinnerungen seiner Bekannten. 4 Bände. Paetel, Berlin 1912. Leopold Hirschberg (Hrsg.): E. T. A. Hoffmanns sämmtliche Werke. Serapions-Ausgabe in 14 Bänden, Berlin 1922, W. de Gruyter. [authentische Orthographie, alle erhaltenen Werke in chronologischer Ordnung] Adolf Spemann (Hrsg.) Musikalische Dichtungen und Aufsätze von E. T. A. Hoffmann. Musikalische Volksbücher. J. Engelhorns Nachfahren, Stuttgart 1922 Walther Harich (Hrsg.): E. T. A. Hoffmann. Dichtungen und Schriften sowie Briefe und Tagebücher. Gesamtausgabe in 15 Bänden. Lichtenstein, Weimar 1924 Klaus Kanzog (Hrsg.): E. T. A. Hoffmann. Poetische Werke. Mit Federzeichnungen von Walter Wellenstein. 12 Bände. de Gruyter, Berlin 1957–1962 E. T. A. Hoffmann, Poetische Werke, 6 Bände, Aufbau-Verlag, Berlin, 1958, mit einem Essay Hans Mayers „Die Wirklichkeit E. T. A. Hoffmanns – Ein Versuch“. Walter Müller-Seidel (Hrsg.): E. T. A. Hoffmann. Sämtliche Werke in Einzelbänden (= Winkler-Ausgabe), 6 Bände; Winkler Verlag, München 1960–1965. [authentische Interpunktion, modernisierte Orthographie] Band 1, 1960 Fantasie- und Nachtstücke. Anmerkungen: Wolfgang Kron. Band 2, 1961 Elixiere des Teufels, Kater Murr. Anmerkungen: Wolfgang Kron. Band 3, 1963 Serapions-Brüder. Anmerkungen: Wulf Segebrecht. Band 4, 1965 Späte Werke. Anmerkungen: Wulf Segebrecht. Band 5, 1963 Schriften zur Musik. Anmerkungen: Friedrich Schnapp. Band 6, 1963 Nachlese. Anmerkungen: Friedrich Schnapp. Ergänzend: Briefwechsel. Gesammelt und erläutert von Hans von Müller und Friedrich Schnapp. 3 Bände. Winkler Verlag, München 1968. Tagebücher. Nach der Ausgabe Hans von Müllers mit Erklärungen herausgegeben von Friedrich Schnapp. Winkler Verlag, München 1971. Juristische Arbeiten. Winkler Verlag, München 1973. E. T. A. Hoffmann in Aufzeichnungen seiner Freunde. Winkler Verlag, München 1974. Der Musiker E. T. A. Hoffmann – Ein Dokumentenband, herausgegeben von Friedrich Schnapp. Gerstenberg, Hildesheim 1981. Hans Joachim Kruse et al. (Hrsg.): E. T. A. Hoffmann. Gesammelte Werke in Einzelausgaben. 9 Bände (Ursprünglich auf 12 Bände angelegt, die juristischen Schriften/Tagebücher/Briefe sind jedoch nicht erschienen). Aufbau, Berlin 1976–1988. Neuausgabe (8 Bände): Aufbau, Berlin 1994, ISBN 3-351-02261-1. E. T. A. Hoffmann: Sämtliche Werke in sechs Bänden. Hrsg. von Hartmut Steinecke und Wulf Segebrecht. Deutscher Klassiker Verlag, Frankfurt am Main 1985–2004. Band 1: Frühe Prosa, Briefe, Tagebücher, Libretti, Juristische Schriften. Werke 1794–1813. Hrsg. von Gerhard Allroggen u. a. (= Bibliothek deutscher Klassiker. 182). Frankfurt am Main 2003, ISBN 3-618-60855-1. Band 2,1: Fantasiestücke in Callot’s Manier. Werke 1814. Hrsg. v. Hartmut Steinecke unter Mitarbeit von Gerhard Allroggen und Wulf Segebrecht (= Bibliothek deutscher Klassiker. 98). Frankfurt am Main 1993, ISBN 3-618-60860-8. Band 2,2: Die Elixiere des Teufels. Werke 1814–1816. Hrsg. von Hartmut Steinecke und Gerhard Allroggen (= Bibliothek deutscher Klassiker. 37). Frankfurt am Main 1988, ISBN 3-618-60840-3. Band 3: Nachtstücke, Klein Zaches, Prinzessin Brambilla. Werke 1816–1820. Hrsg. von Hartmut Steinecke unter Mitarbeit von Gerhard Allroggen (= Bibliothek deutscher Klassiker. 7). Frankfurt am Main 1985, ISBN 3-618-60870-5. Band 4: Die Serapions-Brüder. Hrsg. von Wulf Segebrecht und Ursula Segebrecht (= Bibliothek deutscher Klassiker. 175). Frankfurt am Main 2001, ISBN 3-618-60880-2. Band 5: Lebens-Ansichten des Katers Murr. Werke 1820–1821. Hrsg. von Hartmut Steinecke und Gerhard Allroggen (= Bibliothek deutscher Klassiker. 75). Frankfurt am Main 1992, ISBN 3-618-60890-X. Band 6: Späte Prosa, Briefe, Tagebücher und Aufzeichnungen, Juristische Schriften. Werke 1814–1822. Hrsg. von Gerhard Allroggen, Friedhelm Auhuber, Hartmut Mangold, Jörg Petzel, Hartmut Steinecke (= Bibliothek deutscher Klassiker. 185). Frankfurt am Main 2004, ISBN 3-618-60900-0. Digitale Ausgabe E. T. A. Hoffmann Werke, ausgewählt von Mathias Bertram, Directmedia Publishing GmbH, Berlin 2004, Digitale Bibliothek Band 8, ISBN 3-89853-408-1. Adaptionen Musik Kreisleriana von Robert Schumann, 1838, Klavierzyklus, nahm Bezug auf die Erzählungen Kreisleriana sowie die Figur des Kapellmeisters Johannes Kreisler. Coppélia von Leo Délibes, 1870 in Paris uraufgeführt, Ballett, nach der Erzählung Der Sandmann Der Nußknacker von Peter Tschaikowski, 1892, Ballett, häufig aufgeführt, verwendete Hoffmanns Märchen Nußknacker und Mausekönig als literarische Vorlage. Hoffmanns Erzählungen (Les Contes d’Hoffmann) von Jacques Offenbach, 1881 in Paris uraufgeführte Oper, sehr erfolgreich, über E. T. A. Hoffmann. Die Brautwahl von Ferruccio Busoni, 1905, Oper, basiert auf der gleichnamigen Erzählung aus den Serapionsbrüdern. Cardillac von Paul Hindemith, 1926, Oper, basiert auf der Erzählung Das Fräulein von Scuderi. Das Collier des Todes von Manfred Knaak, 2007, Musical, beruht ebenfalls auf der Erzählung Das Fräulein von Scuderi. Filme Es gibt über 100 Filme nach Motiven von Werken von E. T. A. Hoffmann. Einige deutschsprachige waren Das Fräulein von Scuderi, DEFA 1955 Cardillac (nach Das Fräulein von Scuderi), BRD 1969 Die Elixiere des Teufels, DEFA 1973 Nicht realisierte Filmszenarien Andrei Tarkowskij schrieb 1974 ein Filmbuch unter dem Titel Hoffmanniana (bearbeitet 1984), ohne den Film zu realisieren. Franz Fühmann konzipierte im April 1974 ein Spielfilmszenarium des öden Hauses von E.T.A. Hoffmann und fertigte den Entwurf dazu im Sommer 1984 unter dem Titel Das öde Haus. Ein Nachtstück von E.T.A. Hoffmann (es handelt sich um die letzte Arbeit Fühmanns vor seinem Tod), ein Film wurde nicht realisiert. Hörspielbearbeitungen Nach Werken von E. T. A. Hoffmann 1965: Das Fräulein von Scuderi. Mit Maria Nicklisch (Fräulein von Scuderi), Lina Carstens (Martiniére), Herbert Kroll (Bastiste), Elfriede Gerhard (Marquise von Maintenon), Fritz Straßner (René Cardillac), Christa Berndl (Madelon), Hans Michael Rehberg (Olivier Brusson), Horst Tappert (König), Wolf Dieter Euba (Erzähler) u. v. a. Regie: Edmund Steinberger. BR 1965. 2006: Die Serapions-Brüder. Hörspiel in 12 Teilen. Mit Herbert Fritsch, Felix von Manteuffel, Bernhard Schütz, Stefan Wilkening, Werner Wölbern, Manfred Zapatka u. a. Manuskript, Komposition und Regie: Klaus Buhlert. BR Hörspiel und Medienkunst 2006. Als Podcast/Download im BR Hörspiel Pool. Über E. T. A. Hoffmann Hoffmanniana: Hörspiel nach einem Szenario von Andrej Tarkowskij. Bearbeitung/Regie: Kai Grehn. Komposition: Kai-Uwe Kohlschmidt. Produktion: rbb/SWR 2004. Literatur Allgemeines E. T. A. Hoffmann-Gesellschaft (Hrsg.): E. T. A. Hoffmann-Jahrbuch. Erich-Schmidt-Verlag, Berlin, Band 1.1992/93 ff. Jürgen Manthey: Die Geburt eines Weltkünstlers (E. T. A. Hoffmann), in ders.: Königsberg. Geschichte einer Weltbürgerrepublik. München 2005, ISBN 978-3-423-34318-3, S. 397–423. Detlef Kremer (Hrsg.): E. T. A. Hoffmann. Leben – Werk – Wirkung. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2009, ISBN 978-3-11-018382-5. Bernd Hesse, Jörg Petzel: E. T. A. Hoffmann. Ein Lebensbild in Anekdoten, Eulenspiegel-Verlag, Berlin 2021, ISBN 978-3-359-03013-3. Biographien und Gesamtdarstellungen Peter Braun: E. T. A. Hoffmann. Dichter, Zeichner, Musiker. Biographie. Artemis und Winkler, Düsseldorf u. a. 2004, ISBN 3-538-07175-6. Peter Braun: E. T. A. Hoffmann in Bamberg. Erich Weiß Verlag, Bamberg 2014, ISBN 978-3-940821-38-6. Georg Ellinger (Hrsg.): Lebensbild. In: E. T. A. Hoffmanns Werke in fünfzehn Teilen. Auf Grund der Hempelschen Ausgabe neu herausgegeben. Deutsches Verlagshaus Bong & Co., Berlin/Leipzig/Wien/Stuttgart 1912, Band 1, S. VII–CXXVIII. Wilhelm Ettelt: E. T. A. Hoffmann. Der Künstler und Mensch. 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Hoffmann Erich Schönebeck: Der gefährliche Floh. Eine Novelle um E. T. A. Hoffmanns letzte Tage. Verlag der Nation, Berlin 1953, . Kai Meyer: Die Geisterseher. 1995, ISBN 3-404-14842-8 (E. T. A. Hoffmann in einem historischen Krimi in Warschau). Werner Bergengruen: E. T. A. Hoffmann. Peter Schifferli, Verlags AG „Die Arche“, Zürich 1960, . Gerhard Mensching: E. T. A. Hoffmanns Letzte Erzählung. Roman. Haffmans Verlag, Zürich, 1989, ISBN 3-251-00147-7. Ronald Fricke: Hoffmanns letzte Erzählung. Roman. Rütten und Loening, Berlin 2000, ISBN 3-352-00561-3. Peter Härtling: Hoffmann oder Die vielfältige Liebe. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2001. Dieter Hirschberg: Die schwarze Muse. Ein Fall für E. T. A. Hoffmann. Berlin 2004, ISBN 3-89809-027-2 (Der in die preußische Provinz strafversetzte Beamte E. T. A. Hoffmann ermittelt in diesem historischen Krimi in drei Mordfällen). Dieter Hirschberg: Tagebuch des Teufels. E. T. A. Hoffmann ermittelt weiter. Berlin 2005, ISBN 3-89809-500-2 (E. T. A. Hoffmann in einem historischen Krimi in Berlin). Dieter Hirschberg: Tödliche Loge. E. T. A. Hoffmann unter Verdacht. Berlin 2006, ISBN 3-89809-503-7 (E. T. A. Hoffmann in einem historischen Krimi in Berlin). Ralf Günther: Der Dieb von Dresden. Historischer Roman. List Verlag, Berlin 2008, ISBN 978-3-471-79555-2 (E. T. A. Hoffmann ermittelt während seiner Dresdner Zeit in einem Mord- und Spionagefall). Norbert Kron: Der Mann, der E. T. A. Hoffmann erfand. Roman einer Freundschaft. AphorismA Verlag, Berlin 2022. Klaus Günzel: Die letzte Nacht des Dichters E.T.A. Hoffmann. posthum herausgegeben von Uwe und Daniela Kahl, Oberlausitzer Verlag, Zittau 2022, ISBN 978-3-946795-64-3 (Erstveröffentlichung aus dem Nachlass). Weblinks Werkverzeichnis der Literatur E.T.A. Hoffmanns nach Gero von Wilpert und Adolf Gühring bei Staatsbibliothek Berlin Kompositionen E.T.A. Hoffmanns, chronologisch-thematisches Verzeichnis nach Gerhard Allroggen bei Staatsbibliothek-Berlin Hoffmanns Werke im Literaturnetz E.T.A.-Hoffmann-Archiv der Staatsbibliothek zu Berlin E.T.A.-Hoffmann-Portal der Staatsbibliothek zu Berlin Digitalisierte Autographen, Musikalien und Zeichnungen E. T. A Hoffmanns aus den Beständen der Staatsbibliothek Bamberg E.T.A. Hoffmann-Gesellschaft (Ulrich Goerdten) Kleine Schriften von E. T. A. Hoffmann (E-Book von „Im Werden“) Nussknacker und Mausekönig als Bilderbuch nach Originalzeichnungen von Peter Carl Geissler. Werke von E. T. A. Hoffmann als kostenlose Hörbücher bei Vorleser.net Werke von E. T. A. Hoffmann als kostenlose Hörbücher bei LibriVox Neun Illustrationen zu Meister Floh von Stefan Mart E. T. A. Hoffmanns „Elixiere des Teufels“ aus der Sendereihe Klassiker der Weltliteratur von BR-alpha E. T. A. Hoffmann – Porträt & Kurzüberblick mit Illustrationen (Text für Deutschlernende) Einzelnachweise Autor Dichterjurist Zeichner (Deutschland) Komponist (Klassik) Komponist (Deutschland) Richter (Kammergericht) Musikkritiker Musikschriftsteller Literatur (18. Jahrhundert) Literatur (19. Jahrhundert) Literatur (Deutsch) Literatur (Deutschland) Literatur der Romantik Kinder- und Jugendliteratur Phantastische Literatur Horrorliteratur Roman, Epik Tagebuch Satire Kurzgeschichte Erzählung Schriftsteller (Königsberg, Preußen) Person (Ostpreußen) Bestattet in einem Ehrengrab des Landes Berlin Deutscher Geboren 1776 Gestorben 1822 Mann
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Marc H. Ellis (* 1952 in North Miami Beach, Florida) ist ein US-amerikanischer jüdischer Befreiungstheologe und Friedensaktivist. Nach seinem Doktorat 1980 wurde Ellis Professor an der Maryknoll School of Theology in Maryknoll, New York und erster Direktor des Maryknoll Institute for Justice and Peace. Seit 1998 ist er Universitätsprofessor für Amerikanische und Jüdische Studien an der Baylor University in Waco, Texas. Marc Ellis entwickelte eine jüdische Befreiungstheologie: Durch die Schaffung eines jüdischen Staates auf Kosten palästinensischer Präsenz sei der Bund Gottes mit Israel zerstört worden und könne nur durch eine neue Ethik und Ausübung von Gerechtigkeit erneuert werden, welche die beiden Völker versöhnt, die dort unwiderruflich miteinander verbunden sind. Ellis fordert daher Juden aus religiösen Gründen zum Kampf gegen die Unterdrückung und für die Gleichberechtigung der Palästinenser auf. Seine theologischen Ziehväter sind Martin Buber und insbesondere Richard Rubenstein. Publikationen (Auswahl) Zwischen Hoffnung und Verrat. Schritte auf dem Weg einer jüdischen Theologie der Befreiung. („Toward a Jewish Theology of Liberation“) Zur Befreiung berufen. Eine jüdische Stimme. Gesammelte Aufsätze. Ending Auschwitz. The Future of Jewish and Christian Life. Unholy Alliance. Religion and Atrocity in Our Time. O Jerusalem. The Contested Future of the Jewish Covenant Practicing Exile: The Religious Odyssey of an American Jew. Beyond Innocence and Redemption. Confronting the Holocaust and Israeli Power. Creating a Moral Future for the Jewish People. Remembering Deir Yassin. The Future of Israel and Palestine. Literatur Micha Brumlik: Kritik des Ermächtigungsdenkens - Marc Ellis jüdische Theologie der Befreiung, in: Babylon 5 (1989), S. 117–120. Alan Mittleman: Marc Ellis: The Torah as a Suicide Pact, in: Edward Alexander, Paul Bogdanor (Hgg.) The Jewish divide over Israel: accusers and defenders, Transaction, New Brunswick, New Jersey 2006, 177–194. Rosemary Radford Ruether: The Holocaust. Theological and Ethical Reflections, in: Gregory Baum (Hg.): The twentieth century: a theological overview, Orbis, Maryknoll, New York 1999, 76–91, hier 85ff. Weblinks Website von Marc Ellis bei der Baylor University MondoPrinte: Marc H. Ellis: Materialien Marc Ellis: Holocaust, Christlicher Zionismus und weiter. Eine jüdische Theologie der Befreiung danach (PDF; 77 kB) Marc Ellis: Die Mauer – Sperranlage oder Schutzraum? (PDF; 46 kB) Zur Grenzziehung zwischen Israel und Palästina und deren Auswirkungen auf die Zukunft beider Völker, Berlin 2004. Marc Ellis: Can Jews abroad rescue Israel? Marc Ellis: My heavy heart at Passover Marc Ellis: On the Rabbis and the Future of Jewish Life Marc Ellis: Walling off the covenant: Jewish identity in the 21st century Marc Ellis: The Ongoing Nakba and the Jewish Conscience, Vortrag, Palestine Center. Person des Judentums (Vereinigte Staaten) Befreiungstheologe US-Amerikaner Geboren 1952 Mann
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Gut essen & Übung Gewohnheiten für Teens / Asemer.com\nBekommen Jugendliche, gesund essen und Sport treiben kann bestenfalls eine gewaltige Herausforderung. Sitzende Lebensweise, griffbereit Fast-Food und beschäftigt Afterschool Zeitpläne nur verschlimmern diese scheinbar unmögliche Aufgabe. Richten Sie eine Lebensdauer von gut essen und Bewegungsgewohnheiten für Jugendliche, indem tun, was Sie zur Essenszeit und Übung Spaß statt mühsam sein können.\nDer einfachste Weg, Jugendliche, gesunde Essgewohnheiten zu entwickeln ist einfach keine Junk-Food ins Haus bringt. Armen, die Ernährungsgewohnheiten oft ergeben sich aus Mangel an Zeit, um eine richtige Mahlzeit zu essen. Nur gesunde Snack Wahlmöglichkeiten haben entfällt die Versuchung, auf leere Kalorien Streifen. Beginnen Sie Ihre Schränke und Heimat der als nahrhafte Optionen löschen; haben Sie Ihre Teen Assist. Durch den Unterricht von Jugendlichen, wie Etiketten lesen und welche Lebensmittel zu vermeiden, ebnen Sie den Weg für eine bessere Ernährung Möglichkeiten, wenn sie nicht zu Hause sind. Vermeiden Sie zuckerhaltige Frühstücksflocken und High-Fructose Corn Sirup beladene Getränke kaufen und entscheiden sich stattdessen für Vollkornprodukte, frisches Obst und hausgemachte Thermalwasser statt Natron.\nEssenszeit lustig machen\nTeens sind wahrscheinlicher, gesunde Mahlzeiten zu essen, die Sie dazu beigetragen haben, sich vorzubereiten. Wenn man Teens a sagen was sie essen, nicht nur tun, sie werden bewusst was in ihren Körper geht, sie entwickeln ein Verständnis für das gesunde Essen. Erkunden Sie Ihrem lokalen Bauern Markt oder Abholung eigene Farm für saisonale und lokale Funde. Machen Sie spannender indem Sie sich verpflichten zu versuchen etwas neu jedes Mal. Fordern Sie Ihr jugendlich, verschiedene frische Zutaten zu finden, die Sie haben nie versucht und kreative Wege, um sie vorzubereiten, indem Onlinesuche oder Kochbücher für Inspiration einfallen. Mit der ganzen Familie in Essen-Auswahl und Vorbereitung ist eine fantastische Möglichkeit, Anleihen als Familie und gesunde Essgewohnheiten zu fördern.\nAls Familie ausüben\nAusübung einer Familie ist wesentlich zum Unterrichten von Jugendlichen gesunder Gewohnheiten, aber in der heutigen Zeit es kann schwierig sein, als eine Familie dazu zu vereinbaren. Machen Sie es vorrangig um ein paar Nächte pro Woche gehen auf Spaziergängen, Schwimmen, Joggen, spielen Ball oder outdoor-Aktivitäten zu verbringen. Trainieren Sie im Fitness-Studio ist nicht jedermanns Sache und ist keineswegs die einzige Möglichkeit, in einige Übung bekommen; beginnen Sie langsam und Arbeit bis zu anstrengender Tätigkeiten. Auch versuchen, die Zeitspanne zu begrenzen, die Ihrem Kind vor einem Fernseher oder Computer-Bildschirm verbringt und bringe sie dazu, körperliche Tätigkeiten ausüben, die die ganze Familie teilnehmen kann.\nGesunde Essgewohnheiten beginnen zu Hause. Wenn Kinder aufwachsen sehen ihre Eltern gesunde Ernährungsgewohnheiten zu machen, sind sie wahrscheinlicher, dasselbe zu tun. Machen Sie nahrhaftes Essen und regelmäßige Bewegung Teil Ihrer Familie im Alltag. Es ist viel einfacher zu bekommen eine jugendlich gute Essgewohnheiten entwickeln, wenn es eine Familienangelegenheit ist.\n7 hochwirksame Gewohnheiten für Teens\nWas sind die Vorteile der Übung für Kinder & Teens?\n7 Gewohnheiten der hochwirksamen Teens-Mission\n7 Gewohnheiten der hochwirksamen Teen\nSieben Gewohnheiten der hochwirksamen Teens-Leitbild\nWie Kinder gut Händewaschen Gewohnheiten unterrichten\nGute Diätpläne für Teens\nEssen von Gewohnheiten & Trends für Kinder-Frühstück\nWas ist ein gutes Essen, sich in eine Falle, ein Fuchs zu fangen zu setzen?\nMarmor-Spiele für Kinder\nSo finden Sie ein Offiziant\nWie ist zu erkennen, Ehepartner Alkoholiker\nCheats für Zoo Tycoon Complete Collection PC Spiel\nWie Ihr Baby Nägel ausgeschnitten\nWie ein Dollar kaufen Silber kanadischen Münzen\nWie kann ich Eisen Füllungen & Sand trennen?\nVerschachtelung Gewohnheiten der Bluebirds
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Sind Klauseln mit Freiwilligkeitsvorbehalt in Arbeitsverträgen unwirksam? Wie ist das mit Widerrufsvorbehalten? | anwalt24.de Sind Klauseln mit Freiwilligkeitsvorbehalt in Arbeitsverträgen ... 20.03.20081793 Mal gelesen Das Bundesarbeitsgericht (BAG) hat folgende Klausel in einem Arbeitsvertrag wegen unangemessener Benachteiligung des Arbeitnehmers für unwirksam erklärt: "Die Zahlung erfolgt als freiwillige Leistung ohne Anerkennung einer Rechtspflicht. Aus der Zahlung können für die Zukunft keinerlei Rechte hergeleitet werden." BAG – Urteil vom 25.4.2007, 5 AZR 627/06 Aus der Urteilsgründen: Nach Auffassung des BAG fällt der Ausschluss jeden Rechtsanspruchs bei der Zusage einer zusammen mit der Grundvergütung zahlbaren Leistungszulage unter die Inhaltskontrolle gem. § 307 BGB. Die fragliche Klausel stelle ein einseitiges Leistungsbestimmungsrecht dar. Solche Klauseln wichen von dem allgemeinen Grundsatz ab, dass Verträge und die sich daraus ergebenden Verpflichtungen für beide Seiten bindend seien. Über den Kunstgriff des "pacta sunt servanda" bezieht das BAG sodann die dem Gerechtigkeitsgebot entsprechenden allgemein anerkannten Rechtsgrundsätze in seine Angemessenheitsprüfung mit ein, also die ungeschriebenen Rechtsgrundsätze, die Regeln des Richterrechts oder die auf Grund ergänzender Auslegung und aus der Natur des jeweiligen Schuldverhältnisses zu entnehmenden Rechte und Pflichten. Der Ausschluss jeden Rechtsanspruchs widerspreche dem Sinn des Arbeitsvertrages, dass Arbeitnehmer auf vertraglich vereinbarte Entgeltbestandteile vertrauen und über diese disponieren können. Es sei zwar anzuerkennen, dass Arbeitgeber wegen der Ungewissheit der wirtschaftlichen Entwicklung des Unternehmens und der allgemeinen Entwicklung des Arbeitsverhältnisses ein anerkennenswertes Interesse daran haben könne, bestimmte Leistungen flexibel auszugestalten. Dieses Interesse an einer Flexibilisierung könne der Arbeitgeber aber in hinreichender Weise mit der Vereinbarung von Widerrufs- oder Anrechnungsvorbehalten verwirklichen. Fazit: Freiwilligkeitsvorbehalte in vorformulierten Klauseln für Entgeltzahlungen sind damit idR. unwirksam. Zulässig sind jedoch grundsätzlich Widerrufsvorbehalte. Zu beachten ist dann jedoch, dass die Widerrufsgründe in der Vertragsklausel so konkret wie möglich anzugeben sind. Mindestens ist zu regeln, ob der Widerruf aus leistungs-, wirtschaftlichen und/oder verhaltensbedingten Gründen möglich sein soll. Außerdem ist auf klare und eindeutige Formulierungen zu achten ist, denn Zweifel bei der Auslegung gehen gemäß § 305 c Abs. 2 BGB zu Lasten des Verwenders, also des Arbeitgebers.
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bbs nürnberg - Bildungszentrum für Blinde und Sehbehinderte - Auch Profis müssen üben\nAuch Profis müssen üben\nEin Besuch bei den Nürnberger Symphonikern\nAm 13.10. fuhren die Klassen GS Blind, S1Ab, S2a, S2b, S3 und S4 mit einem gemieteten Gelenkbus zur Kongresshalle, um den Nürnberger Symphonikern bei einer Orchesterprobe zuzuhören. Wir gingen ganz leise in den großen Konzertsaal, um die Musiker:innen bei ihrer Probe nicht zu stören. Die Sitze konnte man wie im Kino herunterklappen. Sie waren kuschelig weich. Viele Scheinwerfer beleuchteten die Bühne.\nDas Orchester spielte ein tolles Stück von Mozart. Für uns hörte es sich sehr gut und fehlerlos an, aber der Dirigent unterbrach sie oft, er redete lange und erklärte ihnen, was sie verbessern sollten. Die Musik war sehr unterschiedlich, mal leise, zart und ruhig, aber manchmal auch sehr schnell und laut oder hoch. Nach 45 Minuten verließen wir wieder den Saal und fuhren zurück zur Schule.\nVielen Dank an den Förderverein bbs nürnberg e.V. für die finanzielle Unterstützung!\nText: Klasse S4
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Freitag, der 13.01.17 , geschrieben von Anja Schlicht DrEd-Geschäftsführer David Meinertz (Bildquelle: DrEd) Die Online-Arztpraxis DrEd hat einen Weg gefunden, die Vorgaben zu umgehen. Da das Unternehmen seinen Sitz in Großbritannien hat, können die dort ansässigen deutschen Ärzte Patienten aus der Bundesrepublik auch dann über das Internet behandeln, wenn sie vorher keinen Kontakt zu ihnen oder einen anderen Mediziner hatten. Möglich macht das die EU-Richtlinie zur Patientenmobilität. Zudem dürfen die Ärzte Privatrezepte ausstellen. Allerdings verpasst es Deutschland derzeit, ärztliche Versorgungsformen dem technologischen Fortschritt anzupassen, kritisiert DrEd-Geschäftsführer und Gründer David Meinertz im Gespräch mit finanzen.de. Im Gegenteil: Neuregelungen führen teilweise sogar zu "absurden Situationen", da sie bestehenden Gesetzen widersprechen. Insbesondere auf dem Land ist der Weg zum Arzt lang. Durch eine Online-Sprechstunde über Ihr Portal können sich Nutzer die Anreisezeit sparen. Was schätzen Patienten Ihrer Meinung nach noch an Ihrem Service? David Meinertz: Behandlung ohne Wartezeit, ortsunabhängige Beratung und Diskretion sind Gründe, warum sich Patienten für Online-Sprechstunden entscheiden. Online-Arzt, Online-Beratung und Online-Rezept bedeuten für Menschen, die in ärztlich unterversorgten Regionen leben oder die immobil sind, auch Zeitersparnis. Denn bei DrEd kann der Arzt ohne Wartezeit auf den Termin oder im Wartezimmer sofort konsultiert werden. Davon profitieren zum Beispiel Patienten mit Asthma, deren Therapie bereits eingestellt ist und die lediglich ihr verschreibungspflichtiges Asthmaspray benötigen. Mit der Qualität der Leistungen von DrEd sind laut einer Umfrage unter rund 1.500 Patienten 92,1 Prozent zufrieden (Note "gut" und "sehr gut"). Zwei Drittel der Befragten (70,4 Prozent) sehen dabei keinen Unterschied in der Qualität der fachärztlichen Versorgung durch ihren Online-Arzt bei DrEd im Vergleich zu ihrem Offline-Arzt vor Ort. Nicht immer kann DrED helfen. In welchen Fällen verweisen Sie Patienten an einen Arzt vor Ort? David Meinertz: Es werden keine Rezepte für starke Schmerzmittel, Schlafmittel oder andere Medikamente ausgestellt, die ein erhöhtes Sucht- und Missbrauchspotential aufweisen. Zudem bietet DrEd bewusst ausgewählte Sprechstunden zu bestimmten Gesundheitsproblemen an, und zwar für die, die sich für die telemedizinische Diagnose oder Behandlung eignen. Die Online-Ärzte beraten und behandeln europaweit 50 Krankheiten aus verschiedenen Behandlungsfeldern, zum Beispiel Allgemeinmedizin (wie Heuschnupfen, Akne und Migräne), Innere Medizin (unter anderem Asthma, Bluthochdruck und Cholesterin) und Männergesundheit (beispielsweise Haarwuchs und Potenz). Ihre Ärzte bekommen den Patienten in der Regel nicht zu Gesicht. Wie können Sie sicherstellen, dass hinter den vorlegten Informationen tatsächlich die Person steckt, für die sie sich ausgibt, beziehungsweise ob sie bestimmte Angaben nicht nur deshalb macht, um ein gewisses Medikament zu bekommen? David Meinertz: Im Grunde gibt es keinen echten Unterschied zwischen dem Ausfüllen eines Aufnahmebogens in der Arztpraxis und dem Beantworten am Computer zu Hause. Nicht gut beraten ist, wer seinen Arzt belügt – ganz gleich, ob on- oder offline. Das gilt genauso wie beim Steuerberater. Es entstehen langfristig nur Probleme. Es entsteht dem Patienten zudem kein Vorteil durch eine bewusste Lüge gegenüber dem Arzt. In Deutschland sind telemedizinische Behandlungen insofern eingeschränkt, dass sich Arzt und Patient vor einer Fernbehandlung mindestens einmal persönlich gegenübergestanden haben. DrEd umgeht dies, indem Ihre Ärzte in Großbritannien zugelassen sind. Mitte Dezember hat der Bundesrat allerdings ein Gesetz (AMG-Novelle) gebilligt, wonach Apotheken verschreibungspflichtige Medikamente nur dann herausgeben dürfen, wenn es zuvor zu einem direkten Arzt-Patienten-Kontakt gekommen ist. Wie bewerten Sie diese Entscheidung? David Meinertz: Die Gesetzesänderung steht im Widerspruch zum 2015 erlassenen E-Health-Gesetz und hat weitreichende Konsequenzen für innovative Modelle der Gesundheitsversorgung. Daneben wurden im August in Baden-Württemberg Ferndiagnose und Fernbehandlung in einem Modellversuch zugelassen. Mit der AMG-Novelle wird es nun zu der absurden Situation kommen, dass ein Arzt in Baden-Württemberg einen Patienten aus der Ferne behandelt und ein Apotheker in Baden-Württemberg die Einlösung des Rezepts verweigern muss. Wir bedauern es sehr, dass in Deutschland das Fernbehandlungsverbot verschärft und ärztliche Versorgungsformen nicht dem technologischen Fortschritt angepasst werden. Hier wird eine große Chance vertan. Zum Leidwesen all jener Patienten mit chronischen Krankheiten, für in ihrer Mobilität eingeschränkte Patienten oder solche aus ärztlich unterversorgten Gebieten und aus Gegenden, in denen die Arztpraxen überfüllt sind. Auch für Ärzte bedeutet diese neue gesetzliche Regelung eine Beschneidung ihrer Freiheit, ihren Beruf so auszuüben, wie sie ihn medizinisch verantwortlich vertreten können. Ärzte in Schweden oder in der Schweiz zum Beispiel können von Patient zu Patient entscheiden, ob sie Telemedizin einsetzen oder nicht. Den Ärzten in Deutschland wird diese Kompetenz von oben erneut abgesprochen. Für unsere Patienten wird sich aufgrund der Gesetzesnovelle nur sehr wenig ändern, da sie über europäische Versandapotheken ihre Arzneimittel bestellen können – anstelle der Apotheke vor Ort. Gesundheitsminister Gröhe arbeitet jedoch an einem Versandhandelsverbot verschreibungspflichtiger Medikamente. Könnte das Verbot die Arbeit von DrEd behindern oder das Portal sogar dazu zwingen, seinen Service in Deutschland einstellen zu müssen? David Meinertz: Hier warten wir ab, wie die Änderungen aussehen werden. Wie bewerten Sie die Voraussetzungen in Deutschland für telemedizinische Behandlungen insgesamt? David Meinertz: Innovative telemedizinische Leistungen, die den individuellen Lebensgewohnheiten der Menschen entgegen kommen, werden immer stärker gefragt. Das zeigen nicht zuletzt unsere steigenden Behandlungszahlen. Wir haben die Millionenmarke erreicht. Und wir werden auch in Zukunft unser Angebot an den Bedürfnissen unserer Patienten ausrichten, bequem und flexibel. Eins ist sicher: Der Trend ist da, die Services werden vom Patienten nachgefragt. Bleibt abzuwarten, wie die Rahmenbedingungen von der Politik gestaltet werden. Andere Länder, wie die Schweiz oder Schweden, sind weiter.
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Personal Trainer Haltern am See: Infos, Bewertungen, Kommentare zu Personal Trainern in Haltern am See Personal Trainer in Haltern am See - Hier finden Sie Fitness, Ausdauer, Kraft und Muskelaufbau - persönliche Trainer für individuelles Training für Gesundheit und Figur in Haltern am See und Umgebung. Informieren Sie sich, lesen und schreiben Sie Kommentare und Bewertungen. Kraft, Ausdauer, Fitness trainieren - wählen Sie hier einen Personal Trainer aus. Jörn Giersberg (34 km) Marcus Kalz (92 km) Jens Beyer (92 km) Derek Winkler - Winkler Training (94 km) Raphael Nemethi (94 km) Daniela Faulwasser (97 km) Noch nichts passendes gefunden? Sie können auch in der Umgebung von Haltern am See nach Personal Trainern suchen. Wählen Sie dazu eine der Nachbarstädte: Marl (10 km), Oer-Erkenschwick (11 km), Dülmen (12 km), Datteln (15 km), Dorsten (16 km), Herten (16 km), Recklinghausen (17 km), Lüdinghausen (18 km), Gladbeck (19 km), Waltrop (20 km), Selm (20 km), Castrop-Rauxel (21 km)
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Final Fantasy 5 und 6 werden im Juli von Steam entfernt In einem aktuellen Update wurde die .file Square Enix die Beschreibung geändert Spielzeuge Final Fantasy 5 e Final Fantasy 6 Nein Dampf, was darauf hinweist, dass es am 27. Juli aus dem Store entfernt wird und nicht von der Plattform gekauft werden kann. Diese Aktion wurde aufgrund der Veröffentlichung durchgeführt Final Fantasy Pixel Remastered, die während angekündigt wurde E3 2021 Und Sie erhalten die ersten Spiele der Franchise, von Final Fantasy 1 bis 6, neu gestaltet und mit besserer Grafikqualität, die immer noch im Pixelart-Stil ist. "Dieses Spiel wird nach dem 27. Juli 2021 nicht mehr zum Kauf angeboten. Kaufen Sie stattdessen bitte bald eine pixelige Kopie von 'FINAL FANTASY VI'." https://t.co/FFKnE3NToL – Wario64 (@Wario64) Es ist wichtig zu betonen, dass Spieler, die das Spiel besitzen, es weiterhin auf ihren PC herunterladen können, da beide Spiele nur für Neukäufe erhältlich sind. Sie beziehen sich auch auf die Spieler auf der Spielseite selbst.Kaufen Sie alternativ die pixel-redesignte Version von "FINAL FANTASY", die in Kürze erhältlich ist". Ich habe die Nachricht in der Spielbeschreibung hinterlassen (Screenshot) Da die beiden Spiele zu einem so frühen Zeitpunkt entfernt wurden, ist es möglich, dass in Kürze ein Veröffentlichungsdatum für Final Fantasy Pixel Remaster für PC-, Android- und iOS-Plattformen bekannt gegeben wird. READ Ein Warnschild zwingt die NASA, ihren ersten kreativen Flug auf dem Mars - Science zu verschieben
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So war das aber nicht geplant Liebe, Humor ebook | Weltbild.de\nSo war das aber nicht geplant (Liebe, Humor) (eBook / ePub)\nSchreiben Sie einen Kommentar zu "So war das aber nicht geplant (Liebe, Humor)".\nProduktinformationen zu „So war das aber nicht geplant (Liebe, Humor) (eBook / ePub)“\n2018, Deutsch, Verlag: dp DIGITAL PUBLISHERS GmbH, ISBN-10: 3960874359, ISBN-13: 9783960874355, Erscheinungsdatum: 07.11.2018\nKommentar zu "So war das aber nicht geplant (Liebe, Humor)"\nBei Flo läuft es. Rückwärts und bergab. Dabei hat sie ein super Leben, einen super Job, einen super Freund! Es könnte alles so perfekt sein, würde Julian sich nicht auf einmal nach jedem Kinderwagen den Hals verrenken und Flo täglich an ihre tickende biologische Uhr erinnern.\nDieser Liebesroman der Autorin Mia Blum ist sehr unterhaltsam und kurzweilig geschrieben und beschreibt ein Paar, das versucht herauszufinden, wie sie eine gemeinsame Zukunft planen wollen. Doch dabei merken sie, dass nicht immer alles planbar ist.\nSie benützt dabei einen Schreibstil, der sich leicht und flüssig liest. Die Seiten fliegen einfach so dahin.\nDie Protagonisten und Orte sind sehr schön beschrieben und auch detailliert. So hatte ich von allem ein klares Bild vor Augen und konnte mir die Situationen sehr gut vorstellen.\nDie Geschichte wird aus Sicht beider Protagonisten erzählt, wobei jeweils zu Beginn eines Kapitel geschrieben steht, wessen Sichtweise gerade erzählt wird. Dabei verwendet die Autorin einen "moderierenden" Schreibstil, bei dem auch die Protagonisten die Geschichte aus ihrer Sicht erzählen und somit auch ihre eigenen Gedanken und Gefühle sehr gut ins Geschehen einbauen können.\nIch konnte mich dadurch gut in beide Personen hineinversetzen und mit ihnen mitfühlen.\nDie Geschichte hat viel Tiefgang und es wird sehr oft darauf hingewiesen, dass es wichtig ist in einer Beziehung miteinander zu reden. So kann man viele Missverständnisse schon im Vorfeld aus dem Weg räumen.\nAber auch eine Flucht vor den eigenen Problemen und dem eigenen Gefühlschaos bringt gar nicht, da einen die Gedanken und Gefühle immer wieder einholen. Man kann nicht davor weglaufen, sondern muss sich seinen Gefühlen stellen.\nSehr gut gefallen hat mir, dass auch der Humor bei dieser Geschichte nicht zu kurz kommt. Es gibt sehr viele Stellen bei denen man schmunzeln muss und somit wird sehr viel Unterhaltung geboten.\nBei diesem Buch ist für jeden etwas dabei: Romantik fürs Herz, Drama, Humor und der nötige Tiefgang, damit man auch zum Nachdenken kommt.\nEine tolle und unterhaltsame Sommerlektüre, die aber dennoch einiges an Tiefgang zu bieten hat. So erhält der Leser eine kurzweilige Unterhaltung und kann sich auf eine gefühlvolle Reise begeben.\n0 Gebrauchte Artikel zu „So war das aber nicht geplant (Liebe, Humor)“
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Zu allererst natürlich aufgrund der Tatsache, dass jetzt in diesem Auto sitzen, und nach ein paar Minuten sie uhnet stolpern hinunter!Zu allererst natürlich aufgrund der Tatsache, dass jetzt in diesem Auto sitzen, und nach ein paar Minuten sie uhnet stolpern hinunter.\nSitzen in unmittelbarer Nähe zu ihm, fühlte Raine sein ganzer Körper spannte sich an, ein Mobiltelefon aus der Tasche herausziehen und auf den Bildschirm. Ray Twigger abmontiert gerade in dem Augenblick, als Hunter aus den Ställen führte zwei Reitpferde satteln.\nVielleicht ein Detektiv Hollister versteckt mehr als seine Professionalität schlägt. Seine eigene Hand war ungewöhnlich stark, warm.\nIch werde sagen, dass ich jetzt auf dem IKONOS bin und der Traktor nicht ziehen, aber in diesem Moment Lorcan Telefon piept eine eingehende Nachricht zu signalisieren. Im Gegensatz zu Claudia Althea hat nie zu Tricks gegriffen, betont ihre weibliche Würde. den Mangel an anderer Kleidung gegeben, brachte ich nach Haus in der frisch gewaschene Kleidung, zum Glück Nan.\nGwyneth sah sich um den kleinen Raum des Raumes, in einem Koffer auf Rädern Aufrollen und sanft glitt mit den Fingern auf der Rückseite des Ledersofa. Haben Sie irgendwo die ganze Nacht, arbeitete für ihn, und er, wissen Sie. Bilder kitzler. Sie riefen die Jungen sie etwa hundert im Restaurant gesagt, dass wir sofort podedem. Oh, Gott .\nLassen Sie einen Trottel gehen, sie ist eine Schande für mich. Die Zeitungen tat nichts, was über Potter und sein Team schrieb, hat er wieder ein Liebling des Publikums geworden, mich zu ärgern. Falsche Hündin und Geschwüre und kleine wehrlose Mädchen, das so viel erlebt hat, dass Erwachsene manchmal nicht leisten können. Pamela anderson nackt video. 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First-Responder | DLRG Ortsgruppe Quakenbrück e.V. Die First-Responder der DLRG Die Bevölkerung ist durch den Rettungsdienst gut geschützt. Rettungswagen und Notarzt stehen 24 Stunden hindurch zur Verfügung. In kaum einem anderen Land der Welt gibt es einen so hoch qualifizierten Rettungsdienst zum Schutz der Bevölkerung. Trotzdem kommt es manchmal zu kurzfristigen Engpässen, zum Beispiel, wenn mehrere Notrufe gleichzeitig eingehen, während die in Quakenbrück stationierten Retungswagen bereits im Einsatz sind. Wenn bei der Rettungsleitstelle Osnabrück mehr Notrufe eingehen, als Rettungswagen verfügbar sind, werden die "First Responder" der DLRG Ortsgruppe Quakenbrück alarmiert. Natürlich stehen an anderen Orten weitere Kräfte zur Verfügung, die ebenfalls zum Einsatzort geschickt werden, doch im Ernstfall kann jede Minute, die ein Verletzter ohne medizinische Hilfe verbringen muss, über Leben und Tod entscheiden. Auf freiwilliger Basis kommen nun ausgebildete Helfer zum Einsatz um die Zeit bis zum Eintreffen der Kollegen mit eventuell lebenserhaltenden Maßnahmen zu überbrücken.
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Global Voices auf Deutsch · Juli 2013 Ausgewählte Artikel vom Juli 2013 Deutschland29 Juli 2013 Nahost & Nordafrika9 Juli 2013 Artikel vom Juli, 2013 Deutschland 23 Juli 2013 In einem Artikel der Gmünder Tagespost wird ein neues Integrationsprojekt vorgestellt: Flüchtlinge sollen beim Tragen von Gepäckstücken auf einem im Bau befindlichen Bahnhof helfen. Die Asylsuchenden verdienen dort 1,05 € pro Stunde – den gesetzlichen Maximallohn für Asylbewerber, wie das Blatt schreibt. Während Politiker vor Ort das Projekt als Integrationsprojekt... Ostasien 23 Juli 2013 Lateinamerika 11 Juli 2013 Global Voices und der North American Congress on Latin America (NACLA) beginnen eine neue Partnerschaft, die den Fokus von Global Voices auf Bürgermedien und die Analysen und Expertise von NACLA verbinden wird.
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Microservices und 12-Faktor-Apps sind in der Diskussion, aber die Meinungen über die notwendige Infrastruktur zur Unterstützung dieser Anwendungen gehen weit auseinander. Für den Erfolg eines Projekts ist es wichtig, das Gesamtbild zu verstehen. Eine zentrale Frage lautet: Sollte ein Unternehmen einen eigenen Kubernetes-Stack aufsetzen oder eine Managed-Plattform nutzen? Entwicklungsprojekte starten heute oft mit Kubernetes als Basisplattform für die Ausführung und Orchestrierung von Services. Die integrierten Funktionalitäten reichen allerdings für kaum ein Projekt aus. Wenn ein Unternehmen über die Entwicklung einer Kubernetes-nativen Anwendung nachdenkt, sollte es auch alle erforderlichen Anforderungen berücksichtigen. Anzeige Moderne Anwendungen benötigen viel mehr als nur Container und Orchestrierung. Sie werden zum Beispiel mit einem API-first-Ansatz entwickelt und nutzen Service-Discovery und -Aufrufe. Die Applikationen können skaliert werden und den SRE (Site Reliability Engineering)-Teams genügend Informationen liefern, um einen reibungslosen Betrieb sicherzustellen. Im Idealfall sollten diese Eigenschaften in den Entwicklungsprozess integriert werden, und zwar mit Hilfe eines Änderungs- und Versionsmanagements, das einem modernen Modell für CI (Continuous Integration) und CD (Continuous Delivery) folgt. Weitere Komponenten, die eine wichtige Rolle für den Erfolg eines Projekts spielen, verstecken sich unter dem Oberbegriff „Kubernetes“. Dazu gehören Compliance, Networking, Disaster Recovery oder Change Management, um nur einige zu nennen. Prinzipiell haben Architekten nun die Wahl, einen Kubernetes-Stack eigenständig zusammenzustellen oder eine Managed-Plattform wie Red Hat OpenShift zu nutzen. Bei der Entscheidungsfindung sollten sie vor allem den Blick über die Kubernetes-Plattform hinaus richten und ihre Projektanforderungen als Plattformanforderungen behandeln sowie die Support- und Verantwortungsmatrix für ihr Projekt und die dafür erforderlichen Komponenten definieren und bewerten. Angesichts der vielfältigen Aufgaben hinsichtlich Plattformfunktionen, Architektur, Kubernetes oder Security ist die Do-it-yourself-Variante selten die beste Wahl. Einfacher ist es, eine passende Plattform auszuwählen. Dies zeigt sich an den konkreten Anforderungen, die eine Managed-Kubernetes-Plattform abdecken sollte. Dazu gehören: Bereitstellung zentralisierter Informationen: Für eine reibungslose Entwicklung ist es sinnvoll, relevante Informationen an einem zentralen Ort zu sammeln. Ein Beispiel dafür liefert Quarkus. Das Framework enthält eine Entwickler-Benutzeroberfläche mit Integrationen für Runtime, Messaging und Protokollprüfung. Die Plug-ins der integrierten Entwicklungsumgebung von Red Hat unterstützen Entwickler zudem beim lokalen und Remote-Debugging und -Deployment, wobei eine Integration mit CI und CD auf Red Hat OpenShift gewährleistet ist. Self-Service-Optionen: Festgelegte Prozesse helfen zwar bei der Kontrolle des Ressourcenverbrauchs und der Budgetierung, sie können aber auch Entwicklungsprojekte durch unnötige Genehmigungen und Wartezeiten verlangsamen. Ein Self-Service-Ansatz wie bei Red Hat OpenShift gibt Entwicklern die Freiheit, ihre eigenen Ressourcen nach Bedarf innerhalb vordefinierter Standards zu erstellen. „Develop once, deploy everywhere“ als Ziel: Bei der Auswahl einer Plattform sollte darauf geachtet werden, dass kein Vendor-Lock-in entsteht. Die Nutzung einer definierten Anzahl von Technologien und Laufzeiten kann zwar unter Governance-Aspekten effizient sein, sie schränkt aber die Flexibilität ein. Die Anforderungen, sowohl aus technischer als auch aus geschäftlicher Sicht, ändern sich schließlich kontinuierlich und schnell. Folglich ist es wichtiger denn je, eine hohe Flexibilität zu besitzen, um Anwendungen etwa on-premises oder an der Edge bereitstellen zu können. Weniger YAML-Schreibaufwand: Sinnvolle Vorgaben sind nützlich, um Fehler zu vermeiden, aber sie verlangsamen nur die Entwicklung. Entwickler brauchen die Freiheit, Command-Line-Tools, hochintegrierte Dienstprogramme oder spezialisierte IDEs zu nutzen. Red Hat OpenShift bietet dabei sichere Standardkonfigurationen, sodass Entwickler weniger Zeit für das Schreiben von Konfigurationen aufwenden müssen und stattdessen mehr Zeit für das Schreiben von Code gewinnen. Quarkus bietet zudem einen optimierten Code für 80 Prozent der häufigsten Anwendungsfälle. Integrierte Security: Das Sicherheitsmanagement ist ein kontinuierlicher Prozess. Wenn Anwendungen bereitgestellt oder aktualisiert werden, sind dynamische Sicherheitskontrollen entscheidend. Mit Red Hat OpenShift können Architekten Sicherheitskontrollen auf die Software-Lieferkette anwenden. Dadurch wird die Verwaltung von Anwendungen erleichtert, ohne dass die Produktivität der Entwickler beeinträchtigt wird. Diese wenigen Beispiele zeigen, worauf es bei Managed Kubernetes ankommt. Für eine erfolgreiche Nutzung ist mehr als nur die zugrunde liegende Orchestrierungsimplementierung nötig. Achtet ein Unternehmen auf alle relevanten Anforderungen, gerade auch hinsichtlich moderner Cloud-nativer Lösungen, kann es viele Fehler vermeiden und damit erfolgreich sein. Mit einem Wort: Wenn das Motto lautet „Manage your Business, not Kubernetes“, ist man auf dem richtigen Weg. Markus Eisele ist Developer Strategist für die Region EMEA bei Red Hat. Red Hat Lesen Sie auch Observability: Wie IT-Experten mit ihrer Hilfe die Arbeitseffizienz steigern können Wie Unternehmen wirklich von Problem- und Änderungsmanagement profitieren Wie Entwickler Betriebskosten senken können News Verwaltungs- und Sicherheit-Tools für das Arbeiten im Homeoffice Optimierte Genehmigungs-Workflows für Servicekonten Automatisierung bringt Zeitersparnis für MSPs Lesen Sie auch Observability: Wie IT-Experten mit ihrer Hilfe die Arbeitseffizienz steigern können Wie Unternehmen wirklich von Problem- und Änderungsmanagement profitieren Wie Entwickler Betriebskosten senken können Themen Active Directory Applikationen Kurztests Powershell Sicherheit Vernetzung Verwaltungs-Tools Virtualisierung Windows Desktop Familie Windows Server Familie Impressum Datenschutzerklärung Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGBs) © 2022 nt4admins Wenn Sie unter 16 Jahre alt sind und Ihre Zustimmung zu freiwilligen Diensten geben möchten, müssen Sie Ihre Erziehungsberechtigten um Erlaubnis bitten. 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Oersted (Einheitenzeichen Oe; nach dem dänischen Physiker Hans Christian Ørsted) ist die Einheit der magnetischen Feldstärke im Gaußschen und Elektromagnetischen CGS-Einheitensystem. Sie gilt seit 1970 nicht mehr als offizielle Einheit. Definiert war ein Oersted als diejenige magnetische Feldstärke, bei der auf einen Einheitspol die Kraft 1 dyn wirkt. Ausführliche Definition Ein Einheitspol ist in der Magnetostatik das Analogon zur elektrischen Ladung in der Elektrostatik. In einem magnetostatischen Größensystem gilt „das coulombsche Gesetz für Magnetpole“ . Zwei gleichartige Einheitspole haben eine Polstärke , wenn sie sich im Abstand im Vakuum mit einer Kraft abstoßen. An einer Stelle eines magnetischen Feldes hat die Feldstärke den Wert von einem Oersted, wenn ein Einheitspol eine Kraft von einem Dyn erfährt. Umrechnung Die Einheit Oersted besitzt keine Entsprechung im SI-Einheitensystem, denn die magnetische Feldstärke im zugehörigen Internationalen Größensystem hat eine andere Dimension. Eine Feldstärke in Oersted entspricht einer Feldstärke in Ampere pro Meter von: Durch Multiplikation mit der magnetischen Feldkonstante erhält man im Vakuum eine magnetische Flussdichte von 1 Gs im Gaußschen CGS-Einheitensystem bzw. von 100 µT im SI-Einheitensystem (wobei seit der Neudefinition der SI-Einheiten 2019 die Beziehung μ0 = 4π·10−7 Vs/Am nur noch näherungsweise gilt): Das Energieprodukt von Dauermagneten wird oft noch in MG·Oe angegeben. Literatur Einzelnachweise Elektromagnetische Einheit
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Monty hat sich zu einem sportlichen Junghund entwickelt. Er wird diesen unbeschreiblich schönen Kopf mit dunklen Augen, schwarzem Nasenspiegel und einzigartigem Ausdruck für immer behalten. Wenn man in sein Gesicht schaut, erkennt man die Ähnlichkeit zu seinem Urgroßvater Ulanyo. Nina und Tim haben ihr neues Familienmitglied sehr gut „im Griff“. Der Rückruf klappt fast einwandfrei, Monty läuft freudig bei Fuß an durchhängender Leine und kommt im Restaurant auf seiner Decke schnell zur Ruhe. Monty möchte gefallen und hat für sein Alter einen sehr ausgeglichenen, entspannten Charakter. Malou & Monty hatten riesigen Spaß am und im See. Wo sie ihre unendliche Freude am Wasser her haben, können sich Mama Amali und Papa Mambo genau so wenig erklären wie wir. Vielleicht hat sich auch hier der Urgroßvater durchgesetzt? Wir werden es nie erfahren, freuen uns aber mit unseren kleinen Ridge-…ähm… „Water“-backs ? Und auch die Mama lässt sich ab und an zu einem kleinen Sprint durchs kühle Nass überzeugen. Wir haben den Tag bei einer Pizza im Wintergarten (ja, der ehemalige Welpengarten lässt sich auch von Zweibeinern gut nutzen) ausklingen lassen. Die Johann Heinrich Bolte Grundschule in Fehrbellin ist seit 1991 unsere Partnerschule. Die Schule wurde 1991 nach der Wiedervereinigung neu gegründet und erhielt 2006 ihren jetzigen Namen. Johann Heinrich Bolte (1750-1817) war ein bekannter Pfarrer, Schriftsteller und Schulreformer aus Fehrbellin.
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Vogue steht für: Vogue, den französischen Begriff für Mode Vogue (Zeitschrift), eine internationale Zeitschrift für Damenmode La Vogue, französische Literaturzeitschrift, erschien 1886 bis 1901 Vogue, ein französisches Plattenlabel, siehe Disques Vogue Vogue, ein US-amerikanisches Plattenlabel, siehe Vogue Records Vogue (Tanz), einen in den 1980er Jahren entstandenen Tanzstil aus Harlem, New York Vogue (Lied), ein Lied von Madonna The Vogue (Lied), ein Clubhit aus dem Jahr 2000 von Antonelli Electr. Featuring Miss Kittin Vogue, eine Eigenmarke des Brillenherstellers Luxottica Vogue (Zigarettenmarke), eine Zigarettenmarke Vogüé, ein Ort im französischen Département Ardèche Peugeot Vogue, ein Moped des französischen Herstellers Peugeot Motocycles Singer Vogue, ein Automodell Vogue Motor Car Company, ehemaliger US-amerikanischer Automobilhersteller Siehe auch: En Vogue, US-amerikanische R&B-Band The Vogues, US-amerikanische Popband Woge Woog (Begriffsklärung)
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Das Modul ermöglicht spezielle Kürzungsmodi durch die Angabe einfacher Ankündigungszeichen im Text. Dabei kann der jeweilige Modus für ein einzelnes Wort oder für eine Zeile bzw. einen kompletten Absatz aktiviert werden. Die Modi sind abschaltbar, so dass die betreffenden Texte wie alle übrigen Texte behandelt werden.\nDa RTFC ein deutsches Programm ist, werden auch im Englischen die deutschen Ankündigungszeichen im Text erwartet. Die Darstellung erfolgt nach der Umsetzung selbstverständlich mit den englischen Ankündigungszeichen.\nJeder Kürzungsmodus kann auch über Parameter aktiviert werden und gilt dann für den gesamten Text.\n1. Einschübe in Vollschrift\nFür Einschübe in Vollschrift gelten die Regeln der Systematik der deutschen Blindenschrift:\nFür ein einzelnes Wort wird der Einschub mit den Punkten 6-3 eingeleitet (entspricht Apostroph-Punkt im Text).\nFür mehrere Wörter wird der Einschub mit den Punkten 36-3 eingeleitet (entspricht Bindestrich-Punkt im Text). Solche Einschübe werden mit den Punkten 6-3 wieder beendet.\n2. Einschübe in Computer-Braille\nComputerbraille-Einschübe bieten im Deutschen eine einfache Möglichkeit, alle 256 Zeichen aus dem Euro-Zeichensatz nach DIN 32 982 "8-Punkt-Brailleschrift für die Informationsverarbeitung" mit nur 6 Punkten darzustellen. Die Systematik der deutschen Blindenschrift weist darauf hin, dass diese Darstellung, bei der die Punkte 7 und 8 durch die jeweils vorangestellten Punkte 4 und 6 ersetzt werden, nicht ganz eindeutig ist.\nIm Englischen gibt es jeweils eigene Systeme für 6-Punkt-Computerbraille, die neben den meisten Zeichen des ANSI-Zeichensatzes auch über Großschreibzeichen verfügen. Leider weichen die britische und amerikanische Systematik auch hier stark voneinander ab.\nUm einen Computer-Braille-Einschub in den Text einzubringen, gelten folgende Regeln aus der deutschen Systematik:\nFür ein einzelnes Wort wird der Einschub mit den Punkten 6-46 eingeleitet (entspricht Apostroph-Dollar im Text).\nFür mehrere Wörter wird der Einschub mit den Punkten 46-46 eingeleitet (entspricht Dollar-Dollar im Text). Solche Einschübe werden mit den Punkten 6-3 wieder beendet.\nInternet- und E-Mail-Adressen werden von RTFC automatisch erkannt und als Computerbraille-Einschübe dargestellt.\nDE, CH '$113649.752"`compuserve.com\nDE, CH '$info"`rtfc.de\nDE, CH '$http://www.microsoft.com\nDE, CH '$http://www.fernuni-hagen.de/"z"f"e/fs/sembro.htm\nText $$Einschub in Computer-Braille'.\nDE, CH $$"einschub in "computer-"braille'.\nEN '0e<inschub in .c<omputer-.b<raille'0\nENU _0_einschub in _computer-_braille_5\nDer Transparenzmodus erlaubt die Darstellung ungekürzter Texte. Alle Zeichen aus dem ANSI-Zeichensatz werden dabei unverändert in die Ausgabedatei kopiert.\nDadurch können auch Texte in einer Mathematik-Schrift, in Blinden-Notenschrift oder in jeder anderen Braille-Schrift in den Text eingebracht werden.\nUm den Transparenzmodus zu nutzen, müssen die betreffenden Textpassagen in geschweifte Klammern gesetzt werden. Zusätzlich muss in RTFC die Option "Durchreichen unveränderter Textpassagen ermöglichen" über die Schaltfläche "Erweitert" im Dialog für das Ausgabeformat aktiviert werden.\n4. Kürzungsmodus für Eigennamen\nNamen und Bezeichnungen aus Geographie, Biologie usw. dürfen nicht mit Wortkürzungen umgesetzt werden, da dadurch keine eindeutige Lesbarkeit gewährleistet ist (die gekürzten Texte sind mehrdeutig und können durch den Leser nur aus dem jeweiligen Kontext richtig interpretiert werden). Der Vorrat an Kürzungen beschränkt sich für Eigennamen daher auf die eindeutig rückübersetzbaren Kürzungen wie einformige Lautgruppen, Komma- und Umlautkürzungen.\nIm Englischen gibt es aufgrund des geringeren Vorrats an mehrdeutigen Zeichenkombinationen für Kürzungen weniger Verwechslungsmöglichkeiten. Der Eigennamen-Modus kann auch hier genutzt werden, wird jedoch selten notwendig sein.\nUm den Eigennamenmodus zu nutzen, müssen die betreffenden Namen in eckige Klammern gesetzt werden. Zusätzlich muss in RTFC die Option "Eindeutige Kürzung von Eigennamen ermöglichen" über die Schaltfläche "Erweitert" im Dialog für das Ausgabeformat aktiviert werden.\n5. Direkte Angabe von Punktkombinationen\nAlle 8-Punkt-Zeichen können auch durch direkte Angabe einer Zahlenkombination angegeben werden. Diese Zahlenkombination muß in spitzen Klammern ("kleiner als" und "größer als") stehen und mit "PT" beginnen. Das 6-Punkt-Vollzeichen ist beispielsweise als <PT123456> darstellbar.
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Nittenau: Da, wo der Himmel immer blau ist… › Krones AG Blog 3 Min. Lesezeit Nittenau: Da, wo der Himmel immer blau ist... Nittenau: Da, wo der Himmel immer blau ist… Menschen | Veronika Leikam | 07.09.2016 3 Min. Lesezeit Blau ist nämlich auch die Farbe der Krones Fahne am Standort in Nittenau, die schon von Weitem ins Auge sticht und dem Himmel dort allemal Konkurrenz bietet. 🙂 Hört sich doch nach einer ziemlich guten Bilanz für Nittenau an, findet ihr nicht? Das soll natürlich auch in Zukunft so bleiben und deshalb freuen wir uns immer wieder über neue Mitarbeiter, die ebenso engagiert und motiviert anpacken wie unsere aktuellen Kollegen das tun. Wenn Ihr euch beruflich mehr für unser Werk in Nittenau interessiert, dann schaut gerne mal, ob vielleicht in der Stellenbörse der ein oder andere Job für euch dabei ist. Viel Spaß! 🙂
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Als Schulleiterin der Mittelschule Fischbachau begrüße ich Sie auf unserer Homepage!\nwohnhaft in Irschenberg\nAbitur: Gymnasium Miesbach\nStudium für das Lehramt an GS: Universität Regensburg\nNachqualifizierung: Lehrbefähigung für Hauptschulen und Lehrerlaubnis Englisch an Hauptschulen\n19 Jahre Lehrerin an der Grund- und Mittelschule Hausham vorwiegend in den Jahrgangsstufen 7 bis 9, auch im Ganztagsbereich\nMein persönliches Motto lautet: „Meine Tür steht für jeden zu jeder Zeit offen!“\nZu Beginn des Schuljahres 2015 / 2016 war ich zusammen mit den neuen Fünftklässlern, den neuen M-Schülern und den neuen Lehrkräften eine der vielen NEUEN an der Mittelschule Fischbachau. Damals habe ich uns NEUEN gewünscht, dass uns alle ALTEN unterstützen und helfen und wir mit offen Armen aufgenommen werden und schnell zu einer Gemeinschaft zusammen wachsen mögen!\nIch bin mir sicher, so wie wir NEUEN in dieser Zeit aufgenommen worden sind, werden auch alle NEUEN in der Zukunft bei uns aufgenommen!\nUnsere Mittelschule Fischbachau soll für uns alle nicht nur Lehr- und Lernraum, sondern auch Lebensraum sein. Das heißt, wir Lehrer wollen hier mit den Schülerinnen und Schülern zusammen nicht nur lernen, sondern auch leben. Wir verbringen alle viel Zeit hier in unserer Schule, deshalb sollen wir uns alle wohlfühlen!\nZum Wohlfühlen gehört auf der einen Seite eine ansprechende und motivierend gestaltete Umgebung, das heißt, ein schönes Schulhaus und schöne Klassenzimmer. Das haben wir und daran kann jeder einzelne mithelfen und sich kreativ einbringen.\nAuf der anderen Seite gehört zum Wohlfühlen aber vor allem auch der respektvolle, höfliche Umgang. Ein freundliches „Guten Morgen“, ein „Bitte“ und ein „Danke“ sowie gegenseitige Hilfe und Unterstützung sind dabei ganz wichtig!\nDenn nur so gehen wir alle jeden Tag gerne hier in unsere Schule.
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Feuerwehr Bellmuth wieder mit Wehrführung | Gießener Allgemeine Zeitung Feuerwehr Bellmuth wieder mit Wehrführung Nach einer außerordentlichen Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Bellmuth ist Thomas Ickes zum neuen Wehrführer gewählt worden. Ickes war bis vor einem Monat Vorsitzender der Feuerwehr, hatte aber seine Ehrenämter – er saß auch für die Freien Wähler in der Gemeindevertretung – niedergelegt. Als Grund für seinen Rücktritt hatte er Auseinandersetzungen mit Bürgermeisterin Cäcilia Reichert-Dietzel (SPD) angeführt. Die scheinen nun beigelegt: Ickes tritt die Wehrführer-Nachfolge von Hans-Peter Gutknecht an, der das Amt nach zwei Jahren niedergelegt hatte. Aus beruflichen Gründen habe er für das Amt nicht mehr zur Verfügung gestanden, wie es in der aktuellen Pressemeldung der Gemeinde Ranstadt heißt. Zu Beginn des Jahres war die Wahl eines neuen Wehrführers mangels Kandidaten nicht durchgeführt worden und eine erneute Einladung wurde erforderlich. Der Versammlung weilten neben den Bellmuther Feuerwehrkameraden auch Gemeindevorstandsmitglieder, Gemeindebrandinspektor Volker Meub und seine Stellvertreter Tim Kipper und Frank Kraft bei. Die Wahl wurde von Bürgermeisterin Reichert-Dietzel geleitet. Anschließend erhielt Ickes für 40-jährigen Dienst in der Feuerwehr die Anerkennungsprämie des Landes Hessen, die auch mit einer finanziellen Anerkennung verbunden ist. Reichert-Dietzel überbrachte im Namen des Gemeindevorstands ebenfalls Dank und Anerkennung. Dem schloss sich Gemeindebrandinspektor Meub an. Die Einführung ins Amt des Wehrführers soll in einer der nächsten Gemeindevertretersitzungen stattfinden. (Foto: pv)
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HAUSTEC-online - Energiecenter von Bad & Energie:\nSie befinden sich hier: Home → Aktuell → News → Energiecenter von Bad & Energie:\nSchulungen - Öko? Logisch!\nFragen zu Klimawende sind in den Köpfen der Menschen allgegenwärtig.\nEnergiecenter Graz: Wir machen nicht nur die Steiermark, sondern ganz Österreich, grüner.\nHier hat Frauenthals jüngste Klimafragen- & Energiespar-Lösung, das Energiecenter in Graz, die Antworten.\nZur Umsetzung ihrer Pläne brauchen Konsumenten bei diesen komplexen Themen einen Fachmann an ihrer Seite. Frauenthal unterstützt Profis und die, die es noch werden wollen, über ihr Grazer Energiecenter unter anderem auch mit einem individuellem Schulungsangebot.\nWer bei den Themen Photovoltaik, Stromspeicherung, Solarthermie, Wärmepumpen, E-Mobilität und Klimaanlagen also noch nicht ganz sattelfest ist, jedoch den Schwung am Markt für seinen Erfolg nutzen will, wendet sich am besten an das Frauenthal Energiecenter.\nNeben Schulungen und Schauraum werden im Grazer Energiecenter Installateure und ihre Kunden bei den gesamten Planungs- und Umsetzungsprozessen inklusive Förderungen professionell begleitet. Mit einem Experten an seiner Seite ist es leicht, neue Geschäftsfelder anzubieten und vom aktuellen Boom zu profitieren.\nWährend eine bekannte Fastfoodkette Kunden bei ihrem Einkauf nur „Apfeltasche dazu?“ fragt, werden SHT, ÖAG und Kontinentale Kunden in Zukunft weitaus gewinnbringendere Fragen stellen: „PV-Anlage zur Wärmepumpe?“, „E-Tankstellen zum Objekt?“, „Klimaanlage zur Heizung?“.\nDas Energiecenter ist eine von vielen Erfolgslösungen, die SHT, ÖAG und Kontinentale für ihre Kunden entwickelt haben.\nBad & Energie Energiecenter, Puntigamer Straße 124, 8055 Graz, T: +43 5 0780 3852, E: [email protected] Öffnungszeiten: Mo-Fr: 9:00-12:00 und 13:00-18:00 Uhr\nDruckversion Energiecenter von Bad & Energie:
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Die Planetologie (vom Altgriechischen für „Wanderstern“ und „Lehre“) ist die Wissenschaft, die sich mit den einzelnen nichtstellaren Himmelskörpern (also nicht den Sternen) sowie den Planetensystemen im Allgemeinen befasst. Gebiete Bis gegen Ende des 20. Jahrhunderts konnten außerhalb des Sonnensystems nur Sterne und größere Himmelskörper (wie manche Gaswolken) beobachtet werden. Daher waren bis 1993 die Gegenstände der Planetologie ausschließlich auf die genannten Objekte im Sonnensystem beschränkt, u. a. die Entstehung des solaren Planetensystems, die Entwicklung des solaren Planetensystems, die Entstehung, Entwicklungsgeschichte und Eigenschaften der einzelnen planetaren Objekte im Sonnensystem. Dazu zählen: Planeten erdähnliche Planeten: Merkur, Venus, Erde, Mars jupiterähnliche Planeten (Gasriesen): Jupiter, Saturn, Uranus, Neptun Zwergplaneten: bisher Ceres, Pluto, Haumea, Makemake, Eris Satelliten und Ringsysteme Kleinkörper Asteroiden (Planetoiden bzw. Kleinplaneten) Kometen Meteoroiden übrige Bestandteile wie Sonnenwind (solare Partikelstrahlung) solares Magnetfeld interplanetarer Staub Mit der Entdeckung extrasolarer Planeten ab 1993 hat sich das Forschungsgebiet beträchtlich erweitert. Seitdem gehört auch die Untersuchung exotischer, extrasolarer Objekte wie zum Beispiel der Planeten von Neutronensternen dazu, allgemeiner auch die Entstehung von Planetensystemen und die Entwicklung von Planetensystemen. Zu den Teilgebieten der Planetologie gehört die Astrogeologie, die sich mit geologischen Fragestellungen innerhalb der Planetologie befasst beziehungsweise geologische Methoden zur Anwendung bringt. Der Teil der Planetologie, der sich mit der Beschreibung der Oberflächenbeschaffenheit planetarer Körper und speziell mit der Erstellung von Karten befasst, wird in Anlehnung an Geographie auch als Planetographie bezeichnet. Methoden Methoden der Planetologie sind erd- oder weltraumgestützte Messungen und besonders bildgebende Verfahren der Astronomie in den Bereichen des sichtbaren Lichtspektrums, des Infrarot und Radar, die Entsendung von Raumsonden zu den Untersuchungsobjekten, die Untersuchung von gewonnenen Proben vor Ort oder auf der Erde (Letzteres bisher nur vom Mond, aus dem Sonnenwind und einem Kometen), die Untersuchung von Meteoriten sowie Modellrechnungen und theoretische Überlegungen. Eine wichtige Rolle in der Planetologie spielen Analogieschlüsse anhand der Erkenntnisse von Geologie, Geophysik, Glaziologie, Hydrologie, Meteorologie, Mineralogie, Seismologie, Vulkanologie und anderer. Obwohl die Planetologie mit den traditionellen Geowissenschaften verwandt ist und sich aus diesen entwickelt hat, bestehen enge Verbindungen auch zur Astronomie. So ist die Entstehung der einzelnen Planeten unter anderem von der Geschichte ihrer Bahnparameter abhängig. Des Weiteren befasst sich die Planetologie mit der Astrobiologie. Planetologische Missionen, wie bereits die Viking-Sonden zum Mars sowie in neuerer Zeit Cassini-Huygens zum Saturn und Titan und Mars Express zum Mars, führten oder führen Experimente durch, die darauf ausgerichtet sind, exobiologischen Fragestellungen nachzugehen. Auswahl von Planetologie-Standorten in Deutschland Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt – Institut für Planetenforschung Berlin-Adlershof (nur mit eingeschaltetem JavaScript nutzbar) Westfälische Wilhelms-Universität Münster – Institut für Planetologie Freie Universität Berlin – Institut für Planetologie und Fernerkundung Siehe auch Astrogeologie Objekt planetarer Masse Literatur Imke De Pater, Jack J. Lissauer: Planetary sciences. Cambridge Univ. Press, Cambridge 2007, ISBN 978-0-521-48219-6 Michael E. Bakich: The Cambridge planetary handbook. Cambridge Univ. Press, Cambridge 2000, ISBN 0-521-63280-3 D. Möhlmann: Laboratory planetology. Pergamon Press, Oxford 1995, ISBN 0-08-042618-2 Katharina Lodders, Bruce Fegley: The planetary scientist's companion. Oxford Univ. Press, New York, NY 1998, ISBN 0-19-511694-1 Jöns, Heinz-Peter: Vergleichende geowissenschaftliche Planetenkunde. Die Geowissenschaften, 6(6), 173-181, 1988, doi:10.2312/geowissenschaften.1988.6.173 Weblinks Astronomisches Fachgebiet
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Evotec mit Top-News aus Celgene-Kooperation – Korrektur schon wieder beendet? - DER AKTIONÄR 10.10.2017 ‧ Marion Schlegel Evotec mit Top-News aus Celgene-Kooperation – Korrektur schon wieder beendet? Hat die Aktie von Evotec noch zu Wochenbeginn eine deutliche Korrektur vollzogen, kann das Papier am heutigen Dienstag bereits wieder mehr als zwei Prozent zulegen und die 20-Euro-Marke überspringen. Beflügelt wird Evotec dabei von der Meldung, dass der erste Meilenstein in der strategischen Allianz mit Celgene erreicht werden konnte. Dieser löst Umsatzerlöse in Höhe von fünf Millionen Dollar im dritten Quartal dieses Jahres an Evotec aus. Dieser Meilenstein wurde durch den erfolgreichen Abschluss des ersten Screening-Programms durch Nutzung von Evotecs iPSC (induzierte pluripotente Stammzellen)-basierter Screening-Plattform erreicht. Ziel dieser Kooperation zwischen Evotec und Celgene, die erst im Dezember 2016 eingegangen wurde, ist es, krankheitsmodifizierende Therapeutika für eine Vielzahl neurodegenerativer Erkrankungen mit Hilfe von Evotecs einzigartiger iPSC-Plattform zu entwickeln. Dr. Cord Dohrmann, Chief Scientific Officer von Evotec, kommentierte: "Aufgrund einer immer weiter steigenden Lebenserwartung stellen neurodegenerative Krankheiten eine enorme Belastung für Gesundheitssysteme weltweit dar. Mit unseren Kollegen bei Celgene fokussieren wir uns auf die Erforschung und Entwicklung neuer Behandlungsmethoden in diesem Bereich. Wir freuen uns sehr, diesen bedeutsamen ersten Meilenstein in dieser iPSC-basierten Allianz erreicht zu haben, und werden diese spannenden Programme weiter vorantreiben." Evotec langfristig top positioniert Die Aktie von Evotec war zuletzt nach einer monatelang andauernden Rallye sehr heiß gelaufen. Dementsprechend war eine Korrektur, wie wir sie zuletzt gesehen haben, absolut überfällig. Langfristig bleibt das Unternehmen im deutschen Biotech-Sektor erste Wahl. Die zahlreichen starken Kooperation dürften auch in Zukunft für weiteren positiven Newsflow sorgen.
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Fünf Wege für mehr Spaß an Casual- und Flash-Games Artikel\n23.10.2008 um 10:34 Uhr Im Internet wimmelt es nur so von Flash- und Casual Games. Doch wie gewohnt bieten diese nur für einen begrenzten Zeitraum Spaß und Abwechslung. Doch mit diesen 5 Wegen sollten Sie mehr Freude am spielen haben.\nTipp #5: Den Horizont erweiternJeder kennt ein oder zwei Seiten, auf denen Flash-Spielen gespielt werden können. Doch wenn diese anfangen Sie zu langweilen, dann akzeptieren Sie nicht Ihren Rückgang an Zufriedenheit, indem Sie ein mittelklassisches Spiel spielen, sondern suchen Sie sich Spiele heraus, die Sie wirklich interessieren. Erweiterten Sie Ihren Horizont und suchen Sie neue Webseiten mit neuen Spielen. Auch auf privaten Websites gibt es teilweise fantastische Spiele.\nTipp #4: Mit Freunden spielenMenschen sind soziale Wesen. Einige Spiele scheinen schrecklich langweilig zu sein, wenn sie alleine gespielt werden. Laden Sie sich Freunde ein, spielen Sie zusammen. Einige Flash-Spiele eignen sich hervorragen für kleine Wettbewerbe. Wie wäre es mit einem Trink-Spiel mit? (Mit saurer Milch natürlich). Schnappen Sie sich ihr Lieblings Jump & Run und legen Sie los. Jedes Mal wenn ein Level nicht geschafft wird, muss derjenige einen Schluck trinken. Machen Sie Ihre eigenen Regeln.Tipp #3: Ein Gamepad verwendenViele Flash-Spiele erfordern die Eingabe per Maus. Allerdings können die meisten auch mit einem Gamepad gespielt werden. Mit Maus und Tastatur kommt das Retro-Gefühl der alten Konsolen einfach nicht herüber. Gamepads hingegen verbreiten das gute alte "Super Nintendo-Feeling".Tipp #2: Zoom, Zoom, ZoomMit dem aktuellen Firefox 3.0 oder höher, lassen sich Flash-Spiele durch drücken der STRG-Taste und gleichzeitigen Druck auf die +-Taste heran zoomen. Bei einer Auflösung von 1440x900 nehmen die Spiele die Hälfte des Bildschirms ein und das visuelle Spielvergnügen erhöht sich. Mit der Kombination STRG und Minus lässt sich wieder heraus zoomen.Tipp #1: Nicht Missbrauchen, sondern BewundernSpiele reizen audiovisuell die Sinne. Betrachten Sie die Modelldetails und Hintergründe. Hören Sie auf die herrliche Musik und die gestochen scharfen Sound-Effekte. Die Programmierer geben sich sehr viel Mühe mit diesen Spielen. Es geht nicht immer darum den höchsten Highscore zu schlagen, sondern auch die Arbeit der Programmierer, sei es auf dem PC oder der Konsole, zu würdigen. Spiele sind Werke der Kunst und sollten als solche beachtet werden.\nZusammengestellt wurden diese Tipps von Casualtygamer.com. Wissenswert: Mehr Informationen zum Thema finden Sie in:\nFilme, Box-Sets und Serien für 150 EUR kaufen und nur 75 EUR bezahlen Asus STRIX Z270E GAMING, Mainboard 189,90€ statt 222,90€ Corsair- und Roccat-Produkte reduziert (u. a. Corsair Carbide 400C 74,90€, Roccat Tyon Maus 76,99€) HyperX Cloud II (für PC/PS4/Mac) 59,00€ Logitech G502 Proteus Spectrum + G430 im Set 69,00€ (Maus ab 62€ und Headset ab 58€ im Preisvergleich) HGST Deskstar NAS 6 TB, Festplatte 199,90€ statt 219,90€ Media Markt Feierpreise mit täglich neuen Angeboten Far Cry 5 (PC/Konsole) ab 59,99€ (Vorbesteller-Preisgarantie) 25% Rabatt auf Samsung-Produkte (u. a. Gear VR 66,00€, Gear S3 277,00€) Overwatch - Origins Edition 36,99€ www.mmoga.de\n1 2 Fünf Wege für mehr Spaß an Casual- und Flash-GamesBildergalerie zu "Fünf Wege für mehr Spaß an Casual- und Flash-Games"\nIm Internet wimmelt es nur so von Flash- und Casual Games. Doch wie gewohnt bieten diese nur für einen begrenzten Zeitraum Spaß und Abwechslung. Doch mit diesen 5 Wegen sollten Sie mehr Freude am spielen haben.
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Von einer Entscheidung unter Risiko spricht man im Rahmen der Betriebswirtschaftslehre und Entscheidungstheorie dann, wenn der Entscheidungsträger dem künftig eintretenden Umweltzustand subjektive oder objektive Eintrittswahrscheinlichkeiten zuordnen kann. Allgemeines Entscheidungen unter Risiko hängen unmittelbar mit dem zugrunde liegenden Informationsgrad zusammen, bei ihnen liegt unvollständige Information im Hinblick auf Daten der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zugrunde. Der Entscheidungsträger verfügt über unsichere Erwartungen, und die mit der Entscheidung verbundenen Konsequenzen sind nicht vollständig absehbar. Die Aufteilung der konstitutiven Entscheidungen nach dem Informationsgrad geht auf Erich Gutenberg zurück. Daneben unterschied er noch die Entscheidung unter Sicherheit, Entscheidung unter Unsicherheit und Entscheidung unter Ungewissheit. Bei der Entscheidung unter Risiko liegt der Informationsgrad zwischen > 0 % und < 100 %; es liegen unvollständige Informationen vor. Bei 0 % handelt es sich um Ignoranz. Informationsgrad Die Entscheidung unter Risiko ist einzuordnen in den ihr zugrunde liegenden Informationsgrad. Der abgestufte Informationsgrad lautet dabei konkret: Sicherheit, Risiko, Ungewissheit und Unsicherheit. Um Sicherheit handelt es sich, wenn der Eintritt eines künftigen Umweltzustands zu 100 % determiniert ist (Entscheidung unter Sicherheit). Beim Risiko können den möglichen Ausprägungen künftiger Umweltzustände subjektive oder objektive Eintrittswahrscheinlichkeiten zugeordnet werden (Entscheidung unter Risiko); Subjektive Eintrittswahrscheinlichkeiten gibt es beispielsweise beim Lotto oder Roulette, objektiven können Schätzungen (etwa aufgrund von Erfahrungswerten) zugrunde liegen. Ungewissheit kennzeichnet eine Entscheidungssituation, bei der die möglichen Ausprägungen künftiger Umweltzustände zwar bekannt sind, aber keine Wahrscheinlichkeiten zugeordnet werden können (Entscheidung unter Ungewissheit). Unsicherheit schließlich beinhaltet die Möglichkeit von ex post-Überraschungen (Entscheidung unter Unsicherheit). Letztere sind der „Wechsel der Erwartung aufgrund des Eintreffens neuer Daten“. Andere Autoren stufen ab nach Sicherheit, Quasi-Sicherheit, Risiko, Unsicherheit, rationale Indeterminiertheit und Ignoranz. Ignoranz besteht in einem vollständigen Fehlen von Daten oder Informationen, so dass eine rationale Entscheidung nicht möglich ist. Übersicht Nach dem Informationsgrad einzelner Merkmale können folgende Entscheidungsarten unterschieden werden: Die einzelnen Entscheidungsarten unterscheiden sich danach, welches Merkmal bekannt und welches unbekannt ist. Formale Darstellung Bei Entscheidungen unter Risiko liegt eine sogenannte Ergebnismatrix vor, die das Entscheidungsproblem darstellt: Der Entscheidungstgräger hat die Wahl zwischen verschiedenen Alternativen , die abhängig von den möglichen Umweltzuständen verschiedene Ergebnisse zur Folge haben. Die Eintrittswahrscheinlichkeiten der verschiedenen Umweltzustände sind bekannt, wobei und gilt. Beispiel 100 € sollen für ein Jahr als Geldanlage angelegt werden. Zur Wahl stehen eine Aktie () oder der Sparstrumpf, der keine Habenzinsen abwirft (). Die möglichen Umweltzustände sind: Der Aktienkurs steigt (), er sinkt () oder er bleibt gleich (). Die Ergebnismatrix sieht dann zum Beispiel wie folgt aus: Der Entscheidungsträger (Anleger) rechnet mit einer Wahrscheinlichkeit von damit, dass der Aktienkurs steigt, mit einer Wahrscheinlichkeit von rechnet er mit einem Sinken des Aktienkurses und mit einer Wahrscheinlichkeit von bleibt der Kurs unverändert. Klassische Entscheidungsregeln Die folgenden Entscheidungsregeln werden auch als klassische Entscheidungsregeln bezeichnet. Dabei wird durch eine Präferenzfunktion jeder Alternative eine Zahl so zugeordnet, so dass der Entscheidungsträger die Alternative mit dem höchsten Präferenzwert wählt. Die Bayes-Regel Bei der Bayes-Regel (auch μ-Regel, Erwartungswert-Regel oder Erwartungswert-Prinzip) orientiert sich der Entscheidungsträger nur nach den Erwartungswerten. Die Präferenzfunktion ist , dabei bezeichnet den Erwartungswert einer diskreten Zufallsvariablen , die mit den Wahrscheinlichkeiten die Werte annimmt. Der Entscheidungsträger wählt eine Alternative , die seine Präfenzfunktion maximiert, also erfüllt. Da nur der Erwartungswert der jeweiligen Alternative bewertet wird, ist der Entscheidungsträger risikoneutral, er ist beispielsweise indifferent hinsichtlich der Teilnahme an einer Lotterie per Münzwurf, in der er mit 50 % Wahrscheinlichkeit 1 € gewinnt und mit 50 % Wahrscheinlichkeit 1 € verliert. Im obigen Beispiel ist der dann indifferent, wenn gilt: (da unabhängig von den Wahrscheinlichkeiten eine sichere „Auszahlung“), hier also: . Indifferenz würde z. B. vorliegen bei Gleichverteilung, wenn also gilt: . Ist Gleichwahrscheinlichkeit gegeben, liegt ein Spezialfall der Bayes-Regel vor, die Laplace-Regel. Bewertung Das Beispiel des Sankt-Petersburg-Paradoxons zeigt, dass die Berücksichtigung von Erwartungswerten nicht in allen Fällen dem Entscheidungsverhalten von Personen in der Realität entspricht. Bei der Sankt-Petersburg-Lotterie wird eine faire Münze geworfen, das heißt, Kopf und Zahl erscheinen jeweils mit einer Wahrscheinlichkeit von 50 %. Die Münze wird solange geworfen, bis zum erstmalig Kopf erscheint. Der Spieler erhält als zufällige Auszahlung den Betrag , wenn bereits beim ersten Wurf Kopf erscheint, , wenn erst beim zweiten Wurf Kopf erscheint, , wenn erst beim dritten Wurf Kopf erscheint, …, , wenn erst beim -ten Wurf Kopf erscheint. Der Erwartungswert der Zufallsvariablen ist Gemäß der Bayes-Regel wäre ein Entscheidungsträger bereit, jeden noch so hohen Betrag – also sein gesamtes Vermögen – für die Teilnahme an der Lotterie zu bezahlen, da der erwartete Gewinn unendlich groß ist. In der Realität ist jedoch kaum jemand bereit, sein gesamtes Vermögen gegen die Teilnahme an der Sankt-Petersburg-Lotterie zu tauschen. Die μ-σ-Regel In der μ-σ-Regel oder Erwartungswert-Varianz-Prinzip und deshalb eigentlich μ-σ²-Regel, findet die Risikoeinstellung des Entscheidungsträgers dadurch Berücksichtigung, dass auch die Standardabweichung berücksichtigt wird. Bei risikoneutralen Entscheidungsträgern entspricht sie der Bayes-Regel, bei risikoaversen (risikoscheuen) Entscheidungsträgern sinkt die Attraktivität einer Alternative mit zunehmender Standardabweichung. Bei risikofreudigen Entscheidungsträgern steigt die Attraktivität hingegen. Der Entscheidungsträger wählt die Alternative, die seine Präferenzfunktion maximiert: . Eine mögliche Form der μ-σ-Regel ist zum Beispiel: beschreibt hierbei den Risikoaversionsparameter. Für gilt: Der Entscheidungsträger ist risikofreudig, eine Alternative mit einem höheren wird einer Alternative mit gleichem Erwartungswert aber niedrigerem σ vorgezogen. Für gilt: Der Entscheidungsträger ist risikoavers, eine Alternative mit niedrigerem wird einer Alternative mit gleichem Erwartungswert, aber höherem vorgezogen. Für entspricht die Regel der Bayes-Regel, der Entscheidungsträger ist risikoneutral, die Standardabweichung hat keinen Einfluss auf die Bewertung der Alternativen. Bernoulli-Prinzip Das Bernoulli-Prinzip wurde von Daniel Bernoulli zur Auflösung des Sankt-Petersburg-Paradoxons vorgeschlagen. Es gilt unter gewissen Annahmen als rationales Entscheidungskriterium. Die möglichen Ergebnisse werden zuerst in Nutzwerte umgewandelt. Dazu braucht es eine Nutzenfunktion (auch Risikonutzenfunktion). Diese individuelle Nutzenfunktion enthält bereits die Risikoeinstellung des Entscheidungsträgers: risikofreudig: streng konvexe Funktion (z. B. Quadratfunktion im 1. Quadranten), lineare Funktion: neutral, risikoavers: streng konkave Funktion (z. B. Wurzelfunktion im 1. Quadranten). Es ist allerdings auch möglich, dass die Nutzenfunktion sowohl konkave als auch konvexe Bereiche aufweist. Dies bildet gut eine empirisch beobachtbare Tatsache ab. Zum Beispiel spielen Personen Lotto (Risikofreude) und schließen ebenso Versicherungen ab (Risikoaversion). Gewählt wird die Alternative, die den Erwartungswert der Nutzenfunktion maximiert: Beispiel 100 € sollen für ein Jahr angelegt werden. Zur Wahl stehen: eine Aktie () oder der Sparstrumpf, der keine Zinsen abwirft (). Die möglichen Umweltzustände sind: Der Aktienkurs steigt (), er sinkt () oder er bleibt gleich (). Der Entscheidungsträger rechnet mit einer Wahrscheinlichkeit von damit, dass der Aktienkurs steigt, mit einer Wahrscheinlichkeit von rechnet er mit einem Sinken des Aktienkurses und mit einer Wahrscheinlichkeit von bleibt der Kurs unverändert. Für den Entscheidungsträger wird die Nutzenfunktion angenommen. Bei Anwendung des Bernoulli-Prinzips erhält man den höchsten Nutzenwert von bei . Somit ist diese Alternative auszuwählen. Die Form der Nutzenfunktion ist konkav, deshalb ist die Risikoeinstellung des Entscheidungsträgers risikoavers. Verhältnis zu den klassischen Entscheidungskriterien Bei einer linearen Nutzenfunktion der Form mit entspricht das Bernoulli-Prinzip der Bayes-Regel, da dann . Die μ-σ-Regel ist im Allgemeinen nicht mit dem Bernoulli-Prinzip vereinbar, d. h. eine Präferenzfunktion im Sinne der μ-σ-Regel kann nicht in allen Fällen durch eine äquivalente Nutzenfunktion abgebildet werden und umgekehrt. Möglich ist dies z. B. bei einer quadratischen Nutzenfunktion der Form , welche zu einer Präferenzfunktion der Form führt, oder bei normalverteilten zukünftigen Renditen auch in weiteren Fällen. Siehe auch Erwartungsnutzentheorie Informationswertanalyse Literatur Weblinks Bernoulli-Prinzip, Ergebnismatrix, Erwartungswert-Regel, Erwartungswert-Varianz-Prinzip, Präferenzfunktion im Gabler-Wirtschaftslexikon. Einzelnachweise Betriebswirtschaftslehre Entscheidungstheorie Informationstheorie Management Managementlehre Risikomanagement
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