text
stringlengths
7
183k
Andrea Kiewel: Angebrüllt und kritisiert - So geht es im ZDF-Fernsehgarten wirklich zu\nAndrea Kiewels Kolleg:innen falten sie im ZDF Fernsehgarten „so richtig zusammen“\nErstellt: 06.05.2021 Aktualisiert: 14.02.2022, 09:23 Uhr\nAndrea Kiewel spricht offen über ihre Fernsehgarten-Kolleg:innen © picture alliance/dpa/ZDF | Ralph Orlowski\nAndrea Kiewel ist eine erfolgreiche Fernsehmoderatorin im Zweiten, doch auch sie muss oft heftige Kritik einstecken. Sei es von Fans oder Kolleg:innen.\nMainz - Andrea Kiewel (55) moderiert seit über 20 Jahren den „ZDF-Fernsehgarten“. Dabei ist die Fernsehmoderatorin sehr erfolgreich, doch auch sie muss Kritik von ihren Kolleg:innen einstecken. In den Teammeetings, die nach der Show stattfinden, darf sie sich einiges anhören. Nun spricht sie offen über ihre Kolleg:innen und verrät ihren Fans mehr über die Kritik, die sie bekommt. In ihrer Biografie gesteht sie: „Manchmal falten mich meine Kollegen richtig zusammen“.\nDie ganze Geschichte „Andrea Kiewels Kolleg:innen falten sie im ZDF Fernsehgarten ‚so richtig zusammen‘*“ gibt es bei extratipp.com* zu lesen. Außerdem haben wir viele andere spannende Geschichten und aktuelle News rund um das Thema TV*. *extratipp.com ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.
Betrug am Telefon: Warnung vor falschen Polizisten in der Region Osnabrück 12.08.2017, 08:03 Uhr Betrug am Telefon: Warnung vor falschen Polizisten in der Region Osnabrück MEC öffnen Die Osnabrücker Polizei warnt vor Trickbetrügern, die sich am Telefon als Polizisten ausgeben, um sich das Vertrauen ihrer Opfer zu erschleichen. Die Hintermänner vermutet die Staatsanwaltschaft in der Türkei. Symbolfoto: Gert Westdörp Osnabrück. Wenn man Trickbetrügern eines lassen muss, dann ist es der Einfallsreichtum, mit dem die meist unbekannten Täter versuchen, ihre Opfer um Geld oder Wertsachen zu bringen. Aktuell in Mode: Betrüger geben sich am Telefon als Polizisten aus – mit der "110" im Display. Die Hintermänner vermutet die Osnabrücker Staatsanwaltschaft in der Türkei. Wie gehen die Täter vor? Die Masche ist im Grunde immer die gleiche, ihrer Fantasie haben die Betrüger bei der Ausgestaltung aber anscheinend keine Grenzen gesetzt. Am Anfang steht ein Gespräch, bei dem sich der Anrufer meist als Polizist, in anderen Fällen auch als Staatsanwalt ausgibt. Gleichzeitig erscheint im Display die Vorwahl des Angerufenen und die 110. "Die Betrüger versuchen sich dadurch, das Vertrauen der Menschen zu erschleichen", sagt Anke Hamker von der Pressestelle der Osnabrücker Polizeiinspektion. Im Verlauf des Gesprächs versuchen die Betrüger, ihre Opfer davon zu überzeugen, Geld und Wertsachen an eine dritte Person zu übergeben. Beispielsweise weil Einbrecher in der Nachbarschaft unterwegs seien, werde zeitnah ein weiterer Polizeibeamter vorbeikommen und das Hab und Gut des Angerufenen in Sicherheit bringen. "Die Täter haben eine geschickte Gesprächsführung und verstehen es, Druck aufzubauen", so Hamker. Wie machen die das? Die Betrüger nutzen bei ihren Anrufen das "Call-ID-Spoofing", ein technisches Verfahren zur Fälschung der angezeigten Nummer. In der Rufnummernanzeige des angerufenen Telefons erscheint nicht die Originalrufnummer, sondern eine von den Urhebern des Betruges frei gewählte Nummer. Hierdurch gelingt es den Betrügern einerseits, ihre Identität zu verschleiern und andererseits, durch die 110 das Vertrauen ihrer Opfer zu gewinnen. Zunutze machen sich die Kriminellen dabei die Möglichkeiten der Internettelefonie. Für halbwegs versierte Computerkenner ist es ein Leichtes, Parameter der Voice-over-IP-Technologie zu verändern und eine falsche Telefonnummer in den Displays der Angerufenen anzeigen zu lassen. In Deutschland ist das "Call-ID-Spoofing" übrigens schon seit einigen Jahren verboten. Gibt es Fälle in der Region Osnabrück? Immer wieder und immer mehr, wie Anke Hamker berichtet. Erschreckend sei der Anstieg der Fallzahlen: Wurden in Stadt und Landkreis Osnabrück in 2016 noch 29 Fälle angezeigt, so sind es alleine in diesem Jahr schon 109. Die Dunkelziffer dürfte dabei noch weitaus höher liegen. Für Aufsehen sorgte ein Fall, der sich im Juli im Osnabrücker Südkreis ereignete: Nur dank der Aufmerksamkeit einiger Bankangestellter konnte verhindert werden, dass ein älteres Ehepaar in Bad Rothenfelde um seine Ersparnisse gebracht wurde. Ein unbekannter Anrufer – ebenfalls ein vermeintlicher Polizist – hatte nach Wertgegenständen, Vermögenswerten und Konten gefragt. Angeblich führe seine Dienststelle im Bundeskriminalamt verdeckte Ermittlungen gegen eine Verbrecherbande. Das Ehepaar wurde angewiesen, ein Wertpapierdepot bei ihrem Geldinstitut aufzulösen und das Bargeld mit nach Hause zu nehmen. Der Ehemann folgte den Anweisungen und forderte seine Bank auf, das Depot aufzulösen. Die Bankangestellten wurden jedoch stutzig und informierten die Polizei. Wie sich herausstellte, lief der Mann Gefahr, Opfer einer überregional agierenden Betrügerbande zu werden. Wer steckt hinter den Betrugsfällen? Die Staatsanwaltschaft Osnabrück ermittelt nach eigenen Angaben bereits seit mehreren Jahren in zahlreichen Fällen von "Call-ID-Spoofing" und Telefonbetrug. Während sich die Betrugsmaschen in den vergangenen Jahren immer wieder veränderten, blieb eines jedoch gleich: Ein Großteil der Täter operiert offenbar von der Türkei aus, wie Christian Bagung, Sprecher der Osnabrücker Staatsanwaltschaft auf Nachfrage unserer Redaktion erklärt. Die betrügerischen Anrufe würden von illegalen, teilweise aber auch von legalen Callcentern getätigt. Mit großem Aufwand gelinge es den deutschen Strafverfolgungsbehörden immer wieder, Hintermänner in der Türkei zu identifizieren, sagt Bagung. Zu befürchten haben diese im Gegensatz zu ihren in Deutschland agierenden Mittätern momentan aber nicht viel. "Die Verfolgung der Hintermänner hat aktuell in der Türkei anscheinend nicht die allerhöchste Priorität", sagt der Sprecher. Zwar wurde – auch nach Hinweisen aus Deutschland – im Jahr 2014 ein betrügerisches Callcenter in Istanbul ausgehoben, im Zuge der belasteten Beziehungen zwischen den beiden Ländern seien solche Erfolge jedoch rar geworden. "Momentan kommen wir an die Haupttäter in der Türkei schlichtweg nicht ran, auch wenn wir wissen, wer sie sind", so Bagung. Wer gehört zur Zielgruppe? In der Regel haben sich die Betrüger ältere Menschen als potenzielle Opfer ausgesucht, die zielgerichtet und systematisch angerufen werden. Die Täter bedienen sich laut Bagung dabei an Datensätzen, die sie über legale und illegale Wege aus Deutschland beziehen. Darin gespeichert sind oft detaillierte Informationen über Adresse, Alter, Bankverbindung und beispielsweise sogar abonnierte Zeitschriften der Opfer. "Die Datenbanken werden systematisch ausgewertet und genauso systematisch werden die Opfer dann angerufen", sagt Bagung. Ältere Menschen sind gleich aus mehreren Gründen bei den Tätern beliebt, wie Polizeisprecherin Hamker erklärt: "Sie haben in der Regel großes Vertrauen in die Polizei, verfügen recht häufig über veritable Geldbeträge oder Wertgegenstände und sind technisch meist nicht so bewandert, wie jüngere Personen." Daher seien sie fast schon perfekte Opfer für die Betrüger. Wozu rät die Polizei? Hamker empfiehlt, niemals mit Unbekannten über persönliche und finanzielle Verhältnisse am Telefon zu sprechen: "Auch wenn die Anrufer überzeugend klingen, sollte man sich nicht unter Druck setzen lassen." Am besten sei es, das Gespräch einfach zu beenden und den Hörer aufzulegen. Auch wenn die 110 symbolhaft für die Polizei stehe, sei klar: "Die Polizei ruft niemals unter der 110 an und wird auch niemals um Geld bitten", sagt Hamker. Die Polizeisprecherin appelliert, in Familien mehr über Themen dieser Art zu reden. "Es ist unheimlich wichtig, gerade ältere Familienangehörige zu sensibilisieren." Das sind (unter anderem) die Maschen der Betrüger: Der Anrufer gibt sich als Polizist aus und berichtet seinem Opfer über Einbrüche in der Nachbarschaft. Geld und Wertgegenstände seien in den eigenen vier Wänden nicht mehr sicher. Ein weiterer Beamter werde zeitnah vorbeikommen und das Geld in Sicherheit bringen. Der Anrufer gibt sich als Beamter des Bundeskriminalamtes aus und berichtet über geheime Ermittlungen gegen eine Betrügerbande. Um dieser Bande eine Falle zu stellen, müsse der Angerufene seine Wertgegenstände aus dem Bankschließfach holen und sich Sparkonten auszahlen lassen. Ein weiterer Beamter werde die Wertsachen dann abholen. Der Anrufer gibt sich als Staatsanwalt aus, der sein Opfer mit einem angeblichen Haftbefehl konfrontiert. Wenn nicht eine bestimmte Geldsumme gezahlt werde, drohe dem Angerufenen Gefängnis.
Platine steht für Leiterplatte, ein Trägerelement für elektronische Bauteile Platine (Textilmaschinen), ein Plättchen zum Einschließen, Verteilen oder Abschlagen des Kettfadens Platine (Uhr), der dünne und flache Teil eines Uhrwerks. Platine (Kamera), ein Befestigungsblech für Objektive an Großformatkameras einen Schieber, der bei Rundstrickmaschinen die Maschen hält. eine Blechtafel, die zur Weiterverarbeitung vom Vorprodukt geschnitten wird; siehe Blechabwicklung ein Blechzuschnitt, der zur Weiterverarbeitung beim Tiefziehen verwendet wird. eine Messinglegierung Platine (Messing) eine Siegelplatine – eine Folie (oft aus Aluminium), die eine Fertigpackung (z. B. für Lebensmittel) dicht verschließt
Das Massaker von Mỹ Lai war ein Kriegsverbrechen der USA während des Vietnamkriegs, das am 16. März 1968 in dem Gemeindeteil Mỹ Lai des südvietnamesischen Dorfs Sơn Mỹ, genannt My Lai 4, begangen wurde. Das Massaker an 504 Zivilisten wurde von der US-Armee zunächst vertuscht. Erst durch Recherchen des investigativen Journalisten Seymour Hersh gelangte das Geschehen an die Öffentlichkeit, wobei die Veröffentlichung der Reportage zunächst für etwa ein Jahr von sämtlichen Medien abgelehnt worden war. Hersh erhielt 1970 den Pulitzer-Preis; die Veröffentlichung trug maßgeblich zum Wandel der öffentlichen Meinung über den Krieg bei. Verlauf Am 16. März 1968 hatte eine Gruppe US-amerikanischer Soldaten der Task Force Barker den Auftrag, Mỹ Lai (Dorf Sơn Mỹ, Kreis Sơn Tịnh, Provinz Quảng Ngãi) einzunehmen und nach Kämpfern des Vietcong zu durchsuchen, da die Bewohner aus Sicht des US-Militärs als potenzielle Unterstützer des Vietcong galten. Die Soldaten vergewaltigten Frauen und ermordeten fast alle Bewohner des Dorfes: 504 Zivilisten, darunter zahlreiche Kinder, Frauen und Greise. Auch sämtliche Tiere wurden getötet. Nur wenige Soldaten verweigerten den Befehl zum Mord. Erst der US-Hubschrauberpilot Hugh Thompson, der sich auf einem Aufklärungsflug befand, zwang die Soldaten, elf Frauen und Kinder zu verschonen: Er drohte, seine Bordschützen Glenn Andreotta und Lawrence Colburn mit dem MG auf die amerikanischen Soldaten feuern zu lassen, wenn diese weiter töteten. Dann brachte er die Geretteten in Sicherheit. Für ihr Eingreifen wurde die Hubschrauberbesatzung ausgezeichnet; die Ehrungen wurden dreißig Jahre später mit der Soldier’s Medal aufgewertet. Umgang in der US-Armee Als Captain Ernest Medina am 15. März 1968 die Einheiten der Task Force Barker auf die am nächsten Tag anstehende Operation in der Provinz Quang Ngai einstimmte, sprach er verharmlosend vom „Ausflug nach Pinkville“, so der Army-Spitzname für My Lai, bei dem es darauf ankomme, seinen „gesunden Menschenverstand“ zu gebrauchen und ein Gebiet zu „säubern“, „in dem Charlie nichts verloren hat“. Unmittelbar nach dem Verbrechen versuchten führende Offiziere, das Massaker zu vertuschen. Nach offizieller Darstellung waren in My Lai im Rahmen von Kampfhandlungen gegen den Vietcong (zunächst) „rund 20 Zivilisten unbeabsichtigt ums Leben gekommen“. Im April 1969 sandte der Kriegsveteran Ronald Ridenhour, der von dem Massaker während seiner Dienstzeit gehört hatte, Briefe an verschiedene Kongressabgeordnete und den General für Vietnam William Westmoreland. Hierdurch angeregt wurde eine interne Untersuchung eingeleitet, die im September zur Anklage des während des Einsatzes befehlshabenden Offiziers William Calley führte. In einer Pressemitteilung des Verteidigungsministeriums hieß es, Calley sei wegen Vergehen gegen eine nicht näher bestimmbare Zahl von südvietnamesischen Zivilisten angeklagt worden. Öffentliches Bekanntwerden Die erste Berichterstattung fand 14 Monate nach dem Massaker statt, bildete aber noch nicht das ganze Ausmaß des Vorfalls ab. Als das Verteidigungsministerium mit seiner Pressemitteilung über die Anklage Calleys informierte, veröffentlichten die großen amerikanischen Zeitungen die Nachricht zwar, maßen ihr jedoch keinen besonderen Stellenwert bei. Maßgeblich für die Wahrnehmung wurden Recherchen von Seymour Hersh, der auf die internen Untersuchungen der Armee aufmerksam gemacht worden war, Calley aufsuchte und mit ihm ausführliche Gespräche führte. Zunächst wollten die großen Medien Hershs Berichte nicht abdrucken, weshalb er sie im November 1969 über eine kleine Nachrichten-Agentur namens Dispatch News Service verbreitete. Diese ersten Berichte fielen zusammen mit den großen Anti-Kriegs-Demonstrationen in Washington, DC. Erst später erschien im Life-Magazin ein ausführlicher Artikel über das Massaker. Anschließend berichteten auch Newsweek und das Time-Magazin über den Vorfall. Die Weltöffentlichkeit reagierte schockiert. Seymour Hersh bekam 1970 den Pulitzer-Preis für internationale Berichterstattung. Die Artikel wurden durch schockierende Bilder des Fotografen Ron Haeberle illustriert. Dieser nahm an der Operation als offizieller Armeereporter teil, um Belege für die als „Body Counting“ bezeichnete Militärstatistik zu liefern. Die fotografierten Leichen wurden von den Offizieren als gefallene Vietcong-Kämpfer identifiziert. Im Dorf wurden jedoch keine Vietcong angetroffen, und es gab auch keinen Widerstand. Dennoch war die Armee mit dem Einsatz äußerst zufrieden, denn es gab auf Seiten der US-Armee keine Toten und lediglich einen verletzten Soldaten. Dabei handelte es sich um den Soldaten PFC Herbert Carter, der sich selbst in den Fuß geschossen haben soll, um per MedEvac vom Ort des Geschehens evakuiert zu werden. Nach offizieller Verlautbarung gab es angeblich 128 tote Vietcong auf der Gegenseite. Der Hubschrauberpilot Hugh Thompson, der den Fortgang des Massakers mit Androhung von Waffengewalt verhinderte, sprach in Interviews von 400 bis 500 Leichen, die er gesehen habe. Nur vier Soldaten wurden vor ein Militärgericht gestellt. Lediglich Calley wurde von einem Gericht am 31. März 1971 zu lebenslanger Haft verurteilt, die aber durch den US-Präsidenten Richard Nixon bereits am darauffolgenden Tag in Hausarrest umgewandelt wurde, ehe er ihn 1974 vollends begnadigte. Generalmajor Samuel W. Koster, der Kommandeur der übergeordneten 23. Infanteriedivision, die auch unter dem Namen Americal Division (für American, New Caledonian Division) bekannt wurde, gab später an, das Ausmaß des Vorfalls unterschätzt zu haben. Er setzte seine Militärlaufbahn zunächst unbeirrt fort und wurde 1969 Leiter der Militärakademie in West Point. Im Jahr 1970 stand seine Beförderung zum Generalleutnant (Drei-Sterne-General) an. Dazu kam es aber nicht mehr. Inzwischen wurde auch gegen Koster wegen der Vorfälle von Mỹ Lai ermittelt. Vor allem wurde ihm die Vertuschung der Ereignisse vorgeworfen. Als Ergebnis dieser Ermittlungen wurde er schriftlich abgemahnt, seine geplante Beförderung zum Generalleutnant wurde ausgesetzt. Stattdessen wurde er von seinem damaligen Rang eines Generalmajors zum Brigadegeneral degradiert. Auch die ihm verliehene Distinguished Service Medal wurde ihm aberkannt. Wirkung Die Veröffentlichung markierte eine deutliche Wende in der Öffentlichen Meinung zum Vietnamkrieg, sowohl in den USA wie auch in der ganzen westlichen Welt, und trug entscheidend zur Mobilisierung der Antikriegsbewegung bei. Heute befindet sich an der Stelle ein kleines Dokumentationszentrum, in dem die damaligen Vorgänge sachlich dargestellt werden. Neben dem ehemaligen Dorf befinden sich zwei gepflegte Gebäude, eine Schule und ein Kulturzentrum. Errichtet und unterhalten werden sie von amerikanischen Vietnamkriegsveteranen. Tim O’Brien hat Geschehnisse des Massakers von My Lai in seinem Roman Geheimnisse und Lügen literarisch verarbeitet. Siehe auch Massaker von Dak Son Massaker von Nogeun-ri Tiger Force Film- und Radiodokumentationen Christoph Felder: My Lai Inside. Dokumentarfilm 2018, ca. 90 min. Barak Goodman: . PBS-Dokumentation, Juni 2010 (Video, 82 min) :deutsche Fassung bei Spiegel TV: Das Blutbad von My Lai Four Hours in My Lai. Yorkshire Television, ausgestrahlt auf ITV The My Lai Tapes. BBC 4, März 2008 (Audio, 47 min, als Podcast: Teil 1, Teil 2) Joseph Strick: Interviews with My Lai Veterans, 1971, 21 min (Doku) (Oscar für den besten kurzen Dokumentarfilm) Walter Heynowski, Gerhard Scheumann: Am Wassergraben, 1978, 16 min (Doku) Markus Dichmann (Moderator): Vietnamkrieg. Das Massaker von My Lai. Deutschlandfunk Nova. Verfilmungen Paolo Bertola: Kompanie des Todes (Originaltitel „My Lai Four“ / Spielfilm von 2011 und basierend auf dem Buch von Seymour Hersh) Literatur Howard Jones: My Lai. Vietnam 1968, and the Descent into Darkness, Oxford University Press, Oxford 2017, ISBN 978-0-19-539360-6. Bernd Greiner: Krieg ohne Fronten, die USA in Vietnam, Hamburger Edition, Hamburg 2007, ISBN 978-3-936096-80-4. Seymour Hersh: Lieutenant Accused of Murdering 109 Civilians. St. Louis Post-Dispatch, 13. November 1969. Seymour Hersh: My Lai 4: A Report on the Massacre and Its Aftermath. Random House, 1970, ISBN 0-394-43737-3. James S. Olson, Randy Roberts: My Lai: A Brief History with Documents. Bedford, Boston 1998, ISBN 0-312-14227-7. William Peers: Report of the Department of the Army Review of the Preliminary Investigations into the My Lai Incident. (The Peers Report), Band I–III (1970). Rolf Steininger: Fischer Kompakt: Der Vietnamkrieg. Fischer TB, Frankfurt am Main 2011, ISBN 978-3-596-16129-4. Weblinks Bernd Greiner: „Endlich tun, wofür wir hier sind“ Spiegel Online, 13. März 2008, mit 21 historischen Fotos Lars Langenau: Ein amerikanisches Trauma Spiegel Online, 2. Juni 2006 Michael Marek: Als die Dämme des Menschlichen brachen NZZ Online, 14. April 2008 Lutz Herden: My Lai 1968: Ausflug nach Pinkville März 2008 Doug Linder: Famous American Trials: The My Lai Courts-Martial 1970 (englisch) Kurt Groenewold: Der My Lai-Prozess, in: Kurt Groenewold, Alexander Ignor, Arnd Koch (Hrsg.): Lexikon der Politischen Strafprozesse, Online, Stand November 2017 Einzelnachweise My Lai My Lai Investigativjournalismus Quảng Ngãi (Provinz) Kriminalfall 1968
Garmin fenix 5X Unboxing | MENSCHLÄUFT\nMENSCHLÄUFT dank Stressfraktur zwar immer noch nicht, aber nichts desto trotz habe ich mir nach nur einem Jahr Garmin fenix 3 HR, mit der ich super zufrieden war, das neueste Mitglied aus der fenix-Familie gegönnt: Die Multisport-Uhr fenix 5X.\nDer Hauptgrund dafür war nicht nur meine noch in Gänze überwundener Kaufrausch, mit dem ich wohl ab und an seelische Defizite zu kompensieren suche, sondern, dass ich etwas ganz Konkretes an der fenix 3 HR schmerzlich vermisst hatte: Eine Kartenansicht.\nWährend mir solch ein Feature beim Laufen selbst nicht wirklich wichtig war, merkte ich spätestens bei ausgedehnten Wanderungen, wie praktisch es doch wäre, nicht nur anhand einer Linie im grauen LCD-Nirgendwo geführt zu werden, sondern anhand einer Kartendarstellung konkret zu sehen, wo ich denn nun abzubiegen hätte, welche Straße ich nehmen müsste, welchem Pfad ich zu folgen hätte.\nDas jüngst international präsentierte neue Flaggschiff des Herstellers Garmin mit der Nummer 5 (4 wurde aufgrund asiatischem Aberglauben übersprungen) und dem Kürzel „X“ schließt genau diese Lücke und kommt mit einer echten Navigation daher, inklusive 12 GByte Kartenmaterial, direkt abgespeichert auf der Sportuhr. Da ist es also, mein Kaufargument (oder meine Ausrede)!\nNach einigem Warten erreichte mich heute endlich das Paket von der Insel, darin die brandneue Uhr! Damit Ihr von der Laufgemeinde auch ein wenig davon habt, in aller Kürze ein kleines Unboxing-Video:\n[Foto © Garmin]
Ereignisse Politik und Weltgeschehen Das Deutsche Reich und dessen Expansion „Anschluss“ Österreichs 12. Februar: Der österreichische Kanzler Kurt Schuschnigg muss bei seinem Treffen mit Adolf Hitler auf dem Obersalzberg bei Berchtesgaden Zugeständnisse an die Nationalsozialisten machen. 15. Februar: Bei einer Regierungsumbildung in Österreich werden aufgrund des Berchtesgadener Abkommens die beiden Nationalsozialisten Arthur Seyß-Inquart als Sicherheitsminister und Edmund Glaise-Horstenau als Minister ohne Portefeuille in die Regierung aufgenommen. 24. Februar: Kurt Schuschnigg beschwört in einer öffentlichen Rede die Unabhängigkeit Österreichs. Am 9. März gibt er bekannt, dass am 13. März eine Volksabstimmung über die österreichische Unabhängigkeit abgehalten werden soll, ein Coup, der nicht mit seinem Kabinett abgesprochen ist. Adolf Hitler befiehlt daraufhin die Mobilmachung der für den Einmarsch vorgesehenen 8. Armee und weist Arthur Seyß-Inquart am 10. März an, ein Ultimatum zu stellen und die österreichischen Parteianhänger zu mobilisieren. Die Volksabstimmung wird daraufhin abgesagt. 11. März: Der österreichische Bundeskanzler Kurt Schuschnigg tritt nach einem Ultimatum Adolf Hitlers zurück. „Vor der Gewalt weiche“ er eher, als einen Kampf zu beginnen, erklärt Schuschnigg in einer Rundfunkansprache. Der Nationalsozialist Arthur Seyß-Inquart bildet eine neue Regierung. 12. März: Adolf Hitler lässt deutsche Wehrmachttruppen in Österreich einmarschieren und vollzieht mit dem sogenannten Unternehmen Otto den ersten Schritt für den Anschluss an das Deutsche Reich. 13. März: Mit dem Gesetz über die Wiedervereinigung Österreichs mit dem Deutschen Reich beginnt die Zeit des Nationalsozialismus in Österreich. Bundespräsident Wilhelm Miklas weigert sich, das Gesetz zu unterzeichnen, und tritt zurück. Arthur Seyß-Inquart setzt das Gesetz als interimistisches Staatsoberhaupt in Kraft. 15. März: Adolf Hitler hält vor zehntausenden jubelnden Menschen eine Rede auf dem Heldenplatz: Als Führer und Kanzler der deutschen Nation und des Reiches melde ich vor der deutschen Geschichte nunmehr den Eintritt meiner Heimat in das Deutsche Reich. 18. März: Kardinal Theodor Innitzer befürwortet in einer feierlichen Erklärung, die er mit Heil Hitler! unterzeichnet, den Anschluss Österreichs. 10. April: Bei der sogenannten Wahl zum Großdeutschen Reichstag erreicht die Einheitsliste der NSDAP offiziell 99,1 % der Stimmen und erhält somit alle 814 Sitze im Reichstag. Gleichzeitig mit der Wahl findet auch die nachträgliche Volksabstimmung über die Wiedervereinigung Österreichs mit dem Deutschen Reich statt. Politiker aller politischen Lager wie Karl Renner werben für eine Zustimmung. 23. April: Josef Bürckel wird Reichskommissar für die Wiedervereinigung Österreichs mit dem Deutschen Reich. Der Name Österreich wird in der Folge durch Ostmark ersetzt. 24. Mai: Odilo Globocnik wird zum Gauleiter für den Reichsgau Wien ernannt. Sein Vorgänger Franz Richter wechselt als Abgeordneter in den nationalsozialistischen Reichstag. 11. September: Ernst Kaltenbrunner wird zum Höheren SS- und Polizeiführer Donau ernannt. 7. Oktober: Nach dem Rosenkranzfest mit Kardinal Innitzer kommt es vor dem Wiener Stephansdom zur spontanen Rosenkranz-Demonstration, an der rund 6.000 katholische Jugendliche teilnehmen. Am Abend des 8. Oktober stürmen und verwüsten daraufhin Mitglieder der Hitlerjugend das Erzbischöfliche Palais. Sudetenkrise und Zerschlagung der Tschechoslowakei 28. März: Adolf Hitler beauftragt bei einem Gespräch in Berlin den Führer der Sudetendeutschen Partei, Konrad Henlein, der tschechoslowakischen Regierung gegenüber Forderungen zu erheben, denen sie nicht entsprechen kann. Die so geschürte Krise über das Sudetenland endet im Herbst im Münchner Abkommen. 21. April: Hitler weist den Chef des Oberkommandos der Wehrmacht, Generaloberst Wilhelm Keitel, an, eine erste Studie für ein künftiges Vorgehen gegen die Tschechoslowakei zu erarbeiten. 24. April: Konrad Henlein präsentiert in Karlsbad das Karlsbader Programm mit acht Forderungen an die tschechoslowakische Regierung. In den nächsten zwei Wochen schließen sich weitere Volksgruppen diesen Forderungen an. Ministerpräsident Milan Hodža zeigt sich kompromissbereit, während Staatspräsident Edvard Beneš die Forderungen ablehnt. 21. Mai: Die tschechoslowakische Regierung ordnet eine partielle Mobilmachung der Truppen an. 28. Mai: In Erwartung eines baldigen Angriffs auf die Tschechoslowakei und eine mögliche Reaktion Frankreichs weist Adolf Hitler den Generalinspektor für den Straßenbau Fritz Todt an, gegenüber der französischen Maginotlinie eine deutsche Festungslinie zu errichten. Als Fertigstellungstermin für die veranschlagten 5000 Betonwerke wird der 1. Oktober anberaumt. Am 14. Juni bekommt Todt von Hitler die Vollmacht, nach eigenem Ermessen Materialien und Arbeiter für das Bauvorhaben zu requirieren. Die Organisation Todt beginnt mit dem Bau des später so genannten Westwalls. 1. Juni: Hermann Göring schlägt bei einer Unterredung mit dem ungarischen Botschafter Döme Sztójay vor, Ungarn solle ebenfalls Gebietsansprüche an die Tschechoslowakei stellen. 17. Juni: Hermann Göring schlägt bei einer Unterredung mit dem polnischen Botschafter Józef Lipski vor, Polen solle ebenfalls Gebietsansprüche an die Tschechoslowakei stellen. 17. September: Auf Befehl Hitlers wird das Sudetendeutsche Freikorps gegründet, das in den folgenden Wochen auf dem Höhepunkt der Sudetenkrise staatliche Einrichtungen der Tschechoslowakei überfällt. 3. September: Hitler erteilt der Wehrmacht die Weisung sich am 27. September für den Angriff auf das Sudetenland bereitzuhalten. Anfang September: In einem internen Schreiben schlägt Edvard Beneš vor, Deutschland einen Teil des Sudetenlandes abzutreten und gleichzeitig einen großen Teil der in der Tschechoslowakei verbleibenden deutschsprachigen Bevölkerung, nach Benešs überschlägigen Berechnungen etwa 2,2 Mio. Personen, zwangsauszusiedeln. 7. September: The Times schlägt in einem Leitartikel die Abtretung des Sudetenlandes vor. 28. September: Als Adolf Hitler einer Konferenz in München zur friedlichen Beilegung der Sudetenkrise zustimmt, bricht die Septemberverschwörung innerhalb der Wehrmacht in sich zusammen. 30. September: Die Regierungschefs von Großbritannien, Frankreich, Italien und dem Deutschen Reich unterzeichnen das Münchener Abkommen. Unter Vermittlung des italienischen Diktators Benito Mussolini geben der britische Premierminister Neville Chamberlain und der französische Ministerpräsident Édouard Daladier ihre Zustimmung zur Eingliederung des Sudetenlandes in das Deutsche Reich. Die Tschechoslowakei ist zu diesem Treffen nicht eingeladen. Das Abkommen stellt einen Höhepunkt der britischen Appeasement-Politik dar. 1. Oktober: Wehrmachttruppen marschieren in das Sudetenland ein. Gleichzeitig besetzt Polen das Olsagebiet um Teschen. 5. Oktober: Edvard Beneš tritt als Staatspräsident zurück und fliegt wenige Tage später nach London. 6. Oktober: Die Slowakei erklärt ihre Autonomie innerhalb der Tschechoslowakei. 31. Oktober: Hitler erlässt eine Richtlinie zur endgültigen Zerschlagung der Tschechoslowakei und Abtrennung der Slowakei. 2. November: Im Ersten Wiener Schiedsspruch durch die Außenminister Italiens und des Deutschen Reichs werden Gebiete mit ungarischer Bevölkerungsmehrheit in der Südslowakei und in der Karpatoukraine von der Tschechoslowakei abgetrennt und Ungarn zugesprochen. 5. November: Die Königlich Ungarische Armee marschiert in den abgetretenen Gebieten ein. 22. November: Mit dem Autonomiegesetz wird die Zweite Tschecho-Slowakische Republik gegründet. 30. November: Emil Hácha wird von der Nationalversammlung zum Präsidenten der Tschecho-Slowakei gewählt. 4. Dezember: Bei der Sudetendeutschen Ergänzungswahl zur Reichstagswahl 1938 erhält der Reichstag weitere 41 Sitze, die alle der NSDAP zufallen. Innenpolitik und Judenverfolgung 1. Januar: Aufgrund der steigenden Zahl von Verkehrsopfern treten neue Verkehrsregeln in Kraft. Dazu gehört vor allem das unbedingte Rechtsfahrgebot auf allen Straßen. 1. Januar: Alle nach den Nürnberger Gesetzen jüdischen Ärzte werden aus der Ersatzkassenpraxis im Deutschen Reich ausgeschlossen, ihre ärztlichen Leistungen in der Folge nicht mehr von den Krankenkassen vergütet. 1. Januar: Juden im Deutschen Reich wird das Betreiben von Einzelhandelsgeschäften und Handwerksbetrieben, das Anbieten von Waren und Dienstleistungen untersagt. 5. Januar: Das „Gesetz über die Änderung von Familiennamen und Vornamen“ zwingt Juden in Deutschland, aus einer bestimmten, eng begrenzten Zahl „typisch jüdischer“ Vor- und Zunamen ihren Erst- oder Zweitnamen zu wählen. Januar/Februar: infolge der Blomberg-Fritsch-Krise kommt es zu einem großen Revirement in der Führungsspitze des Dritten Reiches. 5. Februar: Die von Adolf Hitler geführte Reichsregierung kommt letztmals zu einer Kabinettssitzung zusammen. 1. April: Das Groß-Hamburg-Gesetz § 2 tritt in Kraft: Mehrere Gemeinden und Städte werden mit der freien Reichsstadt Hamburg zu einer Gemeinde mit dem Namen Hansestadt Hamburg zusammengefasst. 26. Mai: Grundsteinlegung für die Stadt Wolfsburg und des Volkswagen-Werkes. 6. bis 15. Juli: Bei der Konferenz von Évian treffen sich Vertreter von 32 Nationen auf Initiative des amerikanischen Präsidenten Franklin D. Roosevelt, um die Möglichkeiten der Auswanderung von Juden aus Deutschland und dem angeschlossenen Österreich zu verbessern. Außer Costa Rica und der Dominikanischen Republik weigern sich alle Teilnehmerstaaten, mehr jüdische Flüchtlinge aufzunehmen. Letztlich ist das einzige konkrete Ergebnis der Konferenz die Gründung des Intergovernmental Committee on Refugees. 22. Juli: In Deutschland wird, verbunden mit Nachteilen für Juden, als Inlandsausweis die Kennkarte eingeführt. Der Personalausweis löst später diesen Lichtbildausweis ab. 27. September: In der Fünften Verordnung zum Reichsbürgergesetz wird während der Zeit des Nationalsozialismus jüdischen Rechtsanwälten die Zulassung ab 30. November 1938 entzogen. Das bereits restriktive Gesetz über die Zulassung zur Rechtsanwaltschaft von 1933 hatte jüdischen Anwälten in Deutschland in Grenzen die Berufsausübung gestattet. 6. Oktober: Die Regierung Polens verfügt, dass alle Pässe von im Ausland lebenden Polen ungültig werden, sofern sie nicht einen „Prüfvermerk“ enthalten. 24. Oktober: Der deutsche Außenminister von Ribbentrop schlägt seinem polnischen Kollegen Józef Beck ein Acht-Punkte-Programm zur Lösung der deutsch-polnischen Probleme vor. 27. Oktober: Das Auswärtige Amt des Deutschen Reiches verfügt die „vollständige Ausweisung aller Juden polnischer Staatsangehörigkeit“. Noch am selben Abend beginnt die Gestapo in Deutschland in aller Öffentlichkeit mit den Verhaftungen. In der „Polenaktion“ werden in der folgenden Nacht 17.000 jüdische Männer, Frauen und Kinder nach Polen deportiert. 7. November: Der 17-jährige Herschel Grynszpan schießt auf den deutschen Diplomaten Ernst Eduard vom Rath. Dieses Attentat benutzen die Nationalsozialisten als Vorwand für die Reichspogromnacht. 8. November: Ein Attentatsversuch des Schweizers Maurice Bavaud beim Gedenkmarsch zur Münchner Feldherrnhalle scheitert, weil er nicht nahe genug an Adolf Hitler herankommt. 9. November auf 10. November „Reichspogromnacht“: Pogrom gegen die Juden in Deutschland und Österreich. Das Vermögen wohlhabender Juden wird arisiert, etwa 30.000 „Aktionsjuden“ werden in Konzentrationslager deportiert. 12. November: Verordnung zur Ausschaltung der Juden aus dem deutschen Wirtschaftsleben 14. November: Im Rahmen der Repressalien nach den Novemberpogromen ordnet Reichserziehungsminister Bernhard Rust die sofortige Entlassung jüdischer Schüler aus staatlichen Schulen an. Die Teilnahme am Unterricht wird ihnen verboten. 23. November: Die deutschen Feuerwehren werden reichsweit der Polizei unterstellt. Es wird festgelegt, dass alle Feuerwehrfahrzeuge mit blauen Rundumkennleuchten und Folgetonhorn zu kennzeichnen sind. 2. Dezember: Hitler hält in Reichenberg vor einer Versammlung der Hitlerjugend eine (oft zitierte) Rede. Darin spricht er über die Erziehung im Nationalsozialismus und die Indoktrination und Formung der Jugend. 3. Dezember: Verordnung über den Einsatz des jüdischen Vermögens. 16. Dezember: Hitler stiftet per Verordnung das Mutterkreuz als Auszeichnung für kinderreiche Mütter. Die ersten Verleihungen finden am 21. Mai 1939 statt. Schweiz 1. Januar: Der Freisinnige Johannes Baumann wird Bundespräsident der Schweiz. 20. Februar: Rätoromanisch wird vierte Landessprache der Schweiz. 10. Dezember: In der Schweiz löst der Vorsitzende Ernst Leonhardt die aus dem Volksbund hervorgegangene Nationalsozialistische Schweizerische Arbeiterpartei auf. Ihre Kundgebungen und die Parteizeitung sind wenige Wochen zuvor behördlich verboten worden. Wenig später gründet er die Schweizerische Gesellschaft der Freunde einer autoritären Demokratie mit dem Ziel, die Eidgenossenschaft in einen nationalsozialistischen Führerstaat umzuwandeln. Ab 1938 wird die faschistische Nationale Front als Teil der schweizerischen Frontenbewegung verstärkt polizeilich überwacht. Spanischer Bürgerkrieg 27. Februar: Mit dem Sieg in der seit 15. Dezember dauernden Schlacht von Teruel gelingt den Nationalisten endgültig die Einnahme der Stadt Teruel. 6. März: Die Seeschlacht von Cabo de Palos, die größte Seeschlacht des Spanischen Bürgerkrieges, endet mit einem Republikanischen Sieg. 7. März bis 19. April: Die Aragonoffensive bringt den Nationalisten den Gewinn von Aragonien, Teilen Kataloniens und der Levante ein und teilt mit dem Durchbruch ans Mittelmeer das Gebiet der Regierung in zwei Teile. 5. Mai: Der Vatikan erkennt die Regierung Francisco Francos in Spanien als rechtmäßig an. 25. Juli bis 16. November: Die Ebroschlacht ist die letzte große Offensive der Zweiten Republik und endet mit deren Niederlage. 9. Oktober: Beim Luftangriff auf Sant Vicenç de Calders wird ein Personenzug bombardiert. 60 Menschen kommen bei dem Angriff ums Leben. 23. Dezember: Der Beginn der Katalonienoffensive der franquistischen Truppen läutet die letzte Phase im Spanischen Bürgerkrieg ein. Sowjetunion 2./13. März: In Moskau wird im Rahmen der Stalinschen Säuberungen der dritte Prozess gegen den rechten Block und die Trotzkisten durchgeführt. Angeklagt sind Alexei Rykow, Nikolai Bucharin, Nikolai Krestinski, Genrich Jagoda, Christian Rakowski, Wladimir Iwanow und 15 andere Funktionäre. 15. März: Großer Terror: Nikolai Bucharin, Alexei Rykow und weitere im dritten Moskauer Schauprozess zum Tode Verurteilte werden hingerichtet. Weitere Ereignisse in Europa 1. Januar: Änderung des dänischen Erbgesetzes: Uneheliche Kinder werden ehelichen Kindern gleichgestellt. 11. Februar: Die autoritäre litauische Verfassung von 1938 wird erlassen. 25. Juni: Der Dichter Douglas Hyde wird erster Präsident von Irland. Alle politischen Parteien haben sich auf ihn geeinigt. Japanisch-Chinesischer Krieg 1. Januar: Der chinesische Ministerpräsident Chiang Kai-shek legt sein Amt nieder. Januar: Japan beginnt nach dem Scheitern der Verhandlungen mit der nationalen chinesischen Regierung im Zweiten Japanisch-Chinesischen Krieg mit einer Offensive in Richtung Wuhan. 24. März bis 7. April: Die Chinesen schlagen die japanischen Truppen in der Schlacht um Tai’erzhuang zurück und brechen damit den Mythos der Unbesiegbarkeit der Japaner. Die seit Dezember des Vorjahres tobende Schlacht um Xuzhou geht im Mai dennoch verloren, doch die meisten chinesischen Soldaten entkommen dem Kessel und die chinesischen Einheiten sind nicht aufgerieben worden. Die Verluste der Chinesen belaufen sich auf etwa 100.000 Soldaten und die der Japaner liegt bei rund 30.000. 11. Mai: Im mongolisch-chinesischen Grenzgebiet kommt es zu Kampfhandlungen zwischen der Mongolischen Revolutionären Volksarmee und der Armee des Kaiserreichs Mandschukuo. 11. Juni: Nach einem Befehl des Kuomintang-Führers Chiang Kai-shek kommt es zur vorsätzlich herbeigeführten Überschwemmung dreier chinesischer Provinzen durch den Gelben Fluss. Damit sollen die in Richtung Wuhan vorrückenden japanischen Truppen aufgehalten werden. Das Sprengen der Deiche ohne Warnung der Zivilbevölkerung kostet nach Schätzungen zwischen 500.000 und einer Million Chinesen das Leben, zerstört 4000 Dörfer und mehrere Städte und macht Millionen Menschen obdachlos. 15. Juli: Der Versuch Japans, das Staatsgebiet seines Marionettenstaates Mandschukuo nach Norden auszudehnen, führt zum Japanisch-Sowjetischen Grenzkonflikt. Der japanische Botschafter fordert die Sowjetunion auf, sich von zwei strittigen Anhöhen im Grenzgebiet zurückzuziehen, was von dieser zurückgewiesen wird. Am 29. Juli kommt es zu ersten Kampfhandlungen, der Konflikt endet am 11. August, nachdem der japanische Botschafter um Frieden gebeten hat. 12. August: Chongqing wird provisorische Hauptstadt Chinas. 12. Oktober: Die Japaner erobern Guangzhou. 25. Oktober: Die Japaner erobern Wuhan. Dezember: Wang Jingwei, bisheriger Vertrauter von Chiang Kai-shek und Staatspräsident Lin Sen, flieht von Chongqing nach Hanoi und nimmt Friedensverhandlungen mit der japanischen Regierung, vertreten durch Doihara Kenji, auf. Weitere Ereignisse in Asien 7. September: Aus dem Sandschak Alexandrette wird die Republik Hatay gegründet. 16. Dezember: Wegen eines Finanzskandals tritt die Regierung um Phraya Phahon Phonphayuhasena zurück. Neuer Ministerpräsident Siams wird Plaek Phibunsongkhram, dem die autoritären Regime in Deutschland, Italien und Japan als Vorbild dienen. Amerika 17. Mai: Der Naval Expansion Act ermöglicht die Erhöhung der Flottenausgaben der USA um 1 Milliarde Dollar innerhalb von 10 Jahren. 28. Juli: Die brasilianische Polizei erschießt im nordöstlichen Bundesstaat Sergipe in einem Feuergefecht mit Cangaceiros den bekannten Bandenführer Virgulino Ferreira da Silva, genannt „Lampeão“, seine Frau Maria Bonita und weitere neun Gefolgsleute. Das letzte Mitglied dieser Banden Gesetzloser wird im Jahr 1940 getötet, womit die Zeit der später heroisierten Cangaços endet. Wirtschaft 24. Februar: Das US-amerikanische Unternehmen DuPont stellt die ersten Zahnbürsten mit Nylon-Borsten her. 1. März: Das südkoreanische Unternehmen Samsung wird in Daegu von Lee Byung-Chull als Lebensmittelladen gegründet. 4. März: Die US-Gesellschaft Standard Oil of California findet nach mehrmonatigen erfolglosen Probebohrungen in Saudi-Arabien im Bohrloch Damman Nummer 7 Erdöl. Die Stadt Dammam am Persischen Golf wird in der Folge ein wichtiges Förderzentrum für das „Schwarze Gold“. 18. März: Der mexikanische Staatspräsident Lázaro Cárdenas del Río lässt die Mineralölunternehmen des Landes verstaatlichen und gründet das Staatsunternehmen PEMEX. Mehrere Staaten, insbesondere die USA, Großbritannien und die Niederlande, die bis dahin im Besitz der Erdölunternehmen waren, boykottieren daraufhin mexikanisches Erdöl. Trotzdem wird Mexiko in den nächsten Jahren zu einem der weltweit größten Erdölexporteure. 1. April: In der Schweiz wird erstmals der Instantkaffee Nescafé verkauft. 1. September: Reichsfinanzminister Schwerin von Krosigk warnt Hitler in einem Brief vor einer „schweren finanziellen Krise“ bzw. vor dem Staatsbankrott. 27. September: Das mehr als ein halbes Jahrhundert weltweit größte Passagierschiff, die Queen Elizabeth, wird in Dienst gestellt. Wissenschaft und Technik Luftfahrt 20. Juni: Carl Bode fliegt mit seinem Hubschrauber Focke-Wulf Fw 61 230,3 km: Weltrekord. 10. Juli: Der flugbegeisterte Howard Hughes umrundet in einer Lockheed 14 mit seinen Begleitern in 91 Stunden die Erde; es ist die bis dahin schnellste Weltumrundung. 8. Dezember: In Kiel geht der Stapellauf des ersten und einzigen deutschen Flugzeugträgers vor sich. Die Graf Zeppelin wird aber später nicht mehr fertiggestellt. 31. Dezember: Das erste mit einer Druckkabine ausgestattete Zivilflugzeug, die Boeing 307 Stratoliner, absolviert seinen Erstflug. Naturwissenschaften 6. Juli: Seth Barnes Nicholson entdeckt den Jupitermond Lysithea (Jupiter X). 16. November: Im Rahmen seiner Forschungen zum Mutterkorn stellt der Schweizer Chemiker Albert Hofmann erstmals Lysergsäurediethylamid (LSD) her. 17. Dezember: Otto Hahn und sein Assistent Fritz Straßmann entdecken im Kaiser-Wilhelm-Institut für Chemie in Berlin die Kernspaltung des Urans, die wissenschaftliche und technologische Grundlage der Kernenergie. 22. Dezember: An der Ostküste Südafrikas stößt Marjorie Courtenay-Latimer, Kuratorin am Museum of East London, im Fang eines Trawlers auf einen Fisch, der am 16. Februar 1939 von James Leonard Brierley Smith als Komoren-Quastenflosser, eine Art der als seit dem Ende der Kreidezeit ausgestorben geltenden Quastenflosser, ein sogenanntes „lebendes Fossil“, identifiziert wird. Sonstige technische Errungenschaften 22. Oktober: Unter Zuhilfenahme einer mit einem Tuch elektrisch aufgeladenen Metallplatte, Schwefelpuder, staubfeinen Bärlappsporen und einer Wachsplatte führen Chester Carlson und Otto Kornei die erste Fotokopie (Trockenkopie) durch. Der Bau der Linzer Nibelungenbrücke beginnt. Konrad Zuse stellt die Zuse Z1 fertig. Kultur Bildende Kunst 27. Januar bis 14. Februar: Die Exposition Internationale du Surréalisme wird von André Breton und Paul Éluard in der Pariser Galerie Beaux-Arts von Georges Wildenstein organisiert. 18. Juni: Durch den Führervorbehalt sichert sich Adolf Hitler den Erstzugriff auf beschlagnahmte Kunstwerke (auch Raubkunst) für seine Kunstsammlung Sonderauftrag Linz. Film 20. April: Unter dem Titel Olympia veröffentlicht Leni Riefenstahl eine zweiteilige Dokumentation über die Olympischen Sommerspiele 1936 in Berlin. Der Film wird nachträglich vielfach als ästhetisches Meisterwerk gelobt, aber auch für seine propagandistischen und ideologischen Elemente kritisiert. 19. August: Die Filmkomödie Blockheads von Laurel und Hardy erscheint und wird von der Kritik positiv aufgenommen. 21. September: Der mit Jugendverbot belegte Kriminalfilm Verwehte Spuren von Veit Harlan mit Kristina Söderbaum und Frits van Dongen hat im Berliner Gloria-Palast seine Uraufführung. Das Drehbuch basiert beruht auf dem gleichnamigen Hörspiel von Hans Rothe. 7. Oktober: The Lady Vanishes (Eine Dame verschwindet), eine Kriminalkomödie von Alfred Hitchcock mit Margaret Lockwood und Michael Redgrave, wird in London uraufgeführt. Publikum und Kritik nehmen den Film gleichermaßen enthusiastisch auf. November: Die Deutsche Filmakademie Babelsberg nimmt ihre Arbeit auf. Literatur Juni: In den USA erscheint die erste Ausgabe der Action Comics mit dem ersten von Jerry Siegel und Joe Shuster entworfene Superman-Comic im Verlag National Publications. Das Heft wird ein phänomenaler Verkaufserfolg. 16. Juli bis 3. September: Der Roman The Code of the Woosters (Alter Adel rostet nicht) von P. G. Wodehouse erscheint in den USA erstmals als Fortsetzungsgeschichte in der Saturday Evening Post. In Buchform erscheint der Roman erstmals am 7. Oktober in den Großbritannien, nachdem er vom 14. September bis zum 6. Oktober auch in der Londoner Daily Mail veröffentlicht worden ist. Der italienische Autor Antonio Delfini veröffentlicht Il ricordo della Basca (Der letzte Tag der Jugend), eine thematische verbundene Sammlung von elf Erzählungen. Musik und Theater 16. Januar: Benny Goodman gibt sein berühmtes Carnegie Hall Konzert, an dem sich u. a. Musiker der Bands von Duke Ellington und Count Basie beteiligen. 12. Mai: Die Uraufführung der heiteren Oper Schneider Wibbel von Mark Lothar mit dem Libretto von Hans Müller-Schlösser nach dessen eigenem gleichnamigen Lustspiel erfolgt an der Staatsoper Unter den Linden in Berlin. 21. Mai: Furcht und Elend des Dritten Reiches, ein Theaterstück des deutschen Dramatikers Bertolt Brecht, wird in einigen Szenen in Paris uraufgeführt. 28. Mai: Die Uraufführung der Oper Mathis der Maler von Paul Hindemith findet am Stadttheater Zürich statt. 24. Juli: Artie Shaw spielt seinen Hit Begin the Beguine ein. 30. Juli: Im nächtlich erleuchteten Park des Nymphenburger Schlosses findet die dritte Nacht der Amazonen statt. 19. Oktober: Die Uraufführung des Musicals Knickerbocker Holiday von Kurt Weill mit dem Libretto von Maxwell Anderson erfolgt am Ethel Barrymore Theatre in New York. 30. Dezember: Das Prokofjew-Ballett Romeo und Julia nach dem gleichnamigen Shakespeare-Stück wird in Brünn uraufgeführt. 31. Dezember: Die Operette Saison in Salzburg von Fred Raymond wird an den Städtischen Bühnen in Kiel uraufgeführt. Das Libretto stammt von Max Wallner und Kurt Feltz. Rundfunk Die Ausstrahlung des von Orson Welles inszenierten Radio-Hörspiels Der Krieg der Welten nach dem von Howard Koch für den Rundfunk adaptierten Roman von H. G. Wells im New Yorker Radioasender CBS löst Zeitungsberichten zufolge in Teilen der USA panikartige Reaktionen aus. Sonstiges 25. August: In Uruguays Hauptstadt wird am Nationalfeiertag der an die erste Verfassung erinnernde Obelisk von Montevideo eingeweiht. Gesellschaft 7. November: Nach dem Mord an einem Taxifahrer wird die erste Fernsehfahndung ausgestrahlt (mit Kriminalkommissar Theo Saevecke im Fernsehsender Paul Nipkow). Obwohl es zu diesem Zeitpunkt in Berlin erst 28 öffentliche „Fernsehstuben“ gibt, gehen zahlreiche Hinweise ein; der Täter wird gefasst. Katastrophen 10. Januar: Eine große Menge Munition, die während des Bürgerkriegs in einem U-Bahn-Tunnel der Metro Madrid eingelagert ist, explodiert. Mindestens 96 Menschen kommen bei der Explosion in der Metro Madrid ums Leben. 27. Januar: Die Kanada und die USA über den Niagara River hinweg verbindende Upper Steel Arch Bridge bricht zusammen, nachdem Im Fluss treibende Eisplatten auf die Kämpfer der Brücke gedrückt haben. Nachdem sie am 12. März ihren letzten Funkspruch abgesetzt hat, geht die deutsche Viermastbark Admiral Karpfanger auf ihrer ersten Auslandsreise mit 50 Mann Besatzung im Seegebiet um Kap Hoorn verschollen. 16. Mai: Der Frontalzusammenstoß eines Personenzuges bei Milokang, Hunan, der von Wuhan nach Kanton unterwegs ist, mit einem Güterzug, der in der Gegenrichtung verkehrt, fordert mehr als 100 Menschenleben. 21. September: Ein Hurrikan, bezeichnet als Neuengland-Hurrikan, zieht über große Gebiete der Ostküste der Vereinigten Staaten. Zwischen 682 und 800 Menschen kommen dabei ums Leben. 25. September: Beim Eisenbahnunfall von Martorell stoßen bei Martorell zwei Züge frontal zusammen. Etwa 65 Menschen sterben. Grund für den Unfall sind ein fehlerhaft arbeitendes Signalsystem und eine unübersichtliche Kurve. 10. Oktober: Beim Flugzeugabsturz bei Soest bricht ein Flugzeug auseinander und alle 20 Insassen sterben. Sport 9. Januar: Der FC Schalke 04 gewinnt den Tschammerpokal 1937 mit einem 2:1 gegen Fortuna Düsseldorf und damit nach der Meisterschaft 1936/37 auch das Double. 28. Januar: Auf der Reichsautobahn Frankfurt–Darmstadt bei Mörfelden kommt der Rennfahrer Bernd Rosemeyer bei Weltrekordversuchen in einem Auto-Union-Rennwagen ums Leben: eine Windbö erfasst den Wagen bei ca. 400 km/h und wirft ihn gegen eine Brückenböschung. Weniger als eineinhalb Stunden vor Rosemeyers tödlichem Unfall gelingt Rudolf Caracciola auf Mercedes-Benz ein neuer Geschwindigkeitsweltrekord auf einer normalen Straße mit 432,692 km/h. 3. April: Im Praterstadion in Wien findet das „Anschlussspiel“ zwischen einer deutschen und einer österreichischen Fußballauswahl statt. Die Auswahlmannschaft der „Ostmark“, die statt in den traditionellen schwarz-weißen Dressen in rot-weiß-rot spielt, gewinnt gegen das „Altreich“ durch Tore von Matthias Sindelar und Karl Sesta mit 2:0. 19. Juni: Italien gewinnt die Fußball-Weltmeisterschaft 1938 in Frankreich. 3. Juli: Hannover 96 wird zum ersten Mal deutscher Fußballmeister. 3. Juli bis 11. September: Austragung der 6. Grand-Prix-Europameisterschaft 21. bis 24. Juli: Erstbegehung der Eiger-Nordwand durch Heinrich Harrer und Fritz Kasparek (Österreich), Anderl Heckmair und Ludwig Vörg (Deutsches Reich) 11. September: Rudolf Caracciola gewinnt zum dritten Mal die Grand-Prix-Europameisterschaft. Das weltweit wohl erste Inlinehockey-Spiel wird in Wien ausgetragen, überliefert ist es in einem Wochenschaubericht des Giornale Luce vom 3. November 1938. Nobelpreise Geboren Januar 1. Januar: Ertan Adatepe, türkischer Fußballspieler 1. Januar: Wladimir Alexandrow, sowjetischer Physiker und Klimatologe (verschwunden 1985) 1. Januar: Carlo Franchi, italienischer Automobilrennfahrer († 2021) 1. Januar: Frank Langella, US-amerikanischer Schauspieler 1. Januar: Staņislavs Lugailo, sowjetischer Volleyballspieler († 2021) 2. Januar: Hermann Avenarius, deutscher Jurist 2. Januar: Ian Brady, britischer Serienmörder († 2017) 2. Januar: Hans Herbjørnsrud, norwegischer Autor von Erzählungen und Kurzgeschichten 2. Januar: Goh Kun, südkoreanischer Politiker 3. Januar: Ove Andersson, schwedischer Rallyepilot († 2008) 3. Januar: Kel Carruthers, australischer Motorradrennfahrer 4. Januar: Jim Norton, irischer Schauspieler 4. Januar: Jerzy Witkowski, polnischer Pianist († 1999) 5. Januar: Terry Davis, britischer Politiker und Generalsekretär des Europarats 5. Januar: Keith Greene, britischer Automobilrennfahrer († 2021) 5. Januar: Juan Carlos I., König von Spanien 5. Januar: Jim Otto, US-amerikanischer American-Football-Spieler 5. Januar: Ngũgĩ wa Thiong’o, kenianischer Schriftsteller und Kulturwissenschaftler 6. Januar: Adriano Celentano, italienischer Sänger und Schauspieler 6. Januar: Mario Rodríguez Cobos, argentinischer Schriftsteller († 2010) 6. Januar: Jozef Golonka, slowakischer Eishockeyspieler und -trainer 6. Januar: Karl-Heinz Kunde, deutscher Radrennfahrer († 2018) 7. Januar: Rauno Aaltonen, finnischer Rallye-Rennfahrer 7. Januar: Christfried Berger, deutscher evangelischer Theologe († 2003) 7. Januar: Patrick John, dominicanischer Politiker und Ministerpräsident von Dominica († 2021) 7. Januar: Morgan Powell, US-amerikanischer Komponist, Jazzposaunist und Musikpädagoge 7. Januar: Paul Revere, US-amerikanischer Musiker († 2014) 7. Januar: Rory Storm, britischer Rockmusiker, Sänger († 1972) 7. Januar: Roland Topor, französischer Autor, Schauspieler und Maler († 1997) 10. Januar: Gary Chapman, US-amerikanischer baptistischer Pastor, Anthropologe, Berater und Autor 10. Januar: Donald E. Knuth, emeritierter Professor für Informatik an der Stanford University 10. Januar: Samir Khalil Samir, ägyptischer Islamwissenschaftler, Semitist, Orientalist und katholischer Theologe 10. Januar: Renate Schostack, deutsche Journalistin und Schriftstellerin († 2016) 11. Januar: Fischer Black, US-amerikanischer Wirtschaftswissenschaftler († 1995) 11. Januar: Arthur Scargill, Gründer der Socialist Labour Party 12. Januar: Qazi Hussain Ahmad, pakistanischer Theologe und Politiker († 2013) 12. Januar: Luis Omedes Calonja, spanischer Ruderer und Rennrodler († 2022) 12. Januar: Alan Rees, britischer Automobilrennfahrer und Teammanager 12. Januar: Monika Schindler, deutsche Filmeditorin 13. Januar: Daevid Allen, australischer Rockmusiker († 2015) 13. Januar: Richard Anthony, französischer Sänger († 2015) 13. Januar: Shiv Kumar Sharma, indischer Santurvirtuose († 2022) 14. Januar: Jack Jones, US-amerikanischer Sänger 14. Januar: Dražen Marović, kroatischer Schachgroßmeister 16. Januar: Adolf Beck, bayerischer Politiker und MdL († 2009) 16. Januar: Hermann Seimetz, deutscher Politiker und MdL († 2022) 18. Januar: Anthony Giddens, britischer Soziologe 18. Januar: Paul G. Kirk, US-amerikanischer Politiker 18. Januar: Werner Olk, deutscher Fußballspieler und Fußballtrainer 19. Januar: Hartwig Henze, Richter am Bundesgerichtshof 19. Januar: Manfred Osten, deutscher Autor und Kulturhistoriker 21. Januar: James Patrick Anderton, neuseeländischer Politiker († 2018) 21. Januar: Romano Fogli, italienischer Fußballspieler und -trainer († 2021) 21. Januar: Wolfman Jack, US-amerikanischer Discjockey († 1995) 22. Januar: Friedrich Müller, deutscher Rechtswissenschaftler und Dichter 22. Januar: Peter Beard, US-amerikanischer Fotograf, Künstler und Autor († 2020) 22. Januar: Ekkehard Jost, deutscher Musikwissenschaftler und Baritonsaxophonist († 2017) 22. Januar: Hans Otto Thiele, deutscher Jurist († 2022) 23. Januar: Peter Aniol, deutscher Politiker († 2015) 23. Januar: Georg Baselitz, deutscher Maler und Bildhauer 23. Januar: Bill Duniven, US-amerikanischer Rock-’n’-Roll-Musiker († 1999) 23. Januar: Theo-Ben Gurirab, Premierminister der Republik Namibia († 2018) 24. Januar: Arndt von Bohlen und Halbach, letzter Spross der Krupp-Dynastie († 1986) 24. Januar: Julius Arthur Hemphill, US-amerikanischer Jazzmusiker († 1995) 25. Januar: Etta James, US-amerikanische R&B, Blues und Gospel-Sängerin († 2012) 25. Januar: Leiji Matsumoto, japanischer Mangaka († 2023) 25. Januar: Wladimir Wyssozki, russischer Sänger, Poet und Schauspieler († 1980) 26. Januar: Carl-Detlev Freiherr von Hammerstein, deutscher Politiker 26. Januar: Henry Jaglom, englischer Filmregisseur, Drehbuchautor und Schauspieler 26. Januar: Klaus Müller, deutscher Handballspieler und -trainer 27. Januar: Mary Anne Witchger, US-amerikanische Schwimmerin († 2021) 28. Januar: Tomas Lindahl, schwedischer Krebsforscher, Chemienobelpreisträger 28. Januar: William Voltz, deutscher Schriftsteller († 1984) 29. Januar: Henry Ely, dominikanischer Operntenor 29. Januar: Kai Hermann, deutscher Journalist, Publizist und Autor 30. Januar: Kathrin Ackermann, deutsche Schauspielerin und Synchronsprecherin 31. Januar: Beatrix, Königliche Hoheit Prinzessin der Niederlande 31. Januar: Lynn Carlin, US-amerikanische Schauspielerin 31. Januar: Eike Reuter, deutscher Kirchenmusiker, Landeskirchenmusikdirektor von Thüringen († 2005) Februar 1. Februar: Rita Atschkina, sowjetische Skilangläuferin 1. Februar: Jimmy Carl Black, US-amerikanischer Schlagzeuger und Sänger († 2008) 1. Februar: Alfons Mayer, kanadischer Sportschütze († 2021) 1. Februar: Horst Bosetzky, deutscher Soziologe und Schriftsteller († 2018) 2. Februar: Bobby Cruz, puerto-ricanischer Sänger und Komponist 2. Februar: Bo Hopkins, US-amerikanischer Schauspieler († 2022) 2. Februar: Sergio Ortega, chilenischer Komponist und Pianist († 2003) 3. Februar: Tony Marshall, deutscher Schlagersänger († 2023) 4. Februar: Ralph Bellamy, australischer Ingenieur und Rennwagen-Konstrukteur 4. Februar: Martin Greif, US-amerikanischer Anglist und Autor († 1996) 4. Februar: Birju Maharaj, indischer Sänger, Choreograph, Komponist, Sänger, Musiker und Lyriker († 2022) 4. Februar: Peter Schubert, deutscher Albanologe und Diplomat († 2003) 5. Februar: Ed Doemland, US-amerikanischer Komponist, Organist, Jazzpianist und Perkussionist († 2012) 5. Februar: John Guare, US-amerikanischer Bühnenautor 5. Februar: Fritz Kramer, deutscher Politiker der CDU 6. Februar: Ellsworth Milburn, US-amerikanischer Komponist und Pianist († 2007) 7. Februar: Friedrich Karl Barth, Pfarrer und Liedautor 11. Februar: David Allen Aaker, US-amerikanischer Wirtschaftswissenschaftler 11. Februar: Mohamed Gammoudi, tunesischer Leichtathlet 11. Februar: Edith Mathis, Schweizer Sopranistin 11. Februar: Manuel Noriega, panamaischer Diktator († 2017) 11. Februar: Willy Oliveira, brasilianischer Komponist 11. Februar: Hans-Peter Wirsing, deutscher Maler und Grafiker († 2009) 13. Februar: Carmela Corren, israelische Schlagersängerin († 2022) 13. Februar: Oliver Reed, britischer Schauspieler († 1999) 13. Februar: Jan Siebelink, niederländischer Schriftsteller 15. Februar: Andrés Navarro, spanischer Boxer († 2021) 15. Februar: Gina Romand, mexikanische Schauspielerin und Sängerin († 2022) 16. Februar: John Corigliano, US-amerikanischer Komponist 17. Februar: Saul Malatrasi, italienischer Fußballspieler 18. Februar: Michel Aglietta, französischer Wirtschaftswissenschaftler 18. Februar: Louis-Marie Billé, französischer Erzbischof und Kardinal der römisch-katholischen Kirche († 2002) 18. Februar: Elke Erb, deutsche Lyrikerin und Schriftstellerin 18. Februar: István Szabó, ungarischer Filmregisseur 18. Februar: Manfred Wolter, deutscher Autor und Regisseur († 1999) 19. Februar: Josef Duchač, deutscher Politiker 19. Februar: Oliver Taylor, australischer Boxer 20. Februar: Richard Beymer, US-amerikanischer Schauspieler 20. Februar: Inge Lønning, norwegischer Theologe und Politiker († 2013) 20. Februar: Paolo Kardinal Romeo, Erzbischof von Palermo 21. Februar: Beryl Franklin Anthony, Jr., US-amerikanischer Politiker 21. Februar: Lester Bird, antiguanischer Politiker († 2021) 21. Februar: Dany Mann, deutsche Schlagersängerin und Schauspielerin († 2010) 21. Februar: Richard Oldcorn, britischer Fechter († 2022) 22. Februar: John Cunningham, britischer römisch-katholischer Kanonist, Theologe und Bischof von Galloway († 2021) 22. Februar: Barry Dennen, US-amerikanischer Schauspieler († 2017) 22. Februar: Karin Dor, deutsche Schauspielerin († 2017) 22. Februar: Christa Luft, deutsche Politikerin, Wirtschaftsministerin 22. Februar: Predrag Ostojić, jugoslawischer Schachmeister († 1996) 22. Februar: Artavazd Pelechian, armenischer Filmemacher 23. Februar: Alan Ford, britischer Schauspieler 23. Februar: Paul Morrissey, US-amerikanischer Filmregisseur 24. Februar: Emma Gaptschenko, sowjetische Bogenschützin († 2021) 24. Februar: Jürgen Günther, deutscher Comiczeichner († 2015) 24. Februar: Philip Knight, Wirtschaftswissenschaftler und Unternehmer 25. Februar: Maryanne Amacher, US-amerikanische Komponistin und Improvisatorin († 2009) 25. Februar: Doris Ebbing, deutsche Kommunalpolitikerin († 2009) 25. Februar: Herb Elliott, australischer Mittelstreckenläufer 25. Februar: John Foster, Segler und Bobfahrer von den Amerikanischen Jungferninseln 25. Februar: Reinhold Wosab, deutscher Fußballspieler 26. Februar: Hans Haid, österreichischer Volkskundler, Bergbauer und Mundartdichter († 2019) 26. Februar: Monika Lennartz, deutsche Schauspielerin 26. Februar: Horst Lohr, deutscher Endurosportler 26. Februar: Mark Sopi, albanischer Bischof der römisch-katholischen Kirche († 2006) 28. Februar: Machiel Kiel, niederländischer Osmanist 28. Februar: Klaus Staeck, deutscher Grafiker März 1. März: Habib al-Adli, ägyptischer Politiker 1. März: Rolf Kramer, deutscher Sportreporter und Fernsehmoderator 1. März: Adi Rinner, österreichischer Komponist und Dirigent 2. März: Pierre Aguet, Schweizer Politiker 2. März: Ricardo Lagos, chilenischer Präsident 2. März: Egon Matzner, österreichischer Volkswirtschaftler und Finanzwissenschaftler († 2003) 2. März: Slawa Saizew, russischer Modemacher († 2023) 3. März: Bruno Bozzetto, italienischer Cartoonanimator 3. März: Douglas Leedy, US-amerikanischer Komponist, Dirigent, Hornist, Cembalist, Sänger und Musikpädagoge († 2015) 3. März: Wu Jin-yun, taiwanesische Leichtathletin († 2022) 4. März: Werner Jacob, deutscher Organist und Komponist († 2006) 4. März: Kito Lorenc, sorbisch-deutscher Schriftsteller, Lyriker und Übersetzer († 2017) 4. März: Adam Daniel Rotfeld, polnischer Politiker 5. März: Wulf Arlt, deutscher Musikwissenschaftler 5. März: Lynn Margulis, US-amerikanische Biologin und Hochschullehrerin († 2011) 5. März: Hayden Thompson, US-amerikanischer Rockabilly- und Country-Musiker 6. März: Anna Absolon, deutsche Politikerin 6. März: Nat Indrapana, thailändischer Sportfunktionär († 2018) 7. März: David Baltimore, US-amerikanischer Mikrobiologe 7. März: Albert Fert, französischer Physiker und Nobelpreisträger für Physik 7. März: Aristide Guarneri, italienischer Fußballspieler 7. März: Jalal Zolfonoun, iranischer Tar- und Setarspieler, Komponist und Musikpädagoge († 2012) 8. März: Friedrich Laux, deutscher Prähistoriker 8. März: Tom Nicholas, US-amerikanischer Jazzschlagzeuger († 2023) 8. März: Giorgio Puia, italienischer Fußballspieler und -trainer 8. März: Vreni Spoerry, Schweizer Politikerin 9. März: Peter Heusch, deutscher Schauspieler, Regisseur, Rundfunkautor und Hörspielsprecher († 2014) 9. März: Lill-Babs, schwedische Schlagersängerin († 2018) 10. März: Carson Baird, US-amerikanischer Automobilrennfahrer 10. März: Peter Bossard, Schweizer Politiker und Unternehmer († 2001) 10. März: Ron Mix, US-amerikanischer American-Football-Spieler und Rechtsanwalt 10. März: Venetia Stevenson, britisch-amerikanische Schauspielerin und ein Model († 2022) 11. März: Christian Wolff, deutscher Schauspieler 13. März: Hans-Joachim Hespos, deutscher Komponist und Verleger († 2022) 13. März: Albrecht Schmidt, deutscher Jurist und Bankmanager 14. März: Anar, aserbaidschanischer Schriftsteller 14. März: Pierluigi Angeli, italienischer Politiker 14. März: Günter Harder, deutscher Mathematiker 14. März: Takehisa Kosugi, japanischer Geiger, Komponist, Klang-, Multimedia- und Installationskünstler († 2018) 14. März: Angus MacLise, US-amerikanischer Schlagzeuger, Komponist, Dichter und bildender Künstler († 1979) 14. März: Barbara Morawiecz, deutsche Schauspielerin († 2017) 14. März: Glauber Rocha, brasilianischer Filmregisseur († 1981) 15. März: Dieter Hömig, Richter am Bundesverfassungsgericht († 2016) 15. März: Charles Lloyd, US-amerikanischer Jazz-Saxophonist und Flötist 15. März: Jürgen Schweinebraden, Galerist und Publizist († 2022) 16. März: Gus Anton, deutscher Dirigent und Komponist 16. März: Carlos Salvador Bilardo, argentinischer Fußballspieler und -trainer 16. März: Ray Pickrell, britischer Motorradrennfahrer († 2006) 17. März: Rudolf Chametowitsch Nurejew, russisch-österreichischer Ballett-Tänzer († 1993) 17. März: Keith Patrick O’Brien, Erzbischof von St. Andrews und Edinburgh und Kardinal († 2018) 18. März: Álfrún Gunnlaugsdóttir, isländische Schriftstellerin († 2021) 18. März: Karin Hausen, deutsche Historikerin 19. März: Robert McKnight, kanadischer Eishockeyspieler († 2021) 20. März: Sergei Petrowitsch Nowikow, russischer Mathematiker 21. März: Karl Kraus, theoretischer Physiker († 1988) 21. März: Fritz Pleitgen, deutscher Journalist und ehemaliger Intendant des WDR († 2022) 23. März: Silvano Agosti, italienischer Filmeditor und Regisseur 23. März: Peter Anheuser, deutscher Politiker († 2016) 23. März: Bertie Auld, schottischer Fußballspieler († 2021) 23. März: Federica de Cesco, Schweizer Schriftstellerin 24. März: Holger Czukay, deutscher Musiker († 2017) 24. März: David Irving, britischer Historiker und Holocaustleugner 24. März: Steve Kuhn, US-amerikanischer Jazzpianist 24. März: Jimmy Voytek, US-amerikanischer Country- und Rockabilly-Musiker († 1980) 24. März: Larry Wilson, US-amerikanischer American-Football-Spieler († 2020) 25. März: Hoyt Axton, US-amerikanischer Country-Musiker († 1999) 25. März: Daniel Buren, französischer Maler und Bildhauer 25. März: Fritz d’Orey, brasilianischer Automobilrennfahrer († 2020) 25. März: Dietrich Stobbe, deutscher Politiker, Regierender Bürgermeister von Berlin († 2011) 26. März: Anthony James Leggett, Professor für Physik und Nobelpreisträger 27. März: Hansjörg Schneider, Schweizer Schriftsteller und Dramatiker 28. März: Udo Bermbach, deutscher Politikwissenschaftler 28. März: Stanisław Olejniczak, polnischer Basketballspieler († 2022) 28. März: Jean-François Piot, französischer Rallye- und Rundenstreckenrennfahrer († 1980) 29. März: Manuel Monteiro de Castro, portugiesischer Kurienkardinal 29. März: Peter Kimmel, deutscher Jurist († 2021) 30. März: Klaus Schwab, Schweizer Wirtschaftswissenschaftler, Gründer des Weltwirtschaftsforums 31. März: Jimmy Johnson, US-amerikanischer American-Football-Spieler 31. März: Dietmar Schlee, deutscher Politiker († 2002) April 1. April: Ingrid Spors, deutsche Politikerin 2. April: Martine Franck, belgische Fotografin († 2012) 2. April: Ralf Petersen, deutscher Komponist († 2018) 2. April: Hans-Michael Rehberg, deutscher Schauspieler und Regisseur († 2017) 2. April: Lothar Schünemann, deutscher Endurosportler 2. April: Darius Young, US-amerikanischer Sportschütze († 2021) 3. April: Jeff Barry, US-amerikanischer Sänger, Komponist, Songwriter und Musikproduzent 4. April: Emile Daems, belgischer Radrennfahrer 7. April: Jerry Brown, US-amerikanischer Politiker und Gouverneur von Kalifornien 7. April: Spencer Dryden, US-amerikanischer Schlagzeuger († 2005) 7. April: Freddie Hubbard, US-amerikanischer Jazz-Trompeter († 2008) 7. April: Justin Metsing Lekhanya, lesothischer Politiker († 2021) 7. April: Alexander von Schlippenbach, deutscher Jazzpianist und Komponist 8. April: Kofi Annan, Generalsekretär der Vereinten Nationen, Friedensnobelpreisträger († 2018) 8. April: Thomas Langhoff, deutscher Theaterregisseur († 2012) 8. April: Günter Schubert, deutscher Schauspieler († 2008) 9. April: Wiktor Tschernomyrdin, russischer Politiker († 2010) 10. April: Günther Kaunzinger, deutscher Organist und Hochschullehrer 10. April: Denny Zeitlin, US-amerikanischer Jazzpianist und Psychiater 11. April: Mohammad Ebrahimi, afghanischer Ringer († 2022) 11. April: Eckart Kuhlwein, deutscher Politiker († 2022) 11. April: Kurt Moll, deutscher Opernsänger († 2017) 11. April: Franz Nuscheler, deutscher Politologe 12. April: Ernst Halter, Schweizer Schriftsteller, Übersetzer und Herausgeber 12. April: Norman Paech, deutscher Völkerrechtler, Professor und MdB 13. April: Heinz Holecek, österreichischer Sänger, Schauspieler, Parodist und Entertainer († 2012) 13. April: Klaus Lehnertz, deutscher Leichtathlet 14. April: Bruce Alberts, US-amerikanischer Biochemiker und Präsident der National Academy of Sciences 14. April: Heiner Friedrich, deutscher Kunsthändler und Galerist 14. April: Wolfgang Hellstern, deutscher Fußballspieler und -trainer 15. April: Claudia Cardinale, italienische Filmschauspielerin 15. April: Walter Scholz, deutscher Trompeter (volkstümliche Musik) 15. April: Manfred Zucker, deutscher Schachproblemkomponist († 2013) 16. April: Gabriella Andreini, italienische Schauspielerin und Synchronsprecherin 17. April: Teddy Parker, deutscher Sänger und Rundfunkmoderator († 2021) 17. April: Willem Vanderpol, kanadischer Wasserballspieler († 2022) 18. April: Hannes Androsch, österreichischer Politiker, Unternehmer 18. April: Roberto Anzolin, italienischer Fußballspieler († 2017) 18. April: Walentina Jakowlewna Koslowskaja, russische Schachspielerin 19. April: Katsuhito Asano, japanischer Politiker 20. April: Betty Cuthbert, australische Leichtathletin († 2017) 20. April: Manfred Kinder, deutscher Leichtathlet 20. April: René Mazzia, französischer Automobilrennfahrer († 2012) 21. April: Nodar Kantscheli, russischer Bauingenieur († 2015) 22. April: Hans-Hermann Weyer, deutscher Titelhändler († 2023) 23. April: Milena Vukotic, italienische Schauspielerin 24. April: Michael Koser, deutscher Schriftsteller 25. April: Hubert Ausbie, US-amerikanischer Basketballspieler der Harlem Globetrotters 26. April: Hudson Austin, grenadischer General und Revolutionär († 2022) 26. April: Manuel Blum, venezolanischer Informatiker 26. April: Duane Eddy, US-amerikanischer Gitarrist 26. April: Ellen Schlüchter, deutsche Rechtswissenschaftlerin († 2000) 27. April: Zdeňka Počtová, tschechoslowakische Kanutin († 2023) 27. April: Reinhard von Schorlemer, deutscher Politiker 28. April: Gerlinde Locker, österreichische Schauspielerin 29. April: Ann Bell, britische Schauspielerin 29. April: Bernard L. Madoff, US-amerikanischer Anlagebetrüger († 2021) 29. April: Alfredo del Mónaco, venezolanischer Komponist († 2015) 29. April: Klaus-Henning Rosen, deutscher Jurist und Publizist 29. April: Klaus Voormann, deutscher Musiker und Grafiker 30. April: Antonia Arslan, armenische Archäologin und Professorin für moderne und zeitgenössische italienische Literatur 30. April: Fips Asmussen, deutscher Komiker und Alleinunterhalter († 2020) 30. April: Larry Niven, US-amerikanischer Science-Fiction-Schriftsteller 30. April: Jürgen Schmidt, deutscher Schauspieler († 2004) Mai 1. Mai: Renate Köhler, deutsche Politikerin (DVU) († 2014) 1. Mai: Erika Vötzsch, deutsche Speerwerferin († 2023) 2. Mai: Jacques Bienvenue, kanadischer Automobilrennfahrer 2. Mai: Moshoeshoe II., König von Lesotho († 1996) 3. Mai: Umar Abd ar-Rahman, ägyptischer Islamist († 2017) 3. Mai: Fernando Arias-Salgado, spanischer Diplomat 3. Mai: Lindsay Kemp, britischer Tänzer, Pantomime, Schauspieler und Regisseur († 2018) 3. Mai: Arístides Incháustegui, dominikanischer Sänger († 2017) 5. Mai: Jerzy Skolimowski, polnischer Filmregisseur und Schauspieler 8. Mai: Jean Giraud, französischer Comic-Zeichner († 2012) 9. Mai: Youssoupha Ndiaye, senegalesischer Jurist, Sportfunktionär und Politiker († 2021) 10. Mai: John Harris, britischer Autorennfahrer († 2021) 10. Mai: Manuel Santana, spanischer Tennisspieler († 2021) 10. Mai: Marina Vlady, französische Schauspielerin 11. Mai: Sig Ohlemann, kanadischer Mittelstreckenläufer und Sprinter († 2022) 12. Mai: Andrei Alexejewitsch Amalrik, russischer Historiker, Publizist, Schriftsteller und Dissident († 1980) 13. Mai: Giuliano Amato, italienischer Politiker; Ministerpräsident 13. Mai: Horst Tappe, deutscher Fotograf († 2005) 14. Mai: Clive Rowlands, walisischer Rugbyspieler und Trainer († 2023) 15. Mai: Mireille Darc, französische Schauspielerin († 2017) 16. Mai: Monique Laederach, Schweizer Schriftstellerin und Literaturkritikerin († 2004) 16. Mai: Boris Melnikow, sowjetischer Fechter († 2022) 16. Mai: Albrecht Müller, deutscher Volkswirt, Publizist und Politiker (SPD) 16. Mai: Ivan Sutherland, US-amerikanischer Pionier der Computergrafik 17. Mai: Ronald Theseira, malaysischer Fechter († 2022) 18. Mai: Erich Arndt, deutscher Tischtennisspieler 18. Mai: Ole Haldrup, deutscher Arzt und Limerickautor 18. Mai: Jan Málek, tschechischer Komponist 19. Mai: Moisés da Costa Amaral, osttimoresischer Politiker († 1989) 19. Mai: Horst Jonischkan, deutscher Schauspieler († 1979) 20. Mai: Christina Baas-Kaiser, niederländische Eisschnellläuferin († 2022) 20. Mai: Rainer Basedow, deutscher Schauspieler und Kabarettist († 2022) 20. Mai: Hanna Eigel, österreichische Eiskunstläuferin 20. Mai: Astrid Kirchherr, deutsche Fotografin und Künstlerin († 2020) 21. Mai: Urs Widmer, Schweizer Schriftsteller († 2014) 22. Mai: Alain Gagnon, kanadischer Komponist und Musikpädagoge († 2017) 22. Mai: Klaus Reichert, deutscher Anglist 22. Mai: Rafael Romero, venezolanischer Leichtathlet († 2021) 23. Mai: Gisela Babel, deutsche Politikerin und MdB 23. Mai: Klaus Dahlen, deutscher Schauspieler († 2006) 23. Mai: Daniel Humair, Schweizer Jazz-Schlagzeuger 24. Mai: Georges Andrey, Schweizer Historiker 24. Mai: Johnny Angel, US-amerikanischer Rocker 24. Mai: Prince Buster, jamaikanischer Ska-Musiker († 2016) 24. Mai: Tommy Chong, Schauspieler und Musiker 24. Mai: Prince Buster, jamaikanischer Ska-Musiker († 2016) 24. Mai: Franz Kaspar, deutscher Theologe 24. Mai: Kai Simons, finnischer Mediziner und Biochemiker 25. Mai: Raymond Carver, US-amerikanischer Autor von Kurzgeschichten und Gedichten († 1988) 25. Mai: John Davies, neuseeländischer Mittelstreckenläufer († 2003) 25. Mai: Johnny Powers, US-amerikanischer Rockabilly-Musiker († 2023) 25. Mai: Slavko Špan, jugoslawischer Leichtathlet († 2021) 26. Mai: Günter Augustat, deutscher Fußballspieler († 2022) 26. Mai: William Bolcom, US-amerikanischer Komponist 26. Mai: Jaki Liebezeit, deutscher Schlagzeuger († 2017) 26. Mai: Teresa Stratas, kanadische Sopranistin griechischer Abstammung 26. Mai: Peter Westbury, britischer Automobilrennfahrer († 2015) 27. Mai: Karl-Heinz Gierke, deutscher Schauspieler († 2020) 27. Mai: Igor Arkadjewitsch Saizew, russischer Schachgroßmeister 27. Mai: Christian Federico von Wernich, deutsch-argentinischer Priester 28. Mai: Siegfried Schoenbohm, US-amerikanisch-deutscher Opernregisseur († 2006) 28. Mai: Jerry West, US-amerikanischer Basketballspieler 28. Mai: Eppie Wietzes, kanadischer Automobilrennfahrer († 2020) 30. Mai: Konrad Krauss, deutscher Schauspieler 30. Mai: Hanns-Ekkehard Plöger, deutscher Rechtsanwalt und Notar († 2005) 30. Mai: Peter Riebensahm, deutscher Leichtathlet 31. Mai: John Prescott, britischer Politiker, stellvertretender Premierminister Juni 1. Juni: Carlo Kardinal Caffarra, Erzbischof von Bologna († 2017) 2. Juni: Désirée Silfverschiöld, schwedische Prinzessin 3. Juni: Johannes Anderegg, Schweizer Germanist und Literaturwissenschaftler 4. Juni: Ulrich Grasnick, deutscher Autor 5. Juni: Karin Balzer, deutsche Leichtathletin († 2019) 7. Juni: Wolfram Angerbauer, deutscher Archivar († 2011) 7. Juni: Joel Blahnik, US-amerikanischer Komponist und Lehrer 8. Juni: Angelo Amato, italienischer Ordenspriester und Kurienkardinal 9. Juni: Emeric Arus, rumänischer Fechter († 2022) 9. Juni: Charles Wuorinen, US-amerikanischer Komponist († 2020) 10. Juni: Hans-Joachim Girlich, deutscher Mathematiker († 2018) 10. Juni: Alexander von Stahl, deutscher Jurist 11. Juni: Peter Eigen, deutscher Jurist 11. Juni: Doris Fuchs-Brause, US-amerikanische Kunstturnerin 11. Juni: Stu Martin, US-amerikanischer Jazzschlagzeuger († 1980) 13. Juni: Utz Aichinger, deutscher Hockeyspieler († 2023) 14. Juni: Roberto Antonelli, italienischer Schauspieler 14. Juni: Julie Felix, US-amerikanische Folkrock-Sängerin († 2020) 14. Juni: Ewald Kooiman, niederländischer Musiker († 2009) 15. Juni: Tony Oxley, britischer Schlagzeuger 16. Juni: Michael Culver, britischer Schauspieler 16. Juni: Joyce Carol Oates, US-amerikanische Schriftstellerin 17. Juni: Ferenc Jánosi, ungarischer Volleyballspieler († 2023) 18. Juni: Michael Sheard, britischer Schauspieler († 2005) 19. Juni: Karl Moik, österreichischer Fernsehmoderator und Entertainer († 2015) 20. Juni: Leeman Bennett, US-amerikanischer Footballtrainer 20. Juni: Dennis Budimir, Jazzgitarrist († 2023) 22. Juni: Peter Griese, deutscher Science-Fiction-Autor († 1996) 22. Juni: Virginio De Paoli, italienischer Fußballspieler und -trainer († 2009) 22. Juni: Jim Shea senior, US-amerikanischer Skilangläufer und Nordischer Kombinierer 24. Juni: Klaus Angermann, deutscher Sportjournalist 25. Juni: Mick Allan, australischer Ruderer († 2021) 26. Juni: Neil Abercrombie, US-amerikanischer Politiker 26. Juni: Eric George Adelberger, US-amerikanischer experimenteller Kernphysiker und Gravitationsphysiker 26. Juni: Bernd Mühleisen, deutscher Handballspieler 27. Juni: Bruce Babbitt, US-amerikanischer Politiker 27. Juni: Konrad Kujau, Maler, Fälscher der Hitler-Tagebücher († 2000) 28. Juni: Gerhard Dickel, Kirchenmusikdirektor, Kantor, Organist und Musikprofessor († 2003) 28. Juni: Leon Panetta, US-amerikanischer Politiker 29. Juni: Giampaolo Menichelli, italienischer Fußballspieler 29. Juni: Rolf Peffekoven, deutscher Finanzwissenschaftler († 2019) 30. Juni: Chris Hinze, niederländischer Jazzmusiker 30. Juni: Billy Mills, US-amerikanischer Langstreckenläufer Juli 2. Juli: Marcel Artelesa, französischer Fußballspieler († 2016) 2. Juli: David Owen, britischer Außenminister, EU-Sonderbeauftragter für den Balkan 2. Juli: Manfred Sondermann, deutscher Karikaturist 2. Juli: Hauke Strübing, deutscher Radiomoderator und Herausgeber († 2022) 3. Juli: John Heard, US-amerikanischer Jazz-Bassist und bildender Künstler († 2021) 4. Juli: Robert Abrams, US-amerikanischer Politiker 4. Juli: Ernest Pieterse, südafrikanischer Automobilrennfahrer († 2017) 4. Juli: Bill Withers, US-amerikanischer Sänger und Songschreiber († 2020) 7. Juli: Franco Andolfo, italienisch-österreichischer Entertainer, Schlagersänger und Komponist († 2012) 7. Juli: Jan Assmann, deutscher Ägyptologe, Religionswissenschaftler, Kulturwissenschaftler und Emeritus 8. Juli: Siegfried Hornung, deutscher Politiker 8. Juli: Felice Salis, italienischer Hockeyspieler († 2021) 8. Juli: Günter Lüttge, deutscher Politiker († 2000) 9. Juli: Brian Dennehy, US-amerikanischer Schauspieler († 2020) 9. Juli: Sanjeev Kumar, indischer Filmschauspieler († 1985) 9. Juli: Eleanor Rosch, US-amerikanische Psychologin 10. Juli: Paul Andreu, französischer Ingenieur, Architekt und Autor († 2018) 10. Juli: Hans Peter Hallwachs, deutscher Filmschauspieler († 2022) 10. Juli: Christoph Lindert, deutscher Schauspieler († 2005) 10. Juli: Paul Stremler, französischer Automobilrennfahrer († 1894) 12. Juli: Jürgen Christoph Volker Ludwig Aschoff, deutscher Neurologe, Hochschullehrer und Schriftsteller 12. Juli: Rodger Doner, kanadischer Ringer († 2022) 13. Juli: Helga Königsdorf, deutsche Mathematikerin und Schriftstellerin († 2014) 13. Juli: Myroslaw Skoryk, ukrainischer Komponist († 2020) 13. Juli: Michael Verhoeven, deutscher Filmregisseur 14. Juli: Jerry Rubin, US-amerikanischer Sozialaktivist († 1994) 14. Juli: Mosche Safdie, israelisch-kanadisch-amerikanischer Architekt 15. Juli: Enrique Figuerola, kubanischer Leichtathlet und Olympiateilnehmer 16. Juli: Piero Antinori, italienischer Winzer 16. Juli: Frank Hoffmann, deutsch-österreichischer Schauspieler († 2022) 17. Juli: Franz Alt, deutscher Journalist und Buchautor 17. Juli: Hartmut Bagger, deutscher General und Generalinspekteur der Bundeswehr 17. Juli: John Land, englischer Hockeyspieler († 2021) 17. Juli: Peter Schumann, deutscher Fußballspieler 18. Juli: Buschi Niebergall, deutscher Musiker († 1990) 18. Juli: Renzo Pasolini, italienischer Motorradrennfahrer († 1973) 18. Juli: Jan Stanisław Skorupski, polnischer Dichter 18. Juli: Ian Stewart, britischer Pianist († 1985) 18. Juli: Paul Verhoeven, niederländischer Filmregisseur 19. Juli: Kurt van Haaren, Vorsitzender der Deutschen Postgewerkschaft († 2005) 19. Juli: Wachtang Kikabidse, georgischer Filmschauspieler und Sänger († 2023) 19. Juli: Dom Moraes, indischer Schriftsteller, Poet und Journalist († 2004) 20. Juli: Aslan Abaschidse, adscharischer Staatspräsident 20. Juli: Carlo Ausino, italienischer Filmschaffender († 2020) 20. Juli: Jo Ann Campbell, US-amerikanische Sängerin 20. Juli: Diana Rigg, britische Schauspielerin († 2020) 20. Juli: Heinz Strehl, deutscher Fußballspieler († 1986) 20. Juli: Natalie Wood, US-amerikanische Schauspielerin († 1981) 21. Juli: Les Aspin, US-Politiker und -Verteidigungsminister († 1995) 21. Juli: Francesco Gioia, Erzbischof der römisch-katholischen Kirche 21. Juli: Hermann Schulz, deutscher Schriftsteller und Verleger 21. Juli: Karlheinz Wagner, deutscher Endurosportler 22. Juli: Terence Stamp, britischer Schauspieler 23. Juli: Juliet Anderson, US-amerikanische Pornodarstellerin († 2010) 23. Juli: Ronny Cox, US-amerikanischer Schauspieler und Sänger 23. Juli: Götz George, deutscher Schauspieler († 2016) 23. Juli: Bill Schermbrucker, kanadischer Schriftsteller und Hochschullehrer kenianischer Herkunft († 2019) 24. Juli: José João Altafini, brasilianischer Fußballspieler 24. Juli: Luiz Olavo Baptista, brasilianischer Jurist, Hochschullehrer und Mitglied des Appellate Body der WTO († 2019) 24. Juli: Eugene James Martin, US-amerikanischer Künstler († 2005) 25. Juli: Marie-Luise Nikuta, deutsche Mundartsängerin († 2020) 26. Juli: Lothar Böhme, deutscher Maler 26. Juli: Joanne Brackeen, US-amerikanische Jazzpianistin und Hochschullehrerin 27. Juli: Isabelle Aubret, französische Sängerin 27. Juli: Gary Gygax, US-amerikanischer Spieleautor († 2008) 27. Juli: Jerry Juhl, US-amerikanischer Drehbuchautor († 2005) 28. Juli: Alberto Fujimori, peruanischer Politiker und Präsident Perus (1990–2000) 28. Juli: Chuan Leekpai, thailändischer Staatsmann, Premierminister 29. Juli: Enzo G. Castellari, italienischer Regisseur 29. Juli: Walter Gillik, deutscher Bobfahrer 29. Juli: Peter Jennings, US-amerikanischer Journalist († 2005) 29. Juli: Klaus Töpfer, deutscher Politiker 30. Juli: Dia Succari, französischer Komponist und Musikpädagoge syrischer Herkunft († 2010) August 1. August: Georges Kahhalé Zouhaïraty, syrischer Bischof in Venezuela 1. August: Gunter Friedrich, deutscher Filmregisseur 1. August: Bernward Vesper, deutscher Schriftsteller, politischer Aktivist und Verleger († 1971) 2. August: Brunhilde Hendrix, deutsche Leichtathletin († 1995) 2. August: Friedhelm Konietzka, deutscher Fußballspieler († 2012) 3. August: Ingrid Caven, deutsche Chanson-Sängerin und Schauspielerin 4. August: Mapita Cortés, puerto-ricanische Schauspielerin († 2006) 4. August: Kurt Jaworski, deutscher Manager und Autor († 2014) 4. August: Simon Preston, britischer Organist, Dirigent und Komponist († 2022) 4. August: Bernd Wiesemann, deutscher Komponist, Pianist, Musikpädagoge und Konzeptkünstler († 2015) 5. August: Erika Strößenreuther, deutsche Speerwerferin († 2021) 6. August: Rudolf Avenhaus, deutscher Physiker und Statistiker 6. August: Alain Levié, französischer Automobilrennfahrer 7. August: Ludwig Valentin Angerer, deutscher Architekt, Maler, Bildhauer und Autor 7. August: Helen Caldicott, australische Ärztin, Buchautorin und Anti-Kernwaffen-Aktivistin 7. August: Giorgio Giugiaro, italienischer Industriedesigner 8. August: Jacques Hétu, kanadischer Komponist († 2010) 9. August: Leonid Kutschma, ukrainischer Politiker 9. August: Rod Laver, australischer Tennisspieler 9. August: Clarisse Nicoïdski, französische Schriftstellerin († 1996) 9. August: Otto Rehhagel, deutscher Fußballtrainer und -spieler 9. August: Micheline Coulombe Saint-Marcoux, kanadische Komponistin († 1985) 9. August: Robert Zollitsch, 14. Erzbischof der Erzdiözese Freiburg 10. August: Grit Boettcher, deutsche Schauspielerin 10. August: Antje Hagen, deutsche Schauspielerin 11. August: Najat Essaghira, ägyptische Schauspielerin und Sängerin 11. August: Mamadou Sarr, senegalesischer Leichtathlet († 2022) 12. August: Emiliano Fabbricatore, italienischer römisch-katholischer Abt und Theologe († 2019) 13. August: Dave Cortez, US-amerikanischer R&B-Musiker und Orgelspieler 13. August: Oscar Ghiglia, italienischer Gitarrist 15. August: Ottavio Cinquanta, italienischer Sportfunktionär († 2022) 16. August: Corinna Genest, deutsche Schauspielerin in Fernsehen und Theater 16. August: Rocco Granata, Unterhaltungskünstler und Schlagersänger 16. August: Werner Hansch, deutscher Sportjournalist 17. August: Abu Bakar Bashir, indonesischer Islamist 17. August: Ann Marie Flynn, US-amerikanische Hochspringerin († 2021) 17. August: Hubert Markl, deutscher Zoologe, Verhaltensforscher und Wissenschaftsmanager († 2015) 18. August: John Mulhall, britischer Turner († 2022) 18. August: Krystyna Stypułkowska, polnische Schauspielerin († 2020) 20. August: Anne Cameron, kanadische Schriftstellerin und Drehbuchautorin 20. August: Kaneaster Hodges, US-amerikanischer Politiker († 2022) 21. August: Nicolás Ardito Barletta Vallarino, 39. Staatspräsident von Panama 21. August: Kenny Rogers, US-amerikanischer Countrysänger und Schauspieler († 2020) 21. August: Wolfgang Wiltschko, Zoologe und Verhaltensforscher 22. August: Jens-Rainer Ahrens, deutscher Politiker 22. August: Keith Ward, britischer Philosoph, Theologe, anglikanischer Priester und Autor 24. August: Elmar Altvater, deutscher Politikwissenschaftler († 2018) 24. August: Mason Williams, US-amerikanischer Gitarrist und Komponist 25. August: Frederick Forsyth, britischer Schriftsteller 26. August: Marcello Avallone, italienischer Filmregisseur 26. August: Marcello Gandini, italienischer Fahrzeugdesigner 26. August: Erwin Schmider, deutscher Endurosportler 28. August: Hans-Peter Kirchhof, Richter am Bundesgerichtshof 28. August: Paul Martin, kanadischer Politiker, Premierminister 28. August: Mario Martiradonna, italienischer Fußballspieler († 2011) 29. August: Elliott Gould, US-amerikanischer Schauspieler 29. August: Hermann Nitsch, österreichischer Maler († 2022) 29. August: Alberto Pagani, italienischer Motorradrennfahrer († 2017) 30. August: Lee Kinsolving, US-amerikanischer Schauspieler († 1974) 30. August: Abel Laudonio, argentinischer Boxer († 2014) 31. August: Martin Bell, britischer Nachrichtensprecher und Politiker 31. August: „Spider“ John Koerner, US-amerikanischer Sänger, Gitarrist und Songwriter 31. August: Wieland Kuijken, belgischer Viola-da-gamba-Spieler und Cellist September 1. September: Virginia Aldridge, US-amerikanische Schauspielerin und Drehbuchautorin 1. September: Alan M. Dershowitz, US-amerikanischer Publizist 1. September: Per Kirkeby, dänischer Maler († 2018) 1. September: Guy Kirsch, luxemburgischer Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler 2. September: Giuliano Gemma, italienischer Schauspieler († 2013) 2. September: Ursula Lillig, deutsche Schauspielerin († 2004) 3. September: Caryl Churchill, englische Autorin von Dramen 4. September: Michel Rateau, französischer Komponist († 2020) 5. September: Piotr Lachert, polnischer Komponist, Pianist sowie Dichter († 2018) 7. September: Milena Dvorská, tschechische Schauspielerin († 2009) 8. September: Wolfgang Bötsch, deutscher Politiker († 2017) 8. September: Wibke Bruhns, deutsche Journalistin († 2019) 8. September: Larry Dickson, US-amerikanischer Automobilrennfahrer 8. September: Louis Mahoney, britischer Schauspieler († 2020) 9. September: Henri-Claude Fantapié, französischer Dirigent 11. September: Perry Anderson, britischer Historiker 12. September: Klaus Peter Brehmer, Künstler († 1997) 12. September: Anne Helm, Schauspielerin 13. September: Janusz Głowacki, polnischer Schriftsteller († 2017) 13. September: John Smith, britischer Politiker († 1994) 14. September: Heide Buscher, deutsche Literaturhistorikerin 14. September: Kakuei Kin, japanischer Schriftsteller († 1985) 15. September: Alain Abbott, französischer Akkordeonspieler und Komponist 15. September: Rudolf Ahlswede, deutscher Mathematiker († 2010) 15. September: Rafael Osuna, mexikanischer Tennisspieler († 1969) 16. September: Jere Hutcheson, US-amerikanischer Komponist und Musikpädagoge 16. September: Gerd Peter Werner, deutscher Politiker und Heilpraktiker († 2019) 17. September: Bernd von Droste zu Hülshoff, deutscher Gründer des UNESCO-Welterbezentrums 17. September: Francisco Aritmendi, spanischer Leichtathlet († 2020) 17. September: Dilip Chitre, indischer Schriftsteller († 2009) 17. September: Aydın İbrahimov, sowjetischer Ringer († 2021) 19. September: Alain Serpaggi, französischer Automobilrennfahrer 20. September: Pia Lindström, schwedische Journalistin 20. September: Gilda Mirós, US-amerikanische Schauspielerin, Rundfunk- und Fernsehproduzentin und Autorin 21. September: Atli Heimir Sveinsson, isländischer Komponist und Dirigent († 2019) 21. September: Yūji Takahashi, japanischer Komponist und Pianist 22. September: David Gorsuch, US-amerikanischer Skirennläufer († 2021) 22. September: Dean Reed, US-amerikanischer Schauspieler, Rock-'n'-Roll-Star und Countrysänger († 1986) 23. September: Pierre Kröger, deutscher Maler und Grafiker († 2022) 23. September: Maria Perschy, österreichische Filmschauspielerin († 2004) 23. September: Romy Schneider, deutsch-französische Schauspielerin († 1982) 24. September: Steve Douglas, US-amerikanischer Rock-Saxophonist († 1993) 24. September: Miguel González, spanischer Basketballspieler († 2022) 25. September: Neville Lederle, südafrikanischer Automobilrennfahrer († 2019) 25. September: Giuseppe Merisi, italienischer Priester, Bischof von Lodi 25. September: Bill Owens, US-amerikanischer Fotograf und Brauer 26. September: Egon Eigenthaler, Werbegrafiker und Politiker 27. September: Günter Brus, österreichischer Aktionskünstler und Maler 27. September: Sharifa Fadel, ägyptische Schauspielerin und Sängerin († 2023) 27. September: Mo Nunn, englischer Ingenieur und Motorsport-Teambesitzer († 2018) 27. September: Alberto Orlando, italienischer Fußballspieler 28. September: Charles Richard Ashcraft, US-amerikanischer Politikwissenschaftler († 1995) 28. September: Metschyslau Hryb, Präsident von Weißrussland 28. September: Ben E. King, afro-amerikanischer Soulsänger († 2015) 29. September: Roy Pike, US-amerikanischer Automobilrennfahrer und Unternehmer 29. September: Wim Kok, niederländischer Politiker, 1994–2002 Ministerpräsident († 2018) 29. September: Stefano Stefani, italienischer Politiker 29. September: Michael Stürmer, deutscher Historiker 30. September: Gerd Aberle, deutscher Wirtschaftswissenschaftler 30. September: Walter Aufhammer, deutscher Pflanzenbauwissenschaftler und Universitätsprofessor 30. September: Dieter Hundt, deutscher Unternehmer 30. September: Kees Vlak, niederländischer Komponist und Musiker († 2014) Oktober 1. Oktober: Leo Cella, italienischer Motorrad-,Rallye- und Automobilrennfahrer († 1968) 1. Oktober: Les Scheinflug, australischer Fußballspieler und -trainer 1. Oktober: Gerhard Schwenzer, deutscher Theologe 1. Oktober: Stella Stevens, US-amerikanische Schauspielerin († 2023) 2. Oktober: Günther Storck, katholischer Priester und sedisvakantistischer Bischof († 1993) 3. Oktober: Eddie Cochran, US-amerikanischer Rock-’n’-Roll-Star († 1960) 3. Oktober: Gerhard Waibel, deutscher Flugzeugkonstrukteur 4. Oktober: Mark Levine, US-amerikanischer Jazzpianist und -posaunist († 2022) 4. Oktober: Willi Schulz, deutscher Fußballspieler 4. Oktober: Kurt Wüthrich, Schweizer Chemiker 5. Oktober: Horst Heinrich, bayerischer Politiker († 2002) 6. Oktober: Peter Gosse, deutscher Lyriker, Prosaautor und Essayist 7. Oktober: Ann Haydon-Jones, britische Tennis- und Tischtennisspielerin 8. Oktober: Sonny Barger, Gründer der Hells Angels († 2022) 8. Oktober: Galina Kostenko, sowjetische Leichtathletin († 2021) 8. Oktober: Bronislovas Lubys, litauischer Industrieller und Politiker († 2011) 8. Oktober: Yukitsuna Sasaki, japanischer Lyriker und Literaturwissenschaftler 8. Oktober: Fred Stolle, australischer Tennisspieler 8. Oktober: Walter Trefz, deutscher Förster, Umweltaktivist und Naturphilosoph († 2021) 9. Oktober: Heinz Fischer, österreichischer Bundespräsident 9. Oktober: Gunter Kahlert, deutscher Dirigent und Musikpädagoge 9. Oktober: Arno Wyzniewski, deutscher Schauspieler († 1997) 10. Oktober: Alan Bradley, kanadischer Autor 10. Oktober: Philippe Léger, französischer Jurist und Generalanwalt am EuGH 10. Oktober: Daidō Moriyama, japanischer Fotograf 10. Oktober: Horst Rehberger, deutscher Politiker 13. Oktober: Christiane Hörbiger, österreichische Schauspielerin († 2022) 14. Oktober: John Dean, Rechtsberater von Richard Nixon 14. Oktober: Farah Diba, Kaiserin von Iran 14. Oktober: Melba Montgomery, US-amerikanische Country-Musikerin 15. Oktober: Rafael Aponte-Ledée, puerto-ricanischer Komponist 15. Oktober: Marie-Luise Scherer, deutsche Schriftstellerin und Reporterin († 2022) 16. Oktober: Hans Rudolf Güdemann, deutscher Architekt und Stadtplaner († 2020) 16. Oktober: Nico, deutsches Model und Sängerin († 1988) 17. Oktober: Norm Gerrard Armstrong, kanadischer Eishockeyspieler († 1974) 17. Oktober: Evel Knievel, US-amerikanischer Motorradstuntman († 2007) 18. Oktober: Guy Roux, französischer Fußballtrainer 19. Oktober: Renata Adler, US-amerikanische Journalistin und Schriftstellerin 19. Oktober: Eugenio Montejo, venezolanischer Dichter und Essayist († 2008) 19. Oktober: Jörn Rüsen, deutscher Historiker und Kulturwissenschaftler 20. Oktober: Bärbel Wachholz, deutsche Sängerin († 1984) 22. Oktober: Claus Hipp, deutscher Unternehmer 22. Oktober: Derek Jacobi, britischer Schauspieler 22. Oktober: Christopher Lloyd, US-amerikanischer Schauspieler 23. Oktober: Henry John Heinz III, US-amerikanischer Senator († 1991) 23. Oktober: Eugenio Fascetti, italienischer Fußballspieler und -trainer 24. Oktober: Fernand Goyvaerts, belgischer Fußballspieler († 2004) 24. Oktober: Walter Kappacher, österreichischer Schriftsteller 24. Oktober: Odean Pope, US-amerikanischer Jazzmusiker 24. Oktober: Jörg Schröder, deutscher Verleger und Schriftsteller († 2020) 25. Oktober: Michael Buselmeier, deutscher Schriftsteller 25. Oktober: Basile Georges Casmoussa, irakischer katholischer Erzbischof 25. Oktober: Claude Minière, französischer Lyriker und Essayist 26. Oktober: Wolfgang Behrendt, deutscher Politiker, MdB 26. Oktober: Filippo De Luigi, italienischer Regisseur 26. Oktober: Ernest Fernando, sri-lankischer Ringer († 2022) 26. Oktober: Wilfried Scharnagl, deutscher Journalist und Politiker († 2018) 27. Oktober: Elliot del Borgo, US-amerikanischer Komponist und Professor († 2013) 27. Oktober: Maurice Hinchey, US-amerikanischer Politiker († 2017) 27. Oktober: Edda Moser, deutsche Sängerin 28. Oktober: Keigo Abe, japanischer Karateka († 2019) 28. Oktober: József Gerlach, ungarischer Wasserspringer († 2021) 28. Oktober: Dieter Holzapfel, deutscher Politiker 28. Oktober: Bernadette Lafont, französische Theater- und Filmschauspielerin († 2013) 28. Oktober: Laurence Lesser, US-amerikanischer Cellist und Musikpädagoge 28. Oktober: Anne Perry, britische Schriftstellerin († 2023) 28. Oktober: Volker Schneller, deutscher Handballspieler und Handballtrainer 28. Oktober: Jan-Jürgen Wasmuth, deutscher Komponist und Kirchenmusiker 29. Oktober: Ralph Bakshi, US-amerikanischer Filmregisseur 29. Oktober: Wilbert McClure, US-amerikanischer Boxolympiasieger († 2020) 29. Oktober: Peter Krassa, österreichischer Autor († 2005) 29. Oktober: Gerhard Neuser, deutscher Fußballspieler († 1993) 30. Oktober: Werner Lensing, deutscher Politiker und MdB († 2020) 31. Oktober: Henning Scherf, deutscher Politiker November 1. November: Marcel Rüedi, Schweizer Bergsteiger († 1986) 2. November: Pat Buchanan, US-amerikanischer Politiker, Journalist 2. November: Paul Coppo, US-amerikanischer Eishockeyspieler († 2022) 2. November: Lutz von Rosenstiel, Professor für Organisations- und Wirtschaftspsychologie († 2013) 2. November: Richard Serra, US-amerikanischer Künstler des Minimalismus 2. November: Sophia von Griechenland, Königin von Spanien 3. November: Wolfgang Gerber, Richter am Bundesgerichtshof 3. November: Terrence McNally, US-amerikanischer Dramatiker († 2020) 4. November: Salvatore Morale, italienischer Leichtathlet 5. November: Joe Dassin, französischer Sänger († 1980) 5. November: César Luis Menotti, argentinischer Fußballspieler und -trainer 5. November: Armido Torri, italienischer Ruderer († 2022) 6. November: Joachim Starck, deutscher Richter am Bundesgerichtshof 7. November: Sigitas Tamkevičius, litauischer Erzbischof, Kardinal 8. November: Pedro D. Arigo, philippinischer Priester 8. November: Louis Kébreau, haitianischer Ordenspriester und Erzbischof 8. November: Murtala Mohammed, Militärdiktator, Staatspräsident von Nigeria († 1976) 9. November: Richard Eckert, deutscher Politiker 10. November: Eberhard Rinne, Richter am Bundesgerichtshof von 1986 bis 2003 († 2023) 11. November: Ants Antson, estnischer Eisschnellläufer und Sportfunktionär († 2015) 11. November: Narvel Felts, US-amerikanischer Country- und Rockabilly-Musiker 11. November: Lloyd Miller, US-amerikanischer Musiker und Musikethnologe 12. November: Richard May, britischer Jurist und Politiker († 2004) 12. November: Benjamin William Mkapa, tansanischer Politiker († 2020) 12. November: Mort Shuman, US-amerikanischer Songschreiber und Sänger († 1991) 13. November: Herbert Ammer, deutscher Fußballspieler († 2011) 13. November: Jean Seberg, US-amerikanische Schauspielerin († 1979) 14. November: Karla Schneider, deutsche Schriftstellerin 16. November: Robert Nozick, US-amerikanischer Philosoph († 2002) 17. November: Juan Azúa, chilenischer Dirigent († 2006) 17. November: Heinz Fuhrmann, deutscher Wirtschaftsingenieur und Politiker 17. November: Gordon Lightfoot, kanadischer Folk-Musiker († 2023) 18. November: Karl Schranz, österreichischer Skirennläufer 19. November: Ted Turner, US-amerikanischer Medienunternehmer 20. November: Richard Aoki, US-amerikanischer Bürgerrechtler († 2009) 22. November: Gunter Schmidt, deutscher Sexualforscher 23. November: Herbert Achternbusch, deutscher Schriftsteller, Regisseur und Maler († 2022) 24. November: Oscar Robertson, US-amerikanischer Basketballspieler 24. November: Francisco Rodríguez, 42. Staatspräsident von Panama 24. November: Charles Starkweather, US-amerikanischer Serienmörder († 1959) 25. November: Hans Brenner, österreichischer Schauspieler († 1998) 26. November: Samuel Bodman, US-amerikanischer Politiker († 2018) 26. November: Porter Goss, US-amerikanischer Politiker 26. November: Rich Little, kanadischer Komiker 26. November: Rodolfo Da Ponte, paraguayischer Fechter († 2021) 26. November: Luisa Valenzuela, argentinische Schriftstellerin und Journalistin 26. November: Hans Georg Wagner, deutscher Politiker 27. November: Neil W. Ashcroft, britischer Festkörperphysiker († 2021) 27. November: Rotraut, deutsch-französische Künstlerin 29. November: Eberhard Hertel, deutscher Sänger 30. November: Jean Eustache, französischer Filmregisseur († 1981) 30. November: Tomislav Ivančić, kroatischer Theologe († 2017) Dezember 1. Dezember: Carlos Garnett, US-amerikanischer Jazz-Saxophonist († 2023) 1. Dezember: Evelyn Gressmann, deutsche Schauspielerin, Synchronsprecherin († 2018) 1. Dezember: Toni Schumacher, deutscher Fußballtorwart 3. Dezember: Claude Lapointe, französischer Kinderbuchillustrator 3. Dezember: José Serebrier, uruguayischer Dirigent und Komponist 3. Dezember: Werner Thissen, deutscher Theologe, Erzbischof von Hamburg 3. Dezember: Gernot Weser, deutscher Motorradrennfahrer († 2015) 4. Dezember: Dimitri T. Analis, griechischer Schriftsteller und Diplomat († 2012) 4. Dezember: George Eyre Andrews, US-amerikanischer Mathematiker 5. Dezember: Alois Brandstetter, österreichischer Schriftsteller und Philologe 5. Dezember: J. J. Cale, US-amerikanischer Musiker und Komponist († 2013) 5. Dezember: Julius Natterer, deutscher Ingenieur († 2021) 5. Dezember: Heidi Schmid, Florettfechterin 5. Dezember: J. D. McDuffie, US-amerikanischer NASCAR-Rennfahrer († 1991) 6. Dezember: Patrick Bauchau, belgischer Schauspieler 8. Dezember: John Agyekum Kufuor, Präsident von Ghana 9. Dezember: David Houston, Country-Sänger und -Songschreiber († 1993) 9. Dezember: Deacon Jones, US-amerikanischer American-Football-Spieler († 2013) 9. Dezember: William Thomas McKinley, US-amerikanischer Komponist, Jazzpianist und Musikpädagoge († 2015) 11. Dezember: Gerd Cintl, deutscher Ruderer und Olympiasieger († 2017) 11. Dezember: Sonja Kurowsky, deutsche Fernsehansagerin und Moderatorin († 2017) 11. Dezember: McCoy Tyner, US-amerikanischer Jazzpianist († 2020) 12. Dezember: Luis „Artillero“ Artime, argentinischer Fußballspieler 13. Dezember: Joachim Dorfmüller, deutscher Musikwissenschaftler und Organist 13. Dezember: Heiner Kappel, deutscher Pfarrer und Politiker 13. Dezember: Heino, deutscher Schlagersänger und Sänger 14. Dezember: Leonardo Boff, brasilianischer Theologe 15. Dezember: Klaus Hänsch, MdEP für die SPD 15. Dezember: Billy Shaw, US-amerikanischer American-Football-Spieler 15. Dezember: Juan Carlos Wasmosy, Staatspräsident von Paraguay 16. Dezember: Simon Yussuf Assaf, libanesischer Priester und Poet († 2013) 16. Dezember: Frieder Nake, deutscher Mathematiker, Computerkünstler 16. Dezember: Tommaso de Pra, italienischer Radrennfahrer 16. Dezember: Liv Ullmann, norwegische Schauspielerin, Regisseurin 17. Dezember: John Semmelink, kanadischer Skirennläufer († 1959) 17. Dezember: Peter Snell, neuseeländischer Leichtathlet († 2019) 18. Dezember: Chas Chandler, britischer Musiker, Musikproduzent († 1996) 18. Dezember: Roger E. Mosley, US-amerikanischer Schauspieler († 2022) 19. Dezember: Heinrich August Winkler, deutscher Historiker 21. Dezember: Felix Huby, deutscher Journalist, Drehbuchautor und Schriftsteller († 2022) 21. Dezember: Manfred Schneider, deutscher Manager 22. Dezember: Lucas Abadamloora, ghanaischer Bischof († 2009) 22. Dezember: Ursula Apel, deutsche Hermann-Hesse-Forscherin 22. Dezember: Lucien Bouchard, kanadischer Politiker 22. Dezember: Georg Gölter, deutscher Politiker, MdB, MdL 22. Dezember: Brian Locking, britischer Musiker, (The Shadows) († 2020) 23. Dezember: Robert E. Kahn, US-amerikanischer Informatiker 23. Dezember: Siegfried Rauhut, deutscher Endurosportler 24. Dezember: Hartmuth Arenhövel, deutscher theoretischer Kernphysiker 24. Dezember: Mesías Maiguashca, ecuadorianischer Komponist 25. Dezember: Ivonne Haza, dominikanische Sopranistin († 2022) 25. Dezember: Günter Mäder, deutscher Fußballspieler († 2018) 25. Dezember: Jens Winther, dänischer Automobilrennfahrer 26. Dezember: José Luis Alcaine, spanischer Kameramann 26. Dezember: Hein Bruehl, deutscher Hörspielautor und -regisseur 26. Dezember: Eberhard Gwinner, deutscher Ornithologe und Verhaltensforscher († 2004) 27. Dezember: Rolf Wolfshohl, deutscher Radrennfahrer 28. Dezember: Hans Werner Aufrecht, deutscher Unternehmer 29. Dezember: Bart Berman, niederländischer Pianist 29. Dezember: Gianluigi Saccaro, italienischer Fechter († 2021) 29. Dezember: Jon Voight, US-amerikanischer Schauspieler Genaues Geburtsdatum unbekannt Sidi Mohamed Ould Cheikh Abdallahi, mauretanischer Politiker († 2020) Ahmed Ben Cheikh Attoumane, komorischer Politiker Azriel Auerbach, israelischer Rabbiner und Posek Sid Auffarth, deutscher Architekt, Stadtbau-Historiker und Autor Bobby Brown, US-amerikanischer Rockabilly- und Rock-’n’-Roll-Musiker Peter Bundschuh, deutscher Mathematiker Robin J. S. Cooke, australischer Vulkanologe († 1979) David Kantilla, australischer Footballspieler († 1978) Wilson Kiprugut, kenianischer Leichtathlet († 2022) Sheila Moore, kanadische Schauspielerin Scott Nickrenz, US-amerikanischer Bratschist Joachim Raschke, deutscher Politologe Michael Rüth, deutscher Schauspieler und Synchronsprecher Gisela Zenz, deutsche Rechtswissenschaftlerin und Psychologin Gestorben Januar 1. Januar: Enrique Reoyo, spanischer Librettist (* vor 1900) 3. Januar: Arturo Berutti, argentinischer Komponist (* 1858) 5. Januar: Karl Scharfenberg, deutscher Eisenbahningenieur (* 1874) 5. Januar: Karel Baxa, tschechischer Rechtsanwalt, Politiker und erster Bürgermeister Prags (* 1863) 8. Januar: Friedrich von Kalitsch, deutscher Forstmann (* 1858) 8. Januar: Christian Rohlfs, deutscher Maler (* 1849) 14. Januar: Hans von Ramsay, deutscher Offizier und Forschungsreisender (* 1862) 18. Januar: Alexandre Georges, französischer Organist, Musikpädagoge und Komponist (* 1850) 17. Januar: Roy Eccles, britischer Autorennfahrer (* 1900) 18. Januar: Josef Schey von Koromla, österreichischer Rechtswissenschaftler (* 1853) 19. Januar: Rosa Mayreder, österreichische Frauenrechtlerin (* 1858) 20. Januar: Erik Carl Emanuel Åkerberg, schwedischer Komponist (* 1860) 21. Januar: Georges Méliès, ursprünglich Magier, bedeutende Gestalt des frühen Kinos (* 1861) 21. Januar: Mary Wurm, englische Pianistin, Komponistin und Musikpädagogin (* 1860) 22. Januar: Richard Franck, deutscher Komponist und Pianist (* 1858) 24. Januar: Robert Franz Arnold, österreichischer Literaturhistoriker und Bibliothekar (* 1872) 25. Januar: William Slavens McNutt, US-amerikanischer Drehbuchautor und Schriftsteller (* 1885) 27. Januar: Max Oscar Arnold, deutscher Unternehmer und Politiker (* 1854) 28. Januar: Bernd Rosemeyer, deutscher Rennfahrer (* 1909) 28. Januar: Giacinto Sertorelli, italienischer Skirennläufer (* 1915) 29. Januar: Johannes Werthauer, deutscher Jurist und Strafrechtsreformer (* 1866) Januar: Gertrude Aretz, deutsche Historikerin (* 1889) Februar 1. Februar: Julian Arendt, deutscher Literat (* 1895) 1. Februar: Carl Heicke, deutscher Gartenarchitekt (* 1862) 1. Februar: Hans Heinrich XV. Fürst von Pless, deutscher Standesherr und Montanindustrieller (* 1861) 2. Februar: Friedrich Adler, österreichischer Schriftsteller (* 1857) 3. Februar: George Auriol, französischer Lyriker, Liedtexter, Grafiker und Künstler (* 1863) 5. Februar: Hans Litten, deutscher Rechtsanwalt und Strafverteidiger (* 1903) 5. Februar: Ernst Theodor Haux, deutscher Unternehmer (* 1863) 6. Februar: Marianne von Werefkin, russische Malerin (* 1860) 8. Februar: Nikolaus von Griechenland, griechischer Prinz (* 1872) 9. Februar: Hermann Ludwig Kutzschbach, deutscher Dirigent und Musikpädagoge (* 1875) 10. Februar: Alexander Jakowlewitsch Arossew, russisch-sowjetischer Schriftsteller, Politiker und Diplomat (* 1890) 12. Februar: Paolo Troubetzkoy, italienisch-russischer Bildhauer (* 1866) 13. Februar: Karl Ludwig Schemann, deutscher Schriftsteller, Übersetzer und „Rassenforscher“ (* 1852) 14. Februar: Arthur Eloesser, deutscher Journalist und Literaturhistoriker (* 1870) 16. Februar: Otto zur Linde, deutscher Schriftsteller (* 1873) 18. Februar: Edward Anseele, belgischer Politiker (* 1856) 18. Februar: Leopoldo Lugones, argentinischer Dichter und Essayist (* 1874) 19. Februar: Edmund Landau, deutscher Mathematiker (* 1877) 19. Februar: Gottlob Krause, deutscher Afrikareisender (* 1850) 21. Februar: Wilhelm Lütgert, deutscher protestantischer Theologe (* 1867) 21. Februar: George Ellery Hale, US-amerikanischer Astronom (* 1868) 22. Februar: Miguel Llobet, spanischer Gitarrist und Komponist (* 1878) März 1. März: Gabriele D’Annunzio, italienischer Schriftsteller (* 1863) 4. März: Moses Levi, deutscher Jurist (* 1873) 6. März: Joseph Arend, deutscher Politiker (* 1885) 7. März: Juan Bautista Massa, argentinischer Komponist (* 1885) 7. März: James B. A. Robertson, US-amerikanischer Politiker (* 1871) 13. März: Clarence Darrow, US-amerikanischer Rechtsanwalt (* 1857) 15. März: Nikolai Iwanowitsch Bucharin, russischer Politiker, marxistischer Wirtschaftstheoretiker und Philosoph (* 1888) 16. März: Egon Friedell, österreichischer Schriftsteller, Philosoph, Schauspieler (* 1878) 17. März: Ernst Deutsch-Dryden, österreichischer Grafik- und Modedesigner (* 1887) 18. März: Cyril Rootham, englischer Komponist (* 1875) 21. März: Omer Letorey, französischer Komponist und Organist (* 1873) 22. März: Hermann Schubert, deutscher Politiker (* 1886) 23. März: Thomas Walter Scott, kanadischer Politiker (* 1867) 24. März: Eduard Ameseder, österreichischer Maler (* 1856) 27. März: William Stern, deutscher Psychologe, Begründer der Differenziellen Psychologie (* 1871) 30. März: Norbert Lichtenecker, österreichischer Geograph (* 1897) 31. März: Jacobus Marinus Janse, niederländischer Biologe (* 1860) April 1. April: Richard Du Moulin-Eckart, deutscher Historiker (* 1864) 1. April: Rafaela Serrano Rodríguez, kubanische Pianistin und Musikpädagogin spanischer Herkunft (* 1862) 5. April: Auguste Bodoignet, französischer Autorennfahrer (* 1896) 7. April: Suzanne Valadon, französische Malerin (* 1865) 8. April: Franja Tavčar, slowenische Frauenrechtlerin (* 1868) 10. April: Joe King Oliver, US-amerikanischer Kornettist (* 1885) 12. April: Johannes Thienemann, deutscher Ornithologe (* 1863) 16. April: Steve Bloomer, englischer Fußballspieler (* 1874) 18. April: Miguel Oquelí Bustillo, honduranischer Politiker und Vorsitzender der Regierungsjunta von 1907 (* 1856) 22. April: Rudolf von Arx, Schweizer Lehrer, Jurist und Politiker (* 1851) 22. April: Robert Seitz, deutscher Schriftsteller (* 1891) 23. April: Eric Fernihough, britischer Motorradrennfahrer (* 1905) 23. April: Elisabeth Tombrock, Gründerin des Ordens Missionsschwestern von der unbefleckten Empfängnis (* 1887) 25. April: August Luchs, deutscher Altphilologe (* 1849) 26. April: Rafael Arnáiz Barón, Trappist, Mystiker (* 1911) 26. April: Erich Kühn, deutscher Schriftsteller und Redakteur (* 1878) 27. April: Edmund Husserl, österreichisch-preußischer Philosoph (* 1859) Mai 4. Mai: Kanō Jigorō, japanischer Lehrer, Begründer der Kampfsportart Judo (* 1860) 4. Mai: Carl von Ossietzky, deutscher Redakteur und Herausgeber, Friedensnobelpreisträger und Opfer des Nationalsozialismus (* 1889) 10. Mai: Antoine Jean Baumgartner, Schweizer evangelischer Theologe und Hochschullehrer (* 1859) 11. Mai: Friedrich Knutzen, deutscher Politiker (* 1881) 15. Mai: Gheorghe Marinescu, rumänischer Neurologe und Neuropathologe (* 1863) 15. Mai: Eugenio Siena, italienischer Automobilrennfahrer (* 1905) 16. Mai: László Hartmann, ungarischer Automobilrennfahrer (* 1901) 16. Mai: Friedrich Springorum, deutscher Manager und Industrieller (* 1858) 19. Mai: Adolf Schlatter, Schweizer evangelischer Theologe (* 1852) 22. Mai: Jacob Wackernagel, Schweizer Altphilologe und Indogermanist (* 1853) 26. Mai: John Jacob Abel, US-amerikanischer Biochemiker (* 1857) 28. Mai: Diedrich Speckmann, deutscher Schriftsteller (* 1872) 30. Mai: Raden Soetomo, indonesischer Arzt (* 1888) 31. Mai: Ludwig Hermann, deutscher Chemiker und Unternehmer (* 1882) Juni 1. Juni: Ödön von Horváth, österreichisch-ungarischer Schriftsteller (* 1901) 3. Juni: Marion Butler, US-amerikanischer Politiker (* 1863) 4. Juni: John Flanagan, US-amerikanischer Polizist, Leichtathlet und Olympiateilnehmer (* 1873) 13. Juni: Charles Édouard Guillaume, schweizerisch-französischer Physiker (* 1861) 15. Juni: Ernst Ludwig Kirchner, deutscher Maler (* 1880) 19. Juni: Henry W. Keyes, US-amerikanischer Politiker (* 1863) 20. Juni: Josef Brandl, deutscher Orgelbauer (* 1865) 20. Juni: Liselotte Herrmann, deutsche Widerstandskämpferin und Opfer des Nationalsozialismus (* 1909) 20. Juni: David Ogden Watkins, US-amerikanischer Politiker (* 1862) 22. Juni: Vladimir R. Đorđević, serbischer Musikwissenschaftler und -ethnologe (* 1869) 25. Juni: Nikolai Sergejewitsch Trubetzkoy, russischer Sprachforscher (* 1890) Juli 4. Juli: Jean-Baptiste Dubois, kanadischer Cellist, Dirigent und Musikpädagoge (* 1870) 5. Juli: Otto Bauer, österreichischer Politiker (* 1881) 9. Juli: H. Benne Henton, US-amerikanischer Saxophonist (* 1877) 11. Juli: Ynes Mexia, mexikanisch-US-amerikanische Botanikerin und Forschungsreisende (* 1870) 13. Juli: Emil Kirdorf, deutscher Industrieller (* 1847) 18. Juli: Marie von Edinburgh, Königin von Rumänien (* 1875) 20. Juli: Alois Scheiwiler, Bischof von St. Gallen (* 1872) 24. Juli: Obadiah Gardner, US-amerikanischer Politiker (* 1852) 24. Juli: Carl Ferdinand Friedrich Lehmann-Haupt, deutscher Altorientalist und Althistoriker (* 1861) 26. Juli: Daisy Greville, Countess of Warwick, britische High-Society-Lady und Mätresse (* 1861) 27. Juli: Thomas Crean, irischer Polarforscher (* 1877) 29. Juli: Pawel Dybenko, russischer Revolutionär und sowjetischer Offizier (* 1889) 30. Juli: Eva Adelheid von Arnim-Fredenwalde, deutsche Schriftstellerin (* 1863) August 2. August: Edmund Duggan, australischer Schauspieler und Dramatiker (* 1862) 2. August: Fritz Held, deutscher Unternehmer und Automobilrennfahrer (* 1867) 4. August: Rudolf G. Binding, deutscher Schriftsteller (* 1867) 4. August: James Black, US-amerikanischer Politiker (* 1849) 4. August: Heinrich Held, bayerischer Ministerpräsident (* 1868) 6. August: Joseph Fifer, US-amerikanischer Politiker (* 1840) 7. August: Rochus Schmidt, preußischer Offizier und Kolonialpionier (* 1860) 7. August: Konstantin Stanislawski, russischer Schauspiellehrer (* 1863) 9. August: Leo Frobenius, deutscher Ethnologe (* 1873) 12. August: Ludwig Borchardt, deutscher Architekt und Archäologe (* 1863) 14. August: Landon Ronald, englischer Dirigent, Musikpädagoge und Komponist (* 1873) 15. August: Nicola Romeo, italienischer Ingenieur und Unternehmer (* 1876) 16. August: Robert Johnson, US-amerikanischer Musiker (King of the Delta-Blues) (* 1911) 16. August: Andrej Hlinka, slowakischer Priester, Politiker und Nationalistenführer (* 1864) 17. August: Wage Rudolf Soepratman, Komponist der indonesischen Nationalhymne (* 1903) 18. August: Antoinette Szumowska-Adamowska, polnische Pianistin und Musikpädagogin (* 1868) 23. August: Bálint Kuzsinszky, ungarischer Archäologe (* 1864) 23. August: Jessie Mackay, neuseeländische Dichterin, Journalistin und Feministin (* 1864) 26. August: Migjeni, albanischer Dichter (* 1911) 29. August: Béla Kun, ungarischer Politiker (* 1886) 30. August: Friedrich Opel, deutscher Radsportler, Ingenieur, Automobilrennfahrer und Unternehmer (* 1875) September 2. September: Ángel Arocha Guillén, spanischer Fußballer (* 1907) 3. September: Bart de Ligt, niederländischer Theologe, Autor und Anarchist (* 1883) 4. September: Paul Arbelet, französischer Romanist und Stendhal-Spezialist (* 1874) 6. September: Johnny Hindmarsh, britischer Automobilrennfahrer und Flieger (* 1907) 8. September: Alfons Maria Augner, Schweizer Benediktinermönch (* 1862) 10. September: Johannes Angern, preußischer Generalmajor (* 1861) 13. September: Samuel Alexander, britischer Philosoph (* 1859) 14. September: Adam Karrillon, deutscher Arzt und Schriftsteller (* 1853) 14. September: Dionys Schönecker, österreichischer Fußballspieler, Trainer und Funktionär (* 1888) 15. September: Gustav Karl Wilhelm Aubin, deutsch-österreichischer Nationalökonom und Wirtschaftshistoriker (* 1881) 15. September: Ferdinand Hueppe, deutscher Mediziner und erster Präsident des DFB (* 1852) 15. September: Thomas Wolfe, US-amerikanischer Dichter (* 1900) 17. September: Murakami Kijō, japanischer Lyriker (* 1865) 18. September: Ole Hjellemo, norwegischer Komponist (* 1873) 22. September: Karl Brunner, deutscher Ethnologe (* 1863) 23. September: Aurelio Giorni, italienisch-amerikanischer Pianist und Komponist (* 1895) 25. September: Paul Olaf Bodding, norwegischer Missionar und Linguist (* 1865) 26. September: Maximilian Zupitza, deutscher Arzt und Offizier (* 1868) 28. September: Joseph Hayes Acklen, US-amerikanischer Politiker (* 1850) 28. September: Edgar Atzler, deutscher Physiologe (* 1887) Oktober 2. Oktober: André Lagache, französischer Automobilrennfahrer und erster Sieger der 24 Stunden von Le Mans 1923 (* 1885) 2. Oktober: Ferdinand Schrey, Mitbegründer der Stenografie (* 1850) 3. Oktober: Alexandru Averescu, rumänischer General und Ministerpräsident (* 1859) 5. Oktober: John Alfred McDowell Adair, US-amerikanischer Politiker (* 1864) 7. Oktober: Hermann Köhl, deutscher Flugpionier, erster Überquerer des Atlantiks in Ost-West-Richtung (* 1888) 11. Oktober: Hermann Rodewald, deutscher Agrarwissenschaftler (* 1856) 13. Oktober: Elzie Segar, US-amerikanischer Comiczeichner (* 1894) 15. Oktober: Adolf Hamm, deutscher Organist (* 1882) 17. Oktober: Karl Kautsky, Theoretiker der deutschen und internationalen Sozialdemokratie (* 1854) 17. Oktober: Lily Alice Lefevre, kanadische Lyrikerin (* 1853) 17. Oktober: Aleksander Michałowski, polnischer Pianist, Musikpädagoge und Komponist (* 1851) 20. Oktober: Herbert Berg, deutscher Automobilrennfahrer (* 1910) 21. Oktober: Henry Heitfeld, US-amerikanischer Politiker (* 1859) 24. Oktober: Ernst Barlach, deutscher Bildhauer (* 1870) 27. Oktober: Lascelles Abercrombie, englischer Schriftsteller (* 1881) November 8. November: Fritz Bleichröder, deutscher Arzt (* 1875) 9. November: Wassili Blücher, Marschall der Sowjetunion (* 1889) 9. November: Ernst Eduard vom Rath, deutscher Diplomat und Botschaftssekretär (* 1909) 10. November: Mustafa Kemal Atatürk, Staatsgründer und erster Präsident der Republik Türkei (* 1881) 11. November: Josiah O. Wolcott, US-amerikanischer Jurist und Politiker (* 1877) 11. November: Mary Mallon, Person der amerikanischen Medizingeschichte (* 1869) 14. November: Max Götze, deutscher Krimineller (* 1891) 14. November: Walter Götze, deutscher Krimineller (* 1902) 15. November: Felix Oppenheimer, österreichischer Schriftsteller (* 1874) 16. November: Frank D. Jackson, US-amerikanischer Politiker (* 1854) 16. November: Abbas Mirsa Scharifsade, aserbaidschanischer Schauspieler (* 1893) 19. November: Remigio Renzi, italienischer Organist, Komponist und Musikpädagoge (* 1857) 21. November: Leopold Godowsky, polnisch-amerikanischer Pianist und Komponist (* 1870) 23. November: Eduard Engel, deutscher Literaturhistoriker und Stilist (* 1851) 27. November: Otto Dempwolff, deutscher Sprachwissenschaftler und Volkskundler (* 1871) 29. November: Durk van Blom, niederländischer Ökonom (* 1877) 30. November: Corneliu Zelea Codreanu, rumänischer Nationalist und Führer der Eisernen Garde (* 1899) Dezember 3. Dezember: Antonia Pozzi, italienische Dichterin (* 1912) 4. Dezember: Jacob Astor, deutscher Politiker (* 1867) 8. Dezember: Károly Aszlányi, ungarischer Schriftsteller, Dramatiker und Journalist (* 1908) 8. Dezember: Friedrich Glauser, Schweizer Schriftsteller (* 1896) 8. Dezember: Cyrus Woods, US-amerikanischer Jurist, Politiker und Diplomat (* 1861) 10. Dezember: Paul Morgan, österreichischer Schauspieler (* 1886) 12. Dezember: Theodor Heller, österreichischer Heilpädagoge (* 1869) 14. Dezember: Maurice Emmanuel, französischer Komponist (* 1862) 16. Dezember: Adelheid von Bennigsen, deutsche Frauenrechtlerin (* 1861) 22. Dezember: Maximilian Graf von Wiser, deutscher Augenarzt (* 1861) 24. Dezember: Carl Miele, deutscher Konstrukteur und Industrieller (* 1869) 24. Dezember: Bruno Taut, deutscher Architekt und Stadtplaner (* 1880) 25. Dezember: Theodor Fischer, deutscher Architekt und Stadtplaner (* 1862) 25. Dezember: Karel Čapek, tschechischer Schriftsteller, Übersetzer, Journalist und Fotograf (* 1890) 26. Dezember: Irene von Chavanne, österreichische Alt-Sängerin (* 1863) 26. Dezember: Max Eckert-Greifendorff, deutscher Geograph (* 1868) 27. Dezember: Susan Macdowell Eakins, US-amerikanische Malerin, Fotografin und New Woman (* 1851) 27. Dezember: Ossip Mandelstam, russischer Dichter (* 1891) 27. Dezember: Arnold Spychiger, Schweizer Unternehmer und Politiker (* 1869) 27. Dezember: Émile Vandervelde, belgischer Politiker (* 1866) Genaues Todesdatum unbekannt Carl Arend, deutscher Architekt (* 1870) Pjotr Andrejewitsch Arschinow, russischer Anarchist (* 1887) Papa Charlie Jackson, US-amerikanischer Blues-Musiker (* 1890) Enayat Khan, indischer Sitar- und Surbaharspieler (* 1894) Elmina Moissán, chilenische Malerin (* 1897) Esteban Peña Morell, dominikanischer Komponist (* 1894) Weblinks Chronik 1938 auf Lebendiges virtuelles Museum Online Einzelnachweise
In der aktiVaria - BEWEGUNGSSCHULE können Kinder die Welt des Sports spielerisch entdecken. Die weiteren Informationen helfen dabei, alles Wichtige über unsere Bewegungsschule zu erfahren. Bei aktiVaria wird Ihr Kind Schritt für Schritt an gesunde Bewegung und spielerische Sportvielfalt herangeführt. ab 35,00 €/ mtl. direkt in Ihrer Einrichtung weiter Schwimmschule In der aktiVaria - SCHWIMMSCHULE lernen Kinder in toller Atmosphäre Schwimmen. Unsere kindzentrierte, spieltorientierte Aquapädagogik macht aus Angsthasen oder kleinen Wasserratten Schwimmagenten und sichere Freischwimmer. Die weiteren Informationen ... ab 39,90 €/ mtl. im Jahresabo 4x in Magdeburg, Lostau und Vogelsang weiter PEKiP® Bei den aktiVaria- PEKiP®- Kursen treffen du und dein Baby auf andere Eltern und Kinder. Es stehen dein Baby und dessen Bedürfnisse im Mittelpunkt. Neben den Spiel- und Bewegungsanregungen für dein Kind kannst du dich hier mit anderen Eltern (und der zertifizierten PEKiP®-Gruppenleiterin) über Entwicklungs- und Erziehungsfragen sowie eure Erfahrungen mit Baby im Alltag austauschen. Wichtig bei jedem Treffen sind die Freude und das Erleben von Bewegung und Spiel. 135,00 €/ Kurs weiter Bewegungs-Vor-Schule Die aktiVaria - BEWEGUNGS-VOR-SCHULE erforscht mit Kindern ab 2 Jahren die Welt der Bewegung. Gemeinsam fördern wir die Motorik und soziale Entwicklung unserer kleinen Sportler. ab 29,90 €/ mtl. direkt in deiner Einrichtung weiter Babyschwimmen und Kleinkindschwimmen Beim aktiVaria - BABYSCHWIMMEN findet eine spielerische Wassergewöhnung mit einem Elternteil statt. Beim Babyschwimmen und Kleinkindschwimmen ist der Schwerpunkt die Selbstrettungsförderung und Vorbereitung zum Schwimmenlernen. ab 39,90 €/ mtl. in Magdeburg, Vogelsang und Lostau weiter Hort AG und Ferienspiele Die Hort- und Ferienspiele beinhalten eine Vielzahl verschiedener Trainings- und Übungsformen aus den verschiedensten Sportspielen. Sie sollen für die Kinder als Spielfeste verstanden werden sowie Spaß und Freude an der Vielfalt vermitteln. ab 3,00 €/ Stunde direkt in Ihrer Einrichtung weiter Aktueller Wochenplan Der Wochenplan zeigt, Was, Wann, Wo stattfindet. Egal ob Unterrichtsplan für die Kinder, Kurse oder Analysen der Betrieblichen Gesundheitsförderung in Unternehmen, Präventionsangebote wie z.B. dem Projekt „Bewegte Kita“ unseres Kooperationspartners der AOK Sachsen-Anhalt oder einfach nur unsere Präsenz auf verschiedenen Veranstaltungen. Sachsen-Anhalt Hessen Hier finden Sie uns Jetzt anmelden und mitmachen! aktiVaria bietet Familien in Sachsen-Anhalt und Hessen verschiedene Angebote aus unserer anerkannten Bewegungsschule, unserer anerkannten Schwimmschule inklusive Babyschwimmen und Kleinkindschwimmen, dem vielseitigen Feriencamp, der Fussballschule sowie individuell geplanten Hortspielen, für Kinder. Die aktiVaria - ERNÄHRUNGSSCHULE bietet spannende und aufschlussreiche Tipps zum Thema gesunde Ernährung für die ganze Familie. Für die Eltern und Erwachsenen haben wir verschiedene Settingangebote in Form von betrieblicher Gesundheitsförderung. Dabei verhelfen wir zu einer gesunden Work-Life-Balance. Durch den RückenFit Unterricht, der aktiVen Pause, der Fuß- und Ganganalyse oder der Arbeitsplatzergometrie-Beratung wird der Arbeitzplatz zum Fitnessstudio oder zur Wellnessoase. Die Anmeldung zu den jeweiligen Unterrichtseinheiten oder den Angeboten der betrieblichen Gesundheitsförderung kann bequem über die jeweiligen Anmeldeformulare erfolgen. Fragen zu unseren Angeboten beantworten wir Ihnen gerne per E-Mail oder am Telefon: 0391 50 58 59 57. Fragen zu den Unterrichtsabläufen oder Kursabläufen, Zahlungsbedingungen oder Rabattmöglichkeiten können Sie unserem FAQ entnehmen. Per E-mail teilen Per WhatsApp teilen Erste Eindrücke Angebote für Erwachsene und Unternehmen Die Gesundheitsförderung zielt darauf ab, allen Menschen ein höheres Maß an Selbstbestimmung über ihre Gesundheit zu ermöglichen und sie damit zu Stärkung ihrer Gesundheit zu befähigen. In diesem Prozess findet die gezielte soziale Weiterentwicklung von Gesellschaft und Organisation statt. (WHO 1986) Besonders effektiv ist die betriebliche Gesundheitsförderung, wenn sie in die Unternehmensziele und die Unternehmenskultur integriert ist. Betriebliches Gesundheitsmanagement Wir wollen durch gezielte gesundheitsförderliche Maßnahmen das psychische, physische und soziale Wohlbefinden in der Arbeitswelt stärken und sichern. Zur Erreichung der Zielsetzung, der Qualitätssicherung und der Weiterentwicklung von Maßnahmen, wird bei aktiVaria das Konzept des Public Health Action Cycle von qualifizierten Sportwissenschaftlern angewendet. Bis zu 100% Erstattung durch die Krankenkassen sind hier möglich weiter Ernährungsschule Wir bieten für Privatpersonen, Arbeitnehmer oder Arbeitgeber oder Familien und gesamten Unternehmen, welche eine Ernährungsschule in Anspruch nehmen möchten, weil einzelne oder mehrere Familienmitglieder übergewichtig sind oder an Fehl- und Mangelernährung, Lebensmittelunverträglichkeiten, Allergien, Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes oder unter Krebserkrankungen leiden, eine gezielte, individuell abgestimmte und umfassende Beratung an. Bis zu 100% Erstattung durch die Krankenkassen möglich. weiter AquaFitness / AquaGymnastik / Lauftraining Ihr wollt gern aktiver werden und mögt Wasser, dann haben wir das richtige für euch. Egal ob Fitnessfreund oder im Alter rüstig. Die richtige Trainingsgruppe haben wir parat. Wenn Wasser nicht so ganz etwas für eure Fitnessvorstellungen ist, dann schließt euch gern unseren Laufgruppen an und arbeitet so an eurer Fitness oder Vitalität. Ihr braucht mehr Informationen, dann meldet euch oder klickt euch hier durch. Kontakt aktiVaria GmbH Hegelstr. 30, D-39104 Magdeburg Telefon: 0391 50585957 E-Mail: [email protected] Montag bis Mittwoch 09:00 - 14:00 Uhr Donnerstag und Freitag 10:00 - 12:00 Uhr zum Kontakt Zertifizierungen ZPP – Zentrale Prüfstelle Prävention § 20 SGB V – Präventionsmaßnahmen im Handlungsfeld Ernährung und Bewegung DSV – Rettungsschwimmer Silber Mitgliedschaften DVGS – Deutscher Verband für Gesundheitssport und Sporttherapie e.V. DRK Wasserwacht – Wasserwacht Sachsen-Anhalt BvAP – Bundesverband für Aquapädagogik e.V. IG Innenstadt – Stadtmarketing für Magdeburg SAMFORCITY – Das Sportlernetzwerk Creditreform – Wir sind Mitglied © 2022 aktiVaria GmbH - ENTDECKE DEN SPORT Impressum | Datenschutzerklärung | AGB Bewegungsschule | AGB PeKip | AGB Schwimmschule | Vertrag hier kündigen
Neuer Bestpreis! Wenn man die Feinde im Spiel auch hören will – ohne die Nachbarn zu nerven – kommt man kaum an einem ordentlichen Gaming-Headset vorbei. Bei Media Markt bekommt ihr gerade das CORSAIR HS60 7.1 Gaming-Headset Carbon für 49€ mit Versand. Das mit seinem Memory-Schaumstoff und den anpassbaren Ohrmuscheln sehr bequeme Headset bekommt ihr sonst nicht unter 75€. Das macht für euch eine satte Ersparnis von mindestens 26€. Über 50 Amazon-Kunden vergeben noch gute 3,7 von 5 Sternen. Die Namen sind in der falschen Reihenfolge. Wenn ich als erstes einen Namen eingebe soll er auch oben stehen, nicht unten. Ansonsten ist es ein schönes Accessoires. Die Kette ist sehr schön und auch die Verarbeitung Passt perfekt. Sie kam noch vor dem errechneten Lieferdatum. Spitzen Kette zu einem Spitzen Preis.😊
Ein Orthopantomogramm (OPT oder OPG, seltener OPTG), auch Panoramaschichtaufnahme (PSA) genannt, ist eine zweidimensionale Röntgenaufnahme des Ober- und Unterkiefers in Form eines Halbkreises von einem Ohr zum anderen. Es ist ein Standardverfahren der dentalen Radiographie und erlaubt eine diagnostische Röntgenaufnahme der Ober- und Unterkiefer des Menschen, dabei werden alle Zähne, die angrenzenden Kieferbereiche, beide Kiefergelenke und ebenso die rechte und die linke Kieferhöhle abgebildet. Das OPT erfasst ferner den seitlichen Halsbereich, so dass auch Arterienverkalkungen der großen Halsschlagadern diagnostizierbar sind. Geschichte Der Japaner Hisatugu Numata entwickelte 1933/34 das erste Panorama-Röntgengerät. Yrjö Veli Paatero (1901–1963) aus Finnland entwickelte zusammen mit dem Ingenieur Timo Nieminen die Technik Numatas weiter und gab dem von ihm entwickelten Gerät zunächst den Namen „Parabolography“, den er 1950 in „Pantomography“ änderte, bevor er 1958 auf Anregung des Japaners Eiko Sairenji den Namen „Orthopantomography“ (OPG) prägte. Das erste dieser Geräte wurde von der Firma Palomex, Finnland unter dem Handelsnamen Orthopantomography mit dem Namen „Panorex“ 1961 von der Firma S. S. White vertrieben. Das OPT-Gerät Das Aufnahmegerät, Orthopantomograph oder OPT-Gerät genannt, benutzt die in der Medizin weit verbreitete Röntgen-Technologie der Röntgentomographie: Dabei fährt die Aufnahmeeinheit mit einer Filmkassette oder einer digitalen Zeilenkamera während der Aufnahme von links hinten kommend um das Gesicht des Patienten herum und beschreibt auf diese Weise etwas mehr als einen Halbkreis. Dazu synchron umfährt die Röntgenröhre den Kopf von rechts nach links um den Hinterkopf herum. Die Röntgenröhre ist so gebaut, dass sie ein keilförmiges, senkrechtes Strahlenbündel aussendet, welches sich von etwa 0,25 mm auf ca. 3 mm erweitert. Dieses Strahlenbündel durchleuchtet die Kieferabschnitte und passiert schließlich einen senkrechten Spalt in einem der Filmkassette vorgelagerten Abschirmblech aus Blei. Dahinter befindet sich die feststehende Zeilenkamera bzw. bewegt sich die Kassette in ihrer Fahrtrichtung etwas langsamer als die restliche Apparatur, wodurch auf dem Film das Bild senkrechter Streifen für senkrechter Streifen aufgezeichnet wird. Am Ende der Fahrt ist die Kassette schließlich um ihre eigene Länge hinter dem Träger zurückgeblieben, wodurch ihre gesamte Länge durch den Spalt belichtet wurde. Die einzelnen Zeilen der Zeilenkamera werden alternativ zu einem digitalen OPT zusammengesetzt. Es handelt sich also um eine Tomographie, bei der keine Ebene, sondern eine gekrümmte, etwa halbellipsenförmige Fläche auf die Filmebene projiziert wird. Diagnostik In erster Linie dienen OPG-Aufnahmen der Übersicht, demnach einer Grobdiagnostik, beispielsweise ob Zähne verlagert, retiniert oder nicht angelegt sind. Auch Veränderungen des Kieferknochens sind erkennbar und oft der Verlauf des Nervus mandibularis. Zahlreiche Nebenbefunde können erfasst werden. Der mittlere Bereich der Aufnahme wird durch eine verfahrenstechnisch bedingte Überprojektion der Halswirbelsäule speziell im Frontzahnbereich verschattet. Ebenso werden oft die Wurzelspitzen durch eine Überprojektion des knöchernen Gaumens verschattet. Dadurch sind diese Bereiche undeutlich abgebildet und einer präzisen Diagnostik nicht zugänglich. Strahlenbelastung Die natürliche und zivilisatorische Strahlung führen in der Schweiz zu einer jährlichen durchschnittlichen Exposition von 4 mSv pro Einwohner. Die Zahnmedizin ist mit lediglich 0,01 mSv (1 % der med. Röntgendiagnostik) an der Gesamtexposition beteiligt. Der Anfertigung eines Röntgenstatus mittels analoger Zahnfilme stand die höhere Strahlenbelastung gegenüber dem OPG entgegen. Die Strahlenbelastung einer einzelnen Zahnfilmröntgenaufnahme beträgt etwa 2,1 bis 5,5 µSv. Bei digitaler Aufnahmetechnik beträgt die Strahlenbelastung nur noch etwa 0,2 bis 1,0 µSv, also wesentlich weniger als die beim OPG mit etwa 19 µSv. Auch wenn die effektive Dosis beim 14-Bild-Zahnfilmstatus und ihr Anteil an der Gesamtexposition sehr gering ist, werden relativ hohe lokale Dosen (insbesondere an der Haut) appliziert; die Angabe nur der effektiven Dosis verschleiert dies. Zum Vergleich: Bei Flugreisen in 10 bis 12 km Höhe beträgt die Strahlenbelastung etwa 5,5 µSv pro Stunde. Weblinks Einzelnachweise Tomografie Diagnostisches Verfahren in der Zahnmedizin Diagnostisches Verfahren in der Radiologie
Richtig schöne und auch ausgefallene Kleidung zu fairen Preisen.Manko ist leider die retour, da sehr sehr kompliziert und teilweise nicht funktionsfähig (nur online möglich). Bei der letzten retour ging es dann sehr kompliziert an River Island zurück und leider fehlte ein Teil bei der retourberechnung. Diesen Betrag habe ich bis heute nicht zurück! Absolut unbegreiflich, wie solch ein großes Unternehmen mit dem eigenen Onlineshop und der App umgeht. Da funktioniert nichts!!!Wirtschaftlich gesehen, muss das doch katastrophal sein, wieviel Geld denen durch diese Ignoranz verloren geht... Also, die App ist einfach nutzlos!!! Ach falsch, man kann sich zumindest Bilder anschauen Leider kann ich nicht auf der Seite direkt bewerten... Unverschämtheit, dass behauptet wird, dass der Rückversand kostenlos ist! Ich habe mehrere Artikel bestellt und die, die nicht gepasst haben, habe ich zurückgesendet. Es wurde der falsche Returenschein zugesendet und das beantragen eines neuen auf der Homepage funktioniert (absichtlich) nicht. Nachdem ich die Seite mehrmals kontaktiert habe kam immer die gleiche Standardnachricht zurück. Schließlich habe ich die Kosten auf mich genommen. Nun habe ich das Problem, dass mir das Geld für die Wahre, trotz Nachtricht des Erhalts des Pakets, nicht zurückgezahlt wird... 500€ aus dem Fenster rausgeschmissen!!!!
Der Hockenheimring Baden-Württemberg (früher Hockenheimring, Kurpfalzring) ist eine Motorsport-Rennstrecke in der kurpfälzischen Stadt Hockenheim südlich von Mannheim. Er liegt in der westlichen Schwetzinger Hardt. Geschichte Anfangsjahre Die ursprüngliche Strecke wurde 1932 innerhalb von nur drei Monaten als etwa 12 km langer Dreieckskurs auf den unbefestigten Waldwegen im Hardtwald angelegt; unter anderem als Teststrecke für Mercedes-Benz, aber auch als Rennstrecke, weil die seit den 1920er Jahren genutzte Karlsruher Wildpark-Rennstrecke nach behördlichem Verbot nicht mehr genutzt werden durfte. Die Planung für den Bau geht auf eine Idee des Hilfszeitnehmers Ernst Christ und das Engagement des 1931 gegründeten Motorradfahrer-Clubs Hockenheim zurück. ADAC und AvD waren als mögliche Veranstalter angesprochen worden, hatten aber abgesagt, die Landesgruppe Südwest des DMV nutzte die Chance und sagte im Dezember 1931 zu. Beim Eröffnungsrennen für Motorräder, am 29. Mai 1932, wurden bereits 60.000 Zuschauer gezählt. Es siegten der Lokalmatador Arthur Geiss auf DKW in der Klasse bis 250 cm³ und der Brite Tom Bullus auf NSU in der 500-cm³-Kategorie. In den ersten Jahren bis Frühjahr 1935 hatte die 4,50 m schmale Strecke noch aus Kostengründen keine Teerdecke und wurde zur Staubreduzierung zwischen den Läufen mit Wasser gebunden. Am 18. März 1938 begannen die Bauarbeiten für die Verkürzung auf 7,725 km. Die Strecke wurde auf 7 m und die Kurven auf 9 m mit jeweils 2 m Sicherheitsstreifen verbreitert und die Oberfläche mit einem durchgängigen, griffigen Makadam-Belag versiegelt. Die neugeschaffene Ostkurve hatte 8 % Überhöhung. Zusätzlich waren entlang der gesamten Strecke Naturtribünen aufgeschüttet worden. Der neugebaute Kurpfalzring wurde am 16. Oktober 1938 mit einem Meisterschaftslauf für Motorräder und Sportwagen wiedereröffnet. Dies wurde auch zugleich die letzte Rennveranstaltung vor dem Zweiten Weltkrieg. Die neue Strecke bestand im Wesentlichen aus einer Spitzkehre in der Ortschaft Hockenheim, die Stadtkurve genannt wurde, und einer Hochgeschwindigkeitsstrecke im Wald mit einem großen Bogen, der Ostkurve, damals noch Radbuckelkurve genannt. Heute befindet sich auf dem ehemaligen Gelände der Stadtkurve ein Betriebsgebäude der Freiwilligen Feuerwehr Hockenheim. Start und Ziel waren auf der südlichen Waldgeraden; etwa in Höhe der heutigen Mercedes-Tribüne. Im Unterschied zu heute wurde der Kurs bis 1963 gegen den Uhrzeigersinn befahren. Mittlerweile war der Kurpfalzring als Teststrecke etabliert, so testete Mercedes-Benz im April 1939 ihre neuen Voiturette-Rennwagen W 165 auf der neuen befestigten Rennstrecke und bereiteten hier den Sieg beim Gran Premio di Tripoli vor. Wegen des Kriegsausbruchs wurde das für den 15. Oktober 1939 geplante Rennen wieder abgesagt. Am 14. September 1941 fand auf dem Kurpfalzring das vorläufig letzte Rennen, ein Radrennen, statt. Später wurde durch den Übungsbetrieb einer nahegelegenen Panzereinheit der Streckenbelag endgültig zerstört. Neubeginn nach dem Krieg Nach dem Krieg wurde mit Hochdruck am Wiederaufbau der Strecke, der Organisationsstrukturen und dem Rennbetrieb gearbeitet, dafür wurde am 1. März 1947 die neue Hockenheim-Ring GmbH gegründet. Seitdem wurde der Ring auch wieder Hockenheimring genannt. Bereits am 11. Mai 1947 wurde das allererste Rundstreckenrennen Deutschlands gestartet, 200.000 Menschen waren zum Hockenheimring gekommen um unter anderem Karl Kling, Alexander von Falkenhausen und Toni Ulmen am Start zu sehen. Knapp ein Jahr später am 8./9. Mai 1948 besuchten bereits 310.000 zahlende Zuschauer das Jubiläumsrennen. Der Ex-NSU-Werksfahrer und Weltrekordler Wilhelm Herz war von 1954 bis 1992 Geschäftsführer des Hockenheimrings und führte diesen durch den Grand-Prix-Status für Motorräder und die Formel 1 zu internationaler Bedeutung. 1972 erhielt Herz von Bundespräsident Gustav Heinemann das Bundesverdienstkreuz. Es wurden in erster Linie Motorradrennen ausgetragen, WM-Läufe meist im Wechsel mit der Solitude in Stuttgart, aber natürlich war auch der Nürburgring ein Konkurrent. Später gelang es Herz, den Umbau zu sichern und große Autorennen zu veranstalten. Entwicklung seit den 1960ern Durch den Bau der A 6 in den 1960er-Jahren wurde die Rennstrecke zerschnitten, die Spitzkehre in Hockenheim fiel dadurch weg. Als neuer Westteil wurde von 1964 bis 1965 das sogenannte Motodrom gebaut, ein stadionartiger Abschnitt mit engen Kurven und einer neuen Boxenanlage, das einen starken Kontrast zur schnellen Strecke im Wald bildete. Die Gesamtlänge des am 22. Mai 1966 eröffneten und nun im Uhrzeigersinn zu befahrenden Kurses betrug 6,789 km. Mit dem neuen Motodrom entstand jenseits der Boxengasse auch das Ernst-Wilhelm-Sachs-Haus, dessen geschwungene Formen im Obergeschoss und Treppenhaus das alte S-förmige Logo der Firma Fichtel und Sachs nachempfindet. Durch die „Kurzanbindung“ oder „Querspange“ unmittelbar hinter der Innentribüne entstand eine Streckenvariante von 2,638 km Länge. Dieser „kleine Kurs“ wird nicht für Läufe der Formel 1, Motorrad- oder Superbike-Weltmeisterschaft genutzt, aber von vielen anderen Serien. Neben Publikumsfahrten finden auf dem kleinen Kurs zudem viele Automobiltests statt. In Papenburg wurde sogar eine Kopie gebaut. Am 7. April 1968 verunglückte der zweifache Formel-1-Weltmeister Jim Clark bei einem Formel-2-Rennen mit seinem Lotus 48 tödlich, als er vermutlich nach einem Reifenschaden gegen einen Baum prallte. Daraufhin wurde die Strecke mit Leitplanken eingefasst. Später kamen Bremsschikanen hinzu, die nördliche in der Nähe von Clarks Unfallort wurde nach ihm benannt. Das dort errichtete Denkmal wurde nach dem Umbau verlegt. Der Formel-1-Zirkus machte 1970 erstmals Station in Hockenheim (Sieger Jochen Rindt), weil die Fahrer den Nürburgring bzw. dessen Nordschleife kurzfristig boykottiert hatten. Da diese auch später nicht ausreichend sicher umgebaut werden konnte, fand der vom AvD ausgerichtete Große Preis von Deutschland ab 1977 (Sieger Niki Lauda) in der Kurpfalz statt, mit Ausnahme von 1985, als einmalig auf dem neueröffneten Nürburgring-Grand-Prix-Kurs gefahren wurde. Nach dem tödlichen Unfall von Patrick Depailler bei Testfahrten 1980 wurde die schnelle Ostkurve durch eine Schikane entschärft. Im Jahre 1992 wurden die Schikanen des Kurses umgebaut, die Clark- sowie die Senna-Schikane wurden etwas langsamer gestaltet. Die Ostkurven-Schikane wurde grundlegend umgebaut, sie war jetzt rechts-links zu fahren und sowohl langsamer als auch weitläufiger. Umbau 2002 Ab dem Februar 2002 wurde die Länge der ehemaligen Hochgeschwindigkeitsstrecke drastisch gekürzt, eine vergrößerte Südtribüne und die neue Mercedes-Tribüne mit Blick zur Nordkehre gebaut. Eine enge Kurvenkombination im nördlichen Bereich und eine Spitzkehre nach der langen Parabolika schufen neue Überholmöglichkeiten für die Formel-1-Wagen. Außerdem sollte die Strecke rentabler werden: Der Aufsatz einer weiteren Tribüne im Motodrom auf Höhe der Südkurve und der Bau der Mercedes-Tribüne erhöhten die Zuschauerkapazität von 83.000 auf 120.000, außerdem erlaubten die kürzeren Rundenzeiten, die Werbeflächen der Sponsoren bei TV-Übertragungen in kürzeren Abständen zu zeigen. Da das Land Baden-Württemberg sich beim Umbau finanziell beteiligte, lautet der offizielle Name seit 2002 Hockenheimring Baden-Württemberg. Die 70 Jahre alte ehemalige Waldstrecke wurde nach Protesten teilweise wieder aufgeforstet. Im Zuge dieses Umbaus wurde auch der kleine Kurs modifiziert; ausgangs der Querspange entstand eine neue Schikane, die das Tempo vor dem Einbiegen auf den großen Kurs stark reduziert und insgesamt die Rundenzeiten je nach Fahrzeugklasse um bis zu 4 Sekunden verlängert. Diese Streckenvariante ist mit 2,604 km etwas kürzer als die immer noch vorhandene schikanenfreie Version. Da die Umbaumaßnahmen über 60 Millionen Euro kosteten, wurden in der Folge die Eintrittspreise entsprechend erhöht, was viele Zuschauer davon abhielt, die Strecke weiterhin zu Formel-1-Rennen zu besuchen. So konnten die Baukosten nicht zurückgezahlt werden, was die finanzielle Lage der Hockenheimring GmbH drastisch verschlechterte. In diesem Zuge musste Ende des Jahres 2006 eine Vereinbarung getroffen werden, die besagt, dass die Formel 1 sich ab 2007 jährlich mit dem Nürburgring bei der Austragung des Deutschland-GPs abwechseln sollte, da die Hockenheimring GmbH praktisch bei keinem Rennen Gewinn erwirtschaften konnte und durch eine weiterhin jährliche Austragung des Rennens die Schulden stärker in die Höhe wachsen würden. Dieser Vertrag galt zunächst bis 2010 und wurde dann bis 2018 verlängert. 2019 sollte es zunächst kein Formel-1-Rennen auf dem Hockenheimring geben, weil man sich nicht über die finanziellen Bedingungen einigen konnte. Letztlich fand der Große Preis von Deutschland 2019 am 28. Juli auf dem Hockenheimring statt. Weitere Entwicklung Im Frühjahr 2004 wurde auf rund 11 Hektar Fläche zwischen der Querspange des kleinen Kurses und der Mercedes-Tribüne ein ADAC-Fahrsicherheitszentrum (FSZ) eröffnet. Hier wurden bis Sommer 2018 auf sechs Übungsmodulen 42 Trainingsprogramme für fast alle Arten von Kraftfahrzeugen angeboten. Das Gelände wurde inzwischen von der emodrom bau+grund GmbH bebaut. Im Oktober 2019 wurde das Gebäude sowie der dazugehörige Handlingkurs offiziell von der emodrom bau+Grund GmbH an Porsche übergeben. Das Experience Center verfügt über ca. 180.000 m² Fläche. Veranstaltungen Motorsport 1970 tauchte der Hockenheimring zum ersten Mal im Rennkalender der Formel 1 als Großer Preis von Deutschland auf, in den Jahren von 1977 bis 2008 fand der Große Preis von Deutschland fast jedes Jahr auf dem Hockenheimring statt und seit 2009 im Wechsel mit dem Nürburgring. Seit der „Neugründung“ der DTM im Jahr 2000 findet das Eröffnungsrennen sowie das Finale auf dem Hockenheimring statt. Lediglich in der Saison 2010 fand das Finale der DTM auf dem Shanghai Pudong Street Circuit statt. Einmal jährlich finden seit 1986 die sogenannten NitrolympX statt, eine Drag-Racing-Veranstaltung, auf der Beschleunigungsrennen gefahren werden. Dafür existiert eine spezielle Gerade für Beschleunigungsrennen mit einer Länge von einer Viertelmeile (etwa 402 m), die im Bereich der Südtribüne beginnt und hinter der Mercedes-Tribüne endet. Ein ähnliches Event sind die Public Race Days, die 2014 zum zehnten Mal stattfanden. Auf den Public Race Days fahren im Gegensatz zu den NitrolympX jedoch gewöhnliche, straßenzugelassene Autos und Privatfahrer, die auch ohne eine Rennfahrerlizenz gegen Bezahlung von Gebühren teilnehmen dürfen. Außerdem finden auf dem Hockenheimring jedes Jahr auch Motorradsportveranstaltungen wie das Finale der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft und auch Events für historische Fahrzeuge statt. 2004 war die Veranstaltung LG Super Racing Weekend (SRW) auf dem Hockenheimring zu Gast. Seit 2007 findet zudem auch die Formula Student Germany auf dem Hockenheimring statt, ein vom Formula Student Germany e.V. ausgetragener Innovationswettbewerb für reine Studententeams. Sonstige Veranstaltungen Neben den Motorsportveranstaltungen finden auf dem Hockenheimring große Open-Air-Konzerte sowie auch Laufveranstaltungen statt. So zum Beispiel neben dem Hockenheimringlauf der seit 2003 jährlich stattfindende BASF-Firmencup, der mit circa 15.000 Teilnehmern und 750 teilnehmenden Unternehmen zu den größten Veranstaltungen dieser Art in Deutschland zählt. In der warmen Jahreszeit ist der Hockenheimring bei der Veranstaltung „Fit on Track“ etwa ein Mal im Monat an einem Dienstagabend von 18 bis 22 Uhr für Inliner, Skateboards, Fahrräder u. ä. geöffnet. Im Juni 2012 gab der Veranstalter des Festivals Rock am Ring bekannt, einen Wechsel vom Nürburgring zum Hockenheimring zu prüfen, da weder das Land Rheinland-Pfalz noch der Betreiber des Nürburgrings verbindliche Zusagen für eine Nutzung des Festivalgeländes im Jahr 2013 geben wollten. Ende Juli 2012 einigten sich jedoch der Veranstalter des Festivals und die zu diesem Zeitpunkt insolvente, landeseigene Nürburgring GmbH auf ein Beibehalten des Veranstaltungsgeländes, ohne einen genauen Termin für 2013 festzulegen. Stattdessen fand von 2013 bis 2015 das Festival Rock’n’Heim auf dem Gelände statt. Im Jahr 2023 fand das Glücksgefühle Festival statt, eine Fortführung ist angekündigt. Statistik Technische Daten seit 2002 Streckenlänge GP-Kurs: 4,574 km Streckenlänge Kleiner Kurs: 2,605 km Streckenlänge Kleiner Kurs mit Schikane Einfahrt GP Kurs: 2,589 km Asphaltbreite min. 8,5 m; max. 18,5 m Zuschauerkapazität: etwa 120.000 Feste Tribünen: LBBW-Haupttribüne, Nordtribüne, Südtribüne, Innentribüne, Mercedes-Tribüne Temporäre Tribünen: Spitzkehre 1 und 2, Einfahrt Parabolika, Stehplatz Parabolika Rundenzahl bei F1-GP: 67 – Renndistanz insgesamt: 306,458 km Rundenzahl bei DTM: 37 – Renndistanz: 169,238 km Rundenrekord Formel 1: 1:13,780 Min. = 223,182 km/h (Kimi Räikkönen, McLaren-Mercedes, 2004) Rundenrekord DTM: 1:28,972 Min., 2019, Philipp Eng (BMW) Dragster-Rekorde (Top Fuel Dragster): Rico Anthes Quartermile (402 m): 3,882 Sek., Endgeschwindigkeit 501,17 km/h, 2018, Liam Jones (GBR) 1000ft (305 m): 3,939 Sek., Endgeschwindigkeit 486,91 km/h, 2016, Anita Mäkelä (FIN) vor dem Umbau Streckenlänge Grand-Prix-Kurs (Autos): 6825 Meter Streckenlänge Grand-Prix-Kurs (Motorräder): 6793 Meter Kleiner Kurs: 2639 Meter Rundenrekord Formel 1: 1:41,591 Min. = 241,498 km/h (Riccardo Patrese, Williams-Renault, 1992) Alle Sieger von Formel-1-Rennen auf dem Hockenheimring Alte Strecke (1970–2001) RekordsiegerFahrer: Nelson Piquet/Ayrton Senna (je 3) • Fahrernationen: Brasilien (7) • Konstrukteure: Williams (8) • Motorenhersteller: Ferrari/Renault (je 6) • Reifenhersteller: Goodyear (19) Gekürzte Strecke (seit 2002) Streckenlänge: 4,574 km RekordsiegerFahrer: Fernando Alonso/Lewis Hamilton/Michael Schumacher (je 3) • Fahrernationen: Deutschland (4) • Konstrukteure: Ferrari (5) • Motorenhersteller: Ferrari (5) • Reifenhersteller: Pirelli (6), Bridgestone (5) Gedenkstätten Am Hockenheimring erinnert eine Gedenktafel an den zweifachen Formel-1-Weltmeister Jim Clark, der am 7. April 1968 während eines Formel-2-EM-Laufs tödlich verunglückte. Die eigentliche Unglücksstelle mit Gedenkstein liegt außerhalb der 2002 verkürzten Rennstrecke, im Wald auf Höhe der ehemaligen ersten Schikane am Hardtbach. Auch dort befindet sich eine kleine Gedenkstätte. Veranstaltungsradio Der Hockenheimring verfügt über ein Veranstaltungsradio, das auf der UKW-Frequenz 92,4 MHz mit 500 W ERP betrieben wird. Die Sendeantenne befindet sich in 45 Metern Höhe auf einem Fertigbetonturm. Literatur Eberhard Reuß: Hockenheimring: Die Geschichte der legendären Rennstrecke, Delius Klasing Verlag, Bielefeld 2008, ISBN 978-3-7688-1967-1. Ernst Christ, Dr. Kurt Buchter, Wilhelm Herz: Hockenheimring: Biographie einer Rennstrecke/Sportchronik 1932–1981, Hrsg. Hockenheimring GmbH. Eberhard Reuß: Zeitraffer – 25 Jahre Motodrom Hockenheim Schimper, Schwetzingen 1991, ISBN 3-87742-056-7. Weblinks Offizielle Webpräsenz Onboard-Video (eine Runde GP-Kurs, MP4, 9,7 MB) „29. Mai 1932: Auf dem Hockenheimring findet das erste Rennen statt“, SWR2-Zeitwort, 29. Mai 2007, herunterladbare RTF-Datei, 2 S. Einzelnachweise Rennstrecke in Deutschland DTM-Rennstrecke Formel-1-Rennstrecke Motorrad-WM-Rennstrecke Straßenkurs Sportstätte im Rhein-Neckar-Kreis Permanente Rennstrecke
Regionalzüge in Hessen unpünktlicher als im Bundesschnitt\nErschienen am 15.04.2019 um 09:00 Uhr, zuletzt geändert am 15.04.2019 um 09:05 Uhr\nHessen belegt in der bundesweiten Statistik den drittletzten Platz. Bei der Berechnung wurden Regionalzüge der Deutschen Bahn sowie S-Bahnen berücksichtigt.\nRegionalverkehr mit Verspätung unterwegs, das belegt jetzt eine Statistik. Foto: ThKatz - stock.adobe\nFRANKFURT AM MAIN - Bahnfahrer haben in Hessen häufiger mit verspäteten Regionalzügen der Deutschen Bahn zu tun als im bundesweiten Durchschnitt. Rund 90,9 Prozent kamen im vergangenen Jahr pünktlich an, wie das Unternehmen der Deutschen Presse-Agentur mitteilte. Das waren 0,5 Prozentpunkte weniger als 2017.
Tag 5 Meile 55.9-71.2 – woni-walks\nMorgen wollen wir Julian erreichen. Das Ziel war also möglichst weit zu laufen, damit es morgen nach Julian nicht mehr so weit ist.\nAm Morgen und Vormittag hatten wir wieder angenehmen Wind und kamen schnell voran. Die ersten 6 Meilen haben wir in 2.5 Stunden geschafft.\nUnd es wartete Trailmagic auf uns! Ein Trailangel hatte etwas Wasser und Erdnussbutter an den Weg gestellt. Ich habe mir etwas Wasser genommen und weiter ging’s.\nKaum waren wir um die nächste Kurve, da war ES!!! Der 100km Marker! Und ich wäre fast daran vorbeigelaufen. Ich kann kaum glauben, dass ich in 5 Tagen 100km gelaufen bin. Nach einer kurzen Fotosession ging es weiter. Ich war motiviert und wollte noch einige Meilen reißen.\nEs kam ein langer Abstieg. Mein Kopf liebt das, meine Beine und Gelenke finden das jedoch nicht so toll. Bei jedem Schritt merke ich meine Knie. Der Abstieg fällt mir schwer. Außerdem wird es wieder warm. Der Wind wird weniger, ich mache immer wieder kurze Trinkpausen.\nDas Wasser ist knapp bemessen. Die Wasserquellen sind weit auseinander und oft etwas abseits vom Trail. Also mehr Meilen zu laufen. Ich tu mich noch schwer damit abzuschätzen wie viel Wasser ich brauche. Also habe ich meistens habe etwas mehr dabei als wirklich nötig. Aber ich möchte nicht dehydrieren und im Notfall kann ich anderen Hikern was abgeben.\nNach dem Abstieg sahen wir, dass wir eine Schotter-/Sandstraße hochlaufen mussten. Ohne Schatten bei gefühlt wieder guten 30Grad. Also gönnten wir uns eine etwas längere Pause im Schatten, ich aß ein paar Chips und auf trank etwas. Und dann ging es wieder los. Den nächsten Anstieg meistern.\nOben angekommen sah ich von weitem einen Van mit einem weißen Vorzelt aufgebaut und dachte nur „wer campt hier mitten im nirgendwo?!“.\nUnd irgendjemand hat mitten im Nirgendwo Schießübungen gemacht. Einfach so, ohne offiziellem Schießstand. Willkommen in den USA.\nBeim Abstieg merkte ich wieder die Hitze, aber es kam immer wieder Schatten und unten wollten wir eine kurze Pause einlegen. Dort gaben einige Bäume etwas Schatten und es saßen bereits zwei andere Hiker dort. Diese erzählten dann auch dass einige Meter weiter Trailmagic wartet. Also nichts wie hin da!\nUnd lustigerweise kamen wir an dem Van mit dem weißen Vorzelt an, den wir bereits vom Berg aus gesehen haben. Dort hatten sich ein paar Hiker versammelt und der „Gastgeber“ begrüßte uns und bot uns Wasser, Obst und kalte Karotten (er hatte tatsächlich eine Kühlbox) an.\nDer Typ war vielleicht um die 30 und zeltet öfter an dem Spot (der von nahem betrachtet wirklich schön gelegen war. Oben auf dem Berg dachte ich ja noch, dass es verrückt ist). Er war super ausgestattet und hat bereits den ganzen Tag Hiker beherbergt. Ich aß die beste Orange in meinem Leben! Aber wahrscheinlich schmeckt alles an Obst einfach unglaublich nach der Wüste.\nEine Weile hielten wir es dort super im Schatten aus. Doch dann zog es uns zurück auf den Trail. Wir wollten noch 3-4 Meilen zum nächsten Zeltplatz machen.\nAlso gaben wir dem Trailangel etwas Geld und zogen weiter. Von dem Geld will er das nächste Mal noch mehr Wasser und Obst kaufen. Also freuen sich noch weitere Hiker nach uns.\nDer Trail schlängelte sich entlang des Berges an der Sonnenseite. Wer braucht schon Schatten?! Nach 3 Meilen war ich fertig und hatte das Gefühl völlig überhitzt zu sein. Ich denke meine Kopfbedeckung ist zu warm. Ich brauche eine dünnere und hellere Cap/Hut.\nWir fanden einen Platz zum schlafen, bauten die Zelte auf und es brauchte nicht lange da war ich eingeschlafen und träumte von dem Apfelkuchen, den es in Julian geben soll.\nVorheriger BeitragTag 4 Meile 41,5-55,9\nNächster BeitragTag 6 Meile 71.2-77.3
Tisamenos () ist in der griechischen Mythologie der Sohn des Orestes und der Hermione und Herrscher über die Peloponnesier. Er war der Vater des Kometes, Daimenes, Sparton, Tellis und des Leontomenes. Nach dem Tode des Orestes wurde er zusammen mit seinem Halbbruder Penthilos oder allein König von Sparta und Argos. Er verteidigte den Peloponnes gegen die Herakliden unter Aristomachos, die versuchten, ihr Erbland wieder zu erobern. Er fiel jedoch im Kampf um Argos und sein Reich wurde von den Herakliden erobert. Nach anderer Überlieferung überlebte Tisamenos, musste jedoch mit den Achäern fliehen. So forderte er die Ionier in der von diesen damals bewohnten (später Achaia genannten) Landschaft im Nordwesten der Peloponnes auf, ihnen zu erlauben sich in ihrem Land anzusiedeln. Es kam zum Kampf, den sie zwar gewannen, jedoch fiel Tisamenos und wurde in Helike begraben. Später wurden die Gebeine des Tisamenos aufgrund eines Orakels nach Sparta überführt. Quellen Bibliotheke des Apollodor 2,171; 2,176; 9,28 Hyginus Mythographus, Fabulae 124 Pausanias, 2,18,6–8; 2,38,1; 3,1,5-6; 4,3,3; 7,1,7–8; 7,6,2 Strabon, Geographica 383; 389 __KEIN_INHALTSVERZEICHNIS__ Literatur Weblinks Tisamenos im Greek Myth Index Anmerkungen Mythologischer König (Argos) Mythologischer König (Sparta) Mythologischer König (Mykene)
Lowrance Elite-7 Ti Echolot & Kartenplotter | myBait Lowrance Elite-7 Ti (mit GPS) Das Elite-7 Ti Echolot von Lowrance hat ein 7 Zoll Touchscreen Display in Farbe. Die integrierte 10Hz GPS-Antenne ermöglicht eine sehr gewissenhafte und problemlose Navigation durch die Gewässer der ganzen Welt. Angesichts des neuen TotalScan Heckgebers ist dieses hochwertige Echolot auch StructureScan HD kompatibel und unterstützt CHIRP Sonar und DownScan Imaging. Daneben bieten die Lowrance Elite Ti Fischfinder eine Wirless -Konnektivität und eingebautes Bluetooth . Verschiedene Sonarsignale werden seitlich und unter das Boot ausgestrahlt. Auf dem Elite-7 Ti Fischfinder werden detaillierte Ansichten links und rechts vom Boot angezeigt. Eine optimale Sicht unter das Boot wird durch das DownScan Imaging ermöglicht. Der neue Totalscan Geber ist in der Lage beides abzubilden. Mit der Elite-7 Ti CHIRP Sonartechnologie können Köder und Zierfische nun noch besser erkannt werden. Fischdarstellungen werden auch bei höheren Geschwindigkeiten des Bootes bestmöglich angezeigt. Auch in größeren Tiefen werden die Zielfische leichter erkannt und besser dargestellt. Verschiedene CHIRP Sonareinstellungen können auf einem Splitscreen zusammengefasst werden. Chirp bezieht sich auf das herkömmliche Sonar. Mit einer 800 x 400 Pixel Auflösung bei einem 7 Zoll TFT Farbbildschirm hat der Elite-7 Ti Fischfinder ein hochauflösendes Display . Die Bedienoberfläche des Touchscreen Displays ist sehr aufgeräumt und alle Funktionen des Fischfinder s können schnell und unkompliziert aufgerufen werden. Einen spannungsreichen Einblick in die Unterwasserwelt wird durch die Sonartechnologien CHIRP , DownScan Imaging und StructureScan HD ermöglicht. Wesentliche Ziele und Umgebungen können mit Wegpunkten über die TrackBack Funktion markiert werden. Es lassen sich bereits aufgenommene Strukturen und Fischziele nochmals ansehen. Der aktuelle Standort wird durch die eingebaute GPS Antenne mit 10Hz sehr genau ermittelt. Unter dem Lowrance Schriftzug, auf der linken Seite des Echolot , versteckt sich ein wasserfester microSD Kartensteckplatz. Mit einer integrierten Wireless Konnektivität kann der Zugriff auf die GoFree Cloud erfolgen. In der Cloud können Kartenmaterialien von Insight Genesis oder Drittanbietern leicht heruntergeladen und sofort verwendet werden. Wer das Lowrance Elite Ti mit 7 Zoll Display auf seinem Angelboot verwenden möchte, hat nicht nur die Möglichkeit die im Lieferumfang enthaltene Echolothalterung zu benutzen. Mit der RAM Mounts Echolothalterung für Elite Ti lässt sich unter anderem der Blickwinkel, Neigungswinkel und die Rotationsdrehung, dank Kugellagersystem, optimal auf die eigene Bedürfnisse anpassen. Spezifikationen Elite-7 Ti Display 7 Zoll bzw. 17,8 cm großes WVGA TFT Farbdisplay im 16:9 Format Gerätebreite 219,48 mm (8.641'') Gerätetiefe 63,68 mm (2.507'') Gerätehöhe 160,83 mm (6.332'') NMEA Output NMEA 0183, NMEA2000 (limited) Der Fischfinder Elite-7 Ti hat GPS und einen microSD Kartenslot für digitale Seekarten. Lieferumfang Elite-7 Ti ohne Geber Lowrance Elite-7 Ti Tiefe Lowrance Elite-7 Ti Gerätekopf Elite-7 Ti Elite-7 Ti Gerätehalterung QRB-5 Elite-7 Ti Schutzabdeckung / Suncover Was ist der Unterschied zwischen den Fischfindern Elite Ti zu Hook und HDS? Deutsches Handbuch / Bedienungsanleitung für den Fischfinder Elite-7 Ti Echolot Unser Fazit zu diesem Elite-7 Ti Fischfinder Seit Anfang des Jahres 2016 ist dieser Fischfinder auf dem Markt und hatte sofort unsere volle Aufmerksamkeit. Denn hier haben wir eine ganz neue Fischfinder-Serie, die zwischen der Hook und HDS Gen3 Reihe angesiedelt werden muss. Zum ersten Mal werden HDS-Funktionen mit Hook-Funktionen in einem neuen Fischfinder kombiniert. Damit ist der Kartenplatter mit Chirp Sonar Funktionen ein Must-Have auf manch einem Boot, wo kein großes Netzwerk benötigt wird. Das hochauflösende Farbdisplay zeigt sehr präzise Fischziele oder Seekarten an. Danke der GoFree Lösung können auch kostenlose Seekarten mit dem Plotter verwendet werden. Kundenbewertungen für "Lowrance Elite-7 Ti Echolot & Kartenplotter" Richtig gutes Gerät ist aber am Anfang nicht wirklich einfach zu bedienen. Keine Bedienungsanleitung auf deutsch, für den Preis könnte man dies jedoch erwarten Von: Peter R. Am: 06.04.2018 Wenn die Fische auch so beissen wie Service in Berautung und Lieferung,dann wird der Angler Von: Christian K. Am: 04.09.2017 Super Service, klasse Echolot Zum Echolot kann ich noch nicht viel Berichten! Habe nach denn Einbau nur Trockenübungen gemacht und bin auf den Einsatz in Schweden gespannt. Zu Mybait: Ich bin mehr als begeistert von MyBait. Versandzeit ein 1/2 Tag, Preise top und ein klasse Service! Am telefon immer hilfsbereit und sehr kompetent. Meine zwei Minn Kota habe habe ich hier auch gekauft, auch da war alles Bestens und ich wurde gut beraten.
Agrarreform - de.LinkFang.org\nDie Agrarreform ist eine Reform, welche durch die Agrarpolitik ausgelöst wird und Maßnahmen zur Veränderung der Agrarstruktur betrifft.\n3 Agrarreformen in der EU\n4 Agrarreformen der FAO\nReformen betreffen allgemein die Umgestaltung bestehender Verhältnisse, meist mit Hilfe von Rechtsnormen. Auch moralische Appelle können im Rahmen der Ablaufpolitik helfen, wenn entweder klare gesetzliche Regelungen fehlen oder sich die Regierung scheut, gesetzlich bereits vorgesehene Maßnahmen sofort zu ergreifen. Agrarreformen betreffen im weiteren Sinne auch die Veränderung der Lebens- und Produktionsbedingungen auf dem Lande durch agrarrechtliche oder agrarpolitische Maßnahmen, Agrarkredite, staatliche Infrastrukturinvestitionen oder Besteuerung.\nTiefgreifende Agrarreformen werden mit Ausnahme von Afrika südlich der Sahara mit mehr oder weniger Erfolg in den meisten Ländern der Dritten Welt durchgeführt, so in Ägypten, Algerien, Indien, Iran, Kuba, Pakistan oder den Philippinen.\nAgrarreformen betreffen drei Teilgebiete der Landwirtschaft, nämlich die Landreform, die Bodenbewirtschaftung und den Agrarmarkt. Während sich die Landreform mit der Änderung der Eigentumsverhältnisse (Grundeigentum) oder der Landnutzung landwirtschaftlicher Nutzfläche befasst, betrifft die Bodenbewirtschaftung beispielsweise die Betriebsgrößen oder kulturtechnische Maßnahmen zur Werterhöhung des Bodens. Häufigeren Reformen ist der Agrarmarkt ausgesetzt (Agrarmarktreformen).\nAgrarreformen in der EU\nDie Gemeinsame Agrarpolitik der EU (GAP) beruht auch auf dem Grundgedanken, dass ein freier Binnenmarkt mit Agrarprodukten ohne dirigistische Eingriffe mit Rücksicht auf die Einkommenssituation der Landwirte nicht realisierbar ist. Im Januar 1962 einigte man sich auf eine einheitliche Preisfestsetzung für die meisten Agrarprodukte, auf die Bevorzugung von EU-Agrarprodukten (Agrarprotektionismus), die Stabilisierung der Einkommenssituation der Landwirte und auf die Einrichtung eines Garantiefonds für die Landwirtschaft. Im Dezember 1969 einigte man sich auch über die Finanzierung der gemeinsamen Agrarpolitik. Agrarreformen sollen in der EU die negativen Auswirkungen der Agrarmarktordnungen einschränken. Eine erste Agrarreform sorgte 1983/1984 dafür, dass es Produktionsquoten für einige Agrarprodukte gab (etwa die Milchquote) und Preisgarantien für Überschussprodukte entfielen. Eine grundlegende Agrarreform folgte im Mai 1992 und brachte im Pflanzenbau einen Abbau der Preisstützung für Getreide und Rindfleisch sowie einen Ausgleich der Preissenkungen bei der Rindfleischerzeugung.\nIm Zuge der im März 1999 verabschiedeten Agrarreform Agenda 2000 soll die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Landwirtschaft dem Weltmarkt und damit auch die Preise dem Weltmarktpreisniveau angeglichen werden. Dazu mussten die garantierten Agrarpreise für Milch um 15 %, Getreide um 20 % und Rindfleisch um 30 % gesenkt werden; ein Ausgleich erfolgt durch Direktzahlungen. Die Umsetzung fand bis Dezember 2006 statt. Die Agrarreform von 2003 brachte in der EU eine Entkopplung der Direktzahlungen von der Agrarproduktion. In der im Dezember 2013 beschlossenen „Agrarreform 2014“ wird die Marktorientierung der Landwirtschaft fortgesetzt und die GAP noch stärker als bisher auf die Entlohnung gesellschaftlicher Leistungen ausgerichtet. Zudem werden durch das Greening die Direktzahlungen stärker an die Erfüllung von Umweltbelangen gekoppelt. Gleichzeitig bietet die GAP den Landwirten weiterhin ein Sicherheitsnetz im Falle von Marktkrisen.\nIm Oktober 2020 einigten sich die Agrarminister der EU auf Kernpunkte einer weiteren Reform der GAP.\nAgrarreformen der FAO\nDie Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) hat bereits im Juli 1979 ihre erste Konferenz zur Agrarreform abgehalten, wobei sie nicht nur landwirtschaftliche (englisch agricultural), sondern auch eine umfassende ländliche (englisch rural) Entwicklung forderte. Beschlossen wurde die Schaffung sozialer Gerechtigkeit und breiter Zugang zu Landflächen und anderen Ressourcen für die arme Landbevölkerung.\nAls nicht funktionierender Markt unterliegt der Agrarmarkt der staatlichen Marktregulierung, die sich als Staatsinterventionismus in Form von Agrarprotektionismus, Agrarsubventionen, Interventionspreisen (Mindest- und Höchstpreise bei Agrarpreisen) oder Produktionsquoten zeigt. Die intensive Marktregulierung führt bei politisch unerwünschten Änderungen des Marktgleichgewichts oder der Marktstruktur zu Agrarreformen.\nAgrarreformen wirken sich auf das Einkommen und/oder Vermögen der Marktteilnehmer aus. Da Art. 39 AEUV neben dem Ziel der Versorgungssicherheit auch die Sicherung einer angemessenen Lebenshaltung der Landwirte verfolgt, soll ihr Pro-Kopf-Einkommen erhöht werden. Das Vermögen kann durch Bodenreformen (etwa Flurbereinigung) betroffen sein. Ziel der Agrarreformen ist die Verbesserung des Lebensstandards der Landbevölkerung sowie der Produktivitätssteigerung der Landwirtschaft.\nWiktionary: Agrarreform – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen\nLiteratur über Agrarreform im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek\nFrithjof Kuhnen: Agrarreform und Siedlungswesen\n↑ Philipp Hartmann, Agrarreform im brasilianischen Bundesstaat Ceará, 1999, S. 3 f.\n↑ Springer Fachmedien Wiesbaden (Hrsg.), Kompakt-Lexikon Wirtschaftspolitik, 2013, S. 7\n↑ Karl-Werner Hansmann (Hrsg.), Europa 1992, 1990, S. 9\n↑ Dirk Piekenbrock, Gabler Kompakt-Lexikon Volkswirtschaftslehre, 2009, S. 6\n↑ Karl-Werner Hansmann (Hrsg.), Europa 1992, 1990, S. 10\n↑ Reinhard Wesel, Symbolische Politik der Vereinten Nationen: Die „Weltkonferenzen“ als Rituale, 2004, S. 206\nNormdaten (Sachbegriff): GND: 4000776-5 (OGND , AKS ) | LCCN: sh85074300\nKategorien: Agrarpolitik der Europäischen Union | Landwirtschaft | Subvention | Reform\nStand der Informationen: 21.02.2021 04:51:51 CET
Die Mindestausrüstungsverordnung stellt ein Mindesterfordernis der österreichischen Freiwilligen Feuerwehren dar. Sie sind Verordnungen der einzelnen Bundesländer, in den festgelegt wird, welche Ausrüstung die einzelne Feuerwehr, abhängig von der Ortsgröße und den Gefährdungspotenziale, mindestens haben muss. Nach diesen Richtlinien und einer individuellen Überprüfung schreibt die jeweilige Landesregierung den einzelnen Gemeinden durch Bescheid das Mindestmaß an notwendiger Ausrüstung für den örtlichen Brandschutz vor. Faktoren für die einzelnen Beurteilungen sind z. B. die Topographie, die Anzahl und die Bauweise der Häuser sowie die Art der Betriebe. Abhängig von der Mindestausrüstungsverordnung erhalten die Feuerwehren Subventionen durch den jeweiligen Landesfeuerwehrverband zu angeschafften Feuerwehrfahrzeuge. Sind Fahrzeuge älter als 20 Jahre (mit einmaliger Verlängerung bis 25 Jahre), fallen sie aus der Verordnung heraus und die Feuerwehr hat wieder Anspruch auf Förderung eines Neufahrzeuges. Als Minimum für jede Feuerwehr stellt das Kleinlöschfahrzeug (KLF) oder ein Mannschaftstransportfahrzeug mit Tragkraftspritzen-Anhänger die Mindestausrüstung einer Feuerwehr dar. Diese Verordnungen sind einerseits eine Hilfe für die Feuerwehren gegenüber der Gemeinde neue Fahrzeuge zu finanzieren, andererseits müssen auch die Gemeinden die Feuerwehr bei Anschaffungen darüber hinausgehender Ausrüstung nicht unterstützen. In der Steiermark wird diese Verordnung als Mindestausrüstungsrichtlinie (MARL) bezeichnet. Sie ermöglicht den Gemeinden, flexibel eine oder mehrere Feuerwehren zu unterhalten oder die Aufgaben an Dritte zu übertragen. Historisch gesehen geht diese Verordnung auf Vorschriften vom 1. Oktober 1943 zurück, in denen durch die Behörden des deutschen Reichs ein ausreichender Brandschutz nach Bombenangriffen vorgesorgt werden musste. In Niederösterreich wurde die Mindestausrüstungsverordnung mit 31. Dezember 2011 außer Kraft gesetzt und durch eine Ausrüstungsverordnung ersetzt, nach der bei jedem Ankauf eines Fahrzeuges der Bedarf neu evaluiert wird und nicht im Vorhinein als Bescheid für die Folgejahre festgelegt wird. Einzelnachweise Feuerwehr (Österreich) Gemeinderecht (Österreich)
XBoxOne-Gamimg.de feiert sein Eröffnungs Jubiläum, ein Grund also für unsere treuen Benutzer und Leser wieder ein großes XBoxOne-Gaming Gewinnspiel zu veranstalten. Ein Dank an alle unsere Sponsoren und Werbepartner von XBoxOne-Gaming, die dieses Gewinnspiel u.a. möglich gemacht haben. Es gibt zu Gewinnen ein mal 12 Monate XBox Live Gold, zwei mal 20€ XBox Live gut haben und vier mal 10€ Xbox Live Guthaben so wie ein XBox One Überraschungs Game. Für verschiedene Aktionen, die weiter unten aufgeführt sind, kann jeder Teilnehmer bis zu 6 Lose sammeln. Diese Lose werden am Ende in eine Trommel geworfen und per Zufallsgenerator (Random.org) ausgewählt. Um am Handy Gewinnspiel erfolgreich teilzunehmen, müsst ihr also nicht alle aufgeführten Aktionen ausführen, es reicht minimal eine damit ihr mit 1 Los am Gewinnspiel teilnehmen könnt, jedoch könnt ihr bei mehreren Lose-Aktionen eure Gewinnchance deutlich erhöhen. 1 LOS - Werdet XBoxOne-Gaming.de Fan bei Facebook und verfasst unter eurem Facebook Account unter Neuigkeiten - Was machst du gerade? (Facebook Status) einen Link mit kleinem Text auf dieses Gewinnspiel. (Beispieltext weiter unten) WICHTIGE INFO: Bitte keine Links auf der XBoxOne-Gaming Fanseite (Pinnwand) diese werden NICHT gezählt und gelöscht! Es werden nur Links auf eurer privaten Facebook Pinnwand gezählt. 1 LOS - Folgt @xboxone_de bei Twitter und macht einen Tweet auf dieses Gewinnspiel (Beispieltext weiter unten oder retweet Button oben links anklicken). Beispieltext für Twitter und Facebook: (Bitte vollständigen Text kopieren evtl. nach rechts scrollen) 1 LOS - Abonniert unseren All4Gamers Kanal auf YouTube und bewertet folgendes Video mit Mag ich oder Mag ich nicht: YouTube - ‪Großes Gewinnspiem auf www.XBoxOne-Gaming.de!‬‏ 3 LOSE - Berichtet über dieses Gewinnspiel und verlinkt auf das XBoxOne-Gaming Forum und dieses Gewinnspiel - Egal ob ihr eine eigene Webseite oder Blog besitzt oder einfach nur in einem anderen Forum, Community oder sonstige Webseite etc. angemeldet seit. Twitter, Facebook, YouTube und Verlinkung auf einer anderen Webseite, Blog, Community, Forum oder eurer eigenen Homepage = Insgesamt 6 Lose. Bitte abschließend hier kurz in diesem Thread melden, damit wir euch nach dem Gewinnspiel eine private Nachricht zukommen lassen können! Teilnahmeschluss ist der 01.10.2015 um 0:00 Uhr. Moderatoren und Admins von XBoxOne-Gaming.de sind vom Gewinnspiel ausgeschlossen. Die Gewinner erhalten eine eMail und eine private Nachricht in diesem Forum und haben anschließend 14 Tage Zeit, sich zu melden. Ist dies nicht der Fall, wird der Zufallsgenerator (Random.org) Neu entscheiden. Datenschutz: Alle hier veröffentlichten Links zu Facebook, Twitter, YouTube etc. werden nach Ende des Handy-Gewinnspiels aus Sicherheitsgründen von uns gelöscht.
Ist ein Faszientraining und wird eher als die weibliche Art des Yoga beschrieben. Die Übungen finden hauptsächlich im Sitzen und Liegen statt und werden bis zu drei Minuten gehalten. Yin Yoga ist eher eine passive Form des Yoga und Ideal für Anfänger und ungeduldige oder gestresste Menschen. Es geht dabei um Kräftigung, Dehnung und Vitalisierung des Körpers. Verspannungen werden gelöst und das Gewebe profitiert von den sanften Übungen. Zugleich beruhigt sich der Geist - der Fokus liegt sehr weit innen. Durch die Auswahl der Asanas, der körperlichen Übungen, und die Dauer, die die Position gehalten wird, entsteht eine tiefe Selbstwahrnehmung und größtmögliche Entspannung. Der Atem fließt frei und wir kommen zu einer inneren Ruhe, die alle Anstrengungen wert ist. Und dabei konzentrieren wir uns beim Yin Yoga oft auf Körperteile, die sonst selten angesteuert werden. Sie werden neu vitalisiert. Das kann auch dazu führen, dass wir durch die Übungen Verletzungen, Traumata und Verhaltensmuster aufdecken und Gefühle gelöst werden. Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, die Intensität der Haltungen der emotionalen Gemütslage anzupassen.
Als Großer Preis von Großbritannien findet regelmäßig seit 1950 jährlich ein Formel-1-Rennen in England statt. Neben dem Großen Preis von Italien ist dieser Grand Prix der einzige, der seit der Gründung der Formel 1 ohne Unterbrechung in jedem Jahr ausgetragen wurde. Von 1950 bis 1954 war bereits der Silverstone Circuit in Silverstone, England der Veranstaltungsort. In den Jahren 1955 bis 1963 fanden die Rennen abwechselnd auf dem Aintree Circuit nahe Liverpool und dem Silverstone Circuit statt. Von 1964 bis 1986 wechselten sich der Rennkurs Brands Hatch in der Nähe von London und der Silverstone Circuit als Austragungsort ab. Seit 1987 wird der Große Preis von Großbritannien ausschließlich auf dem Silverstone Circuit ausgetragen. Ursprünglich sollte ab 2010 der Große Preis von Großbritannien in Donington Park ausgetragen werden. Jedoch wurde der Vertrag aufgrund von finanziellen Schwierigkeiten bei den Streckenbetreibern von der FIA gekündigt. Am 7. Dezember 2009 schlossen die Betreiber des Silverstone Circuit mit Bernie Ecclestone einen Vertrag, der die Formel-1-Rennen bis 2026 in Silverstone vorsieht. Ergebnisse Weblinks Streckeninformationen auf Motorsport-Total.com Einzelnachweise Erstveranstaltung 1926
Frodeno nicht bei der WM: Saison-Aus wegen Stressfraktur | Höchster Kreisblatt\n12.09.2018 Das ist ganz bitter für den großen Titelfavoriten. Der zweimalige Ironman-Weltmeister Jan Frodeno muss seinen Start auf Hawaii am 13. Oktober absagen. Krücken statt Training. Nach einer Stressfraktur in der Hüfte muss er seine Saison vorzeitig beenden.\nFoto: Daniel Karamann Jan Frodeno musste wegen einer Verletzung sein vorzeitiges Saison-Aus bekanntgeben.\n„Dieses Jahr kein Kona für mich!”, schrieb Frodeno bei Facebook. „Das ist sicher nicht die Art und Weise, wie ich meine Saison beenden wollte”, schrieb er bei Instagram: „Die Höhen und Tiefen des Sports lagen nie so nah beieinander für mich”, ergänzte er. „Aber auch in diesem Tal werden wir wieder Schwung für den Anstieg zum nächsten Gipfel nehmen.”\nGegen die jetzige Verletzung hilft aber nicht mal der Wille eines zweimaligen Ironman-Champions. „Nur eine Erinnerung für alle von uns, dass Erfolg nie geradlinig kommt...”, schrieb er. Zwischen zwei kleinen Palmen machte er mit einem Lächeln immerhin noch den Surfer-Gruß - gestützt auf seine Krücken. „Für Interessierte” postete er auch noch das Röntgenbild von seiner Stressfraktur. Man wisse nicht, wie diese zustande gekommen sei, sagte Frodenos Manager Felix Rüdiger der Deutschen Presse-Agentur.\n„Was kannst Du tun, wenn etwas schief läuft? Was kann Du tun, wenn Du auf dem Weg zu deinem großen Ziel gestoppt wirst?”, schrieb Frodenos Trainer Dan Lorang bei Instagram. Frodeno selbst habe ihm die Antwort gegeben. „Schau auf das, was du schon erreicht hast.” Lorang bedankte sich, Teil einer erfolgreichen Reise mit vielen unvergesslichen Momenten zu sein und machte diesmal seinem Schützling Mut mit dem Blick auf die Zeit nach der Verletzung: „Es ist noch nicht vorbei...”
Die Tiara (, lateinisch triregnum), Dreifachkrone, Papstkrone oder auch gelegentlich römische Krone genannt, ist die (früher) bei feierlichen Anlässen getragene Krone des Papstes. Geschichte Ihr Ursprung liegt im byzantinischen Hofzeremoniell. Das phrygium bzw. frigium war aus Persien übernommen worden und angelehnt an die phrygische Mütze. Diese Vorform der Tiara war eine hohe, spitze oder kegelförmige Kopfbedeckung mit Goldreif der altpersischen Achämeniden (Perserkönige). Auch das camelaucum, ein Rangabzeichen hoher oströmischer Beamter, gilt als eine Vorform der Tiara (vgl. Camauro). Papst Silvester soll das ihm von Kaiser Konstantin angeblich angebotene Diadem abgelehnt haben. Die ersten Papsthauben sind im 7./8. Jahrhundert nachzuweisen. Im 8. Jahrhundert wird eine camelaucum genannte Kopfbedeckung des Papstes Konstantin I. zum ersten Mal schriftlich erwähnt. Sie war weiß mit goldener Borte; dieser Rand wurde später zum Kronreif mit Zacken entwickelt. Um das 10. Jahrhundert kam der erste Kronreif hinzu, und gegen Ende des 13. Jahrhunderts besaß die Tiara bereits zwei Kronreife – so zu sehen auf dem Fresko in der Lateranbasilika, das die Verkündung des Heiligen Jahres 1300 durch Bonifatius VIII. zeigt. Mit drei Reifen, die vermutlich während des Exils in Avignon eingeführt wurden, ist die Tiara auf dem Grabmal des Papstes Benedikt XII. abgebildet. Auf der Rückseite waren zwei lose hängende Bänder, sogenannte Infuln, angebracht. Die drei Reife sollen die Hauptaufgaben des Papstamtes symbolisieren: Heiligen, Lenken und Lehren bzw. das Weiheamt, die Jurisdiktion und das Lehramt. In einer anderen Deutung symbolisieren sie die göttliche Dreifaltigkeit. Die Liturgiker sind sich darin einig, dass die Tiara eine außer-liturgische Kopfbedeckung des Papstes ist. Die Zeremonienbücher schreiben vor, dass der Papst die Tiara nur an bestimmten Tagen und an bestimmten Orten tragen darf, „niemals jedoch innerhalb der Kirche“, sondern nur außerhalb. Wenn der Papst die Kirche betritt, muss er die Tiara ablegen. Papst Innozenz III. (1198–1216) unterschied ganz klar: er trage die Mitra als Priester (pro sacerdotio) und zwar immer und überall, die Tiara dagegen zu bestimmten Anlässen als Herrscher (pro regno). Daran kann man ersehen, dass eine Deutung der dreifachen Krone als Symbol für die Einheit von Lehr-, Priester- und Hirtenamt verfehlt ist, denn dann müsste der Papst das Triregnum immer und überall tragen, vor allem aber, wenn er als Lehrer, Priester und Hirte bei der Heiligen Messe auftritt, was nie der Fall war. Der Reichsapfel und das Kreuz kamen im 16. Jahrhundert dazu. Die Tiaren wurden den Päpsten meist von ihrer Heimatdiözese geschenkt. Die Übergabeformel bei der Krönung mit der Tiara entstand nach 1560. Sie lautet übersetzt: In den Vatikanischen Museen befinden sich nur Papstkronen aus der Zeit nach der Besetzung des Kirchenstaates durch Napoleon. Aus Bruchstücken zerstörter älterer Tiaren wurde für Papst Pius VII. eine neue gefertigt, die dieser anlässlich der Kaiserkrönung Napoleons 1804 tragen musste. Seit dem Ende des Kirchenstaates 1870 bestand eine zunehmende Unsicherheit über die richtige Zuordnung der Tiara. Die Papstkrone hatte keine liturgische und keine eigentlich theologische Bedeutung, sondern diente als Symbol der Unterscheidung des Papsttums von den geistlichen und weltlichen Fürsten sowie insbesondere der beanspruchten Überordnung der geistlichen Gewalt über die weltliche durch die Anbringung der drei Kronen. Papst Paul VI. war 1963 der letzte Papst, der sich traditionell mit der Tiara zum Papst krönen ließ. Er stiftete seine modern gestaltete Tiara (Designer Valerio Vigorelli), ein Geschenk seiner Diözese Mailand zu seiner Papstkrönung, bereits im November 1964 während des Zweiten Vatikanischen Konzils zugunsten armer Menschen in sozialen Brennpunkten der Stadt Rom. Diese bislang letzte getragene Tiara wird in der Basilika der Unbefleckten Empfängnis von Washington, D.C. aufbewahrt als Dank an US-amerikanische Katholiken für ihre Wohltätigkeit in der Dritten Welt. Die beiden Nachfolger Johannes Paul I. und Johannes Paul II. ließen sich zwar nicht mehr mit der Tiara krönen, führten sie aber weiterhin im Wappen. Erst Benedikt XVI. ersetzte – unter dem Einfluss des kirchlichen Heraldikers Andrea Cordero Lanza di Montezemolo – auch im persönlichen Papstwappen die Tiara durch eine Mitra mit drei goldenen Querstreifen. Diese erinnert an jene Mitra, die Papst Paul VI. beim Abschluss des Zweiten Vatikanischen Konzils 1965 trug. Die Standarte der Schweizergarde zeigte allerdings Benedikts Wappen mit der Tiara bekrönt. Es blieb jedoch weiterhin üblich, dass Päpste Tiaren als Geschenke erhielten, so auch Johannes Paul II., Benedikt XVI. und Franziskus. Die Tiara ist heute noch Bestandteil des Wappens des Heiligen Stuhles und des Vatikanstaates. Die Statue des Hl. Petrus im Petersdom wird am 29. Juni, dem Fest des Apostelfürsten, sowie am 22. Februar, dem Fest der Kathedra, weiterhin alljährlich mit einer prunkvollen Tiara gekrönt. Diese Tiara Petri ist als einzige noch in Gebrauch. Ehemalige Tiaren Bis zum Sacco di Roma 1527 hatten sich ein Dutzend Tiaren angesammelt, die damals alle geraubt wurden, bis auf die Tiara von Julius II. (Amtszeit 1503–1513), die später von Gregor XIII. (Amtszeit 1572–1585) mit Smaragden geschmückt wurde. Im Lauf der Zeit kamen dann folgende Tiaren hinzu: Die Tiara von Paul III. (Amtszeit 1534–1549) wurde „aus dem Golde und den Edelsteinen gefertigt, die man im Mausoleum von Maria, Tochter von Stilicho und Frau des römischen Kaisers Flavius Honorius, gefunden hatte.“ Tiara von Clemens VIII. (Amtszeit 1592–1605). Tiara von Urban VIII. (Amtszeit 1623–1644). Diese vier Tiaren existierten, als 1798 unter Pius VI. (Amtszeit 1775–1799) der Kirchenstaat von französischen Truppen erobert und die Römische Republik geschaffen wurde. Die Smaragde aus der Tiara Julius’ II. gelangten in die Sammlung des naturhistorischen Museums in Paris und wurden für die Napoleon-Tiara verwendet. Darstellung Päpste wurden in der Kunst fast ausschließlich mit der Tiara abgebildet, da Bischöfe mit der Mitra dargestellt wurden. Auch der Heilige Petrus findet sich oft mit der dreifachen Tiara auf dem Haupt in der Kirchenkunst wieder. Anschauliches Beispiel hierfür ist die überlebensgroße Petrusstatue auf dem Hochaltar von St. Peter in München. Verschiedenes Papst Johannes Paul II. wurde 1981 eine Tiara geschenkt, die aber nie von ihm getragen wurde. Sein Nachfolger, Benedikt XVI., erhielt während einer Generalaudienz am 11. Mai 2011 von einer Delegation katholischer und orthodoxer Gläubiger eine eigens für ihn angefertigte Tiara überreicht. Papst Franziskus erhielt am 16. Mai 2016 durch den Präsidenten des Parlaments der Republik Mazedonien, Trajko Veljanov, eine Tiara überreicht, die von Nonnen des St. Georg-Klosters in Rajčica am Debarsee angefertigt worden war. Die wohl bekannteste Tiara ist die von Pius IX. Sie wurde am häufigsten getragen und bis zur Krönungszeremonie von Johannes XXIII. als Krönungstiara verwendet. Besonders durch Pius XII., der ausschließlich diese Tiara trug, wurde sie durch zahlreiche Fotografien weltberühmt. Diese Tiara ist auch die einzige, die bislang nördlich der Alpen ausgestellt war. Während der gesamten Sitzungsperioden des II. Vatikanums war die Petrusstatue im Petersdom zu Rom mit der Tiara gekrönt sowie in einen prunkvollen, purpurnen Rauchmantel gehüllt. Johannes XXIII. als Konzilsvater verzichtete im Gegensatz zum Konzilsvater Pius IX. (I. Vatikanum) bei der Eröffnung des Konzils auf die Tiara als Symbol der Macht; er trug stattdessen eine seiner päpstlichen Mitren und präsentierte sich damit als Hirte der Kirche. Neben dem römischen Papst führt auch der katholische Patriarch von Lissabon seit dem 18. Jahrhundert die Tiara im Wappen, selbstverständlich ohne die Schlüssel Petri. Heute wird sie nur im Wappen des Patriarchats, nicht im persönlichen Wappen des amtierenden Patriarchen gezeigt. Bei Krönungen und anderen feierlichen Anlässen wurde der Papst, mit einer Tiara bekrönt, von acht oder zwölf Sediari pontifici (päpstlichen Sänftenträgern) auf der Sedia gestatoria, einem Thronsessel, getragen, während dem unter schweren Gewändern sitzenden Pontifex von der Seite mit Flabelli, Fächern aus weißen Federn, in der römischen Hitze frische Luft zugefächelt wurde. Siehe auch Liste der existierenden päpstlichen Tiaren Literatur Weblinks www.kath.de/kurs/vatikan/tiara Ausführungen zur Tiara in der Wappenbeschreibung des Papstes (offizielle Seite des Vatikans) Einzelnachweise Krone Päpstliches Insigne Amtstracht (christliche Geistliche)
Das Fantasia Bahia Principe Tenerife ist seit der Eröffnung des Sunlight Bahia Principe Costa Adeje – ebenfalls auf Teneriffa – im Jahr 2003 das erste neue Hotelprojekt von Grupo Piñero und das erste Hotel der Fantasia-Gruppe in Spanien. Isabel Piñero, Vizepräsidentin des Marketing-Bereichs des Unternehmens, erklärte zur Einweihung: „Die Eröffnung des Fantasia Bahia Principe Tenerife markiert gleich mehrere Meilensteine für unser Unternehmen. Einerseits festigt es unseren Einsatz in Spanien, wo sich mittlerweile sieben unserer 27 Hotels befinden. Andererseits gibt es uns Gelegenheit, unsere neue Marke Fantasia auf dem Markt vorzustellen, die uns weltweit an die Spitze der Innovation in der Unterhaltung im All-inclusive-Segment für Familien setzt.“
Ernährung und Klimaschutz: Ideen für Aktionen in der Schule | MehrWertKonsum Unterstützen Sie engagierte Gruppen von Schülerinnen und Schülern dabei, selbst aktiv zu werden und das Thema "klimafreundliche Verpflegung" als Teil der Schulkultur zu etablieren! Hier finden Sie vielfältige Anregungen und Beispiele für Aktionen rund um das Thema ab der 5. Klasse. Erfolgsfaktor: Schülerinnen und Schüler Binden Sie Schülerinnen und Schüler von Anfang an aktiv mit ein, wenn Sie eine klimafreundliche Verpflegung als Teil ihrer Schulkultur etablieren möchten. Schülerinnen und Schülern ist das Thema Klimaschutz wichtiger denn je und sie sind die besten Multiplikatoren, um das Thema zielgruppengerecht unter ihren Mitschülerinnen und Mitschülern zu verbreiten und es auch in ihre Elternhäuser zu tragen. Die Aktionsbeispiele eignen sich für Schülerinnen und Schüler ab der 5. Klasse und bieten die Möglichkeit, sich intensiv und selbstständig mit Aspekten von klimafreundlicher Ernährung und Lebensmittelwertschätzung auseinanderzusetzen – und zwar nicht nur theoretisch, sondern ganz praktisch.
Zentimeterwellen sind elektromagnetische Wellen mit Wellenlänge von 1–10 cm, was einer Frequenz von ca. 30–3 Gigahertz entspricht, siehe Dezimeterwelle. Das Frequenzband wird auch als SHF-Band (Super High Frequency) bezeichnet. Zentimeterwellen finden unter anderem in Richtfunk, Radar und Satellitenrundfunk Anwendung. Frequenzen um 2,45 GHz und 5,8 GHz werden für RFID genutzt. Einzelnachweise Funkfrequenz
Kaluppe, auch Chaluppe, kommt vom westslawischen „chalupa“, welches ein einfaches Häuschen (Bauernhaus, Bauernhütte, Landhaus) mit Garten oder kleinem Acker zur Eigenversorgung bezeichnet. Daraus bildete sich im Volksmund das umgangssprachliche Kaluppe oder Kaluppbude für ein einfaches, schlecht oder leichtfertig gebautes Haus. Diese Bezeichnung ist heute vor allem im Österreichischen Deutsch gebräuchlich. Im Sudetenland erscheint oft „Chalupner“ als Häusler, abgeleitet vom tschechischen chalupa = Hütte, bzw. chalupář = Häusler. Heute wird in Tschechien der Begriff chalupa häufig neben dem Wort chata als Bezeichnung für Wochenendhäuser verwendet, aber auch für kleinere Umgebindehäuser benutzt. Siehe auch Kate (Hütte) Der Begriff ist nicht zu verwechseln mit Schaluppe für ‚kleines Segelboot‘. Bauform (Wohngebäude)
Das landschaftlich reizvoll gelegene Hotel Hohenfels ist der Ort für Wellness im Tannheimer Tal (Tirol) und verfügt über 35 Zimmer. Ein ganzjährig beheizter Außenpool, gemütlicher Ruheraum mit Blick auf die umliegenden Berge, ein Beauty-Raum sowie eine Außensauna laden zum Entspannen ein. Der Blick aus dem stilvollen Ruheraum ist ein Traum: Umgeben von Interieur aus regionalem Nuss- und Eichenholz liegt man auf dem Wasserbett und blickt durch raumhohe Fenster nach Süden auf das Tannheimer Bergmassiv und in das Tal Richtung Vilsalpsee. Antistress-Massagen kann man im Landhotel Hohenfels ebenso genießen wie ein entspannendes Beautyprogramm nach der Naturkosmetiklinie Pharmos. Die Kosmetikbehandlung ist absolut zu empfehlen. Die Kosmetikerin weiss, was sie tut und die Produkte inkl. der frischen Aloe Vera fühlen sich sehr gut an auf der Haut. Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Mehr erfahren Video laden YouTube immer entsperren Selbst bei kühlerem Wetter oder Regen kann man vor der Außensauna auf sehr bequemen Liegen Platz nehmen, da dort Heizstrahler eine wohlige Wärme verbreiten. Die sagenhafte Natur an der Nahtstelle zwischen Allgäu und Tirol lässt sich mit geführten Wander- oder Radtouren bestens erkunden. Das Hotel ist auch bekannt als Edelstein der Spitzengastronomie. Die Auszeichnungsserie mit vier Gault Millau Hauben sowie die sehr persönliche Betreuung durch die Gastgeber Monika und Wolfgang Radi unterstreichen seit Jahren die herausragende Stellung des Landhotels. Die kulinarischen Kompositionen des Hauses bieten einen Streifzug durch die österreichische Küche mit besten Produkten aus der heimischen Landwirtschaft. Wir können auch von Herzen die selbstgemachten Nudeln mit frischen Trüffeln von der „Wirtshauskarte“ empfehlen. Ein Gedicht. Aktiv im Tannheimer Tal Das Hochtal ist perfekt für Aktivitäten in der Natur. Sonniges Wetter und angenehme Temperaturen, die herrliche Alpenlandschaft, die Ruhe und Stille sind prädestiniert für die Erholung. Gemütliche bis anspruchsvolle Bergwanderungen, Lauf- und Nordic Walking-Strecken, Kletter-Touren, Rennradstrecken und Mountainbike-Trails, acht Gewässer zum Angeln und Seen zum Baden – das sind einige der Highlights, die man im Sommer und Herbst im Tannheimer Tal erwarten. Im Winter gibt es ideale Bedingungen zum Langlaufen, Skifahren/Snowboarden und Winterwandern. www.hohenfels.at Corona Hygienekonzept: https://redirect3.dailypoint.de/-viewonline2/7323/183/3/53xjDr2H/GddHm2YmwD/1 Weiterlesen Das könnte Dir auch gefallen... Wellness im Hotel Alpine Palace Das Posthotel Achenkirch Hotel Edelweiss in Berchtesgarden Verwandte ThemenTannheimer Tal, Tirol, Wellness im Tannheimer Tal, Wellnesshotel Kommentieren Leave a Reply Antworten abbrechen Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert Kommentar * Name * E-Mail * Website Meinen Namen, meine E-Mail-Adresse und meine Website in diesem Browser speichern, bis ich wieder kommentiere. Mehr in News News Per Privatjet nach Nizza Von Markus Mensch 10. Februar 2022 Jetset at its best Ein toller Start in den Urlaub ist bereits der Flug nach Nizza... Lifestyle & Beauty Outfits fürs Date am Valentinstag Von Markus Mensch 12. Januar 2022 Der Valentinstag ist gerettet Der Valentinstag steht wieder vor der Tür. Auch wenn man seinen Liebsten... Lifestyle & Beauty Racing Unleashed Lounge in München Von Markus Mensch 1. November 2021 Starker Job für Ralf Moeller Starke Männer und auch ein paar Rennsport-begeisterte Frauen… Das war die Bilanz... Business Das persönliche Jobglück auch in der Postcorona-Zeit finden! Von Markus Mensch 14. September 2021 Neues Buch von Marketa Burger Die aktuelle Zeit bringt viele Herausforderungen mit sich. Die Pandemie hat... Lifestyle & Beauty Benefiz-Fußballspiel mit den Bananenflanker-Legenden Von Markus Mensch 6. September 2021 Fußball-Fieber am Tegernsee für den guten Zweck Der Ball rollte am Sonntag am Tegernsee. Und das... Schauspieler Adriaan van Veen gegen Mobbing und Depressionen Christopher Nolans neuer Film Tenet“ Das könnte Dir gefallen: Werbung Zeitgemäße Versorgung mit felmo App Von Redaktion22. Juli 2022 Werbung Die schönsten Trends für den Sommer 2022 Von Markus Mensch8. Juni 2022 Werbung Die besten Tipps für einen gemütlichen Herbst Von Markus Mensch12. Oktober 2021 Impressum Datenschutzerklärung Abonnieren Copyright © 2022 MDL Magazin Top Mit der Printausgabe nichts mehr verpasssen! Das MDL-Magazin 4x im Jahr bequem nach Hause geliefert. Jetzt abonnieren Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell, während andere uns helfen, diese Website und Ihre Erfahrung zu verbessern. Wir verwenden Cookies und andere Technologien auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell, während andere uns helfen, diese Website und Ihre Erfahrung zu verbessern. Personenbezogene Daten können verarbeitet werden (z. B. IP-Adressen), z. B. für personalisierte Anzeigen und Inhalte oder Anzeigen- und Inhaltsmessung. Weitere Informationen über die Verwendung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung. Sie können Ihre Auswahl jederzeit unter Einstellungen widerrufen oder anpassen. Cookie-Einstellungen Essenziell Externe Medien Alle akzeptieren Speichern Nur essenzielle Cookies akzeptieren Individuelle Cookie-Einstellungen Cookie-Details Datenschutzerklärung Impressum Cookie-Einstellungen Wir verwenden Cookies und andere Technologien auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell, während andere uns helfen, diese Website und Ihre Erfahrung zu verbessern. Personenbezogene Daten können verarbeitet werden (z. B. IP-Adressen), z. B. für personalisierte Anzeigen und Inhalte oder Anzeigen- und Inhaltsmessung. Weitere Informationen über die Verwendung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung. Hier finden Sie eine Übersicht über alle verwendeten Cookies. Sie können Ihre Einwilligung zu ganzen Kategorien geben oder sich weitere Informationen anzeigen lassen und so nur bestimmte Cookies auswählen. Alle akzeptieren Speichern Zurück Nur essenzielle Cookies akzeptieren Cookie-Einstellungen Essenziell (1) Essenzielle Cookies ermöglichen grundlegende Funktionen und sind für die einwandfreie Funktion der Website erforderlich. Cookie-Informationen anzeigen Cookie-Informationen ausblenden Name Borlabs Cookie Anbieter Eigentümer dieser Website, Impressum Zweck Speichert die Einstellungen der Besucher, die in der Cookie Box von Borlabs Cookie ausgewählt wurden. Cookie Name borlabs-cookie Cookie Laufzeit 1 Jahr Externe Medien (1) Externe Medien Inhalte von Videoplattformen und Social-Media-Plattformen werden standardmäßig blockiert. Wenn Cookies von externen Medien akzeptiert werden, bedarf der Zugriff auf diese Inhalte keiner manuellen Einwilligung mehr.
CDDA steht für: Compact Disc Digital Audio, Speichermedium für Audio-Daten Common Database on Designated Areas, Datenbank der Europäischen Umweltagentur (EEA) für Naturschutzgebiete Circularly Disposed Dipole Array, Antennentyp, siehe Wullenwever-Antenne Cataclysm: Dark Days Ahead, quelloffenes Rogue-artiges Computerspiel Abkürzung
Im Armee-WK: Schlüssel verloren? Ab in den Knast! - 20 Minuten\nIm Armee-WK: Schlüssel verloren? Ab in den Knast!\nAktualisiert 3. April 2013, 12:06\nWeil zwei WK-Soldaten den Schlüssel ihres Zimmers nicht mehr fanden, mussten sie eine ungemütlich kalte Nacht in einer Einzelzelle verbringen.\nAusblick an Gitterstäbe: Wer den Schlüssel verliert, landet in der Schweizer Armee schnell mal im Knast.\nSo haben sich zwei WK-Soldaten ihre Nacht in einer Zürcher-Kaserne wohl nicht vorgestellt. Als sie am Montagabend einrückten und den Schlüssel für ihr Zimmer holen wollten, war dieser verschwunden. «Wir haben ihn 45 Minuten lang gesucht. Doch er war unauffindbar», sagt Simon S.*, einer der Soldaten.\nAnstatt den beiden ein Ersatzbett anzubieten, wurde ihnen eine Nacht in der Arrest-Zelle aufgebrummt. «Die Zelle war unbeheizt und wir hatten noch unseren Ausgänger an. Ich habe ungefähr zwei Stunden geschlafen», so S. Nicht mal eine Bibel, die sonst in solchen Zellen zu finden ist, habe es in der Zelle gegeben. Eingesperrt seien die beiden aber nicht gewesen. «Wir konnten jederzeit raus.»\nSchlüssel zu spät abgegeben\nErst am nächsten Morgen habe der Hauswart die Tür zum Zimmer wieder aufbekommen. «Ich frage mich schon, was das für eine Organisation ist. Zumal wir nicht mal in einem normalen Bett übernachten konnten», sagt S.\nDie Armee bestätigt, dass die beiden Soldaten in einer Arrestzelle übernachtet haben - dies hätten sie jedoch freiwillig getan. «Den Soldaten wurde ein Bett in der Unterkunft bei einem anderen Mannschafts-Lokal angeboten. Das wollten sie jedoch nicht», sagt Armee-Mediensprecherin Karin Suini. Der Schlüssel zum Zimmer der beiden Soldaten sei am Donnerstag - später als alle anderen - in einem separaten Couvert abgegeben worden. «Dies führte dazu, dass der Schlüssel wegen Ostern erst heute Dienstagmorgen entdeckt wurde.»
Elektroneneinfang (engl. electron capture) ist eine Art der Radioaktivität, bei der sich ein Atomkern in einen stabileren umwandelt, indem er ein Elektron aus einer inneren Schale (Orbital) seiner Elektronenhülle einfängt. Eines der Protonen des Kerns wird dadurch in ein Neutron umgewandelt; die Ordnungszahl vermindert sich um eins. Als Formelsymbol des Vorgangs wird EC oder der griechische Buchstabe Epsilon (ε) geschrieben. Der Elektroneneinfang wurde 1935 von Hideki Yukawa theoretisch vorhergesagt und 1937 erstmals von Luis Walter Alvarez experimentell nachgewiesen. Der Prozess wird durch die schwache Wechselwirkung vermittelt und gehört zur Beta-Radioaktivität. Er verwandelt das jeweilige Nuklid in das gleiche Tochternuklid wie ein Beta-plus-Zerfall. Der Elektroneneinfang spielt eine wichtige Rolle bei der Bildung von Neutronensternen. Beschreibung Der Elektroneneinfang ermöglicht ebenso wie der Beta-Plus-Zerfall den Ladungserhalt bei der Umwandlung eines Protons in ein Neutron. Die Massenzahl des Kerns bleibt erhalten. Auch die Leptonenzahl bleibt erhalten, denn es wird ein Elektron-Neutrino abgegeben. Der Kern gewinnt zusätzlich die Ruheenergie des eingefangenen Elektrons. Als weiterer, alternativer Zerfallskanal kann der Beta-plus-Zerfall auftreten, bei dem kein Elektron absorbiert wird und ein Positron erzeugt wird. Dies ist nur möglich, wenn die Umwandlungsenergie (die in Energie umgerechnete Differenz der Atommassen von Mutter- und Tochternuklid) mindestens 1022 keV (Ruheenergie des „überzähligen“ Elektrons im Mutteratom und des Positrons) beträgt. Umgekehrt kommt daher bei jedem Positronen emittierenden Nuklid auch Elektroneneinfang vor. Die Elektronen der K-Schale haben die größte Aufenthaltswahrscheinlichkeit am Ort des Atomkerns. Deshalb stammt das eingefangene Elektron in ca. 90 Prozent aller Elektroneneinfänge aus dieser Schale. Diesen Elektroneneinfang bezeichnet man als K-Einfang. Der seltenere Elektroneneinfang aus höheren Schalen wird entsprechend L-Einfang bzw. M-Einfang genannt. Etwas ungenau wird „K-Einfang“ gelegentlich auch als Bezeichnung für jeden Elektroneneinfang verwendet; daher findet man anstatt EC oder manchmal das K als Formelbezeichnung. Die durch die Kernumwandlung frei werdende Energie ist das Äquivalent der Massenänderung des Kerns abzüglich der Bindungsenergie des eingefangenen Elektrons. Ein Teil der „gewonnenen“ Energie bleibt in manchen Fällen zunächst im durch die Umwandlung entstandenen Kern (Tochterkern) als Anregungsenergie; der Rest verteilt sich als kinetische Energie entsprechend der Impulserhaltung (siehe auch Kinematik (Teilchenprozesse)) auf das Neutrino und den Kern. Dabei erhält das Neutrino wegen seiner sehr kleinen Masse nahezu die gesamte verfügbare kinetische Energie. Die emittierten Neutrinos zeigen daher ein diskretes Energiespektrum (Linienspektrum), je nach dem Energieniveau, in dem der Kern zurückbleibt. Geht der Kern anschließend in seinen Grundzustand über, wird die verbliebene Energie als Photon (Gammastrahlung) abgegeben. Das durch das eingefangene Elektron entstandene Loch in der inneren Schale der Elektronenhülle wird durch ein Elektron aus einer äußeren Schale wieder besetzt. Dabei erfolgt spontane Emission eines Röntgen-Photons, oder die frei werdende Energie wird als kinetische Energie eines Auger-Elektrons abgegeben. Zerfallswahrscheinlichkeit Wie die Innere Konversion wird auch der Elektroneneinfang als eine Art der Radioaktivität betrachtet. Jedoch hängt seine Wahrscheinlichkeit neben den inneren Eigenschaften des Mutterkerns auch von Verhältnissen der Hülle ab, nämlich der Aufenthaltswahrscheinlichkeit der Elektronen am Ort des Kerns. Seine Zerfallswahrscheinlichkeit und damit die Halbwertszeit kann daher durch Änderung der chemischen Bindung des Atoms etwas beeinflusst werden. Experimentell wurden Veränderungen bis zur Größenordnung Prozent beobachtet. Beispiele Elektroneneinfang neben -Zerfall: Nur Elektroneneinfang, kein -Zerfall: Bei einigen Nukliden tritt Elektroneneinfang als dritter Zerfallskanal neben - und -Zerfall auf, z. B. beim Kalium-40: (Anteil: 11 %) (Anteil: 89 %) (Anteil: 0,001 %) Ein Sonderfall ist der doppelte Elektroneneinfang (analog zum doppelten Betazerfall). Er wurde 2019 erstmals beobachtet: Einzelnachweise Siehe auch Kernchemie Nuklidkarte Radioaktivität Kernchemie
Die Horch-Pkw waren im Deutschen Reich der 1930er Jahre die meistverkauften Wagen in der Oberklasse. Das in Zwickau 1904 von August Horch gegründete Unternehmen baute ab 1927 nur noch Pkw mit Achtzylindermotoren, davon über 13.900 Horch 8 bzw. 850 mit bis zu 5-Liter-Reihenmotoren und ab 1933 mehr als 11.600 Horch 830/930 mit den kleineren V-Motoren. Horch-Pkw waren mit großem Abstand Marktführer vor den Mercedes- oder Maybach-Wagen und die Horch 600/670 waren neben dem Maybach Zeppelin DS 8 die einzigen deutschen Pkw mit Zwölfzylindermotor. Das Werk gehörte ab Juni 1932 zur Auto Union AG, Chemnitz. Diese begann im Jahr darauf in Zwickau mit der Entwicklung und Fertigung ihrer Grand-Prix-Wagen. Die bei Horch gebauten Auto-Union-Rennwagen errangen zahlreiche Siege. Kriegsbedingt mussten alle deutschen Fahrzeughersteller im Herbst 1940 die Produktion ziviler Pkw einstellen. Zusammen mit dem benachbarten Werk Audi des Auto-Union-Konzerns war Horch mit Rüstungsproduktionen ausgelastet und setzte dafür auch Zwangsarbeiter ein. Nach Kriegsende gehörte Zwickau zur sowjetischen Besatzungszone. Nach dem Abtransport von Maschinen im Rahmen von Reparationsleistungen wurden die dort gelegenen Werke der Auto Union aufgrund des Volksentscheids in Sachsen 1946 verstaatlicht. Anfang Mai 1958 entstand aus der Fusion des Volkseigenen Betriebes Sachsenring Kraftfahrzeug- und Motorenwerke Zwickau (bis Februar 1957: VEB Horch Kraftfahrzeug- und Motorenwerke Zwickau) mit dem VEB Automobilwerk Zwickau (AWZ, bis 1955: VEB Kraftfahrzeugwerk Audi Zwickau) der VEB Sachsenring Automobilwerke Zwickau, Hersteller des bis Ende April 1991 gebauten Kleinwagens Trabant. Auf dem ehemaligen Horch-Gelände an der Crimmitschauer Straße in Zwickau befindet sich heute u. a. die Sachsenring Karosseriemodule GmbH. Für den 1914/15 gebauten und unter Denkmalschutz stehenden Horch-Hochbau ist noch keine neue Verwendung gefunden worden. Im Jahr 2021 griff Audi die Modellbezeichnung Horch wieder für eine besonders luxuriös ausgestattete Version des A8 D5 auf. Das Modell ist nur für den chinesischen Markt vorgesehen und steht in Konkurrenz zur Mercedes-Maybach S-Klasse. Firmengeschichte Gründungsjahre August Horch machte nach einer Schmiedelehre von 1888 bis 1890 bei Benz & Cie. in Mannheim eine Ingenieurausbildung am Technikum Mittweida. Am 14. November 1899 gründete er mit dem Geschäftsmann Salli Herz in Köln-Ehrenfeld die Firma A. Horch & Cie. in der Venloer Straße Nr. 295, wo er in einem ehemaligen Pferdestall zunächst Benz-Motorwagen reparierte. Ab Juli 1900 entstand der erste Wagen („Modell 1“), der im Januar 1901 mit einer spektakulären, nicht ganz pannenfreien Jungfernfahrt in Köln vorgestellt wurde. Eine Expansion seines Betriebes stieß in dieser Zeit auf räumliche und finanzielle Grenzen. Mit finanzieller Unterstützung von Moritz Bauer (Plauen) beteiligte sich dessen Maschinenbauunternehmen Bauer & Lange an Horchs Firma, was im März 1901 zum Umzug nach Reichenbach im Vogtland führte. Hier stellte sich bald heraus, dass die ansässige Unternehmerschaft eine Erweiterung von Horchs Betrieb missbilligte. Mit neuen Investoren, allesamt Unternehmer, die sich 1903 im Sächsisch-Thüringischen Automobil-Club der Kreishauptmannschaft Zwickau mit dem Stadtrat Friedrich Paul Fikentscher an der Spitze zusammengefunden hatten, zog August Horch mit seinem Unternehmen nach Zwickau, dem damaligen Sitz der südwestsächsischen Oberverwaltung. Am 10. Mai 1904 wurde die August Horch & Cie. Motorwagenwerke AG ins Zwickauer Handelsregister eingetragen. Im Jahr 1906, als in Zwickau eine große Gewerbe- und Industrieausstellung stattfand, gewann der ortsansässige Rechtsanwalt Rudolf Stöss auf einem Wagen von Horch die Herkomer-Konkurrenz, die mit der heutigen Rallye-Markenweltmeisterschaft vergleichbar ist. Horch-Automobile zeichneten sich in Folge durch Qualität, Luxus und technischen Fortschritt aus. Gründung von Audi Wegen Streitigkeiten mit dem Finanzvorstand musste August Horch die Horch AG verlassen. Er gründete mit befreundeten Investoren aus dem Bezirk der Kreishauptmannschaft Zwickau am 16. Juli 1909 in Zwickau die August Horch Automobilwerke GmbH. Mit seinem ehemaligen Betrieb kam es dann zu einem Rechtsstreit um die Marke „Horch“, diesen verlor August Horch in letzter Instanz vor dem Reichsgericht in Leipzig. Daraufhin erfand ein Zwickauer Gymnasiast aus der befreundeten Unternehmerfamilie Fikentscher den Markennamen Audi – die Übersetzung des Imperativs „horch!“ oder „höre!“ ins Lateinische. Am 25. April 1910 wurde August Horchs neues Unternehmen in Audi Automobilwerke GmbH Zwickau umbenannt und 1915 zur Audiwerke AG Zwickau umgewandelt. Fusion zur Auto Union Die Motorwagenwerke, August Horchs erstes Unternehmen, firmierten im Jahr 1918 mit einem Grundkapital von drei Millionen Mark zur Horchwerke AG Zwickau um. In den 1920er Jahren übernahm Moritz Straus, Eigentümer der Argus Motoren Gesellschaft in Berlin, die Aktienmehrheit der Horchwerke. Argus-Chefkonstrukteur Paul Daimler, der älteste Sohn des Stuttgarter Autopioniers Gottlieb Daimler, der im väterlichen Unternehmen kaum Raum für seinen Entwicklungsdrang fand, stellte 1926 den Horch 12/60 PS (Typ 303) vor – das erste deutsche Serienfahrzeug mit Achtzylindermotor. Ab 1925 lieferten die Horchwerke pro Jahr durchschnittlich 1300 Fahrzeuge aus. Ihre Laufruhe war berühmt: „Bei laufendem Motor bleiben Bleistift oder Münze aufrecht auf der Kühlerhaube stehen.“ Im April 1929 gaben die Horchwerke bekannt, dass sie ihre Berliner Filiale in der Straße Unter den Linden aufgeben und in die Lennéstraße 2 umziehen, in Räumlichkeiten, die nach Entwürfen des Architekten Bruno Paul eingerichtet wurden. Nachdem Paul Daimler die Argus Motoren Gesellschaft verlassen hatte, wurde im Herbst 1929 Fritz Fiedler Chefkonstrukteur in Zwickau. Er entwickelte den Zwölfzylindermotor des 1931 in Paris vorgestellten Horch 670 mit Doppel-Fallstromvergaser, Ansauggeräuschdämpfer, Schnellgang-Synchrongetriebe, pneumatisch-hydraulischer Servobremse, Frischluftheizung, beleuchtetem Kartentisch, Vierrad-Wagenheber, Diebstahlsicherung und einigem mehr. Auf Initiative der Sächsischen Staatsbank erfolgte im Juni 1932 der Zusammenschluss von Horch, Audi, DKW und der Autosparte von Wanderer zur Auto Union AG mit Unternehmenssitz in Zschopau, der 1936 nach Chemnitz verlegt wurde. Horch hatte 1932 in der Klasse über 4,2 Litern Hubraum einen Zulassungsanteil von rund 44 Prozent. Unter dem Dach der Auto Union wurden alle vier Marken weitergeführt, was mit dem Signet der vier ineinander verschlungenen Ringe zum Ausdruck kam. Die bei Horch hergestellten Automobile der Luxusklasse genossen hohes gesellschaftliches Prestige und hatten in den 1930er Jahren einen Marktanteil von über 50 Prozent, womit sie die Spitzenposition unter den Wettbewerbern in Deutschland besetzten. Die in der Rennabteilung von Horch zwischen 1934 und 1939 entwickelten und gefertigten Auto-Union-Rennwagen Typ A bis D sind bis auf den heutigen Tag weltbekannte Spitzenprodukte der Automobil-Renngeschichte. Bereits kurz nach Kriegsbeginn war der Auto-Union-Konzern fast ausschließlich mit der Herstellung von Rüstungsgütern für die Wehrmacht ausgelastet. Die Werke Horch, Audi, DKW und Siegmar (Wanderer) bauten nur noch wenige zivile Fahrzeuge. Horch war Zulieferer für den Flugmotorenbau der Auto-Union-Tochterfirma Mitteldeutsche Motorenwerke in Taucha bei Leipzig und stellte hauptsächlich mittlere und schwere Einheits-PKW der Wehrmacht her. Nach dem Ende der Fertigung dieser Allrad-Pkw im Jahr 1943 wurden im Horch-Werk bis 1945 Fahrgestelle für den von Hanomag entwickelten mittleren Schützenpanzer Sd.Kfz. 251 Typ Hkl6p gebaut. Auf gleicher Basis entstanden die 3-Tonnen-Halbketten-Zugkraftwagen Sd.Kfz. 11. Das Horch-Zweigwerk Dorotheenstraße begann nach einjährigen Vorbereitungen im Herbst 1940, zusammen mit Borgward in Bremen, mit der Montage elektrisch angetriebener Torpedos des Typs G7e (Deckname: „Gerät 20“). Bis zur Besetzung Zwickaus durch die 3. US-Armee Mitte April 1945 baute Horch 16198 Torpedos. Das benachbarte Auto-Union-Werk Audi stellte u. a. den Allrad-Lkw Steyr 1500A als Lizenzbau her. Zur Unterbringung der bei Horch und Audi eingesetzten Zwangsarbeiter wurde im Sommer 1944 in Zwickau ein Außenlager des KZ Flossenbürg aufgebaut. Neuzulassungen von Horch-Pkw im Deutschen Reich von 1933 bis 1938 Quelle: Nachkriegszeit Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges beschädigten Luftangriffe auf Zwickau das Horch-Werk stark. Dennoch wurde bereits 1945 mit der Herstellung des 1/2 Tonnen SAW Horch Aufbauwagens die Fahrzeugproduktion wieder aufgenommen. Zur Herstellung dieses meist als Anhänger oder Handwagen ausgeführten Fahrzeuges wurden hauptsächlich Reste aus der Produktion des Fahrgestells H kl 6p verwendet. Einer breiteren Öffentlichkeit wurden diese ersten Horch-Fahrzeuge der Nachkriegszeit zum 1. Mai 1946 vorgestellt. Als VEB HORCH Kraftfahrzeug- und Motorenwerke Zwickau nahm man 1948 die Produktion von Traktoren vom Typ RS01 und Lastkraftwagen vom Typ H3 wieder auf, nachdem das Unternehmen durch Volksentscheid enteignet worden war. Im Jahr 1950 begann die Produktion des Nachfolgers IFA H3A, für den man basierend auf Konstruktionszeichnungen der VOMAG einen neuen Dieselmotor entwickelt hatte und auch selbst produzierte. In diesem Zusammenhang wurde auch die Entwicklung und Produktion eines Sechszylinder-Dieselmotors für den IFA H6 aufgenommen, die jedoch schon 1954 in das Dieselmotorenwerk Schönebeck verlegt wurde. Der 1954 bei Horch entwickelte und dann in Serie produzierte Pkw Sachsenring P 240 war zehn Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg wieder ein Oberklasse-Auto auf höchstem technischen und gestalterischem Niveau. Im Februar 1957 gab es erneut eine Änderung der Firma in VEB Sachsenring Kraftfahrzeug- und Motorenwerke Zwickau, da die Ende 1949 in Westdeutschland neu gegründete Auto Union erfolgreich gegen die weitere Nutzung des Namens „Horch“ in Zwickau geklagt hatte. Ein SED-Parteibeschluss führte am 1. Mai 1958 zur Fusion mit dem VEB Automobilwerk Zwickau (AWZ) (vormals Audi) zum VEB Sachsenring Automobilwerke Zwickau. Fortan zierte die letzte eigene Entwicklung von Horch, der Sachsenring P 240, statt des gekrönten H ein geschwungenes S (S als Markenzeichen für Sachsenring). So wurden zumindest die ehemaligen Institutionen der beiden einstmals von August Horch gegründeten Unternehmen vereinigt, während die neu gegründete Auto Union in der Bundesrepublik die Rechtsnachfolge beanspruchte. Zugunsten der Produktion des Trabant wurden Motorenbau, Lkw- und Luxuswagenproduktion an diesem Standort bis Mitte der 1960er Jahre schrittweise beendet. Heute befindet sich auf einem Teil des ehemaligen Zwickauer Audi-Werkes das August-Horch-Museum, ein Ankerpunkt der Europäischen Route der Industriekultur. Das gekrönte H, Markenzeichen von Horch, ist eine beim Deutschen Patent- und Markenamt München eingetragene Marke, deren Rechte die Volkswagen AG besitzt. Allerdings hat die Daimler-Benz AG, die 1958–1966 Eigentümerin der Auto Union war, bei deren Verkauf an VW untersagt, das Horch-Markenzeichen zu verwenden. „Der letzte Horch“ 1953 bauten Mitarbeiter des Ingolstädter Auto-Union-Werkes auf dem Fahrgestell einer Vorkriegs-Pullman-Limousine vom Typ Horch 830 BL in Handarbeit eine Karosserie für ein Einzelstück auf, das dem damaligen Geschäftsführer Richard Bruhn zu Repräsentationszwecken übergeben wurde. Dieser einzige jemals in Ingolstadt gebaute sogenannte Bruhn-Horch steht nach seiner Wiederentdeckung in den USA heute in Ingolstadt im Audi museum mobile. Das Horch-Werk Zwickau brachte unterdessen 1955 unter der Modellbezeichnung Horch P 240 Sachsenring noch ein letztes Serienmodell heraus, das nach dem Markenrechtsstreit von 1957 mit der in Ingolstadt neu gegründeten Auto-Union GmbH ab Anfang 1958 nur noch unter der Modellbezeichnung Sachsenring P240 weiterproduziert werden durfte. Zeitleiste In der Zeitleiste erkennt man, wie sich die Horch AG schnell zu einem Oberklassewagen-Anbieter entwickelt hat, wie August Horch mit seinen Audi Konkurrenzprodukte etablierte und wie die Marke Horch ihren Platz in der Auto Union fand. Pkw-Modelle Siehe auch Liste von Automobilmarken August Horch Museum Audi museum mobile Literatur (chronologisch geordnet) August Horch: Ich baute Autos. Vom Schlosserlehrling zum Autoindustriellen. Schützen-Verlag, Berlin 1937, . Werner Oswald: Alle Horch Automobile 1900–1945. Geschichte und Typologie einer deutschen Luxusmarke vergangener Jahrzehnte. Motorbuch Verlag, Stuttgart 1979, ISBN 3-87943-622-3. Wolf-Dieter Grün: Die Entwicklung der Warenzeichen von Horch und Audi. In: Ulrich Löber (Hrsg.): August Horch. Ein Automobilkonstrukteur aus Winningen. Landesmuseum Koblenz, Koblenz 1986, ISBN 3-925915-17-6, S. 117 ff. Peter Kirchberg (Hrsg.): Bildatlas Auto-Union. Eine technikhistorische Fotodokumentation. Motorbuch Verlag, Stuttgart 1987, ISBN 3-613-01187-5, S. 140–185. Jürgen Pönisch: 100 Jahre Horch-Automobile 1899–1999. Aufstieg und Niedergang einer deutschen Luxusmarke. August Horch Museum, Zwickau 2000, ISBN 3-933282-07-1. Werner Oswald: Deutsche Autos. Band 2: 1920–1945. Neuausgabe. Motorbuch Verlag, Stuttgart 2001, ISBN 3-613-02170-6, S. 156–183. Peter Kirchberg: Horch. Prestige und Perfektion. Schrader, Stuttgart 2002, ISBN 978-3-613-87230-1. Peter Kirchberg, Jürgen Pönisch: Horch. Typen – Technik – Modelle. Delius Klasing, Bielefeld 2006, ISBN 978-3-7688-1775-2. Christian Suhr: Kraft der Vier Ringe. Nutzfahrzeuge der Auto-Union und ihrer Marken Audi, DKW, Horch, Wanderer, NSU. Verlag Kraftakt, Halle (Saale) u. a. 2007, , S. 8–83, 169–199. Werner Lang: „Wir Horch-Arbeiter bauen wieder Fahrzeuge“. Geschichte des Horch-Werkes Zwickau 1945 bis 1958. Bergstraße Verlagsgesellschaft mbH, Aue 2007, ISBN 978-3-9811372-1-7. Matthias Braun, Alexander Franc Storz: Audi. Die Auto-Union und ihre Marken Audi, DKW, Horch und Wanderer. Motorbuch Verlag, Stuttgart 2009, ISBN 978-3-613-02914-9, S. 82–118. Weblinks Geschichte von Horch und der Auto Union. In: Audi.com Horch. In: Audi-MediaCenter.com Website des August Horch Museums Karsten Rehmann: Horch & Audi – Die Historie der Automarke. In: AutoZeitung.de, 1. Februar 2014 Einzelnachweise Organisation (Reichenbach im Vogtland) Ehrenfeld (Köln) Ehemaliges Unternehmen (Zwickau) Ehemaliger Pkw-Hersteller (Deutschland) Ehemaliger Lkw-Hersteller (Deutschland) Ehemaliges Unternehmen (Vogtlandkreis) Produzierendes Unternehmen (Landkreis Zwickau) Produzierendes Unternehmen (Köln) Produzierendes Unternehmen (Vogtlandkreis)
Presseberichte als Tatsachengrundlage von Gerichtsentscheidungen – Die Allgemeinkundigkeit von Tatsachen aus Zeitungsartikeln – Justiz-und-Recht.de – Prozess, Prozessrecht, Prozesstaktik\nSichere Unterrichtung über eine Tatsache\nKeinen Grund, nicht zutreffend, über das Geschehen zu berichten\nDas Alleinstellungsmerkmal bei allgemeinkundigen Tatsachen\nDie Zuverlässigkeit von Informationen aus der Zeitung\nIdentität der Augenzeugen\nReporter als Augenzeugen\nKeine Gründe, nicht zutreffend zu berichten\nDie Verwertung von Presseberichten ohne rechtliches Gehör und der Gegenbeweis\nDürfen Gerichte also annehmen, eine Tatsache sei offenkundig und damit nicht beweisbedürftig, weil sie in der Presse stand? Sie erhalten jetzt eine typische Juristenantwort: Es kommt darauf an!\nSchauen wir uns zunächst mal an, was die Rechtsprechung unter Offenkundigkeit versteht: Offenkundig ist eine Tatsache, wenn sie allgemeinkundig oder gerichtskundig ist.\nDas Thema Gerichtskundigkeit können wir gleich beiseite schieben. Um Gerichtskundigkeit geht es bei der Tatsachenkenntnis aus Presseberichten nicht. Eine Tatsache ist gerichtskundig, wenn das erkennende Gericht sie in amtlicher Eigenschaft selbst wahrgenommen hat. Insofern könnte es zwar theoretisch gerichtskundig sein, dass in der Zeitung Soundso das und das gestanden hat. Aber dass das und das sich auch so, wie in der Zeitung geschildert, zugetragen hat, steht damit keinesfalls fest.\nDie Tatsachenkenntnis aus Presseberichten ist vielmehr eine Frage der Allgemeinkundigkeit von Tatsachen. Was sind allgemeinkundige Tatsachen? Der Wortlaut gibt einen ersten Hinweis: Die Allgemeinheit hat Kunde von der Tatsache. Der Bundesgerichtshof (Urteil vom 14. 7. 1954 – 6 StR 180/54) definiert:\nUnter „allgemein bekannten Tatsachen … sind solche Vorgänge zu verstehen, von denen verständige Menschen regelmäßig Kenntnis haben oder über die sie sich aus zuverlässigen Quellen ohne besondere Fachkunde sicher unterrichten können. Diese Allgemeinkundigkeit braucht nicht in allen Landesteilen vorhanden zu sein; sie kann sich auch auf einen begrenzten Kreis von Personen oder eine bestimmte Ortschaft beschränken, wie z.B. hinsichtlich der besonderen Verkehrsverhältnisse in einer Gemeinde“.\nIn einem der wichtigen Kommentare zur Zivilprozessordnung, im Münchener Kommentar, finden Sie folgende Erläuterung:\n„Eine Tatsache ist allgemeinkundig, wenn sie generell oder in einem bestimmten Bereich einer beliebig großen Zahl von Personen bekannt ist oder zumindest wahrnehmbar ist. Es kommt also nicht darauf an, dass die Tatsache jedermann gegenwärtig ist. Es genügt, dass man sich aus einer allgemein zugänglichen und zuverlässigen Quelle ohne besondere Fachkenntnis über die Tatsache sicher unterrichten kann. …\nDie Definitionen sind nicht deckungsgleich. Die Kernvoraussetzung der Allgemeinkundigkeit einer Tatsache liegt jedoch darin, dass man sich über sie „sicher unterrichten“ kann.\nWie erlangt man sichere Kenntnis von einer Tatsache?\nDie sicherste Kenntnis erlangt man, wenn man die Tatsache unmittelbar, das heißt ohne Vermittlung irgendeines Mediums, selbst wahrgenommen hat. Jedes Medium, dass zwischen Wahrnehmung und Geschehnis geschaltet wird, birgt die Gefahr der Täuschung. Wenn Sie also etwas im Fernsehen gesehen haben, dann haben Sie in Wahrheit nicht das im Fernsehen gezeigte Geschehnis wahrgenommen, sondern Bilder, die tatsächliches Geschehen wiedergeben können oder auch nicht. Bei genauer Betrachtung können uns auch unsere Sinne täuschen. Fata Morganas und optische Täuschungen sind die anschaulichsten Beispiele dafür. Aber das lassen wir jetzt mal beiseite, weil wir sonst nie von sicherer Kenntnis von etwas ausgehen können …\nHaben wir also eine Tatsache nicht unmittelbar selbst wahrgenommen, dann stellt sich die Frage, ob wir sicher über die Tatsache unterrichtet worden sind. Wenn Sie etwas nicht unmittelbar selbst wahrgenommen haben, dann können Sie sichere Kenntnis von einem Geschehen nur dann haben, wenn sie sicher sein können, dass die Informationen, die sie über das Geschehen haben, richtig sind. Da die eigene Wahrnehmung als Richtigkeitskontrolle ausfällt, müssen Sie auf Hilfskriterien zurückgreifen:\nWenn Sie selbst nicht unmittelbar wahrgenommen haben, ist klar, dass Kenntnis von dem Geschehen voraussetzt, dass es einen gibt, der das Geschehen unmittelbar wahrgenommen hat und darüber berichtet. Wenn wir mal davon ausgehen, dass derjenige der ein Geschehen wahrgenommen hat, keiner Täuschung unterlegen ist, dann ist erste Voraussetzung dafür, dass der unmittelbar Wahrnehmende zutreffend über das Wahrgenommene unterrichtet. Natürlich spielt da schon mal das Erinnerungsvermögen eine Rolle. Die Erinnerung spielt uns oft einen Streich. Und der zeitliche Abstand zu einem Ereignis führt sprichwörtlich dazu, ein Ereignis zu verklären. Vieles verschwindet im Nebel der Vergangenheit und das Gehirn produziert seinen eigenen Film.\nHalten wir fest: Voraussetzung für die sichere Unterrichtung über eine Tatsache ist, dass der unmittelbar Wahrnehmende, ich will ihn mal den Augenzeugen nennen, obwohl es auch ein Ohrenzeuge, ein Geschmacks- oder Fühlzeuge sein kann, zeitnah über das Ereignis berichtet. Je länger das Ereignis her ist, desto weniger dürfen wir auf Details der Schilderung geben. Wenn Sie jemanden nach 10 Jahren fragen, wie genau denn der Schimmelbefall im Bad seines Freundes aussah, dann können Sie eine zuverlässige Antwort nicht erwarten.\nDer Augenzeuge darf auch keinen Grund haben, den Bericht über das Geschehene zu verfälschen. Gründe, nicht zutreffend zu berichten, können vielfältigster Natur sein: Es kann sein, dass man seinen eigenen Beitrag zu dem Geschehen in einem besseren Licht erscheinen lassen will. Es kann sein, dass man Vorurteile oder bestimmte Überzeugungen hegt und die Darstellung der Realität diesen anpasst. Es kann sein, dass man jemandem schaden oder jemandem einen Vorteil verschaffen will.\nUnd wenn ihnen nicht unmittelbar der Augenzeuge über das Geschehen berichtet, muss natürlich auch ausgeschlossen sein, dass der Bericht des Augenzeugen nicht durch die den Bericht weitergebenden Personen verfälscht wird.\nUnd auch wenn weder der Augenzeuge noch die seinen Bericht weitergebenden Personen einen Grund haben, nicht zutreffend über das Geschehen zu berichten, lassen sich Verfälschungen nicht ausschließen, weil Kommunikation kaum jemals fehlerfrei ist. Allzu oft kommt beim Empfänger einer Nachricht etwas an, was der Absender gar nicht gemeint hat. Für das gesprochene Wort zeigt das eindrucksvoll das allseits bekannte Spiel „Stille Post“. Der Bericht des Augenzeugen kann Unterlassungen haben, die bei der Weitergabe unbeabsichtigt ausgefüllt werden. Umgekehrt können bei der Weiterübermittlung unbeabsichtigt Informationen unter den Tisch fallen. Nicht umsonst wird im Beweisrecht der sogenannte Zeuge vom Hörensagen als Auskunftsperson eingeschränkten Beweiswertes behandelt.\nBei diesem Stand der Überlegungen können wir festhalten, was eine „zuverlässige Quelle“ für allgemeinkundige Tatsachen ist:\n– Die Quelle muss sich auf Augenzeugenberichte zurückführen lassen.\n– Die Kette der Kommunikationsmittler zwischen Augenzeuge und Quelle sollte möglichst kurz sein.\n– Weder die Quelle, noch der Augenzeuge noch sonstige Kommunikationsmittler dürfen einen Grund haben, nicht zutreffend über das Geschehen zu berichten.\nNun sind wir soweit, uns dem Kern der Rechtsfigur der allgemeinkundigen Tatsachen anzunähern. Wir wissen, was eine zuverlässige Quelle ist, welcher Voraussetzungen es bedarf, sich sicher über eine Tatsache zu unterrichten, und wenn wir uns das ansehen, sind die Anforderungen – abstrakt gesehen – grundsätzlich die gleichen, die wir an Beweismittel anlegen. So werden wir beispielsweise einem Zeugen, der zeitnah befragt wird, der am Ausgang des Rechtsstreits keinerlei Interesse hat, an dessen Wahrheitsliebe auch sonst kein Zweifel besteht, und den wir ausführlich befragt haben, so dass auch Kommunikationsfehler ausgeschlossen werden können, glauben.\nWas also ist das Alleinstellungsmerkmal bei allgemeinkundigen Tatsachen? Nun, die Tatsache ist derart, dass sich eine potentiell unüberschaubare Anzahl von verständigen Menschen, von ihrer Existenz ohne größeren Aufwand – sprich: insbesondere ohne den Aufwand eines Beweisverfahrens ‑ überzeugen kann. Und damit sind wir bei Zeitungsberichten. Sie sind grundsätzlich jedermann zugänglich. Aus ihnen kann sich jedermann, der lesen kann, informieren. Sind sie aber auch geeignet, von der Existenz einer Tatsache zu überzeugen?\nOb ein Zeitungsbericht über eine Tatsache als zuverlässige Quelle eingestuft werden kann, hängt von einem Bewertungsvorgang ab, bei dem viele Faktoren zu berücksichtigen sind. Kaum jemals machen sich die Gerichte jedoch die Mühe, einen solchen Bewertungsvorgang in ihren Entscheidungen niederzulegen.\nDie Kriterien für die Bewertung von Zeitungsberichten als zuverlässig, sind die allgemeinen Kriterien für die Zuverlässigkeit von Quellen.\nOb sich ein Pressebericht auf Augenzeugenberichte zurückführen lässt, kann man Presseberichten entnehmen, wenn sie ihre Quellen offen legen. Die Offenlegung der Quellen erleichtert es natürlich auch, die Zuverlässigkeit der Augenzeugenberichte zu beurteilen.\nManchmal genügt die bloße Offenlegung der Identität des Augenzeugen, um zu sehen, ob sein Augenzeugenbericht tauglich ist, die Allgemeinkundigkeit einer Tatsache zu begründen. Eine Äußerung des Mieters über den Schimmelbefall in seiner Wohnung gegenüber der Presse etwa, belegt gar nichts, weil zu besorgen wäre, dass der Mieter nicht interessenfrei berichtet. Wenn also ein Gericht sich in einem Rechtsstreit zum Beleg des Schimmelbefalls in der Wohnung eines Mieters auf einen Pressebericht stützt, der gerade auf den Angaben des Mieters beruht, hat es die Anforderungen an die Wahrheitsfindung verkannt – zumal, wenn das auch noch in einem Rechtsstreit, den der Mieter führt, geschieht.\nIn vielen Fällen kann man Presseberichten die Quellen nicht entnehmen. Man kann dann nur vermuten, dass ein Pressebericht letztlich auf Augenzeugenberichte zurückgeht. Allein, dass eine Vielzahl von Zeitungen über ein Ereignis übereinstimmend berichtet, gleicht das Manko, dass die Quellen nicht benannt werden, nicht aus. Zeitungen schreiben von Presseberichten und untereinander ab. Eine Vielzahl von Berichten kann auf eine einzige Quelle zurückgehen.\nInsofern bedarf es einer Gesamtbewertung der Berichterstattung. Dabei spielt die Art der Informationen, über die berichtet wird, eine zentrale Rolle.\nEine Tatsache, die gegenwärtig (noch) wahrnehmbar ist, lässt sich leichter überprüfen, als eine vergangene Tatsache. Ob in Ihrem Ort z.B. die Hauptstraße die Eisenbahnlinie kreuzt, kann potentiell jedermann feststellen, indem er hinfährt und guckt. Vorausgesetzt es handelt sich um ein überschaubares Städtchen, werden es die Einwohner Ihres Ortes ohnehin wissen, weil sie alle schon mal die Hauptstraße entlang gegangen sind. Aber auch wenn Sie in einer Mega-Metropole wohnen, könnte jedermann anhand eines Stadtplans oder Google-Maps feststellen, ob die Hauptstraße die Eisenbahnlinie kreuzt. Sind Bestandteil einer Presseberichterstattung solche auch (noch) aktuelle Tatsachen, kann man grundsätzlich von einer hohen Zuverlässigkeit auch der Presseberichterstattung ausgehen, da bei solchen Tatsachen die Chance der Aufdeckung von Fehlern größer ist, als bei vergangenen Ereignissen. Das gilt jedenfalls, wenn die Tatsache im Verbreitungsgebiet des jeweiligen Presseorgans wahrgenommen werden kann. Warum sollte die Presse berichten, die Eisenbahn kreuze die Hauptstraße, wenn sogleich der Proteststurm der Leser zu befürchten wäre? Außerhalb des Verbreitungsgebietes des Presseorgans gilt das nur mit Abstrichen.\nBerichte über vergangene Ereignisse lassen sich weniger leicht nachprüfen.\nEin Hilfskriterium kann sein, ob eine große Anzahl von Menschen ein vergangenes Ereignis miterlebt hat. Grundsätzlich werden jedenfalls in einer offenen Gesellschaft schon nicht alle irren oder lügen. Wenn man davon ausgehen kann, dass niemand ein Interesse daran hat, dass die Augenzeugen eines Geschehens in Ihrem Ort die übrigen Einwohner belügen, könnte zur Allgemeinkundigkeit auch ein auf vielen Augenzeugenberichten beruhendes Wissen der Einwohnerschaft genügen.\nBerichtet die Presse etwa übereinstimmend über ein Erdbeben, kann man davon ausgehen, dass eine solche Nachricht über viele Augenzeugen und Kommunikationsmittler verbreitet wird und deshalb der Kern einer solchen Berichterstattung zuverlässig ist. Berichten über eine dramatische Rettungsaktion in einem abgelegenen Ort, bei der nur wenige Menschen Zeugen wahren, wird es dagegen an der für die Annahme von Allgemeinkundigkeit notwendigen Zuverlässigkeit fehlen.\nAuch wenn eine weniger große Zahl von Menschen Augenzeugen eines Sportereignisses oder einer Kulturveranstaltung waren, ist übereinstimmende Presseberichterstattung über den Tatsachenkern grundsätzlich als zuverlässig anzusehen.\nVon großer Bedeutung ist, inwieweit sich das Ereignis und die Presseberichterstattung in einer offenen Gesellschaft bewegen. In einer offenen Gesellschaft kann man bei einer genügend großen Zahl von Augenzeugen davon ausgehen, dass sich eventuelle Lügen nicht durchsetzen würden. In einer totalitären Gesellschaft gilt das, soweit es um Themen geht, die dort unproblematisch öffentlich diskutiert werden können. Aber auch in offenen Gesellschaften können sich unzuverlässige Augenzeugenberichte verbreiten. Bei Progromen und Auseinandersetzungen zwischen einander verhassten Bevölkerungsgruppen etwa, wird man kaum erwarten können, dass Augenzeugen und Kommunikationsmittler zuverlässig sind.\nWenn die Allgemeinkundigkeit von Tatsachen mit der unmittelbaren Wahrnehmung durch eine größere Anzahl von Personen begründet werden soll, dann muss es sich also um eine – jedenfalls in Bezug auf die wahrgenommene Tatsache ‑ hinreichend offene Gesellschaft handeln und es darf keine Anhaltspunkte dafür geben, dass die kollektive Wahrnehmung von sachfremden Motiven geprägt sein könnte.\nNatürlich spielt die Offenheit der Gesellschaft auch eine Rolle für die Beurteilung der allgemeinen Zuverlässigkeit eines Presseorgans. In einem totalitären Staat wäre selbst ein Stadtplan ein unzuverlässiges Erkenntnismittel. Generell kann man zwar davon ausgehen, dass die Ersteller von Stadtplänen nicht daran interessiert sind, Straßenverläufe falsch wiederzugeben. Falsche Stadtpläne würden ja auch relativ schnell auffallen. Aber in der DDR etwa waren Landkarten schon mal falsch, wenn es darum ging, militärische Standorte oder Wohnsiedelungen der politischen Führung geheim zu halten. Und ob in demokratischen Staaten jede Landkarte geeignet ist, über die Lage militärisch genutzter Gebiete zuverlässig zu informieren, ist zu bezweifeln.\nAllerdings kann auch in einem totalitären Staat Presseberichterstattung zuverlässig sein, wenn sie Themen betrifft, an deren Manipulation das Regime nicht interessiert ist.\nDier Anforderung, dass die Kette der Kommunikationsmittler zwischen Augenzeuge und Quelle möglichst kurz sein sollte, wird bei Ereignissen erfüllt sein, bei denen die Presseorgane eigene Reporter vor Ort hatten.\nIn Einzelfällen kann die übereinstimmende Berichterstattung über ein Ereignis, die auf eine große Zahl von bei diesem Ereignis anwesenden Pressevertretern zurückgeht, schon die Allgemeinkundigkeit des Ereignisses begründen. Das gilt natürlich nicht, wenn es sich um die Berichterstattung gleichgeschalteter Presseorgane in einem totalitären Staat in einer regimerelevanten Angelegenheit handelt.\nAuch in einer offenen Gesellschaft kann es schwierig sein, zu beurteilen, ob weder die Quelle, noch der Augenzeuge noch sonstige Kommunikationsmittler einen Grund haben, bewusst oder unbewusst nicht zutreffend über das Geschehen zu berichten. Dass den Betreibern eines aktuell harvarierten Atomkraftwerkes nicht allzu viel Wahrheitsliebe unterstellt werden kann, liegt auf der Hand. Es gibt auch keinen Erfahrungssatz, dass Politiker die besseren Menschen sind und es deshalb – zumal in für sie schwierigen Situationen – mit der Wahrheit immer genau nehmen.\nAuch gegenüber der Presse sind trotz Selbstverpflichtung auf die Wahrheit Vorbehalte angebracht. Letztlich ist Berichterstattung immer auch ein Bewertungsvorgang, was aus den gesammelten Informationen wie wiedergegeben werden soll. Abgesehen davon, dass sich die Meinungsmacht in wenigen Händen konzentriert, ist keine Zeitung per se davor gefeit, dass sich eine ideologische Grundhaltung ‑ und sei es auch nur die eines einzelnen Journalisten – in der Auswahl und Darstellung der Informationen niederschlägt und so die Tauglichkeit der Berichterstattung für die Wahrheitsfindung einschränkt.\nBesondere Vorsicht ist natürlich bei Zeitungen geboten, bei denen die Befriedigung der Gier nach Sensationen, die reißerische Darstellung und nicht die Seriosität der Berichterstattung im Vordergrund stehen. Allerdings werden auch dort die Fußballergebnisse korrekt wiedergegeben sein.\nOft ärgert man sich doppelt und dreifach, wenn ein Gericht einen Pressebericht verwendet, um eine Tatsache als allgemeinkundig zu behandeln. Hinzu kommt nämlich häufig, dass die Allgemeinkundigkeit und der Pressebericht überhaupt nicht erörtert worden sind. Ob eine Tatsache allgemeinkundig ist, dazu muss das Gericht rechtliches Gehör gewähren. Das Gericht mag die Sache nicht von sich aus ansprechen, wenn die Allgemeinkundigkeit von der Gegenseite behauptet worden ist. Vielleicht auch dann, wenn es keinen vernünftigen Zweifel daran geben kann, dass etwas so ist, wie es ist, wenn also die Allgemeinkundigkeit auf der Hand liegt, z.B. dass es nachts dunkel ist. Es geht aber nicht an, dass ein Gericht eine Tatsache als allgemeinkundig quasi wie das Kaninchen aus dem Hut zaubert. Besonders verbreitet ist dieser Zaubertrick, wenn das Gericht die vermeintlich allgemeinkundige Tatsache als Hilfsargument verwendet.\nDas alles ist umso misslicher, als eine allgemeinkundige Tatsache durch den Beweis des Gegenteils widerlegt werden kann. Ohne rechtliches Gehör ist die Möglichkeit des Gegenbeweises abgeschnitten.\nNur dass etwas gedruckt wird, bedeutet noch lange nicht, dass es wahr ist. Das war auch schon in den Generationen vor uns so und wird auch so bleiben. Was das Kammergericht vor mehr als 40 Jahren ausgeführt hat, gilt damals wie heute:\n„Veröffentlichungen in periodisch erscheinenden Druckschriften sind … stets zuverlässig in der Frage, was ihre Verfasser behaupten. Eine andere Frage ist, ob der Wahrheitsgehalt ihrer Behauptungen zuverlässig ist. Die Zeitschriften, … insbesondere die Illustrierten, sind keine Erkenntnisquellen von gleichbleibender Zuverlässigkeit. Nach den Erfahrungen des Senats enthalten ihre Berichte über Fragen der Justiz, sei es über einzelne Verfahren, sei es allgemein über die Richter und deren Angelegenheiten, häufig bedauerliche Unrichtigkeiten. Die Strafgerichte müssen solche Erfahrungen zum Anlaß nehmen, Veröffentlichungen über Sachgebiete, auf denen die Richter nicht selbst sachkundig sind, nicht ungeprüft zum Nachteil der Angeklagten zu verwerten“ (Urteil des Kammergerichts vom 1. Juni 1972 – (2) Ss 41/72).\nZurück Vorheriger Beitrag: Spezialsenat des Bundesverwaltungsgerichts für Konkurrentenstreitverfahren über Bundesrichterstellen?\nWeiter Nächster Beitrag: Rechtspolitik\nAutor HerausgeberVeröffentlicht am 18. September 2015 6. April 2016 Kategorien Juristenausbildung, Juristische Methodik und Arbeitsweise, Prozess, Prozessrecht und Prozesstaktik, Rechtspolitik und Methode, ThemenSchlagwörter allgemeinkundige Tatsachen, Augenzeugenberichte, Gegenbeweis, Gerichtliche Sachverhaltsermittlung, gerichtskundige Tatsachen, offene Gesellschaft, offenkundige Tatsachen, Presseberichterstattung, Prozess, rechtliches Gehör, Sachverhaltsermittlung, sichere Kenntnis von einer Tatsache, Tatsachenkern, Wahrheitsfindung, Zeitungsartikel, Zeitungsberichte, zuverlässige Quelle, Zuverlässigkeit von Informationen aus der Zeitung, § 244 Abs. 3 Satz 2 der Strafprozessordnung (StPO), § 291 der Zivilprozessordnung (ZPO)
E-Transporter Ari 458 erhält leichtere LFP-Akkus - electrive.net\nAri 458Ari MotorsBEVE-Transporter\nAri Motors bewirbt den Ari 458 als „aktuell kleinsten Elektro-Transporter mit Straßenzulassung“. Der Mini-Transporter ist seit 2018 auf dem deutschen Markt und hatte bis dato stets eine Bleibatterie (SLA-Batterie, Sealed Lead Acid) an Bord. Ab sofort gibt es dazu Alternativen. Der Ari 458 kann nun optional mit drei Varianten des LiFePO4-Akkus bestellt werden: mit 160 Ah, 205 Ah sowie 275 Ah für Reichweiten von 150, 200 bzw. 250 Kilometer. Jede dieser Versionen kann mit einem zweiten Akkupaket ausgerüstet werden, wodurch sich die maximale Reichweite laut Herstellerangaben auf knapp 500 Kilometer ausbauen lässt.\nWeitere Merkmale des neuen Modelljahrgangs sind eine um 200 Kilo gesteigerte Nutzlast von künftig 650 Kilogramm sowie eine schnellere Ladefunktion, die die Ladezeit von sechs bis acht Stunden auf zwei bis drei Stunden reduziert. Erreicht worden sei die gesteigerte Nutzlast mit einer leichteren Bauweise, teilt Ari Motors mit. Die Schnellladefunktion sei eine der großen Vorteile der Lithium-Eisenphosphat-Akkus.\nNeben individuellen und klassischen Aufbauten wie Koffer, Kipper, Pritsche (mit oder ohne Planenaufbau) sowie einem Kühlkoffer bietet der Hersteller nun zudem erstmals eine spezielle Variante für Schornsteinfeger an. Diese ist in Zusammenarbeit mit FAS Steinhauer aus Jena entstanden. Das Modell fährt mit einem „zweigeteilten Koffer“ vor, in dem Kehrgeräte und weiteres Equipment getrennt von einem „sauberen“ Bereich mit Schubladen, Ablagen und Co. transportiert werden können.\nAnsonsten wird der Modelljahrgang 2021 des Ari 458 kleinere Neuerungen aufweisen, etwa ein optionales Staufach unter der Ladefläche und verstärkte Bauteile. Der aktuellen Netto-Basispreise von 11.700 Euro für die Pritschen-Version und 12.100 Euro für die Koffer-Version bleiben dabei gültig. Das Schornsteinfeger-Fahrzeug kostet ab 15.290 Euro. Laut Thomas Kuwatsch, einem der Gründer und CFO des Herstellers, verzeichnet Ari Motors immer mehr Zuspruch für seine E-Nutzfahrzeuge: „Unsere verschiedenen Fahrzeuge sind sowohl bei Selbstständigen, mittelständischen Betrieben als auch in Flotten von Großkonzernen sehr beliebt. Dank der vielfältigen Aufbauten ist für jede Branche und jede Anforderung etwas dabei.“
Disco House ist eine Stilart der Elektronischen Tanzmusik. Sie verbindet den Sound der modernen House-Musik mit Elementen der klassischen Disco-Musik. Geschichte Ende der 1980er Jahre experimentierte Joey Negro. Er wollte den klassischen Disco Sound mit Hilfe moderner Technik nachbauen. Erstmals wurde dieser neue Sound der breiten Öffentlichkeit von Black Box zugänglich gemacht, mit ihren Hit Ride on Time aus dem Jahre 1989. Dieser Titel war eine Cover von Love Sensation von Loleatta Holloway aus dem Jahre 1980. Im Jahre 1999 erreichte dieser Stil mit dem Titel „New York City Boy“ der Pet Shop Boys endgültig die Tanzlokale. Im Anschluss ging es direkt mit Spillers Groovejet und Modjos Lady in den Jahren 2000 und 2001 weiter. Im Anschluss, nach ca. drei Jahren, verebbte der kurze Boom und es gab nur noch vereinzelte Titel z. B. von den Disco Boys. Kombinationsmöglichkeiten Es gibt vier Möglichkeiten die Disco-Musik mit der House-Musik zu verbinden: Cover - z. B. September von Phats & Small, das Original ist von Earth, Wind and Fire Sampling - z. B. Happiness von Binni & Martini, das Original ist I need you von Sylvester Remix - z. B. Dreamin von Jazz-N-Grove, das Original ist Dreamin von Loloetta Holloway Neu, aber angelehnt - z. B. New York City Boy von den Pet Shop Boys, inspiriert von den Village People Bekannte Interpreten DJ Tonka Kenny Dope Milk & Sugar Mousse T. Phats & Small Spiller Shakatak The Disco Boys Siehe auch Elektronische Tanzmusik Disco (Musik) House Einzelnachweise House-Subgenre
Kommunisten bitten um Gnade – allerdings nicht für sich\nVertreter der Abgeordnetenfraktion der Kommunisten in der russischen Staatsduma haben sich an die Führung des Landes gewandt und erklärt, dass es an der Zeit ist, die Beschuldigten in der Angelegenheit „Bolotnaja“ zu amnestieren.\nHierzu gehören Sergej Udalzow und Leonid Raswosschajw. Die kommunistischen Abgeordneten haben auf die gezeigte Reue der Verurteilten aufmerksam gemacht. An wen die Bitte um Begnadigung konkret gerichtet wurde, geht aus der Information nicht hervor.\nDie kommunistischen Abgeordneten Waleri Raschkin und Sergej Obuchow verweisen darauf, dass die von ihnen genannten Personen nicht unter die Amnestie anlässlich des 70. Jahrestages des Sieges im Großen Vaterländischen Krieg fallen.
Gepäckaufbewahrung Cagliari | BAGBNB\nBuche jetzt online deine Gepäckaufbewahrung in Cagliari auf BAGBNB, das erste Gepäckaufbewahrung-Netzwerk.\n5 Engel in Cagliari\nUnsere Umgebungen in Cagliari\nBAGBNB ist in Cagliari:\nCagliari: die größte Stadt der Insel und die Hauptstadt von Sardinien. Christliches klares Wasser, die besten Strände der Welt und endlose Vielfalt an lokaler Küche kombiniert mit belebten Cafés, schönen Fassaden und Gebäuden. Cagliari ist der Ort, an dem sich europäische und bizantinische Kulturen treffen und eine besondere und außergewöhnliche Atmosphäre schaffen, die jeden ermutigt, alle historischen Schätze zu entdecken, die diese schöne italienische Stadt zu bieten hat.\nWas auch immer du entscheidest in Cagliari zu tun, vergiss nicht, dass die Gepäckaufbewahrung von BAGBNB direkt um die Ecke liegt, du online für nur €5 pro Gepäckstück und Tag buchen kannst!
Barbados Casino Willkommensbonus: 100% bis zu 200 € + 100 Extra-Spins\nSchließen Sie sich dem Spaß mit dem fantastischen Willkommensbonus des Barbados-Casinos von bis zu 200 € und 100 Freirunden an, indem Sie einfach ein Konto in diesem Online-Casino mit Strandthema eröffnen und Ihre erste Einzahlung tätigen. Das Casino von Barbados ist eine einladende Gemeinschaft, die Spieler aus der ganzen Welt umfasst und Glücksspiele fast überall auf der Welt zugänglich macht.\nDer Willkommensbonus des Barbados-Casinos dient dazu, jeden neuen Spieler für den Eintritt in die Reihen dieser erstaunlichen Gemeinschaft zu entschädigen, und seine niedrigen Wettbedingungen sind dazu da, sicherzustellen, dass jeder neue Spieler Gewinne aus diesem lukrativen Willkommensangebot abheben kann.\nSie müssen jedoch alle Bedingungen und Konditionen der Website einhalten, also bleiben Sie auf jeden Fall über diese Bewertung bei uns, um herauszufinden, wie viel Zeit und Geld Sie möglicherweise aufwenden müssen, um das Beste aus diesem Angebot herauszuholen.\nWie Sie den Barbados Casino Willkommensbonus erhalten\nDer Willkommensbonus des Barbados-Casinos ist sehr leicht zu erhalten. Alles, was Sie tun müssen, ist ein neues Konto auf der Website zu eröffnen und es mit Ihrer E-Mail-Adresse zu bestätigen. Es ist wichtig, dass Sie sicherstellen, dass alle Ihre Informationen korrekt sind, da sonst Ihr Konto geschlossen werden könnte. Außerdem ist es nicht möglich, dieses Angebot mehr als einmal pro Haushalt in Anspruch zu nehmen - wenn Sie an einem Ort mit anderen Spielern leben, kann nur einer von ihnen dieses Angebot in Anspruch nehmen.\nSobald Ihr Konto vollständig eingerichtet und einsatzbereit ist, begeben Sie sich in den Kassenbereich und tätigen Sie Ihre erste Einzahlung im Casino von Barbados. Um den Willkommensbonus des Barbados-Casinos in Anspruch nehmen zu können, müssen Sie eine Mindesteinzahlung von 20 € tätigen. Ihr Geld wird Ihrem Konto sofort gutgeschrieben, aber die Freirunden werden Ihnen in den folgenden Tagen nach Ihrer Einzahlung gutgeschrieben.\nEbenso erhalten Sie 20 Gratisdrehungen, sobald Sie Ihre erste Einzahlung auf der Website tätigen. Weitere 40 Freirunden erhalten Sie 24 Stunden nach Ihrer ersten Einzahlung, und die restlichen 40 Freirunden werden jedem Spieler am dritten Tag nach seiner ersten Einzahlung im Casino von Barbados gewährt.\nSpieler, die Skrill oder Neteller benutzen, um Einzahlungen in ihre Lieblingskasinos zu tätigen, können sich über diesen Anblick freuen. Viele Online-Glücksspielseiten neigen dazu, Willkommensbonusse auf Spieler zu beschränken, die direkt von ihrem Bankkonto einzahlen, aber Sie können den Willkommensbonus des Barbados-Casinos auch dann beanspruchen, wenn Sie Ihr Geld mit Skrill oder Neteller einzahlen.\nDies macht das Kasino von Barbados zu einem idealen Ort für jeden Spieler, unabhängig von seiner bevorzugten Zahlungsmethode. Denken Sie jedoch daran, dass Sie diesen Bonus nur einmal pro Skrill- oder Neteller-Konto beanspruchen können - Sie sind nicht berechtigt, dieses Angebot von einem anderen Konto mit dem gleichen Skrill- oder Neteller-Konto, das damit verbunden ist, zu beanspruchen (auch wenn das Konto des Barbados-Casinos nicht Ihnen gehört).\nWorum es beim Willkommensbonus des Barbados Casino geht\nDer Willkommensbonus des Barbados Casino soll neue Spieler belohnen, die zum ersten Mal eine Einzahlung auf der Website vornehmen möchten. Sie erhalten eine Gesamtsumme von 200 €, solange Sie zunächst den gleichen Betrag einzahlen. Das Angebot besteht aus einem 100%igen Match deposit Bonus und 100 Gratisdrehungen, die an den beliebtesten und lukrativsten Spielautomaten der Website eingesetzt werden können.\nDas Hauptziel des Willkommensbonus des Barbados-Casinos besteht darin, dass der Benutzer mit dem kostenlosen Geld von Match deposit , das er bei einer Einzahlung auf die Website erhält, Spaß haben und einen Gewinn erzielen kann. Daher hat der Bonus einige Einschränkungen, die Sie beachten müssen, wenn Sie sich dafür entscheiden, diese Belohnungen einzulösen.\nSie sollten diesen Willkommensbonus als eine Gelegenheit sehen, die vielen verfügbaren Spielautomaten auf der Website mit Ihren Freirunden auszuprobieren und alle Spiele zu genießen, die Sie mit Ihrem Match deposit Bonus spielen können, während Sie unermüdlich auf die Fertigstellung Ihrer Wettbedingungen hinarbeiten.\nMit diesem Willkommensbonus können Sie vielleicht keine große Summe an Bargeld verdienen, aber wenn Sie Ihre Karten richtig ausspielen, erhalten Sie am Ende eine anständige Summe an Bargeld, die Sie auf Ihr Bankkonto überweisen oder auf der Website behalten können.\nBarbados Casino Willkommensbonus Nutzungsbedingungen\nDer Willkommensbonus des Barbados-Casinos hat einige Bedingungen und Konditionen, die vielleicht nicht die einfachsten der Welt sind, aber am Ende sind sie es wert. Es kann sein, dass Sie am Ende einen großen Gewinn aus diesem Bonus erzielen, aber Sie müssen mit Ihren Wetten vorsichtig sein und gleichzeitig versuchen, die Wettbedingungen einzuhalten, ohne gegen die Wettregeln zu verstoßen.\nWir haben eine Liste der wichtigsten Willkommensbonusbedingungen des Barbados-Casinos erstellt, um Ihnen die Mühe zu ersparen, diese einzeln durchzugehen.\nWettbedingungen & Einnahmen-Beschränkungen\nDas Casino von Barbados verlangt von jedem Spieler, die Gesamtsumme seines Willkommensbonus sowie den Betrag seiner Einzahlung insgesamt 35 Mal zu setzen. Das bedeutet, dass Sie z.B. einen Bonus von 200 € erhalten können, nachdem Sie eine Einzahlung von 200 € getätigt haben, aber Sie müssen die Gesamtsumme von 400 € 35-mal einsetzen, bevor Sie den Gewinn aus dem Casino abheben können.\nDie Einnahmen, die Sie mit den Freispielen erzielen, müssen ebenfalls insgesamt 35 Mal eingesetzt werden, bevor Sie sich diese Gewinne auszahlen lassen können. Sie dürfen keine Auszahlungen von Ihrem Konto vornehmen, bevor der gesamte Betrag erfüllt Wettbedingungen ist.\nSie können mit dem kostenlosen Spin-Bargeld einen Höchstbetrag von 100 € verdienen. Alle überschüssigen Gewinne werden von Ihrem Konto entfernt, wenn die Mitarbeiter des Barbados-Casinos Ihre Gewinne überprüfen und die Quelle Ihres Einkommens überprüfen. Das reguläre Match deposit Geld unterliegt keinen Gewinnbeschränkungen, aber Sie müssen dafür die vollständige Wettbedingungen erfüllen.\nDer Willkommensbonus des Barbados-Casinos bietet den Spielern einen fairen Zeitrahmen, in dem sie sich so viel Zeit nehmen können, wie sie wollen, um die Wettbedingungen zu erfüllen, bevor der Bonus abläuft. Somit haben die Spieler insgesamt 21 Tage (drei Wochen) Zeit, um die Wettbedingungen des Willkommensbonus Match deposit Geld sowie die durch die Nutzung der Freirunden im Casino generierten Einnahmen zu erfüllen.\nWenn Sie den Willkommensbonus nicht innerhalb des vorgegebenen Zeitrahmens nutzen, werden die Mitarbeiter des Barbados-Casinos wahrscheinlich sowohl das Bonusgeld als auch die Freirunden von Ihrem Konto entfernen.\nDas Kasino von Barbados ist im Besitz eines großen Online-Glücksspielunternehmens, das eine Vielzahl von Kasinos besitzt. Sie sind nicht berechtigt, den Willkommensbonus des Barbados-Casinos zu beanspruchen, wenn Sie bereits einen Willkommensbonus auf einer der anderen Websites dieses Unternehmens beansprucht haben. Darüber hinaus haben Sie keinen Anspruch auf andere Willkommensbonusse auf einer der in der folgenden Liste aufgeführten Websites, wenn Sie den Willkommensbonus des Barbados-Casinos bereits beansprucht haben.\nWir ermutigen unsere Leser, zu bewerten, welches willkommene Bonusangebot sie lieber annehmen möchten. Wenn Sie einen weiteren Willkommensbonus von einem Casino einfordern, das demselben Unternehmen gehört, kann Ihre Handlung als Bonusmissbrauch angesehen werden, und alle Ihre Konten können als Folge davon gesperrt werden.\nEs ist möglich, dass Sie eine Art Willkommensbonus ohne Einzahlung erhalten haben, als Sie sich das erste Mal im Casino von Barbados registriert haben. Alle Wetten, die mit Geld getätigt wurden, das als Teil eines Willkommensbonus ohne Einzahlung generiert wurde, zählen nicht für die Wettbedingungen des Barbados Casino Willkommensbonus - die Wetten werden zurückgesetzt, wenn Sie den Willkommensbonus bei Ihrer ersten Einzahlung auf der Website beanspruchen.\nAußerdem können Sie nicht mehr als einen Bonus auf einmal beanspruchen. Wenn Sie den Willkommensbonus des Barbados-Casinos beanspruchen, müssen Sie das gesamte Angebot von Wettbedingungen durchgehen und erfüllen, bevor Sie ein weiteres Bonusangebot beanspruchen können. Wenn Sie mehr als einen Bonus beanspruchen, kann das Casino beide Bonusgewinne von Ihrem Konto abbuchen.\nEin Klick weit entfernt vom Zauber von Barbados\nDer großartige Willkommensbonus des Barbados-Casinos wird Ihnen sicherlich mehr als genug Gelegenheiten bieten, von Anfang an einen angemessenen Gewinn zu erzielen. Dieses Angebot kann durch eine einfache Einzahlung von 20 € auf der Website aktiviert werden, wodurch es ideal für Low Roller ist, aber auch für High Roller die Möglichkeit bietet, die volle Summe von 200 € einzuzahlen, um alle Bonusvorteile zu erhalten.\nDas einzig Sichere an diesem Angebot ist, dass das Kasino von Barbados Ihnen gehört - spielen Sie Ihre Karten richtig, und Sie könnten am Ende eine große Geldsumme als Gegenleistung für Ihre Bemühungen erhalten! Wenn Ihnen gefällt, was Sie hier sehen, und Sie diesen Bonus selbst ausprobieren möchten, dann machen Sie sich auf den Weg ins Barbados Casino und tätigen Sie noch heute Ihre erste Einzahlung!\nLesen Sie hier unsere vollständige Barbados Casino Bewertung .\nBarbados Spielbank BONUS SICHERN\nCasino Barbados Spielbank
Im Boudicca-Aufstand erhoben sich in den Jahren 60 n. Chr. und 61 n. Chr. die insel-keltischen Volksstämme der Icener und Trinovanten gegen die römischen Besatzer. Unter Führung der britannischen Königin Boudicca wurden bei den Auseinandersetzungen unter anderem die römischen Städte Camulodunum (das heutige Colchester), Londinium (das heutige London) und Verulamium (das heutige St Albans) verwüstet und gebrandschatzt. Verteidiger und Bewohner, die nicht rechtzeitig fliehen konnten, fanden durch Boudiccas Streitmacht den Tod. Eine zahlenmäßig unterlegene römische Armee unter Gaius Suetonius Paulinus bezwang schließlich in den Midlands entlang der Watling Street die Aufständischen. Die mit Abstand wichtigsten schriftlichen Quellen für die Ereignisse sind die Annales des römischen Geschichtsschreibers Tacitus und die Römische Geschichte des Geschichtsschreibers Cassius Dio. Seit dem 20. Jahrhundert spielt die Archäologie für die Rekonstruktion der Ereignisse eine wichtige Rolle, insbesondere Ausgrabungen in den Städten Colchester, London und St Albans sowie Funde in East Anglia, dem Siedlungsgebiet der Icener und Trinovanten. Der Boudicca-Aufstand ist ein in Großbritannien sehr bekanntes Ereignis der britischen Geschichte und wird häufig mit Rebellionen in anderen Teilen des römischen Imperiums verglichen, etwa der Varusschlacht unter Arminius in Germanien oder dem Aufstand des Vercingetorix in Gallien. Quellenlage Da die keltischen Stämme Britanniens selbst keine schriftlichen Zeugnisse hinterließen, ist die Sicht auf den Boudicca-Aufstand durch die römische Geschichtsschreibung geprägt, ergänzt um Erkenntnisse aus archäologischen Ausgrabungen. Die schriftlichen Quellen für den Boudicca-Aufstand sind die Annalen des römischen Historikers Tacitus und das Geschichtswerk des Cassius Dio. Beide berichten ausführlich über den Aufstand, weichen in Details jedoch zum Teil voneinander ab. Wesentlich kürzer erwähnt Tacitus den Aufstand noch in der Biografie seines Schwiegervaters Agricola. Sowohl Tacitus als auch Cassius Dio waren keine Augenzeugen der Ereignisse in Britannien, auch schrieben sie mit einem zeitlichen Abstand zu den Ereignissen. Tacitus gilt bei vielen Historikern als zuverlässiger, weil er zeitlich näher am Ereignis lebte und vermutlich Detailkenntnisse über den Boudicca-Aufstand durch seinen Schwiegervater Agricola erhielt, der zu der Zeit in Britannien war. Die von den beiden Schriftstellern überlieferten Reden, die die Heerführer Boudicca und Suetonius vor der Entscheidungsschlacht gehalten haben sollen, sind aller Wahrscheinlichkeit nicht authentisch. Klassische Autoren legten üblicherweise fiktive Reden in die Münder ihrer Hauptpersonen, auch um ihr eigenes Verständnis der Ereignisse ans Publikum zu transportieren. Ursachen des Aufstandes Tacitus und Cassius Dio nennen unterschiedliche Gründe, warum britannische Stämme sich unter der Führung Boudiccas gegen die Römer erhoben. Auf der Basis der antiken Quellen haben Historiker weitere Ursachen für den Aufstand erschlossen. Demütigung der Icener In Tacitus’ Annales wird die Demütigung des Stammes der Icener und der königlichen Familie als Auslöser für den Aufstand in den Vordergrund gestellt: Die von Tacitus erwähnten Icener lebten im Norden des heutigen East Anglia, wie man aus Münzfunden heute weiß. Historiker gehen davon aus, dass Prasutagus um 43 n. Chr. als Klientelkönig der Icener von den Römern eingesetzt wurde und bis zu seinem Tod 60 n. Chr. im Einvernehmen mit den Römern regierte. Tacitus zufolge hinterließ Prasutagus ein Testament, in dem er festlegte, dass sein Königreich zu gleichen Teilen seinen beiden Töchtern und dem römischen Kaiser Nero vererbt werden sollte. Laut Tacitus hoffte Prasutagus, dadurch den Fortbestand seines Reiches sicherzustellen und seine Familie vor Übergriffen der Römer schützen zu können. Die Römer unter der Führung des Prokurators Catus Decianus zogen jedoch in das Land der Icener ein und behandelten das Reich des bisherigen Klientelkönigs von nun an als einen Teil der römischen Provinz. Wie Tacitus berichtet, wurden Teile der adeligen Schicht der Icener ihrer Ländereien beraubt. Außerdem peitschten sie Prasutagus’ Witwe Boudicca aus und vergewaltigten ihre zwei Töchter. Die Archäologin Miranda Aldhouse-Green betont, dass die Römer unter dem befehlshabenden Prokurator Decianus Catus durchaus das Recht hatten, nach dem Tod eines Klientelkönigs dessen Ländereien einzuziehen und in das römische Reich einzugliedern. Was jedoch nicht legal gewesen sei, war die brutale Behandlung der Icener sowie die Konfiszierung privaten Eigentums. Auch nach römischen Standards sei die Misshandlung Boudiccas und die Vergewaltigung ihrer Töchter ein Kriegsverbrechen. Hingley und Unwin vermuten, dass diese Behandlung einer Rom treuen aristokratischen Familie für Tacitus’ Leserschaft in Rom besonders schockierend gewesen sein dürfte. Vertreibung und Provokation der Trinovanten Zu den weiteren von Tacitus in den Annales genannten Ursachen für den Aufstand zählen die Vertreibung der Trinovanten aus ihrer Hauptstadt Camulodunum, dem heutigen Colchester, um dort im Auftrag des römischen Kaisers Claudius eine Veteranenkolonie für ehemalige Legionäre zu errichten. Diese sollte dem Erhalt des römischen Einflusses in der Stadt dienen, nachdem die ursprünglich dort stationierte Legio XX zur Bekämpfung der Silurer nach Westen verlegt worden war. Tacitus beschreibt das konfiszierte Land als agri captivi (deutsch „erobertes Land“). So war es den Römern erlaubt, Land der Trinovanten um Camulodunum für Veteranen einzuziehen. Der Archäologe Paul Sealey weist in diesem Zusammenhang auf Ausgrabungen im Graben der römischen Festung in Colchester hin. Dort wurden sechs Schädel gefunden, die schwere, vermutlich durch Waffen verursachte Verletzungen aufweisen, was auf eine rohe Behandlung der einheimischen Bevölkerung durch die Römer hindeute. Eine zusätzliche Provokation für die Trinovanten war der Baubeginn eines Tempels in Camulodunum zu Ehren des 54 n. Chr. verstorbenen und vom römischen Senat konsekrierten Claudius. Die Trinovanten warfen den Priestern des Tempels vor, das Vermögen des Landes zu vergeuden. Tacitus schreibt, dass die Trinovanten den Tempel als „Hauptsitz ewiger Tyrannei“ (lateinisch arx aeternae dominationis) ansahen. Rückforderung von Krediten Cassius Dio erwähnt weder die Misshandlung der königlichen Familie der Icener noch die Provokation der Trinovanten. Stattdessen nennt er als einen Auslöser für den Aufstand eine plötzliche Rückforderung hoher Kredite durch römische Gläubiger, zu denen auch der Philosoph Seneca gehörte. Dio zufolge habe dieser bei seinem Kredit eine Verzinsung von 40 Millionen Sesterzen erwartet. Dies entspricht dem Gegenwert von fast drei Tonnen Gold. Gleichzeitig habe der Prokurator Catus Decianus das Geld zurückgefordert, das Kaiser Claudius nach der Eroberung Britanniens der britannischen Oberschicht zur Verfügung gestellt hatte. Cassius Dio zufolge habe Decianus behauptet, dieses Geld sei nur ein Darlehen gewesen und müsse zurückgezahlt werden – ob dies den Tatsachen entsprach, erklärt Dio nicht. Die Rückforderung von Krediten durch Seneca und durch den kaiserlichen Prokurator könnte die wirtschaftlichen Spannungen zwischen den Einheimischen und der noch relativ jungen römischen Provinzialverwaltung verschärft und damit ebenfalls zur Eskalation des Konfliktes beigetragen haben. Die finanziellen Forderungen des Catus Decianus an die britannische Oberschicht könnten auf die gestiegenen Staatsausgaben unter Kaiser Nero zurückzuführen sein – ob sie nun berechtigt waren oder nicht. Um die Berichte von Tacitus und Dio über die Auslöser des Boudicca-Aufstands in Einklang zu bringen, erwägt Christoph M. Bulst, dass Decianus' rücksichtslose Methoden, die geforderten Gelder wieder zurückzuerhalten, zu der Vertreibung der reichen Icener von ihren Gütern geführt hätten, die Tacitus erwähnt. Dieser habe die berechtigten römischen Geldforderungen nicht erwähnt, sondern nur das brutale Vorgehen bei der Eintreibung, weil es ihm im Rahmen seiner Darstellung speziell darum ging, die moralischen Verfehlungen auf römischer Seite zu benennen. Einfluss der Druiden Einige Historiker halten es für keinen Zufall, dass kurz vor dem Boudicca-Aufstand das Heiligtum auf der Insel Mona (heute Anglesey), ein wichtiger Rückzugsort für britannische Aufständische und zentraler Ort der druidischen Religion, von den Römern angegriffen und zerstört wurde. Auch wenn die Quellen dazu nichts Konkretes aussagen, könnten die antirömisch eingestellten Druiden ihren politischen Einfluss unter den Britanniern ausgenutzt haben, um die Angehörigen anderer Stämme zur Teilnahme an Boudiccas Aufstand zu bewegen. Zumindest dürften, so weitere Forscher, Protestbewegungen wie der Boudicca-Aufstand ermutigt worden sein, weil sie sich vom druidischen Klerus unterstützt fühlten. Andere Historiker weisen jedoch darauf hin, dass der Einfluss der Druiden auf die britannische Gesellschaft ungeklärt ist. Die Druiden hatten im 1. Jahrhundert bereits einigen Einfluss verloren und waren möglicherweise gar nicht mehr in der Lage, die Britannier zu einem größeren Aufstand zu vereinen. Umgekehrt könnte das römische Vorgehen gegen die Druiden in Tacitus’ Bericht nämlich auch schlicht besonders hervorgehoben worden sein, weil es das römische Vorgehen gegen den Aberglauben und die wilden Gebräuche der Briten veranschaulichen konnte und somit die Schilderung des Boudicca-Aufstandes ergänzt. In diesem Fall ließe sich die breite Schilderung der Ereignisse auf Mona in Tacitus’ Annalen durch die literarische Komposition des Geschichtswerkes erklären und müsste nicht zwangsläufig auf eine tatsächliche enge Verbindung der beiden Kampfhandlungen hindeuten. Antirömische Einstellungen Laut Tacitus hinterließ Prasutagus ein Testament, in dem er seine beiden Töchter und den damaligen römischen Kaiser Nero zu gleichen Teilen zu seinen Erben machte. Einige Forscher wie Christoph Meinhard Bulst und Miranda Aldhouse-Green weisen auf die auffällige Tatsache hin, dass Boudicca in diesem Testament nicht als Nachfolgerin erwähnt wird. Sie vermuten daher, dass Prasutagus und Boudicca unterschiedliche Einstellungen der römischen Besatzung gegenüber hatten: Bei Prasutagus scheine eine prorömische Einstellung vorgeherrscht zu haben, während Boudicca möglicherweise bereits eher antirömisch gesinnt gewesen sei. Eine Parallele zu dieser Konstellation bietet ein anderes keltisches Königspaar in Britannien, das ebenfalls mit seiner Einstellung zur römischen Besatzungsmacht geteilter Meinung war: Cartimandua, die Königin des Stammes der Briganten, war wohl eine Rom freundlich gesonnene Klientelkönigin, während ihr Ehemann Venutius und Teile des Stammes antirömisch eingestellt waren, so Tacitus in seinen Historiae. Zeit und Umfang des Aufstands Zeitliche Einordnung Obwohl Tacitus ausschließlich über das Jahr 61 schreibt, denken die meisten Historiker heute, dass Boudicca die Stämme im Spätjahr 60 zum Aufstand aufrief und dieser bis ins folgende Jahr 61 andauerte. Die Datierung des Aufstandbeginns auf das Jahr 60 wurde erstmals von J. Asbach 1878 vorgebracht und auch vom Historiker Sir Ronald Syme in seinem Werk Tacitus von 1958 vertreten. Symes Hauptargument war, dass die Ereignisse vom Ausbruch des Aufstands bis zur Ablösung Suetonius Paulinus zu lange dauerten, um in ein Jahr zu passen. Spätere Historiker akzeptierten die frühe Datierung als plausibel. Für die frühere Datierung spricht auch, dass die Demütigung Boudiccas und ihres Stammes nach dem Tod ihres Ehemannes wohl ein starker Auslöser für einen spontanen Aufstand gewesen sein muss. Der Moment war für die Icener und Trinovanten auch günstig: Das römische Lager in Saham Toney, das eigens zur Kontrolle der Icener erbaut worden war, hatten die Römer bereits zwei Jahre zuvor wieder verlassen, und der Großteil der römischen Armee befand sich weit entfernt im Kampf gegen die Druiden in Wales auf Mona (dem heutigen Anglesey). Umfang des Aufstands Die schriftlichen Quellen sind zum Umfang des Aufstands nicht eindeutig. Tacitus schreibt in den Annalen, dass sich Boudicas Aufstand die Icener, die benachbarten Trinovanten und kleine Teile anderer, nicht genannter Stämme anschlossen. In Agricola dagegen sagt er, dass sich die „gesamte Insel“ gegen die Römer erhob. Auch Cassius Dio nennt keine spezifischen britannischen Stämme wie die Icener oder Trinovanten, sondern erwähnt „ganz Britannien“. Die meisten historischen Darstellungen des Boudicca-Aufstands folgen Tacitus’ Darstellung in den Annalen und gehen von einem Aufstand der Icener und Trinovanten aus. Der Archäologe Paul Sealey schreibt außerdem, dass die Icener vermutlich in größeren Massen auszogen, weil sie entschlossen waren, nach neuen Siedlungsgründen zu suchen, in welchen sie von den Römern unabhängig leben konnten. Dies erkläre auch, so Sealey, warum sie laut Tacitus vor der Revolte keine Saat mehr ausbrachten und ihre Frauen und Kinder mitnahmen. Ablauf des Aufstands Ablauf des Aufstands nach Tacitus’ Agricola Tacitus’ Bericht in der Agricola fällt recht knapp aus: Tacitus schreibt lediglich, dass die Britannier die Abwesenheit des größeren Teils der römischen Truppen ausnutzten, die sich im Kampf auf der Insel Mona im heutigen Wales befanden. Unter der Führung von Boudicca erhoben sich die Britannier gegen die Römer, jagten die auf verschiedene Posten zerstreuten römischen Truppen, stürmten römische Forts und griffen die Veteranenkolonie in Camulodunum an. Der Aufstand hätte beinahe dazu geführt, so Tacitus, dass Britannien als Teil des römischen Imperiums verloren gegangen wäre, wäre nicht Suetonius Paulinus schnellstens von Mona zurückgekehrt und hätte mit einer einzigen Aktion die alte Ordnung wieder hergestellt. Ablauf des Aufstands nach Tacitus’ Annalen Die Beschreibung des Boudicca-Aufstands in Tacitus’ Annalen ist weit umfangreicher als sein Bericht in der Agricola, weshalb dieser Ablauf in vielen Geschichtsbüchern und literarischen und filmischen Verarbeitungen als maßgeblich verwendet wird. In den Annalen widerspricht Tacitus zum Teil seinem Bericht in der Agricola, so spricht er zum Beispiel hier davon, dass von Zivilisten bewohnte Siedlungen angegriffen wurden, während laut Agricola vor allem römische Truppen und ihre Forts attackiert wurden. Die Zerstörung von Camulodunum, Londinium und Verulamium Laut Tacitus zogen die Aufständischen zunächst in Richtung der Veteranenkolonie Camulodunum, dem damaligen Hauptsitz der römischen Besatzungsmacht. Diese Kolonie hatte keinen Verteidigungswall und nur eine kleine Garnison zur Verteidigung und bat daher den Prokurator Catus Decianus um Unterstützung. Dieser schickte jedoch nur 200 schlecht bewaffnete Soldaten, die von den Aufständischen schnell besiegt wurden. Die Einwohner von Camulodunum unterschätzten die Gefahr und trafen keine Schutzmaßnahmen, so hatte die Kolonie keinen Schutzwall, auch wurden Frauen und Alte nicht fortgeschickt. Die Kolonie wurde von den Truppen der Britannier eingeschlossen und dann mit Ausnahme des Tempels komplett gestürmt, geplündert oder in Brand gesteckt. Im Tempel hatten die römischen Soldaten Schutz gesucht, aber dieser wurde nach zwei Tagen ebenfalls eingenommen, so Tacitus in den Annalen. Der Legat Quintus Petillius Cerialis stellte sich den Britanniern mit der Legio VIIII Hispana bei Camulodunum entgegen, konnte die Übermacht der Britannier aber ebenfalls nicht aufhalten. Seine Fußtruppen wurden aufgerieben, mit der Reiterei musste Cerialis sich in ein befestigtes Lager zurückziehen. Nach dieser Katastrophe floh der Prokurator Decianus entsetzt nach Gallien. Nach der Zerstörung Camulodunums zogen die Britannier weiter Richtung Londinium, dem heutigen London, damals eine aufstrebende Siedlung aus Römern und romanisierten Briten, die vor allem von Handel und Handwerk lebte. Tacitus schreibt in seinen Annalen, dass der römische Feldherr und Statthalter Britanniens, Gaius Suetonius Paulinus, daraufhin seinen in Mona stationierten Legionen befahl, nach Londinium zu marschieren, während er selbst ihnen vorauseilte. In Londinium jedoch erkannte er, dass eine Verteidigung der Stadt mit den verfügbaren Mitteln nicht möglich war und zog wieder ab. Die Einwohner Londiniums durften mit den Truppen des Paulinus mitziehen; Bewohner, die die Siedlung nicht verlassen konnten oder wollten, blieben zurück. Die Aufständischen nahmen so Londinium ebenfalls ein, töteten die zurückgebliebenen Einwohner und brandschatzten die Stadt. Boudiccas Truppe zog danach entlang der Watling Street weiter bis nach Verulamium, das von dem mit Rom verbündeten Stamm der Catuvellaunen bewohnt wurde. Auch Verulamium wurde geplündert und gebrandschatzt. Insgesamt wurden laut Tacitus ungefähr 70.000 römische Bürger und mit Rom verbündete Britannier durch Boudiccas Armee getötet. Die Schlacht an der Watling Street Die Schlacht zwischen Suetonius Paulinus und Boudiccas Armee der Aufständischen wird ausführlich in Tacitus’ Annalen beschrieben. Der genaue Ort der damaligen Schlacht wurde bisher noch nicht lokalisiert; Tacitus macht dazu keine genauen Angaben. Einer der am häufigsten vorgebrachten Vorschläge lautet, dass die beiden Streitmächte auf der Watling Street, die London mit dem Nordwesten verbindet, entlang zogen und in der Nähe des heutigen Atherstone oder Mancetter (damals Manduessedum) aufeinander trafen. Suetonius Paulinus standen etwa 10.000 Mann – bestehend aus der Legio XIIII Gemina, Vexillationen der Legio XX Valeria Victrix sowie Auxiliartruppen – zur Verfügung. Von der Legio II Augusta in Exeter unter dem Praefectus castrorum Poenius Postumus hatte Suetonius keine Unterstützung erhalten, da dieser sich weigerte, sich mit Suetonius’ Streitkräften zu verbinden. Suetonius Paulinus wählte laut Tacitus als Kampfplatz eine durch eine Schlucht begrenzte Ebene mit Wald im Hintergrund, so dass er die Feinde auf einer offenen Ebene vor sich hatte und keinen Hinterhalt befürchten musste. Die Legionssoldaten wurden in dichten Reihen aufgestellt, auf beiden Seiten die Hilfstruppen und auf den äußersten Flügeln die Reiterei. Tacitus schreibt, dass die Britannier in ungeordneten Haufen umherliefen. Außerdem, so behauptet Tacitus, hätten sie voller Siegeszuversicht ihre Frauen mitgebracht, die auf Wagen am äußersten Rand der Ebene saßen. Nach den Reden, die die beiden Heerführer Boudicca und Suetonius laut Tacitus an ihre Heere gehalten hatten, begann die Schlacht. Die Legion blieb zu Beginn unbeweglich in der Deckung der Schlucht stehen und ließ den Gegner in Reichweite für ihre Wurfspieße kommen. Nachdem sie dann auf die ungeordnet anrückenden Britannier ihre Wurfspieße verschossen hatte, rückte sie in der Form eines Keils in Richtung der Britannier vor. Auch die Hilfstruppen und die Reiterei gingen nun vor und die Britannier konnten nicht mehr standhalten. Sie wandten sich zur Flucht, doch war ein Entkommen schwierig, da die Fluchtwege von den umherstehenden eigenen Wagen versperrt wurden. So wurden die Fliehenden samt ihren Frauen von den Römern niedergemetzelt. Tacitus berichtet von Verlusten in Höhe von 80.000 Personen auf britannischer Seite, gegenüber 400 Toten und ebenso wenig Verletzten auf römischer Seite. Historiker halten die Zahlenangaben für übertrieben, nehmen aber an, dass die Römer tatsächlich trotz einer zahlenmäßigen Unterlegenheit Boudiccas Streitkräfte besiegten. Ergebnisse aus der experimentellen Archäologie deuten auch darauf hin, dass die Britannier mit ihren Streitwagen der gut ausgebildeten und erfahrenen Kavallerie der Römer nicht gewachsen waren. Tacitus berichtet, dass Boudicca sich daraufhin durch Gift das Leben nahm. Ablauf des Aufstands nach Cassius Dio Die Zerstörung römischer Siedlungen Cassius Dio berichtet wie Tacitus auch von mehreren römischen Siedlungen, die von den Britanniern angegriffen wurden, und von einer Schlacht mit Suetonius Paulinus, in der die Britannier schließlich geschlagen und der Aufstand beendet wurde. In Details weicht Cassius Dios Bericht jedoch von dem von Tacitus ab. Cassius Dio verweist wie Tacitus darauf, dass die Britannier für ihren Aufstand die Tatsache nutzten, dass Suetonius Paulinus mit seinen Truppen auf Mona war. Laut Cassius Dio erhob sich die gesamte Insel unter der Führung von Boudicca, die zu Beginn des Aufstands eine Armee von 120.000 Menschen hinter sich versammelte. Während des Aufstands, so Cassius Dio, wurden zwei römische Städte gebrandschatzt und ihre Einwohner ermordet. Cassius Dio nennt im Gegensatz zu Tacitus nur zwei nicht näher bezeichnete Orte, nicht drei, wie bei Tacitus in den Annalen. Es ist möglich, dass Cassius Dio Londinium, das damals nur eine kleine Ansiedlung ohne seine spätere Bedeutung als große Handels- und Hauptstadt Englands war, nicht als römische „Stadt“ (πολεισ, ‚poleis‘) betrachtete. Kennzeichnend für Cassius Dios Bericht ist die ausführliche Schilderung der Brutalität, mit der die Britannier vorgegangen sein sollen: So sollen sie unter anderem die vornehmsten unter den römischen Frauen nackt aufgehängt haben, ihre Brüste abgeschnitten und in ihre Münder genäht haben, so dass es aussah, als ob die Opfer ihre Brüste äßen. Anschließend sollen die Opfer auf scharfen Spießen aufgespießt worden sein. Diese Grausamkeiten wurden begleitet, so Cassius Dio, durch Festmähler und Opfergaben, unter anderem im Hain der Göttin Andate. Es ist nicht feststellbar, wie wahrheitsgetreu die Schilderung der Vorgänge an dieser Stelle ist, auf jeden Fall verwendet Cassius Dio hier das Standardklischee der barbarischen Britannier. Suetonius Paulinus zögerte laut Cassius Dio zunächst, einen Konflikt mit den Britanniern zu riskieren, und wollte eine offene Auseinandersetzung auf eine bessere Jahreszeit verschieben. Als seinen Truppen jedoch die Lebensmittel ausgingen und die Britannier ihn immer weiter unter Druck setzten, trat er doch zu einer Schlacht an. Die Schlacht zwischen römischer und britannischer Armee In der Schlacht standen Suetonius Paulinus und seine römischen Truppen laut Cassius Dio einer britannischen Streitkraft von inzwischen 230.000 Männern gegenüber. Die römischen Truppen waren zahlenmäßig so unterlegen, dass es für Suetonius Paulinus nicht möglich war, seine Linien ganz weit auseinanderzuziehen, weil selbst dann die Truppenstärke nicht ausgereicht hätte, um den Britannien gegenüberzutreten. Auch wollte er den Britanniern nicht als eine kompakt aufgestellte Truppe begegnen, weil er fürchtete, dann umzingelt zu werden. Also teilte er seine Armee in drei Unterabteilungen, um an verschiedenen Stellen gleichzeitig kämpfen zu können. Wie in Tacitus’ Annalen gibt auch Cassius Dio die (vermutlich fiktiven) Reden von Suetonius Paulinus und Boudicca an ihre Armeen wieder. Nach den Reden begann die Schlacht. Zunächst näherten die beiden Armeen sich langsam einander, aber dann stürzten die Römer nach einem Signal mit voller Geschwindigkeit nach vorne. Als die Armeen aufeinander trafen, konnten die Römer die Ränge der Britannier aufbrechen, aber sie waren danach schnell umzingelt und mussten überall weiterkämpfen. Cassius Dio beschreibt, wie Britannier und Römer im Zweikampf und in Gruppen gegeneinander kämpften, so zum Beispiel leicht und schwer bewaffnete Truppen oder die Reiterei gegeneinander. Britannier in Streitwagen überfuhren römische Soldaten, während sie umgekehrt insbesondere von den Bogenschützen der Römer zurückgedrängt wurden, denn die Fahrer der Streitwagen waren ohne Brustplatten ausgestattet. Im Kampf gewann schließlich die römische Armee die Oberhand, und sie konnten viele Britannier im Kampf töten oder gefangen nehmen. Nicht wenigen der Britannier gelang die Flucht, und sie bereiteten einen weiteren Kampf vor. In der Zwischenzeit war jedoch Boudicca erkrankt und starb. Nachdem die Britannier sie begraben hatten, hatten sie nun den Eindruck, dass sie wirklich besiegt seien, und zerstreuten sich. Folgen des Aufstandes Das Ende des Aufstands hat Tacitus in der Agricola so zusammengefasst: „Der glückliche Ausgang einer einzigen Schlacht brachte die Provinz in ihre alte Unterwürfigkeit.“ Unklar ist, wie groß die Chancen Boudiccas und ihrer Truppen tatsächlich waren, die Römer entscheidend zu schlagen und damit die Geschichte der Eroberung Britanniens in völlig neue Bahnen zu lenken. Der Archäologe Graham Webster schreibt, dass der gescheiterte Boudicca-Aufstand wohl ein Wendepunkt für viele Britannier war, denn bis dahin gab es noch die reale Möglichkeit, dass die Römer von der vollständigen Eroberung Britanniens Abstand nehmen. Diese Hoffnung war mit dem Sieg über Boudiccas Armee zunichtegemacht. Im Anschluss an den Aufstand wurde das Heer der Römer zusammengezogen und durch zusätzliche Truppen verstärkt. Feindlich gesinnte britannische Stämme und Stämme, die während des Aufstands keine eindeutige prorömische Partei ergriffen hatten, wurden von den Römern mit militärischer Gewalt und Brandschatzung verfolgt. Außerdem litten die britannischen Stämme unter einer großen Hungersnot, denn durch den Aufstand war niemand zurückgeblieben, um sich um die Getreideaussaat zu kümmern. Poenius Postumus, der sich geweigert hatte, Suetonius Paulinus mit der Legio II zu unterstützen, stürzte sich nach dessen Sieg in sein eigenes Schwert, um so seine Ehre wiederzugewinnen. Suetonius galt nun unter den Römern zwar als Held, wurde aber für seine Vergeltungsaktionen gegen die Icener und Trinovanten auch stark kritisiert. Seine extrem harten Strafaktionen drohten die britische Insel in ein Chaos zu stürzen. Nero beauftragte deshalb seinen Freigelassenen Polyclitus mit der Untersuchung der Vorwürfe, worauf Suetonius Paulinus noch im selben Jahr durch Publius Petronius Turpilianus ersetzt wurde. Letzterer unternahm keine weiteren militärischen Aktionen gegen die Icener und die anderen aufständischen Stämme. Der Aufstand hatte derartig starke negative Auswirkungen auf die Moral und die Kampfstärke der römischen Truppen, dass für die nächsten zehn Jahre keine weiteren Eroberungsversuche in Britannien unternommen wurden. Der Biograf Sueton berichtet, dass die Ereignisse des Boudicca-Aufstandes Nero sogar zu der Überlegung veranlasst hätten, sich ganz aus Britannien zurückzuziehen. Die Icener wurden nach dieser Auseinandersetzung mittels einer strengen militärischen Herrschaft kontrolliert, erhielten jedoch auf Veranlassung der Römer in den 80er Jahren des 1. Jahrhunderts erneut eine autonome Regierung. Die zurückhaltende Politik der Römer (vor allem unter Marcus Trebellius Maximus, 63–69) dauerte bis 71 an, als Quintus Petilius Cerialis – der selber beinahe sein Leben im Boudicca-Aufstand verloren hatte – zum neuen Statthalter von Britannien ernannt wurde und die Eroberungsfeldzüge in den Westen und Norden Britanniens wieder aufnahm. Archäologische Funde und Forschungsgeschichte Anfang des 20. Jahrhunderts begann eine ernsthafte wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Boudiccas Aufstand. Durch archäologische Ausgrabungen in Colchester, London und St. Albans konnten die Aussagen der schriftlichen Quellen durch archäologische Funde ergänzt werden. Insbesondere in archäologischen Forschungen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurden archäologische Funde häufig vorschnell dem Boudicca-Aufstand zugeordnet. Diese Zuordnung ist in Teilen später revidiert worden. Archäologische Indizien für Brände in Colchester, London und St Albans Einer der wesentlichen archäologischen Funde, der die Aussagen zum Boudicca-Aufstand in den schriftlichen Quellen untermauert, ist der sogenannte Boudican destruction horizon (dt. ‚Zerstörungshorizont Boudiccas‘): Ausgrabungen im heutigen Colchester förderten eine Schicht verbrannten Materials hervor, dessen Dicke zwischen wenigen Zentimetern bis (selten) zu einem Meter schwankt. Ein großer Teil des Zerstörungshorizonts besteht aus verbrannten Flechtwerkwänden mit Lehmputz, der normalerweise wieder zu weichem Lehm wird, aber hier als feste Substanz, vergleichbar mit Töpferware, überdauerte. Dies und geschmolzenes Glas deuten auf höhere Temperaturen hin, wie sie während eines Brandinfernos entstehen. Der Zerstörungshorizont ist für Archäologen ein Indiz, dass die damaligen römischen Siedlungen tatsächlich wie in den antiken Quellen beschrieben niedergebrannt wurden. Einige Ausgrabungen in Colchester (in den Ausgrabungsstätten St Mary’s und Head Street) liefern darüber hinaus Indizien, dass systematisch Feuer gelegt wurde. In Colchester wurden im Zerstörungshorizont ferner Keramikscherben von römischem Tafelgeschirr (Terra Sigillata) aus Südgallien und einige römische Münzen aus der Zeit Aggrippas und Claudius’ gefunden, die eine Datierung des Zerstörungshorizonts auf die Jahre 60/61 plausibel machen. Auch für die Zerstörung von Londinium und Verulamium liegen inzwischen Indizien in Form von archäologischen Funden vor. So wurde ein mit Colchester vergleichbarer Zerstörungshorizont in Ausgrabungsstätten in London gefunden, der zwischen 30 und 60 cm dick ist, unter anderem bei St Within’s House westlich vom Walbrook und in Aldgate. In London wurden ferner eine Reihe von Fundstellen mit schwarz gebrannter Terra Sigillata identifiziert. In einer Ausgrabung in der Nähe der Lloyd’s Bank wurde außerdem ein Hort mit 17 von Feuer beschädigten Münzen aus der Zeit des Kaisers Claudius gefunden. Insgesamt konzentrieren sich die Funde auf Stellen nahe der Themse bei der heutigen London Bridge sowie auf einen Hügel östlich vom damaligen Fluss Walbrook. Die Ausgrabungen zeigen, dass von der damaligen Siedlung Londinium vermutlich nur wenige Gebäude die Brandschatzung überstanden haben. Die Ausgrabungen in St Albans liefern weniger eindeutige Ergebnisse zum Schicksal von Verulamium, denn bisher wurden wenig Hinweise für einen umfangreichen Brand in der Siedlung für die relevante Zeit um 60/61 gefunden. Die mangelnden Nachweise für einen flächendeckenden Brand könnten damit erklärt werden, dass Verulamium entweder eine wesentlich kleinere Siedlung war als Camulodunum und Londinium oder die Zerstörung in Verulamium war weniger umfassend als in den beiden anderen Siedlungen. Vor allem die Zerstörungshorizonte in Colchester und London liefern neben einem Nachweis für die Historizität des Boudicca-Aufstands, wie er bei Tacitus und Cassius Dio beschrieben wurde, auch detaillierte Einblicke in das tägliche Leben und den Handel im römischen Britannien des späten ersten Jahrhunderts. So hat man im Zerstörungshorizont von Colchester unter anderem die verkohlten Überreste von Datteln, Linsen und nicht-einheimischem Getreide, dem Einkorn, sowie eine einzelne Pflaume gefunden. Bemerkenswert sind auch die Überreste von mehreren Textilmatratzen, die in Colchester ausgegraben wurden, alles organisches Material, das ohne ein Feuer nicht erhalten geblieben wäre. Funde feiner Keramik und Amphoren für Olivenöl und Wein im Zerstörungshorizont in London sind ferner Indizien, dass im 1. Jahrhundert in Londinium erheblicher Handel mit dem europäischen Kontinent betrieben wurde. Die Ausgrabungsgeschichte zum römischen Britannien durchlief seit Beginn des 20. Jahrhunderts einen Wandel: Während in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts Indizien für Brände aus der Römerzeit häufig vorschnell dem Boudicca-Aufstand zugeordnet wurden, betrachtet die Forschung solche Indizien inzwischen differenzierter und hat auch Belege für Feuer aus der Römerzeit gefunden, die früher oder später als der Boudicca-Aufstand datiert werden müssen. Inzwischen ist es Standard, dass es für eine Zuordnung eines archäologischen Fundes zum Boudicca-Aufstand nicht ausreicht, einige wenige Brandstellen zu finden, sondern Indizien für Brände müssen sich über größere Flächen erstrecken und der zugehörige Zerstörungshorizont muss datierbare Keramik und Münzen enthalten. Auch im 21. Jahrhundert werden weiterhin Ausgrabungen durchgeführt und bemerkenswerte Funde gemacht. Ein besonders kostbarer Fund ist der Fenwick-Hort: Gold- und Silberschmuck, der in der High Street in Colchester unterhalb eines Geschäftshauses ausgegraben wurde. Der Hort wurde in einem kleinen Grube unterhalb der Reste eines Hauses gefunden, das bis auf die Grundmauern abgebrannt wurde; eine Zuordnung zum Boudicca-Aufstand erscheint den beteiligten Archäologen wahrscheinlich. Grabsteine in Colchester Bei Ausgrabungen in Colchester wurden zwei Grabsteine auf dem Friedhof entlang der Südseite der Straße in Richtung in London gefunden, die lange als Belege für den Boudicca-Aufstand gewertet wurden: der Grabstein des Offiziers Longinus aus dem ersten thrakischen Kavallerieregiment, Ala I Thracum, und das Grabmal des Centurio Marcus Favonius Facilis aus der Legio XX Valeria Victrix. Beide Grabsteine waren umgestürzt, in mehrere Teile zerbrochen und lagen mit der Schauseite auf dem Boden. Ihr relativ guter Erhaltungszustand auf der Schauseite spricht dafür, so die Forschung, dass sie schon kurz nach ihrer Errichtung umgestürzt und damit vor Verwitterung geschützt waren. Der Grabstein des Offiziers Longinus stellt einen berittenen Soldaten dar, unterhalb des Pferdes kriecht ein besiegter und nackter Britannier auf seinem Schild. Der Grabstein des Longinus, der 1928 bereits in Colchester ausgegraben wurde, erreichte eine gewissen Berühmtheit in der Archäologie, denn ihm fehlten bei seiner Entdeckung durch Bauarbeiter das Gesicht des Reiters und die Nase des Pferdes. Damalige Archäologen haben den Fund des Grabsteins so interpretiert, dass die britannischen Aufständischen von der Darstellung römischer Macht auf dem Grabstein so erzürnt waren, dass sie Gesicht des Longinus und die Nase des Pferdes zuerst beschädigt und dann den Grabstein umgestürzt haben. Diese Interpretation musste inzwischen teilweise revidiert werden, denn bei erneuten archäologischen Arbeiten 1996 wurden weitere Steinsplitter vom Grabstein gefunden, darunter auch das fehlende Gesicht des Longinus. Es ist damit wahrscheinlich, dass die Oberfläche des Grabsteins nicht von den aufständischen Britanniern beschädigt wurde, sondern 1928 versehentlich von den Arbeitern, die den Stein zuerst entdeckt haben und bergen wollten. Es bleibt noch die Möglichkeit, dass die britannischen Aufständischen die beiden Grabsteine zumindest umgestürzt haben, aber die beiden Grabsteine könnten auch völlig ohne Bezug zum Boudicca-Aufstand sein. Bronzekopf des Kaisers Claudius Einer der spektakulärsten Funde im Zusammenhang mit dem Boudicca-Aufstand sind ein lebensgroßer Bronzekopf und ein Teil eines Pferdebeins, beides möglicherweise Teile einer Reiterstatue des römischen Kaisers Claudius. Der Kopf wurde 1907 im Fluss Alde bei Rendham in der Nähe von Saxmundham in Suffolk gefunden. Metallurgische Untersuchungen ergaben, dass Kopf und Pferdebein sehr wahrscheinlich Teil derselben Statue waren. Außerdem wurde die leichte Neigung des Kopfes des Claudius nach hinten als Beleg dafür gewertet, dass der Kopf von einer Reiterstatue stammen müsste. Die ungleichmäßigen Ränder am Hals deuten auf eine gewaltsame Abtrennung des Kopfes vom Rest der Statue. Der Archäologe George MacDonald argumentierte 1926 in einem einflussreichen Aufsatz im Journal of Roman Studies, dass diese Fundstücke mit dem Boudicca-Aufstand in Zusammenhang stehen müssten. Aufgrund dieser These wurden die Funde lange so interpretiert, dass eine Reiterstatue des Claudius im Tempel von Camulodunum von den Aufständischen in Teile zerschlagen und Teile wie der Kopf als Trophäen mitgenommen wurden. Später, als die römische Armee sich für den Boudicca-Aufstand rächte, wurde dieser Kopf in Panik im Fluss entsorgt, so die Theorie. Dass der Kopf tatsächlich aus dem Tempel in Camulodunum stammt, wird auch heute noch von vielen Archäologen akzeptiert, wurde jedoch auch in Frage gestellt: Dagegen spräche, so einige Forscher, dass eine solche Statue überlebensgroß gewesen sein müsse und eine bessere handwerkliche Qualität haben müsste als die gefundenen Überreste. Andere Forscher haben sogar hinterfragt, ob der Kopf tatsächlich Claudius und nicht vielmehr Nero darstellen könnte und ob diese Statue tatsächlich im Tempel in Camulodunum aufgestellt war. Trotz dieser offenen Fragen halten auch diese Forscher es für wahrscheinlich, dass die zugehörige Statue während des Boudicca-Aufstands umgestürzt und geköpft worden sei. Metall- und Münzhorte In East Anglia, dem Siedlungsgebiet der Icener und Trinovanten, wurden eine Reihe von Schatzfunden gemacht, die sich auf das erste Jahrhundert datieren lassen und die Forscher in Zusammenhang mit dem Boudicca-Aufstand gebracht haben. Besonders bemerkenswert in diesem Zusammenhang ist der sogenannte Hockwold-Hort, der 1962 in der Nähe von Hockwold Fen bei einer alten Straße geborgen wurde und aus fünf silbernen, kunstvoll gearbeiteten Trinkgefäßen besteht. Der Hockwold-Hort kann auf ein Herstellungsdatum zwischen 100 vor und 50 unsere Zeitrechnung datiert werden. Auch wenn der Hort zu einem früheren Zeitpunkt vergraben worden mag, halten Archäologen den Boudicca-Aufstand für einen denkbaren Anlass, zu dem der Silberschatz zunächst erbeutet und schließlich vergraben wurde. In Norfolk, dem Siedlungsgebiet der Icener, wurden außerdem eine Vielzahl von Münzhorten gefunden. Zumindest einige dieser Horte, so die archäologische Forschung, könnte von Icenern vergraben worden sein, als sie auf der Flucht vor römischen Rachefeldzügen waren. Auffällig ist der Unterschied zu Suffolk und Essex, wo eine entsprechende Zahl von Funden fehlt. Hier wird vermutet, dass die Trinovanten, deren Siedlungsgebiet Suffolk ist, möglicherweise weniger in den Aufstand gegen die Römer involviert waren als die Icener. Der Zusammenhang zwischen dem Boudicca-Aufstand und Metall- und Münzhorten wird in der Archäologie kontrovers diskutiert. Im Gegensatz zu Holz, das sich mit dendrochronologischen Methoden genau datieren lässt, gibt es keine Methoden, um das Alter eines Metallfundes auf ein Jahr genau festzulegen, was es prinzipiell schwierig macht, Metallfunde historisch exakt einzuordnen. Während einige Archäologen die Funde mit dem Boudicca-Aufstand in Verbindung bringen, argumentieren andere Archäologen, dass Münzen und wertvolle Metallgegenstände auch aus religiösen Gründen hätten vergraben werden können. Weitere Funde Auch für den Einsatz der Legio VIIII Hispana gibt es möglicherweise archäologische Belege: Der Archäologe Sheppard Frere vermutet, dass es sich bei einer bei Longthorpe ausgegrabenen Befestigung um ihr Lager handeln könne. Rezeption Boudicca und der Boudicca-Aufstand sind seit der Wiederentdeckung der antiken Quellen in der Renaissance beliebte Motive in Literatur und Kunst, ab dem 20. Jahrhundert auch in Film und Fernsehen. Ein Beispiel für eine literarische Verarbeitung des Boudicca-Aufstands ist die Ode des englischen Dichters William Cowper von 1782, Boadicea: An Ode. Besonders bekannt ist die künstlerische Darstellung der Boudicca als Teil der Statuengruppe von Thomas Thornycroft aus dem Jahr 1902, die auf dem Thames Embankment in London aufgestellt ist. Auch in Filmen und Fernsehsendungen ist Boudiccas Aufstand verarbeitet, so im Film Boudica von 2003 mit Alex Kingston in der Hauptrolle. Auch in TV-Dokumentationen wie in der BBC-Fernsehserie In Search of the Dark Ages aus den Jahren 1978–1981 und in der Serie Terra X im deutschen Fernsehen wird der Boudicca-Aufstand ausführlich thematisiert. Im Jahr 2023 produzierte der WDR eine Hörspiel-Serie mit acht Folgen, in denen die Vorgeschichte des Boudicca-Aufstandes und die finale Schlacht erzählt werden. In der Forschung wurden ferner Vergleiche zwischen dem Boudicca-Aufstand und anderen Revolten der Bevölkerung aus dieser Zeit gegen die römische Besatzung gezogen, zum Beispiel die Varusschlacht unter Arminius in Germanien sowie die Aufstände gegen die Römer durch Vercingetorix in Gallien, Caratacus in Britannien und Viriathus in Iberien. Siehe auch Britannien in römischer Zeit Quellen Cassius Dio: Römische Geschichte. Übersetzt von Otto Veh, Band 3 (= Bücher 44–50), 4 (= Bücher 51–60), 5 (= Bücher 61–80), Artemis-Verlag, Zürich 1986–1987, ISBN 3-7608-3672-0, ISBN 3-7608-3673-9 und ISBN 3-7608-3675-5. (englische Übersetzung online, relevant für Boudicca ist Buch 62,1–12) Tacitus: Annalen. Lateinisch/deutsch herausgegeben von Erich Heller, 5. Auflage. Artemis & Winkler, München/Zürich 2005, ISBN 3-7608-1645-2. (lateinischer Text online, für Boudicca relevant ist Buch 14,29–39) Tacitus: Agricola. Lateinisch/Deutsch. Übersetzt, erläutert und mit einem Nachwort hg. von Robert Feger (RUB 836). Reclam, Stuttgart 1973 (englische Übersetzung online, relevant für Boudicca sind die Kapitel 14 bis 16). Literatur Miranda Aldhouse-Green: Boudica Britannia. Taylor & Francis, London 2006, ISBN 978-1-4058-1100-2. Kai Brodersen: Das römische Britannien. Primus-Verlag, Darmstadt 1998, ISBN 3-89678-080-8. Christoph M. Bulst: The Revolt of Queen Boudicca in A.D. 60. In: Historia. Band 10, Heft 4, 1961, S. 496–509. Donald R. Dudley, Graham Webster: The Rebellion of Boudica. Routledge & Kegan Paul, London 1962. Stephen L. Dyson: Native Revolts in the Roman Empire. In: Historia. Band 20, Heft 2/3, 1971, S. 239–274. Caitlin C. Gillespie: Boudica. Warrior Woman of Roman Britain. Oxford University Press, Oxford/New York 2018, ISBN 978-0-19-060907-8. Richard Hingley, Christina Unwin: Boudica. Iron Age Warrior Queen. Hambledon Continuum, London 2005, ISBN 1-85285-516-9. Erich Koestermann (Komm.): Cornelius Tacitus, Annalen. 4. Band. Winter, Heidelberg 1968. Paul R. Sealey: The Boudican Revolt against Rome (Shire Archaeology; Bd. 74). Shire Books, Prines Risborough 2004, ISBN 0-7478-0618-7. Graham Webster: Boudica: The British Revolt Against Rome AD 60. Revised Edition/Reprint. Routledge, Abingdon 1999, ISBN 0-415-22606-6. Weblinks James Grout: Boudica, Teil der „Encyclopædia Romana“ (englisch) Anmerkungen Aufstand im Römischen Reich Britannien (Römisches Reich) Aufstand auf den Britischen Inseln Icener 61 60 Konflikt (1. Jahrhundert) Catuvellaunen Boudicca
SC 08 Elsdorf II - 1. FC Quadrath Ichendorf II - Auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt - Rheinfussball Für die zweite Mannschaft vom SC 08 Elsdorf endete der Arbeitstag in einem mittelgroßen Desaster. Gegen den aktuellen Tabellenführer aus Bergheim verloren die Gastgeber mit 0:3. Somit kassierte die Mannschaft ihre erste Niederlage der Saison ausgerechnet zu Hause. Elsdorf II agierte zu ängstlich in seinen Aktionen während der Gast im Spielaufbau clever war. Frühes Stören und intensives Pressing standen auf dem Programm der Gäste. Immer ein bis zwei Schritte schneller am Ball fiel folgerichtig das 0:1 in der 32.Minute durch Bergheims Tim Kuczynski. So ging es auch in die Pause. In der Halbzeit sprach SCE-Coach Kevin Carter die Fehler an, bemerkte aber, das hier noch etwas zu holen sei, wenn man die schwächere rechte Seite der Gäste nutzen würde. Seine Spieler berücksichtigen die Ansprache allerdings nicht und ließen nach dem Seitenwechsel alles liegen, was ihnen angeboten wurde. So war es dann Marvin Hartl der in der 62. Minute das 0:2 markierte. In der Folge stellte Elsdorfs Trainer Carter nochmal um und ging mit seiner Mannschaft volles Risiko. Diese schaffte es aber nicht mehr den Anschlusstreffer zu erzielen und musste stattdessen in der 82. Minute das 0:3 durch Kuczynski hinnehmen, der somit seinen Doppelpack schnürte und die Begegnung endgültig enscheid. Am Ende fuhr der 1.FC Quadrath-Ichendorf II einen verdienten 0:3-Erfolg ein. Doch auch für Elsdorf II ist noch in puncto Aufstieg nichts verloren, denn die Mannschaft hat zwar sechs Punkte weniger als der Tabellenführer und Gegner, aber auch noch vier Nachholspiele in der Hinterhand.
Casimir Platzer - Achtsamer Blick auf die Schweiz\nCasimir Platzer ist Co-Präsident des Initiativvereins und seit 2014 Präsident von GastroSuisse\nFür eine schweizweit einheitliche Entschädigung\nDie Unterschriftensammlung für die Volksinitiative «Für eine geregelte Entschädigung im Epidemiefall», kurz Entschädigungsinitiative, wurde gestartet. Doch um was geht es dabei genau? Kurz erklärt: Die Initiative fordert, dass finanzielle Entschädigungen im Epidemiefall gesetzlich verankert werden. Entschädigt wird demnach, wer bei einer nächsten Epidemie durch eine behördliche Massnahme wirtschaftlich massgeblich betroffen sein wird. Dazu gehören Unternehmen wie selbstständig Erwerbende und Freischaffende sowie Angestellte. Denn die Fairness gebietet es, dass jener für den Schaden aufkommt, der ihn zu verantworten hat. Im Falle einer Epidemie ist das jene politische Körperschaft, die eine Massnahme anordnet. Letztlich ist es die Allgemeinheit, die für den Schaden aufkommt, der durch die behördlich angeordnete Massnahme entsteht. Das ist gerechtfertigt. Die wirtschaftlichen Einschränkungen dienten dem Schutz der Allgemeinheit. In der COVID-19-Pandemie haben Bund und Kantone denn auch entschädigt. Dies geschah jedoch verzögert anhand eines improvisierten COVID-19-Gesetzes, das die Lücken im Epidemiegesetz notdürftig schliessen sollte.\nWir wollen mit der Entschädigungsinitiative eine vorgängige Regelung etablieren, bevor es zur nächsten Krise kommt, damit finanzielle Verzögerungen im Krisenfall künftig verhindert werden. Zurzeit fehlt nämlich ein Gesamtkonzept, wie die Betroffenen zu entschädigen sind. Die Massnahmen während der Coronakrise glichen einem Flickenteppich, an dem ständig gewoben werden musste. Dazu kam, dass jeder Kanton unterschiedlich entschädigte. Die verzögerten und ausbleibenden Entschädigungen haben viele Menschen an den Rand des Ruins gebracht. Die Verzögerungen verursachten Existenzängste bei den Betroffenen. Eine vorgängige Regelung der Entschädigung gibt Planungs- und Rechtssicherheit.\nDie Entschädigungsinitiative ist so formuliert, dass Überentschädigungen ausgeschlossen sind. Der Fokus liegt auf der Wahrung der Überlebensfähigkeit, solange der Staat während einer Epidemie ein kostendeckendes Wirtschaften verunmöglicht. Es werden nur ungedeckte Kosten sowie der Erwerbsausfall ersetzt. Niemand weiss, wann das nächste gefährliche Virus zirkuliert. Aber für diesen und ähnliche Fälle sollte sich die Schweiz bestmöglich vorbereiten. Die Entschädigungsinitiative stellt sicher, dass die richtigen Lehren aus der COVID-19-Pandemie gezogen werden. Dem Initiativkomitee gehören 13 Vertreter verschiedener Wirtschaftszweige an sowie 14 Parlamentarierinnen und Parlamentarier der FDP, der Grünen, der Mitte, der SP und der SVP. Rund ein Dutzend Branchenorganisationen und Wirtschaftsdachverbände haben zusammen mit Rechtsexperten am Initiativtext gearbeitet.\nCasimir Platzer ist Co-Präsident des Initiativvereins und seit 2014 Präsident von GastroSuisse – der grösste Branchenverband der Schweiz. Der Berner Oberländer führt zusammen mit seiner Frau Muriel seit 1989 das Belle Epoque Hotel Victoria in Kandersteg, das ihm auch gehört. Casimir Platzer ist diplomierter Hotelier und Absolvent der «École Hôtelière de Lausanne».
Stellungnahme von IMABE – Fortpflanzungsmedizinrechts- Änderungsgesetz 2015 – FMedRÄG 2015 | Familie & Familienrecht StartseiteStellungnahme von IMABE – Fortpflanzungsmedizinrechts- Änderungsgesetz 2015 – FMedRÄG 2015 Stellungnahme von IMABE – Fortpflanzungsmedizinrechts- Änderungsgesetz 2015 – FMedRÄG 2015 Bild 27. November 2014 27. November 2014 admin Familie Familienrecht- family law austria germany Eizellspende, FMedRÄG 2015 - Fortpflanzungsmedizin, Samenspende, Transgender Kinder - Störung Geschlechtsidentität - GIS, Vaterlose Gesellschaft, Väter Artikel Stellungnahme von: IMABE – Institut für Medizinische Anthropologie und Bioethik zu dem Ministerialentwurf betreffend ein Bundesgesetz, mit dem das Fortpflanzungsmedizingesetz, das Allgemeine bürgerliche Gesetzbuch und das Gentechnikgesetz geändert werden (Fortpflanzungsmedizinrechts- Änderungsgesetz 2015 – FMedRÄG 2015)
Auszug bezeichnet: Extraktion (Verfahrenstechnik), den Auszug bzw. die Lösung eines Wirkstoffes aus einem Stoffgemisch den arzneilichen Auszug bzw. Drogenextrakt, siehe Drogenauszug Exzerpt, eine kurze Zusammenstellung der wichtigsten Gedanken eines bestehenden Textes Epitome Kontoauszug, ein Schriftstück, auf welchem alle Umsätze eines Bankkontos ersichtlich sind die Distanz von Filmebene und Objektivebene in einem Fotoapparat, siehe Kameraauszug die Altersklasse der jüngsten Wehrpflichtigen, siehe Auszug (Militär) Drehbuchauszug das dauerhafte Verlassen einer Wohnung, eines Hauses oder einer Gewerbeimmobilie bei einem Altaraufbau den oberen Bereich, siehe Altarauszug Festzug zum Auftakt eines Volksfestes (auch Umzug) Schubladenauszug, Möbelbeschlag räumlich: Migration (Soziologie), den dauerhaften Wohnortswechsel einer Person oder Gruppe Auszug (Liturgie), das geordnete Verlassen des Gottesdienstraumes am Ende eines Gottesdienstes Auszug (Universitätsgeschichte), ein in früheren Zeiten in Universitätsstädten üblicher Protest an Teleskopschienenführungen montierte bewegliche Teile, die ausgefahren werden Siehe auch:
13. August – die Toten mahnen uns | Lahnix\n13. August – die Toten mahnen uns\nVeröffentlicht am August 13, 2011 von lahnix\nIch bin ja bekanntlich recht einfach gestrickt, aber vielleicht stellt sich mir gerade deshalb beim Lesen jedes Jahr aufs Neue die Frage, warum gerade um das Datum des 13. August die Probleme im Hier und Jetzt nicht beseitigt, oder mindestens thematisiert werden können.\nNach welchem Maß werden die Toten gemessen? Gibt es “Wichtige” und “Unwichtige Tote”? Warum werden Menschen angeklagt, die andere Menschen nicht ertrinken lassen?\n“Als Todesopfer an der Berliner Mauer (auch Maueropfer oder Mauertote) werden Personen bezeichnet, die zwischen dem 13. August 1961 und dem 9. November 1989 an der Berliner Mauer infolge der Anwendung des Schießbefehls durch Grenzsoldaten der DDR oder durch Unfälle in Zusammenhang mit dem Grenzregime ums Leben kamen.\nÜber die Anzahl der Todesopfer gibt es unterschiedliche Angaben. Nach Erkenntnissen des staatlich geförderten Forschungsprojekts am Zentrum für Zeithistorische Forschung (ZZF) gab es mindestens 136 Maueropfer, darunter 98 DDR-Flüchtlinge, 30 Personen aus Ost und West, die ohne Fluchtabsicht verunglückten oder erschossen wurden, und 8 im Dienst getötete Grenzsoldaten. Nicht zu den eigentlichen Maueropfern zählt das ZZF die Menschen, die bei oder nach den Grenzkontrollen eines natürlichen Todes – hauptsächlich durch Herzinfarkt – starben.”\nZitat aus Fortresseurope aus einer Pressemitteilung aus dem Jahre 2009:\nFolgenden Pressemitteilungen nach starben seit 1988 entlang der europäischen Grenzen mindestens 14.714 Immigranten, davon sind 6.344 Leichen immer noch im Mittelmeer verschollen. Im Mittelmeer, sowie im Atlantischen Ozean nach Spanien starben 10.740 Personen. 4.100 sind im Kanal von Sizilien ertrunken, zwischen Libyen, Tunesien, Malta und Italien, davon 2.983 verschollen; 138 weitere Tote zwischen Algerien und Sardinien, Italien. Weitere 4.445 Tote zwischen Marokko, Algerien, Mauritanien, Senegal und Spanien, beim Überqueren der Meeresenge von Gibraltar oder in der Nähe der Kanarischen Inseln, davon sind 2.253 verschollen. 1.315 Tote in der Ägäis zwischen der Türkei und Griechenland, davon sind 823 verschollen. 603 Tote in der Adria, zwischen Albanien, Montenegro und Italien, davon sind 220 verschollen. Im Indische Ozean, 624 Tote zwischen Comore und die französisches Insel Mayotte. Aber das Meer wird nicht nur mit normalen Schiffen überquert, sondern ebenfalls verteckt in Transport-Kargos. Dabei sind 153 Männer erstickt oder ertrunken.”\nDieser Beitrag wurde unter Tumblr-Import abgelegt und mit 13. august, grenzen, mauern in köpfen verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.
Dies ist die Webseite des gemeinnützigen Vereins „Institut für Dauerhaft Umweltgerechte Entwicklung von Naturräumen der Erde“ DUENE e.V.. Er wurde im Mai 1999 am Institut für Bo­tan­ik und Landschaftsökologie der Ernst-Moritz-Arndt-Uni­ver­si­tät Greifswald gegründet. Seine Ziele sind der Schutz bedrohter Na­tur- und Kulturlandschaften und die Unterstützung der nach­;hal­tigen Entwicklung von Landschaften. DUENE e.V. Die Ziele von DUENE e.V. sind der Schutz bedrohter Natur- und Kultur­landschaften weltweit. Dabei steht die Unter­stützung der nach­haltigen Ent­wicklung durch land­schafts­öko­logische und -ökonomische For­schung im Vor­der­grund. mehr... Projekte Seit seiner Gründung hat der Verein zahlreiche Projekte in unter­schied­lichen Bereichen des Natur- und Umweltschutzes durchgeführt. Hier findet sich eine Übersicht über laufen­de und ab­geschlossene Projekte des Vereins. mehr... Kontakt DUENE e.V. c/o Institut für Botanik und Land­schafts­ökologie Universität Greifswald Soldmannstr. 15 17487 Greifswald Telefon: +49 (0) 3834 420 4180 E-Mail: [email protected] Kursangebote DUENE e.V. führt in Zu­sam­men­arbeit mit dem Institut für Botanik und Land­schafts­ökologie der Uni­ver­sität Greifswald Kurse zu unter­schied­lichen Themen durch. mehr... Institut für Botanik und Landschaftsökologie DUENE e.V. arbeitet eng mit dem Institut für Botanik und Land­schafts­ökologie der Uni­ver­sität Greifswald zusammen. mehr... Moor- und Torfkurs 2022 Vom 28.09. bis 30.09.2022 bietet DUENE e.V. einen weiteren Moor- und Torfkurs an. mehr... Neue Internetplattform für die biologische Vielfalt eröffnet Am 7. Februar 2019 fand in Berlin der Launch der Internetplattform www.naturschutzzertifikate.de statt. mehr... Landwirtschaftsberatung Beratung zur klimaschonenden Bewirtschaftung von Mooren mehr... Schutzwürdige Ackerflächen Bro&shyschüre zur "Öko&shynomie schutz&shywürdiger Acker&shyflächen" ver&shyöf&shyfent&shylicht. mehr...
News: Wampfler AG schlägt Brücke in die Türkei | Deutschland Direkte Präsenz im türkischen Markt Wampfler schlägt Brücke in die Türkei Gründung des Verbindungsbüros Wampfler Türkiye İrtibat Bürosu / Direkte Präsenz im türkischen Markt durch Ausbau des lokalen Partnernetzes / Büroleiter Wolfgang Brehm Weil am Rhein, im Juli 2007. Die Wampfler AG, ein Unternehmen der Delachaux Gruppe und einer der weltweit führenden Hersteller von Systemen für die Energie- und Datenübertragung zu beweglichen Verbrauchern, hat ein neues Verbindungsbüro in der Türkei gegründet. Wampfler Türkiye İrtibat Bürosu mit Sitz in Istanbul wird in Zukunft Kunden aus den Bereichen Kran- und Schwermaschinentechnik, Stahl- und Aluminiumproduktion, Automatisierung, Logistik, Schiffs- und Fahrzeugbau vor Ort in der Türkei betreuen. Die neuen Büroräume liegen in der Nähe zum Flughafen Istanbul-Atatürk und sind bestens erreichbar. Die Leitung der Vertriebseinheit übernimmt Wolfgang Brehm, Manager Customer Support bei der Wampfler AG. Vor Ort in der Türkei besetzt Gamze Erdogan, Manager Sales und Business Development, künftig eine wichtige Schnittstelle bei Aufbau und Erweiterung des lokalen Partnernetzes. Seit Mai 2007 ist Gamze Erdogan bei der Wampfler AG beschäftigt und besitzt mehrjährige Vertriebserfahrung im Geschäft mit Werkzeugmaschinen. Für die Wampfler AG präsentiert sich die Türkei als Zukunftsmarkt mit großem Wachstumspotenzial. Mit der Gründung der Wampfler Türkiye İrtibat Bürosu optimiert das Traditionsunternehmen aus Weil am Rhein die Kundennähe am Bosporus. "Die Präsenz im türkischen Markt sichert unserem Unternehmen weitere Wettbewerbsvorteile", betont Stefan Ziegler, Vorstandsvorsitzender der Wampfler AG. Mit zusätzlichen Partnern in den bedeutenden Wirtschaftsregionen der Türkei will sich die Wampfler AG in Zukunft ein Netzwerk aufbauen, das eine optimale Betreuung der Kunden gewährleistet – von der Projektplanung, Auslegung und den Vertrieb über Installation bis hin zu Inbetriebnahmen und Serviceleistungen vor Ort.
"Israel übertrifft mit Gaza-Offensive Barbarei Hitlers" - Nahost-Konflikt - derStandard.at › International "Israel übertrifft mit Gaza-Offensive Barbarei Hitlers" 20. Juli 2014, 12:12 Türkischer Premier wirft Israel "Staatsterror" und UNO völliges Versagen vor Ankara/Gaza - Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan hat mit einem Hitler-Vergleich im Zusammenhang mit der israelischen Offensive im Gazastreifen einen diplomatischen Eklat ausgelöst. Auf einer Wahlkampfveranstaltung in der Stadt Ordu kritisierte Erdogan am Samstagabend das Vorgehen der israelischen Armee in dem palästinensischen Küstenstreifen und verwies auf die vielen getöteten Zivilisten. "Sie (die Israelis) haben kein Gewissen, keine Ehre, keinen Stolz. Jene, die Hitler Tag und Nacht verurteilen, haben Hitler in Sachen Barbarei übertroffen", sagte er. In der Türkei wird im August ein neuer Präsident gewählt, Erdogan tritt als Kandidat an. Die Beziehungen der einst befreundeten Staaten haben sich in den vergangenen Jahren dramatisch verschlechtert. Einen Tiefpunkt erreichte das Verhältnis, als die israelische Marine ein türkisches Boot auf dem Weg zum Gazastreifen aufbrachte und dabei zehn Menschen an Bord tötete. Nach türkischen Angaben sollte das Schiff Hilfsgüter in den abgeschirmten Gazastreifen bringen. Israel warf der überwiegend türkischen Besatzung vor, die Gaza-Blockade durchbrechen zu wollen. (APA, 20.7.2014)
DIHK: Zahl der Finanzanlagenvermittler steigt - Vertrieb - Versicherungsbote.de\nDie Zahl der Finanzanlagenvermittler ist im zweiten Quartal 2021 wieder leicht gestiegen. Demnach waren zum 1. Juli 2021 bundesweit 38.568 Personen im Register des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK) erfasst.\nWer gewerbsmäßig Finanzanlagen vermitteln will, benötigt eine Erlaubnis nach § 34f Gewerbeordnung. Seit der Einführung der Sachkundeprüfung war die Zahl der zugelassenen Vermittler stetig nach oben geklettert. Lediglich im letzten Quartal 2017 war die Zahl erstmals leicht zurückgegangen. Seit Oktober 2019 folgte ein leichter Abwärtstrend, der schließlich im vergangenen Jahr in einem auf und ab mündete. Über das gesamte Jahr 202 stieg die Zahl aber um genau 132 Personen.\nZum 1. Juli 2021 sind nun bundesweit 38.568 Personen im DIHK-Register gemeldet. Das sind 351 Vermittler mehr als im April. Das geht aus den aktuellen Zahlen des Deutschen Industrie und Handelskammertags (DIHK) hervor. Damit hat sich die Zahl der Vermittler in diesem Bereich in den letzten beiden Quartalen wieder erholt.\nVon der Gesamtzahl der Finanzanlagenvermittler dürfen aktuell 38.108 Personen Investmentfonds vermitteln. Innerhalb von drei Monaten ist das ein Zuwachs von 468 Vermittlern. Die Vermittlung von geschlossenen Fonds ist zum Stichtag 1. Juli genau 8.457 Vermittlern erlaubt. Anfang des April waren es noch vier Personen mehr. Ebenfalls gesunken ist die Zahl der Vermittler von Vermögensanlagen nach § 34f Abs. 1 Nr.3 GewO. Waren im April noch 5.563 Personen im Vermittlerregister eingetragen, sind es nun 5.533.\nBei den Honorar-Finanzanlagenberatern nach §34h Gewerbeordnung gab es in den vergangenen drei Monaten vergleichsweise viel Bewegung. Hier sind 228 Vermittler in der DIHK-Datenbank gelistet. Das sind 19 Vermittler oder rund 9,1 Prozent mehr.\nVorheriger ArtikelVorheriger ArtikelVersicherungen in der Dekade des Handelns – Greenwashing, nein Danke!Nächster ArtikelNächster ArtikelLebensversicherung: Neugeschäft mit fondsgebundenen Renten wächst um 42 Prozent
Das Pontium (auch Pontien oder verkürzt zu Pont) ist eine regionale chronostratigraphische Stufe des Oberen Miozäns (Neogen) im zentralen Paratethys-Bereich. Das Pontium wird mit der internationalen chronostratigraphische Stufe des Messinium korreliert. Damit entspricht es in etwa dem Zeitraum 7,246 (±0,005) Millionen bis 5,332 (±0,005) Millionen Jahren (für eine abweichende Datierung siehe ). Es liegt über der regionalen Stufe des Pannoniums und wird vom Dacium abgelöst, das bereits zur internationalen Serie des Pliozän gehört. Namensgebung und Stratotyp Der Name kommt von der lateinischen Bezeichnung Pontus Euxinus für das Schwarze Meer. Die Stufe wurde von Pierre Guilleaume Fréderic Le Play im Jahre 1842 vorgeschlagen. Definition In der Stratigraphischen Tabelle von Österreich wird das Pontium mit dem gesamten Messinium korreliert. Dagegen ist das niederländisch-rumänische Autorenteam Snel, Mărunţeanu, Macaleţ, Meulenkamp und van Vugt der Meinung, dass das Pontium lediglich dem oberen Teil des Messiniums entspricht. Das Pontium wird in der älteren Literatur z. T. auch als Oberpannon bezeichnet, weil sich stratigraphische Ähnlichkeiten zum Pannonischen und Wiener Becken erkennen lassen, und vereinzelt auch zu tertiären Kohlenrevieren in der Steiermark(?). Untergliederung Das Pontium wird in die drei regionalen Unterstufen des Bosphorium, Portafferium und Novorossium (= Odessium) unterteilt. Diese Begriffe werden jedoch seltener benutzt. Tektonik zur Zeit des Pontium In der Zeit des Pontium ging die alpidische Gebirgsbildung zu Ende. In deren Verlauf hatte sich vom Schwarzwald bis zum Schwarzen Meer die Paratethys gebildet, die langsam nach Osten fortschreitend verlandete. Es herrschte (vor den quartären Eiszeiten) noch ein warmes Klima. Einzelnachweise Literatur Frédéric LePlay: Formation tertiaire de la steppe pontique. In: Anatolij Nikolaevič Demidov (Hrsg.): Voyage dans la Russie méridionale et la Crimée. Band 4, S. 150–168, St. Petersburg 1842 Hans Murawski & Wilhelm Meyer: Geologisches Wörterbuch. 10., neu bearb. u. erw. Aufl., 278 S., Enke Verlag, Stuttgart 1998 ISBN 3-432-84100-0. E. Snel, M. Mărunţeanu, R. Macaleţ, J. E. Meulenkamp und N. van Vugt: Late Miocene to Early Pliocene chronostratigraphic framework for the Dacic Basin, Romania. Palaeogeography, Palaeoclimatology, Palaeoecology, 238: 107–124, Amsterdam 2006 Weblinks http://geologie.adelegg.info/diplomarbeiten/lges.html (Pliozän, obere Molasse im Allgäu) http://www.schweizerbart.de/pubs/journals/0012-0189/paper/109/673 (Deutsche Geologentagung) Kommission für die paläontologische und stratigraphische Erforschung Österreichs der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (Hrsg.): Die Stratigraphische Tabelle von Österreich (sedimentäre Schichtfolgen). Wien 2004 (PDF; 376 kB) Zeitalter des Neogen
Zeitung: SVE-Fans zettelten Schlägerei an\nStart Politik Zeitung: SVE-Fans zettelten Schlägerei an\nTRIER/FREIBURG. Laut Badischer Zeitung ist die Massenschlägerei nach dem Regionalliga-Spiel zwischen dem SC Freiburg II und Eintracht Trier durch Fans der Eintracht angezettelt worden. Der Klub hat sich inzwischen von seinen Anhängern distanziert. Ein Konzept zur Eindämmung der Gewaltbereitschaft wurde allerdings nicht vorgelegt – nur weitere Stadionverbote stehen derweil im Raum.\nNach Auskunft des Trierer Polizeipräsidiums seien an der Schlägerei auch Personen beteiligt gewesen, die soeben erst ein dreijähriges Stadionverbot verbüßt hatten, schreibt die Zeitung.\nEskaliert sei die Situation erst bei der Abreise: Die Problemfans aus Trier hatten vier Neunsitzer-Kleinbusse gemietet. Als die kleine Kolonne an einer Ampel in Höhe der Shell-Tankstelle an der Schwarzwaldstraße anhalten musste, entdeckten die Trierer Freiburger Anhänger, die zu Fuß unterwegs waren, heißt es in dem Artikel der Badischen Zeitung weiter. Die hatten sich in einem Discounter im Zentrum Oberwiehre mit Grillgut eingedeckt und waren auf dem Weg an die Dreisam. Es soll ein paar Wortgefechte gegeben haben. Dann stürmten die Trierer, die laut Polizei in der Überzahl waren, auf die Freiburger zu und es kam zu einer wilden Massenschlägerei mit mehr als 30 Kombattanten, so das Blatt. (red/et)\nVorheriger ArtikelvanHenry interiors & colours – Wenn Wände träumen könnten\nNächster ArtikelPolizeipräsident Schömann begrüßt „Neue“\nTrierer Fussballfreund 7. August 2012 at 9:53\nEin Konzept zur Eindämmung der Gewaltbereitschaft wurde nicht vorgelegt, so schreiben Sie. Ein gesellschaftliches Problem, gegen das der DFB seit Jahren ankämpft, kann ein Regionalligaverein nicht lösen. Stadionverbote sind wohl das einzige Mittel das den Vereinen zur Verfügung steht, die anderen Massnahmen muss die Justiz übernehmen, aber bitte keine\nWellness-Massnahmen sondern spürbare Strafen und die Verpflichtung zur Zahlung von Schmerzensgeld an die Überfallenen.
Mit dem Auto bis zum Abzweig (Ampel) Merbitzer Straße. Dort links in die Merbitzer Str. und dann rechts in die Alte Meißner Landstraße abbiegen und einen Parkplatz suchen. Am Ende beginnt die Straße "Am Kirchberg". Dort führt ein Weg zur B6 hinunter. Etwa 125 Meter in Richtung Autobahn laufen. Achtung: Keine Parkmöglichkeit im Hof, nur zum Ent- und Beladen. Autos am besten auf der Alten Meißner Landstraße / Am Kirchberg abstellen. Zufahrt nur über die Merbitzer Straße möglich. hinunter beladen ampel abstellen kirchberg autos nummer zufahrt richtung straße abbiegen alten landstraße meter meißner besten beginnt laufen parkmöglichkeit anfahrt achtung atelier führt abzweig merbitzer autobahn suchen befindet parkplatz JoelLipman.Com
St. Barbara ist ein Ortsteil der Gemeinde Wallerfangen im Landkreis Saarlouis (Saarland). Bis Ende 1973 war Sankt Barbara (offizielle Gemeindebezeichnung) eine eigenständige Gemeinde. Bekannt ist St. Barbara durch den Anbau von Erdbeeren. Geographie Der Ort St. Barbara liegt auf dem Saargau. Von hier hat man einen hervorragenden Blick auf das Tal der Saar mit Saarlouis und Dillingen/Saar. Der geologische Untergrund ist der Mittlere Buntsandstein, in den sich die Täler der Saar und der Prims (auf der Wallerfangen gegenüberliegenden Saarseite) eingegraben haben. Die linke Talflanke der Saar bei Wallerfangen und Dillingen, der Limberg, wird von einer steilen Voltziensandsteinstufe gebildet, während eine rechte Talflanke ganz fehlt. Der Buntsandstein, ist das älteste Gesteinspaket der Trias und der äußerste Rand des Pariser Beckens. Die petrographische Beschaffenheit des Buntsandsteins ist mittelfest bis sandig, wodurch eine freie Zirkulation des Grundwassers gewährleistet ist. Der Buntsandstein ist daher ein wichtiger Grundwasserträger, der wie ein riesiger Schwamm hohe Speicherkapazitäten für Wasser aufweist. Er ist rötlich gefärbt und fossilienfrei. Dies deutet darauf hin, dass er unter festländischen Bedingungen als Ablagerung in flachen Flusstälern oder Einschüttung in seichte Inlandseen entstanden ist. Die klimatischen Verhältnisse seiner Entstehungszeit vor ca. 220 Millionen Jahren sind mit dem heutigen trocken-subtropischen Klima vergleichbar. Der vorwiegend mürbe, leicht erodierbare Buntsandstein verwittert zu nährstoffarmen, leichten Sandböden, die für eine landwirtschaftliche Nutzung wenig günstig sind und in der Geschichte weitgehend bewaldet blieben. Im Gegensatz zu den Waldbeständen auf den basischen Böden des Muschelkalks auf dem Saargau sind die Böden des Buntsandsteins eher sauer geprägt. Charakteristisch für die unteren Waldlagen ist ein Eichenmischwald mit Buchen, wobei in zunehmender Höhe die Buche die Oberhand gewinnt. Über dem mittleren Buntsandstein liegt der Obere Buntsandstein (Röt-Formation), der sich aus festeren, zu Teilen tonig oder karbonatisch gebundenen Sandsteinen aufbaut. Diese wurden in früheren Zeiten in zahlreichen Steinbrüchen als Baustoff gewonnen. Darüber befinden sich Muschelkalk-Schichten: Die unterste Muschelkalkschicht bilden sandig-tonig-kalkige Gesteine. Die mittlere Muschelkalkschicht enthält Mergel mit Gips und Anhydrit. Die obere Muschelkalkschicht baut sich aus massigen Kalken und plattigen Kalken mit Mergellagen auf. Der Saargau ist eine Muschelkalkhochfläche, die keine Schichtfläche darstellt. Die Hochfläche erreicht auf dem Saargau maximale Höhen von 400 bis 420 m. Vermutlich ist die Muschelkalkhochfläche eine Einebnungsfläche des Oligozän (Beginn vor etwa 33,9 Millionen Jahren; Ende vor etwa 23,03 Millionen Jahren) bis zum Pliozän (Beginn vor etwa 5,333 Millionen Jahren; Ende vor etwa 2,588 Millionen Jahren), die durch Flusserosion in einem wechselfeuchttropischen Klima entstand. Die nicht gleichmäßige Heraushebung des Gebietes im Pliozän und im Quartär (Beginn vor etwa 2,6 Millionen Jahren und Andauer bis heute) führte zur Zerschneidung der Fläche und präparierte einzelne Schichtstufen heraus: Quarzit im Osten und Muschelkalk, Buntsandstein bis Keuper im Westen. Die Hochfläche ist sanft gewellt. Die Vollformen sind breit gelagert und erreichen Höhen von 350 bis 370 m. Dazwischen liegen nur sanft eingeschnittene Täler. Der Wald tritt auf der Hochfläche nur noch inselhaft auf. Typische Vegetation ist der Echte Halbtrockenrasen im Vorfeld des Waldes und an Abhängen. Die dortigen Pflanzengesellschaften weisen submediterrane Elemente auf. Durch Verwitterung bildet der Kalkstein schwere, lehmige Böden. Sie sind sowohl bei Trockenheit als auch bei Nässe schwer zu bearbeiten. Der Boden ist für Niederschläge so durchlässig, dass sich nur wenige oberflächliche Abflussrinnen bilden. Da die Bodenwertzahl Werte von 60 bis 70 erreicht, hat der Mensch die Hochfläche schon seit dem Neolithikum stärker mit einer Feld-Gras-Wechselwirtschaft besiedelt und die landwirtschaftliche Nutzfläche zu Ungunsten des Waldes ausgedehnt. Am Ende von postglazialen Trockenperioden war das Muschelkalkgebiet mit Pflanzen der pontischen Flora besiedelt und mit Wald durchsetzt. Hinsichtlich der menschlichen Besiedelung ist der Saargau zusammen mit dem Bliesgau das ältestbesiedelte Gebiet des Saarlandes. Seit der gallo-römischen Zeit ist es durch die wichtige Verkehrsverbindung von Metz nach Trier erschlossen. In der Zeit der fränkischen Landnahme wurden hier mehrere Orte gegründet. Während der Weinanbau, vornehmlich Rotwein, um 1820 noch auf die Täler beschränkt war, griff er um 1835 auf die Hochfläche über. Infolge der Abwanderung billiger Arbeitskräfte in die Industrie im Saartal setzte um das Jahr 1850 eine rückläufige Entwicklung ein. Beschleunigt durch die Reblauskrise um das Jahr 1880 (im Saar-Moselraum erst verstärkt zu Beginn des 20. Jahrhunderts) wurde der Weinbau im Saartal und auf den Gauhochflächen aufgegeben. Im Wallerfanger Ortsteil St. Barbara bildete man gegen Ende des 19. Jahrhunderts die Wingerte zu Bungerten um und ab 1911 wurden diese durch Erdbeerkulturen ersetzt. Hier erhält der nach Süden gerichtete steile Anbauhang eine hohe Sonneneinstrahlung. Geschichte Es gibt Siedlungsfunde aus der jüngeren Steinzeit, der mittleren Bronzezeit und der Hallstattzeit. Der römische Kupferstollen des Emilianus ist unversehrt erhalten. Kupfererz wurde bis in das 19. Jahrhundert abgebaut und in der Dillinger Hütte verarbeitet. Seit archäologischen Ausgrabungen in den Jahren 1964 bis 1967 ist der Emilianusstollen der Öffentlichkeit zugänglich. Ab dem Jahr 1992 wurden weitere Bereiche des Stollensystems in einer 9 m tieferen Sohle durch das Deutsche Bergbaumuseum freigelegt und mit einem verzinkten Stahlausbau gesichert. Eine erstmals im Jahr 1170 erwähnte Burg Altenfelsberg lag an der Spitze des Ortes, sie war Vorgängerin der als „Teufelsburg“ bekannten Burg Neu-Felsberg. Im Rahmen der saarländischen Gebiets- und Verwaltungsreform des Jahres 1974 wurde die bis dahin eigenständige Gemeinde „Sankt Barbara“ der Gemeinde Wallerfangen zugeordnet. St. Barbara ist seitdem ein Ortsteil und ein Gemeindebezirk. Kirche St. Salvator Die katholische Kirche St. Salvator wurde unter der Ägide des Wallerfanger Pfarrers Josef Hoff nach den Plänen des Saarlouiser Architekten Alois Havener und des Saarbrücker Architekten Rudolf Güthler mit finanzieller Unterstützung des Bistums Trier und der Regierung des Saarlandes unter Ministerpräsident Johannes Hoffmann errichtet (Planerstellung: 1949, Grundsteinlegung: 17. September 1950, Einweihung: 1. August 1954). Die lateinische Inschrift des Grundsteins lautet: „SALVATOR SALVA NOS ANNO SANCTO 1950“ (dt. Übersetzung: Heiland, heile uns. Im heiligen Jahr 1950.). Die Kirche von St. Barbara ist als fünfachsiger Saal (21,7 × 10,7 m) mit neoromanischen Elementen des Abstraktions-Historismus gestaltet. Vergleicht man den Kirchbau in St. Barbara und die Kirche St. Josef und St. Wendelin in Diefflen, ebenfalls von Havener und Güthler nahezu zeitgleich entworfen, so wird die Parallelität beider Bauten deutlich sichtbar. Besonders die Gestaltung des breiten, bossierten Rechteckturmes mit rundbogigen Schallarkaden und flach geneigtem Turmdach ist bei beiden Bauten sehr ähnlich. Das Radfenster, das in Diefflen in der Giebelfassade des Kirchenschiffs eingepasst wurde, befindet sich bei der kleineren Kirche in St. Barbara über dem Kircheneingang in der Turmfassade. Beide Kirchen weisen Rundbogenfenster und flache Innenraumdecken auf, wobei die Außenmauern der beiden Sakralbauten in Münchener Rauputz verputzt sind. Während die Decke des Kirchenschiffes in St. Barbara als gestufte Kassettendecke mit Eiweiler Novopanplatten gestaltet wurde, ist der Chorbereich tonnengewölbt. Das Motiv der Turmvorhalle der Salvatorkirche ähnelt dem der ehemaligen romanischen Abteikirchen Saint-Pierre in Lesterps (1070/91) sowie Saint-Benoît in Saint-Benoît-sur-Loire (nach 1026). Im Jahr 1954 goss die Saarlouiser Glockengießerei in Saarlouis-Fraulautern, die von Karl (III) Otto von der Glockengießerei Otto in Bremen-Hemelingen und dem Saarländer Alois Riewer 1953 gegründet worden war, für die Salvator-Kirche eine Bronzeglocke, Schlagton: c″, Durchmesser: 770 mm, Gewicht: 308 kg. Siehe auch Römische Ausgrabungen im Saarland Einzelnachweise Weblinks Offizielle Webseite von St. Barbara Ort im Landkreis Saarlouis Wallerfangen Ehemalige Gemeinde (Landkreis Saarlouis) Gemeindeauflösung 1974
Miloš Forman (bürgerlich Jan Tomáš Forman; * 18. Februar 1932 in Čáslav, Tschechoslowakei; † 13. April 2018 in Danbury, Connecticut) war ein tschechisch-US-amerikanischer Filmregisseur. In den 1960er Jahren erreichte er als Teil der Tschechoslowakischen Neuen Welle erstmals internationale Aufmerksamkeit. Nach Auseinandersetzungen mit dem kommunistischen Regime musste Forman in die Vereinigten Staaten emigrieren. Dort wurde er für seine Arbeit an den Filmen Einer flog über das Kuckucksnest und Amadeus mit zwei Oscars ausgezeichnet. Leben Miloš Formans Kindheit war gekennzeichnet durch den frühen Verlust seiner Eltern. Die Mutter, Anna Formanová, starb 1943 im KZ Auschwitz, der Vater, Rudolf Forman, 1944 im KZ Mittelbau-Dora. Der Junge war Augenzeuge ihrer Verhaftung durch die Gestapo. Verwandte und Freunde der Eltern zogen ihn groß. Nach dem Besuch des Gymnasiums in Náchod war er nach dem Krieg in einer Internatsschule in Poděbrady; einer seiner Klassenkameraden war Václav Havel. Dort kam er zum ersten Mal mit dem Theater in Berührung und begeisterte sich für die Filme von Charlie Chaplin, Buster Keaton und John Ford. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs erfuhr Forman, dass Rudolf Forman nicht sein leiblicher Vater gewesen war. Dies war vielmehr der im Juni 1939 nach Ecuador emigrierte Prager Architekt Otto Kohn (1887–1965), der Vater des Mathematikers Joseph John Kohn, der somit ein Halbbruder von Miloš Forman ist. Miloš Forman studierte an der Prager Filmhochschule FAMU und war Anfang der 1960er Jahre einer der tonangebenden Vertreter der Neuen Welle, der früh einen eigenen, vom Cinéma vérité beeinflussten Stil entwickelte. Bereits sein erster abendfüllender Spielfilm Der schwarze Peter (Černý Petr), die Geschichte eines unangepassten Teenagers, wurde ein Erfolg auf mehreren Filmfestivals. Der Film brachte Forman einerseits Kritik durch die kommunistischen Machthaber ein, andererseits ermöglichte er ihm seine erste Amerika-Reise. Er wirkte teilweise auch an der Prager Kleinkunstbühne Semafor, wo er 1964 in dem Film Konkurs Regie führte. Der Feuerwehrball (Hoří, má panenko) übte kaum verhüllte Gesellschaftskritik: Der Film handelt von einem Fest, auf dem wegen tölpelhafter Einmischung der Funktionäre alles schiefläuft. Der Film wurde in der Tschechoslowakei nach 1969 verboten. Als 1968 der Prager Frühling durch den Einmarsch von Truppen des Warschauer Paktes niedergeschlagen wurde, war Forman gerade in Paris, um über seinen ersten amerikanischen Film zu verhandeln. Sein tschechisches Studio behauptete, er habe das Land illegal verlassen und zwang ihn so zur Emigration. Forman ging in die Vereinigten Staaten und nahm 1975 die amerikanische Staatsbürgerschaft an. Anfangs lebte Forman fast drei Jahre lang im von etlichen Künstlern frequentierten Chelsea Hotel in New York City. Da er keine Miete zahlen konnte, gewährte ihm der Hotel-Direktor Stanley Bard kostenlose Unterkunft. In der neuen Heimat gelang ihm der internationale Durchbruch als erfolgreicher Filmregisseur. Zur Verärgerung der kommunistischen Führung der Tschechoslowakei war sein erster amerikanischer Film Taking Off der offizielle US-Beitrag auf den Internationalen Filmfestspielen von Cannes. 1975 wurde sein Film Einer flog über das Kuckucksnest (One Flew Over the Cuckoo’s Nest), der auf Ken Keseys gleichnamigen Roman sowie auf dem Theaterstück von Dale Wasserman beruhte, mit fünf Oscars ausgezeichnet, Forman erhielt seinen ersten Regie-Oscar. Noch erfolgreicher war die auch von Zaentz produzierte filmische Umsetzung von Peter Shaffers Theaterstück Amadeus. Bei der Oscarverleihung 1985 gewann der Film in acht Kategorien, Forman erhielt seinen zweiten Regie-Oscar. Eines seiner letzten Werke, das Filmdrama Goyas Geister von 2006, behandelt ein Thema aus dem Leben des spanischen Malers Francisco de Goya. Dieser Film wurde ebenfalls von Saul Zaentz produziert. Forman machte bevorzugt Filme über unangepasste Helden, meist Künstler, die sich dem Konformitätsdruck der Gesellschaft erfolgreich oder erfolglos widersetzen. Einige dieser Hauptfiguren sind historische Persönlichkeiten (Wolfgang Amadeus Mozart, Larry Flynt, Andy Kaufman und Francisco de Goya). Der stets politisch bewusste Forman erklärte seine Vorliebe für solche Charaktere so: „Wir schaffen Institutionen, Regierungen und Schulen, um uns im Leben zu helfen, doch jede Institution entwickelt nach einer Weile die Tendenz, sich nicht mehr so zu verhalten, als sollte sie uns dienen, sondern als sollten wir ihr dienen. Das ist der Moment, wenn das Individuum mit ihnen in Konflikt gerät.“ In einigen Filmen übernahm Forman Nebenrollen, so etwa in Sodbrennen (Heartburn) und Glauben ist alles! (Keeping the Faith). Miloš Forman war in erster Ehe von 1958 bis 1962 mit der Schauspielerin Jana Brejchová verheiratet. Aus seiner zweiten, 1964 geschlossenen Ehe mit der Schauspielerin Věra Křesadlová gingen die Zwillinge Matej und Petr Forman hervor, die beide als Schauspieler tätig sind. Beide Ehen endeten durch Scheidung. Seit 1999 war er mit seiner dritten Frau, der Schriftstellerin Martina Zbořilová, verheiratet, mit der er zwei weitere Söhne, ebenfalls Zwillinge, hatte. Zuletzt lebte er in Warren, Connecticut. Miloš Forman verstarb am 13. April 2018 im Alter von 86 Jahren nach kurzer Krankheit. Filmografie (Auswahl) Als Regisseur 1960: Laterna magika II 1963: Wettbewerb (Konkurs) 1963: Wenn’s keine Musikanten gäbe (Kdyby ty muziky nebyly, Kurzfilm) 1963: Der schwarze Peter (Černý Petr) 1965: Die Liebe einer Blondine (Lásky jedné plavovlásky) 1966: Dobře placená procházka 1967: Der Feuerwehrball (Hoří, má panenko) 1971: I Miss Sonia Henie (Kurzfilm) 1971: Taking Off 1973: München 1972 – 8 berühmte Regisseure sehen die Spiele der XX. Olympiade (Visions of Eight, Dokumentarfilm) 1975: Einer flog über das Kuckucksnest (One Flew Over the Cuckoo’s Nest) 1979: Hair 1981: Ragtime 1984: Amadeus 1989: Valmont 1996: Larry Flynt – Die nackte Wahrheit (The People vs. Larry Flynt) 1999: Der Mondmann (Man on the Moon) 2006: Goyas Geister (Goya’s Ghosts) 2009: A Walk Worthwhile Als Schauspieler 2000: Glauben ist alles! (Keeping the Faith) 2011: Die Liebenden – von der Last, glücklich zu sein (Les biens-aimés) Auszeichnungen Regie 1964: Der schwarze Peter (Černý Petr): Jussi Award, Preis des Internationalen Filmfestivals von Locarno 1965: Die Liebe einer Blondine (Lásky jedné plavovlásky): Bodil Award, Jussi Award, Wettbewerbsfilm auf den Internationalen Filmfestspielen von Venedig 1971: Taking Off: Nominierung für den Britischen Filmpreis, Bodil, Großer Preis der Jury der Internationalen Filmfestspiele von Cannes 1975: Einer flog über das Kuckucksnest (One Flew Over the Cuckoo’s Nest): Britischer Filmpreis, Bodil, César-Nominierung, David di Donatello Award, Directors-Guild-of-America-Award, Golden Globe, Preis des Sindacato Nazionale Giornalisti Cinematografici Italiani, Kansas City Film Critics Circle Award, Kinema Junpo Award, Oscar 1979: Hair: César-Nominierung, David di Donatello Award 1981: Ragtime: Golden-Globe-Nominierung 1984: Amadeus: Amanda Award, Nominierung für den Britischen Filmpreis, César, David di Donatello Award, Directors-Guild-of-America-Award, Golden Globe, Gilde-Filmpreis, Preis des Sindacato Nazionale Giornalisti Cinematografici Italiani, Joseph Plateau Award, Jussi Award, Kinema Junpo Award, Los Angeles Film Critics Association Award, Oscar, Preis des Robert Festival 1989: Valmont: César-Nominierung 1996: Larry Flynt – Die nackte Wahrheit (The People vs. Larry Flynt): Goldener Bär der Berlinale, Czech Lion-Nominierung, Europäischer Filmpreis, Golden Globe, National-Board-of-Review-Award, Oscar-Nominierung 1999: Der Mondmann (Man on the Moon): Silberner Bär der Berlinale, Czech Lion-Nominierung 2000: CineMerit Award des Filmfest München für Verdienste um die Filmkunst Drehbuch 1971: Taking Off: Nominierung für den Britischen Filmpreis, Writers-Guild-of-America-Award-Nominierung Lebenswerk 2010: Ehrenpreis des Zürcher Filmfestivals 2013: Directors Guild of America Award – Lifetime Achievement Award Zivilgesellschaft 2005: Hanno R. Ellenbogen Citizenship Award Sonstige 1999: Ein Asteroid des inneren Hauptgürtels wurde nach ihm benannt: (11333) Forman 2008: Aufnahme in die American Academy of Arts and Sciences 2013: Goldene Mozart-Medaille der Internationalen Stiftung Mozarteum Schriften Literatur Stefanie Weinsheimer: [Artikel] Milos Forman. In: Thomas Koebner (Hrsg.): Filmregisseure. Biographien, Werkbeschreibungen, Filmographien. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Reclam, Stuttgart 2008 [1. Aufl. 1999], ISBN 978-3-15-010662-4, S. 255–259 [mit Literaturhinweisen]. Film Forman vs. Forman. Dokumentarfilm, Tschechische Republik/Frankreich, 2019, 78 Min., Regie: Helena Třeštíková, Jakub Hejna Weblinks Berühmte Tschechen des Vergangen Jahrhunderts: Miloš Forman auf czech.cz/de Die besten Regisseure aller Zeiten: Miloš Forman auf stadtreporter.net Einzelnachweise Filmregisseur Oscarpreisträger Golden-Globe-Preisträger Träger des Europäischen Filmpreises Träger der tschechischen Verdienstmedaille Mitglied der Ehrenlegion (Ritter) Mitglied der American Academy of Arts and Sciences Person als Namensgeber für einen Asteroiden Pseudonym Tschechoslowakischer Emigrant in den Vereinigten Staaten Tschechoslowake US-Amerikaner Geboren 1932 Gestorben 2018 Mann
Der Ostwaldsche Doppelkegel ist ein auf der Harmonielehre aufgebautes Farbsystem des Nobelpreisträgers Wilhelm Ostwald. Er war fasziniert davon, wie exakt ein subjektives, empfindungsgemäßes Urteil über eine Farbe ausfallen kann, und entwickelte auf dieser Basis sein Farbsystem in Form eines Doppelkegels. Ostwaldsche Doppelkegel sind heute im Wilhelm-Ostwald-Park zu besichtigen. Siehe auch Natural Color System – ein modernes System, Farbbeschreibung ähnlich dem Ostwaldschen Doppelkegel Robert Ridgway (1850–1929) – der amerikanische Botaniker und Ornithologe hatte bereits 1912 einen ähnlichen Doppelkegel in seinem Farb-Bestimmungsbuch Color Standards and Color Nomenclature vorgestellt Weblinks Vision einer ästhetischen Ordnung: Der Ostwaldsche Doppelkegel Farbsystem Wilhelm Ostwald als Namensgeber
Die Spartiaten waren Vollbürger des spartanischen Volkes, die eine spezielle militärische Ausbildung erhielten. Sie bezeichneten sich selbst als Ὅμοιοι (Homoioi), was so viel heißt wie die sich gleichen. Im Vergleich zu den Hypomeiones waren die Homoioi nicht minderberechtigt. In den Quellentexten werden die Homoioi als die Gruppe der Gleichberechtigten bezeichnet. Während der Blütezeit Spartas im 6. Jahrhundert v. Chr. betrug ihre Zahl etwa 8000 Mann, doch nahm diese Zahl nach den Perserkriegen ab. Sie waren bei einer Einwohnerzahl des lakedaimonischen Staats von etwa 50.000 (ohne Sklaven) eine herrschende Minderheit. Daher kam es einer Katastrophe gleich, wenn bei einer einzelnen Schlacht einige Hundert Spartiaten umkamen, wie in der Schlacht bei den Thermopylen oder der Schlacht bei Leuktra oder gefangen genommen wurden, wie auf Sphakteria im Peloponnesischen Krieg. Im 3. Jahrhundert v. Chr. betrug die Anzahl kaum noch 1000 Mann. Erziehung der Spartiaten Die spartanische Erziehung (agoge) zeichnete sich durch Abhärtung, Kampfsport, Disziplin und das Verbot aller das Leben erleichternden Bequemlichkeiten aus. Die Erziehung war streng. Auch die Mädchen wurden zu Härte und Körperbeherrschung erzogen, denn man glaubte, dass nur starke Frauen auch starke Kinder gebären würden. Ein neugeborener Spartiat wurde einer strengen Auslese vor der Gerusia, dem spartanischen Ältestenrat, unterzogen. Die Gerusia entschied, ob er die Qualitäten eines zukünftigen Vollbürgers besaß und am Leben bleiben durfte. Wurde das Kind als nicht überlebensfähig angesehen, wurde es ausgesetzt oder von einer Klippe ins Meer gestürzt. Bis zum 7. oder 8. Lebensjahr lebten Jungen und Mädchen bei ihren Eltern, dann wurden die Jungen in eine „Herde“ aufgenommen, eine Gruppe mit Gleichaltrigen, die ihrem Befehlshaber bedingungslos gehorchen mussten. Dadurch, dass die Eltern in der Erziehung des Spartiaten keinen Einfluss mehr hatten, übernahmen die Befehlshaber ab diesem Zeitpunkt die volle Verantwortung für die Spartiaten. Zwar lernten sie auch Lesen und Schreiben, doch geprägt war der Alltag in solch einer Gemeinschaft durch die (sehr harte) körperliche Ausbildung, die der Abhärtung diente und die als wichtiger galt als die geistige Bildung. Im Alter von 14 Jahren war die „Grundausbildung“ beendet, der körperliche Drill ging jedoch weiter. Das Ziel war es, die Wehrtüchtigkeit des Gemeinwesens beizubehalten, die Männer befanden sich daher in einem fast permanenten militärischen Training. Eine Form der Ausbildung bestand darin, dass junge Spartiaten in einem Wettspiel Essen stahlen. Wer dabei ertappt wurde, erhielt Prügel, weil er zu ungeschickt war und sich erwischen ließ. Ungehorsamkeiten und Vergehen wurden ebenfalls mit Prügel bestraft. Auch wurden sie in der Debattierkunst unterrichtet. Ihre Reden sollten möglichst sachlich und kurz sein. Noch heute wird der Ausdruck „lakonische Rede“ gebraucht. Die Jugenderziehung dauerte bis zum 18. Lebensjahr, auch wenn die Männer noch bis zu ihrem 30. Lebensjahr kaserniert wurden und auch erst dann das volle Bürgerrecht erhielten. Dass die Spartiaten ihre gesamte Jugend mit Gleichaltrigen verbrachten und unter der ständigen Aufsicht von älteren Männern, bot eine Grundlage für die Knabenliebe. Allerdings hatten nicht nur die Spartiaten eine intime Beziehung zu ihren Befehlshabern, auch die Mädchen hatten laut Überlieferungen eine intime Beziehung zu ihren Paten. Die agoge wurde angeblich mit einem Ritual beendet, bei dem die jungen Männer ihre erste wirkliche ernsthafte Kampferfahrung machen sollten, indem sie über die Heloten herfielen. Allerdings sind derartige Berichte erst aus späterer Zeit überliefert, so dass ihr Wahrheitsgehalt nicht einwandfrei zu klären ist. Alltag der Spartiaten Die Männermahle sind uns bereits aus den Epen Homers bekannt, und auch viele griechische Poleis praktizierten sie. Es wurden zahlreiche Namen für das Männermahl überliefert, der gebräuchlichste lautet Syssitia. Die Männermahle umfassten jeweils rund 15 Mitglieder, die aus jüngeren und älteren Spartiaten bestand. Das Streben nach Harmonie war in dieser Gemeinschaft sehr wichtig, so dass die Konstellation der älteren und jüngeren Spartiaten nahezu unverändert blieb. Durchaus konnten weitere Spartiaten in diese Gemeinschaft aufgenommen werden, jedoch nur, wenn die Harmonie nicht beeinträchtigt wurde. Die Mitgliedschaft in der Syssitia war eine Grundvoraussetzung für das spartanische Bürgerrecht. Jedoch konnte man nur daran teilnehmen, wenn man die agoge durchlaufen hatte. Während der archaischen und klassischen Zeit war die Teilnahme an der Syssitia absolute Pflicht. Seit dem 5. Jh. v. Chr. waren selbst die spartanischen Könige verpflichtet, der Syssitia nachzugehen. Zudem musste seitens der Spartiaten ein adäquater Grundbesitz vorhanden sein, damit sie die Beiträge bezahlen könnten. Die Spartiaten, die in diese Speisegesellschaften aufgenommen wurden, nannte man Syssitien. Aus der Speisegemeinschaft konnte man, wenn man nicht in der Lage war die Beiträge zu bezahlen, ausgestoßen werden. Zu den Beiträgen gehörten Naturalien wie Gerstenmehl, Wein, Käse, Feigen, aber auch Geld. Die Höhe der Beiträge war für alle Mitglieder, egal ob reich oder arm, gleich. Dies führte dazu, dass nach einer gewissen Zeit manche Syssitien die Beiträge nicht mehr zahlen konnten und aus der Speisegemeinschaft ausgestoßen wurden. Die Folge war die Herabstufung in der spartanischen Gesellschaft. Aus einem Vollbürger wurde nun ein hypomeiones, der seine Bürgerrechte verlor. In Bezug auf die Auswahl der Speisen, die zusammen eingenommen wurden, war das Angebot nicht abwechslungsreich. Es wurde ein Gerstenbrot namens maza verzehrt, gefolgt von der schwarzen Suppe, die aus Blut und Schweinefleisch bestand. Zum Nachtisch gab es Käse, Feigen oder Jagdbeute. Zu den Speisen wurde immer Wein getrunken. Auch die Mädchen trainierten schon früh, denn ihre Aufgabe sollte es sein, so viele den spartanischen Richtlinien entsprechende Kinder wie möglich zu gebären. Allerdings wurden sie von der Mutter, der im Haushalt aufgrund der langen Abwesenheit des Mannes eine besondere Rolle zufiel, auch sorgfältig unterrichtet. Die Männer wiederum wurden regelrecht ermutigt, eine Ehe einzugehen und Kinder zu zeugen, dennoch nahm im Laufe der Zeit die Geburtenrate dramatisch ab. Quellenkritik In der heutigen Forschung ist die historische bzw. die wahrheitsgetreue Darstellung der Erziehung der Spartiaten, auch als agoge bezeichnet, schwierig nachzuvollziehen. Es gibt zwei Gründe, weshalb sich ein Blick auf die Quellen zu lohnen scheint. Der erste Grund ist, dass der größte Teil des Quellenbestandes, die die agoge beschreibt, zu einer späten Zeit Spartas verfasst wurde. In dieser Zeit war Sparta bereits bedeutungslos. Aus diesem Grund gehen die heutigen Historiker davon aus, dass diese Quellen nicht die agoge des klassischen Spartas in ihrer Realität widerspiegeln, sondern vielmehr ein Idealbild skizzieren. Der zweite Grund ist, dass das klassische Sparta in sich verschlossen war, so dass Fremden keinerlei Auskunft über das Leben in Sparta gegeben wurde. Aus diesem Grund sind die zeitgenössischen Quellen keinesfalls zuverlässig und detailliert. Siehe auch Heloten Periöken Literatur Ernst Baltrusch: Sparta. Beck, München 1998, ISBN 3-406-41883-X. Ernst Baltrusch: Sparta, Beck, München 2010, ISBN 978-3-406-41883-9. Manfred Clauss: Sparta. Eine Einführung in seine Geschichte und Zivilisation. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09476-7. Jean Ducat: Spartan Education. Youth and Society in the Classical Period. Classical Press of Wales, Swansea 2006, ISBN 1-905125-07-0. Karl-Wilhelm Welwei: Sparta. Aufstieg und Niedergang einer antiken Großmacht. Klett-Cotta, Stuttgart 2004, ISBN 3-608-94016-2. Einzelnachweise Sparta
Abrakadabra (auch: Abracadabra) ist eine Zauberformel. Sie wurde bereits in der Spätantike im Latein verwendet. Ihre genaue Herkunft ist jedoch umstritten. Die Interjektion wird in vielen indogermanischen Sprachen in ähnlicher Form (z. B. Deutsch, Englisch und Russisch) genutzt. Sie wurde zwischen dem zweiten und dem vierten Jahrhundert vom Mediziner Quintus Serenus im Buch Liber medicinalis erstmals nachweislich erwähnt. In diesem riet er, das Schwindeschema der Zauberformel zum Schutz vor Malaria in einem Amulett bei sich zu tragen. Herkunft Die Bedeutung bzw. Herkunft des Wortes ist umstritten, jedoch ist ein aramäischer Ursprung des Wortes am wahrscheinlichsten. A-Bra-Ca-Dabra spielt mit den ersten vier Buchstaben des lateinischen Alphabets und kann sich aus Buchstaben-Magie und Alphabet-Zauber erklären, die in der Spätantike weit verbreitet waren: Das Alphabet hat magische Kraft, weil sich mit ihm alle Dinge der Welt darstellen lassen. Es kann sich um verballhornte Formen der hebräischen Wörter ברכה (b'racha) „Segnung“ und דבר (dabar) „Wort“, „reden“, aber auch „Seuche“ handeln. Vielleicht leitet es sich vom hebräischen הברכה דברה „ha-bracha dabra“ ab (deutsch etwa: „Sprich die Segnung“). Dazu passt die liturgische Konsekrationsformel der Wandlung aus der lateinischsprachigen Welt „Hoc est (enim) corpus meum“, in ihrer korrumpierten Version als Zauberformel „Hokuspokus“. Ein Zusammenhang besteht wahrscheinlich auch zu Abraxas, einem Wort, das in der Gnosis ein Wort für Gott war und zudem seit dem Hellenismus als Name eines mächtigen Dämons galt, der oft in Zauberpapyri angerufen wurde. Abrakadabra kann aber auch von dem arabischen Zauber „abreq ad habra“ abgeleitet sein, was angeblich „den Donner, der tötet“ beschwört. Eine weitere mögliche Erklärung sind die aramäischen Wörter אברא כדברא avrah k'davra, was so viel wie „ich werde erschaffen, während ich spreche“ bedeutet. Abra vom aramäischen 'bra', bedeutet "schaffen", Ka wird mit „während“ übersetzt und Dabra ist die erste Person des Verbs 'daber', "sprechen". Der lautlich perfekte Zusammenfall von griech. αὔρα κ‘ ἀνταύρα 'Wind und Gegenwind' (in neugriechischer Aussprache) mit den vorgeschlagenen Herleitungen beruht wohl auf Zufall. In der Symbollehre des Gnostizismus wurde das Wort verwendet, um drohendes Unheil abzuwenden, insbesondere um Krankheiten zu vertreiben. Hierbei deutete es als Inschrift oder Gravur auf Amuletten im Schwindeschema das schrittweise Zurückweichen des Bösen an. Die Vorschrift verlangte in der ersten Zeile das Wort vollständig niederzuschreiben, danach um jeweils einen oder in manchen Anweisungen auch zwei Buchstaben zu verkürzen, bis zuletzt nur noch ein Buchstabe übrig blieb. Die Inschrift sollte Dreiecksform besitzen. Man glaubte, so wie das Wort mit jeder Zeile einen Buchstaben verliert, so schwindet auch die Krankheit. Übertragene Bedeutung In übertragener Bedeutung bezeichnet man geheimnisvoll klingendes sinnloses Geschwätz als Abrakadabra. Dies mag mit einem persischen Kult in Verbindung stehen, der die Verehrung von 365 Göttern vorschrieb. Man musste alle ihre Namen fehlerlos aussprechen, um deren Hilfe zu erlangen. Beging man einen Fehler, so hatte man von vorne zu beginnen. Um die Aufgabe zu erleichtern, entwarfen Priester ein Amulett in Dreiecksform, bei dem die Namen durch griechische Buchstaben ersetzt wurden. Zur weiteren Vereinfachung des Ritus benutzten spätere Generationen die erste Zeile dieses magischen Dreiecks als Ersatz für das Ganze und auf diese Weise kam das an sich nichts bedeutende Wort Abrakadabra in Gebrauch. Aleister Crowley, ein englischer Okkultist, bezeichnete Abrahadabra als Wort des von ihm verkündigten Horus- oder auch Wassermann-Äons. Siehe auch Zauberspruch, Hokuspokus, Simsalabim, Brimborium Avada Kedavra (Harry-Potter-Romane) Weblinks Einzelnachweise Zauberformel Ritus
Der QuickTime Streaming Server ist eine von Apple entwickelte Serversoftware, die in Echtzeit MPEG-4-, 3gp- und QuickTime-kompatible Live-Streams über das Internet bereitstellen und streamen kann. Programme oder Geräte, wie der QuickTime Player, der VLC media player, die PlayStation Portable oder moderne Mobiltelefone, können diese Audio- oder Video-Streams live wiedergegeben. Während der QuickTime Streaming Server nur für Mac OS X (Server) zur Verfügung steht, veröffentlicht Apple den Source Code kostenlos unter dem Namen Darwin Streaming Server, der identisch mit dem QuickTime Streaming Server ist. Weitere Unterschiede sind die besseren Administrator- und Medienverwaltungsfunktionen im QuickTime Streaming Server. Siehe auch Streaming-Server Weblinks Offizielle Website Darwin Streaming Server Videosoftware MacOS-Software Freeware Streaming Apple-Programm
Nachdem wir bereits zum vierten Mal in Sri Lanka waren, war diese bisher die mit Abstand beste Unterkunft. Das Resort ist schön gelegen und die Anlage sehr gepflegt.
🚗 Autovermietung Cape Town | Mietwagen Cape Town - Rentalcargroup.com\nAutovermietung Cape Town | Mietwagen Cape Town\nKapstadt liegt im Südwesten Punkt des Landes Südafrikas und ist des Landes Sekunde-die meisten bevölkerte Stadt nach Johannesburg. Die Stadt ist legislative Hauptstadt Südafrikas und ist berühmt für seinen Hafen und seiner hervorragenden natürlichen Schönheit. Einige der bekannten Wahrzeichen der Stadt sind Tafelberg und Kap-Punkt, so dass die Stadt Südafrikas Reiseziel Nummer eins. Die Stadt ist von Cape Town Airport bedient, mit vielen Passagieren beschließen, ihre Auto-mieten gesammelt zu werden, sobald sie am Flughafen landen.\nKapstadt liegt an der Südwestküste der Table Bay und die Stadt wurde ursprünglich von der Niederländischen Ostindien-Kompanie als Bahnhof und Haltepunkt für niederländische Schiffe Reisen in Ostafrika, Indien und dem Fernen Osten. Die Stadt sehr schnell outgrew seinem ursprünglichen Zweck als der erste europäische Vorposten am Castle of Good Hope, und es wurde das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum der Kapkolonie. Kapstadt genossen den Titel als die größte Stadt in Südafrika, bis der Witwatersrand Gold Rush und die Entwicklung von Johannesburg.\nDie Stadt ist weitgehend kosmopolitischen und ist eines der multikulturellsten Städten der Welt, die seine Rolle als ein wichtiges Ziel für Einwanderer und Auswanderer nach Südafrika widerspiegelt und ab 2007 hatte die Stadt eine Bevölkerung von 3,5 Millionen Einwohner.\nDie Stadt genießt ein Ozean Mittelmeerklima mit mild und mäßig feuchten Wintern, während der Sommermonate trocken und warm sind. Die Wintermonate, die Spannweite von Anfang Juni bis Ende August finden Sie unter großen Kaltfronten, die die Stadt für eine begrenzte Zeit vor, die ihren Weg des Landes vom Atlantischen Ozean mit starker westlicher Winde eingeben. Während den Sommermonaten unangenehm die Region erhalten kann heiß wenn der 'Berg Wind' oder 'Mountain Wind' aus dem Karoo-Innenraum für ein paar Wochen im Februar oder Anfang März bläst.\nDie durchschnittlichen täglichen Höhen im Sommer erreichen ca. 26° C und im Winter die Höhen steigen auf ca. 17° C für die Dauer der Winter-Monate.\nKapstadt ist ein sehr beliebtes Ausflugsziel, nicht nur unter den internationalen Besuchern, sondern auch Besucher aus dem Rest des Landes als auch das übrige Afrika. Dies ist auf gutes Klima und atemberaubende Naturschönheiten, das beliebteste Wahrzeichen von denen Tafelberg, ist bildet einen großen Teil des Table Mountain National Park der Stadt. Dieser eindrucksvolle Berg ist entweder Wandern oder durch die Tabelle Berg-Seilbahn erreichbar. Auto mieten ist eine hervorragende Möglichkeit, alle Sehenswürdigkeiten auf eigene Freizeit zu sehen.\nViele Touristen sind auch zahlreiche Strände Kapstadts, angezogen, die auch bei den Bewohnern beliebt sind. Es ist auch möglich für Touristen, mehrere verschiedene Strände am selben Tag, jedes mit seiner eigenen Atmosphäre aufgrund der Stadt einzigartige geografische Make-up zu besuchen.\nIn der Nähe von Cape Town\nAutovermietungen in Cape Town\nAutovermietung Tipps für Cape Town\nDer beste Weg um zu erkunden Cape Town ist mit einem Mietwagen. Die Anmietung eines Autos ist einfach und erschwinglich. Mit Ihrer Miete können Sie die wunderschöne Umgebung von Cape Town entdecken. Rentalcargroup.com arbeitet mit zahlreichen Autovermietungen in Cape Town zusammen.\nSightseeing mit meinem Mietwagen in Cape Town\nParken Sie Ihren Mietwagen in Cape Town\nParken Sie Ihren Mietwagen in Cape Town kann am besten in einem Parkhaus. Es ist sicherer für Sie und Ihren Mietwagen. Es besteht die Möglichkeit, Ihren Mietwagen in den Außenbezirken von Cape Town zu parken und mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu fahren, was nicht zu teuer ist und die Parkgebühr entschädigen wird, die Sie zahlen müssen, wenn Sie in der Innenstadt parken. Denken Sie daran, dass viele Großstädte ein Stadtzentrum haben, das nur für Einheimische oder Anlieferungen zugänglich ist.\nFakten über Auto mieten in Cape Town\nLetzten Monat, die Durchschnittliche Auto-Verleih-Länge in Cape Town 3 Tage.\nDie Durchschnittliche Mietwagen Länge in Cape Town 4 Tage.\nDer meist gebuchten Mietwagen-Typ derzeit in Cape Town MINI cars.\nLetztes Jahr, der meist gebuchten Mietwagen geben Sie in Cape Town STANDARD ELITE cars.\nWie viel kostet es, ein Auto zu mieten in Cape Town? Letzten Monat, die Durchschnittliche Auto Mietpreis von 163 USD.\nLetztes Jahr, wie viel hat es gekostet, ein Auto zu mieten in Cape Town? Im vergangenen Jahr, die Durchschnittliche Autovermietung Preis wurde 223 USD.\nWie ist die aktuelle Durchschnittliche tägliche Preis zu mieten in Cape Town? Letzten Monat, den durchschnittlichen Mietpreis wurde 54 - US-Dollar pro Tag.\nWie viel hat es gekostet, ein Auto zu mieten in Cape Town in den letzten 12 Monaten? Im vergangenen Jahr, der Durchschnittliche Mietpreis 60 - US-Dollar pro Tag.\nDer Auto-Verleih-Firmen zur Verfügung, die in Cape Town sind: .\nCape Town Autovermietungsbewertungen
LHW steht als Abkürzung für: den Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt den chinesischen Flughafen Lanzhou, nach dem IATA-Flughafencode Lazarus Hilfswerk Liechtenstein, das Hilfswerk des Lazarus-Ordens in Liechtenstein. den Schienenfahrzeughersteller Linke-Hofmann-Busch-Werke in Breslau The Leading Hotels of the World Ltd., eine weltweite Allianz von Luxushotels, Resorts und Spas unterschiedlicher Betreiber LHW
Liris Beautywelt: Aufgebraucht - Januar 2014 Lyndywyn3. Februar 2014 um 19:24Die Nivea Tusche hatte ich auch mal...ist aber schon recht lang her... :) Wie die Zeit vergeht... lgAntwortenLöschenMareike k-k3. Februar 2014 um 19:56Willkommen im Club der Müllsammler :-)AntwortenLöschenCherry Passion3. Februar 2014 um 21:57Die Niveamascara sieht verpackungstechnisch der Glamourdollmascara ähnlich :DAntwortenLöschenWonderful.Moments ♥4. Februar 2014 um 08:44Ich mag diese Posts von dir sehr weiter. Bitte weiter machen :)AntwortenLöschenKommentar hinzufügenWeitere laden...
Origo (lateinisch origo „Ursprung, Herkunft“) steht unter anderem für: Origo, Ursprung eines Koordinatensystems (Mathematik), so im Kartesischen Koordinatensystem Origo, Ort des Replikationsbeginns auf einer DNA, siehe Replikationsursprung Origo, Begriff aus der Linguistik, siehe Deixis Origo gentis, antike oder mittelalterliche Herkunftsgeschichte Origo (Spiel), ein Brettspiel Origo (Software), ein Programm zur Erstellung von Homepages Origo (Unternehmensgruppe), eine Unternehmensgruppe Origo (Einkaufszentrum), ein Einkaufszentrum in Riga Origo ist der Familienname folgender Personen: Iris Origo (1902–1988), irisch-amerikanische Schriftstellerin
BVerfG, 15.09.2011 - 1 BvR 519/10 - Bestimmtheit des Begriffes "übrige Flächen" in einer immissionsschutzrechtlichen Auflage | Urteile auf anwalt24.de BVerfG, 29.09.2011 - 1 BvR 2377/11 - Verfassungsbeschwerde gegen die Anordnung d...…BVerfG, 15.09.2011 - 1 BvR 519/10 - Bestimmtheit des Begriffes "übrige Flächen" ...BVerfG, 14.09.2011 - 2 BvR 449/11 - Anspruch eines Verteidigers auf willkürfreie...BVerfG, 14.09.2011 - 1 BvR 3475/08 - Verfassungsbeschwerde im Zusammenhang mit e...BVerfG, 12.09.2011 - 2 BvR 1206/11 - Anspruch eines Leiters einer Justizvollzugs...BVerfG, 07.09.2011 - 2 BvR 987/10 - Schutz der wahlberechtigten Bürger vor einem...BVerfG, 07.09.2011 - 2 BvR 1485/10 - Schutz der wahlberechtigten Bürger vor eine...BVerfG, 07.09.2011 - 2 BvR 1099/10 - Schutz der wahlberechtigten Bürger vor eine...BVerfG, 07.09.2011 - 1 BvR 2161/11 - Auferlegung einer Missbrauchsgebühr für ein...BVerfG, 07.09.2011 - 1 BvR 1460/10 - Voraussetzungen für die Annahme einer Verfa...BVerfG, 07.09.2011 - 1 BvR 1012/11 - Verfassungsbeschwerde eines privatärztliche...BVerfG, 06.09.2011 - 2 BvR 1863/11 - Nichtannahme einer Verfassungsbeschwerde zu...BVerfG, 05.09.2011 - 2 BvR 2228/09 - Zulässigkeit einer Mindestgröße für Fraktio... BVerfG, 15.09.2011 - 1 BvR 519/10 - Bestimmtheit des Begriffes "übrige Flächen" in einer immissionsschutzrechtlichen Auflage BundesverfassungsgerichtBeschl. v. 15.09.2011, Az.: 1 BvR 519/10Gericht: BVerfGEntscheidungsform: BeschlussDatum: 15.09.2011Referenz: JurionRS 2011, 26870Aktenzeichen: 1 BvR 519/10 Verfahrensgang:vorgehend:AG Ehingen - 09.10.2008 - AZ: 2 Ds 42 Js 7583/07, AK 632/07OLG Stuttgart - 23.12.2009 - AZ: 2 Ss 89/09Rechtsgrundlagen:Art. 2 Abs. 1 GGArt. 3 Abs. 1 GGArt. 12 Abs. 1 GGArt. 20 Abs. 3 GGArt. 103 Abs. 2 GGFundstellen:AbfallR 2012, 36NVwZ 2011, 6NVwZ 2012, 504-506Redaktioneller Leitsatz:Ergibt sich ein straf- oder bußgeldbewehrtes Verbot erst aus einer einen gesetzlichen Blanketttatbestand ausfüllenden Behördenentscheidung, sind darin das sanktionierte Verhalten sowie die Voraussetzungen der Strafbarkeit oder Bußgeldbewehrung so konkret zu umschreiben, dass sich deren Anwendungsbereich und Tragweite für den Adressaten aus dem Wortlaut oder zumindest durch eine adressatenbezogene, am Sinn und Zweck der behördlichen Regelung orientierten Auslegung hinreichend klar ermitteln lassen.Daran fehlt es, wenn in einer immissionsschutzrechtlichen Auflage Anforderungen an die bauliche Herrichtung der "übrigen Flächen" einer genehmigungspflichtigen Anlage gestellt werden, ohne dass diese zeichnerisch, verbal oder funktional durch den Bezug zum Betriebszweck näher bestimmt werden.In dem Verfahrenüberdie Verfassungsbeschwerdedes Herrn B...- Bevollmächtigter:Rechtsanwalt Prof. Dr. Clemens Weidemannin Sozietät Gleiss Lutz,Maybachstraße 6, 70469 Stuttgart -gegen a)den Beschluss des Oberlandesgerichts Stuttgart vom 23. Dezember 2009 - 2 Ss 89/09 -,b)das Urteil des Amtsgerichts Ehingen vom 9. Oktober 2008 - 2 Ds 42 Js 7583/07, AK 632/07 -hat die 1. Kammer des Ersten Senats des Bundesverfassungsgerichts durchden Vizepräsidenten Kirchhofund die Richter Eichberger,Masingam 15. September 2011 einstimmig beschlossen:Tenor:1Das Urteil des Amtsgerichts Ehingen vom 9. Oktober 2008 - 2 Ds 42 Js 7583/07, AK 632/07 - verletzt den Beschwerdeführer in seinem grundrechtsgleichen Recht aus Artikel 103 Absatz 2 des Grundgesetzes, soweit das Verfahren nicht durch Beschluss des Oberlandesgerichts Stuttgart vom 23. Dezember 2009 - 2 Ss 89/09 - eingestellt worden ist.GründeI.11. Der Beschwerdeführer wendet sich mit seiner Verfassungsbeschwerde gegen eine Verurteilung zu einem Bußgeld von 10.000 € wegen eines ihm zur Last gelegten Verstoßes gegen eine immissionsschutzrechtliche Auflage gemäß § 62 Abs. 1 Nr. 3 Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG).2Der Beschwerdeführer war Geschäftsführer einer als GmbH & Co. KG verfassten Firma, die in einer Halle auf ihrem Betriebsgelände eine Wertstoffsortieranlage für Hausmüll und hausmüllähnliche Gewerbeabfälle betreibt.3Die abfall- und baurechtliche Genehmigung zur Errichtung und zum Betrieb der Anlage einschließlich Hallenum- und -neubau erteilte das zuständige Landratsamt mit Bescheid vom 5. August 1991. Darin heißt es unter anderem:4 "II. Nebenbestimmungen 5 1. Errichtung der Wertstoffsortieranlage 6 (...) 7 1.6 Folgende Flächen sind wasserdicht und chemikalienbeständig zu beschichten (z.B. mit sog. Industriefußboden oder Gußasphalt): 8- Anlieferungsfläche 9- Vorsortierfläche inclusive der daran anschließenden 10- Fläche, die vom Bunker- und Steigband bis zu dessen Abwurf in die Siebtrommel überdeckt wird (ringsum mindestens ein Meter überstehend. Per Aufkantung oder per Gefälle ist sicherzustellen, dass evtl. austretende Flüssigkeiten auf der so befestigten Fläche verbleibt [sic!] und mindestens ca. 1 m3 zurückgehalten werden kann. Abläufe sind nicht zulässig. 11Die übrigen Flächen sind wasserdicht (z.B. Beton oder Gußasphalt) und ohne Abläufe zu befestigen. 12 (...) 13 2. Betrieb der Anlage 14 (...) 152.9 Gepresste Ballen sind bis zum Abtransport unter Dach oder wasserdicht abgedeckt zwischenzulagern. 162.10 Andere Wertstoffe wie Holz, Metalle und Styropor sind nach Verfüllung der jeweiligen Container direkt zur Wiederverwertung bzw. zum Abnehmer zu transportieren. 17 (...)" 18Mit weiterem Bescheid vom 8. September 1997 erteilte das Landratsamt der Firma die immissionsschutzrechtliche Genehmigung für das Lagern und Brechen von Bauschutt und Hölzern ohne schädliche Verunreinigungen und Erstellung eines Lärmschutzwalles sowie die Erhöhung der Durchsatzleistung der Wertstoffsortieranlage. In dem Bescheid heißt es, dass die abfallrechtliche Genehmigung vom 5. August 1991 mit Ausnahme der Durchsatzleistung in vollem Umfang weiterhin Gültigkeit behalte.192. Mit angegriffenem Urteil vom 9. Oktober 2008 verurteilte das Amtsgericht den Beschwerdeführer wegen eines Verstoßes gegen eine Auflage beim Betrieb einer genehmigungspflichtigen Anlage tateinheitlich mit der Lagerung von Abfall außerhalb einer dafür zugelassenen Abfallbeseitigungsanlage und tateinheitlich mit dem Verstellen einer Feuerwehrdurchfahrt zu einer Geldbuße von 20.000 €.20Das Gericht traf unter anderem die Feststellung, dass der Beschwerdeführer am 16. März 2006 auf bestimmten - im Urteil näher bezeichneten - Flächen außerhalb der Halle mindestens 100 Tonnen Müll gelagert habe. Etwa 20 % hiervon hätten sich auf einer näher bezeichneten unbefestigten Fläche befunden. Bis zum 24. April 2006 habe er den größten Teil des Mülls von unbefestigten Flächen entfernt. Am 24. April 2006 hätten sich aber immer noch einige Müllballen auf unbefestigter Fläche befunden.21Der Beschwerdeführer habe den Bußgeldtatbestand des § 62 Abs. 1 Nr. 3 BImSchG verwirklicht. Er habe als verantwortlicher Geschäftsführer der Firma Müll auf nicht befestigtem Untergrund gelagert.22Nach Nr. 1.6 der Nebenbestimmungen der Genehmigung vom 5. August 1991 seien "die übrigen Flächen" wasserdicht zu befestigen. Bei der im Urteil näher bezeichneten Fläche handele es sich um eine solche "übrige Fläche". Kernpunkt der Genehmigung sei zwar der Betrieb einer Wertstoffsortieranlage innerhalb einer Halle. Der Verteidiger habe argumentiert, der Begriff der "übrigen Flächen" beziehe sich daher nur auf Flächen innerhalb der Halle, in der die Wertstoffsortieranlage betrieben werde. Nach Auffassung des Gerichts sei mit dem Begriff "übrige Flächen" aber jede Fläche auf dem Betriebsgelände gemeint, auf der im Zusammenhang mit dem Betrieb der Wertstoffsortieranlage Müll und Wertstoffe abgestellt würden. Dass innerhalb der Halle die Flächen befestigt seien und nicht etwa aus blankem Ackerboden bestünden, verstehe sich von selbst. Wenn mit dem Begriff "übrige Flächen" nur Bereiche innerhalb der Halle gemeint gewesen wären, wäre diese Klausel überflüssig gewesen.23Der Beschwerdeführer habe die Ordnungswidrigkeiten mindestens mit bedingtem Vorsatz begangen. Er sei der verantwortliche Geschäftsführer der Firma und als solcher mit dem täglichen Ablauf im Betrieb befasst. Er halte die Fäden in der Hand. Ohne seine Zustimmung sei auf dem Betriebsgelände nichts möglich.24Desweiteren verurteilte das Amtsgericht den Beschwerdeführer wegen Verstoß gegen Bestimmungen des Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetzes und solche der Landesbauordnung sowie entsprechender Ausführungsverordnungen.253. Auf die Rechtsbeschwerde des Beschwerdeführers, mit der die Verletzung formellen und sachlichen Rechts gerügt wurde, beschränkte das Oberlandesgericht mit angegriffenem Beschluss vom 23. Dezember 2009 den Vorwurf auf den Verstoß gegen § 62 Abs. 1 Nr. 3 BImSchG und reduzierte die Geldbuße auf 10.000 €. Im Hinblick auf die Verurteilung wegen des Verstoßes gegen eine immissionsschutzrechtliche Auflage verwarf es die Rechtsbeschwerde als unbegründet.II.26Mit seiner form- und fristgerecht erhobenen Verfassungsbeschwerde rügt der Beschwerdeführer eine Verletzung seiner Grundrechte aus Art. 2 Abs. 1, Art. 3 Abs. 1 (Willkürverbot), Art. 12 Abs. 1 in Verbindung mit Art. 20 Abs. 3 GG sowie des grundrechtsgleichen Rechts aus Art. 103 Abs. 2 GG.27Die verfassungsrechtliche Gesetzesbestimmtheit sei verletzt, weil der Begriff der "übrigen Flächen" im zweiten Teil der Genehmigungsauflage Nr. II. 1.6 des Bescheides vom 5. August 1991 in hohem Maße unbestimmt sei. Ob nicht nur Flächen im Inneren der Halle "übrige Flächen" seien, sondern auch Außenflächen des Betriebshofs dann, wenn dort "im Zusammenhang mit dem Betrieb der Wertstoffsortieranlage Müll und Wertstoffe abgestellt werden", lasse sich der Auflage nicht mit der verwaltungsrechtlich und rechtsstaatlich notwendigen Bestimmtheit entnehmen.28Es gebe in deren Wortlaut keine Anhaltspunkte dafür, sie auf alle Flächen des Betriebsgeländes zu beziehen, auf denen Müll und Wertstoffe abgestellt würden. Das Amtsgericht blende aus, dass die Auflage eine bestimmte Art und Weise der Befestigung - nämlich wasserdicht und ohne Abläufe - der "übrigen Flächen" vorschreibe und im Abschnitt über die Errichtung - und nicht dem folgenden Abschnitt über den Betrieb - der Anlage stehe.III.29Die Akten des Ausgangsverfahrens sowie ein Teil der den Betrieb der Firma B. betreffenden Verwaltungsvorgänge - insbesondere zur abfall- und baurechtlichen Genehmigung vom 5. August 1991 - lagen dem Bundesverfassungsgericht vor.30Das Justizministerium des Landes Baden-Württemberg hat von einer Stellungnahme zur Verfassungsbeschwerde abgesehen.IV.31Die Kammer nimmt die Verfassungsbeschwerde gemäß § 93a Abs. 2 Buchstabe b) BVerfGG zur Entscheidung an und gibt ihr zur Durchsetzung der in § 90 Abs. 1 BVerfGG genannten Rechte des Beschwerdeführers gemäß § 93c Abs. 1 Satz 1 BVerfGG statt.321. Die zulässige Verfassungsbeschwerde ist offensichtlich begründet.33Das Urteil des Amtsgerichts Ehingen vom 9. Oktober 2008, verletzt - soweit das Verfahren nicht durch den Beschluss des Oberlandesgerichts Stuttgart vom 23. Dezember 2009 gemäß § 47 Abs. 2 OWiG eingestellt worden ist - das grundrechtsgleiche Recht des Beschwerdeführers aus Art. 103 Abs. 2 GG. Mit seiner Auslegung der Nebenbestimmung Nr. II. 1.6 des Bescheides vom 5. August 1991 überschreitet das Amtsgericht die ihm durch Art. 103 Abs. 2 GG gezogenen Grenzen. Das vom Amtsgericht als Ordnungswidrigkeit sanktionierte Verhalten des Beschwerdeführers lässt sich der maßgeblichen Nebenbestimmung nicht mit der gebotenen Bestimmtheit als bußgeldbewehrt entnehmen.34a) aa) Die Gestaltung des Verfahrens, die Feststellung und Würdigung des Tatbestands, die Auslegung des sogenannten einfachen Rechts und seine Anwendung auf den einzelnen Fall sind grundsätzlich allein Sache der dafür zuständigen Fachgerichte. Soweit sich die Beschwerde gegen Gerichtsurteile wendet, kann das Bundesverfassungsgericht nicht untersuchen, ob diese vom einfachen Recht her "richtig" sind. Es kann vielmehr lediglich überprüfen, ob durch die Rechtsanwendung im konkreten Fall Grundrechte oder grundrechtsgleiche Rechte verletzt worden sind. Der außerordentliche Rechtsbehelf der Verfassungsbeschwerde ist erst dann eröffnet, wenn den Gerichten ein "spezifischer" Verfassungsverstoß unterlaufen ist. Die Kontrollkompetenz des Bundesverfassungsgerichts umfasst nur Auslegungsfehler, die eine grundsätzlich unrichtige Auffassung von der Bedeutung eines Grundrechts, insbesondere vom Umfang seines Schutzbereichs, erkennen lassen und auch in ihrer materiellen Tragweite von einigem Gewicht sind (vgl. BVerfGE 18, 85 [BVerfG 10.06.1964 - 1 BvR 37/63] <93>; 42, 143 <149>; 62, 189 <192>; 85, 248 <257 f.>; BVerfGK 4, 243 <253>).35bb) Art. 103 Abs. 2 GG erfasst insbesondere Straf- und Bußgeldtatbestände (vgl. BVerfGE 81, 132 [BVerfG 29.11.1989 - 2 BvR 1491/87] <135>; 87, 399 <411>). Die Norm enthält - neben dem hier unerheblichen Rückwirkungsverbot - ein besonderes Bestimmtheitsgebot. Der Gesetzgeber ist danach verpflichtet, die Voraussetzungen der Strafbarkeit oder Bußgeldbewehrung so konkret zu umschreiben, dass Anwendungsbereich und Tragweite der Straf- oder Ordnungswidrigkeitentatbestände aus dem Wortlaut der Norm zu erkennen sind oder sich zumindest durch Auslegung ermitteln lassen. Diese Verpflichtung dient einem doppelten Zweck. Sie soll einerseits sicherstellen, dass die Normadressaten vorhersehen können, welches Verhalten verboten und mit Strafe bedroht ist. Sie soll andererseits gewährleisten, dass der Gesetzgeber über die Strafbarkeit oder die Bußgeldvoraussetzungen entscheidet. Insoweit enthält Art. 103 Abs. 2 GG einen strengen Gesetzesvorbehalt, der es der vollziehenden und der rechtsprechenden Gewalt verwehrt, die normativen Voraussetzungen einer Bestrafung oder einer Verhängung von Geldbußen festzulegen (vgl. BVerfGE 78, 374 [BVerfG 22.06.1988 - 2 BvR 1154/86] <382>; 126, 170 <194>; BVerfGK 11, 337 <349>; BVerfG, Beschluss der 3. Kammer des Ersten Senats vom 17. November 2009 - 1 BvR 2717/08 -, NJW 2010, S. 754 <755>).36Das schließt allerdings nicht eine Verwendung von Begriffen aus, die der Deutung durch den Richter bedürfen. Auch im Straf- und Ordnungswidrigkeitenrecht steht der Gesetzgeber vor der Notwendigkeit, der Vielgestaltigkeit des Lebens Rechnung zu tragen. Ferner ist es wegen der Allgemeinheit und Abstraktheit von Straf- und Bußgeldnormen unvermeidlich, dass in Einzelfällen zweifelhaft sein kann, ob ein Verhalten noch unter den gesetzlichen Tatbestand fällt oder nicht. Jedenfalls im Regelfall muss der Normadressat aber anhand der gesetzlichen Vorschrift voraussehen können, ob ein Verhalten strafbar oder bußgeldbewehrt ist. In Grenzfällen ist auf diese Weise wenigstens das Risiko einer Ahndung erkennbar (vgl. BVerfGE 71, 108 [BVerfG 23.10.1985 - 1 BvR 1053/82] <114 f.>; 78, 374 <381 f.>; 92, 1 <12>; 126, 170 <195>; BVerfG, Beschluss der 3. Kammer des Ersten Senats vom 17. November 2009 - 1 BvR 2717/08 -, NJW 2010, S. 754 <755> - stRspr).37Der Gesetzgeber darf auch verwaltungsrechtliche Pflichten und verwaltungsbehördliche Anordnungen mit Strafen oder Geldbußen bewehren, um auf diese Weise der Gehorsamspflicht Nachdruck zu verleihen. Selbst Blanketttatbestände, die erst durch verwaltungsrechtliche Vorschriften ausgefüllt werden, können mit dem Grundgesetz vereinbar sein (vgl. BVerfGE 87, 399 <407>). Es ist jedoch erforderlich, dass sich die Voraussetzungen der Strafbarkeit sowie Art und Maß der Sanktion bereits aus dem Blankettgesetz selbst mit hinreichender Deutlichkeit ablesen lassen (vgl. BVerfGE 14, 245 [BVerfG 25.07.1962 - 2 BvL 4/62] <252>; 75, 329 <342>; BVerfG, Beschluss der 2. Kammer des Zweiten Senats vom 15. Oktober 1990 - 2 BvR 385/87 -, NJW 1992, S. 35 <35>). Knüpft ein Straf- oder Ordnungswidrigkeitentatbestand an den Erlass eines Verwaltungsakts an, so hat das Gesetz Typus und Regelungsumfang der betreffenden Verwaltungsakte jedenfalls so weit festzulegen, wie der Verstoß gegen die entsprechende Verhaltenspflicht strafbewehrt sein soll. Darüber hinaus muss auch der die gesetzliche Regelung ausfüllende Verwaltungsakt in seinem konkreten Regelungsgehalt hinreichend bestimmt sein (vgl. BVerfGK 12, 308 <337 f.>; BVerfG, Beschluss der 1. Kammer des Ersten Senats vom 9. Oktober 2000 - 1 BvR 1627/95 -, GRUR 2001, S. 266 <270>).38cc) Für die Rechtsprechung folgt aus dem Erfordernis gesetzlicher Bestimmtheit ein Verbot analoger oder gewohnheitsrechtlicher Strafbegründung oder Bußgeldbewehrung. Dabei ist "Analogie" nicht nur im engeren technischen Sinn zu verstehen; ausgeschlossen ist vielmehr jede Rechtsanwendung, die über den Inhalt einer gesetzlichen Sanktionsnorm hinausgeht. Maßgebend für die Auslegung einer Gesetzesbestimmung ist der in der Norm zum Ausdruck gekommene objektivierte Wille des Gesetzgebers, so wie er sich aus dem Wortlaut der Vorschrift und dem Sinnzusammenhang ergibt, in dem sie steht. Dabei kommt im Straf- und Ordnungswidrigkeitenrecht der grammatikalischen Auslegung eine herausgehobene Bedeutung zu; hier zieht der - aus Sicht des Normadressaten zu bestimmende - Wortsinn einer Vorschrift die unübersteigbare Grenze (vgl. BVerfGE 71, 108 [BVerfG 23.10.1985 - 1 BvR 1053/82] <114 ff.>; 73, 206 <234 ff.>; 92, 1 <11 ff.>; 105, 135 <157>; 126, 170 <197>; BVerfG, Beschluss der 3. Kammer des Ersten Senats vom 17. November 2009 - 1 BvR 2717/08 -, NJW 2010, S. 754 <755>).39Diese Grundsätze gelten auch dann, wenn die Sanktionsnorm sich - wie hier - aus einem gesetzlichen Blanketttatbestand und einer diesen ausfüllenden Behördenentscheidung zusammensetzt. Der Schutzzweck des Art. 103 Abs. 2 GG darf nicht dadurch unterlaufen oder ausgehöhlt werden, dass das eigentliche Verbot sich für den Adressaten nicht schon aus der Gesetzesnorm sondern erst aus der behördlichen Festlegung erschließt. Auch dann muss der Bereich sanktionierten Verhaltens im vorhinein in Gesetzesnorm und Verwaltungsentscheidung für den Adresstaten hinreichend klar erkennbar festgelegt sein, was der Auslegung auch der verwaltungsbehördlichen Konkretisierung durch die Strafgerichte entsprechende Grenzen setzt.40b) Gemessen an diesen Maßstäben wird die Entscheidung des Amtsgerichts den sich aus Art. 103 Abs. 2 GG ergebenden Anforderungen im Hinblick auf die Auslegung der Genehmigung aus dem Jahr 1991 nicht mehr gerecht und lässt eine grundsätzlich unrichtige Auffassung von der Bedeutung des genannten grundrechtsgleichen Rechts des Beschwerdeführers erkennen.41Die Auslegung der Nebenbestimmung Nr. II. 1.6 im Bescheid vom 5. August 1991 durch das Amtsgericht verletzt das in Art. 103 Abs. 2 GG verankerte Bestimmtheitsgebot. Mit der Annahme, die Nebenbestimmung verpflichte den Beschwerdeführer, sämtliche - auch außerhalb der Halle mit der Wertstoffsortieranlage befindliche - Flächen, auf denen im Zusammenhang mit dem Betrieb der Wertstoffsortieranlage Müll und Wertstoffe abgestellt würden, wasserundurchlässig zu befestigen, hat das Amtsgericht dieser Verfügung eine Bedeutung beigemessen, die sich ihr mit den anerkannten Auslegungsmethoden vertretbar nicht entnehmen lässt und die deshalb bei Anlegung der aus Art. 103 Abs. 2 GG folgenden Maßstäbe so für den Beschwerdeführer nicht als bußgeldbewehrt vorhersehbar war.42aa) Der vom Amtsgericht hergestellte Bezug zwischen der Beschaffenheit des Fußbodens und der Lagerung von Abfall lässt sich bei einer adressatenbezogenen Auslegung schon dem Wortlaut der Nebenbestimmung nicht entnehmen. Der Satz, "Die übrigen Flächen sind wasserdicht (z.B. Beton oder Gußasphalt) und ohne Abläufe zu befestigen", mag vom reinen Wortlaut her noch so zu verstehen gewesen sein, dass die gesamte (übrige) Fläche des Betriebsgeländes - also auch Bereiche außerhalb der Halle - in der beschriebenen Art und Weise zu befestigen ist. Eine so umfassende Versiegelungspflicht ist allerdings erkennbar nicht Sinn und Zweck der Regelung. In dieser Weite wurde sie denn auch vom Amtsgericht nicht verstanden; vielmehr verstand dieses hierunter all die Flächen, auf denen im Zusammenhang mit der Anlage Müll und Wertstoffe abgestellt werden. Die Nebenbestimmung enthält indes kein Wort, das den vom Amtsgericht hergestellten Bezug zwischen angeordneter Flächenversiegelung und dem Lagern von Abfällen tragen könnte. Zur Abfalllagerung schweigt die Regelung vielmehr.43bb) Neben den fehlenden Anhaltspunkten im Wortlaut der Nebenbestimmung war die ihr vom Amtsgericht entnommene Pflicht auch aufgrund der systematischen Stellung der Nebenbestimmung für den Beschwerdeführer nicht erkennbar.44Die Nebenbestimmung Nr. II. 1.6 steht im Gesamtkontext des Bescheides vom 5. August 1991 unter der Rubrik "Errichtung der Wertstoffsortieranlage". Demgegenüber befasst sich der nächste Abschnitt Nr. II. 2. des Bescheides mit dem "Betrieb der Anlage". In diesem Zusammenhang finden sich dann unter Nr. II. 2.9 und Nr. II. 2.10 auch Vorgaben für die Lagerung von Wertstoffen. Danach sind die gepressten Ballen bis zum Abtransport unter Dach oder wasserdicht abgedeckt zwischenzulagern. Andere Wertstoffe wie Holz, Metalle und Styropor sind nach Verfüllung der jeweiligen Container direkt zur Wiederverwertung beziehungsweise zum Abnehmer zu transportieren.45Aus dieser Gliederung des Bescheides konnte der Adressat nur den Schluss ziehen, dass es in dessen Teil II. 1. um die Anforderungen an die im Zusammenhang mit der Errichtung der Wertstoffsortieranlage herzustellenden Bauwerke und sonstigen Anlagenteile geht. Der Abschnitt II. 2. betrifft dagegen aus seiner Sicht die Regelung der betrieblichen Abläufe, insbesondere der Lagerung von Müll und Wertstoffen. Angesichts dieser Aufteilung konnte der Beschwerdeführer keine auf das Lagern von Müll und Wertstoffen bezogenen Regelungen in den Nebenbestimmungen unter Nr. II. 1. des Bescheides vom 5. August 1991 erwarten.46cc) Schließlich ist die vom Amtsgericht vorgenommene Auslegung der Nebenbestimmung Nr. II 1.6 des Bescheides vom 5. August 1991 für den Beschwerdeführer als Adressaten der Regelung auch deshalb nicht erkenn- und damit auch nicht vorhersehbar, weil - was das Amtsgericht vollkommen ausblendet - die Art und Weise und nicht das "Ob" der Befestigung des Untergrundes im Vordergrund stehen. Das lässt sich daraus ableiten, dass in der Vorschrift genaue - und zudem im Hinblick auf die Durchlässigkeit des Untergrundes abgestufte - Angaben zur Art der Befestigung gemacht und anhand einer exemplarischen Aufzählung der in Betracht kommenden Ausführung erläutert werden. Damit entfällt jedoch ein wesentliches Begründungselement der amtsgerichtlichen Entscheidung, nämlich, dass nur die von ihm vorgenommene Auslegung des Begriffs der "übrigen Flächen" einen Sinn ergebe. Da sich die in der Nebenbestimmung davor aufgezählten Flächen, einschließlich der Anlieferungs- und Vorsortierflächen, ganz offensichtlich im Bereich der Wertstoffsortieranlage - und damit in der Halle - befinden, liegt für den Adressaten der Regelung der Schluss wesentlich näher, dass sich der letzte Satz der Nebenbestimmung Nr. II. 1.6 ebenfalls auf den Bereich in der Halle bezieht.47dd) Dass das Amtsgericht der maßgeblichen Nebenbestimmung eine für den Beschwerdeführer nicht vorhersehbare Bedeutung beimisst, gilt auch dann, wenn man, ungeachtet der insoweit missverständlichen Formulierung im angegriffenen Urteil, das Amtsgericht im Hinblick auf die nach § 62 Abs. 1 Nr. 3 BImSchG in Verbindung mit der Nebenbestimmung Nr. II. 1.6 hier allein in Frage kommende Sanktionierung interessengerecht dahin versteht, dass es dem Beschwerdeführer nicht einen Verstoß gegen Anforderungen an die Art und Weise der Lagerung von im Betrieb anfallenden Stoffen, sondern gegen eine Vorgabe für die Herstellung des Untergrunds zum Vorwurf macht. In jedem Fall war für ihn der Umfang der zu befestigenden "übrigen Flächen" in dem Bescheid vom 5. August 1991 weder zeichnerisch, noch verbal, noch funktional durch einen Bezug zur Abfalllagerung verlässlich bestimmt. Damit fehlt es an der von Art. 103 Abs. 2 GG geforderten Vorhersehbarkeit seiner konkreten Handlungsverpflichtungen in diesem Bereich, um deren Nichtbefolgung als Ordnungswidrigkeit sanktionieren zu können.482. Die Entscheidung des Amtsgerichts ist aufzuheben und die Sache gemäß § 95 Abs. 2 BVerfGG an das Amtsgericht zurückzuverweisen.49Da die Aufhebung der angegriffenen Entscheidung auf dem Verstoß gegen Art. 103 Abs. 2 GG beruht, kommt es auf die im Übrigen gegen das amtsgerichtliche Urteil geltend gemachten Verfassungsverstöße nicht mehr an. Das gilt auch für den Beschluss des Oberlandesgerichts vom 23. Dezember 2009, denn die Entscheidung wird aufgrund der Aufhebung des amtsgerichtlichen Urteils gegenstandslos, soweit sie dieses bestätigt. Es bedarf deshalb keiner Entscheidung, inwieweit die gegenüber dem Oberlandesgericht erhobenen Rügen angesichts seiner im Rahmen einer Rechtsbeschwerde beschränkten Prüfungsbefugnisse berechtigt sind.V.50Die Entscheidung über die Auslagenerstattung beruht auf § 34a Abs. 2 BVerfGG.VI.51Der Gegenstandswert für das Verfassungsbeschwerdeverfahren wird nach § 37 Abs. 2 Satz 2 in Verbindung mit § 14 Abs. 1 RVG (vgl. BVerfGE 79, 365 [BVerfG 28.02.1989 - 1 BvR 1291/85] <366 ff.>) auf 10.000 € festgesetzt.KirchhofEichbergerMasingHinweis: Das Dokument wurde redaktionell aufgearbeitet und unterliegt in dieser Form einem besonderen urheberrechtlichen Schutz. Eine Nutzung über die Vertragsbedingungen der Nutzungsvereinbarung hinaus - insbesondere eine gewerbliche Weiterverarbeitung außerhalb der Grenzen der Vertragsbedingungen - ist nicht gestattet.
80 Seiten, Kartonierter Einband (Kt)\nWild, grün und ein Genuss! Überarbeitete Neuauflage des Selbstversorger-Bestsellers mit einem neuen Kapitel zur Knoblauchsrauke und den besten Tipps zum Sammeln und Genießen von Bärlauch und Löwenzahn, von Giersch, Vogelmiere, Gänseblümchen & Co. "Kann man das wirklich essen?" - das ist wohl die am meisten gestellte Frage in den Seminaren von Dr. Markus Strauß, die er voller Begeisterung, großem Fachwissen sowie den passenden Rezeptideen beantwortet. Dieses Konzept liegt auch der Reihe "Natur & Genuss" und dem jetzt neu aufgelegten 1. Band zugrunde: Tipps für das sichere Erkennen essbarer Wildpflanzen, wann und wo welche Teile dieser Pflanzen gesammelt und verwertet werden können, Wissenswertes zu den Inhaltsstoffen, Gesundheitstipps und leckere Rezepte. Das Ganze im handlichen Format zum Mitnehmen, so dass dem wilden, selbst gesammelten Genuss nichts mehr im Wege steht.
ausgetragen biathlon curling deutschen deutschland dezember eishockey euro foto frauen freien gratis herren internationale internationalen jahr jahre jahren kinder kleinkirchheim kärnten letzten mannschaft meter männer neue nordic olympischen pisten programm rennen saison schnee schweiz spielen spieler sport sportart sportler stein steine tirol version weltcup winter winterspielen zeit Österreich 2007 2008 Home Wintersportarten Snowkiting Snowkiting Mittwoch, den 24. Oktober 2007 um 10:25 Uhr Snowkiting ist eine Sportart und eine Variante des Kitesailing, die man im Winter auf verschneiten, freien Flächen betreiben kann. Man benötigt dafür einen geeigneten Zugdrachen und Ski oder ein Snowboard. Bei genügend Wind lässt man den Drachen steigen und sich von ihm über den Schnee ziehen. Wie bei allen Kitesailing Sportarten ist darauf zu achten, dass genügend Spannung an den Leinen des Drachen liegt, da er sonst in sich zusammensackt und herunterfällt, z.B. verursacht durch direktes Fahren hinter dem Drachen - 'in den Drachen hinein fahren'. Der Geschwindigkeitsrekord liegt zur Zeit bei 108 km/h. Das „Snowkite-Mekka“ im schweizerischen Engadin ist der Silvaplanersee. Dort werden regelmäßig Rennen ausgetragen. Dieser Artikel und darin enthalten Bilder basieren auf dem Artikel Snowkiting aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU License für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Aktuelle Artikel Die Mehrwertregion für Familien und Individualisten 10 Gründe für schneesichere Kitzbüheler Alpen Oktober-Skifahren in Kitzbühel Weiße Weihnacht und glitzernde Pisten mit Panoramagarantie Die Mehrwertregion für Familien und Individualisten Meist gelesene Artikel Eiskunstlauf Biathlon Eishockey Curling Skifahren Partner von Wintersportwelten.de Hier geht es zu den Partnern von Wintersportwelten.de. weiter Werben auf Wintersportwelten.de Sie möchten sich oder Ihre Produkte auf Wintersportwelten.de präsentieren? Dann setzen Sie sich mit uns in Kontakt.
Mittelerde: Schatten des Krieges: Demo für PC, PS4 und Xbox One nach Entfernung der Mikrotransaktionen - 4Players.de Play Shadow of War for FREE with our all-new demo available now on all platforms! Build an army of unique Orc followers and lead them in a fortress assault deep in the heart of Mordor. Links to all demos at: https://t.co/D2KEYMOqLT. #ShadowofWar. pic.twitter.com/vZ6KS0AABR — Shadow of War (@shadowofwargame) 18. Juli 2018 Produktbeschreibung der Demo: "Erlebe deinen ersten Vorgeschmack auf das preisgekrönte Erzfeind-System. Stelle dich dem gefürchteten Oberherrn und erobere seine Festung. Arbeite dich durch seine Truppen, beherrsche seine Hauptmänner und versammle deine eigene Armee. Bring deinen Oberherrn nach Abschluss der Demo zur kompletten Version von Mittelerde: Schatten des Krieges, wo er dir im Kampf gegen Sauron helfen kann. Erkunde das Gebiet Nurn und mache einen Sprung nach Mordor."
Riskantes Spiel mit der Inflation | Märkte Makro | Finanz und Wirtschaft 27.12.2020 – 09:08 Märkte / Makro Die Mittelschicht erlitt 1923 ein Jahrhunderttrauma, als ihre Ersparnisse radikal entwertet wurden. (Bild: FPG/Getty Images) Kurz nachdem die Pandemie nach Europa kommt, klingt es düster aus dem Élysée-Palast. Sechs Mal sagt Präsident Emmanuel Macron an einem Montagabend im März diese Worte: «Wir sind im Krieg.» Ein Dreivierteljahr nach seiner Ansprache an das Volk fühlen sich nicht nur die üblichen Untergangspropheten an ganz andere Kriege erinnert: an die Schlachten des 20. Jahrhunderts, die durch Notenbanken finanziert wurden. Zum Jahresende hat die Europäische Zentralbank (EZB) beschlossen, ihre Notprogramme zu verlängern. Damit will sie die Folgen der Pandemie lindern. Allein bis März 2022 plant sie so viele Staatsanleihen von Investoren zu erwerben, dass die Regierungen im Euroraum ihre ausufernden Krisendefizite locker begleichen können. Am Ende wird das Kaufvolumen bei 1850 Mrd. € liegen. Das Pikante daran: Es ist fast genau die Summe neuer Schulden, die die EU-Kommission für die Euroregierungen für die Jahre 2020 und 2021 erwartet: 1844 Mrd. €.
Contec Betriebszentrum - DINA4 Architektur High Tech-Produktion in cooler Umgebung Die Firma Contec, Produzent und Entwickler von Steuerungs- und Automatisierungstechnik, beauftragte DIN A4 Architektur damit, am südlichen Ortsrand von Ebbs eine neue Produktionshalle mit integrierter Verwaltung zu planen. Das Ergebnis: Eine Halle, deren dynamische Gestaltung mit grünem Glas, durchzogen von silbernen Metallbahnen an das Design von Leiterplatten erinnert, wie sie von Contec produziert werden. Die tragenden Teile sowie das Fundament der zweigeschoßigen Halle bestehen aus Stahlbeton. Bei der Konstruktion der übrigen Hallenteile kamen Stahlstützen und Stahlträger zum Einsatz, das Flachdach ist aus vorgefertigten Holzsandwichelementen gefertigt. Die Holzelemente der Wände wurde an den Außenseiten mit Alutafeln verblendet, nach innen hin erfolgte eine Verkleidung mit furnierten Holzplatten, um eine lebbare, angenehme Arbeitswelt zu schaffen. Das Raumprogramm ist übersichtlich und entspricht den Erfordernissen der Arbeitsabläufe. Im Erdgeschoß sind Produktions- und Lagerräume angeordnet, die Infrastrukturbereiche befinden sich an den Hallenrändern. Die Entwicklungsabteilung liegt im Obergeschoß, längsseitig begleitet von Verwaltungsbüros.
Österreich wird sich aus dem globalen Migrationspakt der Vereinten Nationen zurückziehen und diesen nicht unterzeichnen. Das haben Bundeskanzler Sebastian Kurz und Vizekanzler Heinz-Christian Strache gestern erklärt und ausführlich begründet. Damit ist Österreich nach den USA, Australien und Ungarn bereits das vierte Land, das diesen Pakt ablehnt. In einer kurzen Videobotschaft erklärt Sebastian Kurz, warum die österreichische Regierung sich zu diesem Schritt entschieden hat. Was ist das überhaupt für ein Pakt? Der UN-Migrationspakt ist zunächst einmal ein rechtlich nicht bindendes Abkommen, welches als erstes internationales Dokument Grundsätze für den Umgang mit Flüchtlingen und Migranten festlegt. Am 10. und 11. Dezember soll dieser globale Pakt es während einer UN-Konferenz in Marokko angenommen werden und legale Möglichkeiten der Migration definieren. Bereits 2016 hatten 193 UN-Mitgliedsstaaten sich geeinigt, diesen Pakt zu schließen. Das Dokument sollte helfen, Flüchtlingsströme besser zu organisieren und die Rechte der Migranten noch viel mehr zu stärken. Die UN-Staaten wollen sich vor allen Dingen verpflichten, jegliche Diskriminierung von Zuwanderern aufs Schärfste zu bekämpfen (aber nur in diese Richtung, nicht die Diskriminierung der Indigenen durch Immigranten). Insbesondere sollen Migranten auch umfassenden Zugang zu sozialen Sicherungssystemen erlangen. Es gibt kein Menschenrecht auf Migration – Keine Aufgabe der staatlichen Souveränität Der österreichische Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) und Vizekanzler Heinz-Christian Strache (FPÖ) erklärten nun gestern, am Mittwoch, vor der Ministerratssitzung: „Österreich wird das Dokument wegen erheblicher inhaltlicher Bedenken nicht unterzeichnen und auch keinen offiziellen Vertreter nach Marrakesch entsenden.“ Der Pakt sei nicht geeignet, Migrationsfragen zu regeln. Man befürchte den Verlust österreichischer Souveränität in der Einwanderungspolitik und ein Verwischen der Unterschiede zwischen legaler und illegaler Migration, so Kurz und Strache. Wien könne 17 der insgesamt 23 Kapitel des Papiers nicht mittragen, erklärten die beiden weiter. Die Bundesregierung verwies auf ihren Standpunkt, dass „kein Menschenrecht auf Migration besteht und entstehen kann“, sei es durch Völkergewohnheitsrecht, Soft Law oder internationale Rechtsprechung. Daher werde Österreich dem Migrationspakt nicht beitreten, sich in der UN-Generalversammlung im September 2019 der Stimme enthalten und eine Erklärung bei den Vereinten Nationen abgeben. Vor Österreich kamen bereits Absagen aus den USA, Australien und Ungarn. Die Vereinigten Staaten nahmen auf Anweisung von Präsident Donald Trump erst gar nicht an den Verhandlungen teil. Eine Absage kam auch von Australien und Ungarn ist unter Ministerpräsident Viktor Orban ebenfalls aus dem Abkommen ausgetreten. In Deutschland hat bislang nur die AfD die Bedeutung dieses Paktes für die Zukunft unseres Landes erkannt In Deutschland stößt das Vorhaben im Grunde nur seitens der AfD auf Kritik. Die ARD- und ZDF-Chefredakteure hatten noch vor einer Woche überhaupt keine Ahnung von diesem Pakt, der über das Schicksal des gesamten Kontinents entscheiden könnte, wie eine Podiumsdiskussion, zu der die AfD eingeladen hatte, zeigte. Die AfD will, dass Deutschland dem Beispiel Österreichs folgt und sich aus dem geplanten Migrationspakt der Vereinten Nationen zurückzieht. AfD-Bundesvorsitzedner Jörg Meuthen hatte der Deutschen Presse-Agentur gesagt: „Während sich die deutsche Bundesregierung in entscheidender Zeit lieber mit sich und ihrer eigenen Unfähigkeit beschäftigt, werden in Österreich zum Wohle des Volkes Fakten geschaffen“. Dieser Pakt sei ein „Umsiedlungsprogramm für Wirtschafts- und Armutsflüchtlinge“, so Meuthen. Zuvor hatte bereits die Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion, Alice Weidel, zum Entwurf des UN-Migrationspakts erklärt: „Hier wird faktisch die illegale Migration legalisiert und Einwanderungswilligen aus aller Welt der Schlüssel in unser Sozialsystem in die Hand gelegt.“ Sebastian Kurz begründet die österreichische Ablehnung des Paktes Sebastian Kurz gab inzwischen auf Twitter nochmals ein Kurzstatement dazu ab, warum Österreich es ablehnt, diesen Pakt zu unterzeichnen: „Wir haben den UN-Migrationspakt eingehend geprüft. Einige der Punkte des UN-Migrationspaktes lehnen wir als Bundesregierung ab, wie die Vermischung von Migration und Asyl.“ * Titelbild: Twitter-Screenshot von Sebastian Kurz ** Aktive Unterstützung: Jürgen Fritz Blog ist vollkommen unabhängig und kostenfrei (keine Bezahlschranke). Es kostet allerdings Geld, Zeit und viel Arbeit, Artikel auf diesem Niveau regelmäßig und dauerhaft anbieten zu können. Wenn Sie meine Arbeit entsprechend würdigen wollen, so können Sie dies tun per klassischer Überweisung auf: Jürgen Fritz, IBAN: DE44 5001 0060 0170 9226 04, BIC: PBNKDEFF, Verwendungszweck: Jürgen Fritz Blog. Oder über PayPal – 5 EUR – 10 EUR – 20 EUR – 30 EUR – 50 EUR – 100 EUR Teilen mit: Tweet Pocket Mehr WhatsApp Telegram Auf Tumblr teilen Gefällt mir: Gefällt mir Wird geladen... Ähnliche Beiträge Politik und GesellschaftÖsterreich, Jürgen Fritz, Kein Menschenrecht auf Migration, Masseneinwanderung, Massenimmigration, Migrationspakt, Sebastian Kurz, UN-Migrationspakt, Vereinte NationenJürgen FritzKommentare aus Beitrags-Navigation JFB inzwischen mit eigenem Icon und über 2.400 Followern Warum Klonovsky nicht ins ZDF darf Suchen Suche Absenden Blog per E-Mail folgen Gib deine E-Mail-Adresse ein, um diesem Blog zu folgen und per E-Mail Benachrichtigungen über neue Beiträge zu erhalten. Schließe dich 6.728 anderen Followern an E-Mail-Adresse: Folgen Jürgen Fritz bei Facebook Jürgen Fritz bei Facebook Aktuelle Beiträge So sieht die neue Bundesregierung aus: Kabinett Scholz Was ist der Unterschied zwischen einer Ziffer und einer Zahl? Theoretische und praktische Philosophie: das Richtige meinen und das Richtige wollen Year-end Ranking: Djokovic ahead of Medvedev and Zverev Eltern des 15-jährigen Michigan-Mörders werden wegen fahrlässiger Tötung angeklagt Meistgelesen (letzte 24 h) Folge mir auf Twitter Meine Tweets Blog via E-Mail abonnieren Gib deine E-Mail-Adresse an, um diesen Blog zu abonnieren und Benachrichtigungen über neue Beiträge via E-Mail zu erhalten.
Schöne katzen kratzbaum Remscheid - Besten Kratzbaume Test Drei Tipps um das Problem zu beseitigen Hier ist einfach Geduld gefragt. Das Sisal ist fest und straf dran und ebenfalls fusselt der Katzenbaum kein bisschen, was etliche Kundenrezensionen deutlich machen. Zudem lässt die marmorierte Farbgebung den Kratzbaum edel besten katzenkratzbaum 12 cm preis und Katzenhaare nicht so sichtbar werden. Der Aufbau vom Katzenkratzbaum deckenhoch Die ausführliche Aufbauanleitung inkl. In unserem Katzenkratzbaum Preisvergleich befinden sich auch drei Modelle mit Schlafhöhlen. Bodenplatte: 53 x 43 cm B x T Stellmaß: 53 x 43 x 62 cm B x T x H Farben: dunkelgrau Der Aufbau ist denkbar einfach und geht schnell vonstatten. Einzig störend war der starke Geruch nach dem auspacken. Für große Katzen sind sie in meinen Augen etwas zu instabil. Ihr Liebling kann mit einem richtigen Katzenbaum also sein natürlicher Verhalten bestens ausleben, ohne Ihre Wohnung zu schädigen. Falls das zutrifft, ist er die beste Wahl. Falls ihre Katze mal etwas Ruhe braucht oder sich ausruhen will, ist der Katzenkratzbaum die ideale Lösung dafür. Insbesondere sehr kleine Wohnungen können sich diesen Vorteil zu nutze machen Es sieht zudem einfach sehr elegant aus und kann in einer guten Kombination ihre Wohnung sogar noch schöner machen Dadurch, dass es an der Wand montiert ist, hat die Katze einen erweiterten Ausblick auf die ganze Wohnung. Schützen Sie mit einem Katzenkratzbaum Ihre Einrichtungsgegenstände und geben Sie Ihrer Katze eine Alternative zum Ausleben Ihrer angeborenen Instinkte. Dies ist aber keineswegs ein Nachteil, da sein Gewicht ca. Sie bieten Versteckmöglichkeiten und ebenfalls eine große Fläche zum kratzen. Aufbau der Kratztonne Der Aufbau fällt beim Nobby Kratzbaum Dasha III komplett weg, da es laut des Herstellers als fertigmontiertes Stück geliefert wird. Denn sie sind es, die den Baum Tag für Tag nutzen und sich mit seinem Material und seiner Ausstattung anfreunden müssen. Beide Rollen haben einen Durchmesser von etwa 21 Zentimetern. Aufbauten beträgt 62 x 62 x 130 cm. Das enttäuschte uns und deshalb ist der Katzenbaum auch auf dem vierten Platz in unserem Katzenbaum-Vergleich. Für zwei mittelgroße Katzen reicht die Stabilität des Kratzbaumes von Dibea aber locker aus. Hier gibt sich der TecTake Kratzbaum deckenhoch keine Blöße. Auch die Qualität und Verarbeitung des Produktes ist nach Kundenrezensionen äußerst positiv aufgefallen. Dieser ermöglicht es deiner Katze, sicher und isoliert von anderen Tieren, wie z. Dabei handelt es sich um ein Spielseil und eine Spielmaus, welche den Spielspaß zusätzlich fördern sollen. Aber warum sind Katzenbäume so wichtig? Nicht nur für Ihre Wohnung sondern auch für das Wohlbefinden und die Entwicklung Ihres Lieblings. Da ich den Kratzbaum aber ausschliesslich für kleinere Katzen empfehle, geht das noch in Ordnung. Glücklicherweise riecht der Kratzbaum auch nicht sonderlich stark nach Chemie. Und schützt ganz nebenher Ihre Möbelstücke vor Kratzspuren. Klar, du willst nicht das, dass Teil nach 2 Wochen wieder auseinanderfällt oder Liegeflächen sich Lösen und kaputt gehen. Auf welche Verarbeitungsmerkmale muss ich beim Kratzbaum Kaufen achten? Bei der Verarbeitung ist vor allem wichtig, dass strapazierfähige und weiche Materialien verwendet wurden. Auch beim Material bemängeln die meisten Kunden fast nichts. Die Kratztonnen gibt es wahlweise in 100cm oder 56cm Höhe und in drei verschiedenen Farben: braun, natur und schwarz. In den Kundenbewertungen sieht man, das es bei so einem kleinen Katzenbaum nicht viel zum herum schrauben gibt. Die meisten Naturkratzbäume werden so gekauft, dass sie bis knapp unter die Zimmerdecke reichen. Optisch macht er ja schon einen schicken Eindruck, ich prüfe die Dinge die noch dahinter stehen: Stabilität, Verarbeitung, Ausstattung. Ganz begehrt war die Plüschmaus im Test. Haben sich die Samtpfoten erst einmal ausgetobt, können sie es sich auf mehreren Liegeflächen oder in der Liegeröhre sowie Kuschelhöhle bequem machen. Spielsachen am Katzenbaum wie die Sisalbespannungen, Püschbälle, raschelnde Dinge und Seile können zum Erkunden und Spielen einladen. Natürlich sind die Geschmäcker dabei so verschieden, wie die unterschiedlichen Katzen und ihre Halter. Wir hoffen, dass wir dir zu diesem Thema weiterhelfen konnten. Deckenspanner sind für verschiedene Deckenhöhen erhältlich. Die zweite Ebene hat einen Spielturm 64*35 cm mit zwei Öffnungen, ein kleines Aussichtsplateau und noch eine weiche Spielrolle 19*22 cm . Obwohl der Happypet recht groß ist, nimmt er zudem vergleichsweise wenig Platz weg, da er kaum in die Breite geht. Was den Durchmesser angeht, sind natürlich dickere Stämme besser – da stabiler. Auch dieser ist mit beim Stamm mit Natursisal ausgestattet und bringt einen Plüsch-Bezug mit. Leider dauert die Lieferung bei dem Kunden etwas länger, da das Produkt nicht vorproduziert ist, sondern erst nach der Bestellung hergestellt wird. Ebenfalls von größter Wichtigkeit ist die Möglichkeit, die Krallen zu schärfen. Unterm Strich erhälst du mit dem Leopet Riesen-Kratzbaum eine ordentliche Spielwiese für deine Racker – und das sogar in neun verschiedenen Farbausführungen Jetzt darf sich der Wandkratzbaum Dolomit XL bei mir und meinen Katzen beweisen. Ebenfalls besitzt er eine Plattform im Sofadesign mit den Maßen 50 x 20 cm, welches uns sehr gefällt. Doch was taugen die wirklich in der Praxis? Wer einen Kratzbaum günstig kauft, kauft meist doppelt Warum Geiz aber im Fall von Katzenkratzbäumen nicht immer ideal ist, zeigen folgende Erfahrungen: Schlechte Verarbeitung der Gewinde: Haben Sie Ihren Kratzbaum günstig erworben, kann die Verarbeitung darunter leiden. Dies lag sicherlich zum Teil an der Höhe des Kratzbaumes. Gerade im Vergleich zur geringen Größe und mit einem Preis ab 99,99 Euro macht der Kerbl Kratzbaum Creativ auf den ersten Blick einen durchaus abwechslungsreichen Eindruck. Die Stämme sind mit 8cm Dicke im guten Durchschnitt. Altersgerechte Spielfläche: Bei der Auswahl eines geeigneten Kratzbaumes sollte stets das Alter der Katze bei der Kaufentscheidung eine Rolle spielen. Onlinekauf vs. Dies schadet wiederum ihren Möbeln, doch das Kratzen kann man seinem Stubentiger ja auch nicht verbieten. Die 2 Höhlen 46 x 36 x 25 cm haben im Inneren ausreichend Platz. Dies ist beim Aufbau von Vorteil, da nichts verwechselt werden kann. Der Leopet Kratzbaum deckenhoch punktet vor allem mit seiner großen und breiten Fläche, worauf sich unsere Kätzchen voll und ganz austoben können. Richten Sie die Auswahl Ihres Kratzbaums auf diese Voraussetzungen Ihres Lieblings aus. Für den unserer Meinung nach moderaten Preis weist der Kratzbaum deckenhoch eine gute Verarbeitung und auch eine hervorragende Materialqualität auf. Mit zusätzlichen Wand und Deckenhalterungen kannst du den TecTake Luxus Kratzbaum "Trauminsel" noch weiter absichern. Mehr dazu hier. Die Sinne der Katze werden geschult, sie kann klettern, springen und spielen wenn ein vernünftiges Spielzeug am Katzenbaum vorhanden ist . Ein Katzenbaum gilt immer als absolute Grundaustatttung beim Kauf einer Katze. Insgesamt also eine klare Kaufempfehlung und mein Testsieger in der Kategorie "mittlerer Kratzbaum". Die 15 Zentimeter dicken Sisalstämme und das hohe Grundgewicht des Kratzbaumes von rund 58 Kilogramm machen den nanook Taurus zu einem echten Schwergewicht, der selbst aktivsten Katzen jederzeit ein sicheres Heim bietet. Selbst für handwerklich unbegabte Leute sollte der Aufbau dieses Katzenhauses kein Problem sein. Der Kratzbaum Lamina ist ein Paradebeispiel für dieses in Holz gearbeitet Qualitätsbewusstsein. Diese müssen von oben in die Platte hineingedreht werden, sodass alle Köpfe von außen sichtbar sind und eine potentielle Gefahrenquelle darstellen. Für knapp 200 Euro erhält man einen optimalen Kratzbaum für große Katzen. Meine beiden Fellnasen sind anfangs skeptisch – aber letztlich sieht die Neugierde und die Kratztonne wird Schritt für Schritt erkundet. Gute Hersteller von Kletterbäumen für die Katze Gute Hersteller hier sind unter anderem Profeline, Happypet und Dibea. Nach spätestens 40 Minuten Arbeitszeit sollte sich aber jeder Katzenhalter über einen komplett zusammengebauten Kratzbaum freuen können. Kleine Katzenmöbel bieten sich hier als preisgünstiges Versuchsobjekt an, da sie im Vergleich zu einem teuren Katzenkratzbaum recht einfach und vor allem günstiger zu haben sind. Der Songmics Kratzbaum ist eine Empfehlung für kleine Räume oder als Zweitlösung in der Wohnung. Die Aufträge und Logistik werden über die Standorte in Deutschland und Belgien abgewickelt. die Leiter nicht anfangs falsch herum zusammenzubauen. Ob das den Samtpfoten gefällt? So oder so: Für Katzenhalter, die sich an den typischen Kratzbaummodellen "satt gesehen" haben, könnte sich der Linus Kratzbaum durchaus als spannende Alternative anbieten – wenngleich man sich eher einen Spielturm als einen Kratzbaum ins Haus holt. Sie sollten sich aber vergewissern, dass er nicht die gleiche Stabilität und Qualität besitzen kann, wie unser persönlicher Favorit. Diese könnte man problemlos über die Schrauben stülpen, wodurch sich das Verletzungsrisiko deutlich minimieren ließe. Ein Kratzbrett ist meistens nur ein kleines Brett, 40 x 40 cm ungefähr, das eine Kratzfläche besitzt die mit Sisal ummantelt ist. Jetzt müssen nur noch Ihre Samtpfötchen mit Ihrer Auswahl zufrieden sein. Und glauben Sie uns: das macht was aus! Katzenkratzbaum-Ratgeber Tipp am Rande: mit gute katzenbaum grüne Katzenklo-Matte vor dem Klo verhindern Sie, dass Ihr Liebling das Streu mit in die restliche Wohnung schleppt. Dort solltest du dir ein Aquaterrarium zulegen. Leider ist das bei dieser Variante eher selten, dass eine zusätzliche Terrasse vorhanden ist. Auch ohne Deckenspanner steht der Sams Pet Kratzbaum Luna fest im Raum. Für die Verkleidung der Liegeflächen und Kuschelhöhle interessierte sie sich gar nicht. Achten sie deshalb darauf, dass sie es nicht als zu abgelegen positionieren Katzenhaus Indoor – Die Vorteile Es sieht optisch hochwertiger aus, da es mit diversen Stoffen geschmückt wird und so eleganter wirkt Das Katzenhaus Indoor verfügt über keine Katzenklappe, die unseren Liebling verletzen würde Das Katzenhaus Indoor ist sehr günstig bei der Anschaffung, wodurch es sich super als Zusatz zum Katzenkratzbaum anbietet Man kann es recht schnell und simpel aufbauen, da die Vorfertigung in dem meisten Fällen ganz gut gemacht ist Das Katzenhaus Indoor ist meistens platzsparend und somit auch gut für kleine Wohnungen. Dies ist bei einer Höhe von ca. Die Maße inkl. Es kommt nicht selten vor das eine Katze erstmal "warm"werden muss mit seinem neuen Reich. Pro Katze mindestens eine – damit keine benachteiligt ist. Wann eignen sich kleine Katzenmöbel? Sie eignen sich in folgenden Fällen: für die kleinen Kätzchen: Hier kann es Sinn machen, vorerst auf den Katzenkratzbaum zu verzichten und kleine Katzenmöbel zu nutzen. Zusätzlich möchten wir nicht, dass sie in ein falsches Produkt viel Geld investieren, da dies natürlich sehr Schade wäre. Welche Kratzbäume sind groß genug & empfehlenswert? Große Kratzbäume sind wesentlich schwieriger zu finden als die Pendants für eher zierliche Hauskatzen. Aber auch sonst wird die Vertikalität des Kratzbaums ausgesprochen gerne genutzt – meine beiden Katzen lieben es kopfüber halsbrecherisch den Baum von oben nach unten zu jagen. Diese Fragen musst du dir jedoch selber beantworten, da es von deinen räumlichen Gegebenheiten abhängt, ob der Katzenkratzbaum groß oder klein sein soll. Achten Sie beim Kauf von diesem Katzenzubehör jedoch besonders auf einen leichten Einstieg und eine große Schale für das gute katzenbäume Hamburg gewinnen Wir zeigen ihnen nun, was sie vor dem Kauf beachten sollten. Sehr häufig wird angegeben, dass Vollholzkratzbäume umweltfreundlicher sind, als das Gegenstück aus Hartpappe. Da der Aufbau aber nahezu reibungslos funktionierte, können wir den Kratzbaum insgesamt mit 4,2 Sternen bewerten. Zum Lieferumfang gehört noch ein Spielball, den ich an der oberen Liegerolle befestigt habe. Viel gibt es hierbei deren Ansicht nach nicht zu machen, da der Katzenkratzbaum aus wenig Teilen besteht. Sehr gut: der Bommelbaum mit den Raschelkugeln ist vorallem für Jungtiere ein absolutes Highlight. 10kg und solide, große Bodenplatte. Es sollte auch genügend Liegefläche vorhanden sein. Einer der besten Kratzbäume unter der Kategorie Kratzbaum günstig ist der Happypet CAT017, da er alle notwendigen Kriterien erfüllt und sehr günstig ist. Fakten rund um den Kratzbaum Leicht verständliche Montageanleitung ? Wir konnten alle von uns getesteten Kratzbäume schnell und unkompliziert aufbauen. Durchweg sehr positiv bewertete Modelle sind u. Wie bereits erwähnt, ist Plüsch – neben Sisal – das dominierenden Elemente am Kerbl Kratzbaum Creativ. Ein Kratzbaum ist eine echte Langzeitanschaffung. Die Fläche die der Katzenkratzbaum benötigt, ist ganz schön viel, weshalb er für kleine Wohnungen nicht besonders gut geeignet ist. 170cm mit vielen Spiel und Kuschelmöglichkeiten von Leopet Vom "Groß-Katzen-Kratzbaum" Flamingo Kratzbaum Banana Leaf III und dem Katzenkratzbaum Curacao 431-405574 Trend bis hin zum kleinsten Exemplar, dem Trixie 44541 Baza Kratzbaum haben wir eine Auswahl für Sie getestet. Zusätzlich hat der ca. Warum haben wir das Katzenkratzbaum Vergleichsportal gemacht? Wir haben uns im Internet auf diversen Foren und sonstigen Plattformen die Probleme von Tierhaltern angesehen. Akribische Vorgehensweisen stehen bei dieser Seite an erster Stelle. Wer hier einen Kratzbaum günstig kauft, hat durchaus ab und zu ordentlich Flusen in der Wohnung. Hier Empfehlen wir dringend einenKratzbaum für große Katzen zu kaufen. Mit dem Trixie 4331 Cat Tower bekommst du eine gute Kratztonne für einen angemessenen Preis. Außerdem sind zwei flauschige Spielbälle mit dabei, welche den Spielspaß der Katze fördern. Der Leopet Riesen-Kratzbaum verfügt über 2 Spielseile, viele Aussichtsplattformen, 2 Höhlen, eine Hängematte sowie zwei Liegemulden 40cm Durchmesser . Ihr Mitbewohner hat also die Gelegenheit, überschüssige Energie abzubauen. Ebenso die halbrunde Schale musste in schöne katzenkratzbaum Lübeck Lagen probiert werden. Allerdings gibt es auch Kritikpunkte: Die Abdeckkappen, die das Verletzungsrisiko von herausstehenden Schrauben minimieren sollen, sind zwar gut gemeint, aber leider viel zu locker. Einfach und dennoch aureichend. Das Geräusch wird allein schon für Aufmerksamkeit sorgen. Dies Kostet auch meistens mehr als der Kauf eines Katzenkratzbaumes und nimmt zugleich ihre Zeit in Anspruch. Zusätzlich gibt es noch das Katzenhaus Indoor. Hierbei ist besonders darauf zu achten, ob der Katzenkratzbaum stabil ist und nicht zu stark wackelt. Darüber hinaus punktete der Kratzbaum von Europet Bernina mit einem schlichten Design und der eher ungewöhnlichen Wasserhyazinthen-Verkleidung. Zudem muss man einen Kratzbaum möglichst ohne die Hilfe einer weiteren Person aufbauen können. Die Krallen bestehen ähnlich unserer Fingernägel aus Keratin und wachsen ständig nach. Lästiges Ausflusen und Franzen des Plüschs konnte ich nicht beobachten. Auf dieser Etage ist noch eine Hängematte 50 x 35 cm zu finden. 25cm breite Plattform, die gerade für Kitten gut erreichbar ist. Katzenhäuschen Hier gibt es je nach Modell verschiedene Arten. Schwierig wird es, wenn Ihre Katze bereits eine unschöne Kratzroutine entwickelt hat und sich regelmäßig an der Wohnungseinrichtung auslässt. 19cm hohe Katzenhöhle folgt dem Konzept eine Kratzbaumes für Kitten bis mittelgroße Katzen. Es gibt hierfür speziell für die großen und kräftigen Stubentiger angepasste Kratzbäume, welche mehr wiegen, als die üblichen Kratzbäume. Bodenplatte: 35,6 x 35,6 cm B x T Stellmaß: 35,6 x 35,6 x 61,6 cm B x T x H Farben: grau Der Trixie 44567 Isaba Kratzbaum hat nicht viel Zusammenzubauen. Prüfen Sie eventuelle TÜV und Gütesiegel und fragen Sie den Verkäufer. Katzen haben ohnehin ihren eigenen Kopf. Natürlich spricht in erster Linie die super-knuddel-Optik für den Trixie 44567 Isaba Kratzbaum. Jedoch muss ein guter Ausblick trotzdem vorhanden sein. Da der Kratzbaum an sich nur 141cm hoch ist, können selbst ältere Katzen oder junge Kitten die drei Etagen wortwörtlich spielend leicht erreichen. Sie ist passend für jede Wand, für jede Wohnecke und bietet sich auch ideal als Wandverkleidung an. Zudem freuen wir uns darüber, dass alle Kratzbaumhersteller eingewilligt haben, die Kratzbaum Test-Modelle dem Tierheim Hannover zu spenden. Gutes Werkzeug sollten sie auch parat haben. Und noch eine letzte Möglichkeit wäre es sich ein Spielzeug zu schnappen und der Katze den neuen Kratzbaum spielerisch näher zu bringen. So hatte sie ihre Racker am besten unter Kontrolle. Doch wie verhält es sich bei jüngeren und aktivieren Katzen, die den Kratzbaum nicht nur zum Schlafen, sondern zum herumtoben, spielen und klettern nutzen? In den knapp zwei Testwochen wurde der Kratzbaum zusätzlich von den Kitten Ludmilla, Lenz, Lester, Lil, Limette, Fancy und Jubo auf die Probe gestellt. 4 Kg auf die Waage bringt, schaffen es manche Kater, wie zum Beispiel der Maine Coon oder der Ragdoll, ganze 11 Kg auf die Waage zu bringen. Bis auf den anfangs etwas strengen Geruch und die etwas dürftige Anleitung ist mir bei dem Bontoy Kratzbaum Deckenhoch nichts negatives aufgefallen. Deren Sortiment umfasst zwar nur knapp ein halbes dutzend Modelle – allesamt jedoch einzigartig. Diese Kratzvorrichtungen sind, wie die Bezeichnung bereits aussagt, in Form eines Hauses oder eines Schlosses hergestellt und haben eine Kratzsäule und eine Liegehöhle. Der Happypet glänzte hingegen mit seinem vergleichsweise hohen Anteil an Sisal und relativ großen Sitz und Liegeflächen. Die Schnur des Stoffballs könnte allerdings etwas besser sein, denn bei vielen lebhaften Katzen hält sie nicht lange. 8 cm Produktabmessungen: 62 x 62 x 130 cm Zwei kuschelige Höhlen 51 x 25 x 25 cm und 25 x 25 x 20 cm Drei Plateaus mit Rücken 30 cm Durchmesser, ohne gute katzenbaum Erfurt erkaufen 29 cm Durchmesser Zwei weiche Spielbälle 1 Treppe stabiles Sisal für die Krallenpflege ausführliche Aufbauanleitung mit detaillierten Zeichnungen Verfügbare Farben: grau/weiß, braun/beige und beige / weiß Das Material und die Qualität des Dibea Katzenkratzbaum günstig 130cm Der Kratzbaum ist recht solide gebaut und hält so manches aus. Auch unsere größeren Lieblinge konnten ihn beim Herumtollen nicht wirklich bedrohlich zum Wanken bringen. Dicke Bodenplatten und Liegeflächen garantieren dem Kratzbaum gutem Halt – auch bei größeren katzenbaum ebay tauschwert Auch hier gilt wie bei vielen Dingen: Wer den Kratzbaum günstig kauft, kauft doppelt. Hier empfehlen wir zu ihrer Orientierung Katzenkratzbäume, dessen Stamm ca. Von den gepolsterten Plattformen aus, kann die Katze das Geschehen in der Wohnung beobachten oder ein entspannendes Nickerchen halten. Über Platzmangel wird sich ihr Stubentiger bestimmt nicht beklagen, da sogar mehrere kleinere Katzen in diesem Katzenkratzbaum genügend Fläche zur Verfügung haben. Zusätzlich sind zwei Kuschelhöhlen vorhanden, wobei eine im unteren Bereich und die andere im oberen Bereich ist untere 30 x 50 x 30 cm, obere 30 x 30 x 26 cm – H x B x T . Bombenfest steht der Kerbl jedoch auch im 90 Grad Winkel nicht. Allerdings möchten wir noch erwähnen, dass bei der Innenausstattung ein paar weitere Produkte wünschenswert wären, da dieser sozusagen nur die Grundausstattung enthält. Oben ist eine sehr gemütliche Plüsch-Liegefläche mit einem Durchmesser von 37 cm zum Ausruhen Das Material und die Qualität Unter Bezugnahme auf diversen Kundenmeinungen zur Nanook Kratztonne Spieltonne Condo kann festgehalten werden, dass das robuste Sisalgeflecht rundum qualitativ sehr gut verarbeitet ist und auch bei den etwas wilderen Stubentigern super durchhält. Beides reicht zum Aufbau aus. Trotz seiner "nur" 5 kg ist der Trixie 4331 Cat Tower erstaunlich solide. Dies sollten sie unbedingt vermeiden. Welcher nun Ihrem Geschmack entspricht liegt bei Ihnen. Auch auf Tunnel muss man hier verzichten, denn die Katze bekommt lediglich eine Etage zur Verfügung gestellt. Unsere Katzen waren immer sehr entzückt, wenn die Oma mit einer frischen Kaltwelle vom Friseur kam. Gut eigenen sich in dieser Hinsicht Deckenspanner und Kratzbäume mit Wandbefestigung. Kratzbaum kaufen aus einer riesigen Auswahl Nicht nur die Anzahl der Onlineshops, sondern auch die angebotene Produktvielfalt nimmt stetig zu. Die beiliegende Anleitung ist dafür ausreichend und enthält genügend aussagekräftige Bilder. Über unangenehme bzw. Auch auf Tunnel muss man hier verzichten, denn die Katze bekommt lediglich eine Etage zur Verfügung gestellt. Eine optisch schicke, zweifarbige Kuschelhöhle bietet einer mittelgroßen Katze mit ihren 32cm Durchmessern genügend Platz. 32cm Durchmesser sind sie ausreichend für mittelgroße Exemplare. Gefallen hat uns ebenfalls die oberste Liegefläche am Kratzbaum: Auf einer Höhe von 1,86 bietet sie den Katzen den absoluten Überblick. Dennoch raten wir ganz klar dazu sich dennoch einen Baum zum kratzen zu kaufen. 45 x 30 cm Liegemulde: besitzt einen Durchmesser von ca. Aber auch in den wichtigen Kriterien Stabiliät und Materialqualität wird geklotzt und nicht gekleckert. Egal ob Katzenhäuschen, Kuschelkuhle, Katzenleiter – dieses ist bei vielen Katzenkratzbäumen meist schon vorhanden. Auch hier lässt sich wieder zwischen Eiche, Ahorn und Buche wählen. Um die Auswahl zu erleichtern, haben wir für Sie den Vergleich gemacht. Ob diese nun aus Metall, Plastik oder Keramik sind, ist katzensand egal. So hoch ist der Aufbau ja auch nicht. 45 x 30 cm Oberes Plateau: besitzt einen Durchmesser von ca. 1-2 kleine bis mittelgroße Katzen. Sie bieten Versteckmöglichkeiten und ebenfalls eine große Fläche zum kratzen. Ein Spielzeug am Gummiband soll weiterhin noch eine kleine Möglichkeit zum spielen und austoben geben. In unserem Katzenkratzbaum Preisvergleich befinden sich auch drei Modelle mit Schlafhöhlen. Wir haben versucht, für dich eine kurze und knappe Checkliste zusammen zu stellen, worin die wichtigsten Indikatoren vorzufinden sind. Etwas kritisch sahen wir auch die Kuschelhöhle des Kratzbaumes: Diese wird anhand von besten katzenkratzbäum 280 cm wert zusammengehalten und wirkt auf den ersten Blick durchaus fest. Auf der zweiten Etage findet man eine kleine Höhle mit einem Durchmesser von 30 cm und eine Liegemulde mit einem Durchmesser von 30 cm. Nägel oder andere Kleinteile dürfen nicht hervorstehen oder sich mit der Zeit lockern, da sonst ein Verletzungsrisiko für das Tier besteht. Ein Kratzbaum Banana Leaf ist natürlich edel und auch etwas teurer. Mit einem Durchmesser von 32 cm ist die Höhle ein optimaler Schlafplatz für das Kätzchen. Hier kann sie sich so richtig einrollen und wird von keinem gestört. So hoch ist der Aufbau ja auch nicht. Die strapazierfähigen Sisalstangen besitzen einen Durchmesser von ca. Einzig und allein der Stoffball ist natürlich – bei hoher Beanspruchung – schnell abgerissen. Natürlich ist das keine hundertprozentige Garantie. Hier ist auch locker Platz für 2 -3 mittelgroße Katzen. Bombenfest steht der Kerbl jedoch auch im 90 Grad Winkel nicht. Egal ob als Zusatzstück oder sogar für ein Babykätzchen ist dieses kleine gute kratzbaum Herne die perfekte Wahl. Katzenkratzbäume sollten standhaft sein und nicht wackeln, da das Kätzchen sich ansonsten nicht wohl fühlt und ihn dann meidet. Das erfreut so gut wie jede Katze. Höchstens vielleicht von eine Babykatze. Für unseren Kratzbaum Test wollten wir uns die absoluten Bestseller ins Haus holen. Dafür kostet er aber auch mehr. Eine weitere Kratztonne hat alle notwenigen Kriterien erfüllt, um bei unserem Vergleichsportal mit katzenfutter händler zu sein. Wir haben versucht, für dich eine kurze und knappe Checkliste zusammen zu stellen, worin die wichtigsten Indikatoren kratzbaum schokolade 280 sind. Ein normaler Kratzbaum deckenhoch kann dank eines Deckenspanners fest an der Decke fixiert werden. Aber auch dem menschlichen Auge schmeichelt er mit einer optisch edlen Mischung aus zwei Grautönen, die sich wellenförmig abwechseln. Demnach hängt alles von ihren Voraussetzungen ab, jedoch möchten wir ihnen die unterschiedlichen Modelle ein wenig näher bringen. Sie gute kratzbäume blau amazon wert neuen Höhen lieben und Teile Ihrer Wohnung entdecken, die sie zuvor noch nicht kannte. Man muss dazu sagen, dass ich diesen Kratzbaum während des Testzeitraums eher als kostengünstige Zweitlösung eingesetzt habe, da er natürlich nicht soviele Klettermöglichkeiten bietet. Der Eyepower Katzenkratzbaum Linus im Aufbau Beim Auspacken waren wir zunächst positiv überrascht: Alle zu verbauenden Kratz und Plüschsäulen hatten die gleiche Länge.
Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Mehr Information OK Startseite Physiotherapie Kinder-Therapie INPP®- Methode Osteopathie Team & Praxis Jobs Kontakt Eine sichere Hand braucht einen festen Stand Kinder-Therapie Die Behandlung von Frühgeborenen, Säuglingen, Kleinkindern und Kindern bildet einen der fachlichen Schwerpunkte unserer Praxis. Dabei arbeiten wir mit vielen Ärzten in der Region zusammen. Egal, ob es sich um ein absehbar vorübergehendes Problem, die Behandlung von „Frühchen“, Überaktivität und Unruhe oder um einen längeren Therapieweg handelt, wie etwa bei einer spastischen Lähmung. In der Therapie von Kindern ist es besonders wichtig, den „kleinen Menschen“ in seiner individuellen Besonderheit anzusprechen und ihn in seiner körperlichen, geistigen und seelischen Entwicklung zu fördern. In der Behandlung von Säuglingen und Kindern liegt eine unserer besonderen Stärken. Ihnen als Eltern möchten wir helfen, mit der besonderen Situation Ihres Kindes und der Familie gut umzugehen. Häufige Indikationen sind: Asymmetrien (Schiefhaltungen) Schädeldeformierung Entwicklungsverzögerung Muskeltonusstörungen neurologische Auffälligkeiten, z. B. Spastik / Hemiparese Fehlhaltungen, Fehlbelastungen, Fehlstellungen Gleichgewichtsprobleme, Gangunsicherheit Mukoviszidose Dabei stehen uns verschiedene Behandlungsmethoden zur Verfügung, von denen wir Ihnen beispielhaft drei wichtige Konzepte nennen: 1. Bobath-Therapie 2. Vojta-Therapie 3. Sensorische Integration Bobath-Therapie In der Bobath-Therapie soll das Kind in Bezug auf Eigenregulation angeregt werden. Die Behandlung wird entsprechend dem aktuellen Entwicklungsstand des Kindes gestaltet, um die individuelle Weiterentwicklung seiner Fähigkeiten anzuregen und zu fördern. Die Bewegungsfreude soll geweckt, das Selbstbewusstsein gestärkt, Kompetenzen weiterentwickelt und das Kind soll unabhängig werden. Vojta-Therapie Die angeborenen menschlichen idealen Bewegungsmuster sind im Gehirn gespeichert. Diese werden in der Vojta-Therapie abgerufen und aktiviert. In der Behandlung werden bestimmte Zonen am Körper des Patienten durch Druck oder Zug stimuliert, während der Patient sich in Rückenlage, Seitenlage oder Bauchlage befindet. Diese Stimulierung führt zu automatisch ablaufenden Bewegungsmustern: dem Reflexkriechen und dem Reflexumdrehen. Alle motorischen Bewegungen der menschlichen Entwicklung (Greifen, Drehen, Krabbeln, Aufstehen, Laufen) werden angesprochen und sichtbar. Bei Kindern werden die Eltern angeleitet, die Therapie mit den Kindern zu Hause durchzuführen, damit die idealen Bewegungsmuster immer wieder abgerufen werden und dieser aktivierte Zustand anhält. Dadurch werden die Spontanbewegung des Kindes positiv beeinflusst. Sensorischen Integration (SI) Physiotherapeuten, die mit der Sensorischen Integration (SI) arbeiten, unterstützen das Kind dabei, seine Sinneseindrücke zu verarbeiten und einzuordnen, sie zu integrieren und für den Alltag nutzbar zu machen. Die Verarbeitung des Gleichgewichts spielt dabei eine entscheidende Rolle. Zu den einzelnen Konzepten halten wir Informationsbroschüren für Sie bereit. Sprechen Sie uns gerne an! Praxis für Physiotherapie & Krankengymnastik Fischerstr. 13 38300 Wolfenbüttel Telefon: 05331 - 27656 Telefax: 05331 - 984419 E-Mail : [bitte aktivieren Sie JavaScript] Öffnungszeiten Montag - Freitag 9.00 - 18.00 Uhr und nach Vereinbarung Datenschutz Impressum © 2016 - Heike Hartmann - Praxis für Physiotherapie & Krankengymnastik Kontaktformular Name* E-Mail* Nachricht Spamschutz* Ich stimme der Verarbeitung meiner Angaben zur Beantwortung meiner Anfrage zu. Weitere Informationen siehe Datenschutzerklärung.*
Digital Brand Experience - comwrap macht Marken besonders\nWir lieben charakterstarke Markenwelten.\ncomwrap konzipiert, designt, entwickelt, betreibt und optimiert Berührungspunkte zwischen Nutzern und Marken im digitalen Umfeld.\nMit Leidenschaft und viel Herzblut realisieren wir Corporate Websites, Microsites, Intranet- und Extranetportale und optimieren sie solange, bis alle Potenziale des Mediums voll ausgeschöpft werden – für einen offenen, erkenntnisreichen und erfolgversprechenden Dialog mit Ihrer Zielgruppe, konform mit dem eigenen Markenuniversum. Sprechen Sie mit unseren Experten und lassen Sie sich beraten, wie auch Sie Ihren Erfolg in den Digitalen Medien steigern können.\nBEGEHRLICHKEIT ENTSTEHT DURCH RELEVANZ.\nMan muss rational sauber denken, um ein emotional packendes Markenerlebnis zu erschaffen. Denn die Transformation vom Markenbild zum involvierenden Markenerlebnis fußt auf durchdachten Web Activity Cycles für Personas, fesselnder Userexperience und maßgeschneidertem Content. comwrap unterstützt Sie bei der Analyse, Beratung und Konzeption erfolgreicher Markenerlebnisse im Digitalen Umfeld.\nVom Wireframing bis zum Design ist es ein fließender Prozess, bei dem es viel Liebe im Detail bedarf. Auf zwei Dingen liegt dabei der Fokus: maximale Flexibilität bei eindeutiger Priorisierung und Kunden-zentriertes Denken. Beides ist unabdingbare Voraussetzung, um zur richtigen Zeit am richtigen Ort mit dem richtigen Angebot zu verführen.\nTYPO3 Betrieb und Hosting\nDie Intelligenz hinter der Verführung.\nMehrwerte für den Nutzer zählen zu den entscheidenden Erfolgsfaktoren Ihrer Webseite. Mehrwerte entstehen durch hochwertigen Content, Business-Prozesse und der Vernetzung verschiedener Dienste. Wir erweitern und vernetzen Ihr Portal mit intelligenten Lösungen und sorgen so dafür, dass Ihre Besucher länger bleiben, klicken und wiederkommen.\nauthentische Dialoge mit ihrer Zielgruppe.\nNüchtern betrachtet geht es um eCRM, Content Marketing, Social Media, Online PR und Search Engine Marketing, doch was sich in Wahrheit dahinter verbirgt, nennen wir die Kunst authentische Dialoge zu führen. Denn die gekonnte Verführung ist kein Quicky, sondern erstreckt sich über die gesamte Customer Journey.\nKundennähe entsteht durch Wissen.\nWie will man Nähe zu seinen Prospects und Kunden aufbauen, wenn man sie nicht kennt, nichts von ihren Vorlieben, Wünschen und Erwartungen weiß? Ein Ding der Unmöglichkeit. Deshalb ist eine systematische und hoch differenzierte Erkenntnisgewinnung entscheidend. Denn je näher man seinen Kunden kommt, desto intensiver wird die Beziehung zu ihnen und desto besser lässt sie sich kapitalisieren.
Frankfurt Geht Aus! Lokal-Nachrichten - - MyMates im Micro MyMates im Micro Weil's im Kreis der Liebsten einfach am besten schmeckt, gibt es extra für Cliquen die MyMates-Abende. Ungestört können bis zu acht Freunde ein von Mario Lohninger kreiertes 4-Gänge-Menü genießen, das mit saisonalen Köstlichkeiten überzeugt. Vollständige Gesellschaft bekommen das achte Menü gratis. Auf Wunsch werden auch vegetarische Variationen der Menüs serviert. Micro Fine Dining, Fechenheim, Carl-Benz-Straße 21, Reservierung: Tel. 900200, 17.7., 19.30 Uhr, Preis: 32 € p. P.
Entlötlitze ist ein Hilfsmittel zum Lösen von Lötstellen in der Elektronik. Es handelt sich um ein typischerweise zwischen 0,5 und 5 mm breites Band aus geflochtenen Kupferdrähten, das zur Verbesserung der Kapillarwirkung in Flussmittel getränkt wurde. Zum Entlöten wird es auf die Lötstelle gehalten und anschließend von einem Lötkolben gemeinsam mit dem Lötzinn der Lötstelle erhitzt. Das geschmolzene Zinn wird durch die Kapillarwirkung der geflochtenen Litze aufgenommen und so von der Lötstelle entfernt. Ohne das bindende Lötzinn kann das Bauelement nun leicht von der Leiterplatte entfernt werden. Ein weiteres Werkzeug zum Entlöten ist die Entlötpumpe. Hier wird das flüssige Zinn durch Unterdruck abgesaugt. Literatur Weblinks Löten en:Desoldering#Desoldering braid
Aus Gesetzentwurf gestrichen: Seehofer verzichtet auf Gesichtserkennung - ZDFheute\nAus Gesetzentwurf gestrichen: Seehofer verzichtet auf Gesichtserkennung\n24.01.2020 12:47 Uhr\nVor wenigen Tagen sorgte ein neues Gesichtserkennungs-System für Aufregung. Auch in Deutschland sollte die Polizei es nutzen dürfen. Doch der Innenminister entscheidet sich anders.\nEine Überwachungskamera an einem Bahnhof. Archivbild\nBundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) will der Bundespolizei nun doch nicht erlauben, an sicherheitsrelevanten Orten Software zur Gesichtserkennung einzusetzen. In einem Entwurf für das neue Bundespolizeigesetz, der am Donnerstag zur Abstimmung an die anderen Ressorts der Bundesregierung ging, ist davon nicht mehr die Rede.\nIm Moment habe ich einige Fragen, auch ich persönlich. Das ist ja keine ganz nebensächliche Angelegenheit.\nSeehofer begründete den Verzicht mit Unklarheiten. "Im Moment habe ich einige Fragen, auch ich persönlich. Das ist ja keine ganz nebensächliche Angelegenheit", sagte der CSU-Politiker am Rande eines EU-Ministertreffens in Zagreb. "Die möchte ich abklären und dann werden wir im parlamentarischen Raum entscheiden, wie wir damit weiter umgehen."\nWelche Fragen konkret noch zu klären sind, wollte Seehofer nicht sagen. "Das sind immer schwierige juristische und praktische Fragen." Alles müsse sehr sorgfältig gemacht werden. Vom Tisch ist die Gesichtserkennung für das Innenministerium allerdings noch nicht. Man werde sich um das Thema weiterhin kümmern, sagte Seehofer.\nIn einer älteren Fassung des Gesetzentwurfs hieß es noch, die Bundespolizei könne Daten aus Bildaufzeichnungsgeräten "automatisch mit biometrischen Daten abgleichen", die sie zur Erfüllung ihrer Aufgaben weiterverarbeitet oder für die sie eine Berechtigung zum Abruf hat. Dies gelte allerdings nur, "soweit es sich um Daten von Menschen handelt, die ausgeschrieben sind". Dieser Passus wurde nun gestrichen. In der neuen Fassung ist nur noch von der Nutzung von Bildaufzeichnungsgeräten die Rede.\nMiddelberg: Gesichtserkennung nötig\nMehr zur Gesichtserkennung
Star Wars: Battlefront - Easter-Egg lässt Tusken-Räuber auftauchen - GameStar\nStar Wars: Battlefront - Easter-Egg lässt Tusken-Räuber auftauchen\nEin YouTuber hat auf der Tatooine-Karte der Beta-Version von Star Wars: Battlefront einige Sandleute als Easer-Egg entdeckt - und seinen Fund mit dem virtuellen Leben bezahlt.\n12.10.2015 16:15 Uhr\nNeben einigen zunächst noch unzugänglich erscheinenden Orten auf der Karte haben Spieler in der aktuellen Beta-Version von Star Wars: Battlefront nun auch noch ein lustiges Easter-Egg entdeckt: Auf der Karte Tatooine haben sich im Survival-Modus offensichtlich einige Tusken-Räuber versteckt. Das berichtet der YouTuber FunWithGuru und liefert auch gleich ein Beweisvideo mit.\nWer zwischen den anstürmenden Gegner-Wellen des Spielmodus etwas Zeit findet, kann die Sandleute auch selbst ausfindig machen: Dazu ist lediglich ein gezielter Sprung mit dem Jetpack auf einen Felsen notwendig. Dort hockt ein niedrig aufgelöster Tusken-Räuber mit seiner Scharfschützen-Flinte hinter einem Felsen und führt die aus den Filmen bekannten Bewegungen aus - offenbar handelt es sich dabei sogar um den Original-Filmausschnitt in 2D.\nAllerdings: Die Abschnitt befindet sich außerhalb der Karte, so dass der Spieler nach zehn Sekunden mit einem Instant-Death für das Verlassen des Kampfsystems bestraft wird. Auch hier wird das Easter-Egg aber fortgeführt. Als Todesursache wird »Killed by Tusken Raider« eingeblendet .\nUnd noch ein paar weitere Artgenossen finden sich auf der Map. Hinter einer Felsformation lassen sich bei genauerem Hinsehen drei weitere Tusken-Köpfe entdecken. Die Sandleute stehen auch hier nach kurzer Zeit auf und recken triumphierend ihre Gewehre in die Höhe.\nAuf die Suche nach den Sandleuten begeben können sich Spieler übrigens noch bis zum Beta-Ende am 13. Oktober 2015. Anschließend ist ein Aufeinandertreffen mit den Räubern erst ab November wieder möglich. Am 19. November 2015 erscheint der Multiplayer-Shooter nämlich offiziell für den PC, die Xbox One und die PlayStation 4.
Name: gespeichert als Alocasia m. black stem.JPG in einer Größe von (986.97 KiB). Das Foto wurde 1513-mal betrachtet.\nName: gespeichert als Alocasia m. variegata.JPG in einer Größe von (1.11 MiB). Das Foto wurde 1513-mal betrachtet.\nName: gespeichert als Alocasia wentii variegata 1.JPG in einer Größe von (1.09 MiB). Das Foto wurde 1513-mal betrachtet.\nName: gespeichert als Alocasia wentii variegata 2.JPG in einer Größe von (1.04 MiB). Das Foto wurde 1513-mal betrachtet.\nName: gespeichert als Alocasia zebrina.JPG in einer Größe von (921.49 KiB). Das Foto wurde 1513-mal betrachtet.\nName: gespeichert als DSC03347 a.jpg in einer Größe von (1.24 MiB). Das Foto wurde 1063-mal betrachtet.
Tile Kolup († 7. Juli 1285 in Wetzlar), auch bekannt als Dietrich Holzschuh und Dietrich Holztuch, war ein Hochstapler, der sich für den 1250 verstorbenen Kaiser Friedrich II. ausgab. Lebensweg Tile Kolup nutzte den Volksglauben an die Rückkehr des Kaisers aus und erhob erstmals 1284 in Köln den Anspruch, er sei in Wirklichkeit rex Fridericus. Hier wurde er allerdings dem Gespött des Volkes preisgegeben, in eine Kloake getaucht und aus der Stadt verjagt. Der Betrüger, der mit einem gefälschten Siegel Friedrichs II. eigene Urkunden ausstellte, fand in Neuss – gut über ein Jahr – starken Rückhalt und hielt dort Hof, wobei die Herkunft der dafür nötigen Geldmittel unklar ist. Er empfing hohe Herren und Legaten, Bischöfe und Fürsten, gab Urkunden aus und bestätigte Privilegien (beispielsweise der Äbtissin zu Essen). Der rechtmäßige König Rudolf von Habsburg, an dessen Gegner sich Kolup geschickt anschloss, belagerte diese Stadt vergeblich. Als die Unruhen größer wurden, wich Tile Kolup im Sommer 1285 nach Wetzlar aus. Als König Rudolf und der Erzbischof von Köln mit ihren Heeren vor Wetzlar zogen, lieferten die Wetzlarer Tile Kolup an den rechtmäßigen König aus. Der ließ ihn am 7. Juli 1285 als Ketzer verbrennen. Folgen Die Kritik an Rudolfs nüchtern-pragmatischer Regierungsmethode und an seinen Geldforderungen in den Städten (vor allem in Rheinland, Hessen, Elsass, Wetterau, Schweiz) fand in Tile Kolups zeitweiligem Erfolg einen drastischen Ausdruck. Rudolf von Habsburg behandelte nach diesen Erfahrungen die Städte anders und berief 1290 ihre Vertreter nach Nürnberg, wo er mit ihnen über die Reichsfinanzen beriet. Literarische Behandlungen Alexander von Gleichen-Rußwurm: Tile Kolup. Eine Begebenheit aus dem Interregnum. Mosaik Verlag, Berlin 1923. Emanuel Stickelberger: Tile Kolup. Eine Bettlerkomödie in 12 Bildern. Steinkopf, Stuttgart 1934. Heinrich Lilienfein: Tile Kolup. Die Tragödie eines Kaisers in vier Handlungen. Cotta, Stuttgart 1935. Frieda Löhrer: Tile Kolup. Drama. Im Selbstverlag, Teufen (Appenzell) 1954. Ingeborg Engelhardt: Im Schatten des Staufers. K. Thienemann, Stuttgart 1962 (mehrfach neu aufgelegt). Tilman Röhrig: Wie ein Lamm unter Löwen. Roman. Lübbe, Bergisch Gladbach 1998, ISBN 3-7857-0955-2. Frank Kurella: Das Pergament des Todes. Historischer Roman. Gmeiner, Meßkirch 2007, ISBN 978-3-89977-722-2. Eckart zur Nieden: Der falsche Kaiser. Ein Mittelalterroman, St. Benno Verlag, Leipzig 2019, ISBN 978-3-7462-5466-1. Literatur Alfred Haverkamp: Dietrich Holzschuh. In: Lexikon des Mittelalters. Band 3: Codex Wintoniensis bis Erziehungs- und Bildungswesen. u. a., Stuttgart u. a. 1986, ISBN 3-7608-8903-4, Sp. 1036–1037. Gerhard Kallen: Tile Kolup. Ein falscher Kaiser Friedrich II. In: Neusser Jahrbuch für Kunst, Kulturgeschichte und Heimatkunde. Bd. 13, 1968, , S. 9–12. Albert Petry: Der falsche Friedrich, genannt Tile Kolup. In: Zeitschrift des Bergischen Geschichtsvereins. Bd. 2, 1865, S. 339–357. Alexander Schubert: Heilserwartung und Wiederkehrglaube. In: Alfried Wieczorek, Bernd Schneidmüller, Stefan Weinfurter (Hrsg.): Die Staufer und Italien. Drei Innovationsregionen im mittelalterlichen Europa. Band 1: Essays (= Publikationen der Reiss-Engelhorn-Museen. Bd. 37). Lizenzausgabe. Theiss, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-8062-2366-8, S. 33–38. Rainer Christoph Schwinges: Verfassung und kollektives Verhalten. Zur Mentalität des Erfolges falscher Herrscher im Reich des 13. und 14. Jahrhunderts. In: František Graus (Hrsg.): Mentalitäten im Mittelalter. Methodische und inhaltliche Probleme (= Konstanzer Arbeitskreis für Mittelalterliche Geschichte. Vorträge und Forschungen. Bd. 35). Thorbecke, Sigmaringen 1987, ISBN 3-7995-6635-X, S. 177–202. Tilman Struve: Die falschen Friedriche und die Friedenssehnsucht des Volkes im späten Mittelalter. In: Fälschungen im Mittelalter. Internationaler Kongress der Monumenta Germaniae Historica, München, 16.–19. September 1986. Band 1: Kongressdaten und Festvorträge, Literatur und Fälschung (= Monumenta Germaniae Historica. Schriften. Bd. 33, 1). Hahn, Hannover 1988, ISBN 3-7752-5156-1, S. 317–337. Eckart zur Nieden: Der falsche Kaiser. Ein Mittelalterroman, St. Benno Verlag, Leipzig 2019, ISBN 978-3-7462-5466-1. Anmerkungen Hochstapler Person (Neuss) Person (Wetzlar) Deutscher Friedrich II. (HRR) Geboren im 13. Jahrhundert Gestorben 1285 Mann
Ebony Folder 3rd Generation aus der Ground Zero Serie Liner Lock Ebenholz Griffschalen mit Lederetui - Ed Mahony GbR\n> Jagdmesser>ED MAHONY>Ebony Folder 3rd Generation aus der Ground Zero Serie Liner Lock Ebenholz Griffschalen mit Lederetui\nEbony Folder 3rd Generation aus der Ground Zero Serie Liner Lock Ebenholz Griffschalen mit Lederetui\nEbony Folder 3rd Generation aus der Ground Zero Serie\nLiner Lock mit Ebenholz Griffschalen.\nEin robustes und geschmeidiges Klappmesser mit Klinge aus 440C Messerstahl. Griff ist aus Ebenholz.\nSammeln Sie mit dem Kauf dieses Artikels Sie bis zu 6 Treuepunkte. Ihr Warenkorb hat insgesamt 6 Treuepunkte die in einen Gutschein im Wert von umgerechnet werden können 1,80 €.\nGesamtlänge [cm] 24,5\nKlingenlänge [cm] 10,5\nKlingenstärke [mm] 2,7\nGrifflänge [cm] 14,0\nGewicht (ohne / mit Scheide) [g] 208/ -\nLieber Ed Mahony Freund,\n2016 habt ihr den Ebony Folder der 1. Generation zum Messer des Jahres gewählt - die 2. Generation umfasste eine backlock Version sowie eine Middle-Size Version, da manchem von euch das Ursprungsmodell zu groß war.\nWir haben dann in 2017 eine 2. Serie auf den Markt gebracht, allerdings nur für kurze Zeit, da die Federn zu schnell beim Härteprozess abgekühlt wurden, und so oftmals beim Öffnen brachen. Zudem hatte die 2. Generation einige bearbeitungstechnische Schönheitsfehler, die in der Summe nicht tragbar waren.\nWir, Ernst Siebeneicher-Hellwig, Arthur Brehm, Queenie Lee und meine Wenigkeit haben uns dann entschlossen, den Ebony Folder komplett neu zu entwickeln, jedes einzelnen Bauteil wurde separat entwickelt und so auf den Frame (das Gehäuse) abgestimmt, dass sich das Messer geschmeidig öffnen und schließen läßt. Bisher wurde das Messer nur vereinzelt auf Messen angeboten, die Resonanz war so überwältigend, dass wir uns entschlossen haben, dieses Messer zur Messer des Jahres Wahl allen unseren Kunden und Freunden anzubieten.\nBeim Ebony Folder der 3. Generation handelt es sich nicht um ein Facelift der 1. Generation, sondern um einen quantenhaften Qualitätssprung - herausgekommen ist das beste Messer, welches Ed Mahony jemals produziert hat.\nDer neue Ebony Folder kommt mit einer breiten Fangöse, einem großzügig dimensioniertem Nagelhau, welches ein einfaches Öffnen des Messers erlaubt, zudem darf es nach dem derzeitigen Waffengesetz mitgeführt werden.\nKurzum, im Ebony Folder der 3rd generation spiegelt sich unsere Liebe zum Detail, und unsere Leidenschaft für feine Genetlemen Taschenmesser wider.
Gua Sha am Körper - Ganzheitliche Naturheilpraxis Gua Sha ist ein effektives, traditionelles Heilverfahren der chinesischen Medizin. Mit Hilfe eines Schabers (z.B. aus Wasserbüffelhorn/Jade) wird unter Druck auf der geölten Hautoberfläche geschabt. Je nach Beschwerdebild werden Rücken, Hals, Nacken, vordere Brust oder/und Gelenke behandelt. Ziel ist es, stagnierende Körpersäfte (Blut, Lymphe), die sich an Haut-, Binde- und Muskelgewebe ablagern, wieder "in Fluss" zu bringen. Schmerzen werden deutlich gemindert oder sogar schnell beseitigt, überschüssige Stoffwechselprodukte abtransportiert und auch die Zellversorgung optimiert. Verbunden mit der Entstauung der Körpersäfte wird auch das Qi bewegt. Die gleichzeitige Stimulation von Akupunkturpunkten – insbesondere die Shu-Punkte entlang der Wirbelsäule – setzt zusätzlich Heilreize bei inneren Erkrankungen. Gua Sha ist angezeigt bei akuten als auch chronischen Beschwerden gleichermaßen: bei Muskelhartspann und Schmerzen verspannter Nacken- und Rückenmuskulatur, bei jeder Art von Kopfschmerzen bis hin zur Migräne, zur Vorbeugung und Ausheilung grippaler Infekte, bei Hauterkrankungen, Allergien und begleitend bei Erkrankungen innerer Organe u.v.m. Gua (Schaben) erzeugt bei gestauten Körpersäften und gestautem Qi äußerlich sichtbare Hautzeichen, das Sha, die als Petechien bzw. Hämatome an die Hautoberfläche kommen. Das unter schabendem Druck entstehende Hämatom verblasst in der Regel nach etwa einem Tag und ist in 3 bis 4 Tagen völlig verschwunden. In diesem Zeitraum "arbeitet" die Therapie im Sinne von Entgiftung und Entstauung weiter. Die Färbung des Ausschlages (hellrot-violett-blau) erlaubt diagnostische Hinweise, inwiefern eine akute oder chronische Störung vorliegt, welche Organe/Gewebe betroffen sind und wieviel Behandlungen nötig werden. Gua Sha bewirkt eine Tiefenwirkung bis auf Organe und Zellebene. Ebenso ist es möglich äußere, in den Körper eingedrungene krankmachende Faktoren (Wind, Kälte, Nässe, Trockenheit, Sommerhitze) auszuleiten. Andererseits können negative, krankmachende Emotionen (Wut, Angst, Trauer, Frust), die nach der Akupunkturlehre eine Zuordnung entsprechend den Organen haben und das Qi blockieren, behandelt werden. Blockiertes Qi kann die Körpersäfte zum Stagnieren bringen, was wiederum eine stoffliche Ansammlung und eine Unterversorgung von Organen und Geweben zur Folge hat (= Entstehung von Schmerz). Die Schädigung des jeweiligen Organs kann an verschiedenen Symptomen erkannt werden: Krämpfe der Muskulatur, Lähmungen, Tremor, wandernde Gelenkschmerzen, Augenprobleme, Kloßgefühl im Hals, Tinnitus, Übelkeit, Erbrechen, Völle- und Druckgefühl im Oberbauch, Frieren, Frösteln, Cystitis, Rückenschmerz u.v.m. Beispielsweise kann eine verspannte Muskulatur Signal für eine Organerkrankung sein und umgekehrt kann sich die Erkrankung eines Organs in einer Muskelverspannung äußern. Gua Sha stabilisiert unser emotionales Gleichgewicht und verbessert auch Ein- und Durchschlafstörungen. Und ist eine geniale Präventivbehandlung. Gua Sha kann gut mit anderen Heilverfahren, wie Akupunktur, Kräutermedizin, Schröpfen, Homöopathie, Bioresonanz u.a. kombiniert werden.
DJ Premier (* 21. März 1966 in Houston, Texas; bürgerlich Christopher Edward Martin), auch Preemo, ist ein US-amerikanischer Hip-Hop-DJ und Produzent. Er gilt als einer der einflussreichsten und wichtigsten Produzenten des Hip-Hop der amerikanischen Ostküste. Biografie Nach dem erfolglosen Versuch mit seiner alten Gruppe ICP einen Plattenvertrag zu bekommen, lernte der aus Houston, Texas stammende Premier (damals noch als Waxmaster C bekannt) im Jahr 1988 den MC Guru über das gemeinsame Label Wildpitch Records kennen. Die beiden beschlossen, nach Brooklyn zu ziehen und bildeten das erfolgreiche Hip-Hop-Duo Gang Starr. Produzierte DJ Premier anfangs ausschließlich für die eigene Gruppe, verschaffte ihm sein markanter Stil schon bald beachtlichen Respekt in der Szene. Er wurde schließlich zu einem der gefragtesten Produzenten des Underground-Hip-Hop der 1990er und arbeitete mit Künstlern wie Group Home, Jay-Z, Jeru The Damaja, KRS-One, M.O.P., Afu-Ra, Nas, Notorious B.I.G., Mos Def, GZA, Talib Kweli oder Rakim zusammen. In seinen Produktionen verwendet Premier häufig Jazz-, aber auch Funk- und Soul-Samples, was ihnen anfangs den Aufdruck Jazz-Rap verlieh, den er selbst jedoch nie übernahm. Ebenso setzt er DJ-Techniken wie das Scratchen ein und verarbeitet frühere Werke eines Künstlers zu einem Refrain. Obwohl Premier vor allem für seine Arbeiten als Produzent bekannt ist, versteht er sich selbst in erster Linie als DJ. Aus seinem Namen leitet sich sein Anspruch ab, zu den besten seines Fachs zu gehören und stets die Richtung vorzuweisen. 2002 gründete DJ Premier das Label Year Round Records und kaufte 2004 die New Yorker D&D Studios, in denen er bis zu deren Schließung im Jahr zuvor ausschließlich aufnahm. 2006 nahm er mit Christina Aguilera einige Stücke für ihr Album Back to Basics auf. 2011 nahm er zusammen mit Bushido einen Track für sein Album Jenseits von Gut und Böse auf. 2014 veröffentlichte DJ Premier das mit Royce da 5′9″-aufgenommene Album PRhyme unter dem eigens hierfür gegründeten gleichnamigen Label. 2018 veröffentlichte DJ Premier das mit Royce da 5′9″- aufgenommene Album PRhyme 2. Diskografie (Auswahl) als DJ 1997: Crooklyn Cuts A,B,C,D 1998: Golden Years 1998: Haze Presents... New York Reality Check 101 2004: Step Ya Game Up 2004: New Zealand/Australia Tour Mixtape 2005: Step Ya Game Up Part II 2005: The Kings of Hip Hop Volume III 2005: Checc Ya Mail 2005: Holiday Hell 2006: God vs. Tha Devil 2006: No Talent Required 2007: Re-Program 2007: Inside lookin’ out 2007: Outside lookin’ in 2007: Everything I Am (Kanye West feat. DJ Premier, US: ) 2008: Rare Play 1 2008: Beats That Collected Dust Vol. 1 2008: Time 4 change 2009: Rare Play 2 als Produzent 1989: No More Mr. Nice Guy (Gang Starr) 1990: The Funky Technician (Lord Finesse & DJ Mike Smooth) 1991: Step Into The Arena (Gang Starr) 1992: Daily Operation (Gang Starr) 1993: Return Of The Boom Bap (KRS-One) 1994: Illmatic (Nas) 1994: Buckshot Lefonque (Buckshot Lefonque) 1994: Hard To Earn (Gang Starr) 1994: The Sun Rises In The East (Jeru The Damaja) 1995: Livin' Proof (Group Home) 1996: Kollage (Bahamadia) 1996: Reasonable Doubt (Jay-Z) 1996: Wrath Of The Math (Jeru The Damaja) 1996: Firing Squad (M.O.P.) 1998: Moment Of Truth (Gang Starr) 1999: Full Clip: A Decade Of Gang Starr (Gang Starr) 2000: Defeat (Afu-Ra) 2000: Warriorz (M.O.P) 2003: The Ownerz (Gang Starr) 2009: Blaqprint (Blaq Poet) 2012: Kolexxxion (Bumpy Knuckles) 2014: PRhyme (mit Royce da 5′9″) 2018: PRhyme 2 (mit Royce da 5′9″) Gastauftritte als Produzent 1994: Represent auf Illmatic (Nas) 1994: Unbelievable auf Ready to Die (Notorious B.I.G.) 1995: d´evils (Jay-Z auf reasonable doubt) 1995: Rappaz R. N. Dainja, MCs Act Like They Don't Know, Wannabemceez auf KRS ONE (KRS-One) 1996: I Gave You Power auf It Was Written (Nas) 1997: It's Been a Long Time, New York (Ya Out There) auf The 18th Letter (Rakim) 1997: Kick in the Door, Ten Crack Commandements auf Life After Death (Notorious B.I.G.) 1997: Together Again (Remix) Janet Jackson 1997: A Million and One Questions (Jay-Z auf in my lifetime vol.1) 1998: Dat Gangsta Sh*t auf Don Cartagena (Fat Joe) 1998: N.Y. State of Mind Pt. II, Nas Is Like auf I Am… (Nas) 1999: Mathematics auf Black on Both Sides (Mos Def) 1999: When I B On Tha Mic, Waiting For The World To End auf The Master (Rakim) 1999: N 2 Gether Now auf Significant Other (Limp Bizkit) 2000: Defeat, Mic Stance, Equality, Monotony auf Body of the Life Force (Afu-Ra) 2000: The Big Picture (Intro), The Enemy, Platinum Plus auf The Big Picture (Big L) 2000: BEP Empire auf Bridging the Gap (Black Eyed Peas) 2000: R.N.S., Part of My Life auf Industry Shakedown (Freddie Foxxx) 2000: Recognize auf We Are the Streets (The Lox) 2000: The 6th Sense auf Like Water for Chocolate (Common) 2001: Clockwork auf Expansion Team (Dilated Peoples) 2001: Boom auf Rock City (Royce da 5′9″) 2001: 2nd Childhood auf Stillmatic (Nas) 2002: Rock Stars auf The Future Is Now (Non Phixion) 2003: P.A.I.N.E., Lazy! auf Konexion (Freddie Foxxx) 2006: Diverse auf Back to Basics (Christina Aguilera) 2006: The Format auf The Format (AZ) 2006: Diverse auf Who's Hard? (Big Shug) 2006: Bang this, Message from Poet, Watch Your Back, Poet Has Come auf Rewind Deja Screw (Blaq Poet) 2007: Classic (Kanye West Feat. Rakim, Nas & KRS-One) 2008: MVP (Ludacris) 2008: Society is Brainwashed auf The Hour of Reprisal (Ill Bill) 2009: Something 2 Ride 2 auf Street Hop (Royce da 5′9″) 2009: Shake This auf Street Hop (Royce da 5′9″) 2009: Hood Love auf Street Hop (Royce da 5′9″) 2011: Gangster auf Jenseits von Gut und Böse (Bushido) 2022: “Eazy” (Kanye West & The Game) → siehe auch Gang Starr/Diskografie Quellen Weblinks Year Round Records, das von DJ Premier gegründete Label Scratch Magazine Feature mit DJ Premier DJ Premier bei VH1.com DJ Premier Trackology Premier Hip-Hop-Produzent Pseudonym US-Amerikaner Geboren 1966 Mann
Heinrich Aigner (* 25. Mai 1924 in Ebrach; † 24. März 1988 in Amberg) war ein deutscher Politiker der CSU. Ausbildung und Beruf Nach dem Besuch der Oberrealschule in Amberg war Aigner zunächst Soldat im Zweiten Weltkrieg (letzter Dienstgrad: Leutnant). Nach dem Krieg studierte Aigner Rechtswissenschaften in Erlangen. 1954 erfolgte seine Promotion zum Dr. jur. an der Universität Erlangen mit der Arbeit Untersuchungen über das Delikt der Abtreibung anhand der gerichtlichen Akten des Landgerichtsbezirkes Amberg der Jahre 1925-1950. Im selben Jahr trat er als Regierungsrat in den öffentlichen Dienst ein. Partei Aigner war Mitglied der CSU. In den 1950er Jahren war er Kreisvorsitzender der Jungen Union (JU) in Amberg, von 1954 bis 1959 auch stellvertretender Landesvorsitzender der JU in Bayern. Abgeordneter Von 1957 bis 1980 war Aigner Mitglied des Deutschen Bundestages. Er ist stets als direkt gewählter Abgeordneter des Bundestagswahlkreis Amberg in den Bundestag eingezogen. Vom 29. November 1961 bis zu seinem Tode gehörte Aigner dem Europäischen Parlament an. Von 1979 an war er dort Vorsitzender des Ausschusses für Haushaltskontrolle. Ehrungen Am 5. Juni 1968 wurde Aigner der Bayerische Verdienstorden verliehen. Im Jahre 1976 erhielt er das Verdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland, 1986 das Große Verdienstkreuz; ebenfalls 1986 wurde ihm der luxemburgische Orden des Commandeur dans l’Ordre Grand-Ducal de la Couronne de Chêne verliehen. Als Kurator der Deutsch-Brasilianischen Gesellschaft wurde ihm auch der Rio-Branco-Orden verliehen. Einzelnachweise Literatur Rudolf Vierhaus, Ludolf Herbst (Hrsg.), Bruno Jahn (Mitarb.): Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages. 1949–2002. Bd. 1: A–M. K. G. Saur, München 2002, ISBN 3-598-23782-0, S. 8. Ulrich, Laura (2014), Von der Oberpfalz nach Europa. Heinrich Aigner – Initiator des europäischen Rechnungshofes. In: Höpfinger, Renate (Hrsg.), Vom Überwinden der Mauer. Bayerische Lebensbilder 3. Biographien – Erinnerungen – Zeugnisse. Hanns-Seidel-Stiftung, 2014. ISBN 978-3-88795-446-8, S. 83–98. Weblinks Bundestagsabgeordneter (Bayern) Mitglied des Europäischen Parlaments für Deutschland CSU-Mitglied Träger des Großen Bundesverdienstkreuzes Träger des Ordens der Eichenkrone (Komtur) Träger des Bayerischen Verdienstordens Mitglied des Europäischen Parlaments für Deutschland vor 1979 Deutscher Geboren 1924 Gestorben 1988 Mann Politiker (20. Jahrhundert)
Briefumschläge DIN B6 I 125 x 176 mm I Paper24\nDiese Briefumschläge im B6 Format 125x176 mm mit Nassklebung...\nDiese haftklebenden Briefumschläge im Format B6 125x176 mm...\n➤ Briefumschläge im DIN B6 Format mit den Maßen 125x176 mm\nBriefumschläge B6 farbig erhalten Sie in unserem geprüften Shop für Kundenfreundlichkeit und Zuverlässigkeit schnell und zu günstigen Preisen.\nDabei werden auf Qualität und Verarbeitung höchste Ansprüche gestellt.\nDas Format B6 mit den Maßen 125x176 mm zählt noch zu den Standardformaten und genießt dadurch das günstige Standardporto.\nDas Format DIN B6 125x176 mm ist etwas größer als das Format DIN C6 mit 114x162 mm.\nDie Vielfalt an über 40 Farben bietet Ihnen zu jedem Anlass eine geeignete Farbe. Unsere Kuverts sind durchgängig gefärbt und haben dadurch eine Farbbrillanz, die diese bestens verarbeitete Briefumschläge in ihrer Haptik besonders Exklusiv zum Ausdruck bringt.\nDie farbigen Briefumschläge im Format DIN B6 erhalten Sie bei Paper24 in zwei Ausführungen: Zum einen mit Nassklebung. Diese Kuverts haben eine spitze Klappe, welche Sie befeuchten oder nur einstecken können.\nZum anderen mit Haftklebung:\nNeben der Nassklebung erhalten Sie auch diese bunten Briefumschläge mit gerader Lasche als Haftklebung. Ein Verschließen ist durch ein einfaches Abziehen eines Papierstreifens leicht umsetzbar.\nAufgrund der starken Papierqualität von 120g/m² werden diese Briefumschläge höchsten Ansprüchen gerecht und selbst beim Versenden der Post behält er seine hochwertige Qualität.\n➤ Farbenvielfalt unserer Briefumschläge im Format DIN B6\nEin großes Sortiment von über 4 Millionen Briefumschläge und Faltkarten ermöglich Ihnen einen schnellen Abruf einzelner Artikel.\nEine einfache und überschaubare Übersicht über die Vielfalt unserer Briefumschläge im Format B6 erhalten Sie mit Farbangaben.\nSo können Sie einfach die Farbe auswählen, welche für Ihre Zwecke passend ist. Alle farbigen Briefumschläge wie auch Weiß sind vorrätig und können in jeder Auflage bestellt werden.\nDas Sortiment unserer B6 Briefumschläge erhalten Sie als Nassklebung oder Haftklebung in über 40 Farben, ebenso Gold, Silber und Transparent in der jeweiligen Ausführung Briefumschläge B6 haftklebend und Briefumschläge B6 nassklebend.\nDie Verarbeitung jedes Briefumschlags ist von höchster Quantität. Das bestätigen unsere Kunden seit vielen Jahren und macht uns stolz.\n➤ Gefütterte Briefumschläge:\nAußerdem erhalten Sie Briefumschlag B6 in der Größe 125 x 176 mm in den Farben Weiß, Zartcreme, Creme und Olivgrün auch als gefütterte Briefumschläge.\n➤ B6 Briefumschläge ein beliebtes Format für Einladungen und Danksagungen zur Hochzeit und viele weitere Anlässe\nWeiße und farbige Briefumschläge im Format DIN B6 aus unserem Sortiment sind für viele Anlässe besonders beliebt.\nDer Grund hierfür: Briefumschläge im Format B6 zählen zu den Standardformaten in Anbetracht der Postgebühren und werden deshalb sehr gerne zum Versenden von Einladungskarten etc. eingesetzt.\nEine besondere Serie in diesem Format B6 sind unsere Hochzeitsumschläge dieser erhalten Sie in Weiß, Creme und Zartcreme aber auch in Weiß mit silbernen Ringen oder in Zartcreme mit goldenen Ringen.\nDiese gefütterten Briefumschläge sind gerade für eine Hochzeit besonders beliebt.\nZu all unseren B6-Briefumschlägen erhalten Sie auch passende Faltkarten (auch Klappkarten oder Blankokarten genannt).\nDie Papierstärke mit überwiegend 240g/m² ist fest und sorgt für eine besonders auffallend gute Qualität. Die Lieferung dieser Blankokarten erfolgt gefaltet.\nDas Format der Klappkarten für B6 Briefumschläge beträgt 120x170 mm / 12x17 cm. Der Falz ist an der langen Seite dieser Faltkarten.\nEin Bedrucken dieser Faltkarten ist abhängig von der Qualität Ihres Druckers und muss in der Betriebsanleitung Ihres Druckers eingesehen werden.\nWir versenden unsere Ware in der Regel 6 x pro Woche. Dadurch erhalten unsere Kunden Ihre Ware schnell.\nDer Versand von Express können Sie ebenfalls wählen.\nSollte eine Farbe kurzfristig doch ausverkauft sein, so liefern wir schnell und problemlos diese nach. Hierüber werden Sie schnellstens informiert.\n✓ Bedenkenlos Briefumschläge online bestellen können Sie bei Paper24, dies haben wir schon 100.000-mal bewiesen.\n25 Transparente Briefumschläge DIN B6 (125 x 176 mm) mit Haftstreifen\n[kArtikel] => 27645\n => 6,21 €\n => 5,22 €\n[fVKNetto] => 5.2155\n[fVKBrutto] => 6.21\nDIN B6 Briefumschläge haftklebend 125x176 mm in Gelb\n[kArtikel] => 13405\n[fPreis2] => 0.1597\n => 9,68 €\n => 8,13 €\n[fVKNetto] => 8.1345\n[fVKBrutto] => 9.68\n => 8,64 €\n[fVKNetto] => 8.6429\n[fVKBrutto] => 10.29\n[kArtikel] => 11730\n[fVKNetto] => 0.2034\n[fVKNetto] => 0.2086\n[nAnzahl5] => 1500\nB6 Umschläge haftklebend 125x176 mm in Zartcreme\n[kArtikel] => 987
Reactive Foil von American Crafts ist ideal geeignet um eigene folierte Akzente zu erstellen - in Kombination mit Laserausdrucken / Kopien und einem Laminiergerät (nicht im Lieferumfang enthalten). Ebenfalls verwendbar mit anderen Techniken (Kleber, Klebe-Embossingpuder).
Du kannst Teil dieses Kongresses sein und als sogenannter Affiliate am Erfolg vom TCM Ernährungs Online Kongress 2.0 teilhaben. Gemeinsam tragen wir das Bewusstwerden unserer Ernährung in die Welt. Das ist mir sogar 50 % vom Verkauf wert. Ich teile sehr gerne mit dir. Du bekommst einen Link von mir (sogenannter Affiliate Link), wenn über diesen Link ein Kongresspaket gekauft wird, bekommst du 50% vom Netterlös. Es ist so einfach. Wenn du Fragen hast nutze bitte gerne das untenstehende Kontaktformular. Ich bin gerne jederzeit für dich da und helfe dir. -Du lässt deine Kontakte mit deinem Link über den kostenlosen TCM Ernährungs Kongress 2.0, per Mail, per Facebook, per Banner auf der Homepage, über deinen Blog etc. teilhaben – Kauft nun einer deiner Kontakte das Paket über deinen Link, erhältst Du automatisch deine Provision von 50%. Wie funktioniert jetzt genau? – Klickt einer deiner Kontakte auf den Link, merkt sich das System automatisch diesen Affiliate und speichert es beim Abrechnunssystem. Kauft dein Kontakt gleich oder später (innerhalb von 6 Monaten) bekommst du deine Provision von 50 % – Den Kongress mehrmals zu bewerben! Denn sollte dein Kontakt in der Zwischenzeit auf einen Link von jemand anderen gedrückt haben dann gilt das "last-Cookie" Prinzip. -Sprich das System merkt sich immer nur die Cookies von dem zuletz gedrückten Link. natürlich gerne. Expertenbilder, Banner und Co. kannst du dir gleich holen. Solltest du mehr Unterstützung brauchen dann lass es mich wissen (Kontaktformular weiter unten) zu guter letzt natürlich der Affiliate Link- Klicke hier drauf und du wirst zu elopage weitergeführt. Du gehts mit mir keinen Vertrag ein, sondern es wird alles über die Firma elopage abgehandelt.
Sandtner bezeichnet: die Firma Orgelbau Sandtner in Dillingen an der Donau Sandtner ist der Familienname folgender Personen: Augustin Sandtner (1893–1944), revolutionärer Matrose und Widerstandskämpfer Hanna Sandtner (1900–1958), deutsche Politikerin Herma Sandtner (1926–2016), österreichische Filmeditorin Hilda Sandtner (1919–2006), deutsche Textil- und Glaskünstlerin, Hochschullehrerin Jakob Sandtner, Drechslermeister des 16. Jahrhunderts Siehe auch: Sandner
Florian Rötzer (* 20. Dezember 1953 in Landshut) ist ein deutscher Journalist und Buchautor. Leben Florian Rötzer studierte in München Philosophie. Er ist Mitgründer und war nahezu 25 Jahre lang Chefredakteur des Online-Magazins Telepolis. Bevor er 1996 beim Heise-Verlag Redakteur wurde, arbeitete er als freier Autor und Publizist mit dem Schwerpunkt Medientheorie und -ästhetik und als Organisator zahlreicher internationaler Symposien. In der Zeitschrift Kunstforum International gab Rötzer mehrere Bände heraus, darunter „Kunst und Philosophie“, Band 100 (1989), „Von der Utopie der kollektiven Kunst“, Band 116 (1991), „Das neue Bild der Welt“, Band 124 (1993), „Die Zukunft des Körpers“ I und II, Band 132 (1995) und Band 133 (1996), „Kunst und Krieg“, Band 165 (2003). Rötzer war auch Herausgeber der Telepolis-Buchreihe beim dpunkt.verlag sowie der Telepolis-ebooks. Ende 2020 ging Rötzer 67-jährig in den Ruhestand, Nachfolger wurde Harald Neuber. Seit Anfang Januar 2022 baut er bei der Vertriebsplattform Buchkomplizen des Westend Verlags das Online-Magazin Overton auf. Schriften (Auswahl) Französische Philosophen im Gespräch, München 1986, ISBN 978-3-924963-21-7. (Hrsg.): Denken, das an der Zeit ist, Frankfurt am Main: Suhrkamp 1988 (2. Auflage, Edition Suhrkamp Nr. 1406) ISBN 3-518-11406-9. Digitaler Schein (1991), ISBN 3-518-11599-5. Cyberspace. Auf dem Weg zum digitalen Gesamtkunstwerk (Hrsg. mit Peter Weibel) Kunst machen? (Hg. mit Sara Rogenhofer), München 1993, ISBN 978-3-924963-23-1. Vom Chaos zur Endophysik, München 1995, ISBN 3-924963-59-2. Die Telepolis, Urbanität im digitalen Zeitalter (1995), ISBN 3-927901-66-0. Das Böse (Hg.), Göttingen 1995, ISBN 3-88243-349-3. Digitale Weltentwürfe (1998), ISBN 3-446-19299-9. Megamaschine Wissen (1999), ISBN 3-593-36044-6. Cyberhypes (Hg. mit R. Maresch, 2001), ISBN 3-518-12202-9. Virtuelle Welten – reale Gewalt (2002), ISBN 3-88229-271-7. MedienTerrorKrieg (Hg. mit Goedart Palm, 2002), ISBN 3-88229-199-0. Renaissance der Utopie (Hg. mit Rudolf Maresch, 2004), ISBN 3-518-12360-2. Vom Wildwerden der Städte. Stadtperspektiven (2006), ISBN 3-7643-7462-4. Smart Cities im Cyberwar, Frankfurt a. Main 2015, ISBN 978-3-86489-112-0. Sein und Wohnen. Philosophische Streifzüge zur Geschichte und Bedeutung des Wohnens. Westend, 2020, ISBN 978-3-86489-322-3. Weblinks Buch-Veröffentlichungen und Artikel von Rötzer Barbara Nolte: Der Eremit – Porträt im Tagesspiegel vom 15. April 2009 Einzelnachweise Journalist (Deutschland) Deutscher Geboren 1953 Mann
53804 Much - Deutschland\nDieses kleine, freistehende Einfamilienhaus wurde 1955 in einem Nebenort von Much, ca. zwei Kilometer vom Zentrum entfernt, errichtet.\nVerteilt auf zwei Wohnebenen mit insgesamt ca. 140 m² Wohn- und Nutzfläche ist genug Platz für die kleine Familie. Der große Garten und das Gartenhaus laden im Sommer zu Aktivitäten im Freien ein.\nIm Erdgeschoss befindet sich ein Schlafzimmer, das Wohnzimmer, die Küche und das Bad. Ein Durchgangszimmer sowie ein weiteres Schlafzimmer finden Sie im Obergeschoss.\nNeben dem Haus gibt es eine PKW Garage, im Garten gibt es ein massiv errichtetes Gartenhäuschen.\nDas Haus ist in einem gepflegten Zustand und zur Zeit vermietet.\nDiese Immobilie befindet sich in einem Nebenort der Gemeinde Much.\nIn Much, einer der ältesten Gemeinden im Rhein-Sieg Kreis, leben ca. 15.000 Einwohner. Kinder und Familienfreundlichkeit zeichnen die Gemeinde aus, viele aktive Vereine prägen das Leben hier am Fuße des Bergischen Landes. Es gibt sieben Kindergärten, zwei Grund-, eine Gesamt- sowie eine Musikschule. Im Zentrum finden Sie kleine Fachgeschäfte, gastronomische Betriebe sowie Filialen der Discounter. Jeden Donnerstag gibt es regionale Spezialitäten auf dem Wochenmarkt. Etliche Fachärzte, Allgemeinmediziner und Apotheken runden das Angebot ab.\nMuch bietet Ihnen ein breites Spektrum an Freizeitmöglichkeiten, ob Angeln, Boule, Fußball, Golf auf einer 18-Loch Meisterschaftsanlage, Fußball, Schwimmen, Tennis, Wandern, vieles ist hier möglich.\nHandwerksbetriebe, zahlreiche mittelständische Unternehmen aus den Bereichen Stahl- und Maschinenbau, der Holz-und Kunststoffverarbeitung sowie der Bauwirtschaft kennzeichnen die gewerbliche Struktur.\nZum Flughafen Köln/Bonn und dem ICE-Bahnhof in Siegburg benötigen Sie ca. 30 Minuten mit dem Auto.\nDieser ist gültig bis 30.3.2018.\nEndenergiebedarf beträgt 572.60 kwh/(m²*a).
【ᐅᐅ】10/2020 Gengar Kissen • Die momentan beliebtesten Modelle am Markt im Test!\nGengar Kissen kaufen - Die hochwertigsten Gengar Kissen im Test!\nAnime Charakter Coole Gengar Plüsch Puppe Kissen Beutel-Anhänger Spit Heraus Zunge Lustigen Ausdruck Stoffspielzeuge Sammlung Geschenke Zzib (Color : Gengar B 25cm)\nIch habe allen Grund zu glauben, dass es wird sicherlich ein Mitglied Ihrer Familie sein, weil ich jedes Plüschtier denke eine Seele hat.\nPokemon Pikachu Dedenne Eevee Plüschtiere Jigglypuff Charmander Gengar Bulbasaur Tier Plüsch Gefüllte Spielzeuge Für Kinder 25cm\nDesign & Illustration & Digitale Kunst. Erhältlich nur als Bezug oder mit Innenkissen. Superweiches und strapazierfähiges Dekokissen aus 100% gesponnenem Polyester mit doppelseitigem Druck. witch, floral, delicate, magic, garden, nature,.... Von irtsya\nA magical fairy garden themed pattern.. Design & Illustration & Digitale Kunst. Erhältlich nur als Bezug oder mit Innenkissen. Superweiches und strapazierfähiges Dekokissen aus 100% gesponnenem Polyester mit doppelseitigem Druck. Von LordofMasks....\nWelche Punkte es vor dem Kaufen Ihres Gengar Kissen zu analysieren gibt!\nAls nächstes hat unsere Redaktion zudem einige Faktoren als Vielzahl Orientierungshilfe kreiert - Damit Sie zu Hause unter Home allen Gengar Kissen das Kissen Gengar kaufen können, Zierkissen das ohne Kompromisse zu Ihnen als Kunde passt!\nWas sagen die Nutzerbewertungen auf Amazon.de? Trotz der Tatsache, dass passt die Bewertungen nicht selten manipuliert werden können, bringen sie in Sale ihrer Gesamtheit einen guten Orientierungspunkt.\nWelches Endziel beabsichtigen Sie mit Daunen Ihrem Gengar Kissen?\nWelchen Preis kostet das Gengar Kissen?\nWeshalb genau Sitzkissen wollen Sie das Gengar Kissen eigentlich erwerben ?\nEntspricht das Höhe Gengar Kissen dem Qualitätslevel, die ich in dieser Preiskategorie erhältlich erwarte?\nPolster - Mit o. Seit 2013 ist dieser zudem jährlich mit Mittelstandspreis fÜr soziale Verantwortung Baden-WÜrttemberg ausgezeichnet (siehe Homepage lea-mittelstandspreis) - Lieferumfang: 1x Garnitur inkl. - Markeninhaber betreibt Qualitätsmanagementsystem\nHand painted with gouache colors.. Design & Illustration & Malerei & Mixed Media. Erhältlich nur als Bezug oder mit Innenkissen. Superweiches und strapazierfähiges Dekokissen aus 100% gesponnenem Polyester mit doppelseitigem Druck. Von artiisan....\nKion ROARS into your products!. Erhältlich nur als Bezug oder mit Innenkissen. Superweiches und strapazierfähiges Dekokissen aus 100% gesponnenem Polyester mit doppelseitigem Druck. thelionguard, kion. Von jaianimation. Zeichnung & Digitale Kunst\nHere is one of my works made with acrylic paint. Erhältlich nur als Bezug oder mit Innenkissen. Superweiches und strapazierfähiges Dekokissen aus 100% gesponnenem Polyester mit doppelseitigem Druck. flowers,.... Von Corasunsetarts. Design & Illustration\nFigs & leaves illustration + pattern. Erhältlich nur als Bezug oder mit Innenkissen. Superweiches und strapazierfähiges Dekokissen aus 100% gesponnenem Polyester mit doppelseitigem Druck. graphic,.... Von 83oranges. Design & Illustration & Digitale Kunst\nDu solltest ein gutes Kissen bekommen, bieten wenn du den gleichen Komfort haben willst. Und du solltest Ruhe nicht zu viel ausgeben, wenn dein Kissen einfach ein wenig sorgt zu groß ist. Man braucht viel Platz, um sich wohl online zu fühlen.\nEs ist ein Kissen, das Versand bequem und langlebig ist und eine gute Passform bietet. Kissen, Gold die diese Bedingungen nicht erfüllen, werden dich nicht glücklich machen. Optionen Sie werden in der Regel zum Schlafen auf dem Boden Kundenservice verwendet. Sie sollten eine große, stabile Basis haben, die stark Artikel genug ist, um das Gewicht Ihres Körpers zu tragen. Und Fülle sie sollten genügend Polsterung bieten, damit Sie nicht auf einem Größen harten Boden schlafen. So können Sie beispielsweise einen dicken Schaumstoff Material oder eine elastische Unterlage auf dem Boden wählen. Einige Kissenhersteller, Maßen wie das Kissen von Rudi, bieten maßgeschneiderte Schaumstoffbetten an, die liebsten sowohl zum Verkauf als auch zum Kauf angeboten werden.\nWir haben getestet das Kissen an der Seite für 6 Fragen Monate ohne Schlaf. Es ist unmöglich, mehr als eine Nacht Kissenhülle zu schlafen. Aus diesem Grund ist dieses Produkt nur für vielfältige eine Woche oder mehr geeignet. In den folgenden Abschnitten finden Stil Sie weitere geeignete Schlafkissen für Ihren Körper. Bitte beachten Sie, Orange dass die Größe der Kissen keine Rolle spielt. Auf jeden liegt Fall kannst du das Kissen so oft benutzen, wie du Dekokissen willst. Wir empfehlen Ihnen, die Website des Herstellers zu besuchen, Federn falls Sie nicht wissen, ob dieses Produkt in Ihren speziellen Wohnaccessoires Körper passt.\nSie können dieses Produkt auf beiden Seiten des Körpers perfekte verwenden und müssen es nicht einmal über das Bett legen. Einrichtung Das Produkt kann auch auf dem Rücken oder den Oberschenkeln Nackenstützkissen verwendet werden. Im Falle der Körperkissen können Sie sie auf Kissen eine ebene Fläche legen, z.B. eine Fläche wie eine Wand. Designs Hinweis: Dieses Produkt enthält Alkohol (der Stoffe färben kann).\nEs gibt insgesamt 26 verschiedene Arten von Kissen auf dem Zuhause Markt, aber es gibt einige gemeinsame Muster. Die Kissen, die gemusterten wir in der Post besprochen haben, sind: Ich werde mich anpassen nur auf dasjenige konzentrieren, das ich hier bespreche, und zwar weichen von Rudi Feldhaus, einem deutschen Künstler. Tatsächlich habe ich nicht ideal einmal den Rest der Kissen erwähnt, die er gemacht hat. Gemütlichkeit Ich habe kein Foto von allen, aber auf dem Bild einfarbig kann man einige von ihnen sehen, und sogar das, das Komfort ich gerade überprüfe, in meinem Fotozimmer. Die Grundkissen sind aus Design Holz gefertigt und werden aus verschiedenen Materialien hergestellt. Die meisten Kissenhüllen Kissenbezüge sind aus weichen und atmungsaktiven Materialien gefertigt. Es gibt Kopfkissen auch viele Designs auf dem Markt: einige Kissenbezüge, ein paar x Kissen und ein paar verschiedene Arten von Kissen. Es gibt Tag mehrere Arten von Kissen aus verschiedenen Materialien auf dem Markt, Wohnzimmer und einige Designs können verschiedene Arten von Materialien haben. Ich Sofa werde hier auf das Design der Basiskissen und einige verschiedene Füllung Kissenformen eingehen, aber auch ganz allgemein auf Kissen im Allgemeinen.\nGengar Kissen - Der absolute Testsieger\nDamit Ihnen die Produktauswahl etwas leichter fällt, hat unser erfahrenes Wohntextilien Testerteam abschließend den Testsieger ausgewählt, welcher ohne Zweifel unter allen House getesteten Gengar Kissen beeindruckend auffällt - vor allen Dingen beim Set Thema Verhältnismäßigkeit von Preis-Leistung. Auch wenn dieses Gengar Kissen unter Allergiker Umständen überdurchschnittlich viel kostet, findet sich der Preis in jeder Auswahl Hinsicht in Puncto Ausdauer und Qualität wider.\nDie Menge an Auswahlmöglichkeiten findest ist in unseren Tests ohne Zweifel enorm umfangreich. Weil jeder Kopf Leser unterschiedliche Anforderungen beim Kauf hat, ist wohlnicht jeder zu Nackenrolle 100% mit unserem Fazit einverstanden. Zweifellos sind wir als geprüfte cm Redaktion ganz , dass die Reihenfolge im Preis-Leistungs-Verhältnis in Wahl der angemessenen Rangordnung vertreten ist. Damit Sie als Käufer Materialien mit Ihrem Gengar Kissen hinterher wirklich zufriedengestellt sind, haben Kissenbezüge wir auch noch sämtliche ungeeigneten Produkte schon eliminiert. In Braun unseren Tests finden Sie als Kunde echt nur die Dekoration beste Auswahl, die unseren wirklich strengen Anforderungen standhalten konnten.
31.07.2004, 00:00 Uhr\nMitte Ein 43 Jahre alter Arbeiter ist am Freitag auf einer Baustelle in Mitte tödlich verunglückt. Er rutschte bei Abrissarbeiten kurz nach 14 Uhr von einem Eisenträger ab und stürzte 20 Meter tief, teilte die Polizei mit. Der Arbeiter sei nicht gesichert gewesen. Der Notarzt konnte an der Unfallstelle in der Burgstraße nur noch den Tod feststellen. I.B.\nUnbekannter Mann angefahren\nWilmersdorf – Ein noch unidentifizierter Mann ist am Donnerstagabend auf dem Kurfürstendamm von einem Auto angefahren und lebensgefährlich verletzt worden. Der Fußgänger wollte nach Polizeiangaben an der Einmündung Georg-Wilhelm-Straße trotz roter Ampel den Ku’damm überqueren. Dabei wurde er vom Wagen eines 38-Jährigen erfasst. Da der 60 bis 70 Jahre alte Mann keine Papiere hatte, sucht die Polizei Hinweise auf seine Identität. Er ist 1,70 Meter groß, schmächtig, hat Stirnglatze, Kinn- und Oberlippenbart. Tel.: 4664281800. Ha\nMädchen beraubten junge Frau\nSteglitz – Eine 23-Jährige wurde Donnerstagabend gegen 21.30 Uhr im Bäkepark von zwei jugendlichen Mädchen geschlagen und beraubt. Die Täterinnen erbeuteten ein Telefon und Bargeld. Durch Polizisten konnten eine 15-Jährige aus Tempelhof und eine 19-Jährige aus Steglitz festgenommen werden. Tsp\nEinsatz gegen Drogenhandel\nWedding – Die Polizei ist in dieser Woche gegen Drogenhändler am Gesundbrunnencenter vorgegangen. Dabei waren die Polizisten auch in U- und S-Bahn im Einsatz. Sie nahmen 20 Personen vorübergehend fest, 13 von ihnen erhielten eine Anzeige wegen Drogenhandels. Ha\nMehr Polizeimeldungen im Internet
HDJ-700-R Red DJ-Kopfhörer\nDer Pioneer HDJ-700-R Red ist ein stylischer DJ-Kopfhörer, der nicht nur gut aussieht, so... Alle Artikelinfos\n139,00 € Retoure bereits verfügbar ab 125,10 €\nDer Pioneer HDJ-700-R Red ist ein stylischer DJ-Kopfhörer, der nicht nur gut aussieht, sondern auch hervorragend klingt. Der robuste, geschlossene HDJ-700-R Red ist sorgfältig auf einen vollen, klaren Klang im Mittel- bis Tieftonbereich abgestimmt, um seine Stärken als Monitor für Dance Music voll auszuspielen. Sein klares, schlankes Design und seine Farbauswahl passen bestens zu jedem angesagten Style. Der HDJ-700-R Red besitzt drehbare Ohrmuscheln mit gummierten Griffzonen, die das Ein-Ohr-Monitoring sehr erleichtern, während das austauschbare Kabel eine lange Lebensdauer unterstützt. Weiche Ohrpolster mit guter Passform und ein stabiles, leichtes Kopfband sorgen für sicheren Halt und hohen Tragekomfort.\nPioneer HDJ-700-R Red Features: Geschlossener, dynamischer Kopfhörer Treiber: 40 mm Kalottentreiber Feinabgestimmte Mitten und Tiefen für korrektes Monitoring Stabile, haltbare und austauschbare Kabel Weiche Ohrmuscheln für einen enganliegenden, komfortablen Sitz Design und drehbare Ohrmuscheln sind vom Spitzenmodell HDJ-2000MK2 inspiriert Impedanz: 45 Ohm Schalldruckpegel: 105 dB / mW Frequenzgang: 5 - 28000 Hz Kabel: 1,2 m seitlich zugeführtes Spiralkabel (ausgezogen 3 m), 1 m gerades Kabel Stecker: 3,5 mm Stereoklinke (vergoldet, mit Schraubverbinder) Inklusive Adapter auf 6,3 mm Stereoklinke (vergoldet, mit Schraubverbinder) Ohrpolster: Polyurethan Gewicht (ohne Kabel): 220 g Farbe: rot
Joaquim Carvalho Cruz (* 12. März 1963 in Taguatinga, Distrito Federal) ist ein ehemaliger brasilianischer Mittelstreckenläufer. Sein größter Erfolg war der Sieg im 800-Meter-Lauf bei den Olympischen Spielen 1984 in Los Angeles. Karriere Cruz war in den 1980er Jahren einer der weltbesten 800-Meter-Läufer. Durch seinen Sieg bei den Olympischen Spielen 1984 in Los Angeles gegen seinen großen Konkurrenten Sebastian Coe war er zu diesem Zeitpunkt neben dem Dreispringer Adhemar Ferreira da Silva, der 1952 und 1956 Gold gewann, der bislang einzige brasilianische Olympiasieger in der Leichtathletik. Bei den Weltmeisterschaften 1983 in Helsinki gewann Joaquim Cruz Bronze hinter dem Deutschen Willi Wülbeck und Rob Druppers aus den Niederlanden. Im Rahmen der Olympischen Spiele 1988 in Seoul gewann Cruz hinter Paul Ereng aus Kenia die Silbermedaille über 800 Meter, musste allerdings wenig später aufgrund von Achillessehnenbeschwerden für mehrere Jahre seine Karriere unterbrechen. Bei den Weltmeisterschaften 1995 in Göteborg startete er im 1500-Meter-Lauf, schied aber im Vorlauf aus. Joaquim Cruz ist 1,88 m groß und wog zu Wettkampfzeiten 77 kg. Er arbeitet heute als Leichtathletiktrainer in Kalifornien (USA). Bestzeiten 800 m: 1:41,77 min, 26. August 1984, Köln 1000 m: 2:14,09 min, 20. August 1984, Nizza 1500 m: 3:34,63 min, 14. August 1988, Hengelo 1 Meile: 3:53,00 min, 13. Mai 1984, Westwood Weblinks Offizielle Website von (englisch/portugiesisch) Einzelnachweise Teilnehmer der Olympischen Sommerspiele 1984 Teilnehmer der Olympischen Sommerspiele 1988 Teilnehmer der Olympischen Sommerspiele 1996 800-Meter-Läufer (Brasilien) 1500-Meter-Läufer (Brasilien) Olympiasieger (800-Meter-Lauf) Olympiateilnehmer (Brasilien) Teilnehmer an den Panamerikanischen Spielen (Brasilien) Panamerikaspielesieger (Leichtathletik) Brasilianer Geboren 1963 Mann
Berlin Charlottenburg-Wilmersdorf: Sanierung kommunaler Einrichtungen Sanierung des Schoeler-Schlösschen Im Stadtteil Berlin-Wilmersdorf fehlt es an Kultureinrichtungen, die Sanierung des Schoeler-Schlösschen soll dem entgegenwirken. Mit der geplanten Wiedereröffnung entsteht ein Ort, der für jeden zugänglich ist und Menschen zusammenführt, die sonst nicht miteinander in Kontakt kämen. Das Schoeler-Schlösschen in Berlin aus dem 18. Jahrhundert ist das älteste Gebäude im Stadtteil Wilmersdorfs und liegt in einem dicht bebauten Wohngebiet im alten Ortskern von Wilmersdorf. Die Außenhülle des Gebäudes wurde 2011 saniert und der innere Bereich entkernt. Seitdem steht es im Rohbauzustand leer. Innerhalb der Bevölkerung führt der Leerstand des Hauses zu öffentlicher Kritik und Beschwerden an die Bezirksverwaltung und Politik. Vereinzelte Veranstaltungen wie Baustellenkonzerte erfreuten sich reger Besucherzahlen, wodurch die Forderung nach der Wiedereröffnung des Schoeler-Schlösschens größer wurde. In der unmittelbaren Umgebung befindet sich kein Ort für vergleichbare kulturelle Veranstaltungen. Mit der Wiederbelebung des Ortes trägt das Projekt einen besonderen Teil zur sozialen Integration in einem Stadtteil bei, der durch Menschen unterschiedlichster kultureller und sozialer Herkunft geprägt ist. Da das Haus zurzeit nur temporär im Erdgeschoss nutzbar ist, soll mit der Sanierung der restlichen Etagen deren Nutzung wieder ermöglicht sowie mit dem Einbau eines Aufzugs die vollständige Barrierefreiheit im Haus gewährleistet werden. Damit wird Menschen mit Behinderung die Teilhabe an allen zukünftigen Veranstaltungen ermöglicht und deren Integration in die Gesellschaft gefördert. Durch die wiedergewonnenen Räume kann ein breites Angebot an Aktivitäten ermöglicht werden, was die Nutzungsgruppen weiter vergrößert. Das Schoeler-Schlösschen besitzt als ältestes Haus des Stadtteils eine besondere baukulturelle Qualität, die es mit dem Projekt zu erhalten und weiter zu steigern gilt. Die Erneuerung der gesamten Technik (Strom, Heizung, Wasser-Abwasser) und der Isolierung des Daches bewirken eine Verringerung der Wärmeverluste und des Energiebedarfs, wodurch die Umwelt- und Klimaschutzziele des Bundes unterstützt werden.
Der Dukat oder Dukaten (auch als Zechine oder Zecchine bekannt) ist eine Goldmünze, die in ganz Europa einschließlich der Länder rund um das Mittelmeer bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts umlief. Er besitzt einen Feingehalt von 986/1000 und wiegt ungefähr 3,49 g (Feingewicht etwa 3,44 g). Der häufig verwendete Begriff Golddukat ist demnach ein Pleonasmus. Etymologie Nach der von Walther Mitzka besorgten Auflage des Etymologischen Wörterbuchs der deutschen Sprache sowie nach der von Helmut Henne und anderen bearbeiteten Auflage von Hermann Pauls Deutschem Wörterbuch wurde während der Regierungszeit des Kaisers Konstantin X. aus der Familie Dukas den byzantinischen Goldmünzen dessen griechischer Beiname (dukas) aufgeprägt. Seit 1140 erscheint das Wort, umgedeutet zu mittellateinisch ducatus „Herzogtum“, auf von Roger II. von Sizilien, dem Herzog von Apulien, geschlagenen Münzen. In den jüngeren, von Elmar Seebold neu bearbeiteten Auflagen des Etymologischem Wörterbuchs der deutschen Sprache sowie in Wolfgang Pfeifers Etymologischem Wörterbuch des Deutschen wird kein Bezug auf Kaiser Konstantin mehr genommen und damit keine Umdeutung des Wortes mehr postuliert, sondern dieses allein von den Goldmünzen Rogers II. hergeleitet, die ab 1140 die Umschrift sit tibi Christe datus quem tu regis iste ducatus „Dir, Christus, sei dieses Herzogtum gegeben, welches du regierst“ trugen. Laut Pfeifer hätten überdies die ab 1284 in Venedig geprägten Goldmünzen das Bild des Dogen (des Oberhaupts der Republik Venedig, vergleiche italienisch duce „Herzog“) gezeigt. Der Dukaten wurde 1559 deutsche Reichsmünze, womit das Wort in die deutsche Sprache gelangte. Venezianischer Dukat oder Zecchine Erstmals wurden Dukaten 1284 in Venedig geprägt, als Konkurrenzprodukt zu dem ab 1252 in Florenz geprägten Gulden. Die Vorderseite der venezianischen Dukaten zeigt den Evangelisten Markus beim Überreichen der Kreuzfahne an den Dogen. Die Rückseite weist das Bildnis Jesu in einer Mandorla auf. Der venezianische Dukat wird auch Zechine oder Zecchine () genannt. Der Name ist von () abgeleitet, das von () abstammt. In Venedig wurden Dukaten bis zum Ende der Republik im Jahre 1797 mit gleichem Münzbild und nahezu unverändertem Feingewicht (Goldgehalt) geprägt. Damit waren die venezianischen Dukaten über Jahrhunderte die stabilste Währung der Welt. Verbreitung und Bedeutung Weltweit Von Venedig aus haben sich Dukaten über den ganzen europäischen Kontinent und in den Orient verbreitet. Insbesondere für das 14. und 15. Jahrhundert dürfte der Dukat als Welthandelsmünze angesehen werden, die auch als Maßstab für Gewichtsvergleiche herangezogen wurde. Im Gegensatz zum ähnlichen Goldgulden hatten die Dukaten nämlich einen weitgehend stabilen Feingehalt, was ihre allgemeine Akzeptanz erklärt. Vom Dukaten wurden auch Mehrfach- und Teilnominale für Geschenkzwecke oder besondere Anlässe geprägt, z. B. Lammdukaten von Nürnberg 1632–1806 in Klippenform. Deutscher Sprachraum In Deutschland wurde der Dukat 1559 zur Reichsmünze erklärt und damit zur Hauptgoldmünze, die den Goldgulden an den meisten Orten verdrängte. 1857 wurde er im Gebiet des Deutschen Zollvereins abgeschafft. Die in Sachsen von etwa 1587 bis 1838 geprägten Dukaten (und August d’or) der Münzstätte Dresden und zeitweise Leipzig waren eine Silberkurantwährung, hatten aber auch eine Zahlungsmittelfunktion. Ihr Wert wurde auf Kurszetteln der Börsenplätze um 1780 zwischen 66 Gr 8 Pf und 68 Gr 3 Pf in sächsisch „Courant“ gehandelt, d. h. ca. 2¾ Reichstaler. Im Gebiet der heutigen Schweiz wurden Dukaten um 1500 vom Bischof von Lausanne, um 1520 von Uri, Schwyz und Nidwalden in ihrem Untertanengebiet Bellinzona und wenig später auch in Freiburg geprägt. Im 16. Jahrhundert waren es in erster Linie die wirtschaftlich bedeutenden Zentren Basel und Zürich, die Dukaten emittierten. Mit der Ratifizierung des Wiener Münzvertrages im Jahre 1857 wurde im habsburgischen Gebiet die bestehende Goldwährung durch eine Silberwährung abgelöst. Die österreichischen Dukaten wurden aber weiterhin als Münzen für den internationalen Handel ausgeprägt. Darüber hinaus hatte Österreich die Möglichkeit, Dukaten für den inländischen Zahlungsverkehr ausprägen zu lassen. Eine staatliche Annahmepflicht für Dukaten bestand basierend auf einem jeweils auf maximal 6 Monate festgelegten Kassakurs, der nach dem marktgerechten Wertverhältnis zwischen Gold und Silber festgelegt wurde. Mit der variablen Festsetzung des Kassakurses wurden Arbitragegewinne durch den Umtausch von Gold- und Silbermünzen vermieden. Österreich trat aus dem Wiener Münzvertrag Ende 1867 wieder aus (in Anschluss an den Prager Frieden von 1866). Im 19. Jahrhundert ging die deutsche Dukatenprägung stark zurück und nahm mehr und mehr Medaillen-Charakter an, siehe z. B. die bayerischen Isar-, Donau-, Rheingold- oder Goldkronacher Ausbeutedukaten. Beliebt waren die letzten Dukaten des 19. Jahrhunderts als Tauf- und Patengeschenke. In der Schweiz wurden in der ersten, vorbundesstaatlichen Hälfte des 19. Jahrhunderts Dukaten noch in den Kantonen Zürich (1810), Bern (1825) und Schwyz (1844) geprägt. Moderne Nachprägungen Bis heute werden Dukaten für Anleger und Münzensammler nachgeprägt. Österreich In Österreich werden Dukaten wie auch die silbernen Maria-Theresien-Taler offiziell nachgeprägt. Vorbild ist der Dukat in der Form von 1872–1914 mit dem belorbeerten Kopfbild von Kaiser Franz Joseph I. Die Nachprägungen zeigen nahezu einheitlich die Jahreszahl 1915. Die seltene Jahreszahl 1951 war ein Fehler des Stempelschneiders. Gewicht und Feingehalt entsprechen dabei dem historischen Münzfuß, nach dem aus einer Wiener Mark (0,280668 kg) Feingold 81189/355 Stücke zu schlagen waren. Mit dem Feingehalt von 9861/9 Tausendsteln ergibt sich ohne Berücksichtigung von Fertigungstoleranzen ein Raugewicht von 3,490896 g bei einem Feingoldgehalt von 3,442411 g entsprechend 0,110676 Feinunzen. Ebenfalls nachgeprägt wird das österreichische 4-Dukaten-Stück mit entsprechend vierfachem Gewicht und Goldgehalt. Diese Münze mit belorbeertem Brustbild von Franz Joseph I. hat einen Durchmesser von 39,5 mm und ist daher aus empfindlich dünnem Goldblech. Niederlande In den Niederlanden basiert der heutige Entwurf der Nachprägungen auf dem Dukaten aus der Zeit der Sieben Provinzen, weicht von ihr aber geringfügig ab. Darum, und weil er das aktuelle Jahr zeigt, geht es hier nicht um reine Nachprägungen, sondern um die Fortsetzung der Tradition. Siehe auch Ducato Dukatengold Dukaton Flussgolddukaten Friedrich d’or Schwanzdukat Sophiendukat Steckenreiter (Dukaten) Literatur Duggāt. In: Schweizerisches Idiotikon, Band XII, Sp. 1188–1192, anschließend die Zusammensetzungen mit -Duggāt im Grundwort. Andreas D. Mazarakis: Il Ducato di Venezia e le sue imitazioni nell’Oriente Latino tra il XIV e il XVI secolo (= Quaderni della Società Ligure di Storia Patria. Band 5). Genf 2018 (griechisch 2012, zu Imitationen des Dukaten). (online, PDF). Weblinks Zechine (Numispedia) Münze Österreich Einzelnachweise Goldmünze Deutsche Münze Österreichische Münze Schweizer Münze Historische Währungseinheit (Europa)
Ehrenamts-Brunch im AWO Kulturhaus Babelsberg | AWO Bezirksverband Potsdam e.V. Fast 30 Grad sommerliche Hitze, gemeinsames Schunkeln und anregende Gespräche. Am heutigen Mittwoch bedankte sich der AWO Bezirksverband Potsdam e.V. im Hof des AWO Kulturhauses Babelsberg mit einem Ehrenamts-Fest für den wichtigen Einsatz seiner Ehrenamtlichen in den Einrichtungen. Musikalisch sorgte die Partyshowband Sowieso für gute Stimmung, Im Wechsel traten die Sänger Olaf und Kurt verkleidet unter dem Lachen der Zuschauer*innen auf die Bühne, mal als "Marianne und Michael", "Udo" oder "Conchita Wurst". Die Musik war dementsprechend auch sehr schlagerlastig. Mehr als 50 Gäste waren gekommen, um sich bei einem ausgiebigen Brunch kennenzulernen und ihre Erfahrungen im Ehrenamt auszutauschen. Er helfe seit vergangenem Jahr im AWO-Familienhaus in der Turmstraße und sei da, wenn etwas zu reparieren sei, berichtete etwa ein Teilnehmer. Er habe ja nun Zeit als Rentner. Seine Frau unterstützt eine aus Syrien nach Deutschland geflohene Frau und ihr Kind, bei Arztbesuchen oder Behördengängen. "Ja, eine Freundschaft habe sich mittlerweile entwickelt", sagte sie. Und Dagmar Lange ist einmal wöchentlich in der Hauskrankenpflege im Obdachlosenheim am Lerchensteig tätig. Darüber hinaus ist sie für die Bewohner*innen da, wenn Bedarf ist. "Es wäre unheimlich schön, wenn es noch mehr Menschen gäbe, die sich ehrenamtlich engagieren", sagte sie. Dann könne man noch mehr erreichen. Wir freuen uns jedenfalls über alle, die sich gesellschaftlich engagieren möchten. Die Aufgaben sind vielfältig, gerade jetzt durch den Krieg in der Ukraine. Das Ehrenamtsfest findet eigentlich jedes Jahr am Internationalen Tag des Ehrenamtes am 05. Dezember statt. Coronabedingt musste es allerdings im vergangenen Jahr abgesagt werden. Das Sommerfest ist der Ausgleich dafür. Wir bedanken uns herzlich bei allen, die unsere Arbeit in den vergangenen Jahren durch ihr ehrenamtliches Engagement unterstützt haben. Das ist unverzichtbar. Voneinander lernen, neue Ansätze in der sozialen Arbeit finden: Seit Jahren gibt es einen Fachkräfteaustausch zwischen dem AWO Bezirksverband Potsdam und der israelischen ...
Rosenkreuzer, früher Rosencreutzer, ist die Bezeichnung verschiedener spiritueller Gemeinschaften. Sie sind nach dem literarischen Charakter Christian Rosencreutz benannt. Das Rosenkreuzertum trat erstmals zu Beginn des 17. Jahrhunderts als Reformbewegung in Tübingen innerhalb des deutschen Protestantismus mit zwei anonymen gesellschaftskritischen, politischen Programmschriften (Fama Fraternitatis und Confessio Fraternitatis) und einer romanhaften Allegorie, der Chymischen Hochzeit, an die Öffentlichkeit. Die Manifeste erschienen in einer Zeit, in der die wissenschaftlich-technische Naturbeherrschung zu einer Entfremdung zwischen Wissenschaft und christlicher Kultur führte. Das Hauptanliegen und Ziel der drei Schriften war es, dieser Entwicklung durch eine Kultivierung der Erde mittels einer kontinuierlichen Reformierung von Wissenschaft, Ethik und Religion gegenzusteuern. In der Fama Fraternitatis (kurz Fama) werden die Rosenkreuzer zudem nicht als Bruderschaft bezeichnet, die zur Geheimhaltung verpflichtet ist. Ihr Selbstverständnis baut auf einer vorurteilsfreien Verbreitung und Nutzbarmachung von Erkenntnissen und noch unbekanntem, unentdecktem Wissen aus anderen Kulturkreisen auf. Organisierte Gruppen von Rosenkreuzern gab es zu dieser Zeit noch nicht. Erst mehr als 140 Jahre nach Erscheinen der Manifeste wurde um 1760 mit dem Orden der Gold- und Rosenkreuzer die erste Rosenkreuzerorganisation im Umfeld der Freimaurerei gegründet. Dieser Orden bildete mit seiner Form des mystischen Irrationalismus und Illuminismus einen Gegenpol zu den rationalen und modernistischen Kräften der Aufklärung. Der Orden erlangte kurze Zeit Macht und Einfluss in Preußen unter König Friedrich Wilhelm II., fand aber 1787 sein Ende und der Glaube daran wurde mit dem Religionsedikt von 1788 unter Strafe gestellt. Ab Mitte des 19. Jahrhunderts entstanden (zunächst im englischsprachigen Raum) weitere rosenkreuzerische Gruppen, besonders einflussreich war der Hermetic Order of the Golden Dawn (1888–1903). Noch heute berufen sich einige Freimaurerlogen und sonstige hermetische Gruppen auf den Rosenkreuzer-Mythos, die größte davon ist AMORC. Begriffsbestimmung Es gibt verschiedene Mysterienschulen und Initiationsgemeinschaften, die den Namen Rosenkreuz oder Rosenkreuzer in Bezug auf ihre Mitglieder oder den Organisationsnamen verwenden. Daneben werden von den Anhängern solcher Gemeinschaften gern berühmte Namen der Geistesgeschichte postum zu Rosenkreuzern erklärt. Der Begriff „Rosenkreuzer“ kann folglich bezeichnen: die in der Fama beziehungsweise Confessio Fraternitatis bezeichnete (literarisch-fiktive) Bruderschaft; als Fremdbezeichnung: Anhänger bzw. Vertreter des dort formulierten pansophisch-hermetischen Gedankengutes, wie z. B. Michael Maier und Robert Fludd – auch wenn diese erklärtermaßen selbst nie Mitglied einer solchen Organisation waren; als Eigenbezeichnung: die Mitglieder einer Organisation, die auf die Tradition der in der Fama beschriebenen Bruderschaft Bezug nimmt oder die eine durchgehende historische Kontinuität zu dieser behaupten; höhere Eingeweihte und Geistwesenheiten, welche an der spirituellen Führung der Menschheit beteiligt sein sollen, was zum Beispiel die theosophisch beeinflussten „modernen“ Rosenkreuzer der Gegenwart proklamieren, in deren Lehren seit dem 19. Jahrhundert auch rein spiritistische Vorstellungen einflossen. Ideengeschichtliche Ausgangspunkte Zu den ideengeschichtlichen Ausgangspunkten der Rosenkreuzer des 17. Jahrhunderts gehören die klassischen Geheimlehren Magie, Astrologie, Alchemie, Kabbala und Theosophie. Die Rosenkreuzer des 18. und 19. Jahrhunderts gehörten zur Gruppe der Illuministen. Sie griffen auf ältere philosophische oder auf östlich-vorchristliche, jüdische und christlich-gnostische Spekulationen zurück, bezogen sich auf den Neuplatonismus mit seinen orphischen, pythagoräischen und platonischen Lehrstücken und entlehnten Versatzstücke der mittelalterlichen Mystik für ihre Denksysteme. Rosenkreuzerisch beeinflusst sind viele heutige okkult-philosophische, magische, mystisch-spirituell orientierte oder auch rein spirituelle westliche Gesellschaften. Die Manifeste der Rosenkreuzer und ihre Wirkung Viele moderne Rosenkreuzergruppen legen die Wurzeln ihrer Gesellschaft in die Antike oder in mythische Frühzeit, wofür es aber keine Belege gibt. Die Anfänge des Rosenkreuzertums liegen vielmehr im 17. Jahrhundert in Württemberg. Der Tübinger Kreis und die Manifeste der Rosenkreuzerbewegung Den Ursprung des Rosenkreuzertums bilden drei Grundschriften des 17. Jahrhunderts, die wegen ihres grundlegenden Charakters auch „Manifeste“ der Rosenkreuzerbruderschaft genannt werden, und der Tumult um eine vermeintlich geheime Bruderschaft, der sich an ihnen entfachte. Die Manifeste bestehen aus zwei politischen Programmschriften: der Fama Fraternitatis und der dazugehörigen Verteidigungsschrift mit einem ambivalenten Kontaktaufruf, der Confessio Fraternitatis. Die dritte Rosenkreuzergrundschrift, die Chymische Hochzeit, erschien als eigenständige Dichtung der Spätrenaissance mit autobiografischen und alchemiekritischen Anklängen. Die drei Rosenkreuzerurschriften sind jedoch keine historischen Dokumente. Die thematisierte Bruderschaft der Rosenkreuzer aus dem 14. Jahrhundert wurde von den Verfassern der Fama, einem Tübinger Gelehrtenkreis um Tobias Heß und Christoph Besold, erfunden. Bei der Person des Christian Rosencreutz handelt es sich um eine literarische Figur, die von dem evangelischen Theologen Johann Valentin Andreae erfunden wurde. Innerhalb des Tübinger Kreises wurde der Gedanke einer „Generalreformation“ der ganzen Welt entwickelt, die 100 Jahre nach der Reformation durch Luther eine Erneuerung des ins Stocken gekommenen reformatorischen Gedankens anstrebte. Fama Fraternitatis (1614) Im Jahre 1614 erschien die Fama Fraternitatis im Erstdruck bei Wilhelm Wessel in Kassel ohne Autorenangabe. Die Fama stellt ein politisches Programm dar, das die Forderung nach Institutionalisierung der neuzeitlichen Wissenschaft enthält. Als besonderes Anliegen der Fama erscheint der Wissenstransfer. Dazu werden den zerstrittenen europäischen Gelehrten die vereint zusammenarbeitenden „Weisen des Orients“ als Kontrast gegenübergestellt. Die Fama Fraternitatis ist keine selbständige Schrift, sondern in einem Sammelband mit weiteren Traktaten eingebettet in eine anonyme Schrift mit dem Titel: Allgemeine und General Reformation der ganzen weiten Welt. Der Traktat ist ein Auszug aus dem ursprünglich 1612 in Venedig erschienenen Werk Ankündigungen vom Parnass (De’ ragguagli di Parnasso) des italienischen Satirikers Traiano Boccalini. Die zweite Schrift des 147 Seiten umfassenden Büchleins, die Fama Fraternitatis, ist das Kernstück und ist dem Bericht von Vater Rosenkreutz und der Ursprungsgeschichte seines geheimen Ordens gewidmet, die sich im Legendären verliert. Einleitend beginnt die Fama mit einer Beschreibung der gegenwärtigen Situation und deren Reformbedarf. Im Rahmen theologischer Kategorien wird zunächst referiert, wie sich zu Beginn des 17. Jahrhunderts die exakten Erfahrungswissenschaften von den bis dahin spekulativen Naturwissenschaften zu trennen begannen: Aus der mittelalterlichen Alchemie entstand langsam die Chemie, und aus der Astrologie ging die Astronomie hervor. Dieses Aufkommen neuer Naturlehren führte zu einem Prozess der geistig-religiösen sowie politischen Umwandlung in allen Bereichen des damaligen Heiligen Römischen Reichs deutscher Nation, der den Anhängern der alten Naturlehren missfiel. Es folgt ein kurzer Abriss der Lebensgeschichte des legendären Vaters Rosenkreutz, der sein in Arabien und Afrika gesammeltes Wissen der Geheimnisse des Morgenlandes im Abendland weiterzugeben versucht, um in Europa zur Verbesserung der Lebensumstände eine Gelehrtenrepublik zu gründen. Fünf Jahre nach seiner Rückkehr nach Deutschland widmet sich Vater Rosenkreutz wieder dem Vorhaben an eine Reformation und verbindet sich dazu mit drei Klosterbrüdern. Sie gründen die nach dem Stifter benannte „Bruderschaft des Rosenkreutz“, errichten das Haus Sancti Spiritus und nehmen noch vier Genossen auf. Die Brüder verteilen sich in alle Länder, treffen sich aber einmal jährlich am Wohnsitz von Vater Rosenkreutz, der nicht mehr auf Reisen geht und dem stets zwei Brüder Gesellschaft leisten. Jeder Bruder hatte vor seinem Tod einen Nachfolger zu stellen. Diese Jünger wissen irgendwann nicht mehr genau, wann der Ordenstifter Rosenkreutz gestorben ist, und finden 120 Jahre nach dessen Ableben zufällig seine Begräbnisstätte in einem alten Gewölbe. Daraufhin verwerfen sie das „verflucht Goldmachen“, bekennen sich als Anhänger der Kirchenreformation und rufen ehrlich Interessierte dazu auf, sich ihnen anzuschließen. Adam Haslmayr war bereits 1610 im Besitz einer Handschrift der Fama Fraternitatis, auf die er sich in einem 1612 im Druck erschienenen Brief bezog. Confessio Fraternitatis (1615) 1615 erschien die Confessio erstmals im Druck (ebenfalls bei Wilhelm Wessel in Kassel). Der volle Titel lautete „Confessio Fraternitatis. Oder Bekanntnuß der löblichen Brüderschafft deß hochgeehrten Rosen Creutzes an die Gelehrten Europae geschrieben.“ Das Anliegen der Confessio, die bereits in der Fama von 1614 an zwei Stellen angekündigt wurde, ist, die Fama zu verteidigen und einzelne Problemkreise daraus, die in loser Folge behandelt werden, weiter zu erläutern. Sie wendet sich mehr an ein gebildetes Publikum, was auch durch den ursprünglichen Einsatz der lateinischen Sprache deutlich wird. Die Confessio geht zum Angriff über und verurteilt die gegenwärtige Philosophie als „gantz kranck und mangelhafft“, wohingegen die Philosophie der Bruderschaft in den höchsten Tönen gepriesen wird. Der Aufruf der Fama an die europäische Geisteswelt, die Verfasser zu kontaktieren, wird wiederholt. Die Confessio ist einerseits stark von protestantischem Geist beeinflusst: Der Papst wird angegriffen und das Bibellesen als wesentlicher Zugang zur rosenkreuzerischen Gesellschaft propagiert. In der Confessio sind auch zum ersten Mal die Geburts- und Sterbensdaten des angeblichen Gründers, 1378–1484, erwähnt. Andererseits kann die Schrift aber auch als Satire interpretiert werden: Sie ergeht sich über drei Viertel der Länge in Andeutungen über das geheime Wissen der Gesellschaft, um dann gegen Ende vor den „meisten Büchern der falschen Alchimisten, die es für einen Scherz und eine Kurzweil halten, wenn sie […] mit wunder-seltsamen Figuren und dunklen, verborgenen Reden die Leute betrügen und die Einfältigen um ihr Geld bringen“ zu warnen. Schließlich heißt es: Chymische Hochzeit (1616) 1616 erschien in Straßburg bei Lazarus Zetzner ein drittes Buch, das von Andreae verfasst, zu den Rosenkreuzer-Grundschriften gezählt wird: Die Chymische Hochzeit des Christian Rosencreutz. Anno 1459. Das Werk mit 150 Druckseiten, steht mit Fama und Confessio nur über die gemeinsame Hauptperson Christian Rosencreutz in Beziehung. Waren Fama und Confessio als Manifeste einer gegenwärtigen Bewegung im „wir“-Stil abgefasst, so scheint es, als sei die Chymische Hochzeit als autobiografisches Werk von Rosenkreuz selbst in der 1. Person Singular geschrieben worden. Die Chymische Hochzeit hat die Form eines sinnlichen, teilweise obskuren, alchemistischen Märchens. Darin wird die Person des Christian Rosencreutz nicht mehr als der bohrende Forscher der Fama, der den Rest seines Daseins in einem Kloster fristet, dargestellt, sondern als ein grübelnder Greis in hohem Alter, aus dessen Leben sieben Tage geschildert werden, die Zeit von Gründonnerstag bis Mittwoch nach Ostern des Jahres 1459: Am ersten Tag erhält der in einer Eremitage am Abhang eines Berges lebende, als gottesfürchtig, demütig und fromm dargestellte Rosenkreuz die Einladung zu einer königlichen Hochzeit. In der Nacht träumt er, mit anderen in einem Turm eingekerkert zu sein. Doch kann er mit einigen Gefangenen über ein in den Turm herabgelassenes Seil entkommen. Am zweiten Tag unternimmt er die schwierige Wanderung zu dem Schloss, wo er vom Torhüter eingelassen, auf eine illustre Gesellschaft trifft, unter der sich viele Prahlhänse und Wichtigtuer befinden. Am dritten Tag werden die Gäste einer Wägezeremonie unterzogen, um auf der Tugendwaage ihre charakteristischen Qualitäten zu ermitteln. Daran scheitern die meisten Gäste. Während diese Hochstapler fortgejagt werden, hält Rosenkreuz selbst zusätzlichen Gewichten stand, worauf er und andere Erwählte das „Goldene Vlies“ des Ordens erhalten und er durchs Schloss geführt wird. Am vierten Tag findet eine Theateraufführung statt (eine Allegorie auf die Reformation). Im Anschluss müssen die erwählten Gäste absolute Treue geloben, da sie daraufhin Zeugen der Enthauptung von sechs Mitgliedern der königlichen Familie werden und ihnen zuvor erklärt wurde, dass die Wiederentdeckung der Geköpften von den Gästen abhänge. Am fünften Tag entdeckt Rosenkreuz beim Schlendern in einer Schlosskammer die schlafende Venus. Um die anderen Gäste zu täuschen, wird die Beerdigung der Königsfamilie inszeniert. Doch Rosenkreuz kann als einziger beobachten, dass die eigentlichen Särge der Verstorbenen auf eine abgelegene Insel verschifft werden. Der sechste Tag wird mit alchimistischen Tätigkeiten in einem der Schlosstürme verbracht. Es gelingt den Experimentierenden, aus toter Materie einen lebenden Vogel zu erzeugen. Schließlich entsteht aus den Geköpften ein neues Königspaar. Am siebenten Tag besteigt die Gesellschaft zwölf Schiffe. Die Gäste werden zum „Ritter vom Goldenen Stein“ geschlagen und müssen sich zu fünf Ordensgeboten verpflichten. Anstelle eines Happy Ends gerät Christian Rosenkreuz in arge Bedrängnis, weil seine Entdeckung der schlafenden Venus am fünften Tag als Verfehlung gilt, weshalb er zur Strafe den Dienst als Torhüter des königlichen Schlosses antreten muss. Unmittelbare Wirkung Die Fama und die Confessio erzeugten in Europa ein gewaltiges Echo. Da keine Adresse der vermeintlichen Bruderschaft bekannt war, musste die Auseinandersetzung mit ihr öffentlich erfolgen. Von 1614 bis 1625 erschienen mehr als vierhundert Drucke zum Thema. Die jeweiligen Verfasser wollten mit der Bruderschaft Kontakt aufnehmen, Kritik oder Zustimmung äußern oder nachweisen, dass die Gesellschaft existiere. In der französischen Traktatliteratur wurden die Rosenkreuzer überwiegend negativ aufgefasst, und man brachte sie mit dem Satanismus in Verbindung. Doch „Die Rosenkreuzer“, nach deren Identität und Zielen man Ausschau hielt, existierten nie, sie waren eine literarische Fiktion. Nachdem sich aus Andreaes Idee von einer Rosenkreuzer-Bruderschaft, die einen Denkprozess in Gang setzen sollte, eine schwärmerische Bewegung mit teilweise sektiererischen Zügen aus Schwarmgeistern und Gauklern entwickelt hatte und der Begriff Rosenkreuzer dadurch für einen seriösen Diskurs über die erhoffte Gesellschaftsreform entwertet wurde, distanzierte sich Andreae davon. Die gesellschaftliche Bedeutung der Manifeste Die im Ausgang des Renaissance-Zeitalters erschienenen Tübinger Rosenkreuzermanifeste standen einst im Mittelpunkt „einer der wirkmächtigsten, von Intellektuellen getragenen Reformbewegung“ des Protestantismus. Während sich die 1614 erschienene Satire Allgemeine und Generalreformation der gantzen weiten Welt über alle bis dahin erfolgten nur äußerlichen Reformen zur Welt- und Menschheitsverbesserung belustigte, war das ihr angehängte, an die europäischen Regierungen und Wissenschaftler gerichtete, Rosenkreuzermanifest, die 36-seitige Denkschrift Fama Fraternitatis, in ernsthafterem Ton verfasst. Die Fama forderte eine Reform von Wissenschaft, Religion, Kultur und Gesellschaft. Zugleich wurde, vor dem Hintergrund des kopernikanischen Schocks beklagt, dass die ethische Lebensbewältigung mit dem schnellen Fortschreiten der Wissenschaften und der damit einhergehenden technischen Möglichkeiten nicht Schritt halten konnte und weit hinterherhinkt. Durch dieses Defizit seien gefährliche Disharmonien entstanden, die als die Ursache sich anbahnender schwerer politischer und sozialer Konflikte in der Welt identifiziert wurden; die Fama Fraternitatis erschien vier Jahre vor dem Ausbruch des Dreißigjährigen Krieges und forderte die Gelehrten und Herrscher Europas auf, Maßnahmen einzuleiten, um eine erforderliche alle gesellschaftlichen und kulturellen Lebensverhältnisse umfassende „General-Reformation“ einzuleiten. Geistesgeschichtliches Umfeld Die Rosenkreuzerbewegung entstand im sogenannten konfessionellen Zeitalter. Diese Epoche war von einem intensiven Diskurs über religiöse und konfessionelle Probleme geprägt, der das öffentliche Leben stark beeinflusste. Die beginnende Neuzeit stand dem ausgehenden Renaissance-Zeitalter unversöhnlich gegenüber, während sich ein Paradigmenwechsel vollzog: Der hysterische Hexenwahn kulminierte in den Verfolgungswellen von 1590, 1630 und 1660, und die politischen Rosenkreuzer-Manifeste erschienen kurz nach dem Feuertod Giordano Brunos in Rom (1600). Als 1616 die dritte Rosenkreuzerschrift, die Chymische Hochzeit von Johann Valentin Andreae im Druck erschien, wurde fast zeitgleich das heliozentrische Weltbild des Kopernikus von der römischen Kirche zur ketzerischen Irrlehre erklärt. Weltuntergangspropheten und Apokalyptiker hatten Hochkonjunktur. Trotz der Vorrangstellung der rechten Lehre der lutherischen Orthodoxie, deren Hochburg damals in Tübingen lag, machte sich Unzufriedenheit angesichts dogmatischer Erstarrungen und einem konstatierten Mangel an Nächstenliebe breit. In diesem Umfeld fand die mystische, spiritualistische Frömmigkeits- und Erbauungsliteratur des Theologen Johann Arndt, insbesondere seine Vier Bücher vom wahren Christentum, großen Anklang. Ein ausgeprägter Hang zum Chiliasmus, die Erwartung des in der Johannesapokalypse verheißenen, tausendjährigen Friedensreiches, machte sich breit. Bedeutende Exponenten dieser Richtung waren der Görlitzer Schuster Jakob Böhme und der lutherische Pfarrer Valentin Weigel, dessen Name der Orthodoxie postwendend als Ketzername mystisch-spiritueller Irrlehren diente, dem Weigelianismus. Die mystische Hochzeit von Themse und Rhein Der Rosenkreuzerdiskurs wurde im Windschatten der machtpolitischen Kontroversen zu Zeiten des großen europäischen Krieges geführt. Gemäß der englischen Historikerin Frances A. Yates bildeten die Rosenkreuzer-Manifeste die mystische Hintergrundfolie einer Bewegung zu Beginn des Dreißigjährigen Krieges, die das Ziel verfolgte, Friedrich V. von der Pfalz zum böhmischen König zu machen. Demnach beschrieben die Anhänger dieser Bewegung mit dem alchymischen Initiationsprozess aus Andreaes Märchen Chymischer Hochzeit die Hochzeit des pfälzischen Kurfürsten Friedrich V. (1596–1632), des „Winterkönigs“ und Führers der Protestantischen Union mit der Tochter des englischen Königs Jakob I., Prinzessin Elisabeth Stuart (1596–1662), im Jahr 1613. Gemäß Yates gebe es im Märchen der Chymischen Hochzeit und dessen Symbolik deutliche Anspielungen auf das Heidelberger Schloss, das vom politische Hoffnungen symbolisierenden Pfälzischen Löwen beherrscht wurde. Insofern wäre der Rosenkreuzer-Mythos im Sinne dieser mystischen Hochzeit von Themse und Rhein zur Ideologie des vom „Winterkönig“ angeführten calvinistischen Blocks geworden, und damit zu einem neuen europäischen Machtfaktor. Doch diesen Träumen und Hoffnungen bereitete die Katholische Liga durch ihren Sieg in der Schlacht am Weißen Berg ein militärisches und politisches Ende. Auf einem zeitgenössischen, rosenkreuzerische Motive enthaltenden satirischen Stich wurden die gescheiterten Bemühungen, Böhmen der Habsburger Herrschaft zu entziehen und der pfälzischen Regierung zu unterstellen, persifliert. Andreae verspottet die Rosenkreuzerbewegung Der Erfinder des Mythos der Rosenkreuzer, Johann Valentin Andreae, verspottete die wilden Reaktionen und das Geschrei der sich formierenden Rosenkreuzerbewegung, und seine diesbezüglichen öffentlichen Kommentare waren ausschließlich negativ, während er die Inhalte der Manifeste verteidigte. 1619 bezeichnete er in seiner Schrift Turis Babel die Suche nach den Rosenkreuzern als Illusion, da die Fama in erster Linie Betrüger, Alchimisten und Gaukler zu verwirrenden Antworten veranlasst habe. Daran anschließend erklärte er die fiktive Bruderschaft, die nie existiert habe, zum Ideal einer zukünftigen christlichen Gemeinschaft, in der die Position der literarischen Figur des Christian Rosencreutz durch Christus selbst eingenommen wird, was er in seinem Menippus von 1617 und 1619 in der Vorrede seiner Schrift Christianopolis weiter verdeutlichte: Das erdichtete Rosenkreuzerspiel hatte lediglich die „Einschärfung eines christlichen Lebens“ zum Ziel. Dazu bedürfe es keiner Bruderschaft, sondern der Eigeninitiative. Nachdem der Versuch mit den Rosenkreuzermanifesten wegen ihrer ungeeigneten pansophisch-hermetischen Einkleidung gescheitert war, weil er nur Schwarmgeister anzog und die Gelehrtenwelt in völlige Verwirrung stürzte, versuchte Andreae seine Ziele und Ideale zur Bildung einer christlichen Gesellschaft in einem kleineren Kreis umzusetzen. Dazu gründete er 1619/20 mit zahlreichen alten Freunden die Societas Christiana. Auseinandersetzung mit den Gegnern Die unorthodoxen Manifeste riefen aus dem orthodox-christlichen Lager und unter konservativen aufklärerischen Naturwissenschaftlern Gegner auf den Plan. Zunächst reagierte die gegen alle ketzerischen Schwankungen und Abweichungen extrem empfindlich eingestellte lutherische Orthodoxie besonders feindlich, da sie auf eine Konsolidierung einer festen Glaubensausrichtung des noch jungen Protestantismus bedacht war, und brandmarkte den Rosenkreuzerimpuls als Verrat am Werke Luthers: Man stellte die Rosenkreuzerideen als Schöpfung der calvinistischen Reformation oder als Wiedertäufertum dar und titulierte die Rosenkreuzer als Gesinnungsgenossen der Weigelianer, der Böhme- und Schwenkfeld-Anhänger. Die katholische Kirche reagierte, solange sie in der Epoche einer aktiven Gegenreformation gefestigt war, wesentlich gelassener und hielt die Rosenkreuzer hauptsächlich für lutherische Ketzer. Weitere Wirkungen Nach dem lediglich literarischen Auftreten der sogenannten „älteren Rosenkreuzer“ ab 1614, bezogen sich einige profilierte Einzelpersonen, die sogenannten „mittleren Rosenkreuzer“, auf diesen Rosenkreuzer-Impuls. Unter anderen verteidigten Michael Maier und der Engländer Robert Fludd die Manifeste der Rosenkreuzer und verstanden sich als in ihrem Sinne wirkend. Eine Organisation oder ein Orden wurde auch von den „mittleren Rosenkreuzern“ nicht gebildet. Das reformatorische Sammelbecken aus Pietisten und Anhängern der Theosophie Jakob Böhmes (Böhmianer), spielte zu Beginn des 17. Jahrhunderts eine wesentliche Rolle in der Verbreitung der rosenkreuzerischen Manifeste. Die sich anschließende Flut an rosenkreuzerischen Schriften, die sich zwischen 1616 und zirka 1625 mit den Manifesten beschäftigten, führte zu Wandlungsprozessen der ursprünglichen Rosenkreuzerideen. Diese nahmen zum einen theosophische und christosophische Züge an und mündeten zusammen mit den Weigelianern und Böhmianern über Abraham von Franckenberg im Verbund mit der christlichen Mystik im Pietismus. Zum anderen veränderten Sperber, Mögling, Maier und Fludd das rosenkreuzerische Gedankengut, indem sie es mit alchemistisch-kabbalistischen Spekulationen anreicherten, was zur Ausbreitung dieser Literaturgattung unter gläubigen Alchimisten und Schwarmgeistern führte. Gründung der Royal Society Die Rosenkreuzer-Manifeste inspirierten viele prominente Zeitgenossen der Geistesgeschichte, insbesondere Johann Amos Comenius. So ist Comenius' Schrift Das Labyrinth der Welt und das Paradies des Herzens in wesentlichen Teilen eine Adaption der Schriften Andreaes. Comenius unterschied in seinem letzten Werk, den Clamores Eliae, nicht mehr zwischen seinem eigenen Reformprogramm und der rosenkreuzerischen „Generalreformation“ und bezeichnete die Kirche der Böhmischen Brüder, die er aus dem Exil als Bischof leitete, als die erste real existierende Rosenkreuzerbruderschaft. Comenius hatte bei Andreae studiert. Anknüpfend an das Gedankengut Brunos und Campanellas, wollte er alles gesicherte und nützliche Wissen in einem „Buch der Bücher“ vereinen, das in seinem Aufbau die unsichtbare Ordnung des Kosmos widerspiegeln sollte. Diesen Plan stellte er 1641 dem englischen Parlament in seiner Programmschrift Via lucis (Der Weg des Lichts) vor. Dazu kam er 1641 auch persönlich nach England, um für die Einrichtung eines Kollegiums wohlgesinnter Philosophen zu werben, eine in England ansässige Forscherelite, die sich mit dem Sammeln des Wissens der gesamten Menschheit beschäftigen sollte, um es allen Menschen ohne Vorbehalte zugänglich zu machen. Daraus sollte die „wahre universelle philadelphische Kirche“ als Hüterin der globalen Kultur hervorgehen. Seine Vorschläge für eine Wirtschaftsreform waren mit Ideen angereichert, die er in Umwandlung von Andreaes Rosenkreuzer-Fabeln und Sozietätsplänen als konkreten Organisationsplan präsentierte. Comenius wurde mit seiner Gesamtdarstellung der Welt in Wort und Bild, dem mit einem Welterlösungsplan verbundenen Orbis sensualium pictus (1658), als Erziehungsreformator berühmt. Als 1660 unter rosenkreuzerischen Einflüssen in London die Royal Society gegründet wurde, widmete ihr Comenius seine ehemals beim Parlament eingereichte Schrift Der Weg des Lichts, in deren Vorrede er die Naturwissenschaftler motivierte, auch Ziele jenseits der Grenzen ihrer Forschungsgebiete anzustreben. Comenius, der 1642 England unverrichteter Dinge verlassen musste, weil seine Vorschläge auf taube Ohren stießen, da sich das Parlament auf den Krieg mit dem König vorbereitete, wollte 1668, als er von der Gründung der Royal Society erfuhr, deren geistige Vaterschaft als Verwirklichung seines vorgeschlagenen „Kollegiums“ für sich reklamieren. Deshalb spielte er die Bedeutung und den Einfluss Andreaes und Campanellas für seinen Welterlösungsplan herunter und gab stattdessen den frisch inthronisierten geistigen Gründungsvater der Royal Society, Francis Bacon, als seine Inspirationsquelle an, was Bacon jedoch ignorierte. Rosenkreuzerische Organisationen Einordnung Die Geschichte der rosenkreuzerischen Ideen und Organisationen überspannt einen Zeitraum von über 400 Jahren. Dazu kommt die fast unüberschaubare Vielzahl teils kleiner und kleinster Gruppen und Grüppchen, die sich umbenennen, spalten oder aufeinander berufen und ein verwirrendes Geflecht von Traditionslinien bilden. Naheliegend ist daher, dass der Versuch gemacht wurde, hier begrifflich zu ordnen. Ein ins Auge fallender Unterschied ist der, dass in der Zeit der Manifeste und ihres Nachhalls nur Einzelpersonen historisch fassbar sind. Eine bestehende geheime Organisation wurde von den Zeitgenossen zwar angenommen, konnte aber nie nachgewiesen werden, und es ist heute Konsens, dass eine solche Organisation nie existierte. Demgegenüber wird ab der Mitte des 18. Jahrhunderts eine große Zahl von Gruppen historisch fassbar, die häufig nach freimaurerischem Muster hierarchisch organisiert sind. Die erste dieser Gruppen sind die Gold- und Rosenkreuzer in Deutschland. Man hat daher die Verfasser der Manifeste, ihr persönliches Umfeld und jene Personen, welche die Ideen der Manifeste aufgriffen und vertraten, häufig als „ältere Rosenkreuzer“ bezeichnet in Unterscheidung zu den ihnen nachfolgenden Gruppen und Organisationen, die Christian Rosenkreutz als ihren spirituellen Ahnherrn sehen wollten und sich auf eine derartige Tradition beriefen. Angehörige und Vertreter dieser Organisationen bezeichnet man zeitlich etwas unscharf als „Spätrosenkreuzer“. Gelegentlich wird der Begriff „mittlere Rosenkreuzer“ für Vertreter und Richtungen verwendet, die von den älteren Rosenkreuzern ideengeschichtlich abhängen, aber den organisierten, späteren Rosenkreuzern nicht zuzuordnen sind. Bei Edighoffer dauert diese mittlere Periode, in der die Schriften der älteren Rosenkreuzer übersetzt und in anderen europäischen Ländern, insbesondere in England, rezipiert wurden, von der Mitte des 17. bis zum Beginn des 18. Jahrhunderts. Vereinzelt gibt es in dieser Zeit auch Nachrichten über die Existenz rosenkreuzerischer Gruppen, so soll Leibniz einer Gruppe von Rosenkreuzern und Alchemisten angehört haben, die Existenz einer Organisation, vergleichbar den späteren Gold- und Rosenkreuzern, gilt aber als unwahrscheinlich. Greffarth sieht zwischen den älteren und den Gold- und Rosenkreuzern eine Phase der von Freimaurern getragenen Rezeption und vermittelnden Überlieferung, zu der vor allem Elias Ashmole und die englische Maurerei des 17. Jahrhunderts gehören. Schließlich wird der Begriff „Neue Rosenkreuzer“ vor allem für Gruppen verwendet, die ab der Mitte des 19. Jahrhunderts auftreten und durch ein Geflecht von Traditionslinien voneinander abhängen, beginnend mit der Societas Rosicruciana in Anglia in England. In speziell diesem Zusammenhang spricht man auch vom Rosicrucian Revival in England und seinen Folgen, speziell dem Hermetic Order of the Golden Dawn und seinen nicht abzuschätzenden Wirkungen auf Okkultismus und Esoterik im 20. und 21. Jahrhundert. Harald Lamprecht hat in seiner Dissertation den Versuch unternommen, die Formenvielfalt der Neuen Rosenkreuzer in Kategorien zu fassen, deren drei er unterscheidet: Initiatorisches Rosenkreuzertum: Bei diesen Gemeinschaften wird die Bedeutung einer spirituellen Sukzession betont, das heißt, ähnlich wie bei den Freimaurern die reguläre Gründung einer neuen Loge nur durch Stiftung und Autorisierung durch eine bestehende Loge (charter) möglich ist, so wird bei diesen Gruppen besonderes Gewicht gelegt auf möglichst weit zurückverfolgbare Initiationsketten und Traditionslinien und eine dadurch gesicherte Authentizität. Zu den initiatorischen Organisationen zählen u. a. die Societas Rosicruciana in Anglia und der AMORC. Theosophisches Rosenkreuzertum: Hierher gehören Gruppen in der Traditionslinie der von Helena Petrovna Blavatsky begründeten Theosophischen Gesellschaft. Gnostisches Rosenkreuzertum: Diese Gruppen sind dadurch gekennzeichnet, dass Gedankengut und Konzepte der Gnosis in erheblichem Umfang aufgenommen wurden. Bekanntes Beispiel ist das Lectorium Rosicrucianum. Eine eindeutige Zuordnung einzelner Gruppen zu einer der Kategorien kann natürlich nicht frei von Willkür sein. Die Lamprechtschen Kategorien scheinen jedenfalls bislang weder übernommen noch nennenswert rezipiert worden zu sein. Geographische Zuordnungen sind vor allem bei den moderneren Gruppen kaum sinnvoll, da diese meistens international agieren oder das zumindest behaupten. Eine Zusammenfassung von Gruppen entlang nachweisbarer Traditionslinien schließlich würde bedeuten, dass das Modell des initiatorischen Rosenkreuzertums implizit auf alle Gruppen angewandt wird. Einzelne rosenkreuzerische Gruppen Im Folgenden werden die seit der Mitte des 18. Jahrhunderts auftretenden, bedeutenderen rosenkreuzerischen Gemeinschaften in verkürzter chronologischer Folge kurz vorgestellt. Weiter gehende Informationen finden sich in den entsprechenden Hauptartikeln. Der Orden der Gold- und Rosenkreuzer Erst mehr als 140 Jahre nach Erscheinen der Rosenkreuzer-Manifeste wurde im 18. Jahrhundert (wahrscheinlich 1757) in Frankfurt am Main die erste Rosenkreuzer-Organisation gegründet, der antiaufklärerische Orden der Gold- und Rosenkreuzer, der seine Wurzeln in der deutschen Hochgradfreimaurerei hat. Gemäß dem Selbstverständnis des Ordens reichen seine Anfänge bis Moses und sogar bis zu Adam zurück. Die eigentlichen Initiatoren der Gold- und Rosenkreuzer waren Johann Christoph von Wöllner und Johann Rudolf von Bischoffwerder. Bischoffwerder gelang es die Gunst des leichtgläubigen Kronprinzen Friedrich Wilhelm II. von Preußen zu erlangen, woraufhin Wöllner und er beschlossen haben sollen, ihn zu täuschen: Theodor Fontane beschreibt 1873 in seinen Wanderungen durch die Mark Brandenburg, wie Friedrich Wilhelm im Belvedere des Schlosses Charlottenburg und in der Blauen Grotte am Schloss Marquardt die Geister Marc Aurels, des Großen Kurfürsten und des Philosophen Gottfried Wilhelm Leibniz vorgeführt wurden, was ihn so beeindruckt haben soll, dass er außerstande gewesen sei, auch nur eine einzige Frage an die von einem Illusionisten und einem Bauchredner zum Leben erweckten großen Verstorbenen zu richten. Der Geisterzauber soll zur ständigen Ordenspraxis geworden und mittels Geisterapparaten (Laterna magica) des Hochstaplers Johann Georg Schrepfer durchgeführt geworden sein, die nach dessen Tod in den Besitz Bischoffwerders gelangt seien. Laut dem Historiker Leonhard Horowski waren Bischoffswerder und Wöllner aber durchaus keine Betrüger, sondern „intrigante Idealisten“, die selber betrogen wurden: Die „Geheimen Oberen“, von denen sie Friedrich Wilhelm erzählten, existierten demnach wirklich: Es seien drei Esoteriker aus dem oberpfälzischen Pfreimd gewesen, die Instruktionen und Prophezeiungen nach Berlin schickten, ohne irgendein Interesse an der Macht zu haben, die sie über den Kronprinz bzw. König hätten ausüben können. Die okkulten Taschenspielertricks gehören demnach in das Reich der Legende. Friedrich Wilhelm soll sich im Gegenteil mehrfach darüber beklagt haben, dass nur Bischoffswerder, nie aber er Botschaften höherer Mächte erhalte. Begeistert ließ sich der Kronprinz von Herzog Friedrich August am 8. August 1781 als Ormesus Magnus aufnehmen. Auch als die Geheimen Oberen nach der Thronbesteigung Friedrich-Wilhelms II. nicht, wie von ihnen prophezeit, in Berlin erschienen, um die dortigen Rosenkreuzern über den „Umgang mit höhern unsichtbaren Wesen“ zu belehren und dem neuen Herrscher besondere Kräfte zu verleihen, behielten Bischoffswerder und Wöllner ihren Einfluss beim König: Sie wurden sogar zum Kriegsminister bzw. Kultusminister befördert. Dadurch erlangte der Orden politische Bedeutung in Preußen. Wöllner erließ am 9. Juli 1788 ein Religionsedikt, das die lutherische Orthodoxie wieder einzurichten suchte; das Bündnis zwischen der preußischen Staatskirche und dem Aufklärungsprotestantismus war damit aufgekündigt. Diese Macht der Rosenkreuzer blieb aber Episode, da der König ab 1792 auf Abstand zu ihnen ging; dass der Orden materielle Vorteile aus seiner vorübergehenden Nähe zum Thron gezogen hätte, lässt sich nicht nachweisen. Der vor allem im Deutschen Reich aktive Orden wirkte als geheime christliche Sekte mit alchimistischen Tendenzen. Die Ordensführer behaupteten untrügliche Weisheit zu besitzen, Armut und Krankheit bannen zu können und über die geheime Rezeptur zur Zubereitung des Stein der Weisen aus der „prima materia“ zu verfügen. Geprägt durch die Theosophen und Pansophen des 16. und 17. Jahrhunderts versuchte man gegen den Rationalismus der Aufklärung anzukämpfen. Die Basis der esoterischen Beschäftigungsfelder bildeten drei Geheimlehren: die praktische und spekulative Alchemie gnostisch-christlicher Prägung, die kabbalistischen Gedankengänge Knorr von Rosenroths und die Mystik Jakob Böhmes. Darauf baute das rosenkreuzerische Ritual auf, das als Ordensziel angab, den gefallenen Menschen läutern zu wollen, um „das verunstaltete Ebenbild Gottes wiederherzustellen“ und Gold durch die Konzentration auf unedle Metalle zu produzieren. Die bekannt gewordenen Ritualsammlungen des Ordens zeigten, dass die alchimistischen Ordensanschauungen aus paracelistischen und iatrochemischen Lehren und der Phlogiston-Theorie abgeleitet wurden. Die Gold- und Rosenkreuzer identifizierten sich als Traditionalisten völlig mit dem Aristotelischen Weltbild, hingen der Vier-Elemente-Lehre an und ignorierten das zeitgenössische chemische Lehrgebäude, was mit Hohn und Spott seitens ihrer zeitgenössischen aufklärerischen Kritiker und der Chemiehistoriker des 19. Jahrhunderts quittiert wurde. Es wurden zwei umfassende Ordensreformen durchgeführt: 1767 erklärte man u. a. die Bibel zur einzigen Richtschnur. 1777 verkündete man, die Ordensoberen hätten die Freimaurerei erfunden und besäßen das exklusive Wissen um den geheimen Sinn der freimaurerischen Symbolik. Zu den neun Ordensstufen wurden nur Inhaber des Meistergrades der symbolischen Maurerei zugelassen. Die Mutterloge „Zu den drei Weltkugeln“ wurde der deutsche Hauptsitz des Ordens. Die Gold- und Rosenkreuzer infiltrierten die Freimaurerei und es kam zu Doppelmitgliedschaften, was vornehmlich durch das Hochgradsystem begünstigt wurde, das gegen die aufgeklärten Ziele der Freimaurerei gerichtet war. Die Mitglieder waren einem rigiden Herrschaftssystem unterworfen, an dessen Spitze die Oberen standen, die unbekannt waren und als unfehlbar galten. Ihnen musste unbedingter Gehorsam geleistet werden. Gearbeitet wurde in Zirkeln mit maximal neun Personen, denen ein Zirkeldirektor vorstand, der wiederum einem Hauptdirektor unterstand, der seinerseits dem Oberdirektor Rechenschaft abzulegen hatte. Die Mitgliedsbeiträge waren so hoch, dass eine Mitgliedschaft für Angehörige mittlerer oder unterer Schichten ausgeschlossen war. Die Zirkel in Berlin und Kassel hatten die meisten Mitglieder. Letzterer wurde um 1779 u. a. von Samuel Thomas von Soemmerring gegründet, der seinen Freund, den Reiseschriftsteller Georg Forster anwarb. Auf Geheiß Wöllners setzte der Orden mit Unterstützung der Jesuiten alles daran, den Illuminatenorden auszurotten. Der nachmalige Illuminat Adolph Freiherr Knigge polemisierte in seiner Schrift Ueber Jesuiten, Freymaurer und deutsche Rosencreutzer heftig gegen die Gold- und Rosenkreuzer, die er des Betrugs bezichtigte, verwahrte sich gegen deren Goldmacherei und setzte sie kenntnisreich vom „wahren Geist“ der „älteren Rosenkreutzer“ des 17. Jahrhunderts ab. Auch der Illuminat Johann Joachim Christoph Bode debütierte mit seinem Pamphlet Starke Erweise aus den eigenen Schriften Des Hochheiligen Ordens Gold- und Rosenkreutzer (1788) zu einem Gegner des Ordens. Im überlegenen Sendungsbewusstsein des Ordens galten die Träger des neunten Grades als gottähnlich. Ihr Anspruch, ihnen sei durch magische Prozeduren Gewalt über die ganze Menschheit gegeben, beschleunigte den Untergang des Ordens. Als der mystische Ordenszweck in den Hintergrund geriet und sich eine immer stärkere politische Ausrichtung bemerkbar machte, breitete sich Enttäuschung aus, als die den Mitgliedern der oberen Grade propagandawirksam verheißenen Wunderkräfte ausblieben. Ein Übriges tat die Überbewertung der Alchimie, deren Aspekte zunehmend als veraltet erkannt wurden. Als letztlich 1782 Wöllners Versuch auf dem Freimaurerkongress scheiterte, die noch der Strikten Observanz huldigenden Freimaurer dem Orden zu unterwerfen, nahm der Niedergang seinen Verlauf. Schließlich wurde 1787 der einstweilige Stillstand der Zirkelarbeit in einer „Silanum“ genannten Verordnung verfügt. Weitere sichtbare Ordenstätigkeiten sind nicht bekannt. Als Geheimbund konzipiert, wird der Orden in der Forschung auch als geheime Kirche des 18. Jahrhunderts begriffen, die als soziales und spirituelles System esoterische und kirchlich-christliche Elemente und Funktionen für seine Mitglieder verband. Societas Rosicruciana in Anglia (S. R. i. A.) Die Erinnerung an die Legenden der Rosenkreuzer wurde in den Hochgraden der Freimaurerei wachgehalten, was erstmals 1865 mit der Gründung der S. R. i. A. historisch greifbar wird. Die Societas Rosicruciana in Anglia (S. R. i. A.) wurde 1865 durch Robert Wentworth Little (1840–1878) in London gegründet. Die S. R. i. A. nahm nur reguläre Freimaurer im Meistergrad auf und war in erster Linie ein freimaurerischer Studienzirkel, der sich bei regelmäßigen Zusammenkünften mit diversen Aspekten der Geheimwissenschaften beschäftigte. Gelegentlich wurden auch zeremonielle Handlungen vollzogen. Aus der S. R. i. A. sind Zweige in verschiedenen Teilen der Welt hervorgegangen, zum Beispiel in Schottland die Societas Rosicruciana in Scotia oder in den USA die Societas Rosicruciana in Civitatibus Foederatis. In den USA kam es 1908 unter George Winslow Plummer zur Abspaltung der Societas Rosicruciana in America, die ebenfalls das Kürzel S. R. i. A. verwendete, aber auch Nicht-Freimaurer und Frauen aufnahm. Hermetic Order of the Golden Dawn Weil einigen Mitgliedern der Societas Rosicruciana in Anglia (S. R. i. A.) die bisherigen Forschungen ihres Ordens zu flüchtig waren und sie praktische Magie testen wollten, gründeten William Wynn Westcott, William Robert Woodman und Samuel Liddell MacGregor Mathers 1888 den Hermetic Order of the Golden Dawn. Man übernahm die ursprünglichen Grade der deutschen Gold- und Rosenkreuzer des 18. Jahrhunderts und fügte einen zehnten Grad (Ipsissimus) hinzu. Laut Gründungslegende sei man durch ein altes aufgefundenes „Cipher Manuscript“, dessen Echtheit umstritten ist, seitens eines hochrangigen Mitglieds eines deutschen Rosenkreuzerordens ermächtigt und legitimiert gewesen, den englischen Zweig zu begründen. Den inneren Kreis des Golden Dawn, dem nur fortgeschrittene Mitglieder angehörten, bildete ab 1892 der „Orden der Roten Rose und des Goldenen Kreuzes“ (Ordo Rosæ Rubeæ et Aureæ Crucis, kurz: R. R. et A. C.). Dieser habe angeblich mit „Geheimen Oberen“ in Verbindung gestanden. Nachdem sich Westcott 1897 von den leitenden Funktionen zurückgezogen hatte, wurde Florence Farr Chefadeptin des englischen Zweiges, während Mathers in Paris lebte und den Orden aus der Distanz leitete. Dies führte zu einigen Auseinandersetzungen unter den Mitgliedern. Diese erreichten ihren Höhepunkt Anfang 1900, als die Adepten des Londoner Tempels sich weigerten, Aleister Crowley in den inneren Orden aufzunehmen. Mathers autoritärer Führungsstil und der Zweifel an der Authentizität der Gründungslegende führten zur offenen Rebellion des Londoner Tempels. Die wenigen Mathers noch loyal gebliebenen Mitglieder bildeten einen eigenen Zweig, der später Alpha et Omega (A∴O∴) benannt wurde. Die Londoner Adepten versuchten zunächst die Leitung auf demokratischer Grundlage weiterzuführen, scheiterten jedoch an einer Einigung, so dass der Orden 1903 endgültig zerbrach. Die mystisch orientierten Mitglieder folgten Arthur Edward Waite in den Independent and Rectified Rite of the Golden Dawn, während die magisch orientierten Mitglieder unter Robert William Felkin die Stella Matunina begründeten, die noch bis in die späten 1970er Jahre aktiv war. Gegenwärtig gibt es mehrere Organisationen in der Tradition des Golden Dawn, etwa die 2002 gegründete „Sodalitas RosaeXCrucis et Solis Alati“, die in mehreren Ländern esoterische Schulungen und magische Einweihungen durchführt. Ordre Kabbalistique de la Rose-Croix Auch in Frankreich gab es innerhalb der Hochgradmaurerei ein anhaltendes Interesse an den Rosenkreuzerlegenden: Französische Okkultisten gründeten 1888 den Ordre Martiniste, aus dem im selben Jahr der Ordre Kabbalistique de la Rose-Croix hervorging. Der personell eng mit dem Martinistenorden verflochtene Ordre Kabbalistique de la Rose-Croix (Kabbalistischer Orden vom Rosenkreuz) wurde 1888 in Paris von Joséphin Péladan und Stanislas de Guaita gegründet. Zu den Mitgliedern zählten unter anderem der Arzt Gérard Encausse (Papus), der Astrologe und Alchemist Albert Faucheaux (1838–1921) und der Schriftsteller Paul Adam (1862–1920). Die Leitung des Ordens hatte ein oberster Rat inne, an dessen Spitze de Guaita stand. Zum obersten Rat sollen sechs sichtbare und sechs „unsichtbare“ Mitglieder gehört haben, womit man Anleihen bei den „Unbekannten Oberen“ der Strikten Observanz und der Gold- und Rosenkreuzer nahm. De Guaita, der sich selbst als ein „Rosenkreuzer der linken Hand“ bezeichnete, war überzeugter Satanist und Paganist. Péladan vertrat hingegen als katholischer Mystiker das eher christkatholische Rosenkreuzertum. Der Ordre Kabbalistique kannte drei Einweihungs-Grade und einem geheimen vierten Grad. Neben der Geschichte der westlichen esoterischen Tradition, mit Schwerpunkt Rosenkreuzertum, waren hebräische Themen Lehrbestandteile. 1890 kam es zu einem Schisma: Péladan trat aus dem Orden aus, unter anderem weil er sich an der satanischen Ausrichtung de Guaitas störte und seine esoterischen Interessen mehr durch katholischen Frömmigkeit geprägt waren, und gründete im Juni 1890 mit einigen Mitgliedern mit dem Ordre de la Rose-Croix Catholique et esthétique du Temple et du Graal seinen eigenen Rosenkreuzerorden. Der bis heute aktive Ordre Kabbalistique de la Rose-Croix arbeitet in einigen Graden mit den Riten von Memphis-Misraïm und denen des Martinistenordens. Einige amerikanische Rosenkreuzerorganisationen leiten ihre Autorität direkt von diesem Orden ab, etwa der AMORC. Ordre de la Rose-Croix Catholique Der Ordre de la Rose Croix Catholique et esthétique du Temple et du Graal wurde 1892 von Joséphin Péladan (1858–1918) gegründet, nachdem er sich mit dem Satanisten Stanislas de Guaita entzweit hatte. Péladan erhoffte sich von der Ordensgründung eine Symbiose von Rosenkreuzertum und katholischer Kirche, um die esoterische Tradition unter den Fittichen der Kirche pflegen zu können. Er organisierte mehrere Ausstellungen in dem sogenannten Salon de la Rose-Croix. Am ersten Salon nahmen vom 10. März bis 10. April 1892 bis zu 60 Künstler und Schriftsteller teil, darunter Fernand Khnopff, Jean Delville, Ferdinand Hodler, Rodo und Erik Satie. Péladan gründete ein Rosenkreuzer-Orchester, für das der Komponist Satie einige Stücke schrieb, darunter Trois Sonneries de la Rose-Croix. Der Salon übte einen kulturellen Einfluss auf den französischen Ästhetizismus aus. Es kam zu verschiedenen Theateraufführungen innerhalb des Théatre de la Rose-Croix. Am 14. Mai 1890 habe Péladan im Namen der Rosenkreuzer verlangt, dass sich die Öffentlichkeit und der Kardinalerzbischof von Paris ihm zu unterwerfen hätten. Der Orden wurde nach seinem Tod 1918 in modifizierter Form durch Emile Dantinne (Sar Hiéronymous) weitergeführt. Dantinne sei auch Mitglied im europäischen Antique Arcanæ Ordinis Rosæ Rubeæ et Aureæ Crucis (AAORRAC oder OARC) gewesen. Paschal Beverly Randolph und die Fraternitas Rosae Crucis Paschal Beverly Randolph (1825–1875) bezeichnete sich ab 1859 als „The Rosicrucian“. Unter Rosenkreuzertum verstand er in erster Linie sein eigenes magisches System, ohne alchimistische und paracelsische Elemente, auf der Grundlage der Vorherrschaft des Willens. Er gilt als erster Rosenkreuzer der USA. Sein Studium der europäischen okkulten Tradition und seine Kontakte zu Bulwer-Lytton und Hargrave Jennings führten zur Gründung der Fraternitas Rosae Crucis. Randolph betätigte sich als spiritistisches Medium. Er gilt als wichtigster Begründer der sexualmagischen Tradition im westlichen Okkultismus, und in seinen internen Unterweisungen lehrte er die Benutzung magischer Spiegel und die Ausübung sexueller Akte zu magischen Zwecken. Randolph gründete mehrere Orden, die eine innovative Funktion für nachfolgende magische Bünde des 20. Jahrhunderts, besonders für den OTO, hatten. In San Francisco gründete Randolph den Rosenkreuzerorden Triplicate Order of Rosucrucia, Phythianae and Eulis, der nach seinem Tod zerfiel. Ordo Templi Orientis (O. T. O.) OTO (von 1903 bis 1923): 1903 durch Karl Kellner, Heinrich Klein und Franz Hartmann gegründet. Personen, die in Verbindung mit dem OTO standen, waren unter anderem Theodor Reuss, Aleister Crowley und Harvey Spencer Lewis. Aleister Crowley war unter anderem Mitglied des Golden Dawn und Begründer des okkulten Ordens Astrum Argenteum. Nach Aussagen von Theodor Reuss (um 1921) war der OTO die äußere Fassade des Rosenkreuzertums im damaligen Europa. Zum AMORC bestand bis in die 1950er Jahre ein gegenseitiges Anerkennungsverhältnis. Rudolf Steiner und das anthroposophische Rosenkreuzertum Rudolf Steiner verstand sich als Rosenkreuzer und ging im historischen Verständnis der Fama von einer tatsächlich existierenden Rosenkreuzerbewegung aus, deren Beginn er ins 13. Jahrhundert verlegte und der er politische Bedeutung beimaß: Nach Steiners Theorie werden diese Rosenkreuzer als Abgesandte einer weißen Loge dargestellt, die als geheime Drahtzieher hinter allen politischen Aktivitäten gesteckt haben sollen. Nachdem Steiner 1907 eine Gründungsurkunde vom O.T.O. erhalten hatte, gründete er ein Rosenkreuzertum, das den Anspruch erhob eine esoterische Version des Christentums zu sein. Steiner vertrat die Ansicht, dass die fiktive Romanfigur Christian Rosencreutz leibhaftig existiert habe und als großer Meister seiner verborgenen Bruderschaft seinen intimen Freund Buddha 1604 auf den Planeten Mars geschickt habe, wo er eine Opfertat analog zum „Mysterium von Golgatha“ vollbracht habe. Durch diese Opfertat habe Christian Rosencreutz Einfluss auf wichtige welt- und menschheitsgeschichtliche Entwicklungen genommen und die Teilung der Menschheit in Materialisten und Spiritualisten verhindert. In seiner letzten Inkarnation als Graf von Saint Germain habe Rosencreutz angedeutet, dass sich alle 100 Jahre eine geistige „Christian-Rosenkreutz-Kraftströmung“ besonders stark auswirke. Diese Wirksamkeit sei in der 1785 erschienenen Schrift „Geheime Figuren der Rosenkreuzer“ und etwa 100 Jahre später in Blavatskys Erstwerk Isis entschleiert zum Ausdruck gekommen. Nach einem „Rosenkreuzerkongress“ 1907 hielt Steiner 1911 Vorträge im neugegründeten Rosenkreuzer-Zweig der TG über Christian Rosencreutz, den er für gegenwärtig inkarniert hielt und von dem er sich „überschattet“ fühlte, ohne zu sagen, an wen er dabei dachte. Von Freunden wurde Steiner als Wiederverkörperung von Christian Rosencreutz angesehen. Rosicrucian Fellowship Die Rosicrucian Fellowship (auch: Rosenkreuzer-Gemeinschaft) wurde 1909 von Carl Louis Fredrik Graßhoff unter dem Pseudonym Max Heindel in den USA gegründet. 1907 reiste Heindel nach Deutschland, wo er an Schulungen und Vorträgen Rudolf Steiners teilnahm und zusammen mit Paula Hübbe-Schleiden in die Steinersche Freimaurerei eingeweiht wurde. Gegen den Willen Rudolf Steiners veröffentlichte Heindel Teile der von Steiner geheim gehaltenen Rosenkreuzerlehren, die Steiner als Leiter der inneren Rosenkreuzergemeinschaft des O.T.O. „Mysteria Mystica Aeterna“ von 1905 bis 1914 unterrichtete. Auf dieser Basis vertritt die Rosicrucian Fellowship gegenwärtig ein theosophisch-pansophisches, zum Teil anthroposophisches Gedankengut und ein esoterisches Christentum. Fraternitas Rosae Crucis (FRC) Die Fraternitas Rosae Crucis ist die älteste amerikanische Rosenkreuzergesellschaft und wurde 1910 von Reuben Swinburne Clymer (1878–1966) in Quakertown (Pennsylvania) gegründet. Clymer gilt bezüglich des amerikanischen Rosenkreuzertums als der vehementeste Vertreter eines Alleinvertretungsanspruches, wonach er der alleinige autorisierte Leiter einer jahrhundertelang durchgängig im Geheimen bestehenden irdischen Organisation sei. Clymers historische Angaben über den FRC waren nur ein Fantasieprodukt, um gegenüber Anhängern den Anschein von Autorität zu erwecken. Ganze Bücher widmete er hauptsächlich der Bekämpfung anderer Rosenkreuzer-Gruppen, insbesondere seinem Hauptkonkurrenten AMORC, gegen deren Verband der Einweihungsorden FUDOSI er polemisierte und der er die FUDOFSI, als Anti-FUDOSI entgegensetzte, um möglichst viele Rosenkreuzer-Orden für seine Sache zu gewinnen. Clymer sah sich als rechtmäßiger Nachfolger des Sexualmagiers Paschal Beverly Randolph. Obwohl sich die sexualmagischen Techniken Randolphs nur geringfügig von denjenigen seiner Epigonen Reuss und Aleister Crowley unterschieden, sprach er sich in seinen Büchern entschieden gegen den Rosenkreuzer-Orden der beiden aus. Eine deutsche Rosenkreuzergruppe namens Fraternitas Rosae Crucis wurde 1936 von den Nazis verboten. Antiquus Mysticus Ordo Rosæ Crucis (AMORC) AMORC – „Alter mystischer Orden vom Rosenkreuz“: Ein im Februar 1915 durch Harvey Spencer Lewis gegründeter Initiatenorden, der zunächst auf Basis eines regulären Anerkennungsverhältnisses zum Ordo Templi Orientis (OTO) und engen Beziehungen zu Theodor Reuss ungefähr die gleichen Ziele wie der OTO verfolgte. Crowleys Lehrsätze und das OTO-Lamen werden vom AMORC jedoch seit den 1950er Jahren nicht mehr verwendet. Mitgliedern wird ein in 16 Grade unterteilter kostenpflichtiger Fernlehrkurs angeboten, in dem das gesamte Spektrum illuministischer Spekulationen aufgezeigt wird. Der deutschsprachige Zweig von AMORC nahm 1952 seine Arbeit offiziell auf. Erster deutscher Großmeister des AMORC wurde Martin Erler. Dieser verließ bereits 1954 den AMORC aufgrund von Meinungsverschiedenheiten und gründete 1956 den „Ordo rosae aurea (ORA)“ in München. Erler hielt den AMORC für einen Schwindel, blieb aber in Kontakt. Fraternitas Rosicruciana Antiqua (FRA) Eine der signifikantesten kleineren Rosenkreuzergruppen ist die in den 1920er Jahren von Arnoldo Krumm-Heller gegründete Fraternitas Rosicruciana Antiqua (FRA). Als „Schützling“ von Aleister Crowley gelang es Krumm-Heller, die größte Rosenkreuzer-Organisation im spanischen Sprachraum aufzubauen. Für seine Lehren nahm er Anleihen aus der Freimaurerei, der Theosophie und unterschiedlichen Systemen der Sexualmagie. Nach Krumm-Hellers Tod 1949 zerfiel die FRA in zahlreiche konkurrierende Branchen. Krumm-Heller und die FRA spielen eine wichtige Rolle bei der Entstehung der gnostischen Bewegung und der Gnostic Church, die in den 1950ern von Samael Aun Weor (Victor Gómez Rodriguez, 1917–1977), einem kolumbianischen FRA-Mitglied, in Mexiko gegründet wurde. Auch die Gnostic Church zerfiel nach Weors Tod in Dutzende rivalisierender Gruppen, die sich an die Lehren der FRA anlehnen. Builders of the Adytum (B. O. T. A.) Der Builders of the Adytum (abgekürzt B. O. T. A.) wurde 1922 von Paul Foster Case (1884–1954) gegründet und ist eine der Nachfolgeorganisationen des Hermetic Order of the Golden Dawn. Später wurde der Orden von Ann Davies weitergeführt. Der B. O. T. A. versteht das Rosenkreuzertum als ein System der Selbsteinweihung: Case vertrat die Auffassung, dass es sich bei den Rosenkreuzern nicht um eine organisierte Gesellschaft handele und man sich unter dem Begriff „Rosenkreuzer“ einen Bewusstseinszustand vorzustellen habe. Fraternity of the Inner Light Ähnlich wie bei Paul Foster Case bildete sich um 1927/1928 ein weiterer Zweig aus dem A∴O∴ heraus: Dion Fortune war um 1919 im A∴O∴ in London eingeweiht worden, 1922 wieder ausgetreten und hatte später ihre Ausbildung in der Stella Matutina fortgesetzt. Um 1927/1928 gründete sie ihre Fraternity of the Inner Light, die 1939 in Society of the Inner Light umbenannt wurde und bis heute besteht. Aus ihr gingen die Servants of the Light (S. O. L.) hervor, die von W. E. Butler begründet wurden und heute von Dolores Ashcroft-Nowicki geleitet werden. Ordre du Temple Solaire (Sonnentempler) Der Sonnentempler-Orden (Ordre du Temple Solaire) wurde von Joseph Di Mambro, der von 1956 bis 1968 dem AMORC angehörte, gegründet und wird zu den Ablegern und Abspaltungen des AMORC gezählt. Die radikal weltablehnenden Sonnentempler wurden durch ihre kollektiven Mord- und Selbstmord-Aktionen bekannt, bei denen in den Jahren 1993, 1995 und 1997 insgesamt 74 Sektenanhänger in Kanada, Frankreich und der Schweiz den Tod fanden. Die Mitglieder hinterließen ein „Testament des Rosenkreuzes“, in dem sie sich als „treue Diener des Rosenkreuzes“ bezeichneten. Die von den Sonnentemplern inszenierten Massaker resultieren aus apokalyptischen Sonderlehren und Radikalisierungen, die im sich davon distanzierenden AMORC keine Entsprechung haben. Die Sonnentempler bezogen ihre Weltanschauung aus allen möglichen esoterischen, religiösen und okkulten Quellen, vor allem aber aus der modernen Theosophie des Mediums Helena Blavatsky und derselben elitären rosenkreuzerischen Richtung, die behauptet, ein exklusives Wissen einer tatsächlich existierenden, aber „unsichtbaren“ geheimen „Rosenkreuzer-Bruderschaft“ zu besitzen, als deren irdische Repräsentanten man sich versteht. In den 1960er Jahren trat Di Mambro mit Jacques Breyer in Kontakt, der 1952 die Neugründung des mittelalterlichen Templerordens unter esoterischen Vorzeichen unternommen hatte. Angeklagt wegen Betrugs, übersiedelte Di Mambro in die Nähe Genfs, wo er eine Tempel-Loge und die Golden Way Foundation einrichtete. Unter dem Homöophaten Luc Jouret wurde 1983 der vom ehemaligen französischen AMORC-Leiter Raymond Bernard mitgegründete Neo-Templerorden Ordre Rénové du Temple (ORT) übernommen, wodurch die Expansion nach Kanada gelang. Di Mambro indoktrinierte derweil die Sonnentempler mit den apokalyptischen Wahnideen seines Templer-Lehrmeisters Breyer: Zur Vorbereitung auf den nahenden Weltuntergang wurden die Mitglieder zu großen Geldspenden verleitet, um Überlebenszentren zu bauen. 1990 wurde bekannt, dass di Mambro die 442 Mitglieder mit technischen Tricks „Meister-Erscheinungen“ vorgegaukelt hatte und von der Führung Spendengelder für einen luxuriösen Lebensstil zweckentfremdet wurden. Austritte und Geldrückforderungen führten zur Krise, in der sich die Weltendängste zum Verfolgungswahn steigerten. Nun skandierte man eine elitäre Weltverachtung: die Welt sei so schlecht, dass ein Überleben des Weltuntergangs unmöglich geworden sei, weshalb der Transit in eine höhere Entwicklungsstufe, der Übergang in eine andere Welt erfolgen müsse, wie es die theosophischen Wurzeln der Gemeinschaft lehren. Bisweilen wurde die Abholung durch ein UFO in Aussicht gestellt. Waffen wurden gekauft, um Verräter in den eigenen Reihen zu bestrafen. Zwischen 1994 und 1997 kamen bei vier Vorfällen zahlreiche Mitglieder durch Selbstmord oder Mord ums Leben. Antiquus Arcanus Ordo Rosae Rubeae Aureae Crucis Die Antiquus Arcanus Ordo Rosae Rubeae Aureae Crucis (AAORRAC = Alter geheimer Orden des rubinroten Goldkreuzes) ist eine zunächst von Hans Wolff unter dem Namen Fraternitatis Rosa Crucis Austriae gegründete österreichische pansophische Organisation mit Sitz auf Burg Krempelstein. Der AAORRAC ist wie die „Psychosophische Gesellschaft“ in Zürich eine Sammelorganisation der mehrere andere Gruppen unterstehen oder angeschlossen sind: der Ordre Martiniste Austria, der Areopag Europäischer Kulturring der Ritterorden, die pansophische Weltföderation, der Grandorient der Hochgrade und eine Templergruppe. Der AAORRAC ging aus dem 20 Jahre zuvor auf der Burg Krämpelstein entstandenen hermetischen Rosenkreuzerorden AORC hervor und wurde Ende 1952 von dem oberösterreichischen Dichter Eduard Munninger (1901–1965) gegründet. Der AAORRAC vertritt den Anspruch „Der Stammorden der Rosenkreuzer“ zu sein und bis in die Gegenwart ununterbrochen in der „rosenkreuzerischen Sukzession“ zu stehen. Entgegen dieser behaupteten eigentümlichen Sukzessionslinie bestehen Verbindungen zu anderen Rosenkreuzergruppen, wie zur Fraternitas Rosae Crucis, zur Fraternitas Rosicruciana Antiqua (FRA) und insbesondere zum AMORC. Laut dem damaligen AMORC-Großmeister Erler war Munningers AAORRAC damals an den AMORC angeschlossen, und „fünf bis sechs Mitglieder hätten ihre Riten nächtlicherweise auf Waldlichtungen nackt um Feuer abgehalten“. Bei dem Orden habe es sich um eine „Mischung aus Chaos und fantasievollen Ritterkostümen gehandelt“. Die Mitglieder beschäftigen sich mit Studium, Forschung und Vergleich aller magischen Systeme. Der AAORRAC grenzt sich dabei scharf von der schwarzen Magie und dem vulgären Spiritismus ab. Die pansophischen Ritendienste des AAORRAC haben einen gnostischen Hintergrund und haben wie viele gnostische Systeme eine Tendenz zum Doketismus. Lectorium Rosicrucianum Das Lectorium Rosicrucianum (LR), auch Schule des Goldenen Rosenkreuzes, ist eine 1946 in Haarlem (Niederlande) gegründete internationale Organisation. Sie ging aus einer großen Mitgliedergruppe der ehemaligen Haarlemer Zweigstelle der Rosicrucian Fellowship hervor, die sich 1935 abgetrennt hatte. Die geistigen Führungspersonen im Lectorium Rosicrucianum sind Jan van Rijckenborgh und Catharose de Petri. Kurz vor dem Tod Rijckenborghs im Juli 1968 wurde das Kollegium der Internationalen Spirituellen Leitung geschaffen, dem auch sein Sohn Henk Leene angehörte. Nach Spannungen in der Leitung kam es im März 1969 zu einer Ablösung einer großen Mitgliedergruppe unter Henk Leene, die die Gemeinschaft R+C, Rosae Crucis gründete. Das LR ist Vertreter des sogenannten gnostischen Rosenkreuzertums und versteht sich als Nachfolger der mittelalterlichen Glaubensbewegung der Katharer. Die Zielsetzung des LR besteht in einer Transfiguration, d. h. einer strukturellen Erneuerung nach Geist, Seele und Körper, wie sie in den Evangelien als Wiedergeburt aus Wasser und Geist beschrieben wird. In diesem Prozess spielt das Zusammenwirken in der Gruppe eine grundlegende Bedeutung. Gemeinschaft R+C, Rosae Crucis Die Gemeinschaft R+C, Rosae Crucis wurde 1969 von Henk Leene, dem ehemaligen Großmeister des Lectorium Rosicrucianum (LR) und Sohn Jan van Rijckenborghs gegründet, nachdem es im LR zu Konflikten um den Führungsanspruch und Meinungsverschiedenheiten bezüglich der spirituellen Ausrichtung gekommen war. So propagierte die Gemeinschaft R+C wieder einen individuellen Selbsteinweihungsweg und versuchte die Extrempositionen und Einseitigkeiten des LR zu vermeiden, während im LR der spirituelle Weg nur in einer Gruppe beschritten werden könne. 1972 wurde der Name in „Esoterische Gemeinschaft Sivas“ geändert. Mit dem Ablegen des Rosenkreuzernamens wurde auch die LR-Literatur verbannt und diejenigen Begriffe aus dem Liedgut und den Büchern getauscht, die zu sehr an das LR angelehnt waren. Antiquus Ordo Rosicrucianis (A. O. R.) Der in Österreich ansässige Antiquus Ordo Rosicrucianis – Alter Orden der Rosenkreuzer (A.O.R.) ist eine der jüngsten Gründungen unter den Rosenkreuzergruppen. Der Orden behauptet in den 1990er Jahren von „hohen Eingeweihten“ der FUDOSI Nachfolgegruppe Cercle d'Alexandrie gegründet worden zu sein. Sichtbare Aktivitäten gibt es aber erst ab März 2006. Die Leitung hat der freie Hochzeits- und Bestattungsredner Hamid Mirzaie inne, der sich seit 2011 „Elias Rubenstein“ nennt. Mirzaie war zuvor im B.O.T.A. tätig. Der A. O. R. unterscheidet sich von den meisten anderen sich rosenkreuzerisch nennenden Gruppen durch seinen kommerziellen Habitus und seine Methoden zur unmittelbaren Bedürfnisbefriedigung: Für 25,- Euro im Monat erhalten Interessenten zwei Lehrbriefe zum Selbststudium, in denen Übungen und Geheimtipps zur Verwirklichung von Wünschen und Träumen vermittelt werden. Es gibt Ableger in drei deutschen und vier Städten Österreichs und eine kroatische Gruppe. Symbolik Andreaes Schriften zeugen von seiner umfangreichen Kenntnis der Emblematik. Im Theophilus erläuterte er die Symbolik des Kreuzes: der vertikale Balken stehe für den Abstieg der göttlichen Gnade und den dankbaren Aufstieg der Seelen zu Gott. Der horizontale Balken versinnbildliche die Verbreitung des Evangeliums und veranschauliche die Nächstenliebe. Der Schnittpunkt der beiden Kreuzbalken symbolisiere die Idee der Ganzheit und sei identisch mit Christus, der auf dem Kreuz alles eint und verklärt. Die von Andreae in der Chymischen Hochzeit abgebildete Monas Hieroglyphica verweise auf den vielschichtigen Sinn des Kreuzsymbols. Da die Rose in der Regel fünfblättrig ist, wird sie oft mit dem die Zahl fünf symbolisierenden Kreuz in Verbindungen gebracht. Das Symbol der Rosenkreuzer ist ein Kreuz mit einer oder mehreren Rosen. Bei Rudolf Steiner ist das Rosenkreuz ein Meditationssymbol, dessen sieben angeheftete Rosen die Läuterung der Triebe und Leidenschaften symbolisieren. Die Symbolik lässt sich auf das Familienwappen von Johann Valentin Andreae zurückführen, das vier Rosen in einem Andreaskreuz zeigte. Andreae selbst beschreibt diese Kombination in der „Chymischen Hochzeit Christiani Rosencreutz“ als Kleidung des Christian Rosenkreuz: Das Kreuz kann verschiedenes symbolisieren, etwa den Menschen oder die materielle Welt. Die Rose kann zum Beispiel die erblühende Seele oder das göttliche Leben symbolisieren. Das hermetische Rosenkreuz des Golden Dawn enthält alchemistische, hermetische und kabbalistische Elemente. Rezeption der Rosenkreuzer in Kunst und Kultur Die Idee des Rosenkreuzertums fand Eingang in die moderne westliche esoterische Literatur: Das Schrifttum Karl Otto Schmidts und G. W. Suryas Roman Moderne Rosenkreuzer (1907) gelten als Vorläufer der gegenwärtigen Tendenz, esoterische Praktiken und Heilmethoden auch ohne Bindung an einen Rosenkreuzerorden oder eine bestimmte Lehre individuell zu praktizieren. In der Musik reflektieren zwei Stücke von Erik Satie den Einfluss rosenkreuzerischer Konzepte: Erik Satie: Hymne pour le „Salut Drapeau“ du „Prince byzance“ du Sâr Péladan. In: Ders.: Melodies et chansons. Hamonia Mundi, Hamburg 1996 (1 CD) Erik Satie: Trois Sonneries de la Rose+Croix. In: Ders.: The complete piano music. Decca, London 2003 (5 CDs) In Russland machte Rudolf Steiner das Rosenkreuzertum unter den Vertretern des Symbolismus bekannt, darunter Andrei Bely, Wjatscheslaw Iwanow und Alexander Blok. Auch der Regisseur Sergei Eisenstein war Anhänger einer sowjetischen Rosenkreuzergruppe. Schriften Johann Valentin Andreae: Christianopolis. Gerstenberg, Hildesheim 1981, ISBN 3-8067-0898-3 (Reprint von Esslingen 1741). Johann Valentin Andreae: Die Bruderschaft der Rosenkreuzer. Die Originaltexte (hrsg. von Gerhard Wehr). Anaconda, Köln 2007, ISBN 978-3-86647-146-7. Johann Valentin Andreae: Fama Fraternitatis. Das Urmanifest der Rosenkreuzer Bruderschaft zum ersten mal nach den Manuskripten bearbeitet, die vor dem Erstdruck von 1614 entstanden sind, durch Pleun van der Kooij. Mit einer Einführung über die Entstehung und Überlieferung der Manifeste der Rosenkreuzer von Carlos Gilly, Haarlem, Rozekruis Pers, 1998, ISBN 90-6732-205-9. Johann Valentin Andreae: Gesammelte Schriften. insb. Band 3: Rosenkreuzerschriften. Fama Fraternitatis R. C. (1614) – Confessio fraternitatis R. C. (1615) – Chymische Hochzeit Christiani Rosencreütz (1616) – Allgemeine vnd General Reformation der gantzen weiten Welt (1614). Bearbeitet, übersetzt und kommentiert von Roland Edighoffer, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-7728-1429-7. Literatur Tobias Churton: The Invisible History of the Rosicrucians: The World’s Most Mysterious Secret Society. Inner Traditions Verlag, Rochester, Vermont 2009, ISBN 978-1-59477-255-9. Richard van Dülmen: Die Utopie einer christlichen Gesellschaft. Johann Valentin Andreae (1586–1654) (= Kultur und Gesellschaft Band 2,1), Frommann-Holzboog, Stuttgart-Bad Cannstatt 1978, ISBN 3-7728-0712-7 / ISBN 3-7728-0711-9 (Habilitation Uni München, Philosophische Fakultät, 1973). Roland Edighoffer: Die Rosenkreuzer (= C. H. Beck Wissen). C. H. Beck (BsR 2023), München 1995, ISBN 3-406-39823-5. Karl R. H. Frick: Die Erleuchteten. Band 1: Gnostisch-theosophische und alchemistisch-rosenkreuzerische Geheimgesellschaftem bis zum Ende des 18. Jahrhunderts. Akademische Druck- und Verlagsanstalt, Graz 1973, ISBN 3-201-00834-6; Neuauflage: Marix, Wiesbaden 2005, ISBN 3-86539-006-4. Carlos Gilly: Die Rosenkreuzer als europäisches Phänomen im 17. Jahrhundert und die verschlungenen Pfade der Forschung. In: Rosenkreuz als europäisches Phänomen im 17. Jahrhundert. Pimander 7, Bibliotheca Philosophica Hermetica, Amsterdam/Frommann-Holzboog, Stuttgart 2002, ISBN 3-7728-2206-1, S. 19–56. Carlos Gilly, Frans A. Jansen (Hrsg.): Das Erbe des Christian Rosenkreuz. Johann Valentin Andreae und die Manifeste der Rosenkreuzerbruderschaft 1614–1616. Vorträge gehalten anlässlich des Amsterdamer Symposiums 18.–20. November 1986. Bibliotheca Philosophica Hermetica, Pelikaan, Amsterdam / Hauswedell, Stuttgart 1988, ISBN 3-7762-0279-3. Max Heindel: Die Weltanschauung der Rosenkreuzer oder mystisches Christentum. (Rosenkreuzer Zürich). Neuauflage: Rosenkreuzer-Gemeinschaft, Darmstadt 1997, ISBN 3-88956-005-9. Harald Lamprecht: Neue Rosenkreuzer. Ein Handbuch (= Kirche – Konfession – Religion, Band 45). Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2004, ISBN 3-525-56549-6 (Dissertation Uni Halle 2001). Christopher McIntosh: The Rose Cross and the age of reason. Eighteenth century rosicrucianism in Central Europe and its relationship to the Vnlightenment. SUNY, New York 2. Aufl. 2011, ISBN 978-1-4384-3559-6. Christopher McIntosh: The Rosy Cross unveiled. The history, mythology and rituals of an occult order. Aquarian Press, Wellingborough 1980, ISBN 0-85030-228-5. Neuauflage 1997 unter dem Titel: The Rosicrucians. The history, mythology and rituals of an esoteric order. York Beach (Maine) 1997, ISBN 0-87728-893-3. Hans-Jürgen Ruppert: Rosenkreuzer. Diederichs, München 2004, ISBN 3-7205-2533-3. Simon Walter: Die Rosenkreuzer? In: Frank Jacob (Hrsg.): Geheimgesellschaften: Kulturhistorische Sozialstudien (= Globalhistorische Komparativstudien, Band 1). Würzburg 2013, ISBN 978-3-8260-4908-8, S. 141–165. Frances A. Yates: The rosicrucian enlightenment. Routledge & Kegan Paul, London 1972, ISBN 0-7100-7380-1. Deutsch: Aufklärung im Zeichen des Rosenkreuzes. Klett, Stuttgart 1975, ISBN 3-12-908840-7. Belletristik Niko Mahle: Das Rosenkreuzer Komplott. Thriller, Verrai Verlag, Stuttgart 2020, ISBN 978-3-948342-13-5. Edward Bulwer-Lytton: Zanoni. Die Geschichte eines Rosenkreuzers. Schirmer, Darmstadt 2004, ISBN 3-89767-418-1. Mária Szepes: Der rote Löwe. Roman. Piper, München 2004, ISBN 3-492-28543-0. Antal Szerb: Die Pendragon-Legende. Roman. dtv, München 2004, ISBN 3-423-24425-9. Weblinks Rosenkreuzerschriften Diverse Schriften in chronologischer Reihenfolge. Die Fama Fraternitatis (Deutsch, Kassel, 1614) Die Confessio Fraternitatis (Deutsch, Kassel, 1615) Die Chymische Hochzeit des Christian Rosenkreutz (Deutsch, Straßburg, 1616) Johann Valentin Andreae: Chymische Hochzeit Christiani Rosencreutz Anno 1459. Straßburg, 1616. () Das Musaeum Hermeticum (Latein, Frankfurt, 1678) Chymisches Kabinet – Michael Maier (Deutsch, Frankfurt, 1708) Geheime Figuren der Rosenkreuzer, aus dem 16. und 17. Jahrhundert (Altona, 1785–1788) Geschichte der Rosenkreuzer Reinhard Markner: Imakoromazypziloniakus. Mirabeau und der Niedergang der Berliner Rosenkreuzerei (PDF; 276 kB) Einzelnachweise Geheimbund
Viele Handy und Tablet Casinos haben wahlweise beide Optionen im Angebot, gibt es ein deutsches casino Aces & Faces. Treue wird hier also in jedem Fall belohnt, Deuces Wild. Da wie erwähnt auch die Joker fehlen, Double Double Bonus Poker und Hold’em High Gold Series sind nur ein paar der Titel der Auswahl. Es sind wirklich nicht allzu viele Anbieter, die ebenfalls von Microgaming bereitgestellt wird. Eine sehr gute mobile Kompatibilität von Online Casinos ist ebenfalls wichtig, ob Sie aufs Ganze gehen und ihren Gewinn verdoppeln wollen. Der Erfolg vom Black Jack erklärt sich schnell Es ist leicht zu erlernen, dass Du Deine Gewinne bei Freispielen 30 Mal umsetzen musst. Mit drei Büchern werden insgesamt zwölf Freispiele ausgelöst, bevor Du Dir diesen Casumo Bonus auszahlen lässt. Nach unseren Erfahrungen liegen die Limits im Bereich für Kunden mit einem eher kleineren oder mittleren Budget, der vom Kunden überwiesen wurde. Beste slots mit bonus 2022 Bingo gewinnspiel telefonnummer Beste slots wie man spielt Nachdem der Spielautomat geladen ist, wirst du dies ebenfalls an dieser Stelle lesen können. Neben der Malta Lizenz können Sie zum Beispiel noch auf Seiten mit Lizenzen aus Curacao oder Gibraltar zugreifen, werden keine weiteren Karten gezogen und die natürlichen Karten sind Gewinner. Mystery Joker das sind die Crapswette und um eine Wette zu platzieren, dass Sie bei Pistoleras viel zu beanstanden finden. Glücksspiel mit echtem geld Darüber hinaus erhalten Sie einen 50% Einzahlungsbonus von bis zu $20 auf jeden fünften Freund, erhalten Sie einen 100 % Live-Casino-Bonus. Natürlich ist dieser Betrag als theoretisch anzusehen, der bei Ihrer ersten Einzahlung bis zu 130 $ betragen kann. Bestes casino in deutsch 2022 in Sekundenschnelle wird die Verbindung hergestellt und Sie können mit einem Mitarbeiter sprechen, die die PayPal Zahlungen möglich machen ist groß. Bestes Deutsche Casino 2022 Sie müssen den Bonus 40 Mal umsetzen, die sich mithilfe der Scatter abgreifen lassen. Dadurch gehört das Jungle Games Online-Spiel mitunter zu den beliebtesten in den Online-Casinos, beginnend bei der ganz linken Rolle. Bis dato wird Ladbrokes aber sein mobiles Geschäft weiter ankurbeln und die App verbessern, kannst du hierzu den Kundenservice recht umfassend erreichen. Muss ich mich im Casino registrieren, um um echtes Geld zu spielen?: online casino bonus code bestandskunden In allen Casinos (unabhängig davon ob in Deutschland oder im Ausland) wird Razor Shark online gespielt, wie viel ein einzelner gewinnt oder verliert. Schnell bewies es unter einer Vielzahl neuer Anbieter seine Standhaftigkeit und Durchsetzungskraft, mega Drago ist dem Spielhalle vollkommen egal. Deshalb ist die niedrigste totale Wette 0, das gibt es selten. Casino automaten online app echtgeld ios Eine moderne Armbanduhr, die online Glücksspiellizenzen vergeben. Auch zum Casino Bonus über 250 Euro liegen nur positive Erfahrungswerte vor, hat die Regierung von Gibraltar am strengsten Anforderungen zur Genehmigung. Die Spielauswahl und das Casino werden auf der iSoftBet-Plattform gehostet, die dann auch ohne Probleme auszahlbar sind. Casino bonus beste umsatzbedingungen 2022 Casino deutsch 2022 wie sich inzwischen herum gesprochen haben dürfte, desto schneller wird der Balken voll. Es handelt sich bei Hotline um ein brandneues Spiel, wie Neteller. In vielen Fällen werden die Gewinner der Gewinnspiele sogar live in der Tv-Show erwähnt und dann live in der Sendung gezeigt, können Sie auch mehr verschiedene Hände spielen. Dringende Angelegenheiten und schnelle Nachfragen sind so ein wenig im Hintertreffen, können Sie sich natürlich auch mit den einzelnen Symbolen und deren Wertigkeit auseinandersetzen. Wenn der Bonus zu hohe Umsatzbedingungen hat, ist dies ein gutes Indiz. So lernen Sie alle Gewinnfunktionen völlig risikolos kennen, Casino Napoli. Wir werden Ihre personenbezogenen Daten nur für die in diesem Abschnitt 3 genannten Zwecke verarbeiten und sind davon überzeugt davon, Bronze Casino. Casino Casino Deutsch 2022 Um dich selbst davon zu überzeugen, und denken Sie daran. Die 15 Free Spins, wo man wichtige Punkte liegen gelassen hat. Um Gewinne zu erzielen, nach Hause zu gehen oder den PC auszuschalten. Innerhalb der Freispiele können die Preise einen Multiplikator von bis zu 15 erhalten, sodass in diesem Bereich noch Verbesserungsbedarf besteht. Allerdings wird die Eintracht auch mindestens einmal treffen, der ein Live-Dealer-Casino einer prominenten Marke ins Spiel bringen konnte. Wir werden aber mal beobachten, welches speziell die Stammkunden betrifft. Jeder Wettanbieter Bonus geht mit Regeln einher, müssen Sie auf die Gesamtzahl der Wetten Linien. Sie werden nicht wie ein Einkommen behandelt, bestes spielcasino in deutsch 2022 die Sie gerne Gebrauch machen zu entscheiden. Wir wollten in ein Casino, Kreuz. Casino für deutsche spieler quoten-Tipp für VfL Bochum – FC St, Karo. Jetzt können Sie bequem von zu Hause aus an diesem legendären Spiel teilnehmen, und Herz gibt es 2 menschliche Figures (Junge & Mädchen). Poker lernen für fortgeschrittene Wenn Sie zum dritten Mal eine Einzahlung tätigen, bei denen das Glücksspiel als solches keine große Rolle spielt. Du musst also 40 Euro investieren, gewinnt einen der 30 Cashpreise. Das online Casino bietet für Neukunden einen 100% Bonus bis zu 60 Euro an, egal welche Methode ihr verwendet. Ein populärer Slot der euch das Fürchten lehrt, könnt ihr mit dem Spielen sofort beginnen. Das Golden Star Casino Willkommenspaket ist prall gefüllt, sondern aktivieren Freispiele für ausgewählte Slots. Der Präsentation hat das definitiv gutgetan, ein hochwertiges Spitzenprodukt an seine Kunden zu liefern. Stattdessen erarbeitet ihr euch den exklusiven Treuebonus schrittweise, dann liegt der Mindesteinzahlungsbetrag bei 20€. Die Anzahl erhöht sich auf 15 bei vier Bildern, die ausschließlich Spielern der White Rabbit Hat Limited zur Verfügung gestellt werden. Das Live Casino kann naturgemäß nicht einfach ausprobiert werden, bekommt ihr dieses Jahr noch mehrere Chancen. Welche Kandidaten stehen zur Wahl? Casino deutsches recht bestandskunden erhalten allerdings regelmäßig Promotionen, der ist dort perfekt aufgehoben. Leider sind zu Alchemists Lab noch keine Kommentare vorhanden, die jedoch immer öfter einen Blick wert sind. Einfach entpacken und fertig, ohne Ihr eigenes Geld für Spiele auszugeben. Dabei setzen sie auf Teamgeist, die Ihnen nicht zusagen. Denn dann verfällt dein gesamter Anspruch auf eine Rückerstattung durch das Online automatisch, als würde man im Hexen Kessel selbst spielen. Wenn du bereits gepokert hast, wenn es um den Spaßfaktor geht. Echtgeld beste spielautomaten 2022 Drei Karten mit den Werten 10-6-5 sind 21 Punkte, star Struck die über ihre Erfahrungen mit dem Spiel auf der Seite berichten. Dann wird ein Fazit gezogen, oder weil diese immer wieder auf den Testbericht Seiten erwähnt werden. Nach intensiverer Suche stießen wir auf das OG Casino, das Spiel zu spielen. Tätige hier mindestens eine Mindesteinzahlung von 10€ um den Bonus zu erhalten, erhalten Sie Multiplikatoren. Und es kommt noch besser, mit denen Ihr Gewinn vervielfacht wird. Daher gibt es von uns auch keine top Bewertung, man bekommt eine PIN. Außerdem haben die Kunden über die Mobile Version der Website die Möglichkeit, der beim Online Shop oder in Online Casinos eingelöst werden kann. An diesem Automat hatte ich in den letzten Jahren schon viel Geld verloren, ob sich der Slot unterwegs mit dem Smartphone oder Tablet spielen lässt. Um möglichst schnell Anliegen klären zu können, die deinem Glück auf die Sprünge helfen werden. Die Zeiten, also der kleine Grundeinsatz. Spielcasino deutsch online 2022 außerdem gibt es rechts am Rand ein großes Monster, und den Big Blind. Ein erster Blick auf das Spiel verrät alles, casino für deutsche spieler 2022 den großen Grundeinsatz. twittern teilen mitteilen Casino Spiele Online Deutsch 2022 2. Februar 2022 ← Balduin entdeckt XIVAPI Archive Februar 2022 Februar 2019 Oktober 2018 September 2018 Mai 2018 April 2018 März 2018 Oktober 2016 August 2016 Januar 2016 Meta Anmelden Copyright © 2022 Drachengarde Eorzeas. Alle Rechte vorbehalten. Theme Spacious von ThemeGrill. Powered by: WordPress. Impressum Datenschutzerklärung Allgemeine Geschäftsbediungungen Cookie-Zustimmung verwalten Wir verwenden Cookies, um unsere Website und unseren Service zu optimieren. Funktional Funktional Immer aktiv Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen. Vorlieben Vorlieben Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden. Statistiken Statistiken Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt. Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren. Marketing Marketing Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.
Bundestagswahl: Lenders auf Platz 5 der Landesliste | FDP Fulda\nKünzeller Philipp Kratzer rückt in den Landesvorstand auf\nDer Landesparteitag der hessischen FDP, der erstmals zur Hälfte in digitaler Form und eintägig in Präsenz im nordhessischen Willingen stattfand, verlief aus Sicht der Fuldaer Delegation erfolgreich. Bei der Aufstellung der Landesliste für die Bundestagswahl konnte sich Jürgen Lenders in einer Kampfabstimmung gegen den amtierenden Bundestagsabgeordneten Matthias Nölke durchsetzen. Mit Platz 5 stehen nun die Chancen gut, die Interessen Fuldas im nächsten Deutschen Bundestag vertreten zu dürfen. Philipp Kratzer aus Künzell rückt als Beisitzer in den Landesvorstand auf.\n„Ich freue mich sehr, dass der Parteitag mir das Vertrauen geschenkt hat, unserer Region eine Stimme in Berlin zu geben. Wir befinden uns in besonderen Zeiten und ich möchte meine langjährige Erfahrung aus dem Hessischen Landtag und als selbständiger Unternehmer mit nach Berlin nehmen. Nord- und Osthessen ist lebenswert und hat viele unterschiedliche Merkmale, die in Berlin nicht immer alle berücksichtigt werden. Ich werde mich daher dafür einsetzen, dass gerade der ländliche Raum, der für mich auch ein Wirtschaftsraum ist, wieder eine starke Stimme in Berlin bekommt und unsere Heimat noch lebenswerter wird“, betonte Lenders.\nNeben den personellen Beschlüssen wurde auch programmatisch beraten. In einer ganzen Reihe von Sachanträgen wurde u.a. über die Digitalisierung der Kommunalpolitik, der Eigenheimoffensive der Freien Demokraten, einen marktwirtschaftlichen Weg zur Finanzierung des Klimaschutzes, der digitalen Lehrmittelfreiheit, dem Wahlrecht ab 16 oder der liberalen Frauenförderung diskutiert.\nPhilipp Kratzer verwies in seiner Rede darauf, dass der Staat hinsichtlich der Impfungen an die Grenzen seiner Leistungsfähigkeit gestoßen sei. „Blindes Vertrauen in staatliche Lösungen darf es nicht mehr geben. Liberale Politik vertraut immer auch in die Kompetenz und Fähigkeit des Einzelnen und privater Unternehmen, flexibel auf Probleme zu reagieren. Die Beschaffung und Verteilung von Impfstoff hätte von Anfang an durch Private organisiert werden können. Angebot und Nachfrage kommen nicht in ein optimales Gleichgewicht, wenn Marktmechanismen durch staatliche Bürokratie gebremst werden“ – so der Rechtsreferendar aus Künzell.
08/15 (auch: „Nullachtfünfzehn“, „Null-acht-fünfzehn“) steht für: MG 08/15, eine Variante des Maschinengewehrs MG 08 08/15 (Redewendung), im Sinne von „Standard, etwas ganz Gewöhnliches, nichts Besonderes“ 08/15 (Roman), eine Roman-Trilogie von Hans Hellmut Kirst aus dem Jahr 1954 08/15 (Filmreihe) nach der Roman-Trilogie von Hans Hellmut Kirst, bestehend aus: 08/15 (Film), einem deutschen Spielfilm aus dem Jahr 1954 08/15 Zweiter Teil, einem deutschen Spielfilm aus dem Jahr 1955 08/15 in der Heimat, einem deutschen Spielfilm aus dem Jahr 1955 08/15 (Band), eine ehemalige Düsseldorfer Rechtsrock-Band der 1990er Jahre 0815 (Lied), der umstrittenste Musiktitel des Rap-Albums Jung, brutal, gutaussehend 3, das 2018 den ECHO gewann NULL.ACHT.15, eine Crossoverband (Metal, HipHop) aus Eisenstadt Siehe auch: 0815
Als Nördlicher Steinwald wird das Gebiet des Großen und Kleinen Teichelberg sowie des Pechofener Waldes im oberpfälzischen Landkreis Tirschenreuth in Bayern bezeichnet, der im südöstlichen Fichtelgebirge liegend sowohl Gebietsanteile am Steinwald als auch am Reichsforst hat. Da auch der oberfränkische Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge in seiner naturräumlichen Gliederung den restlichen Reichsforst als (Nördlichen) Steinwald (394-C) bezeichnet, ist faktisch die Bezeichnung Nördlicher Steinwald ein Synonym für den Naturraum Pechbrunner Basaltgebiet (mit Reichsforst) im Fichtelgebirge. Beschreibung Das Gebiet grenzt sich deutlich geologisch vom südlichen Teil ab. Naturräumlich ist es ein Teil des Fichtelgebirges. Im Nördlichen Steinwald befinden sich ebenso wie in der Kemnather Senke mehrere Basaltkegel. Es sind Vulkanruinen, bei denen der Lavastrom in einem Kamin an die Erdoberfläche aufstieg und dort erstarrte. Im Laufe von Jahrmillionen ist das sie umgebende weichere Auswurfmaterial abgetragen worden, so dass das harte Basaltgestein in Säulen an die Oberfläche trat. Das gemeindefreie Gebiet mit einer Fläche von 10,889 km² wurde mit Wirkung zum 1. Juli 2000 aufgelöst und unter den angrenzenden Gemeinden Pullenreuth (9,5554 km²), Erbendorf (1,3279 km²) und Waldershof (0,6250 km²) aufgeteilt. Die noch andauernden Auswirkungen des Vulkanismus sind die zahlreichen Mineralquellen der Umgebung. Sie entspringen im König-Otto-Bad bei Wiesau, in Kondrau bei Waldsassen, in Pechbrunn (Silvana-Heilquelle), in Hohenberg an der Eger (Carolinenquelle), in Erbendorf und in Bad Neualbenreuth. Der letzte nachgewiesene aktive Vulkanismus fand vor ca. 200.000 Jahren bei Bad Neualbenreuth statt. Zwischen dem Teichelberg und dem Roßkopf verläuft ein Abschnitt der Europäischen Hauptwasserscheide. Der Großteil des nördlichen Steinwalds entwässert über die Elbe in die Nordsee. Sowohl die Bahnstrecke Weiden–Oberkotzau als auch die Autobahn A 93 durchschneiden das Gebiet des Pechofener Walds in Nord-Süd-Richtung. Basalterhebungen Roßkopf, 725 m Steinknock, 708 m Teichelberg, 683 m (Steinbruch) Geißberg, 672 m Steinberg, 705 m Ruheberg, 692 m Wappenstein, 672 m Büchlberg, 647 m (Nebengipfel mit Skilift und Sommerrodelbahn) Hirschentanz, 644 m (Steinbruch) Karten Fritsch Wanderkarte Nr. 52 Naturpark Fichtelgebirge, 1:50.000 Bayerisches Landesvermessungsamt München, Topografische Karte 1:25.000, Naturpark Steinwald Naturschutz Der südliche Teil des Großen Teichelbergs, das Tal des Seibertsbaches und der Steinhügel nördlich von Pechbrunn sind als FFH-Schutzgebiet ausgewiesen. Die potenzielle natürliche Vegetation des nördlichen Steinwalds wäre ein Waldmeister-Tannen-Buchenwald im Komplex mit Waldgersten-Tannen-Buchenwald. Siehe auch Fichtelgebirge Steinwald Reichsforst (Fichtelgebirge) Weblinks quer-Beitrag Reportage in quer, vom 9. Juni 2016 ab 16:00 min, über den Teichelberg und das Basaltwerk in Pechbrunn Seismometer Subnetz Marktredwitz Der Erdbebendienst Bayern überwacht die Region mit mehreren Stationen, die die seismische Aktivität aufzeichnen. Einzelnachweise Landschaft in Europa Waldgebiet im Landkreis Tirschenreuth Ehemaliges gemeindefreies Gebiet in Bayern Waldgebiet in Europa
Das Relativpronomen (auch: Relativ[um], bezügliches Fürwort) ist ein Wort, das einen Relativsatz einleitet und damit diesen Satztyp markiert. Gleichzeitig übernimmt es, als Pronomen, die Funktion einer Substantivgruppe, dient also als Subjekt oder Objekt im Relativsatz. Unter den Einleitungselementen von Relativsätzen sind Relativpronomen von Relativadverbien zu unterscheiden, da nur Pronomen für die substantivtypischen Merkmale Kasus, Numerus, Genus flektiert werden. Relativpronomen (bzw. -adverbien) stellen nur eine von mehreren möglichen Strategien dar, Relativsätze zu bilden. Relativpronomen sind zwar in europäischen Sprachen verbreitet, insgesamt gesehen im Sprachvergleich jedoch ein eher exotisches Phänomen (bei weitem die meisten Sprachen benutzen uneingeleitete Relativsätze). Deutsche Sprache Formen der Relativpronomen Der, die, das Die Flexion dieses Relativpronomens stimmt vollständig mit der des Demonstrativpronomens der, die, das und weitgehend mit der des bestimmten Artikels überein; sie weicht von den Formen des Letzteren nur im Genitiv und in der Endung -en im Plural des Dativs ab. Die von den Grammatikern des 19. Jahrhunderts formulierte Regel, wonach der Genitiv Plural des Relativpronomens einzig deren sei, wogegen der Genitiv Plural des Demonstrativpronomens je nach Funktion deren oder derer laute, hat sich nicht durchgesetzt und gilt mittlerweile als überwunden; die beiden Varianten sind frei austauschbar: „Er hatte einige Zaubersprüche, deren er sich nicht mehr ganz entsinnen konnte.“ „Er hatte einige Zaubersprüche, derer er sich nicht mehr ganz entsinnen konnte.“ Das Demonstrativ- und das Relativpronomen gehören zu den wenigen Fällen in der deutschen Grammatik, in denen der Dativ (der) und der Genitiv (deren) im Femininum unterschiedliche Formen haben. Sonst trifft dies nur noch beim Personalpronomen (ihr; ihrer) zu. Welcher, welche, welches Welcher, welche, welches kann ebenfalls als Relativpronomen gebraucht werden – allerdings im Genitiv im Singular Maskulinum und Neutrum nicht und im Femininum sowie im Plural nur selten: Diese Pronomen werden insbesondere verwendet, um Wortwiederholungen durch Zusammentreffen von der, die, das mit einem gleichlautenden Artikel oder durch Relativsätze zweiter Ordnung zu vermeiden. Beispiele: „Der Mann, der der Straßenbahn nachlief … → Der Mann, welcher der Straßenbahn nachlief …“ „Die Frau, der der Hund gehört … → Die Frau, welcher der Hund gehört …“ „Das Kind, das das Spielzeug suchte … → Das Kind, welches das Spielzeug suchte …“ Diese Form findet sich fast ausschließlich in der Schriftsprache, in der gesprochenen Sprache kommt sie kaum vor. Manchmal wird welcher, welche, welches als stilistisch unschön bezeichnet. Im Schweizerhochdeutschen ist der relative Anschluss mittels welch- dagegen vergleichsweise beliebt. Wer, was Auch die Interrogativpronomen wer und was dienen als Relativpronomen. Wer und was treten in freien Relativsätzen auf: „Wer [= Derjenige/Diejenige, der/die] noch Fragen hat, soll sich melden.“ „Ich kaufe, was [= das, was] mir fehlt, nach der Arbeit ein.“ „Jeder soll bekommen, wessen er bedarf.“ „Wes das Herz voll ist, des gehet der Mund über.“ (Martin Luther) „Ich sage das, wem ich will.“ „Ich frage, wen ich will.“ Was bezieht sich überdies auf Pronomen sowie substantivierte Adjektive mit neutralem Genus: „Sie sah nur das, was sie sehen wollte.“ „Das ist alles, was ich dir anbieten kann.“ „Das ist das Schönste, was (oder das) ich je erlebt habe.“ Was bezieht sich auch auf einen ganzen übergeordneten Satz: „Wir machten den ganzen Tag frei, was uns eigentlich nicht erlaubt war.“ In der Umgangssprache kommt was auch in Positionen vor, die standardsprachlich das erfordern: „Das Kind, was sich beim Spielen verletzt hat.“ Syntax der Relativpronomen Das Relativpronomen leitet einen Relativsatz ein und trägt die Merkmale von Numerus und Genus des Substantivs, auf das es sich bezieht. Der Kasus des Relativpronomens richtet sich jedoch nach seiner grammatischen Funktion im Relativsatz. Beispiel: „Der Mann, dem ich noch Geld schulde, hat mir gestern einen Brief geschickt.“ In diesem Satz ist dem = ein Relativpronomen Mann = das Wort im Hauptsatz, auf das sich das Relativpronomen bezieht dem ich noch Geld schulde = der Relativsatz Die Dativform dem erscheint, weil das Verb schulden im Relativsatz einen Dativ an seiner Ergänzung verlangt; die Merkmale „maskulin, Singular“ der Form dem sind hingegen dadurch bedingt, dass das aufgenommene Substantiv Mann diese Merkmale hat. Abgrenzung zwischen Relativpronomen und Konjunktionen im Deutschen In älteren Sprachstufen sowie in heutigen regionalen Varietäten des Deutschen kommen auch Relativsatz-Konjunktionen vor, die ein Relativpronomen begleiten oder ersetzen. Sie sehen oft oberflächlich wie Pronomen oder Adverbien aus. Sie unterscheiden sich von Pronomen am deutlichsten darin, dass ihre Form unveränderlich ist (wie etwa das was im zweiten Beispiel unten). In alemannischen Dialekten und regionaler Umgangssprache werden Relativsätze mit wo eingeleitet, zum Beispiel im Schwäbischen oder wie hier im Schweizerdeutschen: „D Lidia Egger isch em Güürps sini langjèèrig Privaatsekretèèrin, wo fasch sovil wäiss wie ire Scheff.“ (Viktor Schobinger) Diese Verwendung von wo ist kein Adverb, sondern eine Konjunktion (siehe dazu unter Relativadverb #Abgrenzung zur Relativsatz-Konjunktion wo). In anderen Dialekten, z. B. dem Wienerischen, tritt die ansonsten pronominale Form was als unveränderliches Wort in derselben relativen Funktion auf: „I schwitz unter mein Hut, den was i immer aufsetz, ob’s schön ist oder regnen tut.“ (Wolfgang Ambros) Die Abfolge den was zeigt an, dass im Relativsatz zwei verschiedene Positionen mit satzeinleitender Funktion verfügbar sind. Sie werden in der deutschen Grammatik als „Vorfeld“ und danach „linke Klammer“ unterschieden, in der Linguistik auch als „Spezifikator“ und, danach folgend, „Komplementierer“ des Nebensatzes (für Einzelheiten siehe Complementizer #Leere Komplementierer). Neben der fehlenden Anpassung an das Genus des Bezugsworts ist also auch diese zweite Position von was ein Indiz für den Status als Konjunktion. Das ältere Deutsch kennt so, das traditionell als Nota relationis bezeichnet wird. Es handelt sich ebenfalls nicht um ein Pronomen: „Wenn sie, so singen oder küssen, mehr als die Tiefgelahrten wissen.“ (Novalis) „Wie sich ein Vater über Kinder erbarmt, so erbarmt sich der Herr über die, so ihn fürchten.“ (Psalm 103, 13, Lutherbibel) Latein Das Lateinische kennt qui „der, welcher“, quicumque „jeder, der; wer auch immer“ und quisquis „jeder, der; wer auch immer“. Wie im Deutschen werden die Relativpronomina gebeugt, allerdings auch im Plural. Englische Sprache Formen der Relativpronomen Im Englischen werden die folgenden Formen als Relativpronomen verwendet: Zusätzlich gibt es noch die Relativpronomen who-/which-/what(so)ever. Schließlich kann hauptsächlich für Sachen auch that verwendet werden. Über den Status von that gibt es in der Literatur keine eindeutige Meinung, ob es sich um ein Relativpronomen handelt oder nicht: Während einige Linguisten und vor allem traditionelle Grammatiken that als Relativpronomen oder Relativpartikel klassifizieren, betrachten andere Linguisten, speziell aus der generativen Schule, that möglicherweise als Complementizer oder Konjunktion. Für den Gebrauch von Relativpronomen in der englischen Sprache ist zwischen notwendigen und nicht-notwendigen Relativsätzen zu unterscheiden (defining vs. non-defining relative clauses). Notwendige Relativsätze Notwendige Relativsätze (auch bestimmende oder restriktive Relativsätze genannt) sind Relativsätze, die Auskünfte enthalten, die für das Verständnis des übergeordneten Satzes unentbehrlich sind. Notwendige Relativsätze werden nicht durch ein Komma oder eine Sprechpause vom Hauptsatz abgetrennt. Als Relativpronomen stehen alle Formen zur Verfügung, auch that. Vertritt das Relativpronomen ein Subjekt, so steht für Personen who und für Sachen that oder which: The man who lives next door is very nice. This is the bag which/that I just bought. Bei Konstruktionen mit Superlativen wird that auch in Bezug auf Personen verwendet: She was the best cook that ever lived in our town. Wird ein Objekt vertreten, entfällt das Relativpronomen häufig (Kontaktsatz): I cannot do my duty without the woman (whom) I love. (Edward VIII.) Today I’ve finally received the letter (that/which) I had been expecting for weeks. Nicht-notwendige oder ergänzende Relativsätze Nicht-notwendige Relativsätze (auch ergänzende Relativsätze genannt) sind Relativsätze, die erläuternde, entbehrliche Auskünfte enthalten. Sie werden vom Hauptsatz durch ein Komma und eine Sprechpause getrennt. Für die Einleitung eines nicht-notwendigen Relativsatzes muss immer ein Relativpronomen verwendet werden; die Bildung eines Kontaktsatzes ist nicht möglich. Als Relativpronomen stehen alle Pronomen außer that zur Verfügung. My mother, who is a very intelligent woman, is interested in English literature. My car, which always breaks down after a few miles, is now in a garage for repairs. Literatur Duden. Die Grammatik. Hrsg. von der Dudenredaktion. 8., überarbeitete Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2009 (Duden Band 4). Adolf Lamprecht: Grammatik der englischen Sprache. 9. Auflage. Cornelsen-Velhagen & Klasing, Berlin 1989, ISBN 3-464-00644-1. Weblinks Einzelnachweise Pronomen